Blut und Gold

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    • Blut und Gold
      Geschichtsstunde

      Die Abkürzung RC steht bekanntermaßen für „Racing Club". Doch woher kommt eigentlich die Bedeutung und wieso findet sie sich gleich in verschiedenen Ländern und Vereinen wieder? So gibt es neben dem Racing Club Lens, auch den spanischen Traditionsverein Racing Club de Santander, das belgische Pendant KRC Genk (Koninklijke Racing Club Genk), so wie auch das argentinische Team Racing Club de Avellaneda (vormals Buenos Aires). Am Ende beruft sich der Name Racing Club tatsächlich auf einen anderen, sehr naheliegenden Sport: während sich Racing Buenos Aires 1906 auf das französische Automobilmagazin „Racing" des Franzosen Germán Vidaillac bezieht, lehnt sich die französische Variante vom Racing Club de France ab, der 1882 gegründet wurde und als Verein folgendes in den Vordergrund stellen wollte: gemeinsam laufen. Erst Jahre später leiteten sich weitere Sportarten ab. Neben Tennis, Rugby und Leichtathletik kam im Jahre 1986 auch der Fußball dazu. Noch heute ist der Racing Club de France (heute auch als RC Paris bekannt) im Fußball aktiv: aktuell in der 4. Liga, der Championnat de France Amateur.

      Während etwa der Arsenal FC von Rüstungsarbeitern gegründet wurde, gründeten örtliche Studenten 1906 den RC Lens aus der Lust am gemeinsamen Fußball. Erst im Jahre 1924 trug man zum ersten Mal die noch heute bekannten Farben Blutrot und Gold (französisch Sang et Or). Angelehnt an den Bergbau (Rot für das Blut der Bergleute, Gold für das gewonnene Gold), von welcher die ganze Region damals lebte und dessen Geschichte auch eng mit dem Verein verbunden ist. Bis zur Jahrtausendwende war Lens, ähnlich wie der FC Schalke 04 in der Bundesliga, der „Kumpelclub" schlechthin in Frankreich. Besonders pikant wurden hierdurch die Derby's gegen den OSC Lille. Nicht nur die gerade mal 25 Kilometer Entfernung, auch die Tatsache der sozialen Diskrepanzen zwischen dem bergbaulich-proletarischen Lens und dem textilindustriell-bürgerlichen Lille führte zu vielen spannenden Spielen zweier sehr unterschiedlicher Clubs.

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      Kommt der Erfolg leihweise?

      In der abgelaufenen Saison stand kein einziger Leihspieler beim RC Lens unter Vertrag. Wenn dies nach Manager Molle geht, soll dies auch so bleiben. Es gibt aber manchmal Situationen, da kommt man um eine Leihe nicht herum - zumindest wenn man gewisse Ansprüche stellt. Zwar ist der Anspruch des Racing Club 2023 immer noch der Klassenerhalt, jedoch scheint man auch gern nach höherem zu streben: mindestens dem einstelligen Tabellenbereich. Da man für diesen Schritt aber sicher noch investieren muss und Lens offenkundig nichts zu investieren hat, muss vielleicht doch die ein oder andere Leihe her. Den Anfang könnte ein neuer Torhüter machen: so ging heute offiziell eine Anfrage an den Ligaprimus Monaco raus, ob man den jungen Keeper Lucas Chevalier bis mindestens zur Saisonpause leihen könnte. Auch ein Abwehrspieler steht auf der „Könnte"-Liste. Lediglich im Mittelfeld um Sturm fühlt man sich gut vorbereitet für die kommende Saison. Und auch auf dem Transfermarkt möchte man pünktlich im Neujahr wieder angreifen: so steht man erneut mit einem italienischen Team in Verhandlungen und wägt die Möglichkeiten ab ein wenig Geld in die klammen Kassen der Nordfranzosen zu bekommen.

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      Ebimbe und Adams kommen

      Von wegen Neujahrs-Transfers! Lens lässt bereits kurz vor Jahresende den Knoten platzen und präsentiert zum einen endlich den bereits länger feststehenden Neuzugang vom italienischen Top-Team. Dieser heißt Éric Junior Dina Ebimbe, ist Franzose, 22 Jahre alt und läuft im Mittelfeld auf. Kostenpunkt für den bei Paris St. Germain ausgebildeten Profi: satte 90.000.000 €. 5 Millionen Euro mehr, als Inter vor wenigen Wochen selbst - zum Unverständnis vieler Kollegen - an die TSG Hoffenheim bezahlen musste. Um diese Personalie überhaupt bezahlen zu können, muss Lens jedoch Tafelsilber verkaufen: dies tat man quasi auf der gleichen Geschäftsreise, 2 Autostunden entfernt in Verona. Mit Neu-Manager @Lukas besprach man eher spontan die Verfügbarkeit der beiden Offensivkräfte Krepin Diatta und Habib Diallo. Nach einem ersten Angebot einigte man sich schnell auf ein Ablösepaket von 25.000.000 € und dem schottischen Stürmer Ché Adams. Der Mittelstürmer wird sich also in der kommenden Saison mit Lois Openda, Lassina Traoré und Florian Sotoca um einen Stammplatz im Sturm messen müssen. Ob Ebimbe mit Startelfeinsätzen rechnen kann, ist aktuell eher fraglich, aber nicht gänzlich ausgeschlossen.

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      Der Wettbewerb

      Mit Dijon und Reims als Absteiger verliert die Ligue 1 auch @BoneCollector als Manager. Während Aufsteiger Montpellier vom "Abstiegs-Manager" @TimoGross übernommen wird, bekommt Clermont Foot mit @Hablo ein neues Gesicht zur Seite gestellt. Der FC Metz, der sich durch zwei überzeugende Siege gegen Ajaccio in der Liga halten konnte, bleibt in den Händen von @FabiSoares. Die genannten Teams und Manager werden wohl zur nächsten Saison auch wieder primäre Gegner sein, wenn es um die unmittelbaren Platzierungen im unteren Tabellenviertel geht. Doch möchte man sich in Lens ja nach oben orientieren. Ein Blick auf die Tabelle und die Managerposten zeigen schnell, wie realistisch dieses Vorhaben überhaupt ist.

      Platz 14, der FC Lorient
      Ein schwer einzuschätzender Gegner, der zuletzt mit dem 55-Millionen schweren Transfer der niederländischen Nummer 1, Andries Noppert, für Aufmerksamkeit sorgte, nachdem man zuvor fast das gesamte Tafelsilber für viel Geld auf den Markt gebracht hatte. Mit @Richard steht ein sehr erfahrener und sicher auch kein schlechter Manager am Spielfeldrand, die Frage ist nur, welche Philosophie man in Lorient lebt und wie hilfreich diese für einen so kleinen Verein wie Lorient im drohenden Abstiegskampf ist.
      Tendenz: Lens landet vor Lorient.

      Platz 13, AS Saint-Étienne
      Wenn der FC Lorient nach der jüngsten Transferphase schwer einzuschätzen ist, kommt der ASSE um Manager @kingfa fast schon einer Aporie gleich: jederzeit Bewegung. Wer heute da ist, ist gestern schon verkauft. Die Kadergröße steht aktuell bei 50 Spielern. Keine Zweifel: kingfa ist als Manager gewachsen, doch auch wie beim FC Lorient droht hier die Laune des Managers dem sportlichen Erfolg im Weg stehen zu können. Der Klassenerhalt sollte drin sein, aber da man sich (anders als beim RC Lens) nicht nur auf das Wesentliche zu konzentrieren scheint, landet auch St. Étienne am Ende hinter Lens.

      Platz 12, RC Strasbourg Alsace
      Zwar ließ Manager @Dominho nochmal am letzten Spieltag aufhorchen, als er die klar favorisierten Monegassen vom heutigen Geburtstagskind @Gonza mit 0:1 schlug, das kommt aber - subjektiv gesehen - der letzten Gegenwehr gleich, denn der Racing Club muss dringend investieren: Hitz, Gameiro, Schneiderlin. Einige jüngst sicher noch zu den Leistungsträgern zählende Kicker sollten in der nächsten Saison maximal Mitläufer sein. Wie für alle Manager gilt auch für Dominho, dass er ein Guter ist, beziehungsweise sein kann. Doch: wie man lesen kann, ist der Wettbewerb brutal und zahlreiche dazu wesentlich aktiver.
      Tendenz: Lens landet vor Strasbourg .

      Platz 12 wird es also mindestens für Lens. Für den sonst eher tief stapelnden Molle eine gewagte Aussage. Ob es sogar weiter nach oben geht? Das werden wir in der nächsten Ausgabe erfahren.
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      23er Reserve steht

      Mit einer absoluten "Mini-Reserve" wird der RC Lens in der kommenden Saison an den Start gehen. Während man mit gleich 8 hochgezogenen Jugendspielern, die befördert wurden, in der dritten Reserveliga startet, muss man sich auch von großen Leistungsträgern verabschieden: sowohl David Costa als auch Ignatius Ganago werden den 4. der diesjährigen Saison verlassen und den Weg zu den Profis gehen. Während der vielversprechende Portugiese Costa gute Chancen auf regelmäßige Einsätze haben dürfte, wird der kamerunische Nationalspieler Ignatius Ganago wohl verliehen - oder verkauft. Während man also in dieser Saison bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg in die 2. Reserveliga kämpfte, muss man in der Saison 23|1 wohl eher etwas defensiver planen. Auch wenn die Prämien in den höheren Liga lockt, ist dies für Manager Molle kein großes Problem: „die Reserve ist dazu da unsere Spieler auszubilden, den jungen Spieler Spielpraxis und uns und unseren Scouts einen Überblick zu bieten. Hier geht es nicht um die nächsten Millionen. Die müssen wir mit den Profis verdienen". Selbstreden muss für Molle ein Verein wie der RC Lens über eine Reserve verfügen: „unsere hervorragende Jugendarbeit muss natürlich mit einer Reserve, einem perfekten Zwischenschritt zum Profi, unterstützt werden", so der Manager. In der Academy des RC Lens wurden unter anderem heutige und ehemalige Größen wie Raphael Varane, Thorgan Hazard, Geoffrey Kondogbia, Jeff Reine-Adélaïde, Benjamin Bourigeaud, Serge Aurier oder Nolan Roux ausgebildet.

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      Doppel-Transfer mit Monaco

      Gleich zwei mal bediente sich der Racing Club Lens in den letzten Tagen im Fürstentum Monaco. Zum einen wechselt der algerische Abwehrspieler Youcef Atal zu den Rot-Goldenen, zum anderen bekommt man ebenfalls Torhüter Lucas Chevalier - letzteren jedoch nur als Leihe bis zur Saisonpause. Während Atal wohl in der ohnehin dünn besetzten Abwehr wenig Schwierigkeiten bekommen wird, sich seinen Stammplatz zu erarbeiten, bleibt die Frage, ob Chevalier als Leihgabe sogar als neue Nummer 1 in Frage kommt. Der bisherige Stammtorhüter, der Brasilianer Léo Jardim, stand Gerüchten zufolge vor kurzem noch vor einem Wechsel zu Clermont Foot - der Transfer scheiterte jedoch auf der Zielgeraden. Auf Seiten Lens' zeigte man sich dankbar für die „Hilfe aus Monaco", so Molle, der von Atal selbstredend sehr viel hält: „Youcef hat immer mal wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Fit und in Form gehört aber sicherlich zu den besten Rechtsverteidigern der Liga", so Molle, der für den algerischen Nationalspieler 35 Millionen in zwei Raten bezahlen muss. Chevalier dagegen kommt kostenlos aus Monaco, darf aber gegen seinen eigentlichen Verein nicht auflaufen. Die Möglichkeiten, dass der junge Torhüter über die Saisonpause in Lens bleibt, sind gegeben. Monaco wollte sich aber alle Möglichkeiten offen halten.
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      Ganago wählt die Alte Dame

      37 Tore erzielte Ignatius Ganago in der letzten Saison in 28 Spielen für den RC Lens - in der 3. Reserveliga. Mit diesen Leistungen empfahl sich der 23 jährige auch für Einsätze bei den Profis. Doch aufgrund der Stürmerrochade bei den Profis um die Zugänge Openda, Traore und Adam Ché scheinen die Chancen des kompakten Mittelstürmers zu schwinden. Konsequenz für Ganago: ein Tapetenwechsel. Dieser wurde nun vollzogen und das neue Ziel des seit 4 Jahren im Team stehenden Stürmers. 22 Millionen zahlt die Hertha zur Saisonmitte. Weit weniger als man in Lens zu Beginn erwartet hatte - eigentlich war der Kameruner mit 29 Millionen ausgeschrieben - man lobte aber die Verhandlungstaktik der Berliner um Urgestein @Ceddy: „man kann ihm einfach nicht 'Nein' sagen", so Molle zu den Verhandlungen mit der Alten Dame. Was für Lens ein kleiner Geldregen ist, ist für die Reserve ein Schlag in das Gesicht, möchte man doch eigentlich den knapp verpassten Aufstieg in der letzten Saison erneut als Ziel ausrufen. So wird sich das Team in der dritten Liga wohl einordnen und auf den nächsten Nachwuchs warten müssen.

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      Saisonstart!

      In Erwartung einer durchaus schweren Saison ist der Racing Club de Lens solide in die Saison gestartet. Mit zwei Siegen und drei Niederlagen steht man aktuell auf einem guten 9. Platz, auch wenn mit dem heutigen sechsten Gegner Olympique Lyon folgt und wohl weitere 3 Punkte eine schwere Mission werden. Doch auch gegen vermeintlich stärkere Gegner gab Lens diese Saison ein passables Bild ab. Zwar verlor man sowohl gegen Paris, als auch Nantes und Auxerre, aber vor allem gegen letztere beiden war es ein enges Spiel der Rot-Gelben (1:0 und 2:1, Anm. der Redaktion). Tabellenführer ist erneut, wenig überraschend, der FC Nantes. Eine schwere Saison könnte es für die Kollegen von Nimes und Aufsteiger Montpellier werden, die aktuell den Tabellenabschluss bilden. Auch überraschend schlecht gestartet: Vizemeister Stade Rennais - mit drei Punkten aktuell nur 16.
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      Das Momentum auf seiner Seite

      Erst gestern berichteten wir, dass im anstehenden Spiel gegen den neunfachen Meister Olympique Lyon nicht viel zu holen sein wird - 21 Stunden später fährt Racing Club de Lens mit 3 Punkten aus dem altehrwürdigen Stade de Gerland. Mit 2:3 siegen die Mannen um Kapitän Baptiste Santamaria, obwohl man ab der 34. Minute durch eine Gelb-Rote Karte durch Olivier Boscagli in Unterzahl war. Mann des Abends war ausgerechnet der scheidende Belgier Lois Openda, der in der 84. Minute mit einem Fluuuuuuuugkopfball das Siegbringende 2:3 erzielte. In der Tabelle verbesserte man sich dank dem dritten Sieg (in Folge) auf den siebten Platz, auch wenn das natürlich nur eine kurze Momentaufnahme ist. Lyon, die selbstkritisch ihr System und ihre Taktik hinterfragten, liegen nun auf Rang 15, haben allerdings nur 3 Punkte Rückstand auf Lens. Tabellenführer bleibt der FC Nantes immer noch verfolgt vom FC Lorient unter der neue Ära des Cristiano Ronaldo's. Im nächsten Spiel trifft man auf den AS Saint Etienne, die aktuell auch auf einem guten 10. Platz stehen.
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      Kritik am Management

      In einer Nacht und Nebel-Aktion hat Manager Molle mit Loic Badé und Lois Openda zwei seiner Juwele verkauft. Trotz einer durchaus starken Ablöse in Person vom Brasilianer Roger Ibañez hagelte es dafür Kritik in Richtung Manager Molle: „Diggi, die beiden sind doch unsere mittelfristige Lebensversicherung und schon heute Leistungsträger", so der kritische Lens Fan Matze K. aus Meppen. Besonders pikant: einige Tage vor Transfermeldung lehnte Molle einen Tausch noch kategorisch ab, forderte sogar 20 Millionen seitens Hellas, um überhaupt „gesprächsbereit" zu sein. Knapp eine Woche später: Transfervollzug. Ein klassischer 2:1 Deal mit Hellas Verona. Bereits vor einigen Wochen stand Molle insgeheim in der Kritik, weil man mit Kevin Danso den Kapitän in Richtung London und dem FC Chelsea abgegeben hatte - wohl auch unter Wert, wie Edel-Fan Matze K. findet: „das ging schon gar nicht. Kevin ist unser Kevin. Einer wie ich und du, ein Arbeiter. Einer, der Gold im Blut hat. Aber das versteht Molle nicht mit seiner niederländischen Käsementalität. Ich hab' eine Krawatte von hier bis nach Meppen", so der sichtlich empörte Racing-Anhänger. Kritik, die Molle gelassen nimmt: „Ja, wir haben Danso, Openda, Badé und sogar damals Cheick Doucouré verkauft. Aber manchmal muss man einen Schritt zurück gehen um zwei nach vorne tätigen zu können".
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      Alles Roger, oder was?

      Die folgenden 219 Wörter enthalten Werbung. Einst sagte ein weiser Mann, der es manchmal nicht so genau mit der Grammatik nimmt, folgenden Satz: „manchmal muss man einen Schritt zurück gehen, um zwei nach vorne tätigen zu können". Unabhängig davon, dass dieser Satz in dieser Form wohl relativ falsch zitiert ist, stellt sich in Lens weiterhin die Frage: wohin wollen wir eigentlich gehen - mit zwei Schritten? Erstmal soll Roger Ibañez gehen. Weit weg. So weit es die Ablöse möglich macht. Bisher können da einige Kilometer zusammen kommen: 934 Kilometer nach Mailand. Schön. Auch London steckt im Lostopf: überraschenderweise nur 280 Kilometer. Oder aber auch der SCO Angers - 490 Kilometer und damit 210 mehr als nach London. What the fuck? Was jedoch noch fehlt: die Ablöse. Manager Molle nahm dazu Stellung: „es gibt immer soviel Interesse. Soviele vorsichtige Anfragen und hinterher immer soviele 'hättest du nochmal mit mir gesprochen'. Das hilft am Ende nichts. Wir müssen uns am Ende alle mal reflektieren und fragen "Will ich diesen Spieler wirklich?" und wenn die Antwort "Ja!" lautet: Ja, dann bezahl ihn um Himmels Willen doch vernünftig. Dann kostet dein Wunschspieler nunmal diese Ablöse. Aber dann hast du ihn endlich. Du hast dein Team weitergebracht, deine Baustelle geschlossen, der Konkurrenz ein Schnippchen geschlagen und mit Roger Ibañez einen ziemlich geilen, gerade mal 24 jährigen Abwehrspieler mit enormen Entwicklungspotential".

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      Tränen in der Küche

      Es ist nicht lange her, da stand Manager Molle mit einem ihm seit sage- und schreibe 15 Jahre lang bekannten Manager in seiner Fiore die Cristallo Küche. Es gab Grünkohl, Limoncello Spritz und Fachgespräche, die erfolgreiche Manager eben so führen. Doch plötzlich: flossen die Tränen. Die einen sagen, es lag am Zwiebeln schneiden (kleine Zwiebelwürfel in Gänseschmalz anbraten ist die Basis eines jeden Grünkohls!), die anderen sagen, es lag an einer ausweglosen Situation in Lens: der Torhütersuche. Da diese News sowieso kein Schwein liest, kann man mit der Tatsache, dass Léo Jardim ein augenscheinlicher Lappen ist, gern hausieren gehen (diese sehr subjektive Meinung in einem Verkaufsfall bitte nicht wieder hervorholen). So musste man sich nun bereits zu dieser Saison mit der Leihe eines 21 jährigen Bubens mit Namen Lucas Chevalier hingeben. Die Leihe einer Nummer 1, ein Armutszeugnis - in Turin wie auch in Lens. "Das macht mich kaputt. Dieser Ausblick nächste Saison ohne Torhüter dazustehen. Und der Markt verlangt Nieren und Lebern für einen halbwegs vernünftigen Torhüter mit zwei Armen", so der mit den Tränen kämpfende Molle. Doch mit Rat & Tat und gutem Zureden sollte ein Plan her: Geld macht alles möglich! Dies kommt zwar für Walter Benitez etwas zu früh, aber der nächste Kandidat, der soll ganz sicher nach Lens kommen. Kandidaten gäbe es schon. Pierluigi Gollini nicht, zu teuer. Ivan Villar? Zuviel Ablöse für zu wenig Sicherheit, so scheint es. Torhütersuche ist aktuell wie Wohnungssuche in Berlin-Mitte: bockt nicht.
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      Aster la vista, baby!

      Julian Pollersbeck, Massadio Haidara, Pablo Marí, Aster Vranckx, Sofiane Boufal. Die angebliche Liste der potentiellen Abgänge ist lang. Etwas kürzer, wenn man berücksichtigt, dass mit 'Polle' (Valencia) und Haidara (OGC Nice) bereits zwei Abgänge feststehen, die insgesamt 14 Millionen eingebracht haben. Aber das ist noch zu wenig, von daher muss mehr her. So könnte es den spanischen Abwehrspieler Pablo Marí Villar zum AC Monza ziehen, während Aster Vranckx mit der Eredivisie liebäugelt aber auch aus der spanischen LaLiga mit Angeboten rechnen kann. Inwiefern der 'Saudi' Boufal noch realistische Ablösen realsieren kann, das wird sich erst zeigen. Fakt ist: für die vorhandene Stärke soll der Marokkaner nicht verschenkt werden. Mit Gesamteinnahmen von circa 80 Millionen rechnet man, nein, liebäugelt man. Ob das jedoch realistisch ist, bleibt abzuwarten, schließlich entpuppten sich die letzten Transferbemühungen - und das nicht nur in Lens - als äußerst schwierig.
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      Ingvartsen: das 'I' steht für Investment

      6.000.000 Euro Ablöse, 320.000 Euro Gehaltskosten und Einnahmen von 9.500.000 €. Das dänische Kapitel Marcus Ingvartsen wird für den RC Lens schnell beendet sein und der Stürmer in knapp 2 Wochen das Trikot von Celta Vigo tragen. Dabei galt der 27 jährige Stürmer wohl von Anfang an als kleines Investment, es gilt sogar als wahrscheinlich, dass es zwischen Vigo-Manager Ceddy und Molle eine Art Übereinkunft gab, dass der Deal entsprechend so stattfinden soll. Doch dies bestreitet der Lens-Manager entschieden: "Man kann es niemanden verbieten, aber unter Zuruf anderer Teams Spieler zu holen finde ich schon höchst unglücklich - gerade bei dieser Art von Auktionen, wo wir 'kleinen Teams' unter uns sind. Ja, Ingvartsen haben wir unter der Prämisse für 6 Millionen geholt, in der Hoffnung dafür mehr zu bekommen, aber es stand definitiv vorher nichts fest", so der Manager. Zwischenzeitlich wurde der Däne für 15 Millionen öffentlich angeboten, in diesen 48 Stunden zog aber keinen den Sofortkauf, sodass die Spanier ihrerseits für 10 Millionen zuschlugen. In Anbetracht des Wechsels von Lois Openda zu Hellas Verona, wäre eine dänische Alternative im Sturm nicht verkehrt. Hier möchte Lens aber zeitnah eine andere Lösung präsentieren.
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      Großer Umbruch schnell gemacht

      Innerhalb von elf Tagen hat sich beim Racing Club Lens einiges getan und dies wollen wir mit dieser kleinen Ausgabe einmal zusammenfassen. Fangen wir mit dem Stein an, der alles in's rollen gebracht hat: der schmerzhafte Abgang von Loic Badé und Lois Openda. Über den Transfer berichteten wir bereits in eine der letzten Ausgaben. Für den relativ gefragten Brasilianer Roger Ibañez vermeldete man als Ablöse 'Wunschspieler' Dango Ouattara und einen Geldkoffer gefüllt mit 65 Millionen Euro. Der Transfer mit den Freunden von Inter Mailand sollte auch zwei weitere Transfers möglich machen: zum einen, die eines weiteren Wunschspielers von Manager Molle: dem Japaner Takehiro Tomiyasu. Für 95 Millionen wechselt der Abwehrspieler zu Lens, kommt allerdings nach Absprache mit Besitzer Auxerre erst zur Saisonhälfte. Doch denkt man gerade noch Lens geht das Geld aus, schlägt man wieder zu: für 65 Millionen Euro kommt auch zur Überraschung von Molle der Malier Yves Bissouma vom FC Palermo. Zitat Molle: „da mussten wir einfach zuschlagen". Der Abgang vom hochgehandelten Belgier Aster Vranckx (Stürmer Mohamed Bayo feiert seine Rückkehr zu Lens und bringt aus Hoffenheim 10 Millionen mit) sowie der 10 Milionen-Verkauf vom Dänen Ingvartsen (wir berichteten) ermöglichen dann noch die lang ersehnte Verpflichtung einer neuen Nummer 1: dem Kroaten Dominik Kotarski. Kostenpunkt: 25 Millionen, die allerdings spätestens zum Saisonende auf dem Konto des SC Heerenveen landen müssen. Vom Tisch ist damit allerdings die geplante Verpflichtung des spanischen Keepers Ivan Villar, für den Celta Vigo immer noch 47 Millionen aufruft. Ein wenig zuviel für die Franzosen, die den Goalie trotzdem schätzen: „Wer kann, sollte zugreifen", So Molle zur Personalie.
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      Stijn Spierings wird Lensois

      Der Racing Club de Lens hat sich pünktlich zum Saisonende noch einmal im Mittelfeld verstärkt: der 27 jährige Niederländer Stijn Spierings wechselt für 17.500.000 € zum Erstligisten und unterschreibt einen 3-Jahresvertrag. Im buhlen um den großgewachsenen Mittelfeldspieler konnte man sich gegen Lazio Rom und AZ Alkmaar durchsetzen. Bei letzteren Club lernte Stijn nicht nur das Fussballspielen (er durchlief unter anderem den Weg von der U17 zu den Profis), auch wurde er 1996 in Alkmaar geboren. „Es hat sich für mich aber noch nicht danach angefühlt, nach Hause zurückzukehren", so der 13-fache Juniorennationalspieler, der sich jedoch über das Interesse gefreut hatte: „ich verfolge das Geschehen in der Eredivisie und meiner Heimat sehr genau und auch wenn die Saison sportlich etwas durchwachsen verlief, ist das Projekt in meiner Heimatstadt unter Guenna schon ein sehr besonderes", so Spierings weiter. Im durchaus dichten Mittelfeld muss sich der Neuzugang jedoch gegen ein breites Wettbewerberfeld durchsetzen, auch wenn zuletzt sich die Gerüchten mehrten, dass Nabil Bentaleb und Diego Costa kurz vor dem Wechsel stehen.
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      Monaco sichert sich zwei Rohdiamanten

      Eigentlich war der Plan die beiden Jugendspieler Ayanda Sishuba und Fodé Sylla langfristig an den Verein zu binden und langsam an die Profis heranzuführen. Nun durchkreuzte AS Monaco, wohl die Talentschmiede der Ligue 1, die Pläne des RC und nahm gleich beide Rohdiamanten unter Vertrag. „Monaco-Manager Gonza überzeugte uns mit seinem Durchhaltevermögen, der Ablöse sowie der Tatsache, dass wir für beide Spieler eine Rückkaufoption bekommen konnten", so Molle, der sich über 55.000.000 € und drei Ersatzspieler freuen darf. Namentlich kommen Josue Escartin, Kevin Boma und Pierre Mbemba in die Lens-Reserve. Wichtiger ist aber, dass Torhüter Lucas Chevalier in seine dritte Leihsaison bei Lens geht. Der 21 jährige Torhüter bleibt eine weitere Saison die Nummer 1, nachdem er diese Saison und bereits die Rückrunde der letzten Saison im Kasten der gold-roten stand. Eigentlich war der Plan, zu dieser Saison einen neuen Torhüter unter Vertrag zu nehmen, während man der kroatischen Versprechung Dominik Kotarski weiterhin Zeit geben möchte. Wenn das Wort 'Eigentlich' nicht wäre...
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    • Blut und Gold
      Gute Saison endet etwas bitter

      Das Versprechen, dass man mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben wird, hielt Molle zwar ein - große Sprünge macht man aber nicht. Was vor allem der völlig verkorksten Rückrunde zu verdanken ist, in der Lens und vor allem Molle nicht mehr so ganz bei der Sache schien. Immerhin Platz 7 hieß es zum Ende der Hinrunde, eine Platzierung, die wohl die wenigsten für möglich hielten, obwohl man zwischenzeitlich gar auf dem 5. Rang stand. Es folgten jedoch viele Niederlagen, unnötige Gegentore und auch einige NA's seitens Manager. Zuletzt in beiden letzten Ligaspielen, die natürlich entsprechend als Niederlage endeten - und vor allem den nahestehenden Mongeassen keinen Gefallen taten. Einen Umstand, den Molle in der nächsten Saison verhindern möchte: „Ich denke wir haben nächste Saison gute Chancen die Top Ten zu knacken. Dafür müssen wir aber absolut konzentriert sein und Topleistungen bringen. Das gilt auch für mich auf und neben dem Feld", so der Manager, der sich für die letzten eher inaktiven Wochen entschuldigte: „es wird nun wesentlich besser", so Molle, der dies auch mit diversen Transfers untermauerte. Einer davon gilt als absoluter Wunschtransfer.
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      Lang - Gakpo

      Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Wijnaldum, Boadu, Summerville
    • Blut und Gold
      Ndidi kommt aus Manchester

      Knapp vierzehn Monate ist es her, dass sich Manchester United Manager FabiSoares und Molle über den Spieler Wilfred Ndidi unterhalten haben. Molle: „Wilfred Ndidi ist in der Top Fünf meiner aktuellen Lieblingskicker. Geiler Typ", so der Manager. Lob, welches sein englischer Konterpart natürlich als 'Inhaber' gern erwiderte: „Absolut underrated. Wäre er von der Insel würde er 100 Millionen und mehr kosten". Bereits 2018 - also stolze fünf Jahre her - findet sich ein anderes Zitat seitens Molle, als er seinen ganzen Schalke Kader auf dem Prüfstand sah. Lediglich zwei Spieler bildeten 2018 eine Ausnahme. Zitat aus dem Schmiedeblatt: „Ndidi und Alisson waren zwei der Spieler, wo ich mir absolut keine Gedanken gemacht habe, was ihre Entwicklung betrifft". Jahre später dürfen sich beide, der Nigerianer und der Bremer, wieder als Manager und Spieler in die Arme nehmen, denn der Mittelfeldspieler wechselt zur neuen Saison zum RC Lens. „Irgendwie aus dem Nirgendwo" kam dieser Transfer laut Molle zustande, der einfach mal einen Versuch wagte und bei United und FabiSoares anfragte, klar im Wissen, dass man eigentlich komplett pleite sei. „Das haben wir aber von Beginn an United mitgeteilt und entsprechende Möglichkeiten ausgewogen, die allen drei Seiten zufriedenstellen könnte". Am Ende einigte man sich auf eine Ratenzahlung in Höhe von 70.000.000 €, die spätestens bis zur Saisonhälfte der kommenden Spielzeit beglichen werden muss. Nach dem Geldregen aus Monaco für die 'Rohdiamanten' Sylla und Sishuba (wir berichteten), ist eine termingerechte Zahlung auch durchaus realistisch. „Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal beim englischen Meister für das Entgegenkommen und die stets angenehmen Gespräche".
      Willem Tilburg & RC Lens
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    • Blut und Gold
      Costa nach Palermo, Bentaleb auch nach Italien?

      Quelle surprise! David Costa wechselt in einer wahren Nacht & Nebel Aktion den Verein und bringt dem RC Lens innerhalb von 24 Stunden den zweiten warmen Geldregen ein. Für 55.000.000 € wechselt der talentierte Portugiese zum ehemaligen Meister der Serie A, dem FC Palermo. Costa galt unter Molle lange Zeit als unverkäuflich, doch die letzten Änderungen am Team - unter anderem die Verpflichtungen von Ndidi und Spierings (wir berichteten) - ließen die Chancen auf Einsätze für den 22 jährigen sinken. Bereits zur Winterpause beschäftigte sich die Partei des Portugiesen mit einem Wechsel, damals blockte Lens aber ab. „Wir müssen aber anerkennen, dass wir das Geld gut gebrauchen können und Costa so weitermachen kann mit seiner Entwicklung". Wo Costa genau bei Palermo auf Spielzeit kommen soll, ist noch nicht gewiss - ein vorübergehende Abstellung in die Reserve scheint wahrscheinlich.

      Einen ähnlichen Fall könnte auch bald der Algerier Nabil Bentaleb werden: der National- und 7 Millionen schwere Mittelfeldspieler wird mit einem anderen Serie A Team in
      Verbindung gebracht, nachdem sich zuletzt Verhandlungen mit dem frisch gebackenen Vizemeister OSC Lille zerschlagen hatten. Bentaleb kam erst vor wenigen Monaten vom AS Monaco und scheint auch der gewachsenen Konkurrenz um Santamaria, Bissouma, Ndidi und Co. aus dem Weg gehen zu wollen. Aktuell fordert Lens über 30 Millionen für den ehemaligen Schalker und Tottenham-Spieler.
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