Blut und Gold

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    • Blut und Gold

      Blut und Gold
      Lens als Spielwiese

      Bereits am 03. August wollte Manager Molle den RC Lens übernehmen, entschied sich aber im letzten Moment dagegen. Zuviel habe er um die Ohren, zuviel möchte er eigentlich noch mit Willem und in der Community machen. Dann wurde es ruhig um den Manager. Knapp 6 Wochen später meldet er sich zurück - und wird doch Zweit-Manager vom französischen Aufsteiger. Damit übernimmt er die Nachfolge vom durchaus vermissten @kalli7, stellt aber sicher auch vielerorts die Frage: „warum jetzt eigentlich doch?" und passt das zur Passivität der letzten Wochen? Das tut es.

      „Das Problem ist, dass Willem aktuell so wie es ist gut ist. Zumindest ist es das in meinen Augen. Wir sind wieder liquide, sind sportlich gut unterwegs und werden uns zur kommenden Saison enorm mit Cody Gakpo verstärken. Willem kann, ja soll sogar, für den Moment verwaltet werden", so der Manager der Niederländer. Nun gilt Lens als sowas wie eine Spielwiese, eine Ablenkung, die dreckige Affäre. Und trotzdem möchte Molle sich hier natürlich Mühe geben und einiges bewegen: „Jonas hat sein Alaves, lolo sein Toulouse oder P.S. sein schönes Teneriffa. Ich habe mit Lens einen schönen Gegenpart zu meiner eigentlichen Heimat Willem und bin guter Dinge, hier wieder etwas mehr Motivation rauszuziehen".
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      Lang - Gakpo

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      Zwei Klatschen zum Auftakt

      Nach der ohnehin schon ärgerlichen Auftaktschlappe gegen Girondins de Bordeaux setzte es für Molle auch im zweiten Spiel eine empfindliche Niederlage als neuer Manager des RC Lens. 4:1 hießt es am Ende gegen die hochgehandelten Mannen von AJ Auxerre und so war das Ergebnis auch in der Höhe gerecht. Nach den zwei Nullnummern muss sich der Aufsteiger der Tatsache stellen, dass mehr als der Kampf um den Klassenerhalt zumindest in dieser Saison nicht drin ist. Zum letzten Tabellenplatz, den aktuell Stade Reims innehält, sind es lediglich sechs Punkte. Zu den Verfolgern Dijon und Metz sind es jeweils gar nur ein bzw. zwei Punkte. Vor allem die Tatsache, welche Kollegen dort als Manager tätig sind, machen Molle ein wenig Sorgen: „Abstiegskampf gegen Managergrößen wie BoneCollector oder FabiSoares zu führen, hinterlässt einen bitteren Beigeschmack".

      Nachlegen muss Lens vor allem im Sturm: lediglich 17 Tore konnte man bisher erzielen, zu wenig um in der Liga Akzente zu setzen. Um das dafür nötige Kleingeld zu bekommen, möchte man sich von einigen Spielern trennen. Während Yannick Cahuzac seine Karriere vorzeitig beendet, müssen sich Jules Keita und Kylian Gasnier anderweitig um neue Verträge kümmern. Die Verkaufskandidaten Joël Ngoya, Boubacar Fall und Corentin Jean werden zeitnah den Verein wechseln und zumindest ein wenig Geld in die Kassen spülen.
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      Der Abstiegskampf umarmt den RC Lens

      Drittes Spiel, dritte Niederlage, zum dritten Mal Ratlosigkeit. Der RC Lens verliert auch die dritte Partie unter Molle und bleibt im heutigen Heimspiel im Stade Bollaert-Delelis gegen Olympique Lyon torlos. Immerhin: keiner hatte wirklich erwartet, dass man die „Les Gones" schlagen würde und auch das Spiel selbst war keineswegs so schlecht in Anbetracht des Gegners. Doch die dritte Niederlage in Folge sorgte dafür, dass die Les Sang et Or auf dem 18. Platz landeten und nun offiziell im Abstiegssumpf stecken. Bereits am kommenden Spieltag kommt es mit dem FC Metz, dem Team von FabiSoares, die letzte Saison gemeinsam mit dem RC Lens aufgestiegen waren, zu einem der ersten "6-Punkte-Spiele". Ausgerechnet der FC Metz gewann heute überraschend beim 8. der Ligue Un, dem Angers SCO, mit 0:2 und überholten Lens.

      Den eigenen Schwächen bewusst wagt nun Molle auch den Schritt das eigene Tafelsilber abzugeben. Vor allem der Nationalspieler Cheick Doucouré steht im Fokus vieler größerer Teams und soll zur Stärkung der Breite zeitnah wechseln. Aktuell laufen eine handvoll Verhandlungen, ein Transfer ist aber noch nicht absehbar.
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      Kommt der erhoffte Stürmer?

      Der Schwachpunkt, das wurde schon in den vergangenen Ausgaben klar, ist beim RC Lens eindeutig die Offensivabteilung. Diese soll in den kommenden Tagen, bestenfalls bereits zum Ende der Woche, verstärkt werden und Entlastung im Abstiegskampf bringen. Wer der vermeintliche Heilsbringer ist, wurde bisher nicht verraten. Entweder möchte man den Preis nicht in die Höhe treiben, vielleicht gibt es aber auch gar keinen Kandidaten. Der Kolumbianer Falcao, aktuell im Dienste des AS Rom, wird es wohl nicht sein: eine inoffizielle Leihanfrage lehnte das Roma-Management jüngst „hart aber herzlich" ab. Ansonsten gäbe es aktuell gar keine Spuren, mit wem das Lens-Management verhandelt oder wen man zuvor gescoutet hat.

      Offensichtlicher ist das Interesse am Chilenen Marcelino Núñez, der kurz vor dem Wechsel von CD Universidad Católica nach Europa steht, leider aber auch diverses Interesse anderer Vereine auf sich zieht. Aktuell steht Lens mit einem Gebot von 12.000.000 € an erster Stelle, bis morgen darf jedoch geboten werden. Molle selbst bezeichnete den 22 jährigen Mittelfeldspieler jüngst als „absoluten Wunschtransfer".
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      Durchbruch bei Doucouré

      Fast schon entmutigt wirkte Lens-Manager Molle die letzten Tage, als er auf die Transferaktivitäten seines Zweitvereines Lens angesprochen wurde: „Was soll ich sagen? Erzwingen können wir nichts und am Ende ist es auch nicht so, dass wir die Haalands dieser Welt anbieten, so ehrlich muss man schon sein", so der Manager, angesprochen auf die Frage, warum die ersten wirklich aussagekräftigen Transfers so lange auf sich warten lassen. Zumindest bei Willem zeigte Molle, dass er durchaus Deals machen kann. Ob diese hinterher gut oder schlecht sind, ist streitbar, aber im Zeitraum von Ende April bis Anfang Juni verzeichnete Willem sage und schreibe 40 Transfers. Quantität geht also. Bei Lens waren es bis heute Abend ganze null Transfers. Das änderte sich aber nun, nachdem Lens für die Abwehr den Spanier Pablo Marí vorstellte, der für 5 Millionen Euro von Tabellennachbarn Olympique Nimes kommt. Der erfahrene Spanier soll den Konkurrenzkampf in der Abwehr mit Massadio Haidara, Deiver Machado und Jonathan Gradit auf ein höheres Niveau heben.

      Interessanter ist aber wohl das Thema Cheick Doucouré. Der 22 jährige Malier, vor wenigen Monaten noch Ziel von Willem, steht kurz vor einem Wechsel. Nachdem der Nationalspieler auf der Transferliste ein paar Tage „fast ignoriert" wurde (Zitat Molle) gingen heute immerhin fünf Angebote ein, wobei sich die Gebote stets steigerten. Gerüchten zufolge besteht unter anderem Einigung mit Newcastle United, wo Molle im Wort zu stehen scheint. Kulanterweise gaben die Magpies selbst eine Frist an die Franzosen raus. Molle lobte das Verhalten seines englischen Kollegen Shamoon: „Natürlich bringen all die warmen Worte nicht viel, wenn man das Ziel seiner Verhandlung nicht bekommt, aber so selten gute und offene Verhandlungen auch sind: umso schöner sind sie, wenn auf gegenseitigen Verständnis aufbauen können". Doucouré soll bis Dienstagabend definitiv wechseln.
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      Doucouré wird Teil der Toon-Army

      Was sich angebahnt hat, wurde heute früh bestätigt: der Malier Cheick Doucouré wechselt in die englische Premier League und verstärkt ab sofort Newcastle United. Damit setzte sich Manager Shamoon gegen viele Interessenten durch, die jedoch erst sehr spät Interesse am 22 jährigen Mittelfeldspieler signalisierten: Lille, Barcelona oder auch US Citta di Palermo nahmen in den letzten 24 Stunden Kontakt mit Lens auf, jedoch ohne eine Einigung erzielen zu können. Letzen Endes darf sich Lens über Krepin Diatta, Joaquin Correa und 12 Millionen freuen.

      Geld, welches zeitnah investiert werden soll. So sei man sich über den immer noch unbekannten Stürmer einig, der für über 30 Millionen Euro von einem aktuellen Tabellenführer kommen soll. Der Transfer soll bestenfalls noch heute offiziell vermeldet werden. Weitere 7 Millionen gingen an den FC Girona, die den Franzosen Jimmy Cabot an den RC Lens verkauften. Der 28 jährige soll den scheidenden Corentin Jean ersetzen, der Lens in den kommenden Tagen verlassen wird.

      Für weitere Einnahmen sollen diverse Verkäufe von einigen Reservespielern sorgen: so wechselt das italienische Talent Franco Tongya sehr wahrscheinlich zu AS St. Etienne, auch Aliou Toure und Brayann Pereira (wird mit Monaco in Verbindung gebracht) stehen kurz vor dem Wechsel.
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      48 Stunden, 8 Transfers

      Nach der Ebbe kommt die Flut - getreu dieser alten Seemannsweisheit verlief auch die Aktivität des RC Lens auf dem Transfermarkt. Nachdem man tagelang auf Angebote für Cheick Doucouré warten musste, war der Wechsel des talentierten Maliers die Durchdringung eines Flaschenhalses: weitere sieben Transfers sollten innerhalb der kommenden 48 Stunden folgen. Und, Manager-Ikone @benz87 wäre stolz, es folgten sogar Transfers mit Spielern, die noch nicht einmal im Team standen. Doch eines nach dem anderen...

      Während wir den Wechsel des lang erhofften Stürmers von einem aktuellen Tabellenführer (wir berichteten) in der nächsten Ausgabe näher beleuchten, war es eher die Personalie Joaquín Correa, die direkt danach für Aufruhe sorgte. Mit dem Wissen mithilfe des Argentiniers eine gute Stärke in die Mannschaft geholt zu haben, wollte Manager Molle eigentlich das Saisonfinale einleiten und hatte sich gar nicht erst mit einem direkten Anschlusstransfer beschäftigt. Die Rechnung aber auch nicht mit Bologna, Inter und Brentford gemacht, die direkt im Anschluss des Transfers selbst mit Angeboten vorstellig wurden. „Es waren turbulente zwei Stunden", so Manager Molle, die er auf eigenartige Weise „sehr genossen" habe - um am Ende dem FC Brentford den Zuschlag zu geben. Gerüchten zufolge sei man mit dem Ablösepaket aus dem Norweger Alexander Sörloth, Abwehrspieler Lyanco und 25 Millionen gar nicht so zufrieden, habe aber endlich eine alte Schuld beglichen. Gerüchte zufolge.

      Neben den aktuell feststehenden Neuzugängen Sörloth, Lyanco, Diatta, Pablo Marí und Jimmy Cabot verabschiedete Lens aber auch einige Spieler: Aliou Traoré, Franco Tongya und Brayann Pereira bringen Lens immerhin fast 23 Millionen ein.
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      Lassina Traoré kommt aus Amsterdam

      Nach tagelangen Verhandlungen mit dem AFC Ajax ist der vermeintliche Königstransfer endlich in Sack & Tüten: der 21 jährige Mittelstürmer Lassina Traoré wchselt für 30.000.000 € zum RC Lens uns soll dort die Offensivschwächen beseitigen. Zwar hat Lens aktuell auch Joaquin Correa und Habib Diallo im Sturm, dennoch scheint Manager Molle auf die Durchschlagskraft des Burkiner zu setzen, der aber zum kommenden Duell gegen Angers SCO noch verletzt ausfällt.
      Mit dem Amsterdamer Management um lolo einigte man sich weiterhin auf eine Klausel, wonach Lens weitere 3 Millionen nachzahlen muss, sollten die gold-roten die Liga halten. Zuvor war man aus niederländischer Sicht bereits vom eigentlichen Verkaufspreis von 40 Millionen auf 30 entgegengekommen. Der 17-fache Nationalspieler selbst freue sich auf sein Engagement bei Lens und erklärte den potentiellen Karriererückschritt wie folgt: „hier bin ich gesetzt und ein wichtiger Baustein in den Plänen des Trainers. Ein Klassenerhalt ist ein ebenso großer Erfolg, wie die Meisterschaft. Es ist sogar ein noch viel größerer Erfolg, wenn man als aktiver Teil dazu beigetragen hat", so der seit 2017 bei Ajax ausgebildete Stürmer. In Amsterdam kam Lassina diese Saison noch zu keinem Profieinsatz, erzielte jedoch in der Reserve der Ajacied in 23 Spielen 17 Tore.
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      Trio vor dem Wechsel

      Patrick Berg, der erst vor kurzem verpflichtete Lyanco und wohl auch Ersatzstürmer M'Baye Niang haben eine Gemeinsamkeit: sie spielen nicht nur aktuell alle für den RC Lens, sie werden es wohl demnächst auch nicht mehr. Während sich bei Berg ein Wechsel zum SC Heerenveen anbahnt, eine Übereinkunft mit dem Pisa Sporting Club musste kurzerhand dementiert werden, wechselt Lyanco bestenfalls zum abstiegsgefährdeten Serie A Club, während das Reiseziel vom einst hochgelobten Talent Niang noch völlig offen ist. Niang, der vor 10 Jahren im zarten Alter von 17 Jahren zum AC Mailand wechselte, war seinerzeit wohl eines der interessantesten Talente Europas. Leider sollte sich die Erwartungshaltung nicht ganz erfüllen und der großgewachsene, 1,88 Meter lange Mittelstürmer wechselte zwischen Genie und Wahnsinn. 34,55 Millionen Euro kostete der aktuelle Nationalspieler Senegals im Laufe seiner Karriere und immerhin über 100 Scorer konnte er bis dato erzielen. Eine Konstanz ließ er aber bis heute vermissen. Wohl auch einer der Gründe, warum Niang Lens nun für „nur" 8 Millionen verlassen kann. Zwar ist er mit 27 Jahren noch kein altes Eisen, seine Zeit bei Lens jedoch sei „nun beendet", so der Stürmer selbst, der am liebsten in der Ligue 1 bleiben möchte.

      In der Ligue 1 bleiben ist ein gutes Stichwort. Darüber würde sich Molle selbst freuen, allerdings im Bezug auf die Personalie Baptiste Santamaria: der 27 jährige Mittelfeldspieler, der zwar aktuell ein halbes Jahr aufgrund eines komplizierten Fußverletzung ausfällt, soll die Zentrale des RC Lens verstärken und - sollte alles klappen - heute Abend den Vertrag bei Les Sang et Or unterzeichnen. Zwar fühlt sich Lens finanziell gut gerüstet, das hat aber bereits beim Chilenen Marcelino Núñez nicht wirklich geklappt: der 22 jährige „Wunschspieler" von Molle wechselte stattdessen in die Bundesliga zum 1. FC Köln und ließ einen enttäuschten Manager zurück. „Das darf heute Abend gern besser werden", so Molle.

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      Baptiste kommt, Berg geht

      Baptiste Santamaria wechselt für 32 Millionen zum RC Lens! Wie erhofft einigten sich heute Abend beide Parteien auf einen Wechsel des 27 jährigen Mittelfeldspielers, der bestenfalls schon im kommenden Ligaspiel im Aufgebot des Racing Club steht. Pikanterweise gegen seinen ehemaligen Verein Stade Rennais (2.). Einen Teil der Ablöse erhält der abstiegsbedrohte Club aus den Erlösen vom Verkauf des Norwegers Patrick Berg. Der lang angepriesene Nationalspieler wechselt für 14 Millionen zum SC Heerenveen und trifft dort auf seine Landsmänner Marcus Holmgren Pedersen, Isak Hansen-Aarøen, Noah Jean Holm sowie Reservist Oliver Braude. Das Geld fließt zwar erst zum Saisonende, dies stelle aber Lens nicht vor finanzielle Schwierigkeiten, so der Manager: „Wir hatten ein gutes finanzielles Polster, welches wir zwischenzeitlich mit einigen Transfers erhöhen konnten. Nach den Verpflichtungen von Lassina Traoré und nun Baptiste sind wir sehr gut aufgestellt, aber auch an der Grenze unseres Budgets angelangt".

      Am kommenden Spieltag, dem 27. der Saison, wird es nochmal eine harte Nuss zu knacken geben. Rennais ist aktuell gut in Form und als Zweiter ärgster Verfolger von Abo-Meister Nantes. Danach gilt es aber für Lens eine Serie zu starten: mit Nimes, Reims, Brest und Strasbourg stehen danach Aufgaben an, die Punkte bringen müssen, wenn man die Liga halten möchte.

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      Openda beendet Umbau

      Mit einer kleinen Überraschung endet der kurze aber radikale Umbruch beim RC Lens: für sage- und schreibe 80 Millionen Euro wechselt der 22 jährige Loïs Openda von Feyenoord Rotterdam in die Ligue 1, wird sich aber dem Team erst zum Saisonende anschließen können, da er bis selbiges an CA Osasuna verliehen ist, für die er unnützerweise in der Reserve antritt. Sollte Lens also in der Liga bleiben, wird der Sturm um einen dritten, mehr oder weniger prominenten Neuzugang verstärkt. Bereits vor wenigen Tagen hatte man den Norweger Alexander Sörloth und den Burkiner Lassina Traoré vorgestellt. Weiter Bestandteil des Sturms sind zudem der Senegalese Habib Diallo sowie Routinier Florian Sotoca, der aber mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wird. Mit dem vermeintlichen Rekordtransfer und einem (mal wieder) „Wunschspieler" mehr in den Reihen von Lens, schließt Manager Molle den Umbruch für den Moment ab: „Nun heißt es erstmal die Saison innerhalb der ersten Liga zu beenden. Alles weitere werden wir dann in der Sommerpause analysieren und anschieben", so der Manager, der aktuell sehr viel Spaß an den Umbauarbeiten des RC Lens hat. Nach den Transfers von Baptiste Santamaria und Krépin Diatta für das Mittelfeld und der Stärkung des Abwehrzentrums durch den Spanier Pablo Marí heißt es nun die Pferdestärke auf die Straße zu bringen. Im folgenden stellen wir die neue potentielle Stammelf der Gold-Roten vor:

      Jardim
      Kevin Danso - Pablo Marí - Loic Bade
      Przemyslaw Frankowski - Baptiste Santamaria - David Costa - Sofiane Boufal
      Habib Diallo - Alexander Sörloth - Lassina Traoré
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      Remis gegen Nimes zu wenig

      Trotz der ernsten Situation mussten beide Manager bei der Begrüßung ein bisschen schmunzeln: bei einem der ersten von elf "Endspielen" für Molle und den RC Lens traf man heute auf den guten Bekannten @matze und seine Krokodile aus Nimes. Während die Luft für Lens jüngst zusehends dünner wurde, sitzt Matze mit seinem Etat-mäßig ebenso kleinen Club an einem Platz an der Sonne: Platz 7, 4 Spiele ungeschlagen, jüngst 2 Siege in Serie. Es riecht nach Europa in der Stadt, die für ihre "Denim-Jeans" weltberühmt wurde. Doch bei aller Freundschaft, dagegen hatte zumindest heute Lens und „Kumpel" Molle etwas entgegenzusetzen. So traten die gold-roten auch offensiv an, waren aber wie bereits gegen Angers das leicht bessere, aber ebenso erfolglosere Team. Immerhin: Nimes vermisste ebenso das Fortune, sodass man sich mit einem 0:0 der biederen Art trennte. Für Molle waren es auch daher eher zwei verlorene, als ein gewonnener Punkt. Mit machte lediglich die Tatsache, das die Verfolger aus Dijon und Reims verloren und auch Lorient, Metz und Saint Etienne jeweils nur ein Unentschieden erkämpfen konnten. So bleiben es also noch zehn Endspiele um Lens in der Ligue 1 zu halten. Für Molle wäre ein Abstieg die größtmögliche Katastrophe. Nicht einmal weil es sein erster Abstieg als Manager überhaupt wäre, auch weil "so ein Team wie Lens einfach in die erste Liga gehört und genau das werden wir jetzt auch unter Beweis stellen".
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      Wenig Fortschritt, viel Pech

      Die gute Nachricht zuerst: nach der 0:2 Niederlage gegen Stade Rennais am 27. Spieltag verlor der RC Lens kein Spiel mehr. Die schlechte: man konnte auch keines gewinnen. So bringen also Lens vier Remis und entsprechend 4 Punkte nicht wirklich weiter und man bleibt am Ende 18. der Liga. Dies würde Relegation bedeuten. Eine Situation, die Molle mittlerweile wohl gerne annehmen würde, soviel Pech wie sein Team zu haben scheint: eine Expected Goals-Rate von über 7, aber nur 4 Tore, eine Nichtaufstellung, die man nicht nutzen konnte und in den meisten Spielen das (nach Noten) bessere Team. Gegen den kommenden Gegner Toulouse wird man wohl auch nicht mit einem Erfolg rechnen dürfen: das Team um lolo gilt als eines von Molle's „Vorbildern der Zweitvereine" und steht wohl nicht zu Unrecht auf dem dritten Rang, der besten Platzierung seit knapp 8 Jahren. Fokus gelten den folgenden Gegnern mit Lorient, AS Saint Etienne oder sogar dem Lille OSC.

      Auf dem Transfermarkt ist derweil, ähnlich wie bei den Kollegen der Krokodilen, etwas Entspannung reingekommen. Das hat zum Teil damit zu tun, dass man weiter an der Ablöse für Stürmer Lois Openda arbeiten muss, der immerhin 80 Millionen kostete. Zum anderen steht der Kader und soll bis zum erhofften Klassenerhalt nicht mehr ausgebaut werden. Auf die Frage, was mit Lens passieren würde, sollten die Gelb-Roten absteigen, antwortete Molle nüchtern: „Dann kommen wir übernächste Saison als Aufsteiger wieder".
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      Ein Hoffnungsschimmer

      Mit einem überzeugenden 4:2 Heimsieg verschafft sich der RC Lens im Abstiegskampf zum ersten Mal so etwas wie Luft. In einem von beiden Teams jederzeit mit offenen Visier geführten Spiel, waren es am Ende die Mannen um Kapitän Baptiste Santamaria, die das Glück etwas mehr auf Ihrer Seite hatten und die 3 Punkte im Norden Frankreich's behalten. Der FC Lorient, aktuell mit Manager @Richard in einem interessanten Umbau befindlich, muss sich derweil wieder etwas nach unten orientieren - trotzdem spricht die bisherige Bilanz (2 Siege, 1 Remis, 2 Niederlagen) für den langjährigen Genoa-Coach und "Talenteexperten", der wohl nicht mehr viel mit dem direkten Abstiegskampf zu tun kriegen wird.

      Anders als beim RC Lens, die sich nicht in Sicherheit wähnen wollen, vor allem Aufgrund des Restprogramms: Monaco, St. Etienne, Lille, Nantes und Nice stehen noch auf der Liste der möglichen Punktelieferanten. Jedoch ist Lens wohl in keinem der Spiele wirklich Favorit, eher gegenteilig. Was den gold-roten jedoch Mut macht: die letzten 5 Spiele verlor man nicht, zeigte sich in der Defensive relativ stabil, zudem sei man nun nicht mehr abhängig von den Resultaten anderer Teams: „das ist natürlich ein ganz anderes Gefühl, wenn man so den Platz betritt", so der Manager. Nächster Gegner ist das Fürstentum Monaco mit Manager-Kumpel @Gonza. Das Team um Shootingstar Kolo Muani verlor zuletzt überraschend 2:0 gegen den SCO Angers und wird wohl auf Wiedergutmachung aus sein.
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      Lens siegt gegen St. Etienne

      Nach der knappen 3:2 Niederlage gegen den AS Monaco am vergangenen hat der RC Lens am 35. Spieltag einen wichtigen 2:0 Sieg gegen den AS St. Etienne feiern können - und sich erneut ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen können. Leider, aus Sicht der Mannschaft der Rot-Goldenen, konnte auch der Wettbewerb gut punkten. Vor allem die letzten Ergebnisse von Stade Reims lassen aufhorchen: 11 Punkte aus den letzten 5 Spiele, dabei keine Niederlage: die Mannen um @BoneCollector scheinen den Abstiegskampf angenommen zu haben. Tabellenschlusslicht ist aktuell der FCO Djon, der die letzten 5 Spiele alle verlor.

      Für Unmut sorgte indes der Manager vom OGC Nice, @König!Otto. Der erst vor wenigen Wochen neu vorgestellte Manager verpasste vier der letzten fünf Spiele und sorgte so für eine wahre Niederlagen-Serie. Nun steht gegen den FC Metz ein auch für Lens bedeutungsvolles Spiel an, schließlich droht Metz so ein wahres "Punktegeschenk". Molle dazu: „Sollte Nice, so wie die letzten 4 Spiele, wirklich nur mit einer B-Elf auflaufen und haushoch verlieren, wäre das extreme Wettbewerbsverzerrung", so Molle. Auch wenn man dies beim französischen Verband angemahnt hat, möchte man sich in Lens auf seine eigenen Stärken konzentrieren: „Wenn wir so weiterspielen wie in den letzten Wochen, werden wir nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben", so Molle weiter. Einfach wird es jedoch nicht: der OSC Lille, nächster Gegner vom Racing Club, gewann die letzten 5 Ligaspiele und kämpft mittlerweile um die europäischen Ränge.
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      Sörloth zieht weiter

      Alexander Sörloth wechselt zu Hannover 96. Der norwegische Nationalspieler weicht somit dem zum Saisonende aus Rotterdam kommenden Lois Openda, der wohl zugleich durch den Abgang Sörloth's „durchfinanziert" wird. Knapp 40 Millionen Euro bringt der 26 jährige ein, der erst vor 4 Tagen vom FC Brentford kam. Also knapp die Hälfte der Ablöse, die der belgische Stürmer gekostet hat. „Wir wollen uns damit langfristiger aufstellen und werden mit dem Sturmduo Traoré und Openda in die Saison starten", so Molle, der weiterhin Oldie Florian Sotoca und Ligue 1 Routinier Habib Diallo auf der Bank weiß. Im Sturm ist man also solide aufgestellt. Weiterhin soll aber in die anderen Mannschaftsteile investiert werden. Vor allem im Tor und der Abwehr will der RC Lens nochmal nachlegen - „sofern sich auf dem Markt etwas bietet", so der Manager weiter, der nach wie vor erst einmal das Saisonfinale abwarten möchte. Fest steht jedoch ein weiterer Abgang: der des Offensivspielers Gael Kakuta. Der 31 jährige spielte zuletzt in den Plänen von Sportdirektor Molle keine Rolle und befindet sich aktuell auf Vereinssuche. Im Sommer letzten Jahres noch 8 Millionen schwer, durchlebte der talentierte und in Lille geborene Kicker ein durchwachsenes Jahr 2022. Es wird wohl mit einem Abgang vom RC Lens enden. Kostenpunkt: circa 5 Millionen Euro.
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    • Blut und Gold
      Lens bemüht sich um Ebimbe

      Der RC Lens möchte sich im Mittelfeld verändern und hat offiziell ein Angebot für den 21 jährigen Franzosen Junior Dina Ebimbe bei der TSG Hoffenheim hinterlegt. Die Sinsheimer, die bereits zweimal mit Manager Molle einig wurden, aber von Willem Mohamed Bayo und Wesley Hoedt verpflichteten, schicken sich nun an, die dritte erfolgreiche Verhandlung abzuschließen. Doch der Lens-Sportdirektor mahnte zur Geduld und Bescheidenheit: „Ebimbe ist ein Top-Talent und sollte eigentlich mehr Wettbewerb hervorrufen", so Molle zur aktuellen Situation rund um den Mittelfeldspieler. Zwar sehe Molle das Angebot um Kapitän Baptiste Santamaria und Stürmer Habib Diallo als „sehr, sehr fair" an, man wisse aber nie, was ein solches Talent auf dem Markt an Ablösen generieren kann. Daher gehe man relativ beruhigt in das Wochenende und sei mit dem Bundesligisten trotzdem im engen Austausch. Am Ende würde sich Molle auch freuen mit Santamaria und Diallo „zwei Topleute" behalten zu dürfen, es sei aber nun mal seine Ideologie das Team langfristig erfolgreich aufzubauen. Nicht unerwähnt sollte die kleine Geldforderung bleiben, die die Franzosen vom Bundesligisten im 2:1 Tausch erwarten würden um die klammen Kassen zu füllen. Ein wenig Luft bringt auf jeden Fall der nun finale Verkauf von Gael Kakuta: der Franzose wechselt zum Amiens SC und bringt immerhin 3.200.000 € ein.
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    • Blut und Gold
      Lens bleibt erstklassig

      Mit einem Kraftakt und einem 1:3 Auswärtssieg hat sich der Racing Club Lens in der ersten Liga halten können. Zweimal Habib Diallo sowie ein Treffer von Krepin Diatta sorgten für die Tore für Lens, dem Franzosen Odsonne Edouard gelang lediglich der kosmetische Anschlusstreffer zum 1:3 aus Sicht des OGC Nice, die sich zur neuen Saison wohl einen neuen Trainer suchen müssen. Der mit vielen Vorschusslorbeeren vorgestellte König Otto muss nach mehr als 5 Spielen ohne Anwesenheit den Platz auf der Bank an der Riviera räumen. Lens dagegen kann endlich mit den Planungen zur neuen Saison beginnen und wird diese bereits in den kommenden Tagen in den Angriff nehmen: „Unsere Spieler haben sich die Pause redlich verdient. Für mich, das Management- und Trainerteam geht der Job aber weiter. Wir haben viele Pläne mit Lens und die Umsetzung geht heute los", so Manager Molle, der sichtlich voller Tatendrang sprühte. Angeblich will man den Klassenerhalt die kommenden Tage mit einem "Königstransfer" gebührend feiern. Namen wurden zwar viele genannt, häufiger jedoch der aktuelle Juventus-Profi Armand Laurienté.
      Willem Tilburg & RC Lens
      Verbruggen
      Teze - Schuurs - de Vrij - Aké
      Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries
      Lang - Gakpo

      Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Wijnaldum, Boadu, Summerville
    • Blut und Gold
      Ruhiger Winter

      Nach dem Nervenaufreibenden Saisonfinale und dem Traum vom Klassenerhalt hieß es in Lens erstmal: Urlaub machen. Manager Molle sagte bereits voraus, dass man die Winterpause nutzen würde um die Batterien aufzutanken, aber den Kader weitestgehend so belassen wollte. Untertrieben hat er damit nicht, ganze null Transfer meldeten die rot-gelben in der bisherigen Winterpause. Jedoch: ein Transfer mit einem italienischen Top-Team sei bereits mit trockener Tinte versehen, dürfte aber erst nach der Bilanzprüfung beziehungsweise zum Neujahr vermeldet werden. Konkrete Namen wollte man nicht nennen, es handelt sich aber wohl um einen jungen Franzosen, der im Mittelfeld aufläuft und eine neue Rekordablöse kosten soll. Verhandlungen mit dem Ligakollegen von Clermont Foot scheiterten dagegen. Im Fokus des Interesse: Torhüter Mory Diaw und Abwehrspieler Alidu Seidu. Eventuell möchte man nochmal einen Versuch zum Saisonstart 2023|1 wagen.
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    • Blut und Gold
      Kein Tohuwabohu um Boufal

      WM-Angebot da, WM-Entdeckung hier, WM-Star dort. Die abgelaufene Weltmeisterschaft in Qatar war für viele Anlass seine ganz eigenen WM-Spezialitäten anzubieten. So nicht beim RC Lens, obwohl man doch die Möglichkeit gehabt hätte und Manager Molle auch, so ehrlich muss man sein, keiner ist, der einer lukrativen Geschäftsmöglichkeit aus dem Weg geht. So wurde er jüngst gefragt, ob er keine Angebote für den marokkanischen Mittelfeldspieler Sofiane Boufal bekommen hätte, der immerhin Stammspieler im Ensemble der Afrikaner war, die als erstes Team in der Geschichte in das Halbfinale einziehen konnten. „Nein", antwortete die knappe und ehrliche Antwort des Chef's der rot-goldenen aus Frankreich. Ob man nicht einen Transfer in Betracht ziehen sollte, auch aufgrund der jüngsten Marktwerterhöhung des Offensiv-Allrounders? „Vielleicht", so Molle weiter wortkarg. Fakt ist: der Markt für einen 29 jährigen ist nicht mit goldenen Pflastersteinen gesäumt, die Chance eine wirklich lukrative Ablöse zu erhalten eher gering. Auf der anderen Schale der Waage liegt dagegen der sportliche Mehrwert des Marokkaners und seine Verdienste rund um den RC Lens. „Wie immer gilt: keiner ist unverkäuflich, aber wir müssen ihn am Ende auch nicht anbieten wie ein Stück Vieh. Wer den sportlichen Wert und das Potential eines 29 jährigen Boufal's erkennt, wird sich melden und angemessen bieten. Wenn nichts kommt, wird er mit uns nächstes Jahr um die einstelligen Tabellenplätze kämpfen".
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