Watford Magazine

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      Rückkehr zum 3-4-3 bringt auch keinen Sieg

      Die Hoffnung war groß, dass man gegen den Tabellenletzten Brighton & Hove Albion mal wieder drei Punkte einfahren könnte. Doch war es am Ende "nur" ein 0:0. Immerhin ein Punkt, das stimmt wohl, aber wo soll man gewinnen, wenn nicht bei Brighton? Franzinho probierte vor dem Spiel eine Rückkehr zum 3-4-3 System, das in der Hinrunde so erfolgreich war. Nils Petersen rückte wieder in den Sturm zu Khvicha Kvaratskhelia und Haris Seferovic. Doch ein Tor gelang nicht. Franzinho muss sich nun gut überlegen, ob er dem Hinrunden-Erfolgsmodell 3-4-3 noch eine Chance im nächsten Spiel gegen Leeds gibt, oder doch wieder auf ein 3-5-2 oder 4-4-2 umstellt.
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      Watford verkauft Kvaratskhelia

      Für 82,5 Mio € hat Watford FC im August 2022 den Georgier Kvhicha Kvaratskhelia vom FC Bayern München gekauft. Kurz zuvor ist man mit einem Gebot für den 21 Jährigen in einer Auktion nur ganz knapp, eben an den Bayern, gescheitert. Jetzt haben die Hornets den Georgier wieder verkauft, mit einem satten Gewinn! Watford verkauft ihn für 300 Mio € an den 1.FSV Mainz 05. In den Tagen, in denen Franzinho den Georgier öffentlich angeboten hat, kam der Verein gar nicht mehr zur Ruhe. 17 Vereine sind insgesamt bei Watford vorstellig geworden. Am Ende soll Franzinho sogar aufgrund des Trubels froh gewesen sein, als das Thema endlich beendet war.

      Nun liegt es aber auch an den Hornets, das viele Geld, wovon ein großer Teil erst in der nächsten Saison überwiesen wird, schlau und sinnvoll in den Kader zu investieren. Natürlich will man sich auf möglichst vielen Positionen verstärken und neben Sofortverstärkungen auch den einen oder anderen jungen Spieler angeln.
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      Watford gewinnt gegen Brentford

      Gerade erst wurde Kvhicha Kvaratskhelia für 300 Mio € verkauft und trotzdem noch spielt er für die Hornets. Wie kann das sein? Ganz einfach! Der junge Georgier wechselt erst zur nächsten Saison den Verein zu Mainz, er darf also den Rest der Saison noch für Watford auflaufen.

      Viele wichtige Tore hat er schon geschossen, doch beim 1:0 Sieg gegen den Tabellen-4. FC Brentford blieb er ohne Treffer. Den Treffer erzielte kein neuer Star wie Karatskhelia, sondern ein alter Star namens Blaise Matuidi. Den hat Watford für nur 3 Mio € vor einer Weile gekauft. Matuidi schoss das einzige Tor beim Überraschungssieg gegen Brentford, die gerade ohne Manager antreten müssen.

      Watford steht auf Platz 11 und ist punktgleich mit dem 10. (West Ham) und 9. (Newcastle). Ein Sieg am letzten Spieltag könnte also den Sprung auf Platz 10 bedeuten!
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      Watford beendet Saison auf Platz 9

      In der letzten Saison ist man auf Platz 17 gelandet und dem Abstieg noch gerade so entkommen. Franzinho sah sich das Drama von außen an, war noch nicht Manager der Hornets. Diese Saison lief es deutlich besser. Am Ende gewann man mit 2:0 bei Bournemouth und machte nochmal einen großen Sprung am letzten Spieltag von Platz 11 auf 9. John Swift, einer der wenigen Spieler, die Franzinho vom Vorgänger behielt, und Kvaratskhelia erzielten die Tore. Für den Georgier Kvaratskhelia war es auch das Abschiedstor, er wird Watford bekanntlich verlassen.

      Watford springt damit nicht nur auf den einstelligen Tabellenplatz, sondern zieht auch in das internationale Geschäft ein. Damit spielen die Hornets nächste Saison in der UEFA Conference League.
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      Watford gründet Reserve

      Schon ohne den Verkauf von Kvaratskhelia war für Franzinho klar: Eine Reserve sollte her! Junge Talente, denen man bei der Entwicklung zusehen kann, fehlten bisher komplett in der Agenda des Watford-Managers. Also versuchte man möglichst günstig möglichst viele Reservespieler zu kaufen, denn die eigene Jugend gibt keine her. Franzinho legte einen Schwerpunkt auf englisch sprachige Spieler, also auch aus den USA, Australien, Kanada etc. Aber auch andere Nationalitäten dürfen in der Reserve auflaufen, da gibt es kein Ausschlusskriterium.

      Sportliche Ziele wird Franzinho erstmal nicht aussprechen. Erstmal ging es darum einen ca. 20 Mann großen Kader zu basteln, denn man fing ja komplett bei 0 an. Bei diesen Spielern wird man dann in den ersten Monaten sehen, an welchen man festhält und welche den Verein wieder verlassen müssen. Aktuell ist Franzinho voll im Soll, hat bereits 20 Spieler unter Vertrag genommen. Allerdings fehlen noch Torhüter.
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      Die neue Reserve: Der Italien Block

      Das sieht ja schon fast nach Vereinskooperation aus, meinte @Sheva. Das gleiche hätte auch @matze schreiben können, denn mit beiden Managern fädelte Franzinho einen Mehrspieler-Transfer ein. Von Juventus kamen gleich sechs Spieler, von Inter Mailand waren es drei. Neun Spieler aus der Serie A also, die damit fast die Hälfte der neuen Reservemannschaft bilden werden.

      Daraus ergibt sich auch ein italienischer Block in der neuen Mannschaft, denn es kamen die Italiener Tommaso Maressa, Alessio Vacca und Andrea Bonetti von Juventus sowie Kevin Maussi Martins von Inter. Außerdem kaufte man noch Lorenzo Malagrida von Sampdoria Genua. Die fünf Italiener werden sich die Eingewöhnung auf der Insel hoffentlich gegenseitig erleichtern. Der bekannteste unter den Neuen ist wohl Kevin Maussi Martins, denn der hat mit Obafemi Martins einen sehr berühmten Vater.
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      Bella-Kotchap kommt, geht und kommt wieder

      Im letzten Monat investierte Watford FC die Kvaratskhelia-Millionen und verschiedene Spieler. Man wollte sich nicht nur auf einen oder zwei Profis verlassen, sondern das Geld möglichst breit verteilen. Bei einem Spieler machte man aber eine kleine Ausnahme, denn Armel Bella-Kotchap ließ man sich mehr als 70 Mio € kosten.

      Der 21 Jahre alte Innenverteidiger war wenige Wochen vorher noch mit der deutschen Nationalmannschaft zur WM nach Katar geflogen, kam dort aber zu keinem Einsatz. Doch war das natürlich ein Indiz für das große Talent, das alle Experten ihm nachsagen.

      Bella-Kotchap sollte ein Schlüsselspieler werden: Für die Abwehr, aber auch für die Zukunft. Für die Abwehr kann er es auch weiterhin werden, aber nicht mehr für die Zukunft. Watford vertauschte den Verteidiger nämlich mittlerweile schonwieder an Manchester United und bekam dafür Brenden Aaronson. Es war aber Bestandteil des Transfers, dass Bella-Kotchap trotzdem noch als Leihspieler für Watford spielen darf. Somit darf man sich trotzdem auf den jungen Deutschen in der nächsten Saison freuen.
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      Der Plan mit Brenden Aaronson

      Von Manchester United kam der US-Amerikaner Brenden Aaronson im Tausch mit Armel Bella-Kotchap. Bella-Kotchap bleibt aber als Leihspieler Watford erhalten, Aaronson kommt für das Mittelfeld fest dazu. Der junge Aaronson (22 Jahre) gilt als emsiger Arbeiter im Mittelfeld. Dort ist er eher im offensiven Bereich zu finden.

      Aaronson schaffte seinen großen Durchbruch bei RB Salzburg. Er kommt mit 22 Jahren schon auf 26 Länderspiele für die USA. Watford braucht Aaronson zwar einerseits als Verstärkung im Mittelfeld, andererseits könnte er auch als möglicher Tauschspieler herhalten um den Kader in der Breite zu verbessern. Noch hat Manager Franzinho den Mittelfeldspieler aber nicht öffentlich angeboten, da man erst den Rest der Kaderplanung für die kommende Saison abwarten möchte. Man will erst gucken, wo noch Lücken in der ersten Elf sind und auf welcher Position Nachholbedarf besteht.
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      Pepi stürmt jetzt für die Hornets

      Den nächsten Kvaratskhelia zu finden wird schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Daher setzt Watfords Manager Franzinho auf mehrere Namen, um sich für die Zukunft gut aufzustellen. Einer dieser Namen ist Ricardo Pepi. Der ist vor ein paar Tagen 20 Jahre alt geworden und ein Stürmer.

      Pepi kostet etwas mehr als 30 Mio € und kommt aus dem "Adventskalender" zu den Hornets. Nach Brenden Aaronson ist Pepi also der zweite junge US-Amerikaner für Watford. Man erhofft sich von dem 12-fachen US-Nationalspieler vor allem eine gute Entwicklung in der Zukunft. Den am Ende der Saison gesetzten Kvaratskhelia wird er nicht ersetzen können, daher ist man weiter auf der Suche nach einem fähigen Stürmer.
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      Stürmer gefunden: Manor Solomon kommt

      Ricardo Pepi hat man mit seinen 20 Jahren als zu jung eingestuft, doch die neue "Sturmlösung" ist auch nur drei Jahre älter. Manor Solomon ist 23 Jahre alt. Der Israeli wechselte für 50 Mio € von PSV zu Watford. Immerhin: Man plant zwar im Sturm mit ihm, könnte ihn aber im Mittelfeld einsetzen, falls man doch noch einen erfahreneren Knipser finden sollte. Manor Solomon hat 31 Länderspiele für Israel bestritten und gilt zur Zeit als deren größte Fußballhoffnung zusammen mit Oscar Gloukh (18).

      Einen kleinen Haken gibt es aber noch! Solomon ist gerade erst wieder fitt geworden nach langer Knieverletzung. Keiner weiß also so richtig, welche Form die neue Sturmhoffnung wirklich hat. Bei Watford brennt man also schon darauf, den neuen Angreifer so wie die anderen Neuzugänge bald in Testkicks einem Härtetest zu unterziehen. Erst dann wird man wissen, ob man mit Solomon als Stürmer in die Saison geht oder doch nochmal nachrüstet.
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      Sergi Canos kommt, Torres und Delaney gehen

      Eigentlich waren Oliver Torres und Thomas Delaney, letzterer ganz neu gekauft für die nächste Saison, als Leistungsträger im Mittelfeld für die neue Saison 2023|1 eingeplant. Dann aber kam Hellas Verona mit einem interessanten Angebot um die Ecke.

      Es enthielt den Spanier Sergi Canos. Der ist zum Einen etwas jünger als die beiden Torres und Delaney und zum Anderen kann er im Mittelfeld und im Sturm spielen. So einen flexiblen Spieler hat man gesucht und mit einer kleinen Geldzugabe von Verona wurde man sich dann auch schnell einig.

      Watford gibt allerdings zwei Stammspieler im Mittelfeld ab und erhält nur einen. Eine neue Lücke, die erstmal von den vorhandenen Spielern geschlossen werden soll. Trotzdem sucht man noch einen günstigen Mittelfeldspieler wie damals Delaney, der sofort weiterhelfen soll.
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      Einer für die Zukunft: Yann Aurel Bisseck

      Eigentlich wollte man die letzten, verbliebenen Millionen in Sofortverstärkungen investieren. Dann konnte man bei Yann Aurel Bisseck aber doch nicht widerstehen. Der junge deutsche U21 Nationalspieler wechselt für 20 Mio von Union Berlin zu Watford.

      Franzinho soll sehr von den Anlagen des 22-Jährigen überzeugt sein, doch ist auch klar, dass man sich mit ihm für die Zukunft aufstellen möchte. In der Innenverteidigung könnte er vielleicht in 1 bis 2 Jahren als Stammkraft spielen. In der top besetzten Premier League sieht ihn der Watford Manager daher jetzt noch nicht als Spieler. Er soll zwar zum Profikader gehören, da aber eher der Ersatz der Ersatzspieler werden.
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      Königsdörffer kommt im zweiten Anlauf

      In der Adventskalender Auktion hat man Ransford-Yeboah Königsdörffer knapp verpasst, aber im Nachgang konnte man den Deutsch-Ghanaer dann doch noch verpflichten. Dafür musste man nochmal 9 Mio € über den "EK" zahlen. Also waren es am Ende 24 Mio €, die man West Ham hinlegen musste.

      Stürmer Königsdörffer passt gut in das gesuchte Profil: Jung mit 21 Jahren, schon Profispieler und Nationalspieler (Ghana). Aber die große Entwicklung liegt noch vor ihm, also auch eine mögliche Wertsteigerung. Ob Königsdörffer sich dann auch so entwickelt wie erhofft, weiß man natürlich nicht. Erstmal muss er sich bei den Stürmern hinter den gesetzten Solomon, Pepi und Backup Dallinga anstellen.
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      Watford lässt sich Edgar Gonzalez was kosten

      Edgar Gonzalez ist 25 Jahre alt und soll die Abwehr Watfords anführen. Der neue Abwehrchef hat auch seinen Kostenpunkt: 50 Mio € legte Watford hin! Etwas über dem Wert, wie man selber auch zugibt, aber gute Abwehrspieler in einem passablen Alter sind auf dem Markt schwer zu bekommen.

      Auch wenn Edgar Gonzalez in der Abwehr klar gesetzt sein wird, hält man sich zudem die Möglichkeit offen, den Spanier auch als interessanten Tauschspieler zu nutzen, denn oft suchen andere Vereine einen Abwehrmann und Watford konnte bisher selten einen anbieten. Ob Edgar Gonzalez also ganz langfristig die Abwehr der Hornets anführt oder schon in ein paar Wochen wieder woanders unterschreibt, dürfte ganz von den Transferverhandlungen abhängen. Für Franzinho fühlt es sich jedenfalls gut an, einen so erfahrenen Innenverteidiger im Kader zu haben.
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      Ismaily zum kleinen Preis

      Nach den anderen Verpflichtungen von Aaronson (23), Pepi (20), Solomon (23), Bisseck (22), Königsdörffer (21) und Edgar Gonzalez (25) tanzt Ismaily mit seinen schon 33 Jahren altersmäßig ganz schön aus der Reihe. Der Brasilianer soll ja aber auch eine Sofortverstärkung sein und kostete im Gegensatz zu den jungen Spielern auch keine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich.

      Für nur 2,5 Mio wechselt der Brasilianer zu den Hornets. Vorher verdiente er sein Geld bei Shakthar Donezk. Ein kleiner Preis für hoffentlich eine große Verstärkung. Für Donezk machte Außenverteidiger Ismaily 228 Spiele, erzielte 16 Tore und bereitete 42 Tore vor. Eine Art Legende des Vereins, die dann aber auch durch den Krieg aus einer heilen Welt gerissen wurde. Vielleicht schafft es Ismaily ja auch bei Watford trotz seiner bereits 33 Jahre noch eine Legende des Klubs zu werden.
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      Pepi empfiehlt sich in den Freundschaftsspielen

      Ricardo Pepi kam im Dezember für viel Geld und sollte einer für die Zukunft sein. Doch der 20 Jahre alte Stürmer aus den USA traf mit am besten von allen Spielern in den Freundschaftsspielen! Gleich 3 Tore schoss er im letzten Spiel gegen Stade Rennes. Noch ein Tor schoss er gegen Deportivo Alaves. Nur Manor Solomon war genauso erfolgreich. Der Stürmer aus Israel, auch erst 23 Jahre alt, schoss ebenso 4 Tore. Davon 2 gegen Deportivo Alaves und 2 gegen Toulouse. Da Watford vor Saisonstart auch Nils Petersen verkaufte, der im ersten Freundschaftsspiel noch spielen durfte, wird sich der Sturm also sehr sicher aus Solomon und Pepi in dieser Saison zusammensetzen. Ein junger Sturm, der für die Zukunft gedacht war aber zumindest in den Freundschaftsspielen schon gut zusammen harmonierte. Hoffentlich klappt das auch in der Liga. Hinter den beiden lauern mit Thijs Dallinga und Ransford-Yeboah Königsdörffer auch zwei weitere ganz junge Stürmer.

      Ansonsten konnte Watford nur zwei der fünf Freundschaftsspiele gewinnen. Eines war im Elfmeterschießen (Alaves) und eines immerhin deutlich (5:0) gegen Stade Rennes. Trotzdem suchte man vor Saisonstart noch nach einer Sofortverstärkung. Also kein Spieler wie Pepi oder Solomon im jungen Alter, sondern eher ein erfahrener Spieler, der sofort weiterhelfen soll. Letzte Saison machte man da mit dem immernoch gesetzten James Milner sehr gute Erfahrungen, so dass man einen ähnlichen Spieler holen möchte.
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      Watford tut sich schwer

      Schwere Zeiten kommen wohl auf Watford FC zu. In den ersten fünf Spielen der Saison 2023|1 konnten die Hornets nur einen Punkt holen. Den zwar immerhin gegen Meister Arsenal, doch danach folgten Niederlagen gegen Everton, Chelsea, Manchester United und Wolverhampton. Eindeutig zu wenig für Franzinho. So wird es ganz sicher nichts mit dem Erneuten Einzug ins internationale Geschäft. Vielmehr muss man sich wohl auf Abstiegskampf einstellen.

      Franzinho soll überrascht sein, hat er die Qualität des Kaders doch höher eingeschätzt. Immerhin kamen Spieler wie Brenden Aaronson, Bella-Kotchap, Pepi, Sergi Canos und Solomon neu zur Saison. Mit Kvaratskhelia ging nur ein Stammspieler weg. Der aber war wohl mehr als nur eine Lebensversicherung, wie sich jetzt herausstellt.

      Franzinho hat aber bereits beschlossen, dass er nicht "sehenden Auges" in den Abstiegsstrudel fahren möchte. Ein paar Nottransfers werden wohl folgen. Eine Abkehr von den jungen Spielern hin zur älteren aber erfahrenen Profis ist nun absehbar.
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      Nzonzi und Gueye sollen Watford vor Abstiegskampf bewahren

      Der eine kam schon vor der Niederlagenserie und der andere als Reaktion darauf. Steven Nzonzi, 34 Jahre alt und Idrissa Gueye, 33 Jahre, sollen Watford vor der Abstiegszone bewahren.

      Nzonzi kostete mit nur 6,5 Mio € eine überschaubare Ablöse. Gueye war mit 30 Mio €, die aber komplett in Raten gezahlt werden, dagegen deutlich kostspieliger. Allerdings schätzt man Gueye auch noch wichtiger ein in der Mission "weg von der Abstiegszone". Nzonzi war auch keine Reaktion auf die vielen Niederlagen, denn der erfahrene Franzose kam schon Mitte Februar 2023 nach Watford.

      Der Senegalese Gueye hingegen kam nach den fünf Schlappen in Folge und ist ein "Nottransfer". Nun hofft man, dass mit ihm die Wende gelingt und wichtige Punkte geholt werden können. Die beiden neuen sind nicht die einzigen alten Spieler im Mittelfeld. Im Vergleich zu James Milner mit seinen 37 Jahren sind sie sogar noch Jungspunde. Immerhin ist Roberto Pereyra mit 32 Jahren ein kleines bisschen jünger.
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      Erster Saisonsieg gegen Huddersfield

      Noch ohne Idrissa Gueye aber mit Steven Nzonzi feierte Watford endlich seinen ersten Saisonsieg in der neuen Saison. Huddersfield ist eines der wenigen Teams ohne Manager in der Premier League, spielte dafür bisher aber eine gute Saison (vor dem Spiel auf Platz 8).

      Ricardo Pepi und eben Neuzugang Steven Nzonzi sorgten für die Tore zum 2:1 Sieg. Für Huddersfield traf Duane Holmes. Da Huddersfield bisher so gut in der Saison spielte, freute man sich besonders über den Erfolg. Vielleicht ist der Kader also doch nicht so schwach besetzt wie nach den vielen Niederlagen schon vermutet wurde.

      Ein "Befreiuungsschlag" ist der Sieg aber nicht. Watford steckt auch mit den drei Punkten nach klar in der Abstiegszone, mit der man in dieser Saison eigentlich nichts zu tun haben wollte. Weitere Punkte sind also dringend nötig um sich da unten Luft zu verschaffen.
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      Schmerzhafte Niederlage gegen Bournemouth

      Gerade noch freute man sich über den wichtigen Erfolg gegen Huddersfield, da setzt es den nächsten Dämpfer. Bournemouth ist ein klarer Mit-Konkurrent in der Liga und man wollte mindestens ein Unentschieden gegen die Tabellennachbarn einfahren.

      Doch nichts da! Eine 2:1 Niederlage, die so richtig weh tut. Erstens weil man wichtige Punkte nicht geholt hat. Zweitens weil ein direkter Konkurrent sie geholt hat. Und drittens weil mit Manor Solomon der wichtigste Stürmer, der auch das einzige Tor gegen Bournemouth erzielte, die rote Karte sah und drei Spiele fehlen wird.

      Für Bournemouth trafen Shaqiri und Che Nunnely. Immerhin war auch das Spiel gegen Bournemouth noch ohne den teuren Neuzugang Idrissa Gueye. Dieser kam erst nach dem Spiel bei den Hornets an und wird also am nächsten, 8.Spieltag der Premier League erstmals als Verstärkung helfen können.