Blut und Gold

    • Blut und Gold
      Zwei überraschende Abgänge

      Auch dieses Jahr versüßt uns King of Swing mit dem jährlichen Adventskalender. In jedem der 24. Türchen steckt ein Spieler, auf den die Manager*innen des BoM bieten können. Der Kniff: die Spieler werden nicht stumpf beim Namen genannt, sondern liebevoll in ein Rätsel verpackt. Und so gehört auch Lens-Manager Molle zur Zunft derer, die sich in Regelmäßigkeit den Kopf zerbrechen, welcher Spieler wohl hinter der täglichen Tür steckt. Während man letztes Jahr immerhin Chadi Riad für knapp 40 Millionen ersteigern konnte, ging Lens bisher leer aus - bis zur Tür 19. 14,75 Millionen war Molle das Türchen wert hinter der das Nachwuchstalent Enso Gonzalez aus Paraguay steckte. Doch die Dienste des Offensivspielers werden nicht über die Tatsache des "Mehrwertes" hinaus gehen: für knapp 27.000.000 € wechselte der 18 jährige aus Asunción umgehend zum FC Bayern München.

      Damit bleibt es aber nicht beim einzigen (hoffnungsvollen) Talent, welches den RC verlässt. Auch Samir Haribou wird Lens wie erwartet verlassen. Der 16 jährige, der erst am ersten Oktober für 15 Millionen vom FC Lorient gekommen war, schließt sich der Nachwuchsschmiede der Magpies an: 37.500.000 € zahlt Newcastle United für den vielversprechenden Jungen, der bisher auch für die französische U16 Nationalmannschaft berufen wurde. Doch hat das schnelle Geld auch einen Grund: die lang gesuchte Verstärkung in der Abwehr ist gefunden und verpflichtet. Mittlerweile wurde auch bekannt, um welche Spieler es sich drehte bei denen eine Einigung nicht erzielt werden konnte: für Nice-Abwehrspieler Taylor Harwood-Bellis bot man 175 Millionen, dies reichte Teamchef Neo jedoch nicht. Seitens Hannover lehnte man eine Offerte für den Ukrainer Mykolenko ab und auch mit dem FC Bayern München versuchte man erneut einen Transfer auf die Beine zu stellen - sehr zum bedauern von Manager Molle, der hinterher erneute Kritik an Bayern-Macher kingfa äußerte: „bei allem Respekt gegenüber seinen privaten Verpflichtungen, aber was man hier an Geduld mitbringen muss und wie man da teilweise hingehalten wird, während er mit anderen Manager*innen ordentlich dealt, das grenzt schon an Blasphemie". So hatte Lens augenscheinlich auf einen weiteren Ukrainer, dem Innenverteidiger Ilya Zabarnyi, geboten, und vom FC Bayern eine Frist bekommen - die der deutsche Vizemeister jedoch nicht einhalten konnte. Diese „Hinhaltetaktik", wie Molle sie beschrieb, wendete Bayern bereits beim Ablösepoker um Gavin Bazunu an.

      Am Ende wollte und musste man jedoch nicht auf eine Reaktion der Bayern warten, schließlich fand man mal wieder Verstärkung aus der eigenen Liga [mehr in der kommenden Ausgabe].
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    • Blut und Gold
      Kiliann Sildillia kommt aus Paris

      Die News beginnen wie immer, wenn es um den folgenden Spieler geht: wie wird sein Name nun geschrieben? Ein oder zwei "L" im Vornamen? Zwei "N"?! Und der Nachname: zwei "L"? Und wenn ja: vorne oder hinten? Für alle, die noch völlig im dunkeln tappen, es geht um den Franzosen Kiliann Eric Sildillia, der für runde 100.000.000 € von Paris Saint Germain kommt und damit die erhoffte Verstärkung in der Abwehr darstellen soll. Sildillia, in Metz geboren und aus der Jugend kommend, ist ein flexibler und großgewachsener Defensivspieler, der sowohl als Außen-, aber auch als Innenverteidiger auflaufen kann. Eine besonders hohe Offensivstärke kann man dem 21 jährigen zwar nicht nachsagen, aber aber eine körperlich gut geführte Defensivarbeit und einen durchaus vorhandenen Willen.

      „Man muss sich manchmal vor Augen führen, dass Kiliann erst 21 Jahre alt ist, aber schon einige Saison als Stammspieler hinter sich hat, mit den natürlich zu erwartenden Schwankungen in beide Richtungen", so Molle über seinen vorletzte Neuverpflichtung, der nachgesagt wurde einige Millionen Euro zu teuer zu sein. „Er wird beweisen, dass er das Geld wert ist. Er ist mit 21 Jahren schon so weit und weiter Willens sich zu verbessern. Diesen Ehrgeiz, diese Neugierde haben andere Spieler mit dem Standing manchmal schon ein Stück weit abgelegt", so Molle weiter. Der Franzose, der auch einige Juniorennationalspiele für sein Heimatland absolviert hat, wird damit den scheidenden Norweger Hanche-Olsen und dem Ungar Attila Szalai ersetzen. Während Sildillia "bar" bezahlt wird, ebenso wie der zur Saisonhälfte kommende Manuel Ugarte, kam es heute zum Weihnachtsabend zu einem erneuten Transfer der rot-goldenen. Und der kam auch für Molle „etwas überraschend"[mehr in der kommenden Ausgabe].
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      benz'sche Verhältnisse

      Der RC Lens bastelt weiter am Kader und manchmal möchte man die Frage stellen: was sind eigentlich die Ziele des siebten der Ligue 1? Geht es Manager Molle um starke und entwicklungsfähige Spieler? Dann hätte man wohl Manuel Ugarte behalten, der nicht ein Pflichtspiel für den Racing Club bestreiten und zur Saisonhälfte zum AJ Auxerre wechseln wird. Möchte man noch im Kampf um die Meisterschaft entscheidend mitmischen? Dann hätte man neben Manuel Ugarte wohl auch Bruno Fernandes behalten können. Am Ende zählt für Molle wohl wie so oft: dealen, dealen, dealen. Und seit der letzten News am Heiligabend hat er das durchaus erfolgreich hinbekommen: sieben Transfers meldete man seit dem 24. Dezember. Für alle, die es übersichtlich mögen: folgende Spieler und Geldmittel kamen und gingen. Aufgelistet sind Transfers ab dem 20.12.2024:

      Abgänge

      Manuel Ugarte
      Bruno Fernandes
      Deivid Washington
      Ramy Bensebaini
      Leon Bailey
      Enso Gonzalez
      Wisdom Acquah
      Baptiste Santamaria
      Kiliann Sildillia
      402.000.000 €


      Zugänge
      Tomas Soucek
      Hakan Calhanoglu
      Leandro Trossard
      Radu Drăgușin
      Ismaila Sarr
      Kiliann Sildillia
      Deivid Washington
      Ramy Bensebaini
      Ignatius Ganago
      Anthony Jung
      Christian Groß
      344.000.000 €

      Dabei fiel vor allem die Ablöse für den Rumänen Radu Drăgușin hoch aus, für den Lens den 100-Millionen-Mann Kiliann Sildilia sowie Baptiste Santamaria und weitere 25.000.000 € abgeben musste. Auffällig: die vorher durchaus vorhandene Breite weicht nun einem relativ kompakten 18-Mann Kader, der auch noch um Stürmer Mohamed Bayo reduziert wird. Der Guineer wird die Saison ab der Hälfte beim italienischen Frosinone Calcio verbringen und versuchen das Team von Patrice im Abstiegskampf unter die Arme zu greifen. Für Lens sind die Ziele nun wohl wieder die alten: mit viel Geld den Sturm verbessern.
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      Von gescheiterten Verhandlungen I

      Auf wie viele abgeschlossene Transfers kommen eigentlich Verhandlungen, die aus unterschiedlichen Gründen scheitern? Vielleicht nicht gerade im Sinne von Ulrich Kelber wollen wir heute mal als RC Lens mit ganz offenen Karten spielen und einen Einblick in die Verhandlungswelt der Franzosen werfen. Eine Chronik des Scheiterns:

      10.01.2024 - Savio sagt Lens ab (Girondins Bordeaux)
      [Start der Verhandlung: Sonntag, 07.01.2024]
      [Anzahl Nachrichten: 33 - Anzahl Wörter: 4400]

      Den Beginn macht gleich mal die letzte "große Niederlage" aus dem Management des Racing Club. So waren es die Franzosen, die für den 19 jährigen Brasilianer im Dienste Bordeaux das Wettbieten begannen, aber nicht erfolgreich beendeten. Das Höchstgebot um Wilfred Ndidi, Youri Tielemans und Ismail Sarr wurde am Ende durch Newcastle überboten und der Offensivspieler wird in Zukunft ein Magpie. Für Molle zwar ein "kurzer Moment der Frustration", aber auch eine sehr angenehme Verhandlung mit einem Sieger, dem man es "auch durchaus gönnt".

      27.12.2023 - Santiago verpasst Min-jae Kim Wechselsperre (Borussia Dortmund)
      [Start der Verhandlung: Donnerstag, 21.12.2023]
      [Anzahl Nachrichten: 17 - Anzahl Wörter: 1400]

      An den "Rand eines Transfers" dachte Molle den Dortmunder-Manager Santiago zu haben, als es um die Dienste des Südkoreaners Min-jae Kim ging. Viele Namen wurden besprochen, so seinerzeit auch ein Manuel Ugarte, aber auch viel Geld - bis zu 250 Millionen - wurden seitens Lens geboten. Vergeblich. Zwar lobte der Apple-Jünger Santi die Hartnäckigkeit von Manager Molle, gab am Ende aber den Verteidiger nicht frei.

      27.12.2023 - Neo bleibt bei Harwood-Bellis hart (OGC Nizza)
      [Start der Verhandlung: Samstag, 16.12.2023]
      [Anzahl Nachrichten: 23 - Anzahl Wörter: 2300]

      Erneut auf der Suche nach einem Verteidiger und nach Abnehmern für das damals prall gefüllte Konto wagte Molle erneut einen Anlauf bei Nizza-Manager Neo, mit dem man wenige Tage zuvor erfolgreich einen Transfer auf die Beine stellen konnte. Hier zeigte sich der Auserwählte jedoch weniger entgegenkommend und beharrte beim englischen Abwehrspieler auf die festgelegte Ablösesumme von 200 Millionen Euro. Während Molle von einem 2:1 Tausch auf 150 bis letztendlich 175 Millionen entgegenkam und erhöhte, blieb der aktuelle Tabellenführer bei der Forderung - und Lens musste abwinken.

      26.12.2023 - Wunschspieler bleiben in Madrid (Atlético Madrid)
      [Start der Verhandlung: Freitag, 22.12.2023]
      [Anzahl Nachrichten: 23 - Anzahl Wörter: 1200]

      Schon seit längerer Zeit baggert Molle, mal mehr, mal weniger, an den Spielern im Dienste Atlético's: Facundo Medina und Salis Abdul Samed. Ein Transfer war bisher, ob des guten Kontaktes zu Madrid-Manager Master M., Lens verwehrt geblieben. Und so sollte es auch nach einer kurzen und netten Verhandlung mit dem Chef der Rojiblancos bleiben, der aber wie so oft mit Gegenangeboten eigene Ideen einbrachte und trotz der Tatsache, dass beide in Spanien bleiben, die Verhandlung in Molle's Augen wieder sehr "sympathisch führte".
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    • Blut und Gold
      Die 100 kommt näher

      Savio, Ederson, Facundo Medina, Charles De Ketelaere. Die Liste an Spielern, an denen der RC Lens die letzten Tage Interesse bekundete, aber den Zuschlag nicht bekam, hat extrem an Länge gewonnen. Ein kurzer Regenbogen zwischen zwei langen Regenperioden war immerhin der Transfer mit Heracles Almelo und Neu-Manager Braumeister. Die Kollegen aus der Liga bekundeten Interesse an Leandro Trossard. Interesse, welchem man schnell nachkam und als Ablöse Luka Jovic, Marco Asensio und 20 Millionen erhielt. So sei man weiterhin auf der Suche nach einem Verteidiger auf internationalen Niveau und dafür bereit als Ablöse aus den Vollen zu schöpfen. Namen waren zuletzt aber Mangelware und auch die Breite des RC Lens lässt keine groß Ablöse vermuten. Eine Tatsache, die wieder die Frage nach dem Kontostand der Franzosen stellt, die der Manager aber selbst nicht mehr beantworten kann: „da müssen wir jetzt mal die Saisonpause abwarten", so der Manager, der aktuell ganze 27 Spieler im Kader begrüßten darf, von denen aber bereits zehn den Verein wieder zur startenden Winterpause wieder verlassen: Christian Groß, Anthony Jung, Kiliann Sildillia, Enso Gonzalez, Ignatius Ganago, Bruno Fernandes, Houssem Aouar, Leon Bailey, Mohamed Bayo und Deivid Washington werden Lens, teilweise nach kurzem Gastauftritt, wieder verlassen. Wichtiger ist aber, wer in den kommenden Tagen als Neuzugang präsentiert werden kann. Besondere Priorität soll vor allem der übernächste Transfer bekommen: es wäre der 100. Transfer unter Molle beim Racing Club.
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      Rückrunde startet gegen Lille

      Es könnte keinen besseren Gegner zum Rückrundenauftakt geben, als den OSC Lille. Nicht nur betitelt es der Trainer des Jahres aus Frankreich nimmermüde als das Duell der Ligue 1, ist es am Ende auch ein Aufeinandertreffen zweier sehr ambitionierter Mannschaften. Während Lens das Hinspiel zum Saisonauftakt knapp mit 1:0 gewann, war es auch im weiteren Saisonverlauf das Team um Molle, welches den Vorsprung stets - teilweise mit großem Abstand - von Spieltag zu Spieltag tragen und ausbauen konnte. Ganze zehn Punkte trennen aktuell Lens vom siebten Platz zu den Doggen aus Lille, die eher enttäuschend auf Rang zwölf stehen und die Vizemeisterschaft wohl nicht erfolgreich verteidigen werden. Doch wer Manager Apenhuil unterschätzt wird in der Regel dafür bestraft: so gewann der OSC am 4. Januar gegen die hochgehandelten Engländer von Manchester City in der 4. Runde des BOM-Cup und überzeugte wieder mal als taktisch gut aufgestelltes Team, die gern mal einen Manager ausgucken. Dies will Lens-Manager Molle natürlich verhindern, der sich eine "ganz bestimmte" Taktik gegen Lille ausgedacht hat, die wohl von der bisherigen, sehr defensiven Spielweise, des Racing Club abweichen soll. Umgekehrte Psychologie? „Das muss Apenhuil schon selbst einschätzen", so ein schmunzelnder Lens-Manager, der sich trotz allem Druck sehr auf den Rückrundenstart freut: „ich glaube wir alle haben Bock. Umso schöner wäre ein erneuter Erfolgsstreich gegen unseren großen Rivalen", so Molle abschließend. Der 18. Spieltag der Saison 2023|2 startet am morgigen Mittwoch um 17:00.
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      Odilon Kossounou beendet Kaderplanung

      Nach einigen „schmerzhaften" Absagen (wir berichteten in Ausgabe 85 "Die 100 kommt näher") kann der RC Lens pünktlich zum Rückrundenauftakt doch noch einen Wunschspieler präsentieren: der Ivorer Odilon Kossounou kommt für 250 Millionen von der Eintracht Frankfurt und wird bereits der vierte Neuzugang, der diese Saison die Ablöse von 200 Millionen knackt: am 5. Oktober wechselte, erneut von der SGE, der spanische Torhüter Alex Remiro für 225 Millionen Euro zum RC Lens. Am 13. Dezember wechselte von der PSV Eindhoven Manuel Ugarte zum RC Lens. Kostenpunkt: 240 Millionen Euro. An Heiligabend einigte man sich mit Inter Mailand auf eine 200 Millionen schwere Ablöse des Portugiesen Bruno Fernandes. ehe man gestern den Abwehrspieler der Elfenbeinküste unter Vertrag nahm. Was Kossounou von den oben genannten Herren unterscheiden soll, die ebenfalls hohe Ablösen kosteten? Der Innenverteidiger soll nach dem Lens-Manager möglichst langfristig bleiben. „Odilon war direkt nach Tapsoba unser Wunschkandidat. Es machte aber keinen Sinn doppelgleisig zu fahren. Die Arbeit kann ich mir und dem Kollegen dann auch für den Moment ersparen", so Molle, der hinterher, wie so oft, schnell mit dem Frankfurter-Chef BoneCollector einig wurde. „Natürlich muss man sagen, ist Odilon im Vergleich zu anderen Spielern sicher 30 oder 40 Million zu teuer, aber die Gründe mal mehr zu zahlen sind mannigfaltig", so Molle, der sonst besonders als Verkäufer dafür bekannt ist, weniger Kompromisse einzugehen. Molle weiter: „Alex hat uns damals mit der Verpflichtung von Alex Remiro ein ganz neues Game und ganz neue Chancen ermöglicht. Ob es vor 2 Jahren auch ein Noa Lang war oder heute ein Kossounou: ich frage an, er antwortet, wir werden uns einig. Ich wäre ein Idiot da immer um die letzten 10 Millionen zu feilschen", so der Manager weiter, der Frankfurt nun ein glücklicheres Händchen wünschte, als es jüngst beim Torhüter Aaron Ramsdale der Fall war.
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      „Warum nicht mal nach oben gucken?"

      Die Saison erwacht aus einer kalten und teils mit schneebedeckten Pause und will in den kommenden 17 Spielen klären: wer wird eigentlich französischer Meister? Aktuell beste Karten hat der OGC Nice, schließlich ist das Team um -Neo Tabellenführer und kann auf eine stabile Abwehr verweisen. Ein Tor mehr, dafür 2 Gegentore weniger kann der Favorit aus Sicht von Lens-Manager Molle vorweisen: „Auxerre wird Meister" ist sich Molle sicher. Die Blauen von Felchow stehen aktuell auf Platz 2 und verfügen wohl in der Breite über das beste Gesamtpaket. Stade Rennais scheint zu sehr abhängig von Stürmerstar Alexandre Lacazette (19 Tore in 16 Spielen) zu sein und bei Paris, Toulouse und Lyon muss wohl bis zum Saisonende alles zusammenpassen, damit man sich nach 34 Spieltagen französischer Meister nennen kann. Aber was ist eigentlich mit Lens, die immerhin mehrere Spieltage als Tabellenführer in das Feld gingen? Manch einer wird sicher Zurückhaltung erwarten, schließlich ist es erst die zweite Saison von Manager Molle beim letztjährig abstiegsbedrohten Team. Dieser zeigt sich aber überraschend selbstbewusst und fragt fast schon provokant: „Warum nicht mal nach oben gucken?". Zwar erwarte er nicht, dass er mit Lens Meister wird, sehe die Chancen aber ähnlich groß wie die Wahrscheinlichkeit, dass sich am Ende Nice durchsetzt. „Wir haben das Team nochmal gut verstärkt, werden jetzt unsere Prozesse finden und sicherlich noch einmal ein paar Prozente rauskitzeln" so der Manager, der sich eine Platzierung in den Top 5 wünscht. Zum Rückrundenauftakt stellt Lens gleich vier Neuzugänge vor, die voraussichtlich alle in der Startelf gegen Lille stehen werden. Die Aufstellung zum 18. Spieltag gegen Lille:


      Walter Benitez
      Takehiro Tomiyasu - Odilon Kossounou - Radu Drăgușin - Ethan Ampadu
      Lamine Yamal - Tomas Soucek - Youri Tielemans - Wilfred Ndidi - Orkun Kokcu
      Serge Gnabry

      Bank: Kotarski, Balerdi, Diouf, Traore, Alexis Sanchez
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      Zwischen Anspruch und Realität

      Viel "Bock" hatte man. Kurz nach 19 Uhr war vom vielen Bock nicht mehr die Rede: 1:0 verlor man gegen den OSC Lille und musste hinterher feststellen: nicht mal unverdient. Ob es am System der beiden Mannschaften lag (4-5-1 gegen 4-4-2) oder an der Taktik (beide Teams gingen scheinbar mit einer 'normalen' Ausrichtung in das Spiel): Molle war danach etwas ratlos, aber nicht vollends bedient: „Natürlich kommt mir das kalte Kotzen jetzt Apenhuil dumm grinsend auf einer kanarischen Insel wissend sich über den Sieg zu freuen, aber wie sagt man so schön: hinten kackt die Ende.". Zwar hat Lens immer noch 7 Punkte Vorsprung auf Lille, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Lens zum ersten mal in der Saison aus den internationalen Plätze geflogen ist. Ein Ziel, welches Molle ohne Wenn und Aber in dieser Saisonanstrebt. „Natürlich ist die Konkurrenz enorm stark und die Tabelle spiegelt wohl aktuell zum ersten mal die Wahrheit wieder, aber es wäre einfach sehr ärgerlich, wenn wir am Ende der dumme Achte sind, der mit leeren Händen dasteht". So gilt es besonders im nächsten Spiel gegen die abstiegsbedrohten Mannen von AS Saint Etienne zu punkten - natürlich dreifach. Doppelt und dreifach wird man am 28. Januar wohl auch Bordeaux die Daumen drücken: die Girondins spielen am 19. Spieltag gegen OSC Lille.
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      Flirt mit Szymanski endet mit keiner Rose

      Es war mal wieder diese Zeit. Die Zeit, in der man Geld in die Hand nimmt und potentielle Spieler in's Auge fasst. Und gemäß dem Motto "Sex mit der Ex" ist auch Lens-Manager Molle einer, der lieber auf ausgetretenen Pfaden läuft. So durfte sich Auxerre-Manager Felchow "glücklich" schätzen erneut ein Ablöseangebot für einen seiner mannigfaltigen Spieler zu bekommen. In diesem Zuge der polnische Nationalspieler Sebastian Szymanski, an dem Lens bereits im Ablösepoker um Manuel Ugarte interessiert war, final aber nicht den Zuschlag bekam. Und während der Poker erst vielversprechend begann und sich der 24 jährige auch mit dem Lens Trikot anfreunden konnte, war es letztendlich Auxerre-Boss Felchow, der dem Wechsel einen Riegel vorschob. Zu groß scheint das Vertrauen im Mittelfeldspieler zu sein, dass dieser nochmal einen wesentlichen Teil zum sportlichen Erfolg der Association de la Jeunesse Auxerroise beitragen kann. „Wir haben unsere durchaus marktgerechte Ablöse mit einem schönen Leckerli garniert, auf welches unser Ligaprimus fast angesprungen wäre. Aber nur fast", so Manager Molle, der - so besagen die Gerüchte - seinen Abwehrspieler Odilon Kossounou bis Saisonende an die Blauen verleihen wollte. Das Ziel: Auxerre im Meisterschaftskampf zu unterstützen. Das Team, welches seit dem Aufstieg zur Saison 2010|2 von Felchow, nur unterbrochen von einer zweimonatigen Pause, trainiert wird gewann "erst" einmal die Meisterschaft. Doch diese liegt schon fast 4 Jahre zurück und so wächst der Druck auf Auxerre und Felchow den Erfolg zurück an die Yonne zu holen. Aktuell ist man 2. hinter Spitzenreiter Olympique Lyon, die aber bereits vier Zähler Vorsprung haben. „Raffiniert aber nicht von Erfolg gekrönt" titelte die L'Equipe, die nun aber munkelt: vielleicht wird ja ein anderes Ligue 1 Team den Köder schlucken und das enge Meisterschaftsrennen mit einer starken Leihe zum eigenen Vorteil drehen?
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      Lens verliert Anschluss an Europa

      Eine handfeste Statistik liegt zwar nicht vor, aber die Chancen stehen gut, dass Lens nach wie vor das Team mit den meisten Tabellenführungen in dieser Saison ist. Nur kann man sich von dem Fakt, zwischen Spieltag 3 und 8 auf Platz 1 gestanden zu haben, am 23. Spieltag nichts mehr kaufen - vor allem nicht, wenn man dann "nur" 8. ist. Nach einer durchaus guten Hinrunde hat der Racing Club in der Hinrunde ordentlich federn lassen und bisher nur zwei Siege einfahren können. Gegenüber stehen 3 Unentschieden und eine Niederlage. Und während man nach 17. Spieltagen noch milde von Europa träumte, muss man mittlerweile aufpassen, dass man nicht sogar von den Hunden eingeholt wird. Molle bleibt aber den Umständen entsprechend gelassen: „mit 9 Punkten aus 6 Spielen stehen wir ja nicht mal so schlecht da, aber es zeigt sich einfach, dass das für die ganz oberen Ränge nicht mehr reicht und die wirklichen Top-Teams langsam ihre Form gefunden haben". So sind es auf Meister Nantes, der aktuell Siebter ist, bereits 6 Punkte. Auf die Top 3 braucht man wohl mittlerweile nicht mehr schielen: ein Abstand von acht Punkten wird Lens in der Verfassung wohl in den letzten elf Spielen nicht mehr einholen. Und wenn das Glück einem nicht hold ist, kommt auch noch Pech dazu: gegen die ebenfalls etwas kriselnden Monegassen wird Lens auf die Stammspieler Yamal und Kossounou verzichten müssen. Beide Akteure fallen verletzt aus.
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      Aus Lust & Laune (und Ahnungslosigkeit), Teil 1

      Beim BoM herrscht schon wieder Totentanz. Macht dir das manchmal Sorgen?

      Nicht mehr, nein. Es nervt mich eher, weil wirklich alles scheint, als würde die Zeit stillstehen. Aber ich nehme es hin und lehne mich selbst ein wenig zurück.

      Große Transfers oder auch Angebote fehlen aber auch deinerseits. Sei es mit Willem oder auch Lens, die eine sehr aktive Hinrunde hatten.

      Ja, nach einigen Niederschlägen auf dem Markt ist ein wenig die Luft raus. Ich möchte aber auch die Entwicklung einiger Spieler abwarten. Die Wechselsperre tut ihr übriges.

      Mit Lens warst du in der ersten Hälfte der Hinrunde lange Zeit Tabellenführer. Stößt es dir sauer auf, dass du aktuell gar aus der Top 10 zu fliegen drohst?

      Solange ich vor OSC Lille bleibe ist alles in Butter (lacht). Nein, ernsthaft: überhaupt nicht. Es hört sich vielleicht ein wenig abgedroschen an, aber ich verfolge wirklich mit keinem meiner Teams aktuell sportliche Ziele. Natürlich: wenn ich es mit Willem in das Finale der Conference League schaffen würde, dann möchte ich das Ding auch nach Hause holen. Und wenn es am letzten Spieltag um alles geht bei der Frage: "wer ist vorne, Lille oder Lens?", dann muss da alles reingeworfen werden. Aber solange ist mir sportlicher Erfolg wirklich fast egal. Die Entwicklung, die Verhandlungen, das Miteinander hier, das muss stimmen.

      Im Kampf um die Meisterschaft ist vor allem nach deinem Sieg gegen Spitzenreiter Olympique Lyon wieder einiges möglich: Hand auf das Herz, wem würdest du die Meisterschaft am meisten gönnen?

      AJ Auxerre, da mach ich keinen Hehl draus. Natürlich hätten es auch Liam und fronoj verdient, oder sagen wir es anders: keiner der potentiellen Kandidaten hätten es nicht verdient, aber Felchow hat einfach am meisten für das Team gemacht, war lange Zeit kein Meister mehr und hat auch einfach den objektiv stärksten Kader.

      Wie selbst sind deine Ziele mit dem RC Lens, auch wenn die sportlichen Ergebnisse aktuell eine untergeordnete Rolle spielen?

      Ich würde mich gerne mit Lens in den Top 6 etablieren, natürlich erst in der nächsten Saison. Das wird ein hartes Stück Arbeit, da der Wettbewerb hier mit Teams wie OL, Auxerre, Paris, Toulouse, Nice, Rennais und nicht zuletzt Monaco extrem stark ist. Und ja, auch den OSC Lille dürfen wir am Ende nicht vergessen.
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    • Blut und Gold
      Aus Lust & Laune (und Ahnungslosigkeit), Teil 2

      Verfolgst du auch andere Ligen und gibt es tendenziell Teams, denen du die Daumen drückst?

      Das hängt tatsächlich oft mit den dort aktiven Trainern zusammen, weswegen ich jetzt mal keinen konkret rauspicken will. Aber meine ehemaligen Vereine wie zum Beispiel Teneriffa verfolge ich schon gerne und hier würde ich notfalls auch als Feuerwehrmann einspringen, falls die Gefahr droht, dass die abschmieren.

      Obligatorische Frage: welches Team würdest du, fern du nicht mehr mit Willem und Lens zufrieden bist, gerne nehmen?

      Ich bin da mittlerweile ein faules Schwein geworden und würde mir irgendwas nehmen, wo der Output aus den eigenen Reihen kommt. Sprich Ajax, PSV, Feyenoord um mal in den Niederlanden zu bleiben oder natürlich Lyon, Paris, Monaco, Rennais aus Frankreich. Der Vorteil, der dadurch entsteht, sei jedem hier aktiven Manager gegönnt.

      Auch wenn das Forum aktuell eine Art Schönheitsschlaf hält, gibt es ab und an mal ein paar Themen, die ein wenig für Aufruhe sorgen. Zuletzt eine Leihe zwischen Twente und Köln, in der die Tukkers Romelu Lukaku und Kevin de Bruyne an den abstiegsbedrohten 1. FC Köln verleihen. Wie ist deine Meinung zu dem Sachverhalt?

      Zugute halten muss man dem ganzen, dass immerhin auch 10 Millionen geflossen sind und sich Twente natürlich damit aus den Top 6 schießt. Die haben ja auch heute so gegen Almelo verloren und werden darunter bewusst leiden. Am Ende ist es aber eine Farce und hätte, wenn man bedenkt, was beiden Managern seit längerem vorgeworfen wird, eventuell näher beleuchtet werden müssen. Ich habe mich aber bewusst zurückgehalten, da es mich nicht direkt betrifft. Als Manager von Werder Bremen, Heidenheim oder Union Berlin hätte ich aber die Fackeln gezückt, tut mir leid.

      Schauen wir auf den Abstiegskampf in Frankreich: um wen würde es dir leid tun?

      Um jeden Verein, der aktiv betreut wird. Da Saint Etienne nach dem Abgang von kingfa frei ist, könnte ich am ehesten auf ASSE verzichten, wenn auch es schade um diesen Traditionsverein wäre. Aber am Ende zeigt auch diese Saison wieder, wie knapp das alles ist.


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      Teze - Schuurs - de Vrij - Aké
      Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries
      Lang - Gakpo

      Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Wijnaldum, Boadu, Summerville
    • Blut und Gold
      Aus Lust & Laune (und Ahnungslosigkeit), Teil 3

      Im Sommer soll wieder ein Treffen einiger Manager stattfinden - wie groß ist hier bereits die Vorfreude?

      Um ehrlich zu sein: geht so. Aber auch nur weil es ja noch lange hin ist und noch einiger Planung bedarf. Am Ende soll es aber auch nicht zu gezwungen ablaufen, auch wenn ich einige geile Ideen zum Beispiel von Billy aufgreifen und etwas verbessern möchte.

      Auch wenn du in Teil 2 keine direkten Lieblingsmannschaften nennen wolltest. Gibt es Manager, die du gerne treffen würdest?

      Ohja, allerhand. Und ich bin da jetzt mal ganz offen und ehrlich. Zum einen würde ich gerne King of Swing kennenlernen. Aber einfach um (sorry Jonas!) wahrscheinlich etwas enttäuscht zu werden. Ich glaube Jonas ist ein sehr bodenständiger, gescheiter junger Familienvater, der einfach kein Bock auf Köln hätte. Trotzdem wäre es mir ein inneres Blumenpflücken, den Herbergspapa mal persönlich kennenzulernen. Dann natürlich auch einige hiesige Spaßkanonen wie Sheva oder Gonza, die fehlen mir noch, auch wenn ich immer wieder betonen muss, dass ein Sonny privat ein ganz anderes Gesicht zeigt, als hier im Forum. Und ich würde auch gerne mal Zlatan, Ruud, Dörk und Dominho die Hand schütteln (schmunzelt).

      Im Januar gab es überraschend die Rückkehr von topspin85, der nach mehr als sieben Jahren entschied, wieder als aktiver Manager beizutreten. Gibt es hier Namen, die du gern zurückwünscht?

      Natürlich, auch wenn ich da nicht nostalgisch werden will. Aber in meiner Willem-Serie habe ich ja unter anderem mein Willem-Vor-Vorgänger Maradonna genannt, oder auch Murinho. Beide waren persönlich und fachlich einfach mit die besten ihrer Zunft. Es gibt aber auch ein paar Hackfressen, auf die ich gut und gerne verzichten kann.

      Abschließend kurz zum sportlichen: Ferland Mendy wird wohl dank eines sehr hohen SK's nicht zum RC Lens wechseln?

      Aktuell nicht, das stimmt. Ich weiß nicht wie groß das Interesse der anderen Vereine sind, aber 130 Millionen sehe ich da nicht. Das Problem ist nur: die Saison nähert sich dem Ende, einige Teams wollen, nein müssen noch Geld loswerden und das werden wir wohl vor allem bei Pacho extrem merken. Ich hab am Ende der Saison keine große Lust Steuern zu zahlen, da werfe ich lieber einem Team ein paar Euro mehr in den gierigen Rachen. Aber noch sind ja ein paar Spieltage Zeit sich irgendeinen Quatsch an Bord zu holen.

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      Blut und Gold
      Kleine Veränderung am Team, Teil 1

      Etwas Zeit ist seit der letzten Ausgabe vergangen und etwas hat sich auch am Kader getan - mal wieder, möchte man meinen. Der Ende Februar noch als "zu teuer" betitelte Ferland Mendy wechselte nach längerem Tauziehen doch zum Racing Club Lens. 90 Millionen zahlt der französische Erstligist an die Merseyside zum Premier League FC Everton. Forderung der Toffees damals: knappe 130 Millionen. Doch der 28 jährige und mehrfache Nationalspieler war nur ein kleines Steinchen, welches weitere Bewegungen in Gang setzte. So verließ Lens auch, etwas überraschend, der Nigerianer Wilfred Ndidi. den es zur TSG Hoffenheim zog, wo man jüngst heute den Klassenerhalt feiern konnte. Dies geschah auch mit der Mithilfe von zwei kommenden Lens-Akteuren: Robert Andrich und dem Ivorer Emmanuel Agbadou. Während beide ebenso wie die Sinsheimer Talente Kelven Frees, Noah Mikrut und Malik Tubic zukünftig in der Ligue 1 kicken, wird Andrich wohl kein einziges Pflichtspiel für Lens absolvieren: er wechselt direkt weiter: 60 Millionen ließ sich Inter Mailand die Dienste des aktuellen Nationalspielers kosten. Doch damit nicht genug, gab es noch weitere Transfers zu vermelden und auch einige Gerüchte, die sich hartnäckig halten.
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      Blut und Gold
      Kleine Veränderung am Team, Teil 2

      Im Laufe des März durfte man dann auch wieder einen alten Bekannten begrüßen: Leon Bailey, der bereits von Dezember 2023 bis Januar diesen Jahres das Trikot der gelb-roten überzog, wechselte zurück zum RC Lens und brachte stolze 40 Millionen mit. Gekommen ist der Flügelspieler von Feyenoord Rotterdam, die sich Wunschspieler Serge Gnabry leisten wollten und konnten. Demnach war das nur ein kurzer Gastbesuch des ehemaligen Nationalspielers, der eigentlich die Zukunft des französischen Sturms darstellen sollte. Manager Molle bestätigte im Nachgang explizit, dass Bailey nicht als Stürmer vorgesehen ist, sondern als Teil eines 5er Mittelfelds. Es verdichten sich die Gerüchte, dass Lens in der kommenden Saison auf ein 4-5-1 System konzentrieren möchte. Kein Teil des Sturms wird Mohamed Bayo sein, der sich dem FC Everton anschließen wird und von seiner Leihe des Ligakonkurrenten Girondins Bordeaux nicht zurückkehren. Im Vergleich zu den 38 Millionen Euro, die Bayo kostete, war der letzte und laut Molle auch „wichtigste Neuzugang" ein kleines Schnäppchen: für 27 Millionen Euro holte sich Lens den Portugiesen João Mário von Bordeaux. Der 31 jährige Nationalspieler soll in Zukunft das Herz und Hirn des Mittelfelds des zehnten der diesjährigen Ligue 1 darstellen und unterschrieb einen langjährigen Vertrag. Während die Saison heute offiziell endete, geht die Planung bereits los: weiterhin ein Thema bleibt der Abwehrspieler Brighton's, Edmond Tapsoba, für den Lens aktuell Einnahmen sucht. Eine davon könnte der Ivorer Emmanuel Agbadou sein, der kurz vor einem Wechsel steht. Mögliche Ablöse aktuell: 40.000.000 €

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