Apenhuil übernimmt beim Serie A Klub – vorerst als Drittteam

FC Turin findet Trainer und Manager – flexible Lösung mit offenem Bekenntnis zur Fan-Nachfolge

Seit dem Aufstieg 2023 spielt der FC Turin wieder in der Serie A. Der Traditionsklub aus dem Piemont, der einst zur europäischen Elite zählte, hat sich zurück ins Rampenlicht gekämpft – und nun eine kreative Lösung für das Management gefunden: Apenhuil übernimmt den Verein als Drittteam. Dabei betont er ausdrücklich, dass er die Leitung sofort abgeben würde, sollte sich ein anderer Manager finden, der Fan des Vereins ist.

„Der FC Turin ist ein stolzer Verein mit Geschichte und Charakter. Ich freue mich, den Klub aktuell betreuen zu dürfen – aber wenn sich ein echter Toro-Fan meldet, bin ich bereit, den Platz zu räumen. So ein Verein sollte im Idealfall von jemandem geführt werden, der mit ganzem Herzen dabei ist“, erklärt Apenhuil.

Der 47-jährige Manager ist bereits verantwortlich für zwei andere Teams: OSC Lille und Heracles Almelo. Mit beiden Klubs arbeitet er erfolgreich, bringt dabei internationale und nationale Erfahrung mit – und nun auch in Italien.

Trotz der Drittteam-Konstellation verfolgt Apenhuil mit Turin ambitionierte Ziele. Der Klassenerhalt steht im Vordergrund, doch das Potenzial der Mannschaft gibt Anlass zur Hoffnung. „Wir haben eine starke Mischung: Erfahrene Spieler wie Nicola Leali und Wissam Ben Yedder geben Stabilität, während junge Talente wie Antonio Satriano und Andrew Omobamidele die Zukunft verkörpern“, so Apenhuil.

Die „Toros“ wollen in der Serie A nicht nur bestehen, sondern auch begeistern – und sind mit dieser flexiblen Managementlösung bereit für den nächsten Schritt.

Erster Transfer perfekt: Vardy geht, Firmino kommt

FC Turin sorgt gleich zu Beginn des Transferfensters für Schlagzeilen: Jamie Vardy verlässt den Klub und kehrt zurück in seine Heimat zu Leicester City, wo er künftig unter Trainer @kalli7 spielen wird. Im Gegenzug wechselt kein Geringerer als Roberto Firmino nach Turin. Ein 1:1-Transfer, der für viele überraschend kommt – und für die Toros ein echter Coup sein könnte.

„Vardy war wichtig für unsere Offensive, keine Frage. Aber einen Spieler wie Firmino im direkten Tausch zu bekommen, ist für uns ein herausragender Deal“, kommentierte Apenhuil den Wechsel. „Roberto bringt enorme Technik, Spielintelligenz und Erfahrung mit – genau das, was wir für den nächsten Schritt brauchen.“

Vardy hatte in der vergangenen Saison mit Tempo und Einsatz überzeugt, doch der Wunsch, in seine Heimat zurückzukehren, sei laut Klubangaben ausschlaggebend gewesen. In Leicester trifft er auf altbekannte Strukturen und wird dort eine neue Herausforderung in der Premier League annehmen.

Firmino, lange Zeit das kreative Herz von Real Madrid (2018-24 unter Trainer @Max der ihn holte und später unter Trainer @Namor), bringt neuen Glanz nach Turin. Der Brasilianer ist bekannt für seine Vielseitigkeit, seine Pressingstärke und seine Abschlussqualitäten – Eigenschaften, die Apenhuils Spielstil perfekt ergänzen.

Ein spektakulärer Transfer, bei dem beide Seiten gewinnen – und der den Fans in Turin Hoffnung auf eine aufregende Saison macht.

Andrea Luongo: Jungstar des FC Turin heiß begehrt – Angebote bis zu 8 Millionen Euro

Der erst 17-jährige Offensivspieler Andrea Luongo vom FC Turin avanciert derzeit zu einem der gefragtesten Talente im europäischen Fußball. Der technisch versierte Angreifer, der hauptsächlich als hängende Spitze agiert, steht bei mehreren Topklubs auf dem Wunschzettel. Medienberichten zufolge liegt das bislang höchste Angebot bei 8 Millionen Euro.

Luongo, der seit dem 1. Juli 2024 für die U17 des FC Turin spielt, stammt aus der Peluso Academy und hat sich schnell einen Namen gemacht. In der laufenden Saison der Campionato Nazionale Under 17 – A absolvierte er 21 Spiele, erzielte 7 Tore und bereitete 1 Treffer vor. Seine Leistungen brachten ihm auch Einsätze in der italienischen U16- und U17-Nationalmannschaft ein, wo er insgesamt 9 Länderspiele bestritt und 1 Tor erzielte.

Die Kombination aus Spielintelligenz, Technik und Abschlussstärke macht Luongo zu einem begehrten Objekt auf dem Transfermarkt. Der FC Turin steht nun vor der Herausforderung, das Talent entweder gewinnbringend zu transferieren oder langfristig an den Verein zu binden. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die Zukunft des jungen Italieners sein.

Quelle: Transfermarkt

Erster Auftritt unter Apenhuil – Torino unterliegt knapp in Neapel

20.05.2025 – Stadio Diego Armando Maradona, Neapel:
SSC Napoli – Torino FC 2:1

Der neue Trainer Apenhuil hat sein Debüt an der Seitenlinie des FC Turin gegeben – und obwohl es am Ende nicht zu Punkten reichte, zeigte sein Team beim 2:1 gegen den SSC Neapel durchaus ansprechende Ansätze.

Napoli startete furios in die Partie und drängte Turin von Beginn an in die Defensive. Nach 13 Minuten traf Wissam Ben Yedder zur Führung für die Gäste – ein Überraschungsmoment, der kurz Hoffnung auf eine Wende machte. Doch nur sieben Minuten später glich Patrick Schick mit einem Traumtor aus, ehe Denis Zakaria in der 66. Minute den verdienten Siegtreffer für die Hausherren erzielte.

Spielerisch war Napoli überlegen, doch Turin zeigte Kampfgeist: 58 % gewonnene Zweikämpfe und 94 % Passquote unterstrichen die taktische Disziplin unter dem neuen Coach. Besonders Çağlar Söyüncü und Wissam Ben Yedder (jeweils Note 1,75 bzw. 1,50) stachen hervor.

„Wir haben gegen ein Topteam gespielt, das seine Qualität gnadenlos ausgenutzt hat. Trotzdem bin ich stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Die Richtung stimmt“, resümierte Apenhuil nach dem Spiel.

Mit dieser mutigen Vorstellung legt der neue Trainer einen vielversprechenden Start hin – und die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die „Toros“ unter seiner Regie in den kommenden Wochen weiterentwickeln. Bereits am 25.05.2025 wartet das nächste Heimspiel gegen Parma.

Tore:
13' Ben Yedder (ToFC), 20' Schick (SSCN), 66' Zakaria (SSCN)

Beste Spieler:
Torino FC: Söyüncü, Ben Yedder
SSC Napoli: Schick, Zakaria

Radonjic muss gehen – FC Turin stellt Offensivspieler ins Schaufenster

Turin, 23. Mai 2025:
Der FC Turin hat eine klare Entscheidung getroffen: Nemanja Radonjic wird den Klub verlassen müssen. Der serbische Offensivmann steht ab sofort auf der Transferliste und darf den Verein gegen eine angemessene Ablösesumme verlassen.

„Wir haben uns intern dazu entschieden, den Kader zu verschlanken und Spielern mit geringer Perspektive keine Steine in den Weg zu legen“, kommentierte Trainer Apenhuil die Personalie nach dem letzten Spieltag. Radonjic spielte in der laufenden Saison keine tragende Rolle und kommt unter dem neuen Coach nicht mehr zum Zug.

Der 29-Jährige war seit Sommer 2023 im Verein, konnte sich trotz seiner technischen Fähigkeiten nie dauerhaft durchsetzen. Nun wird der Offensivspieler aktiv über den SVK angeboten – der FC Turin hofft auf einen Geldzufluss, um weitere Umstrukturierungen im Kader voranzutreiben.

Interessenten aus dem In- und Ausland sollen bereits angeklopft haben – Radonjic’ Name kursiert unter anderem in der Süper Lig und der griechischen Super League.

Für den FC Turin ist klar: Wer nicht Teil des sportlichen Umbruchs ist, wird konsequent freigemacht – auch im Sinne einer neuen, klaren Linie unter Apenhuil.

Torino FC empfängt Parma – Heimspiel als Reaktion auf Napoli-Pleite

25.05.2025 – 16:30 Uhr, Stadio Olimpico di Torino:
Torino FC (10.) vs. Parma Calcio 1913 (17.)
10. Spieltag der Saison 2025|1

Nach der knappen Auswärtsniederlage gegen SSC Neapel (1:2) will Torino FC unter Neu-Coach Apenhuil zu Hause wieder Punkte einfahren. Gegner am Sonntag ist Parma Calcio, aktuell auf Rang 17 und damit tief im Tabellenkeller.

Torino zeigte in Neapel trotz Niederlage eine kämpferisch starke Leistung. Vor allem Wissam Ben Yedder und Çağlar Söyüncü überzeugten – sie dürften auch gegen Parma tragende Rollen spielen. Ein Sieg würde den „Toros“ nicht nur Luft verschaffen, sondern könnte den Abstand zur Abstiegszone auf solide Distanz halten.

Parma steht unter Druck: Die Gäste konnten bislang nur ein Spiel gewinnen und kassierten bereits 18 Gegentore. Dennoch warnt Trainer Apenhuil: „Gerade solche Spiele sind gefährlich – wir müssen voll konzentriert und aggressiv agieren.“

Im Fokus:
– Startelf-Debüt für Roberto Firmino?
– Jamie Vardy fehlt nach Leicester-Wechsel
– Nemanja Radonjic nicht im Kader – Verkauf steht bevor

Statistik-Vergleich:
Torino FC: Platz 10 – 12 Punkte – 11:13 Tore
Parma Calcio: Platz 17 – 5 Punkte – 8:18 Tore

Die Fans im Stadio Olimpico hoffen auf den ersten Dreier unter Apenhuil und auf ein erfolgreiches Debüt des brasilianischen Neuzugangs Firmino.

Anstoß ist am Sonntag um 16:30 Uhr – das Stadion erwartet rund 30.000 Zuschauer.

Torwartfrage vor Parma-Spiel: Leali oder Mvogo?

Vor dem wichtigen Heimspiel gegen Parma Calcio (25.05., 16:30 Uhr) sorgt eine Personalie beim Torino FC für Spannung: Wer steht im Tor – Stammkeeper Nicola Leali oder Herausforderer Yvon Mvogo?

Leali absolvierte bislang alle Spiele der Saison, zeigte zuletzt solide Leistungen, ohne jedoch zu glänzen. Nun macht ihm Yvon Mvogo Druck: Der 30-Jährige konnte im Training unter dem neuen Coach Apenhuil mehrfach mit starker Strafraumbeherrschung und Reflexen überzeugen.

„Wir haben zwei gute Torhüter – Mvogo ist näher dran, als man denkt“, ließ Apenhuil auf der Pressekonferenz durchblicken. Ob es tatsächlich für den Wechsel reicht, wollte er jedoch offenlassen.

Die Entscheidung fällt wohl kurzfristig. Denkbar ist auch, dass Mvogo seine Chance im Pokal oder bei einem schwächeren Ligagegner bekommt. Doch wer am Sonntag gegen Parma das Vertrauen erhält, könnte ein Fingerzeig für die Torwart-Hierarchie der kommenden Wochen sein.

Leali oder Mvogo? Das Rennen ist offen – Spannung garantiert.

Torwartdrama überschattet 0:0 gegen Parma – Mvogo überzeugt nach Leali-Eklat

Beim torlosen Remis gegen Parma Calcio 1913 stand vor allem eine Personalie im Mittelpunkt: Die Torwartfrage. Und die hat nun eine ganz neue Dynamik.

Nicola Leali, bis dato Stammtorhüter des Torino FC, erwischte einen rabenschwarzen Tag. Bereits in der 1. Minute zettelte er einen völlig unnötigen Streit an, sah Gelb – und nur zwei Minuten später die Gelb-Rote Karte nach einem weiteren Undiszipliniertheit. Ein schwerwiegender Ausfall, der seine Zukunft in der Startelf massiv infrage stellt.

Trainer Apenhuil reagierte sofort und brachte Yvon Mvogo, der seine Chance eindrucksvoll nutzte. Mit mehreren starken Paraden – darunter ein Reflex gegen Furuhashi (19.) und eine Glanztat gegen Calabria (36.) – sicherte der Schweizer Keeper den Punkt für die Turiner. Die Statistik spricht für ihn: Note 2.0 und kein Gegentor nach 87 Minuten Einsatzzeit.

Die Fans und Experten fragen sich nun: Ist das die Wachablösung im Tor? Schon unter der Woche hatte Mvogo im Training überzeugt, nun nutzte er seine Spielzeit konsequent aus. Leali hingegen muss nach seinem Aussetzer nicht nur mit einer Sperre rechnen, sondern wohl auch mit dem Verlust seines Stammplatzes.

Apenhuils Entscheidung für das nächste Spiel gegen Roma (30.05.) wird mit Spannung erwartet. Alles spricht derzeit für Mvogo, der mit Ruhe, Reaktion und Präsenz überzeugte. Torino hat ein Torwartproblem – aber womöglich auch dessen Lösung.

„Mvogo hat gezeigt, dass er bereit ist“, ließ Apenhuil nach dem Spiel knapp wissen.

Ein echtes Torwartdrama in Turin – mit offenem Ausgang.

Torwartfrage entschieden? Mvogo überzeugt beim Auswärtssieg gegen AS Roma

Rom – Am 11. Spieltag der laufenden Saison feierte Torino FC einen wichtigen Auswärtserfolg bei der AS Roma. Vor 83.575 Zuschauern im Olimpico di Roma sorgte ein Treffer von Nemanja Matic in der 39. Minute für den knappen, aber verdienten 1:0-Erfolg der Gäste.

Neben dem Ergebnis sorgte vor allem eine Personalie für Gesprächsstoff: Yvon Mvogo stand erneut zwischen den Pfosten, obwohl Stammtorwart Leali nach überstandener Verletzung wieder einsatzbereit gemeldet war. Und der Schweizer lieferte eine blitzsaubere Leistung ab. Seine Bewertung mit der Note 1,75 – die beste aller Spieler auf dem Feld – spricht Bände.

Hat Trainer Apenhuil mit dieser Entscheidung ein klares Zeichen gesetzt? Mvogo war in den vergangenen Wochen konstant stark, und es scheint, als hätte er den Zweikampf um die Nummer 1 fürs Erste für sich entschieden – Lealis Rückkehr auf die Bank dürfte also mehr als ein fingerzeigender Hinweis sein.

Sportlich konnte der FC Torino mit dem Sieg nicht nur wichtige Punkte im engen Tabellenmittelfeld sammeln, sondern auch defensiv überzeugen – trotz einer Gelb-Roten Karte für Adam Webster in der 53. Minute. Die Mannschaft verteidigte den Vorsprung mit viel Einsatz, auch wenn die Gastgeber nie wirklich brandgefährlich wurden.

Mit Yvon Mvogo als sicherem Rückhalt geht es nun am 04.06. im Heimspiel gegen ACFF weiter – und vieles spricht dafür, dass auch dann wieder die Nummer 18 das Tor hüten wird. Leali muss sich wohl vorerst gedulden.

Torino FC verbessert sich durch den Sieg auf Platz 8 und kann mit einem weiteren Dreier den Anschluss an die oberen Ränge halten. Die Torwartfrage scheint – zumindest fürs Erste – geklärt zu sein.

Leali zurück im Tor – Torino unterliegt Lazio trotz starker Leistung

Turin – Am 14. Spieltag der Saison 2025 musste sich Torino FC im heimischen Stadio Olimpico di Torino knapp mit 1:2 gegen SS Lazio und Manager @M.Oktay10 geschlagen geben. Vor fast ausverkauftem Haus reichten ein Treffer von Nemanja Matic und eine kämpferisch starke zweite Hälfte nicht aus, um Punkte in Turin zu behalten.

Im Fokus stand die Rückkehr von Nicola Leali ins Tor. Nach seiner Verletzungspause wurde die bisher offene Torwartfrage erneut belebt – und Trainer Apenhuil entschied sich überraschend gegen den formstarken Yvon Mvogo und vertraute wieder auf Leali. Und der 32-Jährige zeigte, dass er noch lange nicht abgeschrieben ist: Mit mehreren starken Paraden – darunter ein spektakulärer Reflex gegen Ciro Immobile in der 52. Minute – bewahrte er sein Team vor einer höheren Niederlage. Seine Bewertung mit der Note 2,50 war ein starkes Comeback.

Trotz allem reichte es nicht: Ciro Immobile erzielte beide Treffer für die Gäste (08. und 18. Minute) und stellte damit früh die Weichen auf Sieg für Lazio. Torino FC kam zwar durch Nemanja Matic (43.) noch vor der Pause zum Anschluss, konnte aber trotz großem Einsatz in der zweiten Halbzeit keinen weiteren Treffer erzielen.

Für Diskussionen dürfte vor allem die Personalentscheidung im Tor sorgen: Hat Leali seinen Stammplatz zurückerobert? Oder war es nur ein rotierender Einsatz? Klar ist: Torino hat zwei starke Keeper – ein Luxusproblem für Trainer Apenhuil.

Mit der Niederlage rutscht Torino FC auf Platz 9 ab, behält jedoch weiterhin Anschluss an das obere Tabellendrittel. Am 19.06. wartet mit Cagliari und Manager @Schmiddie der nächste Gegner – und erneut wird die Frage lauten: Wer steht zwischen den Pfosten?