www.werder.de

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • www.werder.de

      16. Mai 2022
      Wir sind wieder da!
      2:0 gegen Regensburg! Werder ist zurück in der Bundesliga

      Nach dem feststehenden Aufstieg stürmten Werder-Fans den Platz, feierten mit der Truppe.

      "Tschüss Zweite. WAR GEIL!" Prangte gestern vom Werder-Bus, von welchem aus unsere Aufstiegshelden mit Tausenden Fans in Bremen den zweiten Platz in der 2. Bundesliga feierten. An Schlaf war für Mitchell Weiser und Co. noch gar nicht zu denken. Nun geht's bei Werder darum, sich für die Rückkehr ins Oberhaus zu rüsten. Mit Ex-Trainer Weezel holte man dafür einen routinierten Mann zurück an die Weser.

      Nach dem Schlusspfiff im alles entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Jahn Regensburg ging's im Bremer Weserstadion rund! Schon kurz vorm Abpfiff rannten die ersten Fans in Richtung Spielfeld, die Ordner mussten sie zurückhalten. Als der Aufstieg dann in trockenen Tüchern war, brachen alle Dämme, war die gesamte Arena mit Fans gefüllt. Leider hatte der Platzsturm auch seine Schattenseite: Etwa 20 Fans wurden dabei laut Polizei verletzt, einige mussten sogar ins Krankenhaus gebracht werden. "Kein schönes Bild! Klar gehört exzessives Feiern dazu - aber in letzter Zeit wird das mit den ganzen Platzstürmen fast zu viel", sagt der zukünftige Manager Weezel, der die Partie selbst auf der Tribüne verfolgt hat, seinem Vorgänger Ole Werner die Daumen gedrückt hat.

      Nun soll der Österreicher - der parallel dazu auch Chelsea managt - eine starke Mannschaft für die Bundesliga aufstellen. Denn eines ist klar: Der Abstieg unter Ex-Manager "Messi" war eine einzige Katastrophe für den Klub, ein weiteres Jahr in der 2. Liga hätte man nur sehr schwer überlebt. Nun konnte das Budget dank der zu erwartenden Mehr-Einnahmen wieder angehoben werden. Auf Weezel (von Jänner 2012 bis Juli 2013 fixer Trainer an der Weser, dazu über die Jahre dreimal als Interims-Manager im Einsatz!) wartet jede Menge Arbeit: "Klar ist unser Kader nicht schlecht, aber der Qualitätssprung zur Bundesliga ist einfach gigantisch. Wir werden uns in den nächsten Tagen und Wochen nach passende Verstärkungen umsehen, wollen aber auch keine finanziellen Abenteuer eingehen." Sprich: Sollten Altmeister mit guter Stärke kommen, werden sie beim Gehalt Abstriche machen müssen. "Wir haben derzeit eine gute Gehaltsstruktur, können mit unserem großen Stadion einen ordentlichen Gewinn machen - dafür braucht's aber natürlich auch Erfolge." Denn Werder ist gekommen, um zu bleiben. . .
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 24. Mai 2022
      Hefti(ger) Transferstart für Werder
      Schweizer Außenverteidiger verstärkt den Bundesliga-Aufsteiger

      Außenbahn-Ass Silvan Hefti kommt aus Spanien, freut sich auf Werder und die Bundesliga.

      Der Aufstiegskader von Werder wurde bereits von Vorstand mit Assen wie Schwolow, Lenz, Kampl und Choupo-Moting verstärkt - jetzt hat auch Neo-Manager Weezel seinen ersten Neuen unter Vertrag genommen. Der Schweizer Außenverteidiger Silvan Hefti kommt für 13 Millionen Euro von Real Sociedad, wird hinten rechts seinen Stammplatz bekommen. Weezel: "Wir suchen junge, starke Spieler mit Potenzial!" Talent Caldirola musste indes für den Umbau weichen - und geht zu den Bayern.

      Die Bundesliga ist ein hartes Pflaster, die Qualität vor allem in der Breite riesig. Daher muss sich Werder Bremen nach dem Aufstieg weiter verstärken - und eine bittere Pille schlucken. Youngster Luca Caldirola (16) wurde vom FC Bayern München umworben, nach einigen Verhandlungen gab Manager Weezel dem Werben nach - 35 Millionen Euro fließen zur Saisonhälfte nach Bremen. "Luca hat viel Potenzial, aber bei dieser Summe mussten wir einfach zusagen. So können wir den Kaderaufbau weiter vorantreiben", sagt der Manager. Und mit Silvan Hefti gelang mittlerweile sogar die erste hochkarätige Verpflichtung. Der Schweizer wechselte im Jänner von den BSC Young Boys für 8,5 Millionen Euro nach Spanien - und jetzt eben für 13 Millionen Euro weiter. Weezel: "Jung, dynamisch und deutschsprachig. Er passt einfach perfekt in unser Beuteschema - in diesem Bereich wollen wir uns auch bei den weiteren Neuzugänge bewegen."

      Denn die Telefone auf der Geschäftsstelle laufen heiß, der Manager ist in dauernden Verhandlungen um neue Spieler. Hatte er bei seinem früheren Interimsklub Bochum noch den Fehler gemacht, alte Spieler mit fürstlichem Gehalt zu holen, will er das Abenteuer Werder kompakter angehen: "Klar werden wir auch routinierte Spieler holen müssen. Aber der Plan ist, dass entwicklungsfähige Jungs mit adäquater Stärke zu uns kommen - denn Werder soll sich wieder langfristig in der Bundesliga etablieren. Denn genau da gehören wir hin -"
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 25. Mai 2022
      Bremen versuchts vorerst ohne Leihen
      Sämtliche Neuzugänge sollen fest verpflichtet werden! Ex-Star Özil war zu teuer

      Mesut Özils Rückkehr zu "Ex" Werder Bremen? Derzeit sieht es leider nicht so aus.

      Der Qualitätsunterschied zwischen 2. Liga und Bundesliga ist groß. Viele Manager versuchen nach einem Aufstieg sich mit Leihen zu helfen - für Werder-Coach Weezel keine Option. "Ich bin kein Fan davon, will mit eigenen Spielern etwas erreichen - geliehener Erfolg ist für mich nicht erstrebenswert", sagt der Österreicher. Nichts wurde es mit einem Transfer von Mesut Özil - der Deutsch-Türke war zu teuer.

      Vor allem in der Sommerpause boomt der Leihmarkt in der Fußballwelt, kleine Klubs wollen sich mit starken Leihen von Topteams eine bessere Ausgangsposition verschaffen. Und die Topklubs wollen sich natürlich den einen oder anderen Euro dazuverdienen. Eigentlich ein logisches Modell, aber Werder macht hier vorerst nicht mit. Manager Weezel: "Wir werden bis zur Winterpause versuchen ohne Leihe auszukommen und dann die Situation neu bewerten. Sollten wir im Abstiegskampf sein oder gar im Rennen um Europa, müssen wir uns natürlich überlegen, ob wir diese Maßnahme aufweichen." Elf potenzielle Stammspieler stehen derzeit im Bremer Kader, bis zum Saisonstart sollen noch vier Asse dazukommen.

      Nicht darunter sein wird Ex-Star Mesut Özil, der schon von September 2008 bis Mai 2009 für Werder gespielt hat. Weil er eine massive Verstärkung im Abstiegskampf gewesen wäre, hat Manager Weezel in Köln angefragt. "Aber leider konnten wir uns finanziell nicht einigen", berichtet der Österreicher. "Klar ist auch, dass wir einen Anführer brauchen werden, der unser Spiel lenkt!"
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 12. Juli 2022
      Petagna als nächster Auktionskracher
      Der italienische Sturm-Büffel schnappt sich den Platz im Sturm von Choupo-Moting

      Sturmtank Andrea Petagna soll künftig die Tore bei Aufsteiger Werder Bremen schießen

      Schon bei der Übernahme von Werder Bremen hatte Manager Weezel intern angekündigt: "Wir müssen bei Auktionen zuschlagen! Da gibt es manchmal Schnäppchen." Der Plan ging zumindest zweimal auf: Nach Silvan Hefti schnappten sich die Norddeutschen jetzt auch noch Andrea Petagna - für eine leistbare Summe von 13,2 Millionen Euro.

      Für Manager Weezel haben im BOM-Verband zwei Positionen höchste Priorität: Das Tor und der Sturm! Während Verstärkungen im Gehäuse schwer sind und man mit Alex Schwolow eine durchaus zufriedenstellende Lösung hat, ist Werder jetzt auch im Sturm top aufgestellt. Zu Erik-Maxim Choupo-Moting gesellt sich mit Andrea Petagna eine echte Naturgewalt. Der bullige Stürmer hat in seiner Laufbahn im Verband 92 Tore in 255 Spielen erzielt, traf zuletzt für Klubs wie Atalanta, Schalke, Frankfurt, Chievo oder Montpellier. Manager Weezel: "Wir hoffen, dass er in dieser Saison noch seine 100 Karriere-Tore voll macht, das erwarten wir uns auch von ihm!" Denn vorerst übernimmt Petagna den Platz im Sturm von Choupo-Moting, später in der Saison ist auch eine Doppelspitze ein Thema. "Damit können wir variabel sein, die Jungs würden auch gut harmonieren."

      Damit ist das Konto aktuell leer, zur Saisonhälfte kommt allerdings noch eine stattliche Summe wegen dem Verkauf von Talent Luca Chiarodia - das in den nächsten Tagen wieder investiert werden soll. Weezel: "Im Mittelfeld haben wir durchaus noch etwas Luft nach oben, da wollen wir uns verstärken." Trotz der beiden Schnellverkaufs-Neuzugänge Alessandro Schöpf und Mark Noble, die beide ebenso eine Alternative für die Stammelf darstellen.
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 13. Juli 2022
      Petagna sprengt die Gehaltsstruktur
      Einziger Spieler über der 50 k-Grenze! Darüber wird mit dem Spieler bald verhandelt

      Offensivspieler Roger Assale soll Werder verlassen - um die Gehaltskosten zu drücken.

      38 Spieler im Profikader? Das klingt viel! Zieht man aber die 14 Jugendspieler ab, bleiben bei Werder Bremen ohnehin nur 24 Spieler im Kader. Auch wegen Neuzugang Andrea Petagna, der mit einem Gehalt von 62.000 Euro die Gehaltsobergrenze von 50 k durchbrochen hat, hat man nun bereits ein Gehalt von 856.300 Euro. Das soll sich schleunigst ändern.

      "Qualität kostet nun einmal! Da machen wir uns gar keine Illusionen. Aber wir wollen die Kaderkosten in einem guten Rahmen behalten", betonte Manager Weezel gestern auf einer Pressekonferenz. Beim Aufstieg wurde zwar ein Maximalgehalt pro Spiel von 50.000 Euro beschlossen - allerdings wurde bei Andrea Petagna das Salär von Ex-Klub Montpellier übernommen. Wo der italienische Stürmer mit 62.000 Euro pro Spiele ziemlich gut verdient hat. Weezel: "Wir sind in guten Gesprächen mit Andrea und werden uns in den nächsten Tagen oder Wochen auf eine Reduzierung einigen. Er ist damit einverstanden, stellt sich nicht quer." Der Plan ist, die gesamten Gehaltskosten im Klub wieder auf etwa 700.000 Euro zu bringen. Um dann mit der Stadionkapazität von 54.000 Plätzen einen positiven Cash-Flow generieren zu können. Weezel: "Wenn die Zuschauereinnahmen um einiges höher sind als die Gehaltskosten, ist das doch optimal. Was besseres kann einem Klub nach dem Aufstieg doch gar nicht passieren."

      Um die Truppe günstiger zu machen, werden Simon Straudi und Roger Assale (haben in den Planungen keine Rolle gespielt) auf dem Transfermarkt angeboten. Für Straudi gibt es mit dem österreichischen Verein Austria Klagenfurt einen Interessenten, Assale könnte nach Frankreich wechseln: "Auch dann ist unser Kader noch viel zu groß. Sollte sich die Gelegenheit zum Ausdünnen bieten, werden wir das tun." Auf der anderen Seite würde sich der Manager aber einem Superstar mit einem astronomischen Gehalt nicht verschließen: "Wenn der Spieler uns um Klassen stärker macht, gleichen die Erfolgsprämien alles wieder aus. Für einen Spieler wie Cristiano Ronaldo würden wir die Klub-Schatztruhe schon ausbuddeln."
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 30. Juli 2022
      Achtung: Sieben Runden sieglos!
      Nach Aufstiegseuphorie muss Werder ankommen! Geld weiter in der Hinterhand

      Erst ein Tor aus acht Partien: Werder-Stürmer Andrea Petagna hat noch Luft nach oben!

      Gestartet ist Werder Bremen in die Aufstiegssaison wie die Feuerwehr, war zeitweise in der oberen Tabellenhälfte zu finden. Mittlerweile sind Andrea Petagna und Co. auf Platz 14 abgerutscht - weil man sieben Spiele in Folge nicht mehr gewinnen konnte. Manager Weezel: "Jetzt müssen wir in der Bundesliga ankommen und wieder Punkte sammeln."

      Außenverteidiger Mitchell Weiser stand beim 1:1 von Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt voll im Mittelpunkt! Erst zirkelte er den Ball zum 1:0 in die Maschen (23.), nach dem Elfer-Ausgleich von Sergej Milinkovic-Savic (26.) kassierte der 28-Jährige auch noch Gelb-Rot, weil er einen Gegenspieler umgeworfen hat. Aber immerhin konnte Werder wieder einmal anschreiben - trotzdem ist man seit sieben Partien sieglos, hat in dieser Zeit nur zwei Pünktchen gemacht. So droht jetzt doch der Abstiegskampf, hat man auf Platz 14 nur zwei Zähler Vorsprung auf den 16. Bochum und damit den Relegationsplatz. "Mit der Aufstiegseuphorie war es in den ersten Spielen leichter, das ist immer klar. Wenn wir uns jetzt nicht bald an Tempo und Qualität in der Bundesliga gewöhnen, wird's eng", warnt Manager Weezel.

      Vor allem von Sturmtank Andrea Petagna hat sich Bremen viel mehr erwartet. Obwohl die 13,2 Millionen Euro immer noch gut investiertes Geld sind, schoss der Italiener in acht Partien lediglich ein Törchen. Dafür hat sein Backup Eric-Maxime Choupo-Moting lediglich drei Partien gebraucht. Kurios: Kein einziger Werder-Akteur hat bisher mehr als einen Treffer erzielt, mit sechs Einschlägen hat man nach Bochum (fünf!) den zweitschlechtesten Wert. Weezel: "Vorm Tor müssen wir cooler werden. Vielleicht sollten wir auf eine Doppelspitze umstellen, diese offensive Harmlosigkeit kann sich doch keiner anschauen!" Und auch die Millionen in der Hinterhand sollten endlich investiert werden - zur Winterpause kommt ja noch ein Geldsegen (insgesamt 22 Millionen aus An- und Verkäufen) aufs Bremer Konto.
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 29. August 2022
      Steigerung oder Gute Nacht!
      Letzter! Drei Punkte fehlen Werder auf Relegation, sechs auf Klassenerhalt

      Werders Außenverteidiger Silvan Hefti machte alle 17 Partien, war einer der Dauerläufer

      Stark gestartet, aber noch stärker nachgelassen! So könnte man die Hinrunde von Werder Bremen beschreiben. Übrig bleiben nach den ersten 17 Partien der Saison: Zehn Punkte, nur acht Törchen und jede Menge Sorgenfalten. Denn laut der Statistiken von Statistik-Profi @'Shamoon' ist man das mit Abstand ungefährlichste Team der Bundesliga.

      "Bringen Sie ihre Kinder zu Werder! Die Spieler dort sind so harmlos, die würden keinem etwas zu Leide tun", wird in Bremen hinter vorgehaltener Hand schon gewitzelt. Das Traurige an der Sache: Ganz unrecht haben die Spotter nicht. Mit 64 (nur 42 aufs Gehäuse!) gaben die Bremer in der Hinserie der Bundesliga nicht nur die wenigsten Torschüsse ab - mit 12,26 expected Goals (der Ligaschnitt liegt bei 24!) hinkt man auch in dieser Statistik weit hinterher. Und von den 12,26 erwarteten Treffern gelangen am Ende gar nur acht Törchen. Nur Bochum war mit sieben Einschlägen noch harmloser. Obwohl Werder im Sturm mit Andrea Petagna eigentlich einen Stürmer hat, der die Qualitätskriterien völlig erfüllt. Manager Weezel: "Das Problem liegt wohl darin, dass er aus unserem Mittelfeld zu wenig Futter bekommt. Darüber müssen wir reden, da müssen wir etwas ändern."

      Mittlerweile wird sogar eine Systemumstellung zur Option. Bisher waren die Bremer stets mit einem 5-4-1 in die Partie gegangen. Was Manager Weezel in der Vorsaison mit Underdog Bochum sogar den Klassenerhalt gebracht hatte. "Aber wenn es einfach nicht läuft, muss man umdenken. Vielleicht ist es besser, wir steigen vom Angsthasenfußball um auf eine mutige Formation. Denn wir haben nicht wenig Qualität im Kader. Spielen wir offensiver, können sich die Jungs auch entfalten." Dazu soll es noch in der "Winterpause" Verhandlungen um weitere Verstärkungen geben: "Denn der Abstieg darf für uns keine Option sein!"
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 29. August 2022
      Auf geht's Isco, mach Werder froh
      Der spanische Superdribbler soll Bremen eine neue Spielkultur verleihen

      Mit dem dribbelstarken Isco verpflichtet Werder Bremen einen neuen Spielmacher

      Werder reagiert auf die miese Hinrunde! Für gesamt 28 Millionen Euro kommt der 30-jährige Spanier Isco von Brentford, dem Überraschungs-Dritten der Premier League. Er soll das Bremer Mittelfeld aufwecken und Sturmtank Andrea Petagna einsetzen. Und damit auf den Spuren der Bremer Spielmacher-Legenden wandeln. Und er hat Messi immer bei sich.

      Andreas Herzog, Johan Micoud, Diego Ribas da Cunha, Mesut Özil! Wenn Werder-Fans diese Namen hören, kommen sie ins Schwärmen. Jahrelang war der Klub der Inbegriff toller Spielkultur, hatte immer wieder geniale Denker und Lenker in der Schaltzentrale. Der nächste in dieser Reihenfolge soll nun Isco werden. Der 38-fache spanische Nationalspieler gilt als spielstarker Mann mit einer fantastischen Ballführung - und dem Blick für den tödlichen Pass. "Er ist sich aber für die Drecksarbeit nicht zu schade, geht immer mit Volldampf in die Zweikämpfe", fügt Weezel an. Im bisher klassischen 5-4-1 war die Position des Spielmachers nicht wirklich gegeben, jetzt soll sie aber für den Neuzugang geschaffen werden: "Möglich ist, dass wir ihn im 4-5-1 als Regisseur hinter Petagna einsetzen. Vielleicht treten wir aber auch mit der legendären Werder-Raute an."

      Privat nimmt Isco sogar Messi regelmäßig an die Leine. Damit ist natürlich nicht der Mainz-Superstar Lionel Messi gemeint, sondern Iscos Hund, den er nach dem mehrfachen Weltfußballer des Jahres benannt hat. "Ich habe ihn so genannt, weil Messi der beste auf der Welt ist und ich das ist mein Hund auch", erzählt der 30-Jährige, der als bodenständig und ruhig gilt. In der Rückrunde kann er sich dann auch gleich mit dem echten Messi messen - zumindest körperlich ist Isco mit 1,76 Metern um sechs Zentimeter größer als der Argentinier. Zumindest eines haben die beiden Ballzauberer gemeinsam: Messi wurde 2005 mit dem Golden-Boy-Award ausgezeichnet, Isco 2012.
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 29. August 2022
      Werder wirft sämtliche Pläne um
      Leihverbot und der Gehaltsdeckel für den Klassenerhalt aufgehoben

      Absteigen ist verboten! Andrea Petagna und Co. sind in der Rückrunde gefordert.

      Alles für den Klassenerhalt! Werder-Coach Weezel scheut sich nicht einmal davor, zwei Ankündigungen aus der Vorbereitung zu brechen. So wurde mit Isco ein Spieler verpflichtet, der mit einem Gehalt von 90.000 Euro pro Spiel die Gehaltsstruktur durcheinander bringt. Außerdem geht man nun entgegen der Pläne auf die Suche nach starken Leihspielern.

      "Ich bin kein Fan von Leihen, will mit eigenen Spielern etwas erreichen - geliehener Erfolg ist für mich nicht erstrebenswert!" So wurde Werder-Manager Weezel in der Vorbereitung zur aktuellen Saison hier bei uns im Magazin zitiert. 17 Spiele und nur zehn Punkte später folgt nun das große Umdenken: "Da darf es auch keinen falschen Stolz geben, so ehrlich bin ich. Die große Priorität für uns muss sein, dass Werder nicht umgehend wieder den Weg in die Zweitklassigkeit antreten muss. Dafür müssen wir alles tun." Das heißt: In den nächsten Tagen wird der Manager versuchen, starke Leihspieler zu ergattern. "Sie müssen auf einem Niveau sein, dass sie uns sofort weiterhelfen und sich gut einbringen können. Prinzipiell hätten wir auf allen Positionen Bedarf", bringt es der Österreicher auf den Punkt.

      Was aber auch heißt: Nachdem Isco mit seinem Gehalt von 90.000 Euro pro Spiel die Gehaltsstruktur schon mächtig durcheinander gewirbelt hat, könnten noch weitere teure Spieler folgen. Denn ursprünglich war nach dem Aufstieg ja eine Gehaltsobergrenze von 50.000 Euro festgelegt worden. Weezel: "Langfristig wollen und werden wir uns dahin bewegen. Diese Ziele sind auch erstrebenswert. Aber jetzt steht die Zukunft des Vereines auf dem Spiel. Ein weiterer Abstieg würde uns wieder um Jahre zurückwerfen - das sollte keine Option sein."
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 29. November 2023
      Und jährlich grüßt das Nagetier!
      Diesmal soll Klublegende Weezel den Abstieg als Vollzeit-Cheftrainer verhindern

      Das bissige Trainer-Nagetier Weezel ist zurück bei seinem Ex-Verein Werder Bremen.

      Dieser Mann hat definitiv grünes Blut! Nach einer Festanstellung, drei Interims-Aushilfen und dem Auftritt als Zweitmanager in der Vorsaison kehrt der Österreicher Weezel zum SV Werder Bremen zurück. Und wie schon im Vorjahr ist die Lage angespannt, befindet sich der Bundesliga-Aufsteiger als 17. auf einem Abstiegs-Platz. Nur diesmal soll es anders als 2022 ein Happy-End geben. Weezel: "Alles wird dem Klassenerhalt untergeordnet, ich bin diesmal gekommen, um zu bleiben."

      Trotz Klasse-Spielern wie Isco, Kevin Kampl, Andrea Petagna oder Eric Maxim Choupo-Moting konnte Weezel im Vorjahr als Zweitmanager den Abstieg nicht verhindern. Am Ende hatten Werder mit 24 Punkten ganze neun Zähler auf den 16. Bielfeld gefehlt. Eine richtige Katastrophensaison. "Es hatte viel damit zu tun, dass ich mit meinem Job bei Chelsea - wo es spielerisch auch Probleme gegeben hat - völlig ausgelastet war. Damals war Werder nur die Nummer zwei und das war ein Fehler. Diesen werde ich auf keinen Fall wiederholen", verspricht der 36-Jährige. Denn auch jetzt halten die Bremer bei sieben Punkten aus acht Spielen, sind Vorletzter und daher in Abstiegsgefahr. Weezel: "Aber Platz sieben ist zum Beispiel nur vier Punkte weg, wir können uns noch in jede Richtung bewegen. Aktuell muss man sich keine Sorgen machen und wir werden natürlich alles dafür tun, dass Werder wieder ein Stammgast in der Bundesliga wird."

      Dass er an der Weser Erfolge feiern kann, hat Weezel vor allem in seiner ersten Amtszeit von Jänner 2012 bis Juli 2013 gezeigt - als Bremen mit den Plätzen sechs und fünf ins Spitzenfeld der Bundesliga vorstoßen konnte, 2012|2 sogar das Achtelfinale der Europa League erreicht hatte: "Und genau da wollen wir auch wieder hin. Aber eines ist auch klar: Es ist ein Marathon und kein Sprint. Auf kurze Zeit können wir uns nur den Klassenerhalt als Ziel nehmen und uns dann weiter nach oben arbeiten. Ich bin auf jeden Fall motiviert."
      Manager von Werder Bremen
    • 30. November 2023
      Werder schnappt sich Ranieri
      Goalie Zetterer wechselt für ein attraktives Paket nach Frankfurt

      Machte 31 Nachwuchs-Länderspiele für Italien, ist nun bei Werder: Luca Ranieri!

      Ranieri zu Werder Bremen? Wieder ein neue Trainer? Nein, keine Sorge! Es handelt sich nicht um die italienische Trainer-Ikone, sondern um dessen Namensvetter Claudio Ranieri. Der Innenverteidiger kommt mit Stürmer Aiyegun Tosin an die Weser, bringt einen Geldkoffer mit - dafür wechselt Goalie Michael Zetterer die Seiten.

      Die Qualität im Werder-Kader muss verstärkt werden! Das war das erste Resüme aus den stundenlangen Sitzungen des Vorstands mit Neo-Trainer Weezel. Und schon am ersten Amtstag wurde das erledigt. Denn mit Luca Ranieri kommt ein richtig starker Innenverteidiger nach Bremen. Der 24-Jährige wurde in Florenz ausgebildet, wechselte bald nach Lyon und von dort im Juni nach Frankfurt. Von wo es den Linksfuß jetzt weiter an die Weser zog. Manager Weezel: "Er wird einen Stammplatz einnehmen und soll hinten in der Mitte mit Kapitän Marco Friedl dicht machen. Eine massive Steigerung unserer defensiven Qualität - genau das brauchen wir. Dazu kommt im Dezember auch noch Stürmer Aiyegun Tosin (25), der eine Alternative darstellen könnte. "Aber vielleicht wird er auch weiterziehen und soll uns helfen, einen Spitzenstürmer an Land zu ziehen", so Weezel.

      Für Werder gab's auch noch einen beträchtlichen Geldkoffer, dafür zog es Goalie Michael Zetterer nach Frankfurt. Der 28-Jährige sah an Stammgoalie Oliver Baumann kein vorbeikommen, dazu hat man mit Alexander Schwolow auch einen geeigneten Backup im Kader. Weezel: "Dadurch haben wir uns recht leicht damit getan, Michael ziehen zu lassen. Wenn wir uns dafür auf so vielen anderen Ebenen verstärken können, muss das einfach so gemacht werden." Nun soll das Geld oder Teile davon in einen absoluten Spitzenstürmer investiert werden - auch die nächsten Auktionen sind in Bremen ein spannendes Thema.
      Manager von Werder Bremen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Weezel ()

    • 30. Dezember 2023
      Vier Stützen sollen Werder retten
      "Und wenn Arnautovic wieder leben kauft, Hauptsache er hilft uns!"

      Mit Österreich erfolgreich, hoffentlich bald auch mit Werder: Marko Arnautovic!

      Die Bundesliga gilt als eine der härtesten Ligen weltweit, vor allem in der Breite ist jeder Klub gut aufgestellt. Darauf hat Werders Neo-Coach Weezel reagiert: Mit Arnautovic, Rebic, Tameze und Leihspieler Tameze kam einiges an Qualität - damit sollen in der Rückrunde endlich Punkte her.

      "Du hast mir gar nichts zu sagen. Ich verdiene so viel, ich kann dein Leben kaufen!" Diese Worte hat Marko Arnautovic 2012 angeblich bei einer Kontrolle zu einem Polizisten gesagt. Dieser Skandal schlug hohe Wellen, brachten dem Österreicher den Ruf eines Problemspielers ein. Doch im Laufe der Jahre ist der mittlerweile 34-Jährige auch reifer und weiser geworden. "Das würde mir heute nicht mehr passieren", grinste Arnautovic bei seiner ersten Pressekonferenz bei Werder Bremen. Manager Weezel fügte gleich hinzu: "Die Hauptsache ist, dass Marko uns hilft - wenn er uns vorm Abstieg bewahrt, kann er von mir aus Leben kaufen so viele er will." Denn in der präkeren Lage beim Letzten der Bundesliga wird jedes Tor, jeder Punkt gebraucht. Und genau da soll Arnautovic helfen.

      Und er hat auch einige qualitativ hochwertige neue Kollegen bekommen. So kam mit Adrien Tameze eine Laufmaschine fürs Mittelfeld, mit Rebic ein weiterer Oldstar, der mit seiner Technik überzeugt. Dazu mit Leihspieler Izi Palazon von Liverpool noch eine Granate fürs Mittelfeld. "Diese vier Jungs sollten die Kaderqualität massiv steigern. Ich hoffe, dass sie sich bis zur Rückrunde gefunden haben und es dann auswärts geht. Wir sollten auf jeden Fall viel stärker sein als zu Saisonbeginn", meint der Manager.
      Manager von Werder Bremen
    • 30. Dezember 2023
      Acht aus 16! Werder braucht fast schon ein Wunder
      Immerhin sind sechs Teams im gesamten BOM-Verband noch schlechter

      Mikel Vesga und Werder Bremen müssen sich in der Rückrunde massiv steigern!

      Das gleicht einer absoluten Katastrophe! In bisher 16 Saisonspielen hat Werder Bremen nur acht Pünktchen geholt, das ergibt einen lächerlichen Punkteschnitt von 0,5 pro Spiel. Weitere besorgniserregende Kennzahlen: Nur zwei Siege, nur zehn Törchen und heftige 34 kassierte Treffer.

      "Wenn ich auf die Tabelle sehe, wird mir teilweise richtig schlecht. Das ist ein furchtbarer Anblick", meint Werder-Manager Weezel. Völlig verständlich! Immerhin krebst sein Team - das er zu seiner Verteidigung erst Ende November übernommen hat - mit nur acht Punkten hilflos am Tabellenende herum: "Dabei sehe ich unseren Kader mittlerweile gar nicht mehr so schlecht. Aber es waren auch viele knappe Niederlagen dabei - aber das bringt uns auch keine Punkte." Auf den Vorletzten Köln fehlen drei Punkte - aufs Trio davor (Union Berlin, Heidenheim, Hoffenheim) mittlerweile sechs. Weezel: "Daher müssen wir in der Rückrunde ein anderes Gesicht zeigen. Dafür brauchen wir Erfolgserlebnisse, die Jungs sind verunsichert."

      Aber immerhin geht es noch schlimmer! Sechs Teams im BOM-Verband waren bisher noch schlechter als Werder. Mit sieben Punkten sind im Gesamtranking Huddersfield (Premier League), Nimes (Ligue 1) und Monza (Serie A) knapp hinter den Bremen. Danach folgen in der Serie A Villarreal (wo der geschätzte Manager @'kalli7' das Ruder rumreißen will) und Las Palmas. Den Vogel abgeschossen hat aber Almere City in den Niederlanden. Die sind sieglos, haben drei Punkte und keinen Manager - zumindest dort dürfte schon jegliche Hoffnung verloren sein.
      Manager von Werder Bremen
    • 1. Jänner 2023
      Vernebler empfangen die Schießbude der Liga
      Im Kellerduell könnte Werder Bremen heute immerhin zu Köln aufschließen

      Werder-Manager Weezel hofft auf die Qualität von Neuzugang Ante Rebic.

      Siegen oder fliegen! So könnte man die Ausgangslage für Werder Bremen im letzten Spiel der Hinrunde beschreiben. Denn für den Letzten der Bundesliga geht's im Kellerduell zum Vorletzten Köln - der drei Punkte vorne ist. Manager Weezel: "Ich hoffe, dass sich jeder einzelne Spieler in unserem Kader der Wichtigkeit dieser Partie bewusst ist!"

      "Wenn wir verlieren, können wir wohl schön langsam für die 2. Liga planen!", bringt es Werder-Manager Weezel auf den Punkt. Denn bei einer Niederlage morgen in Köln würde der Rückstand auf den Vorletzten schon sechs Punkte betragen - das Trio davor (Hoffenheim, Heidenheim, Union Berlin) ist ja bereits sechs Punkte weg. Da wäre ein Sieg vor der Winterpause Balsam auf die Bremer Seele. "Jeder Spieler muss noch einmal alles raushauen und ein verspätetes Silvester-Feuerwerk abbrennen. Wir brauchen Kampfgeist, Einsatz und Leidenschaft von der ersten Minute", fordert der Manager. Der natürlich hofft, dass der gesperrte Mikel Vesga nicht zu sehr abgeht. Statt ihm könnte Leonardo Bittencourt wieder eine Chance in der Startelf erhalten - mit zwei Toren der erfolgreichste Werder-Torschütze.

      Im Kellerduell kommt es zum Duell der Chancen-Vernebler gegen die Schießbude der Bundesliga. Köln hat bisher in 16 Spielen erst acht Törchen geschossen - mit Aufsteiger Heidenheim ist das der schwächste Wert der Liga. Die Hälfte davon hat Altmeister Anthony Modeste verbucht, der vier Tore erzielt hat. Auf der anderen Seite mussten die Bremer Goalies Oliver Baumann und Alexander Schwolow bereits 34 Mal hinter sich greifen - ähnlich mies ist da nur Hannover 96, das bereits 31 Gegentore kassiert hat. Aber immerhin schon 32 erzielten konnte - bei Bremen sind's bis dato erst zehn. Zeit, dass sich dies ändert. . .
      Manager von Werder Bremen
    • 3. Jänner 2023
      Dieses Remis bringt weitere Sorgenfalten
      Mit dem 1:1 in Köln tritt Werder vor der Winterpause weiter am Stand

      Tschüss, Brandon Soppy! Wie Mohamed-Ali Cho endete auch seine Werder-Leihe.

      Auweh! Ein Sieg im Kellerduell in Köln wäre vor der Winterpause für Werder so wichtig gewesen. Dieses 1:1 bringt wenig, fünf Punkte fehlen zur Halbzeit auf den Relegationsplatz. Manager Weezel: "Jetzt in der Pause muss etwas passieren - wir werden auf Hochtouren am Kader basteln!"

      Mit einer Niederlage hatte Werder-Manager Weezel schon angekündigt, dass man in der Rückrunde ein Wunder für den Klassenerhalt brauchen würde. Aber auch nach dem 1:1 wird es für die Bremer eine Mammut-Aufgabe. In Köln lag man durch ein Cordoba-Tor in Minute 52 sogar mit 0:1 zurück - ehe sich Romano Schmid ein Herz nahm, auf Köln-Goalie Gazzaniga zustürmte und diesen tunnelte, der Ausgleich. Dass es immerhin ein Punkt wurde, war Goalie Oliver Baumann zu verdanken - der starke Werder-Rückhalt hielt Elfmeter von Cordoba (61., direkt vorm Ausgleich) und am Ende von Amartey. Weezel: "Wir haben ihm in dieser Partie sicher einiges zu verdanken - am Ende könnte dieser Punkt im direkten Duell wichtig werden. Aber jeder weiß, dass wir uns massiv steigern müssen."

      Klar ist, dass auf der Geschäftsstelle an der Weser jetzt die Telefone heiß laufen werden. Immerhin sollen weitere Verstärkungen für die Rückrunde her. "Unser Kader sollte eigentlich ganz gut sein, aber die Bundesliga ist in der Breite extrem gut aufgestellt. Daher tun wir uns auch so schwer", sagt Manager Weezel. Wo noch Neuzugänge nötig sind? "Auf allen Positionen. Wir werden in der Pause auch evaluieren, ob wir in der Rückrunde vielleicht mit zwei Spitzen auflaufen - vielleicht bringt uns das den leistungsmäßigen Durchbruch." Zwei Spieler stehen dann beim Start nicht mehr zur Verfügung: Die Leihen von Verteidiger Brandon Soppy und Stürmer Mohamed-Ali Cho (beide von Monaco) sind geendet.
      Manager von Werder Bremen
    • 8. Jänner 2023
      Lemina soll der neue Mittelfeld-Motor sein
      Der Nationalspieler aus Gabun kommt für einen Geldkoffer aus Emmen

      Mario Lemina soll der neue Antreiber im Werder-Mittelfeld werden.

      Der Umbau in Bremen geht weiter! Um das Ziel Klassenerhalt doch noch zu packe, wurde nun mit Mario Lemina ein neuer Antreiber für die Zentrale im Mittelfeld geholt. Der Gabuner war bis zuletzt eine Stütze bei Eredivise-Klub Emmen und kommt für 24 Millionen und Oliver Burke an die Weser.

      Neun Punkte in 17 Spielen! Eine erschreckende Bilanz für Werder Bremen in der Hinrunde der Bundesliga. Damit droht die Achterbahn-Fahrt zwischen der 2. Bundesliga und der Bundesliga weiterzugehen. Denn Bremen wurde einst von Ex-Manager Messi (auch als rookey bekannt) bis auf die Unterhosen ausgezogen und vernichtet - was im Abstieg 2020 gipfelte. Und der Klub von der WEeser kämpft seither um die Wiederkehr. Der erste Anlauf Anfang 2022 gipfelte in der brutal starken Bundesliga im direkten Wiederabgstieg. Nun gab's den direkten Gang rauf - klar soll jetzt etwas konstanz her. Manager Weezel: "Dafür werden wir alles geben. Eine weitere Saison in der Zweitklassigkeit würden den Klub wieder zurückwerfen."

      Näher an einen Klassenerhalt soll Werder jetzt der neue Mittelfeld-Motor bringen: Mario Lemina! Der 30-Jährige kommt für eine adäquate Ablöse aus Emmen und ist definitiv eine Verstärkung für die Weezel-Elf: "Nun sollte unser Mittelfeld entgültig gut aufgestellt sein. Vor allem Rebic, Lemina, Palazon und Vesga bringen sehr viel Erfahrung und Qualität mit - daran darf es jetzt nicht mehr scheitern", meint Weezel, der sich aber weiter auf dem Markt umsieht: "Wir brauchen noch einen qualitativ starken Verteidiger für die Rückrunde. Das bisherige Material ist in Ordnung - aber in Ordnung reicht in unserer Lage einfach nicht mehr."
      Manager von Werder Bremen
    • 10. Jänner 2023
      Plötzlich ist wieder "Kohle" da
      Cagliari zieht den Sofortkauf über 48 Millionen für Luca Ranieri

      Ein stolzer Italiener: Luca Ranieri jubelt über die Rückkehr in die Heimat.

      Nach dem Kauf von Mario Lemina war kurzfristig Ebbe in der Kasse von Werder Bremen. Aber nur wenige Tage später flutete ein überraschender Sofortkauf neue finanzielle Mittel in die Kassa an der Weser. Cagliari unter Manager@'Schmiddie' schnappte sich Ranieri - wenig überraschend.

      Die Überraschung in Bremen war nicht allzu groß. Wenn jemand diesen Sofortkauf zieht, dann hätte man eben an Managerkollege Schmiddie gedacht. Schon bei Bilbao hat er sich ein baskisches Vorzeige-Projekt aufgebaut - und auch bei seinem Zweitklub Cagliari setzt der deutsche Manager großteils auf italienische Spieler mit Potenzial für die Zukunft. "Ich muss zugeben, dass Luca Ranieri da einfach perfekt reinpasst", meint Werder-Manager Weezel. "Langfristig traue ich Luca sicher noch ein, zwei weitere Schritte nach oben zu. Aber klar ist auch: Wir müssen jetzt stark sein und nicht erst in den nächsten Jahren. Daher haben wir uns entschlossen, diesen Sofortkauf so zu setzen und natürlich auch einzuhalten."

      Jetzt ist die Bremer Kriegskasse natürlich wieder gut gefüllt - und es stellt sich die Frage, was mit dieser "Kohle" passieren soll. Fix ist: Ein Ersatz für die Abwehr muss auf jeden Fall kommen. Denn mit Mitchell Weiser und Marco Friedl hat man derzeit nur zwei qualitativ hochwertige Verteidiger. Weezel: "Daher werden wir uns auf dieser Position vielleicht sogar doppelt umsehen. Oder wir bemühen uns um eine Leihe und holen zusätzlich noch einen Stürmer." Denn eine neue Variante soll's in Bremen auch geben: Künftig soll zur Solospitze Marko Arnautovic fallweise ein weiterer Stürmer kommen. Der aber ebenfalls erst verpflichtet werden muss. . .
      Manager von Werder Bremen
    • 17. Jänner 2023
      Choupo-Moting soll's diesmal wirklich richten
      Sturmtank zurück zu Werder - und bringt einen großen Geldkoffer mit! Schmid nach Holland

      Stürmer Eric Maxime Choupo-Moting ist zurück bei Bundesligist Werder Bremen.

      Zwei 34-Jährige als Werder-Hoffnungsträger! War Marko Arnautovic im Sturm bisher auf sich alleine gestellt, erhält er jetzt qualitative Verstärkung im selben Alter: Eric Maxime Choupo-Moting signierte - wie schon im Mai 2022 - an der Weser. Und will hat eine Rechnung offen.

      "Ich steige doch nicht zweimal mit demselben Klub ab", grinste Sturm-Oldie Eric Maxime Choupo-Moting bei seiner Präsentation in Bremen in die TV-Kameras. Denn in der Saison 2022|1 hatte der Kameruner (mit deutscher Doppel-Staatsbürgerschaft) schon einmal als Einserstürmer in Bremen unterzeichnet gehabt. Aber damals konnte er den Abstieg nicht verhindern: "Das war richtig bitter, einer der schlimmsten Momente in meiner Karriere. Aber ich habe mir den Kader angesehen - so sieht kein typischer Absteiger aus. Wir müssen jetzt nur die PS auf den Rasen bringen." Das soll unter anderem mit dem 34-Jährigen gelingen. Manager Weezel: "Wir planen für die Rückrunde ein variables System, werden sicher auch das eine oder andere Mal mit einer Doppelspitze antreten." Heißt: Choupo-Moting neben Marko Arnautovic. Das sollte auf jeden Fall Tore garantieren.

      Möglich gemacht wurde die Rückkehr durch das Interesse von Neo-Almelo-Manager @'Braumeister' an Bremens Romano Schmid, der schon in der Vergangenheit einige Interessen auf den Plan gerufen hatte. Manager Weezel: "Er hat viel Potenzial und kann sich bestimmt noch steigern. Aber für den Moment sehen wir in ihm nicht den Spieler, der uns in der Liga hält." Weil Almelo einen Geldkoffer in Höhe von 35 Millionen Euro auf Choupo-Moting draufgepackt hat, sollen bis zum Start der Rückrunde (nächsten Mittwoch daheim gegen Hertha) noch zumindest zwei Spieler verpflichtet werden: "Wir sehen uns intensiv um, warten auf eine attraktive Möglichkeit. Wir wollen eben einen Spieler, der uns sofort hilft, aber auch langfristig eine Stütze für Werder sein kann. Eines ist uns aber klar: Das Geld wird in der Rückrunde sicher keine Tore schießen, wir müssen aktiv werden!"
      Manager von Werder Bremen
    • 20. Jänner 2023
      Der Hamburger hilft Werder Bremen
      Nach Palazon mit Liverpool leiht Ceddy jetzt den Bremern mit Hertha auch noch Deulofeu

      Auch Gerard Deulofeu von Hertha BSC verstärkt Werder für die Rückrunde.

      Es passiert weiter was in Bremen! Mit Gerard Deulofeu kommt nach Isi Palazon die zweite spanische Leihe fürs Mittelfeld. "Er kann uns qualitativ auf jeden Fall weiterbringen, wir sind guten Mutes", so Manager Weezel. Kurios: Ein HSV-Fan greift Werder damit zum zweiten Mal unter die Arme.

      Danke, @'Ceddy'! Bei der Suche nach weiteren Verstärkungen für die Rückrunde kam zum zweiten Mal unverhofft Hilfe von der BOM-Legende. Schon die Leihe von Isi Palazon für 1 Million Euro bis Saisonende war Mitte Dezember ein feiner Zug. Jetzt legte der als HSV-Fan bekannte Manager noch einen drauf - und bot Werder an, Gerard Deulofeu bis Saisonende an die Weser zu leihen. "Wir wissen ein solch großzügiges Angebot zu schätzen und freuen uns total, dass es solche Manager gibt. Auch Lens-Coach @'Molle' hat uns mit einer finanziellen Unterstützung schon unter die Arme gegriffen - danke an beide", freut's Werder-Manager Weezel. Denn mit Gerard Deulofeu hat das Mittelfeld weiter an Qualität dazugewonnen. Und ist schön langsam bereit für die Rückrunde.

      Und weiterhin wartet eine anständige Geldsumme auf einen Einsatz und kann in neue Spieler investiert werden. Vor allem in der Abwehr wird es bis zum Restart noch einen Neuzugang brauchen - mit Marco Friedl, Mitchell Weiser und Adrien Tameze hat man erst drei Verteidiger auf Bundesliga-Niveau. Weezel: "Wir sind in Gesprächen und hoffen, dass wir bald Vollzug melden können." Denn schon nächsten Mittwoch geht es ausgerechnet gegen Ceddy und sein Hertha BSC. Die Leihe von Deulofeu wurde für nächsten Donnerstag vereinbart, damit er aus Fairnessgründen gegen seinen Stammklub nicht eingesetzt werden kann.
      Manager von Werder Bremen
    • 20. Jänner 2023
      Big with Japan!
      Flügelflitzer Junya Ito soll der nächste Baustein für den Klassenerhalt sein

      Die Werder-Hoffnung hat einen weiteren Namen: Junya Ito!

      Und wieder passiert etwas im Werder-Mittelfeld! Auf der Suche nach weiteren Verstärkungen für die Mission Klassenerhalt wurde Manager Weezel in Frankreich bei Bordeaux fündig. Der starke Japaner Junya Ito kommt für 25 Millionen und wird eine Schlüsselrolle einnehmen.

      "Big in Japan" heißt ein bekannter Popsong von Alphaville aus dem Jahr 1984. Werder Bremen will aber "Big with Japan" werden. Genauer gesagt mit Junya Ito, der am heutigen Samstag von Bordeaux nach Bremen gewechselt ist. Der Flügelflitzer bringt ohne jede Frage genug Qualität mit, um an der Weser eine Schlüsselrolle einnehmen zu können. "Er ist pfeilschnell und ein richtiger Dauerläufer, kann beide Flügel beackern - genau sowas brauchen wir im Abstiegskampf. Ich freue mich über diese Verstärkung", sagt Manager Weezel. Ito wurde im August 2022 von Real Madrid nach Europa geholt, wurde dann von Bordeaux verpflichtet - und Bremen ist nun seine dritte Europa-Station.

      Jetzt ist vor allem im Mittelfeld der Konkurrenzkampf bei Werder groß geworden - mit Mario Lemina, Ante Rebic, Mikel Vesga, Junya Ito sowie den Leihspielern Izi Palazon und Gerard Deulofeu hat man gleich sechs Spieler auf sehr hohem Niveau. Manager Weezel: "Daher könnte es schon sein, dass wir mit einer Fünferkette im Mittelfeld starten werden. Zumal wir ja in der Defensive noch nicht ganz optimal aufgestellt sind. Wir haben auf jeden Fall um einiges mehr Optionen als noch in der Hinrunde - wir greifen an!"
      Manager von Werder Bremen