Gladbach - dein Verein vom Niederrhein

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    • Gladbach - dein Verein vom Niederrhein

      Ausgabe #1 - März 2023

      Damals auf dem Bökelberg ...


      Es war der 34. Spieltag der Spielzeit 2001/2002, als ein damals 14-jähriger Sechzig auf den Bökelberg (Foto) fuhr, um seinen TSV 1860 München zu unterstützen und das Debüt einer Vereinsikone, Benjamin Lauth, live mitzuerleben. Zu dieser Zeit lebte der gebürtige Oberbayer in NRW, genauer gesagt in Grevenbroich, rund 25km südöstlich von Mönchengladbach. Quasi ein Auswärtsspiel, das doch ein Heimspiel war.

      Ab diesem Zeitpunkt war der neue Boss der Fohlen regelmäßig bei den Heimspielen der Borussia, kaufte sich 2003 sogar eine Dauerkarte, ehe er im April 2004 wieder zurück ins beschauliche Südostbayern gezogen war. Die Borussia nun eine Art zweite Liebe zu nennen wäre heuchlerisch, eine besondere Verbundenheit wird aufgrund der Erfahrungen und Erlebnisse aber immer bleiben, wie der heute 35-Jährige zugibt. "Die Borussia ist neben den Löwen definitiv der Verein in Deutschland, der mir am meisten abgibt und mit dem ich mich am ehesten identifizieren kann. Die gemeinsamen Zeiten liegen lange zurück, werden nun aber wieder aufleben und ich freue mich darauf.", so Sechzig, der trotz Kritik mancher Kollegen nur Freude ob der neuen Aufgabe empfinden kann.

      Natürlich musste sich der neue Chef im Rheinland den ein oder anderen Spott anhören, ob man nach drei Monaten erneut umziehen würde, das ist ihm aber herzlich egal, wie er bei der ersten Pressekonferenz bekanntgab. "Es wird immer Leute geben, die das Haar in der Suppe suchen. Niemand von diesen Personen kennt meine persönliche Beziehung zu diesem Verein und die Beweggründe, die den Ausschlag gegeben haben." Vielleicht denkt ja der ein oder andere Nörgler nach den neuen Infos darüber nach, ob er in Zukunft erst Fragen stellt, bevor er verurteilt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.




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    • Ausgabe #2 - März 2023

      Casteels neue Nummer 1


      Der erste Transfer unter Neu-Boss Sechzig ist perfekt! Die Suche nach einem neuen Mann zwischen den Pfosten bekam intern die höchste Priorität und wurde mit Hochdruck angegangen. Eine Menge Vereine wurden kontaktiert, die Einigung gab es dann mit @OnsOranje und dem Ex-Club Nottingham Forest.

      Damit wird schon am kommenden Spieltag im Kellerduell mit der Arminia aus Bielefeld Koen Casteels (Foto) im Tor der wahren Borussia stehen und zum ersten Mal versuchen, die berühmte 'Null' für die Fohlen zu sichern. Sechzig, der den Belgier schon zu den Tricky Trees geholt hat, zeigte sich sehr zufrieden. "Koen wird unserer Defensive mehr Stabilität verleihen und ist in der Lage, den ein oder anderen Punkt im weiteren Verlauf der Saison für uns festzuhalten."

      Obwohl man eine große Baustelle des Kaders schließen konnte, blickt man auch mit einem weinenden Auge auf diesen Transfer. Immerhin verliert man mit Marcelino Nunez, Oscar Fraulo und auch Joe Scally viel Potenzial für die Zukunft, welches mit der zusätzlichen Zahlung von 45 Millionen Euro auf das Konto der Gladbacher nicht sofort ersetzt werden kann. Es wird jetzt darauf ankommen, was man mit dem Geld anstellt und besonders wichtig wird es sein, nicht in eine Art Aktionismus zu verfallen sondern Geduld zu wahren.




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    • Ausgabe #3 - März 2023

      Volland wird Borusse


      In den letzten versuchte Borussen Boss Sechzig vorallem bei Spielern anzufragen, die ehemals aus der Jugend der Münchner Löwen stammen. Mit Florian Neuhaus steht schon ein ehemaliger Sechzger beim VfL unter Vertrag und nun konnte ein weiterer zur Unterzeichnung eines Vertrages gebracht werden.

      Die Rede ist von Kevin Volland (Foto), der von 2007 bis 2012 das weiß-blaue Trikot getragen hat. Der Stürmer kommt nach mehreren Auslandsstationen aus der LaLiga von CA Osasuna ins Rheinland und soll den Gladbachern helfen, die Klasse als Aufsteiger zu halten. "Kevin gibt immer 101%, ist ein richtiges Mentalitätsmonster und ist ein Teamplayer, wie er im Buche steht.", schwärmt Sechzig von seinem Neuzugang, der als Verpflichtung oberste Priorität hatte.

      Im Gegenzug verlassen zwei Spieler Borussia Mönchengladbach. Die Stürmer Serhou Guirassy und Eric Maxim Choupo-Moting werden künftig in Pamplona auflaufen und kräftig Sonne tanken dürfen. "Gerade Choupo geben wir natürlich ungerne ab.", gibt der 35-jährige Sechzig zu. Allerdings muss man auch Opfer bringen, wenn man Spieler wie Kevin Volland verpflichten will. "Am Ende zählt, dass wir uns für die nächsten Jahre keine Sorgen um unsere Nummer 9 machen brauchen und einen zuverlässigen Stürmer im Kader haben."




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