Willem 1896

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    • Willem 1896



      Willem 1896.1

      Große Überraschung in der kleinen Provinz Noord-Brabant: Molle, der sich seit 2018 im Ruhestand befand, übernimmt das Team der Niederländer, die zuletzt von Größen wie @-Neo oder @Maradonna betreut wurden, aber jüngst länger auf Managersuche waren. Auch für den Bremer, mittlerweile zweifacher Vater und frisch aus einer Weiterbildung kommend, war der Schritt eher spontan:
      Ich habe das erste mal vor knapp einer Woche an den BoM gedacht. Einfach weil man dort über ein Jahrzehnt Leute kennen und schätzen gelernt hat. Ich hatte zwar keine Motivation zurückzukehren, aber war neugierig welche Leute sich dort noch tummelten. Es war natürlich nicht das erste Mal, dass ich für einen Blick zurückgekehrt bin.
      Bestätigt, dass ein Rückkehr aktuell wenig sinnvoll ist, hat ihn auch die "gefühlte Tatsache", dass viele Manager eben nicht mehr dort aktiv seien und eher ein Managerschwund festzustellen ist. Mit ein wenig Abstand und Überlegen war dies sogar der Grund für die Rückkehr. Wobei Molle hier wichtig ist, dass das keine altruistischen Tat sein soll:
      BoM kann ohne Molle. Aber mit macht es vielleicht mehr Spaß. Und das ist auch der Grund warum ich zurückgekommen bin: ich hoffe wieder Spaß zu finden, wie ich es bereits vor 15 Jahren empfunden habe. Und natürlich: wenn ich mit einem klitze-kleinen Teil dazu beitragen kann, dass es hier wieder aktiver zugeht, dann würde ich mich sehr darüber freuen.
      Zuviel versprechen möchte er aber nicht, vor allem aber sich selbst: die 24/7-Aktivität von ganz früher wird es nicht geben, da braucht er nicht mal einen Bankenjob in Frankfurt, da reichen zwei Kinder und andere Prioritäten. Aber auch solche Szenen wie bei seinem Schalke-Abschied wird es nicht geben. Er möchte sich zwar knapp vier Jahre nach der Aktion nicht (erneut) entschuldigen, aber betrachte diese Situation heute schon aus anderer, differenzierterer Sicht - "es war nicht optimal" fasst der 35 jährige heute zusammen.

      Mit Willem soll nun ein Neuanfang her, der dem neuen Manager völlige Handlungsfreiheit lässt. Gerüchten zufolge genieße der ehemalige PSV und Bayern-Manager Narrenfreiheit was sportliche und organisatorische Belange betrifft. Einer musste dies bereits schmerzlich feststellen: ausgerechnet Abwehrchef und Kapitän Michael Keane fand sich heute auf der Transferliste wieder.
      Willem Tilburg & RC Lens
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    • Willem 1896.2
      "Die ersten Verhandlungen laufen"

      Keine 48 Stunden nach Amtsübernahme laufen die Saisonvorbereitungen in Tilburg auf Hochtouren. So sind neben einigen Angeboten auch Anfragen an in- und ausländische Teams gegangen um die Mannschaft weiter zu verstärken. Worauf man den Fokus legt, wollte der Manager nicht verraten. Ein offenes Geheimnis ist jedoch das große Interesse am deutschen Offensivspieler Lukas Nmecha, für den aus Frankreich und der Eredivisie Angeboten eintrafen, die aber bisher vom Management abgeblockt wurden - man wolle einen seiner potentiell besten Spieler nicht vorschnell abgeben.

      Anders wohl der Fall beim schwedischen Talent Rami Al Hajj, der auch im Fokus einiger Teams steht und zeitnah wechseln könnte. Der aktuelle U21-Nationalspieler der Tre Kronor ist zwar eines der heißeren Talente in den eigenen Reihen, aufgrund der fehlenden Reserve und der fehlenden Liquidität ist man aber einem Verkauf des 20 jähirgen aufgeschlossen - fern die entsprechende Ablöse hoch genug ausfällt.

      Gleiches scheint für den Engländer Michael Keane zu gelten. Glaubt man diversen Quellen, kann sogar der 29 jährige Abwehrchef die Superkruiken für eine Barablöse verlassen. Ein weiteres Indiz für die Handlungsvollmacht, die Manager Molle zu genießen scheint, immerhin sei ein Ersatzloser Abgang des Innenverteidigers eine extreme Schwächung des letztjährigen Pokalsiegers. Unabhängig vom weiteren Werdegang des Engländers Keane steht aber auf jeden Fall fest: es wird sich noch einiges ändern bei Willem II.
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    • Willem 1896.3
      "Tafelsilber wird wohl verkauft"

      Was vor 4 Jahren galt, gilt auch heute noch: Tafelsilber ist Gold wert. Und so scheint Willem-Manager Molle einen gänzlich unpopulären Weg zu gehen: Jugendspieler verkaufen. Ob diese nun wirklich heiße Talente sind oder nur das Fallobst der Superkruiken ist natürlich Ansichtssache, jedoch gab es sowohl für Wesley Spieringhs als auch Rami Al Hajj bereits Interessenten. Bei letzterem, dem U21-Nationalspieler Schwedens, ist ein Transfer sogar bereits über die Bühne gegangen: für 3 Millionen wechselt der vielversprechende Offensivspieler zum Angers SCO. Der 20 jährige Niederländer Spieringhs, trotz seines jungen Alters längst Publikumsliebling, wird wohl auch wechseln und weitere wichtige Millionen in die Kassen Tilburg's spülen.
      Fix sind wohl auch die Abgänge von Splinter de Mooij, Victor van den Bogert, Moritz Nicolas und dem Bulgaren Stanislav Shopov.

      Auf der Zugangsseite gab es dagegen noch keine Meldungen zu verkünden, auch wenn man seit mehreren Tagen zwei vielversprechende Verhandlungen führt. Und auch wenn diese zu keiner Einigung führen sollten, so scheint Molle den Austausch mit vielen Kollegen wieder zu genießen: "Es gab ein paar nette Nachrichten und WhatApp's und die ersten Verhandlungen sind auch schon wieder so, als wäre ich nie weg gewesen", so der Manager, der zuletzt Schalke, davor Teneriffa und den FC Bayern gemanagt hatte. Aber auch in der Eredivisie hatte er bereits seine Zeit: ganz zu Beginn seiner Karriere - exakt am 10.10.2005 - übernahm er im zarten Alter von 19 Jahren Sparta Rotterdam. "Verrückt wie die Zeit läuft und ich trotzdem mich noch an Spieler wie Eric Djemba-Djemba oder Peter Odemwingie erinnern kann. Eine tolle Zeit", so der heute 35 jährige.

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    • Willem 1896.4
      Ronaël Pierre-Gabriel wird Tilburger

      Der erste namenhafte Neuzugang steht fest: der französische Außenverteidiger Ronaël Pierre-Gabriel wechselt in das Trikot der Tricolore und kommt zum Saisonwechsel in die Eredivisie. Der 23 jährige, 1998 in Paris geboren und beim AS Saint-Étienne ausgebildet, kommt vom FC Watford und kostet 12 Millionen Euro. Welche Rolle der Abwehrspieler in den Planungen von Molle spielen soll, zumal die Konkurrenz um Michael Keane, Nico Elvedi, Hans Hateboer, Jason Denayer, Tete und Co. nicht gerade klein ist, ist noch nicht ganz klar. Möglich ist auch, dass der Franzose ein Baustein für weitere Transfers ist. Der Manager selbst wollte dies nicht kommentieren und freute sich einfach nur über den ersten Erfolg am Transfermarkt: "Vielen Dank an dieser Stelle an @Franzinho für die unkomplizierten Verhandlungen und den Vollzug. Schade, dass es am Ende nicht für Calhanoglu gereicht hat".

      Dagegen sind die Verhandlungen um den englischen Abwehrspieler Michael Keane etwas ins Stocken geraten: "Stand jetzt haben wir keine Verhandlungsgrundlagen", so Molle zur Personalie des Abwehrchefs. Offen sagte der Manager weiterhin dazu: "Natürlich würde ich lieber die Qual der Wahl haben, das ist ja auch der große Spaß an der Sache. Aber wenn ich eins immer noch lernen muss: Geduld haben. Wir werden nichts überstürzen und weiterhin den Markt abklopfen". Ein geeignetes Mittel hier seien auch proaktive Angebote, wohl vorwiegend an englische Teams, die die Tage abgeschickt werden sollen. Der Nachteil: wenn man eine geeignete Ablöse finden möchte, wird nicht jeder Premier League Verein in der Lage sein etwas interessantes anzubieten.

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    • Willem 1896.5
      Klein mal Klein macht Groß

      Das Transferrad dreht sich weiter, auch wenn es nicht das ganz große ist, welches die Titelseiten des Voetbal International zieren würde. Aber für Willem gilt: Kleinvieh macht auch Mist. Wobei wir natürlich den beteiligten Spieler nicht zu nahe treten wollen. Den Anfang machte das von Molle als "Leon Goretzka in früheren Jahren" bezeichnete Eigengewächs Wesley Spieringhs, der für 6 Millionen Euro zum Ligaprimus Feyenoord wechselt und sich dort dem BoM-Urgestein @ZoGgEr anschließen wird. Und ein weiteres, relativ junges Talent könnte sich bald dem Mittelfeldspieler anschließen: Jean Marcelin, 22 jähriger Franzose und Abwehrspieler, wurde heute zur privaten Auktion freigegeben (hier kommen Sie zur Versteigerung). Der 3,5 Millionen schwere Innenverteidiger wurde bereits mit mehreren Ligue 1 Mannschaften in Kontakt gebracht. Und auch für Michael Keane mehrten sich in den letzten 24 Stunden die Anfragen - ein Wechsel scheint nun zumindest wahrscheinlicher, als noch vor ein paar Tagen.

      Mit dem Abgang von Spieringhs mehrt sich die Verkaufszahl auf mittlerweile sechs Spieler, die Tilburg in den letzten Tagen verlassen haben oder noch werden. Und es sollen noch mindestens vier weitere folgen. Das Ziel sei es das Team bis Saisonbeginn auf kompakte 22 Spieler zu reduzieren - aktuell umfasst der Kader der Superkruiken ganze 34 Spieler. Dies ist natürlich der Tatsache der abgestellten Reservemannschaft verschuldet, jedoch: "bezahlen müssen wir die Gehälter ja trotzdem", so Molle, der dafür aber keine Einnahmen aus den Reserveligen sieht. Über 1,4 Millionen zahlt Willem aktuell pro Spieltag, Top-Verdiener ist mit 78.000 Euro Michael Keane. Auch aufgrund des nicht gerade übergroßen Koning Willem II Stadion mit 55.000 Plätzen eine Zahl, die weiter vom Rotstift bearbeitet werden wird.
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    • Willem 1896.6
      Kleiner Konkurrenzvergleich: Den Bosch

      In unserer Kolumne "Kleiner Konkurrenzvergleich" werfen wir einen Blick auf die unmittelbaren Mannschaften im tabellarischen Dunstkreis unserer Tricolore und stellen die entscheidende Frage: schlagbar oder nicht schlagbar? Und für alle zahlengeilen Leser: ein paar subjektive Punkte werden auch vergeben.

      Das Management
      Was für manche Mannschaften der Segen ist, ist für den Wettbewerb natürlich der Fluch: die guten Zweitmanager. Im Falle des BoM'schen Evergreens FC Den Bosch hält kein geringerer als Stuttgart-Ikone @chrahl die Zügel in der Hand. Das bedeutet für den Wettbewerb meist: in Achtung nehmen. Und so ist auch die Handschrift des Managers erkennbar: schnörkellos, Qualität statt Quantität. Punkt. Was das Management betrifft darf man vom FC Den Bosch keine Ruhepausen erwarten, auch wenn chrahl sicherlich nicht alle Bereiche in das Hundertstel planen oder ausreizen wird (News sind ihm immer noch fremd).

      Das Team
      Ist verdammt gut besetzt. Eigentlich schon besser als der Tabellenplatz letzter Saison (Siebter) aussagt: Lienhart, Koch, St. Juste, Ziyech, Arnold, Patricio, Bamba, Hinteregger. Jeder Mannschaftsteil ist mit mindestens einem Hochkaräter besetzt, das Durchschnittsalter mit knapp über 26 Jahren optimal. Für die nächste Saison wird Willem dem FC Den Bosch wohl noch nicht gefährlich werden können.

      Fun Fact, Punktzahl und Prognose
      Das Stadion De Vliert war das erste BoM-Stadion, welches die 150.000 Zuschauer fasste.
      Den Bosch bekommt von uns 7/10 Punkten und wird Ende nächster Saison 6. (+1).
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    • Willem 1896.7
      Der Reserve Fauxpas

      Etwas peinlich berührt war er, als er die höfliche Mail an den BoM-Verband schickte. Immerhin hatte der Inhalt der Mail eine knappe Verspätung von drei Wochen. Die Antwort eines BoM-Angestellten kam schnell, war höflich aber ließ noch nicht wirklich auf eine Entscheidung vermuten. Worum es im kurzen Briefverkehr ging? Um die Abmeldung der Anmeldung einer Reserve von Willem Tilburg. Was Neu-Manager Molle schlichtweg verpennt hatte war, dass Vorgänger @Apenhuil zur neuen Saison eine neue Reserve an den Start bringen wollte - eine Planung, die Molle nicht berücksichtigt hatte. Entsprechend plante man auch ohne Jugend- und Reservespieler. Besser noch: bot man diese jüngst für andere Vereine an (Anm. der Redaktion: der Niederländer Joël Piroe wechselte zeitnah bis Saisonende zur Reserve von Inter Mailand). In Tilburg hofft man nun auf die Gnade des BoM-Verbandes und ein Verzicht der Superkruiken-Reserve. Für den Fall der Fälle hätte Molle aber einen Plan B: "Dann ziehen wir einfach ein paar Jugendspieler hoch" witzelte der Manager, der noch gar nicht weiß, ob es noch (wieder?) eine Beschränkung hierzu gibt. Aber wie gehabt: die Lösung eines Problems, findet nach der Problem Entstehung statt.

      "Probleme" anderer Art hat man derweil auf dem Transfermarkt: gleich mehrere Verhandlungen befinden sich vor dem Abschluss, sind aber dann doch wiederum voneinander abhängig. Molle erklärte das Szenario in der gestrigen Pressekonferenz: "Wir haben einen Deal quasi mündlich abgeschlossen. Andererseits ist dieser Transfer erst durchführbar, wenn ein zweiter ebenfalls fix ist". Ein Szenario, was an den guten alten @benz87 erinnert und natürlich keine Selbstverständlichkeit werden soll. "Wir haben hier mit zwei Managern zu tun, die Verständnis haben und Geduld zeigen. Das ist natürlich dann eine feine Sache. Trotzdem möchte man selbst ja auch weiterkommen", so der Manager, der die Tage auf einen ersten "Big Deal" hofft.
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    • Willem 1896.8
      Nmecha und Denayer vor Wechsel?

      Dass Spieler wechseln, ohne dass sie seitens Manager Molle öffentlich angeboten werden, ist eine Seltenheit. Die Vernunft des Kaufmanns sagt auch: biete erst öffentlich an um den Wert in Erfahrung zu bringen. Nur was tun, wenn das Angebot derart hoch ist, dass ein öffentlicher Vergleich gar nicht mehr notwendig ist? Glaubt man den Gerüchten ist letzteres für den deutschen Offensivallrounder Lukas Nmecha eingetroffen: ein Angebot aus dem südeuropäischen Raum, welches fast direkt annehmbar scheint. Mit im Paket inbegriffen soll der Belgier Jason Denayer sein, den Molle bisher nur vereinzelt angeboten hatte, weil er tendenziell mit dem Nationalspieler plant. Wieviel Wahrheit im Gerücht steckt, um wen es genau gehen soll und wer der unbekannte Bieter ist: unklar. Eine Finte vom Willem-Management um den Preis zu treiben? Wohl eher nicht. Hier wäre wohl das öffentliche anbieten ratsamer.

      Zerschlagen hat sich mittlerweile der Transfer von Abwehrchef Michael Keane. Wie nun öffentlich bestätigt wurde, scheiterte ein Wechsel in die Heimat zum FC Brentford. Grund sei wohl eine gewisse Hinhaltetaktik der Niederländer gewesen, die bis zuletzt auf einen Transfer mit einem anderen Premier League Team hofften - aber eine Absage kassierten. "Es war zwar alles mit Lukas besprochen, aber am Ende haben die 48 Stunden wohl dafür gesorgt, dass er es sich nochmal überlegt hat", so Molle zum nächsten geplatzten Transfer. Um jeden Preis loswerden wolle man Keane zwar nicht, klar ist aber auch, dass mit Elvedi, Denayer und Keane ein "Top-Innenverteidiger" zuviel in den Reihen der Superkruiken steht und man für einen der genannten noch andere Mannschaftsteile verstärken, oder zumindest weitere finanzielle Mittel einnehmen möchte.
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    • Willem 1896.9
      ZDF I

      In einer Kompaktausgabe unserer News wollen wir uns mal ganz transparent einigen Zahlen, Daten und Fakten widmen und auch ein wenig Interna preisgeben.

      Fangen wir an mit dem wohl spannendsten Teil des Manager-Daseins: den Verhandlungen. Insgesamt führ(t)en wir vierzehn Verhandlungen, wovon nur noch vier aktuell sind. Wann sind Verhandlungen gleich Verhandlungen? Wenn ein Angebot mit einem Gegenangebot beantwortet wird. Die längsten Verhandlungen führte man hier mit zwei Managern aus der Premier League (eine offen) und eine mit einem spanischen Team. Letztere zerschlug sich erst gestern durch einen größeren Deal der spanischen Vertreter mit einem Bundesliga Topclub.

      Sechs Anfragen beziehungsweise Informationen blieben unbeantwortet (Hinweise auf Leihen oder Auktionen), weniger schön, wenn auch nur temporär zu betrachten: acht Anfragen blieben bis dato unbeantwortet. Insgesamt sammelte man in den ersten knapp 10 Tagen 50 Nachrichten im Briefkasten der Tilburger.

      Die Ausbeute ist bis dato eher gering: zehn Transfers kamen zustande, wobei davon viele aus Auktionen herrühren oder gar aus Sofortkäufen, wie der heutige mit Liga-Primus PSV Eindhoven. Aus diesen zehn Transfers ergeben sich acht Abgänge und vier Neuzugänge, wobei Willem einen positiven Cashflow von 7 Millionen Euro erwirtschaften konnte. Die Kadergröße ist nun bei 30 Spielern angekommen - das Ziel liegt nach wie vor bei 24 Spielern. Weitere Details kann man unserer Statistik-Abteilung entnehmen. Noch nicht enthalten: die beiden feststehenden Leihen auf der Abgangsseite.

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    • Willem 1896.10
      Willem organisiert Vorbereitungsturnier


      Gemeinsam mit 15 anderen Teams aus allen Topligen Europas wird Willem Tilburg das "Willem will's wissen" Turnier zur Saisonvorbereitung 2022|2 austragen. In Gruppe B trifft man als Außenseiter auf den SSC Neapel, AC Milan und den Toffees aus Liverpool. Die Topfavoriten und bekanntesten Namen im Turnier sind wohl Valencia, Palermo, Inter und der ruhmreiche FC Barcelona. Der Clou des Turniers ist, dass die Antrittsprämie nach Teamstärke gewichtet wird und auch die vermeintlich stärksten Teams (nach Marktwert sortiert) in gemeinsamen Gruppen aufeinandertreffen. So ist Willem exakt im Mittelfeld anzutreffen, spielt aber trotzdem in der Gruppe B, also der zweitstärksten Gruppe des Turniers. In Gruppe C treffen aufeinander: Hertha, Angers, Brentford und Newcastle, während in der Gruppe D, der vermeintlich leichtesten, AZ Alkmaar, Molle's Ex-Club Teneriffa, der RC Lens und tatsächlich die einst erfolgsverwöhnten Blues vom Chelsea FC um die zwei besten Plätze streiten. Die Blues um @Weezel sind für einige ein Geheimfavorit. Zwar ist der Marktwert der Londoner mit 145 Millionen relativ gering - und fast 60 Millionen Euro niedriger als der unserer Superkruiken - dafür hat man im Team Namen wie Moussa Sissoko, Felipe, David Luiz, Sokratis, Hector Herrera, Pedro oder Roberto Soldado. Alles (ehemalige) Topadressen, allerdings mit heute relativ niedrigen Marktwerten.

      Gespielt wird in 4 Gruppen und einem anschließenden Viertelfinale, welches die zwei besten Teams jeder Gruppe austragen. Der Beste aus Gruppe A trifft auf den zweitbesten der Gruppe B und so weiter. Im Topf sind über 26 Millionen, wovon fast die Hälfte an den Sieger des Turniers geht. Die ersten Spiele sollen gegen Ende des Monats ausgetragen werden.
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    • Willem 1896.11
      Kleiner Konkurrenzvergleich: Vitesse

      In unserer Kolumne "Kleiner Konkurrenzvergleich" werfen wir einen Blick auf die unmittelbaren Mannschaften im tabellarischen Dunstkreis unserer Tricolore und stellen die entscheidende Frage: schlagbar oder nicht schlagbar? Und für alle zahlengeilen Leser: ein paar subjektive Punkte werden auch vergeben. In der zweiten Ausgabe analysieren wir den erfolgreichsten "Zweitmanager" der Eredivisie und einen echten Prinzen: @Namor und seine schnellen Arnheimer.

      Das Management
      Mit Verantwortung kann Namor leben: sein Hauptjob ist nämlich kein geringerer, als der des Managers der Königlichen von Real Madrid. Und trotzdem muss man dem seit 2016 (!) bei Vitesse aktiven Manager zugute halten, dass er mindestens genauso viel Engagement in der Eredivisie zeigt. So sehen aktuell auch viele seiner Kollegen ihn als Kandidaten zum Manager der Saison. Kein Wunder, spielen doch erstklassige Kicker am Nederrijn, die erst unter der Führung des Managers mit Comicanlehnung zu Vitesse gestoßen sind. Während es neben dem Platz subjektiv sehr gut läuft, ist man sportlich aber eher unter den Erwartungen geblieben: nicht nur ein ELO-Wert von -50 Punkten (Quelle) sondern auch ein eher bescheidener 9. Platz sprang letzte Saison raus. Dies wäre in Anbetracht der Konkurrenz im oberen Mittelfeld gar nicht so verkehrt, betrachtet man jedoch die Anzahl der Niederlagen (17) hat man noch viel Luft nach oben.

      Das Team
      Es gibt mit Luiz Felipe, Ridle Baku, Dimitri Payet, Malcolm oder Jesper Lindström ein paar Aushängeschilder. Mit Amos Pieper oder Marcus Edwards weiterhin ein paar gute "Ergänzungsspieler". Auf dem Blatt sollte Vitesse Willem nach unserem aktuellen "Downgrade" wohl auf Augenhöhe begegnen. Doch sollten die 19 Punkte Differenz aus letzter Saison nicht derart dahinschmelzen, dass uns Arnheim gleich in der ersten Saison unter Molle einholen kann. Trotzdem ist das Team durchaus gut besetzt, eventuell mangelt es ein wenig im Sturm und der allgemeinen Breite.

      Fun Fact, Punktzahl und Prognose
      Einen der traurigsten Momente des BoM erlebten wir am 14.03.2015: nach sage und schreibe sieben Jahren steigt Vitesse erstmals ab und nach ebenso vielen Jahren verliert der langjährige und treue Manager @betonstutze sein geliebtes Arnheim.
      Arnheim bekommt von uns 6,5/10 Punkte und wird Ende nächster Saison erneut 9. (+/- 0).
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    • Willem 1896.12
      Die bisherige Transferphase


      Knapp einen Monat ist Molle nun im Amt und, soweit es die Saisonübergangsphase zulässt, hat sich einiges bei Willem getan. Wir werfen einen Blick auf die Transfers, die aktuelle Mannschaft, weitere Baustellen und mögliche Ziele auf dem Transfermarkt.

      Bisherige Transfers
      Die bisherigen Transfers bekräftigen auf jeden Fall die Bemühungen, das Team weiter verschlanken zu wollen. 8 Abgänge und weitere 4 Leihen stehen auf der Abgangsliste - ohne dafür Ersatz bekommen zu haben. Damit ist der Kader nur noch 19 Mann groß. Ein riesengroßer Unterschied zur vorherigen Größe von 34 Spielern. Entscheidender Vorteil ist hier natürlich das Gehaltsgefüge und die Tatsache, dass das Plus pro Heimspiel wesentlich größer werden wird, als die letzte Saison. Hier machte Willem nur 400.000 Euro Gewinn - pro Heim- und anschließenden Auswärtsspiel. Den aktuell größten Gewinn verbucht das Bankkonto mit Einnahmen von geschätzten 80 Millionen.

      Die aktuelle Mannschaft

      Joël Drommel
      Hans Hateboer - Jason Denayer - Nico Elvedi - Kenny Tete
      Lukas Nmecha - Mo Dahoud - Mario Pasalic - Leandro Trossard
      Alassane Plea - David Neres

      Etienne Vaessen - Jordan Teze - Timothy Fosu-Mensah - Zian Flemming - Sardar Azmoun


      Die Baustellen
      Könnte ironischerweise die Breite werden. Der insgeheime Plan, dass Molle noch drei oder vier weitere Spieler verabschieden möchte, wird wohl auch durchgeführt. Denn Fakt ist: bisher wurde jeder Spieler, der von Willem angeboten wurde, auch verkauft. Irgendwann ist jedoch ein Punkt erreicht, wo es schwer fällt eine schlagkräftige Truppe auf das Feld zu schicken um die eigentlichen Ziele innerhalb der Eredivisie nicht völlig aus den Augen zu verlieren. Davon abgesehen muss wohl vor allem im Mittelfeld investiert werden.

      Die Ziele
      Kandidaten wie Donny van de Beek, Guus Til oder Dani de Wit haben bereits abgesagt, bei anderen niederländischen Spielern wartet man noch auf Reaktionen der Manager. Fest steht: das Team um Willem soll mit weiteren Inländern verstärkt werden. Inwiefern man mit dieser Romantik auf dem Transfermarkt weiter erfolgreich sein kann, lässt wohl nur die Geduld des Managers erahnen. Bisher möchte man aber bei dem eigens angefertigten Plan bleiben. Das Problem, dass dies die Preise nicht gerade sinken lässt, ist ein weiteres.

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    • Willem 1896.13
      Viel in der Pipeline. Zu viel?



      Während sich vereinzelt andere Managerkollegen über die Tristesse der Saisonübergangsphase echauffieren, brennen im kleinen Tilburg weiterhin die Leitungen. Nach wie vor ist Manager Molle mit Hochdruck dabei das Team für den Saisonstart auf die Beine zu stellen und zum ersten Freundschaftsspiel am 03. Juni gegen Arminia Bielefeld die Mannschaft auf den Rasen zu schicken, mit der man auch in die Saison starten möchte. Leider, so muss man immer wieder feststellen, teilen nicht alle Kollegen die Begeisterung über Verhandlungen und Abschlüsse.

      Das ist gar nicht als Kritik zu verstehen, auch wenn es sich natürlich so liest, aber: bei manchen dauert eine Antwort Tage, eine Entscheidung Wochen und bei den schlimmsten kommt gar nichts zurück. Ich weiß nach wie vor, dass meine Geduld eine meiner größten Schwächen ist, aber mit welcher ... Leichtigkeit manche Kollegen in die Verhandlung gehen, das ist schon fast beneidenswert. Trotzdem muss man das natürlich hinnehmen, freundlich und auch geduldig bleiben.


      Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deswegen, versucht sich das Tilburg-Management doppelt aufzustellen. So gäbe es mehrere Spieler, die aktuell Bestandteil von zwei oder mehr Verhandlungen sind. Natürlich hofft man in den kommenden Tagen ein paar Abschlüsse vermelden zu können und auch das erneut angesammelte Geld auf den Kopf zu hauen. Gerüchten zufolge verfügt Willem aktuell über 110 Millionen. Eine Summe, die Molle sofort dementierte: "Jeder kann doch anhand der letzten Transfer den Kontostand von uns einschätzen. Wer da auf 110 Millionen kommt, soll man eine Koste von dem Getränk nach Tilburg schicken, was man zu sich nimmt. Es scheint ja wunderbar zu helfen", witzelt der Manager.

      Nur getreu dem Motto "Viele Köche verderben den Brei" besteht auch das Risiko sich zu verzetteln: "Natürlich kann ein Spieler nur einmal wechseln und auch der Euro kann nur ausgegeben werden, wenn er eingenommen wird. Ich sehe da trotzdem kein Risiko, dass wir aktuell zuviel auf uns nehmen oder auch das Team zu sehr schröpfen". Vor allem letzteres wurde von den Fans zuletzt scharf kritisiert: zwar wurde das Team selektiv verstärkt (mehr dazu in der kommenden Ausgabe), jedoch wurde auch das Durchschnittsalter der Leistungsträger erhöht und auch die Breite hat enorm eingebüßt. Trotzdem ist der Manager hier zuversichtlich und wird weiterhin am Kader basteln und ihn wohl auch weiterhin verkleinern. So stehen Sardar Azmoum, Borja Mayoral und Kwadwo Baah kurz vor dem Wechsel.
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    • Willem 1896.14
      Über Transfers, Finanzen und Freundschaftsspiele

      Der Saisonstart rückt näher und somit auch die selbst gesteckte Deadline von Manager Molle das Team um Willem Tilburg bis dahin "nahezu Wettbewerbsfähig zu haben". Doch was in den letzten Wochen nach Meinung des Bremers genau "Wettbewerbsfähig" heißt, lässt viele Willem-Fans mit Fragezeichen zurück. Um den zahlreichen Neuigkeiten der letzten Tage gerecht zu werden, werfen wir ein paar Info-Häppchen rein. Sortiert nach Vereinsabteilung.

      Transfers
      Der wohl größte Deal seit Amtsübernahme von Molle ist wohl der Abgang vom deutschen Nationalspieler Lukas Nmecha und der Verlust von sage- und schreibe 150 Millionen Euro. Nun bliebe die Frage was sich Willem davon leisten konnte - und wer bei diesem Volumen Geschäftspartner war. Weit reisen muss man nicht, lediglich eine Autostunde entfernt im schönen Rotterdam konnte man sich mit Feyenoord auf einen Wechsel von Steven Bergwijn und Cody Gakpo einigen. Nach "Wochen der angenehmen Verhandlungen" entschied man sich heute für einen Abschluss, wobei Willem Gakpo erst zum Saisonende bekommt. Aber auch beim Spanier Borja Mayoral gab es Bewegung. Der sich seit Wochen auf der Transferliste befindliche Stürmer findet mit RCD Espanyol und Manager @Ferdi ein neues Zuhause, während 35 Mio. auf dem Konto der Tilburger landen. Auf diese muss man allerdings bis zur Saisonhälfte warten. Ebenso wie 60 der 150 Millionen wandern auch die spanischen Euro erst zur Saisonpause in die Niederlande. Letztlich gab es noch weitere Zu- und natürlich Abgänge. Diese in Kurzform. Abgänge: Ronaël Pierre-Gabriel und Kwadwoo Bah. Zugänge: Wesley Hoedt, Juninho Bacuna und 11 Millionen als Transfereinnahme. Trotz der zahlreichen Transfers: bisher tätigte Molle seit Ende April 34 Abschlüsse, stehen weitere unmittelbar bevor.

      Finanzen
      Besonders durch die Zahlungsverpflichtung gegenüber Feyenoord Rotterdam und dem "zugesicherten Wort" man wolle gegenüber Kollege @ZoGgEr die Schulden so schnell wie möglich tilgen, wird das Thema 'Finanzen' bei Willem spannender als je zuvor. Fakt ist: aktuell verfügt man über 112 Millionen auf dem Konto. Betrachtet man den Anfangskontostand über 20 Millionen und unter anderem Zugänge wie Noa Lang (72.500.000 €) ist dies ein gutes Polster. Fehlen tun allerdings die 25 Millionen, die der Portugiese Tiago Tomás kostet - diesen holte Willem jüngst von Sporting Lissabon. Zieht man nun noch die 90 Millionen ab, die sofort nach Rotterdam gehen, ist Willem quasi pleite. 5 Millionen wandern zur Saisonhälfte zu den Schalker Knappen, immerhin 50 Millionen bekommt man selber - unter anderem durch den oben vermeldeten Borja Mayoral Transfer. Trotzdem heißt es nun: jeder Cent wird doppelt umgedreht. Kein Wunder also, dass selbst jüngst verpflichtete Spieler wie Juninho Bacuna oder Tonny Vilhena schon wieder frei zum Verkauf sind.

      Freundschaftsspiele
      Das eigens organisierte WWW-Turnier gestaltet sich nicht ganz so erfolgreich wie die jüngsten Verhandlungen, auch wenn dies in Anbetracht der Gruppe so zu erwarten war. Zwar besiegte man im Auftaktspiel die Truppe aus der Alm von Kult-Manager @Sonny, dies sollte aber - bei allem Respekt gegenüber der Arminia - als Pflichtprogramm gewertet werden. Überzeugend war der 0:1 Sieg jedoch nicht. Schlimmer noch war die anschließende 0:5 Pleite gegen den AC Mailand, die nicht gerade hoffen lässt auf das abschließende Gruppenspiel gegen die Toffees vom FC Everton. Die Gruppenphase endet am morgigen Dienstag - unwahrscheinlich das sich Willem im Viertelfinale wiederfindet.

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    • Willem 1896.15
      16.000

      Dies ist mein 16.000 Beitrag in diesem Forum.

      Natürlich ist nun der Druck immens eine besonders hochwertige Ausgabe zu liefern. Witzig muss sie sein. Interessant und informativ. Am besten sehr persönlich. Aber jetzt sitze ich hier wieder auf meinem ziemlich ungemütlichen Küchenstuhl und frage mich, warum meine Frau eigentlich meinen Bürostuhl immer wieder in das Kinderzimmer bringt? Was soll dieser Mist?

      Zurück aber zu der Ausgabe. Und meinem 16.000. Post.
      Mein Gott. 16.000. Sechzehntausend. Damit bin ich in der Top 8 dieses Forums. Eigentlich Top 7, die Hälfte von dem, was @kingfa schreibt, dürfte eigentlich gar nicht zählen. Merci beaucoup dafür. Die Top 2 knacke ich schon noch - ihr kennt mich: der Mittelpunkt ist mein Lebenselixier (übrigens mal eben, der Vorsprung im Vereinsspiel ist noch zu gering!). @King of Swing wird aber schwer. Als Lehrer, einer damit einhergehenden 20 Stunden Woche und 4 Monate Urlaub im Jahr: die 42.000 Beiträge noch einholen ... könnte eine irre Aufgabe werden. So wie aus Lyon das machen, was es sein könnte. Aber was wäre ich ohne Euch? Na, gut. Ich wäre ohne @kalli7 und seiner krassen Passivität in Verhandlungen wesentlich entspannter. Ich wäre auch deutlich beruhigter, wenn ich wüsste, dass @Schmiddie nicht zur absoluten Zicke mutiert, wenn eine Verhandlung mal nicht so läuft, wer er es erwartet. Und ich wäre sehr dankbar, wenn nicht jeder Manager, der seinen Namen tanzen kann, nach 2 PN's aus der scheiß Konversation geht!

      16.000. Das sind exakt 2304 mehr, als Zuschauer in die scheiß Hänsch-Arena passen. Könnte jetzt zum Beispiel @SVM ziemlich echauffieren, aber der ist ja mehr mit Stadion-hopping beschäftigt, als mal seiner Arbeit als Manager nachzukommen. Und @Max? Ach, der alte Erfolgsfan. Kaum steigen die auf, zeigt der sich im SVM-Trikot. Aber was ich eigentlich sagen wollte: ihr seid ne gute Truppe. Manche kenne ich seit 17 Jahren. Manche werde ich wohl auch nicht wieder los, wie die alte Hackfresse @matze, oder @Ceddy und seine Weltklasse-Selfies (jeder Like kommt von Herzen, Ehrenmann!). Manchen wie @topspin85 weine ich vielleicht sogar eine Träne nach. Aber so ist es im Leben manchmal: wenn das Geld ruft, dann sind viele schnell weg. The (Banken-)sky is the limit (Jason Derulo). Nun ist es 23:24 und ich wundere mich, dass nur noch unsere inoffizielle Foren-Hure @Sonny online ist. Es ist Freitagabend. 2 User Online. Wir werden alt.

      Auf die nächsten 16.000 Beiträge. Hochgerechnet müsste ich dann 52 Jahre alt sein. Holy shit. Ich befürchte ich habe vorher kein Bock mehr auf mein Willem-Projekt und trete zurück. Vielleicht wird es dann Zeit für ein Comeback @Udo Günther.

      Danke, BoM. Mehr war heute nicht drin.


      Nachtrag: der SV Meppen ist für mich so irrelevant, dass ich annahm, die wären diese Saison aufgestiegen.
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    • Willem 1896.15
      Achtundneunzig Prozent


      Wie sang einst die legendäre Komissarin Greta Müller? "98 Prozent!" Genau an dieser Schwelle befindet sich Willem Tilburg nach knapp 2 Monaten der Evolution. Manche würden sagen es ist sogar eine Revolution, doch das klingt dann doch ein wenig radikaler als gewollt. Doch: soweit ist der Begriff gar nicht weg. Nur noch 6 Spieler (Drommel, Tete, Hateboer, Fosu-Mensah, Hoogma und Piroe) sind in der Mannschaft, die bereits bei der Amtsübernahme von Molle Teil des Kaders waren. Immerhin 23 Prozent. Wenn man nun jedoch den aktuellen Kader, abzüglich der Leihen betrachtet, sind Stammkeeper Drommel und die Abwehrspieler Hans Hateboer sowie Kenny Tete nur noch Teil des Gerüstes: 11 Prozent. Noch viel schöner ist jedoch de Zahl, die bei bald 100 Prozent liegen soll. Die der Inländer. Mit Mario Pasalic und Kiki Kouyate stehen nur noch 2 Nicht-Niederländer im Kader: 7 Prozent. Das sich diese zeitnah ändern wird, daran besteht wohl kein Zweifel. Doch ausgerechnet Molle relativierte dies jüngst: "Mit den beiden haben wir jetzt noch Spieler im Kader, die auch unter meiner Führung geholt worden sind. Teilweise zu teuren Konditionen. Unverkäuflich ist keiner, aber hier muss das Paket schon stimmen", so der Manager, der trotzdem beide aktiv anbietet. Doch werfen wir mal wieder einen Blick auf die aktuelle erste Elf der Superkruiken.


      Joël Drommel

      Hans Hateboer - Stefan de Vrij - Jeremiah St. Juste - Jordan Teze
      Steven Berghuis - Donny van de Beek - Mario Pasalic - Steven Bergwijn
      Noa Lang - Myron Boadu


      Klar ist: viele Spieler, die man 'gerne' abgeben möchte bleiben nicht mehr. Auch die Bankbestände sollten angesichts der ausstehenden Gakpo-Ablöse über 60.000.000 Euro knapp sein. Und auch für drohende Gentleman-Agreements (Dilrosun, Boadu und besonders Donny van de Beek) sollten finanzielle Reserve bestehen bleiben. Die Frage bleibt also: was macht das Tillburger Management, wenn der Umbruch erreicht ist?
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    • Willem II Tilburg News
      Super Cup Finale




      Das erste Pflichtspiel dieser noch jungen Saison und sogleich die erste Chancen auf einen Titel: das Super Cup Finale zwischen dem Pokalsieger Willem Tilburg und dem niederländischen Meister PSV Eindhoven bot vor 87.530 Zuschauer einen kleinen Vorgeschmack auf die kommende Saison und zeigte über Teilen ansehnlichen Fußball und eine Partie, welches gar nicht so eindeutig ablief, wie es der neutrale Zuschauer vorhergesagt hatte. Denn mit dem zehnfachen Meister hatte man ein echtes Schwergewicht vor der Brust. Einer Brust, die nach dem eigenen Turnierablauf nicht gerade breit gebaut war, schließlich schied man vor Arminia Bielefeld als vorletzter aus dem Turnier und überzeugte eigentlich in keinem der restlichen Turnierspiele. Die Vorzeichen standen also eher auf "Favoritensieg", doch ganz so einfach wollte man es der Philips' Sport Vereniging nicht machen und zwang das Team von @Khronux nach dem Ausgleich von Neuzugang Donny van de Beek in die dritte und vierte Spielzeit. Es folgte eine ereignislose Verlängerung die im Elfmeterschießen endete - welches PSV für sich entscheiden konnte. Am Ende waren auf Seiten von Willem Steven Berghuis und Hans Hateboer nicht erfolgreich, bei Eindhoven traf lediglich Timo Werner das Runde nicht in das Eckige. Natürlich ärgerte man sich auf Seiten von Willem über die knappe Niederlage, nahm aber auch das positive mit: man konnte mit einem echten Top-Club mithalten, war streng nach Statistiken sogar phasenweise das dominierende Team. Manager Molle: 'Das gibt uns Selbstvertrauen nach einer turbulenten und schwierigen Vorbereitungphase und einigen Testspielen, die mehr Fragezeichen verursachten, als sie auflösen konnten'. Gegner im nächsten Pflichtspiel ist der FC Twente. Am 20. Juni startet BoM in die Saison 2022|2.

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    • Willem II Tilburg News
      Kommt Memphis Depay?



      Kommt noch einmal Bewegung in die Personalie Mario Pasalic? Wie mehrere Gerüchte bereits bestätigten trafen sich das Management um Willem die letzten Tage mit den Verantwortlichen von Stade Rennais und Feyenoord Rotterdam. Während der Zielspieler bei Ligaprimus Rotterdam noch nicht bekannt ist, scheint es bei Rennais auf den (natürlich) niederländischen Offensivspieler Memphis Depay hinauszulaufen. "Ein Spieler wie Memphis ist natürlich für jedes Team interessant. Und so wie ich hörte, sehnt sich Memphis nach seiner Heimat und dem Fussball in der Eredivisie", so Manager Molle. Depay, 28 Jahre jung und seit Februar 2021 im Trikot der Bretonen, soll wohl eines der ersten "Opfer" einer radikalen Kaderveränderung der Schwarz-Roten werden. "Wir hatten bei Kaffee und Kuchen ein langes und sehr angenehmes Gespräch mit Rennais-Boss @Liam, bei welchem er uns offen und ehrlich seine Pläne aufzeigte und auch das Interesse an Mario bestätigte, der eine zentrale Rolle im neuen System werden soll", so Molle weiter. Das man aufgrund dieser Pläne Depay 'geschenkt' bekomme, hieße das natürlich nicht - ganz im Gegenteil. Aktuell scheint es an der Draufgabe zu scheitern, die die Franzosen verlangten. In Tilburg möchte man am liebsten ein 1 zu 1 Transfer forcieren. Interessant: für die seit 2004 (Liam) und 2005 (Molle) aktiven Manager, wäre es erst der zweite Transfer miteinander, nachdem man sich 2013, nach einem wahren Marathon und vielen intensiven Gesprächen, auf einen Transfer von Eden Hazard zum FC Bayern einigen konnte. Ablösepaket der Bayern damals: Dries Mertens, Kwadwo Asamoah und Lucas Digne.

      Depay selbst wollte sich aufgrund des nahenden Saisonstarts nicht zu den Gerüchten äußern. Dafür meldete sich am Sonntagabend ein anderer Spieler zu Wort. Dieser steht allerdings aktuell bei einem anderen Verein als Rennais unter Vertrag: Donyell Malen, niederländischer Nationalspieler, Stürmer und Spieler von Feyenoord Rotterdam ließ verkünden: "Ich möchte nach Willem". Ausgang in allen Fällen offen.



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    • Willem II Tilburg News
      Elf des Tages, 1. Spieltag



      Ionut Andrei Radu (1.00)

      Luiz Felipe (1.75) - Marten de Roon (1.75) - Toby Alderweireld (2.00)

      Kevin de Bruyne (1.25 | 1 Tor) - Jens Toornstra (1.25 | 1 Tor) - Eden Hazard (2.00) - Kingsley Coman (2.00)

      Wout Weghorst (1.00 | 3 Tore) - Adam Hlozek (1.00 | 1 Tor) - Timo Werner (1.00 | 1 Tor)

      Trainer des Tages: @Namor

      Die Saison ist eröffnet und der erste Spieltag liegt hinter uns. Dabei gab es ein paar spannende Spiele und auch Überraschungen. Fangen wir an mit der Überraschung des Spieltages: der FC Den Bosch, mitnichten ein Underdog der LIga, stürzt den großen Meister PSV. Vor der Rekordkulisse von 127.590 Zuschauern besiegt das Team von @chrahl den frisch gebackenen Super-Cup-Sieger. Weiter geht es mit dem besten Spiel des Tages: das war zweifelsohne eines von gleich zwei 3:3 an diesem ersten Spieltag. Satte 16 Torschüsse, viele schöne Duelle und gleich 6 tolle Tore konnte man beim Remis der beiden "Best-of-the-Rest"-Teams Almelo gegen Feyenoord bewundern. Am Ende war es ein schmeichelhafter Punkt für Heracles, da das Team um @ZoGgEr wesentlich mehr vom Spiel hatte. Der Verlierer des Tages: leider eindeutig @matze und sein RKC Waalwijk. Guter Dinge ging man in das Spiel gegen Traditionsverein und Molle's Ex-Club Sparta Rotterdam, schienen die Spartianer doch ein guter Gegner zum Auftakt. Leider verlor der RKC am Ende daheim mit 2:3 und muss sich der bitteren Erkenntnis stellen: das wird eine harte Saison. Abschließend kommen wir zum Gewinner des Spieltag's und somit auch zum Trainer des Spieltag's: der gute @Namor und sein Vitesse Arnheim haben einen Start nach Maß erwischt: Auswärtssieg, zu Null und mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung siegten die schwarz-gelben beim FC Groningen. Spieler des Tages: Zwolle-Knipser Wout Weghorst (Foto) mit seinem Dreierpack.
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    • Willem II Tilburg News
      Überraschende Wendung - Pasalic geht




      Interessante Wendung im Fall Memphis Depay: das eigentliche Hauptziel von Manager Molle, der 28 jährige im Dienste von Stade Rennais, bekam bis zuletzt keine Freigabe der Bretonen und so orientierte man sich in der Provinz Noord-Brabant um. Neben "zwei oder drei weiteren Spielern" stand vor allem Depay's Landsmann Doneyll Malen im Fokus der Tilburger. Doch auch hier war das Feyenoord-Management bis zuletzt nicht überzeugt von der Offerte des Willem-Managers Molle. "Wir hatten bereits vor einigen Wochen über Doneyll gesprochen, fast schon im gleichen Zuge wie die Verhandlungen um Gakpo und Nmecha liefen, aber Feyenoord und vor allem Teammanager @ZoGgEr wollte sich nicht zeitgleich von gleich 3 Stammspielern trennen und so lehnte er vorerst ab. Aber wir sind hartnäckig geblieben und freuen uns nun über den Vollzug". Mit der Ablöse um den scheidenden kroatischen Nationalspieler Mario Pasalic (Bild) bekommt Rotterdam auch weitere 15 Millionen Euro aus Tilburg, womit die Gesamtforderungen auf sage und schreibe 175.000.000 € wachsen. Zwar ist davon bereits mehr als die Hälfte beglichen, jedoch ist dies trotzdem eine unfassbare Summe, die Willem bis Saisonhälfte finanzieren muss - aber auch schon hat, so Manager Molle: "Natürlich sind wir nun an eine Grenze angekommen, die nicht mehr dehnbar ist, aber es ist nun unsere Aufgabe die Finanzen auf Vordermann zu bringen und neue Möglichkeiten der Investition zu finden".

      Adäquates Mittel: Spielerverkäufe. Aktuelles Opfer: Juninho Bacuna. Der durchaus begabte Niederländer kam erst vor wenigen Wochen vom Football Club Internazionale Milano und sollte eigentlich als Backup fungieren. Nun könnte er dem Finanzdefizit zum Opfer fallen und wieder verkauft werden. Kostenpunkt für den 24 jährigen aktuell: 18.000.000 Euro. Weitere Spielerverkäufe sollen danach aber nicht mehr stattfinden. Der Rest soll über Merchandising-Einnahmen und Prämien eingespielt werden.
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