Watford Magazine

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      Noch gibt es Chancen in der Conference League

      Nach drei Spieltagen in der Gruppe B der Conference League hat Watford noch kleine Chancen auf das Weiterkommen in die nächste Runde. Dank eines 1:0 Sieges gegen Deportivo Alaves am letzten Spieltag hat Watford die ersten drei Punkte eingefahren und könnte mit vielleicht einem weiteren Sieg und entsprechenden Ergebnissen in den anderen Spielen noch eine Runde weiterkommen.

      So sieht die Tabelle nach 3 Spieltagen in der Gruppe B aus:

      Bordeaux - 9
      Sampdoria - 6
      Watford - 3
      Deportivo Alaves - 0

      Große Hoffnungen hat Franzinho allerdings nicht, denn bisher sah man gegen Bordeaux und Sampdoria schlecht aus und auch die Formkurve in der Premier League lässt nicht auf Wunderdinge in der Conference League hoffen. Dabei sein ist alles wurde daher schon als Motto verkündet. Insgeheim freundet man sich bei den Hornets also schon mit dem Ausscheiden aus der Gruppenphase an. Gegen eine Überraschung, so viel ist klar, hätte man aber sicher auch keine Einwände.

      Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es aber noch, denn auch Bordeaux (15. in der Ligue 1) und Sampdoria (11. in der Serie A) spielen in ihrer Liga nicht so konstant wie in der Conference League. Die nächsten Spieltage in Gruppe B finden am 20.04. und 24.04. statt.
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      Watford lässt Aaronson wieder ziehen

      Er sollte der neue Star im Team der Hornets sein. Brenden Aaronson kam von Manchester United nach Watford und man hatte die Hoffnung, dass er das Team anführen und sich weiter toll entwickeln wird. Doch beides traf nicht wirklich zu. Aaronson kam nicht an die Leistungen der anderen Mittelfeldspieler Nzonzi, Gueye, Milner und Pereyra heran. Außerdem gab der US-Spieler auch in den ersten Monaten bei Watford Anzeichen von sich, dass er sich sehr schwer tut mit dem Abstiegskampf. Das würde sich früher oder später auch auf seinen Marktwert auswirken.

      Daher beendete man das Experiment viel früher als gedacht und verkaufte den 23 Jährigen wieder. Für Brenden Aaronson nahm Franzinho immerhin 95 Mio € ein. Aufnehmender Verein ist PSG aus Frankreich. Fast hätte man trotzdem wieder einen Aaronson im Team gehabt. Allerdings nicht Brenden sondern seinen kleinen Bruder Paxten. Bei der Auktion unterlag man jedoch knapp Atletico Madrid. Also heißt es für Watford jetzt ganz klar: Kein Aaronson mehr da.
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      Veränderungen während der Saison

      Nach Brenden Aaronson hat Watford nun den zweiten Stammspieler ziehen lassen. Der Spanier Edgar Gonzalez wechselt für 25 Mio € zu Hellas Verona. Ein dickes Minusgeschäft für Franzinho, der den Spanier erst vor drei Monaten für die doppelte Summe gekauft hatte. Doch Edgar konnte in seinen 19 Spielen für Watford (13 Liga + 6 Pokal) nicht die in ihn gesetzten Hoffnungen erfüllen. Die Hornets zogen sozusagen die Reißleine, solange man noch halbwegs Geld für den Verteidiger bekommt.

      Natürlich kann es auch sein, dass der 25 Jährige nochmal die Kurve bekommt, aber in Watford möchte man in Zukunft lieber auf andere Spieler setzen. Es ist aber durchaus gewagt, dass Franzinho mitten im Abstiegskampf zwei Stammspieler ziehen lässt. Allerdings ist genau der Abstiegskampf auch der Grund für die Veränderungen, denn Watford möchte mit dem frischen Geld einige Personalien austauschen und weitere Qualität für den Kader einkaufen, um spätestens im Laufe der Rückrunde sich klar vom Abstiegskampf entfernen zu können. Natürlich soll aber auch die Perspektive nicht aus den Augen verloren und ebenso 1-2 weitere Perspektivspieler eingekauft werden.
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      Löst Joao Pedro die Sturmproblematik?

      6 Tore in 10 Spielen lesen sich doch eigentlich gut, doch trotzdem ist Ricardo Pepi unter Franzinho nicht gesetzt. Der Stürmer der USA ist ein richtig heißes Eisen im Feuer für Watford und man hat ganz große Hoffnungen in ihn. Doch die gute Torquote täuscht darüber hinweg, dass Pepi bisher von den Leistungen her eben noch ein Talent ist und kein erfahrener Goalgetter. Auch Manor Solomon, der mittlerweile anstelle von Pepi stürmt, kommt mit nur 3 Toren in 11 Spielen nicht an die so dringend benötigten Goalgetter-Qualitäten heran.

      Daher hat Watford jetzt nochmal nachgerüstet und Joao Pedro gekauft. Der 31 Jahre alte Italiener kommt von Heracles Almelo und kostet in etwa 15 Mio €. Auch wenn der Mittelstürmer gerade in einer kleinen Krise steckt, so ist der bisherige Höhepunkt seiner Karriere gerade mal ein Jahr her, denn genau vor einem Jahr im Frühling 2022 wurde der Stürmer für Italiens Nationalmannschaft nominiert und debütierte. Deswegen hofft man bei den Hornets, dass Joao Pedro noch ordentlich Qualität mitbringt und vielleicht sogar nochmal sowas wie einen zweiten Frühling in Watford erlebt.

      Vielleicht bleibt Joao Pedro nicht der einzige Neuzugang im Sturm. Watford verhandelt gerade um einen weiteren klassischen Mittelstürmer, der auch eher zu den erfahrenen Spielern zählt. Doch ob es in den Verhandlungen zu einer Einigung kommt ist noch völlig offen.
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      Hornets holen Weltstar Thiago Silva

      Wir hätten aber auch schreiben können: Hornets holen OLDIE Thiago Silva. Weltstar, Oldie, es trifft beides zu. Der Brasilianer spielte 113 Mal für Brasilien, meistens als Kapitän, gewann unzählige Meisterschaft und ein Mal die Champions-League. Er ist auch weiterhin einer der Top-Innenverteidiger der Welt, wenn es nach Franzinho geht. Doch ist er eben auch schon 38 Jahre alt. Das ist ohne Frage der Ausklang der Karriere, viel wird da nicht mehr kommen.

      Trotzdem war Franzinho bereit 30 Mio € für Thiago Silva hinzublättern. Valencia bekommt das Geld, Watford den Brasilianer. Weitere 5 Mio € könnte es für Valencia geben, wenn Silva auch nächste Saison noch auf eine entsprechende Anzahl Einsätze kommt. Bei Watford kalkuliert man nicht nur in dieser Saison mit Thiago Silva, sondern auch mindestens noch in der nächsten BOM-Saison. Mit etwas Glück, so hat man berechnet, spielt der 38-Jährige sogar noch drei BOM-Saisons, inklusive der aktuell laufenden. Der Innenverteidiger hat nämlich durchblicken lassen, noch bis zum Sommer 2024 aktiv spielen zu wollen.

      Außer Frage dürfte sein, dass der neue Verteidiger in der aktuellen Saison eine große Bereicherung sein wird. Man will der Abstiegszone entkommen und daran soll Silva einen großen Anteil zu beitragen.
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      "Tecatito" stopft alle Lücken

      Für 16 Mio € kaufte Watford im Endspurt der Hinrunde den Mexikaner Jesus Corona, bekannt als Tecatito, von Heracles Almelo. Die Ablöse könnte in Erfolgsfällen noch auf 22 Mio € ansteigen. Eigentlich zu viel für das Profil des Mexikaners: Bereits 30 Jahre alt und leider mit einer großen Verletzungshistorie bestückt.

      Doch bringt der Mexikaner eine Menge Erfahrung mit, man erhofft sich einen ordentlichen Qualitätsschub im Abstiegskampf. Noch wichtiger und ausschlaggebend für die Ablösesumme war aber, dass der 30 Jahre alte Spieler nahezu überall eingesetzt werden kann. Er spielte schon oft als Außenverteidiger (da wird er bei den Hornets auch zunächst eingeplant!), ist aber eigentlich gelernter Außenstürmer, was wiederum Einsätze im Mittelfeld und Sturm möglich macht. Tecatito könnte in den nächsten Saisons also immer die Lücken stopfen, die sich bei der Kaderplanung ergeben könnten.

      Nach Idrissa Gueye, Joao Pedro und Thiago Silva ist Tecatito ein weiterer "Oldie" der Watford aus der Abstiegszone bringen soll. Mit seinen 30 Jahren hat er gegenüber Spielern wie Thiago Silva oder Idrissa Gueye aber eigentlich noch einige Profi-Jahre vot sich, wenn der Körper denn mitmacht.
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      Watford kann Ausfälle nicht kompensieren

      Die ersten Spieltage der Rückrunden verliefen alles andere als optimal. Unentschieden gegen Arsenal, gut! Niederlage gegen Everton, nicht gut. Niederlage gegen Manchester United, einkalkuliert. 2 Niederlagen und 1 Unentschieden aus 3 Spielen sind jetzt aber erstmal ein Problem. Ein Problem auch deshalb, weil Franzinho sich klar eingestehen muss, dass der Kader Ausfälle von Stammspielern nicht auffangen kann.

      Gegen Manchester United fehlten etwa Torwart Gikiewicz und Stammtürmer Joao Pedro. Mit der 2:0 Niederlage gegen den Tabellenführer war man also noch ganz gut bedient, da es wohl auch mit den beiden Spielern zu einer Niederlage gekommen wäre. Schmerzhaft war da eher der Verlust der beiden Spieler gegen Everton, denn in dem Spiel, in dem man eigentlich unbedingt punkten wollte, holten sich beide Spieler eine Gelb-Rote Karte ab und insbesondere Gikiewicz wurde sehr vermisst.

      Nun kehren aber beide Spieler zurück. Heute geht es gegen Chelsea und Franzinho kann endlich wieder auf alle Spieler zurückgreifen. Punkte werden so langsam aber auch dringend benötigt.
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      Hornets greifen für Siquet tief in die Taschen

      Nach den ganzen "Oldies" um Thiago Silva, Joao Pedro, Tecatito und Co musste jetzt mal wieder dringend etwas für die Zukunft getan werden. Also kaufte Watford den Belgier Hugo Siquet, der mit seinen 20 Jahren fast zwei Jahrzehnte jünger ist als bspw. Thiago Silva und über großes Potenzial verfügt, wenn es nach Franzinho geht.

      Siquet ist Außenverteidiger und spielt für Belgiens U21. Für diese hat er schon 10 Länderspiele absolviert, aber auch schon einige Profispiele im Verein kommen dazu. Siquet ist noch dazu als Standardspezialist bekannt, kann Ecken wie Freistöße punktgenau treten. So ein Talent hat natürlich auch seinen Preis. Die Hornets bezahlen Siquets bisherigen Klub SC Freiburg ganze 25 Mio €.

      In der Oldie-Abwehr um Thiago Silva, Tecatito, Araujo und Ismaily reiht sich Siquet auf der Bank ein. Dort warten mit Ebosele, ebenfalls 20 Jahre jung, Reynolds mit 21 Jahren und Bisseck, der 22 ist, weitere Abwehrspieler mit Perspektive auf ihre Chance, einen der Oldies eines Tages ersetzen zu können.
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      Nachschub für die Reserve

      Zur Saisonhälfte hat Watford ein paar kleinere Eingriffe an der Reserve vorgenommen. Abgänge hat es keine gegeben, dafür aber drei Neuzugänge. Die dünn besetzte Reserve sollte zur Rückrunde als in der Breite weiter gestärkt werden.

      Hierfür kaufte man den Italiener Riccardo Turrichia für 1,5 Mio € von Juventus Turin, den Senegalesen Aliou Balde für 3 Mio € von Feyenoord und den Serben Nemanja Motika für 0,8 Mio € vom FC Bayern. Etwas mehr als 5 Mio € steckte man also nochmal in den Reservekader, wobei keiner der Spieler als Soforthilfe gesehen wird. Alle drei Spieler sind eher eine Wette auf die Zukunft. Immerhin konnte man den bisherigen 19-Mann-Kader nun auf 22 Spieler anwachsen lassen. Am Saisonende wird man dann sehen, auf welche Talente man weiter setzen möchte und von welchen man sich wieder trennen wird. In jedem Fall müssen die Profis erstmal die Klasse halten, ansonsten machen Planspiele bei der Reserve nur wenig Sinn.

      Watfords Reserve steht nach 22 Spieltagen auf Platz 16 (von 22) in der 3.Reserveliga. 19 Punkte wurden geholt. Eine eher magere Ausbeute, aber man hat trotzdem schon in einigen Spielen zeigen können, dass man generell mithalten kann in der Liga.
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      Watford kommt nicht aus dem Keller

      Kellerkind Watford. Davon wollte man sich eigentlich verabschiedet haben. Letzte Saison schaffte man den Einzug in die UEFA Conference League, dann kam der katastrohpale Saisonstart und der Abstiegskampf. Früh hat Franzinho darauf reagiert, kaufte Thiago Silva, Tecatito, Joao Pedro und Idrissa Gueye alle als Reaktion auf den schlechten Saisonstart.

      Doch nur kurz erholte sich Watford von der Schwächephase. Nachdem es so aussah, als würden alle Neuzugänge zünden, findet sich Watford unlängst wieder im Abstiegskampf wieder. Zuletzt verlor man 4:0 gegen Liverpool. Das war aber gar nicht so schmerzhaft, weil es zu erwarten war. Viel schmerzhafter waren das 1:1 gegen Bournemouth und die 2:1 Niederlage gegen Huddersfield, da die beiden Teams direkte Konkurrenten im Tabellenkeller sind.

      Weitere Nottransfers will Franzinho aber trotzdem nicht tätigen. Zu viele alte Spieler seien schon im Kader und man will eher darauf vertrauen, dass man doch noch gegen die direkten Konkurrenten punktet. Außerdem will man das vorhandene Geld dann lieber in einen jungen Spieler stecken, der am besten auch gleich schon weiterhilft.
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      Samardzic kommt für 90 Mio €

      Ist das der große Wurf um aus dem Tabellenkeller zu kommen? Der junge Serbe Lazar Samardzic wechselt für 90 Mio € von Real Sociedad zu Watford FC. Samardzic ist 21 Jahre jung in seit Kurzem Nationalspieler Serbiens. Der in Berlin geborene Samardzic galt lange Zeit als große Mittelfeldhoffnung für Deutschland, wechselte dann jedoch die Landesflaggen auf Serbien. Da die Serben auch immer wieder fantastische Mittelfeldspieler in ihren Reihen haben, man denke an Milinkovic-Savic, Kostic oder Tadic, ist er bei seiner neuen Nation wohl auch in guten Händen.

      Franzinho war in diesen Tagen auf der Suche nach einem hochkarätigen jungen Spieler für die Profis der Hornets. Das Angebot von Real Sociedad kam da fast schon perfekt. Als Abwehrspieler oder Stürmer aber hätte es der neue Spieler einfacher gehabt in die Startelf zu rutschen. Das Mittelfeld der Hornets ist mit den Oldies wie Milner, Gueye, Pereyra oder Nzonzi aktuell fest zementiert, aber umso wichtiger ist da ein junger Spieler, der sicher schon in der nächsten Saison nachrücken könnte.
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      Hornets leihen auf dem letzten Drücker zwei Verstärkungen

      Lazar Samardzic ist mittlerweile bei Watford eingetroffen, doch eine Sofortverstärkung soll der Serbe nicht sein. Dafür holten die Hornets zwei andere Spieler, nämlich Aleksandar Golovin und Joe Gomez. Die beiden kommen vom FC Stade Rennes aus Frankreich und verstärken Watford FC bis Saisonende als Leihspieler. Sie kosten zusammen 5 Mio €.

      Dabei hat Franzinho die beiden Leihspieler "auf dem letzten Drücker" geholt. Da eine Leihe mindestens zehn Spieltage gehen muss, musste sie also vor dem 29.Spieltag gemeldet werden. Und das hat auch gerade so noch geklappt. Natürlich hofft Franzinho nun, dass die beiden Spieler genügend Qualität mitbringen, um Watford aus der Abstiegszone zu schießen. Alle weitere Möglichkeiten scheinen nun erschöpft zu sein. Möglich wäre höchstens noch einen starken Spieler jetzt zu verpflichten und die Zahlung in die Zukunft zu verschieben, aber das ist für manche Manager kein allzu attraktives Szenario - es sei denn der Preis stimmt entsprechend.

      Golovin wird im Mittelfeld wohl anstelle von Roberto Pereyra auflaufen. Pereyra ist der einzige Stammmittelfeldspieler, dem noch kein einziges Tor in dieser Saison gelang und damit ist Franzinho äußerst unzufrieden. Neben ihm sind James Milner, Idrissa Gueye, Steven N'Zonzi und Manor Solomon gesetzt. Joe Gomez verdrängt Ismaily aus der Startelf. Neben Gomez sind dann Thiago Silva, Tecatito und der dritte aktuelle Leihspieler Bella-Kotchap gesetzt.
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      Trotz Abstiegskampf bastelt Franzinho an der Zukunft

      Watford rutscht zwar leider fast unaufhaltsam immer weiter in Richtung Tabellenkeller, doch da man schon verschiedene "Notprogramme" gestartet hat, wird man sich wohl auch ein bisschen auf das Glück in den letzten zehn Saisonspielen verlassen müssen. Eine Option zur Verstärkung des Teams prüft Franzinho zwar gerade noch, doch wenn sich diese zerschlägt, dann sind die aktuellen Spieler gefragt.

      Der Manager bleibt optimistisch und kalkuliert auch mit dem Klassenerhalt, denn anders sind die Transfers von Lazar Samardzic für 90 Mio € und der neuesten Verpflichtung Yanis Begraoui für 10 Mio € nicht zu erklären. Samardzic soll nächste Saison bei Watford durchstarten und einen der aktuell gesetzten Oldies ersetzen. Begraoui ist auch einer für die Zukunft, aber nicht so wie Samardzic für nächste Saison. Der 21 Jahre alte Marokkaner ist Mittelstürmer und man hofft, dass er noch besser wird.

      Mit Thijs Dallinga oder Ricardo Pepi hat man ja schon zwei gute Griffe bei Mittelstürmern gehabt. Beide Spieler weckten Begehrlichkeiten in den letzten Wochen, aber Franzinho setzt auf ihre Entwicklung. Genauso bei Verteidiger Yann Aurel Bisseck, bei dem man zuletzt einige Anfragen ablehnte. Dallinga, Pepi, Bisseck und auch Jack Clarke, Siquet, Königsdörffer, Reynolds und Samardzic sind die Spieler, die in Zukunft Watford zu Erfolg führen soll. Jetzt muss man nur noch hoffen, dass es auch eine Zukunft gibt und sie nicht alle zusammen in die zweite Liga absteigen.
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      Sensationstransfer: Cristiano Ronaldo wechselt zu Watford

      Es gab ja schon diese Andeutungen, dass Franzinho noch an einer allerletzten Möglichkeit arbeitet, um das Team im Saisonendspurt nochmal zu verbessern. Doch dass es sich dabei um die Verpflichtung von Cristiano Ronaldo handelt, hat wohl kaum einer für möglich gehalten!

      Aber es ist wahr: Die Fußballikone Cristiano Ronaldo, CR7, wechselt zu Watford. Der 38 Jahre alte Portugiese ist sogar schon da, steht im Kader und ist spielberechtigt für das nächste Spiel gegen Southampton.

      Watford lässt sich seinen Superstar aber auch was kosten. Insgesamt müssen die Hornets 128 Mio € für den Portugiesen bezahlen. Der ist natürlich nicht mehr in der Form wie noch vor 3-4 Jahren. Das erkennt man schon an dem abgebenden Verein, der nicht etwa Juventus oder Manchester United heißt, sondern FC Lorient.

      Trotzdem erhofft man sich natürlich eine massive Verstärkung in Ronaldo gefunden zu haben. Er soll der Schlüssel sein, um in dieser Saison noch aus der Abstiegszone rauszukommen und in der nächsten Saison gar nichts damit zu tun zu haben. "CR7" will sogar noch zwei Jahre als Profifußballer spielen, also bis zu seinem 40.Lebensjahr. Wie lange der als Stürmer vorgesehene Ronaldo dann noch für Watford die gleiche Qualität auf den Platz bringt, wird man sicher intensiv austesten müssen.
    • WATFORD MAGAZINE
      Nach 2:2 gegen West Ham wird die Luft unten dünner

      Wenn man als Team im Tabellenkeller 2:2 gegen den 6. der Premier League, West Ham, spielt, dann ist das sicher ein Erfolg und man sollte zufrieden sein. Aber irgendwie ist man es bei Watford nicht, denn trotz des guten Spiels ist man weiter in Richtung Abstiegsplätze gerutscht. Nur noch zwei Punkte Vorsprung hat man, das ist leider extrem wenig.

      Schon vor dem Spiel holte Franzinho daher Golovin und Gomez als Leihe. Den beiden gelang zwar kein Tor gegen West Ham, aber gute Noten verdienten sie sich (beide 2,5). Die letzte Hoffnung heißt nun Cristiano Ronaldo, den man gerade für 128 Mio € kaufte. Der Portugiese soll nichts Geringeres als die Lebensversicherung auf zwei Beinen für die Hornets werden.

      Ohne Frage hat man jetzt alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Also wird Franzinho dem aktuellen Kader bis zum Schluss vertrauen und hoffen, dass die nötigen Punkte von den vorhandenen Spielern eingefahren werden.
    • WATFORD MAGAZINE
      Hornets lassen Ortelli ziehen und binden Amass

      Viele Aktionen im Jugendspielersektor hat Franzinho in seiner Amtszeit bei Watford bisher nicht getätigt. Eigentlich wurde bisher nur der talentierte Adrian Blake verkauft, das war's. Jetzt gab es jedoch mal wieder etwas Bewegung im Nachwuchs der Hornets.

      Torwart Gabriel Ortelli wird Watford am Saisonende verlassen. Der 17 Jahre alte Zyprer wechselt zu Genoa. Immerhin kassiert Watford 10 Mio € für den U18-Spieler. Ein anderer Spieler soll aber unbedingt bleiben. Der heißt Harry Amass und ist erst 16 Jahre alt. Es gab schonmal Angebote für den Linksverteidiger in der Vergangenheit. In den letzten Monaten war es aber ruhig um ihn. Franzinho stattete den jungen Amass aber jetzt mit einem festen Vertrag aus. Er wird nächste Saison in der Reserve der Hornets spielen.
    • WATFORD MAGAZINE
      Erfolge gegen Southampton und Manchester City machen Hoffnung

      Nach wochenlanger Misere läuft es wieder besser für Watford FC. Die Not-Leihen von Golovin und Joe Gomez zeigten beim 2:2 Unentschieden gegen das starke West Ham United bereits ihre erste Wirkungen. Danach kam dann noch ein gewisser Cristiano Ronaldo dazu und seitdem sind die Hornets weiter ungeschlagen.

      Mit 1:0 gewann man zuletzt gegen Southampton. Die stehen auf Platz 10 in der Tabelle, aber Franzinho stuft den Kader der Saints sehr hochwertig ein. Ein wichtiger Erfolg und die ersten drei Punkte seit langer Zeit. Danach folgte am heutigen 31.Spieltag sogar noch ein 2:2 gegen den Tabellenzweiten Manchester City, auch Ronaldo steuerte einen Treffer bei.

      Zwar nur ein Punkt, aber einer den man sicher nicht eingerechnet hatte. Somit konnte Watford seinen Abstand auf die Abstiegsplätze von 2 Punkte auf 5 Punkte ausbauen. Noch ist man aber nicht im sicheren Fahrwasser, doch die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist wieder größer geworden.
    • WATFORD MAGAZINE
      Klassenerhalt geschafft! Watford beendet Saison auf Platz 12

      "Klassenerhalt geschafft!" oder hätte man am Ende sogar "internationales Geschäft knapp verpasst" schreiben sollen? Watford machte den Klassenerhalt schon drei Spieltage vor Saisonende perfekt und konnte somit die Saison entspannt zu Ende bringen. Wobei ganz so entspannt war es dann nicht, weil man einen so guten Endspurt hinlegte, dass man am Ende fast noch auf Platz 10 gestürmt und ins internationale Geschäft eingezogen wäre.

      Nur drei Punkte war der 10.Platz entfernt, 50 Punkte hätte man gebraucht. Doch am Ende landete Watford mit 47 Punkten auf Platz 12. Da aber auch die Tordifferenz eine wichtige Rolle spielt, hätten wohl auch die drei Punkte nicht ganz gereicht. Trotzdem zeigt es, dass man bei Watford im letzten Viertel der Saison sehr viel richtig gemacht hat, denn dass man überhaupt wieder in Richtung Europa schielen durfte, war vor ein bis zwei Monaten noch völlig undenkbar.

      Da das "Projekt Watford" in dieser Saison durch den Abstieg drohte beendet zu werden, ist Franzinho jedenfalls überglücklich, dass es am Ende so deutlich geklappt hat mit dem Nichtabstieg. Nun kann man die Planungen für nächste Saison angehen.
    • WATFORD MAGAZINE
      Cristiano Ronaldo sei Dank, oder?

      Er kostete ein Vermögen, doch am Ende war er wohl jeden Cent wert. Cristiano Ronaldo kostete 128 Millionen Euro, die Watford in Raten an Lorient überweisen wird, doch ohne ihn wäre Watford jetzt vielleicht schon nur noch in der Championship.

      Vor dem Sensationstransfer raste Watford in Richtung Abstieg, trotz allerhand erfahrener Spieler im Kader wie etwa James Milner, Steven Nzonzi, Idrissa Gueye und natürlich Thiago Silva. Die beiden Top-Leihen im Saisonendspurt Joe Gomez und Aleksandar Golovin hatten zwar einen spürbaren Effekt, doch konnten sie den scheinbar freien Fall nur leicht ausbremsen, nicht aufhalten.

      Erst mit "CR7" kam die Wende, und wie! Der Portugiese schoss in 9 Spielen ganze 11 Tore. Davon zwei Dreierpacks (gegen Norwich und Leeds). Von den 9 Spielen gewannen die Hornets immerhin 5, weitere 2 gingen Unentschieden aus und 2 wurden verloren. Mit diesem Schnitt wäre Watford die gesamte Saison über sicherlich deutlich weiter oben gelandet. Hätte einer wie Cristiano Ronaldo also früher kommen müssen? Die Frage stellt sich Franzinho nicht, denn vergleichbare Spieler waren gar nicht auf dem Markt und auch Ronaldo kam erst im letzten Drittel auf den BOM-Transfermarkt, da man bei Lorient seine sportlichen Ziele erreicht hatte und sich von dem 38-Jährigen trennen konnte.

      Daher blickt Franzinho nicht mehr zurück, sondern nach vorne. Der Portugiese will noch zwei Jahre aktiv Fußball spielen und ist jetzt Profi bei Watford. Nächste Saison hat man seine Fähigkeiten also von Anfang an im Kader, auch wenn sie altersbedingt vielleicht etwas weniger werden dürften. Doch wird CR7 trotzdem ein ganz wichtiger Baustein des neuen Teams sein.
    • WATFORD MAGAZINE
      Samardzic, Alvero und Clarke - wer ersetzt die Oldies im Mittelfeld?

      Franzinho hat zweigleisig geplant. Um den drohenden Abstieg zu verhindern, lieh man kostspielige Spieler aus und holte noch dazu allerhand "Oldies" nach Watford. Aber nicht irgendwelche, sondern Oldies, die die Qualität auch klar erhöhen. Thiago Silva und Cristiano Ronaldo sind da zu nennen und über deren Qualität gibt es bestimmt keine zwei Meinung.

      Die Strategie war erfolgreich, Watford hielt die Klasse und "schnupperte" am Ende sogar noch an den internationalen Plätzen, zu denen es aber nicht mehr gereicht hat. Doch parallel zu der Rettungsmission holte Franzinho auch den einen oder anderen neuen Mann für die Zukunft des Vereins. Besonders für das Mittelfeld war man aktiv auf dem Markt.

      Lazar Samardzic kam für 90 Mio €, Skelly Alvero wurde für 40 Mio € gekauft und bei Jack Clarke blockte man alle Abwerbungsversuche ab. Samardzic (21), Alvero (21) und Clarke (22) sollen also die Mittelfeld-Oldies um James Milner, Idrissa Gueye, Steven Nzonzi und Roberto Pereyra im Mittelfeld ersetzt. Doch Franzinho weiß nach der letzten Saison nur zu gut, dass er nicht zu viele junge Spieler auf einmal einbauen sollte.

      Am wahrscheinlichsten ist daher, dass zunächst ein bis zwei der Altstars von den jungen Wilden ersetzt werden. Lazar Samardzic dürfte die besten Karten haben, um einen Platz einzunehmen, hat er doch von den drei jungen Spielern die größte Erfahrung auf Erstliganiveau.

      Ohnehin spielt mit Manor Solomon (24) noch ein sowohl junger als auch fähiger Mann im Mittelfeld. Zumindest bei dieser Personalie herrscht schon Planungssicherheit.