Hölle Verona - la rivista

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    • Hölle Verona - la rivista


      Hölle Hölle Hölle die Zweite

       

       

      Lang lang ists her, da kletterte auf dem Trainerstuhl in Verona bei der Hellas ein kuscheliges, pelziges Tierchen herum. So ungewöhnlich die damalige Trainerwahl war, umso größer war der sportliche Erfolg. Noch zumeist positiver ist das Koalabärchen in Erinnerung, wegen seiner oftmals provozierenden und ironischen Art - auch nachzulesen in den Vereinsnews namens Hölle Hölle Hölle.

      Da man solche "Typen" von Bärchen nicht kopieren kann, will man das mit dieser Neuauflage auch gar nicht. Gemäß dem Motto der ersten Ausgabe des Urmagazins, "man hat einen Trainer, keinen Designer", sollen auch diese News vor allem durch kurze und prägnante Inhalte bestechen, weniger durch schöne Bilder oder Farben. Ansonsten soll der Fokus auf dem Sport liegen, der ist nämlich in jüngerer Vergangenheit zumeist zu kurz gekommen.

       


    • Ein Auf und Ab

       

       

      Nachdem allen voran der geschätzte Kollege und Inter Manager matze vor einiger Zeit bei Lukas nachhakte und versuchte, den irgendwo Mite des Jahres bei Brentford ausgeschiedenen Manager von einer Rückkehr zu BOM zu bewegen, war die Antwort eigentlich klar. Man unterhielt sich hier und dort über das aktuelle Geschehen und die lieben Kollegen und beide wussten, dass eine schnelle Rückkehr unwahrscheinlich ist.

      Zwischen den Feiertagen hallte dann das Gespräch bei Lukas nun doch nochmal nach, lungerte er doch immer wieder mal im Forum herum. Nach 2-3 kurzen Gesprächen mit alten Weggefährten, war es dann doch passiert. Das Amt bei Hellas Verona war schon eine Weile unbesetzt und der Abstieg ohne Führung wurde nur um ein Haar verhindert. Kann nicht viel kaputt gehen, also los. Die zweite Rückkehr innerhalb eines Jahres, nachdem man abermals entnervt seinen Hut nahm, war perfekt. Man darf gespannt sein, wie lange es diesmal dauert.

       


    • Hermoso erster Hammer

       

       

      Um in der kommenden Saison entspanntere Ergebnisse zu erzielen, als einen sehr knappen Klassenerhalt auf Platz 17, muss sich in der Sommerpause zum Jahresende natürlich etwas tun.

      Konsequenter Weise hat man gestern dafür schon mal den mit 11 Treffern in der letzten Spielzeit besten Stürmer, Che Adams vor die Tür gesetzt. Was erstmal wenig einleuchtend erscheint, wird schon irgendwo seinen Sinn haben. Unbestritten sinnvoll erscheint hingegen die Verpflichtung von Mario Hermoso, dessen Transfer von Atletico Madrid heute publik wurde. Wenn man den ersten Deals also eine Strategie entnehmen möchte, hieße diese wohl "Attack wins games, defense wins championships".

       


    • Überfallartiger Konterfußball?

       

       

      Bester Stürmer weg, neuer Abwehrspieler für teuer Geld wurde geholt. Und zu dieser Stunde steht der Zugang eines weiteren Abwehrspielers für viel Geld aus, es fehle wohl nur noch die Unterschrift. News zum Abgewöhnen für alle Hellas-Fans, die auch in der neuen Saison attraktiven Fußball sehen wollen, könnte man meinen.

      Aber gibt es denn überhaupt einen Plan? Die letzten Verhandlungen soll der neue Manager in Verona laut der Boullevardpresse mit "Hauptsache es passiert was" beendet haben. Alles nur Aktionismus also? Womöglich nicht. Hat man für Che Adams mit Krepin Diatta und Habib Diallo doch gezielt zwei Spielertypen geholt, die durch ihre Fähigkeiten am Ball und auf der Tartanbahn für schnelles Umschalten und Kontern prädestiniert sind. Also: hinten dicht? Ja! Aber von dort aus soll es schnell und trickreich rundgehen. Damit das klappt, muss in der Vorbereitung aber noch viel passieren.

       


    • Zwischen den Jahren

       

       

      Noch n halben Tag arbeiten. Selbst schuld, wenn man seine Urlaubstage nicht aufm Schirm hat. Morgen Gäste, aber noch keinen Bock auf Vorbereitungen. Also? Glotze an! Kommt da jetzt nicht irgendwo Skispringen?

      Antwort: Nein. ARD und ZDF bieten ein MoMa zum Thema Einwanderungspolitik. Dann lieber Darts. Da war ich auch schon mal tiefer drin. Jetzt spielt mit Clemens sogar n Deutscher im Achtelfinale und hat mit Wonderwall wohl den dümmsten Einlaufsong seitdem es den Ally Pally gibt. Früher war alles besser. Wohl übrigens auch bei Peloton, wenn deren letzter Werbeversuch jetzt Omas ab Mitte 80 targetet. Man kann es ja mal probieren.

       


    • Sus

       

       

      Es ist nicht überliefert, ob @Molle sich schlicht weder für Skispringen noch für den Dartssport interessiert, oder ob ihm sein Marzipancroissant kurz quer im Hals stecken geblieben war. Unter dem Strich steht die vom Bremer Familienvater geäußerte Kritik, dass diese News quasi nur aus einer Zeile bestünden, dem offenbar geneigten Leser als zu kurz seien. Als journalistischer Player, als der dieses Magazin verstanden sein will, gehen wir auf derartige Leserbriefe selbstredend ein.

      Und es stimmt. Die bisherigen Ausgaben überzeugen sicherlich keineswegs über reine Quantität. Von Ausgaben der Haus und Hofzeitungen Molles Teams bei Willem II und Lens ist man gut das doppelte an Umfang gewohnt. Wir stellen aber die Frage: Ist das noch zeitgemäß? Kürzlich erst sprach sich die Community zahlreich für kürzere Podcast-Folgen aus, die ebenfalls Molle, engagiertes Kerlchen das er ist, zuletzt wieder tatkräftig produzierte. Auch die von Molle in und außerhalb seiner News gern genommenen Rankings von Clubs oder Managern standen kürzlich in der Kritik. Ist mehr also immer besser? Wir meinen, Snackable Content ist das Gebot der Stunde. Wenn es gut läuft, ein kurzer Schmunzler mit wenig Aufwand für Leser und Schreiber. Dass das bei der Elterngeneration in der Bremer Medienmeteopole auf Verwirrungen stößt, müssen wir dabei in Kauf nehmen. Wir sind dann mal wieder auf TikTok.

       


    • Unterstützung im Sturm

       

       

      Es ist nicht lange her, da standen im Kader von Hellas Verona mit Che Adams und Luis Muriel zwei gestandene Stürmer im Kader. Weil der Rest des Teams allerdings weit weniger Klasse mitgebracht hat, mussten beide weg. Nach dem Weggang Adams' stand Neuzugang und geplanter Zielspieler Habib Diallo in forderster Front erstmal ziemlich alleine da.

      Doch das sollte nicht lange so bleiben. Denn Hellas legte gleoch doppelt nach. Für eine Ablöse von 22 Mio kam der englische Sturmtank Michail Antonio vom FC Palermo. Der erfahrene Stoßstürmer soll seine Erfahrung einbringen knd Diallo entlasten. Auch eine Doppelspitze aus den beiden physisch starken Spielern ist denkbar.

      Als weitere Verstärkung konnte man Hee-Chan Hwang aus Spanien verpflichten. Der Südkoreaner ist ebenfalls ganz vorne, als auch auf den Flügeln einsetzbar und gibt dem System so die notwendige Flexibilität. Ganz nebenbei ist man im Management in Verona natürlich auch von der Qualität der Spieler überzeugt, sodass man sich über die namhaften Zugänge sehr freut.

       


    • 1,78 m geballte Power

       

       

      Und noch eine Verstärkung für das Offensivspiel kann verkündet werden. Eigentlich sogar zwei....aber eins nach dem anderen.

      Es ist keine Woche her, da wurde der niederländische Sohn von Legende Patrick Kluivert, Justin, aus Nimes verpflichtet. Um mit Krepin Diatta eine echte Flügelzange bilden zu können, hat man noch einem wirbeligen, dribbelstarken Spielertypen gesucht und ihn vermeintlich auch schnell in Kluivert gefunden.

      Fans von Hellas werden diesen allerdings niemals im Gelb-blauen Trikot zu Gesicht bekommen. Wie soeben bekannt wurde, wird der junge Niederländer nämlich direkt weiter nach Liverpool zum FC Everton geschickt. Im Gegenzug kommt mit Adama Traore eine echte Dampframme nach Verona. Nicht gerade durch schiere Körpergröße bestechend, fallen dem neutralen Beobachter bei diesem Spieler als erstes die monströsen Oberschenkel auf. Und die weiß Traore durchaus in Sprintstärke und Power umzusetzen. Dem Vernehmen nach ist Manager Lukas durchaus begeistert vom Flügelstürmer, der den Gegenpart zu Diatta auf dem anderem Flügel sicher zu aufzufüllen wissen wird.

       


    • Neue 6 gesucht

       

       

      Wir haben nun hinreichend über die zahlreichen Transfers gesprochen, die das Offensivspiel von Hellas Verona beleben sollen. Die Zaunspatzen, die den Trainingssessions in der noch frühen Vorbereitung folgen, zwitschern eine erste Aufstellung, mit der das Team in der neuen Saison mutmaßlich antreten soll. Diese beinhaltet nicht nur eine defensive Dreierabwehrreihe, sondern auch drei zumeist offensive Spieler hinter zwei Spitzen. Verbunden durch zwei defensivere zentrale Mittelfeldspieler auf der 6 bzw. auf der 8.

      Man könnte das System also als ein 3-2-3-2 aufzeichnen. Auf dem Trainingsplatz lässt sich klar ablesen, dass Neuzugang Harry Winks als ein Teil dieser zentralen Achse fungieren soll. Zumeist neben ihm agiert bisher der Spanier Sergi Canos. Der gelernte Außenspieler bringt die auf der Position benötigte Passsicherheit und Spielintelligenz durchaus mit. Den Führungskräften ist der kleine Canos aber wohl körperlich zu schwach für die Zentrale, die auch Defensivstärke und Zweikampfhärte erfordert. Folgerichtig werden auf dem Transfermarkt aktuell offenbar die Fühler nach einer solchen Ergänzung ausgestreckt. Wir werden berichten, sobald es erste Namen zu verkünden gibt.

       


    • Rehhagel neu auf der Bank

       

       

      Im Verhalten der meisten Menschen lassen sich Muster erkennen. Muster, die bewährte Verhaltensweisen in bekannten Situationen beobachten lassen, um die eigene Sicherheit zu erhöhen oder in der Verganhenheit als positive empfundene Erfahrungen wiederholen zu können. Als solches Muster lässt sich sicherlich bezeichnen, dass bei Vereinsübernahme durch Manager Lukas zumeist nicht viel vom Ausgangskader übrig bleibt. Das war bereits om Freiburg relativ schnell der Fall und auch in Brentford legte man los wie die Feuerwehr, bis der Kader dem Gusto entsprach.

      Ebenfalls scheint es Angewohnheit des Deutschen zu sein, bei Übernahme eines neuen Vereins und nach dem ersten gröbsten Umbau des Teams auch auf der Trainerbank für frisches Blut zu sorgen. So nun auch bei Hellas Verona geschehen. Neuer Trainer wird kein geringerer als Otto Rehhagel. Der mittlerweile 84 jährige ist einst 2004 Europameister mit der Nationalmannschaft Griechenlands geworden. Nun soll zum zweiten Mal der sportliche Erfolg mit Hellas gelingen. Auch wenn das "Hellas" im Vereinsnamen der Gialoblu weniger für das Heimatland des Fetas steht, sondern für "Heimat" stehen soll, hat der Verein bereits im den 80ern mit deutschen Spielern wie Thomas Berthold oder Hans-Peter Briegel erfolgt gehabt. Nun soll es also mit einem deutschen Duo aus Trainer und Manager klappen.

       


    • Neue 6 gefunden

       

       

      Es war verhältnismäßig lange ruhig geworden um die Gialoblu. Nachdem in der ersten Woche mit neuem Manager 10 Transfers am Stück verkündet wurden und damit der Kader gehörig durchgewirbelt worden war, gab es nun für eine gute Woche Funkstille. Bis gestern. Durch zwei relaziv spontane Deals mit Cagliari Calcio konnte man nämlich nun die vakante Position im Mittelfeld besetzten.

      Für das Konzept des neuen Managers Lukas und des neuen Trainers Otto Rehhagel fehlte noch ein echter Sechser im Team, der die zentrale im Mittelfeld neben Harry Winks besetzen kann. Sowohl Sergi Canos (mittlerweile bei Watford) als auch Oliver Torres (für Canos aus Watford gekommen) traute man diese Rolle nicht zu, haben doch beide ihre Stärken klar in der Offensive.

      Mit Giulio Maggiore konnte man gestern einen Spieler verpflichten, der alle gesuchten Atribute mitbringt. Der 24 Jährige verbindet eine ordnende Hand und die notwendige Spielintelligenz für die Schaltzentrale mit der körperlichen Robustheit, um auch defensiv Akzente setzen zu können. Mit ihm kam auch Vangelis Pavlidis aus Cagliari, die dafür den erst kürzlich verpflichteten Krepin Diatta erhalten. Im Gegensatz zu Diatta ist Pavlidis eher Spielertyp Bulle, der als Ersatz oder gar neben Stoßstürmer Habib Diallo Bälle festmachen, verteilen und selbst verwerten kann. Ganz nebenbei soll Pavlidis der erste von einigen weiteren Griechen sein, die bei Hellas langfristig unter Vertrag stehen sollen. Ein kleiner Splien muss eben auch einem Sportdirektor erlaubt sein.

       


    • Wohin die Reise geht

       

       

      Wenn sich am Gesicht eines Kaders viel tut, hat das bestenfalls damit zu tun, dass da jemand einen Plan hat. Vorausgesetzt der Plan ist gut, bedeutet Veränderung dann oft auch Verbesserung. Ob Pläne gut oder nicht gut sind, lässt sich meistens erst im Nachhinein daran bewerten, ob das Ziel erreicht wurde oder nicht. Da am Kader der Gialloblu aktuell viel gedreht und gewendet wird, stellt sich also die Frage: Was ist das Ziel?

      Angesichts des Ergebnisses der letzten Saison, in der die Mastiffs lange Zeit mit dem Kampf gegen den direkten Abstieg zu tun hatten, muss das Ziel für die neue Saison geradezu selbstverständlich Nichtabstieg heißen. Sollte das ohne Weiteres gelingen, im Management scheint man der Meinung zu sein, dass das nach den jüngsten Wechseln drin sein sollte, ist man sicher auch nicht abgeneigt, auf Platz 10 zu schielen.

      Größere Sprünge auf die Europa League oder gar Champions League Plätze scheinen für die nächsten 2 bis 3 Saisons nicht realistisch. Logisch ist man auch im Verona an stetiger Optimierung interessiert. Wenn das in kleinen Schritten fortlaufend gelingt, ist man aber wohl fürs Erste zufrieden. Dabei soll nicht nur ein sportlich erfolgreiches, sondern auch ein sympathisches Team entstehen, das die Fans mitreißen und entsprechend vermarktet werden kann.

      Dazu sollen neben Neuzugang Vangelis Pavlidis auch noch weitere Griechen zum Kader stoßen und dem Team von Hellas eine Identität geben. Dabei ist nicht beabsichtigt, ein ganzes Team aus Griechen hinzustellen, wie beispielsweise Willem II in den Niederlanden das bereits mit einheimischen Spielern gemacht hat. Inwiefern das auch damit zu tun hat, dass Griechenland als Nation auch nicht gerade eine fußballerische Großmacht darstellt, bleibt im Management der Gialloblu unausgesprochen.

       


    • Hellas Hurra!

       

       

      Mit Mario Hermoso hatte man bereits früher in diesem Transferfenster einen Verteidiger von Weltformat verpflichten können, den man bis heute als klaren Abwehrchef einplanen konnte. Bei immerhin satten 40 Mio Ablöse, wohl selbstverständlich. Im Zentrum neben ihm, in der neu formierten Viererabwehrkette zwischen dem ebenfalls neuen Chris Richards für links hinten und Romain Perraud für rechts, klaffte aber noch eine Lücke. Diese konnte heute mit niemand geringerem als Konstantinos Mavropanos geschlossen werden. Und diese Verpflichtung bedeutet gleich doppelt Grund zur Freude.

      Nicht nur konnte man mit dem 25 jährigen Griechen einen zusätzlichen Verteidiger verpflichten und damit die dringendsten Planungen für die Abwehr fürs Erste abschließen. Ebenso bedeutet die Verpflichtung auch, dass man mit dem 1,94 m großen Kopfballungeheuer den wohl auf Jahre hinweg besten griechischen Verteidiger, wenn nicht sogar den besten Spieler in Griechenlands Kader für Hellas gewinnen konnte: "Wenn man das Ziel hat, ein paar Griechen in der Mannschaft zu vereinen und sich so seine Chance offenbart, dann muss man die definitiv nutzen, auch wenn es teuer wird. Einen noch klareren besten Spieler auf seiner Position findet man in Griechenland wohl nur in Odysseas Vlachodimos.", lässt sich Manager Lukas sichtlich erfreut bei der Vorstellung des Neuzugangs zitieren, "Und auf der Position haben wir ja nun vorgesorgt."

      Wohl wahr. Denn neben Mavropanos konnte heute ein weiteres neues Gesicht in Verona vorgestellt werden. Nachdem am gestrigen späten Abend eine Einigung erzielt werden konnte, wechselt mit sofortiger Wirkung auch Nikolaos Botis zu den Gialloblu. Der 1,96 m große, 18 jährige Torhüter gilt als große Nachwuchshoffnug für das griechische Tor und kommt mit der Empfehlung der bereits gewonnen italienischen Meisterschaft mit der U19 Inter Mailands. "Wir freuen uns riesig, dass wir mit Nikolaos die Zukunft Griechenlands auf der Torwartposition für uns gewinnen konnten. Er wird hier alle Zeit bekommen, damit diese großartigen Aussichten auch Realität werden können.", bestätigt Trainer Rehhagel sichtlich zufrieden auf der Pressekonferenz.

       


    • Tsimikas komplettiert Viererkette

       

       

      In der letzten Ausgabe des Monats Januar haben wir noch gebührend die Ankunft des neuen Abwehrchefs Konstantinos Mavropanos gefeiert. Nicht nur konnte man mit ihm einen echten Abwehrchef für die defensive Zentrale verpflichten, sondern auch konnte man ein echtes Aushängeschild der griechischen Nationalmannschaft an Boarf holen und damit dem Chefcoach und Ex-Nationaltrainer Griechenlands, Otto Rehhagel, erfreuen. Und weil das Management der Gialloblu den mittlerweile über 80 jährigen Trainer gerne lächeln sieht, wurde man gleich nochmal aktiv.

      Und wieder konnte man etwas für eine künftig stabile Abwehr tun. Mit Konstantinos Tsimikas wurde der Namensvetter Mavropanos' und Kollege in der griechischen Nationalmannschaft verpflichtet werden. Der spielstarke Außenverteidiger mit Offensivdrang kommt von Real Madrid aus LaLiga und bedeutet einen Aderlass der bisher gesetzten Sturmspitze Habib Diallo. Zusammen mit Nicolai Jörgensen, den man auch erst in dieser Saisonpause holte, spielt der Stoßstürmer nun künftig bei den Galaktischen.

      Mit Tsimikas, Mavropanos und Pavlidis stehen nun drei gestandene griechische Profis im Kader, von denen man sich in allen drei Fällen auch noch eine positive Entwicklung verspricht. Viel mehr Griechen auf dem Niveau sollen es aber laut Medienberichten aber wohl auch nicht werden. Wohl auch, weil es diese auch schlicht noch nicht gibt. Nach dem einen oder anderen jungen Spieler, auch außerhalb des griechischen Beuteschemas, wird aber aktuell wohl noch gesucht.

       


    • Ziyech bringt Star-Appeal

       

       

      Durch den dauerhaften Abgang Habib Diallos zu den königlichen aus Madrid, wer kann es ihm verübeln, musste in Verona wieder etwas getan werden. Zwar hat man mit Michail Antonio einen erfahrenen wie qualitativ hochwertigen Ersatz im Kader, als alleinige Option wollte man auf den bulligen Engländer aber nicht setzen. Und so sondieren man abermals den Markt und konnte noch einmal ein echtes Schmankerl aus dem Hut zaubern.

      Und so kommt, wie zuvor Tsimikas, ein weiterer Neuzugang aus der spanischen Eliteliga. In diesem Fall ist es der Marokkaner Hakim Ziyech, der im Tausch mit Adama Traore vom FC Villareal zu den Gialloblu stößt. Mit ihm erhalten die Mastiffs nicht nur ein echtes Upgrade in der Offensive, sondern einen echten Top-Star, der sich auf allen großen Fußballbühnen der Welt bereits beweisen konnte und nicht zu Unrecht als Idol in der nordafrikanischen Heimat gilt.

      "Dass wir innerhalb kürzester Zeit in der Lage sein würden, Spieler auf diesem Niveau und von solch einem internationalen Standing verpflichten zu können, hatte ich bei Amtsantritt nicht angenommen. Umso mehr freut es mich, weil ich davon überzeugt bin, dass wir mit Hakim nochmal einen großen Schritt in Richtung sportlichen Erfolgs machen konnten.", zeigt sich Manager Lukas erfreut. Und es sollte nicht der letzte Transfer bleiben, den man im Sinne einer möglichst erfolgreichen Serie A Saison tätigt.

       


    • Ayew ergänzt Führungsteam

       

       

      Neben Neuzugang Hakim Ziyech wurde nämlich kurz darauf noch einmal etwas zur Stärkung der Offensive unternommen. Und wieder wurde man sich rasch mit einem weiteren Afrikaner einig, der wie Ziyech auf reichlich Erfahrung im Weltfußball zurückblicken kann. Mit dem Ghanaer Jordan Ayew, der für 10 Millionen Euro vom PEC Zwolle kommt, konnte man so eine Planstelle füllen, die sowohl im Mittelfeld als auch im Sturm eine sinnvolle Ergänzung des Kaders darstellen kann.

      Denn der erfahrene 31 jährige Ayew ist als Neuzugang einer von lediglich drei Spielern im Kader, die über 30 Jahre alt sind. Seine Kollegen Michail Antonio im Sturm als auch Thomas Delaney im Mittelfeld sollen dabei nicht nur die benötigte Erfahrung auf den Platz bringen, sondern auch das Teamgefüge positiv beeinflussen und als Führungsspieler voran gehen. Zu diesem "Leitungsteam" wird sicher auch Hakim Ziyech zählen, ist dieser auch erst 29.

      Man könnte nun meinen, dass der Kader der Mastiffs eine solche Führung dringend benötigt, weil alle anderen Spieler so gerade ihren Akademien entsprungen sind. Dies ist nicht der Fall. Im Gegenteil sind weitere wichtige Spieler wie Mavropanos, Hermoso, Winks, Maggiore oder Hwang alle im "besten Fußballalter" mit 24 bis 28 Jahren. Ein wirklich junger Spieler im Hellas-Kader ist Chris Richards und selbst der ist bereits 22 Jahre alt und kann Profierfahrung vorweisen.

      "Ich bin sicher, dass die Zusammenstellung des Kaders bei so manchem Manager Kopfschütteln auslöst, weil wir nicht wild in 16 jährige Teenager investieren und hoffen, dass die sich wunderbar entwickeln. Wir sind aber von einer gesunden Mischung überzeugt und glauben daran, dass wir unser Geld so nachhaltiger anlegen, indem wir das Risiko minimieren und durch sportlichen Erfolg und positive Entwicklung unserer Spieler schnell einen Return on Invest sehen werden.", lässt sich das Management der Gialloblu während der feierlichen Saisoneröffnung rezitieren.

       


    • Testspiele terminiert

       

       

      Und da man bei Hellas Verona nun so langsam den Kader so zusammen hat, als dass man sich für die neue Saison gerüstet sieht, wurden im Zuge der Saisoneröffnung auch gleich die ersten Testspiele der Vorbereitung bekannt gegeben. Zwei Mal geht es gegen englische Teams, einmal gegen einen Vertreter aus der französischen Ligue 1.

      Dabei ist keins der drei gegnerischen Teams selbst ausgewählt worden. Alle drei Spiele finden im Rahmen der Gruppenphase des Willem Wills Wissen Cups statt, der diese Saison bereits zum zweiten Mal durch den niederländischen Erstligisten Willem II Tillburg und den dortigen Manager Molle ausgetragen wird. Dem Gewinner winken dabei mehrere Millionen Euro Preisgeld, die sich aus großen und kleinen Einsätzen des Teilnehmerfeldes zusammensetzen jeweils gemessen am Marktwert der besten Startelf des Vereins.

      Die Gegner für Hellas sind dabei keine Unbekannten. Lediglich Nottingham Forrest ist Aufsteiger in der Premier League und bestreitet seine erste Saison auf BOM. Daneben spielt man gegen Leeds United unter Manager Lange sowie gegen Nimes Olympique und Lukas alten Freund @matze, mit dem man auch immer wieder in guten Verhandlungen ist. So kam zu Beginn der Transferphase auch Harry Winks beispielsweise direkt aus Nimes. Dies könnte durchaus ein Vorteil sein, falls der Brite sich noch an den einen oder anderen alten Kollegen erinnern sollte.

       


    • Bestandsaufnahme: 6 Wochen Amtszeit

       

       

      Wir schreiben den 25.12.2022. Es ist der erste Weihnachtstag und bei Manager Lukas ist die Luft raus. In der Heimat bei seinen Eltern zu Gast sitzt der 28 jährige auf dem Sofa im Wohnzimmer und schaut nach draußen. Die Familie ist gerade weg, für den Abend ist nichts geplant. Irgendwie ist das sogar was gutes, man wird ja nun mal auch nicht jünger. Aber was nun tun in der heimischen Pampa? Was macht eigentlich BOM? Kurze Zeit später war der ehemalige Brentford-, Southampton-, Freiburg- und Atletico-Manager (um nur einige zu nennen) bei Hellas Verona unter Vertrag. Dieses Ereignis ist am kommenden Sonntag sechs Wochen her. Zeit sich zu fragen, was in der Zwischenzeit passiert ist.

      Die Antwort lautet: einiges. Mit Romain Perraud und Lorenzo Montipo stehen noch ganze zwei Spieler aus dem ursprünglich mal 27 Mann fassenden Ausgangskader in den Reihen der Gialloblu. Der Rest ist weg und wurde lustig und munter durchgetauscht. 26 Transfers stehen zu Buche, der Kader ist am Ende auf 19 Spieler zusammen geschrumpft worden. Neuer Gesamtmarktwert: 159, 65 Mio - Ein Plus von von 30,8 % im Vergleich zum Ausgangskader. Die deutliche Steigerung des Gesamtmarktwerts geht allerdings auch auf Kosten des Durchschnittsalters, das von ursprünglich 23,8 auf 25,7 Jahre gestiegen ist. Dies hat aber auch damit zu tun, dass viele Jugendspieler bereits verkauft und die neu einberufenen Spieler noch nicht Teil der Erhebung waren.

      Durch die fast 30 Transfers wurden ganze 196 Millionen Euro eingenommen, auf der Gegenseite aber auch 273 Millionen Euro ausgegeben. Eine bewegte Gesamtsumme von 469 Millionen Euro und ein erwirtschaftetes Minus von 77 Millionen sind also das finanzielle Ergebnis von sechs Wochen Amtszeit. Wenn Sie diese und weitere Zahlen noch einmal in der Übersicht sehen möchten, besuchen Sie auch unser Statistikcenter unter diesem Link. Viel Spaß beim Stöbern wünscht Ihre Hölle Verona.

       


    • Erstmal kein weiterer Grieche

       

       

      Komisches Ziel, doch Manager Lukas hat gerade ein langes Wochenende im badischen Karlsruhe in den Knochen. Der Hinweg im ICE wurde schon fleißig zum Schreiben der Ausgaben im Februar genutzt. Heute ist Rückreise angesagt. Wieder ICE, wieder etwas Zeit zu schreiben. Aber gibt es überhaupt was zu erzählen?

      Zunächst einmal ist Karlsruhe deutlich schöner als gedacht. Schöne Größe, alles mit dem Rad oder zu Fuß erreichbar und selbst Feierngehen klappt. Dazu das Stadion ebenfalls fußläufig aus der Innenstadt erreichbar. 4 von 5 Koalabärchen.
      Was während des kleinen Kurzurlaubs nicht gelingen wollte, war das Festzurren eines weiteren Deals für das BOMsche Hellas. Dabei hat man im "Kampf" um einen weiteren Griechen alles gegeben, was der Kader hergibt. Doch am Ende war @Ceddy nicht dazu zu erweichen, Douvikas ziehen zu lassen.

      Neue Hoffnung hat man nun jedoch im abermaligen Bemühen um eine weitere Ergänzung im Mittelfeld. Den Gerüchten zufolge soll es sich beim Wunschspieler, der aktuell in der deutschen Bundesliga unter Vertrag zu stehen scheint, diesmal aber nicht um einen Griechen handeln. Sollte es dieses Mal zu einem Transfer kommen, erfahren Sie es hier zuerst. Die nächste Bahnfahrt kommt bestimmt.

       


    • Wann ist Schluss?

       

       

      Heute findet das erste Testspiel der Saisonvorbereitung statt. Man duelliert sich mit Leeds United und will dabei für eine erste Einschätzung direkt mit voller Kapelle auflaufen. Alles was bei den Gialloblu Rang und Namen hat, soll auf dem Platz stehen. So nah wie möglich an der ersten Elf, die auch in der Liga die besten Chancen auf Einsätze hat.

      Das bedeutet auch, dass ganz vorne Hakim Ziyech (Bild links) auflaufen wird und beweisen soll, dass man auf seine Qualitäten in der Offensive zählen kann. Doch will man das? Die Gazetten wollen erfahren haben, dass eben dieser Ziyech, der als neuer Star erst vor wenigen Tagen verpflichtet wurde, bereits heute wieder einem anderen Verein angeboten worden sein soll. Ob etwas dran ist, wollte man von Vereinsseite nicht kommentieren. Ein etwas zwielichtig anmutender Fan nannte das Transfergebaren der Verantwortlichen "hyperaktiv" und bezweifelte, dass die Vielzahl an Transfers sich eines Tages auszahlen werden. Sollte es zu einem Transfer Ziyechs kommen, bleibt abzuwarten, wer noch vor der Saison als Ersatz verpflichtet werden kann.