GeMAINZam sind wir stark

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    • 0:0 gegen Schalke... #Ausgabe 80

      Am 9. Spieltag kam Mainz unter Schlussstrich nicht über ein Unentschieden gegen Schalke 04 hinaus. Schalke 04, die einen Favoriten auf die Meisterschaft widerspiegeln, hatten viele gute Szenen im Spiel, an denen es auf Seiten der Mainzer mangelte. Bereits in der 13. Minute hatte Robbie Keane die Chance auf die Führung, scheiterte jedoch an Júlio César. Noch in der gleichen Minute hatte Mainz 05 durch den neuen Goalgetter Cristiano Lucarelli (Foto) die Chance auf ein Tor, diesem versagten jedoch die Nerven und er schoss den Ball weit über das Tor hinaus. Die nächste Chance im Spiel hatte wieder Mainz 05, wieder kam Lucarelli an den Ball und diesmal versagten ihm die Nerven nicht, jedoch ging der Ball erneut über das Tor, wenn auch nur knapp. In der 38. Minute gab es eine Grüppchen-Bildung auf die selbst Wölfe stolz gewesen wäre, nach einem Foul von D'Alessandro an Lincoln gab es eine Rangelei die der Schiedsrichter mit einer roten Karte an Arouna Koné löste. "Ungeheuerlich! Ich verlange eine Annullierung der Sperre an Arouna, er hat nichts getan.", so die erhitzten Worte des Trainers King of Swing. Die 2. Halbzeit verlief, wohl auch weil Mainz nur noch mit 10 Leuten auflief, trostlos, obwohl beide Seiten ihre Chancen hatten. Es half nichts, die Partie endete 0:0 und 52.000 Zuschauer sahen eine unterdurchschnittliche Partie in der Arena AufSchalke.

      ...und gegen Bochum

      Auch nicht besser als gegen Schalke spielte der FSV gegen Bochum. Mit Mauro Rosales anstelle von dem gesperrten Arouna Koné (Sperre wurde nicht annulliert, Anm. d. R.) gab es zwar etwas mehr Belebung im Offensiv-Spiel der Mainzer, jedoch sah man am Bruchweg in Mainz erneut nur ein trostloses und grottenschlechtes Spiel. Eine einzige Großchance hatten die Mainzer zu verbuchen, welche Cristiano Lucarelli in der 50. Minute vergab. Ansonsten gab es zwei weitere Torschüsse durch Rosales und erneut Lucarelli. Obwohl die Bochumer zwei Großchancen hatten, eine mehr als die Mainzer, spielten diese noch schlechter und unterstrichen das mit nur 36% geglückten Pässen (Vergleich Mainz: 86%). Der Trainer King of Swing zieht nach dem Spiel die Bilanz: "Ein schlechtes Spiel. Wir sind momentan nicht ganz fitt und sind in der Abwehr und im Sturm noch nicht richtig eingespielt." Den Verlust von Arne Friedrich konnte man bisher durch André Bahia (Foto) noch nicht 1:1 kompensieren und auch der junge Benjamin Weigelt kann den zu Livorno gewechselten Giuseppe Favalli nicht hunderprozentig ersetzen.

      Beleidigtes Lazio

      Eine interessante Geschichte spielte sich gestern Abend in Rom ab. Zu Besuch beim Traditionsverein SS Lazio Rom war King of Swing sammt Managerstab. Vereinbart war mit den Spielern Stendardo, Robert und Vitali (Foto) ein Wechsel mit 2 Jahres Vertrag zu Mainz 05. Die Ablösevereinbarung mit Lazio schien nur noch reine Formsache. Jedoch kamen beim Manager des Lazio Rom, Ted, gewisse Unstimmigkeiten auf und daraufhin forderte dieser eine Ablöse, die das Konto des FSV weit überziehen würde. "Wir haben Lazio ein Angebot in Millionen Höhe gemacht für die Spieler Robert, Vitali, Angeletti, Siviglia, Belleri und Stendardo. Die Verhandlungsbereitschaft von Rom schien jedoch von Sekunde zu Sekunde weiter zu schwinden.", so King of Swing. Die Verhandlungen scheiterten und heute morgen fanden sich die besagten Spieler ohne Arbeit und ohne Verein wieder. Sie wurden entlassen. Auch hierzu äußerte sich King of Swing: "Tja wenn Lazio lieber null Einnahmen will anstatt Millionen sind sie selber Schuld. Kein besonders kluger Schachzug."
      Indes gab es trotzdem zwei Neuverpflichtungen. Es handelt sich um Yann Lachuer, ehemaliger Kapitän von AJ Auxerre und zuletzt Spielmacher von Birmingham City. Aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem Verein konnte der FSV Mainz 05 Lachuer für 1 Million € verpflichten. Hinzu kommt Emanuel Boakye frisch aus der Jugend von Ajax Amsterdam. Er wechselt für 0,5 Mio € nach Deutschland.

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    • Rückblick: 11. & 12. Spieltag #Ausgabe 81

      Aus den Spielen vom 11. Spieltag und 12. Spieltag in der 1. Bundesliga konnte der FSV die volle Ladung an Punkten mitnehmen. Verdient darf Mainz nun weitere 6 Punkte in der Tabelle betrachten, schließlich gab es unter anderem gegen Arminia Bielefeld einen routinierten Sieg durch - natürlich - Cristiano Lucarelli (Foto). Der Italiener konnte schon in der 8. Minute einen tollen Schuss abgeben, welcher dank viel Effet im Tor landete. In der 49. Minute hatte der 29-Jährige "Opa" - Lucarelli war der älteste Spieler auf Mainzer Seite - sogar das 2:0 auf den Füßen, scheiterte jedoch am guten Hain. Im weiteren Spielverlauf hatte weiterhin Cristiano Lucarelli dutzende an Chancen, welche indes auffällig oft von Arouna Koné herausgeholt wurden, konnte aber keine nutzen.

      Im zweiten Spiel wo 3 Punkte geholt wurden bewies Cristiano Lucarelli erneut, dass die ersten 45 Minuten klar seine Stärke sind und danach einfach nichts mehr klappt. So war er es auch, der die Mainzer in der 31. Minute mit einem strammen Rechtsschuss in Führung brachte. Allerdings ging es diesmal nicht gegen einen Abstiegskandidaten, sondern gegen den Meisterschaftsfavoriten schlechthin: Werder Bremen. Die Bremer fanden jedoch keineswegs ins Spiel und vergaben ihre zwei Chancen kläglich, sodass Mainz am Ende dank Lucarelli als Sieger dastand.

      Die Revanche in der CL

      Das erneute Aufeinandertreffen fand nur ein paar Tage später in der Gruppe H der Champions-League statt. Beide Teams gingen mit breiter Brust in die Partie, so gewann Bremen gegen Barcelona und Mainz gegen die Rangers (geMAINZam berichtete). Spannender als das Ligaduell der beiden Teams war es diesmal merklich, so erzielte der Bremer Mittelfeldstar Mark van Bommel (Foto) schon in der 21. Minute die Führung für die Nordlichter. Leicht geschockt spielten die Mainzer in den nächsten 20 Minuten viele Fehlpässe und taten sich schwer gegen den schnellen Bremer-Angriffsfußball...bis sich der für den gesperrten Arouna Koné aufgelaufene Mauro Rosales ein Herz fasste und seine Qualitäten als Flügelstürmer unter Beweis stellte; vorbei an zwei bis drei wackligen Bremer-Verteidigern schlug er eine perfekte Flanke auf den kantigen Kopf von Goalgetter Cristiano Lucarelli, dieser nutzte seine Chance und wuchtete den Ball vorbei an Keeper Jens Lehmann ins Bremer Kurz darauf erfolgte der Halbzeit-Pfiff. In der 2. Spielhälfte taten sich die Bremer vorerst schwerer im Aufbauspiel, beide Seiten hatten ihre Chancen scheiterten jedoch entweder an einem der beiden guten Torhüter oder an den starken Abwehrreihen. Am Ende gab es ein durchaus gerechtes Unentschieden, auch wenn Bremen die Nase ein kleines bisschen weiter vorne hatte.

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    • Nach Punkteflaute in Liga und Champions-League:

      Krisensitzung bei Mainz 05 ? #Ausgabe 82

      Das Weiterkommen in der Champions-League scheint schon unmöglich und auch die Champions-League Plätze in der 1. Bundesliga rücken von Spieltag zu Spieltag in immer weitere Entfernung. Was ist bloß los mit Mainz 05 ?
      Alles begann mit der Niederlage im Duell mit dem großen FC Barcelona, dem besten was Spanien zu bieten hat. Es waren nur 11 Minuten gespielt da brachte das Argentinische Wundertalent Maxi Lopez die Spanier in Führung. Es war offensichtlich, dass Mainz in der Anfangsphase nichts dem unglaublichen Angriffsfußball des Barcelona CF entgegenzusetzen hatte und so machte Deco (Foto) mit dem 2:0 in der 25. Minute schon alles klar. Beide Teams stellten sich von da an auf absolute Defensive ein, wobei Barca eher seine Kräfte schonte und Mainz sich dagegen keine Klatsche einfangen wollte. (FC Barcelona - FSV Mainz 05 2:0)
      Es schien als hätte Mainz 05 die Defensive Haltung mit in die Bundesliga genommen, denn im Duell mit dem vermeintlichen Abstiegskandidaten Hansa Rostock kam der FSV am Ende nicht über 1:1 hinaus. Das Tor für Mainz erzielte selbstverständlich Cristiano Lucarelli (35. Minute), für die Rostocker war Levan Tskitishvili in der 90. Spielminute erfolgreich. So übel das Ergebnis für die Mainzer auch sein mag, es war ein gerechtes Remis. (Hansa Rostock - FSV Mainz 05 1:1)
      Ein kleines Lebenszeichen offenbarten King of Swing und seine Spieler in der 1. Runde des DFB Pokals gegen Borussia Mönchengladbach. Zwar endete das Spiel mit 0:0 in der regulären Spielzeit, doch aufgrund einer neuen Regelung wurden die Zuschauer vor der 30-Minütigen, wahrscheinlich totlangweiligen, Verlängerung bewahrt und durften sich auf ein sofortiges Elfmeterschiessen freuen. Als erster Schütze trat Andrés D´Alessandro an und verwandelte sicher. Im Anschluss trafen der Gladbacher Jansen und der Mainzer Lucarelli jeweils das Tor und Vaclav Sverkos von den Fohlen nur den Pfosten. Beflügelt durch diese Führung trat Arouna Koné selbstbewusst an und traf sicher. Der Gladbacher Brasilianer Kléberson sollte nun den Anschluss herstellen, verschoss jedoch. Marek Jankulovski hätte nun alles sicher machen können, war allerdings zu überheblich und schob den Ball am Tor vorbei. Überraschend trat nun als nächster Schütze der Gladbacher-Torwart Kasey Keller an und noch überraschender war, dass er verwandelte. Mit langsamen Schritten ging nun Maxwell auf den Ball zu, sein Versuch, Keller in die falsche Ecke zu schicken, gelang, allerdings traf er das Tor trotzdem nicht. Es wurde nochmal spannend, denn Mathijsen und Korzynietz trafen jeweils für ihre Vereine. Eine unfassbar große Last lag nun auf den Schultern vom Gladbacher Patrick Paauwe, der als sechster Schütze dran kam...ein langer Anlauf, ein Schuss und ein metallisches Scheppern...Paauwe hatte nur die Latte getroffen. Die Mainzer Spieler brachen aufgrund ihres schwachen Spiels keineswegs in Ekstase aus, jedoch war ihnen die Freude deutlich ins Gesicht geschrieben. (FSV Mainz 05 - Bor. M'gladbach 4:3 n.E.)
      Im Rückspiel in der Champions-League zwischen Mainz und Barcelona war King of Swings Truppe nun aus eigener Erfahrung besser vorbereitet. Mit den starken Fans im Rücken bestimmte der FSV überraschend in der ersten halben Stunde das Spielgeschehen und konnte dies mit einem Tor von Cristiano Lucarelli nach exakt 30 Minuten auch noch unterstreichen. FC Barcelona und Rückstand ? Nein, sowas geht nicht...Maxi Lopez brachte den Ball nur 20 Sekunden später sicher im Tor vom Mainzer Schlussmann Júlio César unter. Im weiteren Spiel hätte man die Partie ruhig als Double des Hinspiels bezeichnen können, denn Defensive war angesagt. Das Resultat: Remis. (FSV Mainz 05 - FC Barcelona 1:1)
      Am 14. Spieltag in der 1. Bundesliga ging es wie gewohnt ruhig zu. Auch wenn man das Potential von Mainz durch geschickte Einzelaktionen begutachten konnte, war es ein schwaches Spiel. Der Gegner hieß VfL Wolfsburg und fügte auch nicht gerade zur Erheiterung bei, sondern bot wie Mainz 05 einen grotten Kick auf. Beide Teams kamen am Ende auf eine Torchance, welche natürlich vergeben wurde. (FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg 0:0)
      Nach jedem der letzten zwei Spiele wussten die Vorstandsmitglieder des FSV Mainz 05 zumindest immer eine gute Antwort: "Immerhin keine Niederlage." Diese schöne Ausrede sollte ihnen nach dem Spiel in der Champions-League gegen Werder Bremen verwährt bleiben. Die Bremer, welche mit Mainz noch eine Rechnung offen hatten, machten jedoch anfangs nicht den Eindruck, als ob sie am Ende als Sieger vom Platz gehen möchten, es war der FSV, der das Spiel bestimmte und sogar die besseren Torchancen hatte. Nichtsdestotrotz konnten nämlich genau diese Torchancen nicht verwandelt werden und der Trainerstab von Mainz 05 guckte recht blöd als Lukas Podolski die einzige Bremer Torchance im gesamten Spiel zum Torerfolg verwandelte. (FSV Mainz 05 - Werder Bremen 0:1)
      Es war wahrhaftig der Monat der wiederkehrenden Duelle...nicht nur die Spiele Mainz - Barcelona und Mainz - Werder Bremen gab es doppelt, nein, auch die Partie Mainz - Bor. M'Gladbach gab es zweimal zu sehen. Am 15. Spieltag trafen King of Swing und seine Truppe im Borussia-Park auf hungrige Fohlen und bekamen das auch von Anfang an zu spüren. Gladbach arbeitete und kämpfte viel, aber ihre Kader-Qualität war merklich niedriger als die vom FSV Mainz 05. Im Großen und Ganzen sahen die 44.000 Zuschauer eine durchaus gute Partie mit vielen Torchancen, richtig spannend wurde es aber erst in den letzten 10 Minuten. Nach einem tollen Solo von Marek Jankulovski flankte dieser von der Seite her in den Strafraum wo Martin Demichelis seine Kopfballstärke ausnutzte und die Führung erzielte. Gerade mal 6 Minuten später verliert Karim Haggui den Ball in der Vorwärtsbewegung der Mainzer und der junge Gladbacher Salihovic nutzt die Gelegenheit, er lässt noch kurz André Bahia aussteigen und zieht mit voller Wucht ab...unhaltbar für den ansonsten guten Júlio César. (Borussia Mönchengladbach - FSV Mainz 05 1:1)

      Nach nur 3 Punkten aus 3 Spielen in der Liga und einem Punkte aus 3 Spielen in der Champions-League steht Mainz nun, abgesehen vom Sieg im DFB-Pokal, schlechter da als von allen erwartet. In der Liga nur Rang 5, welcher allerdings im Endeffekt das Erreichen des Saisonziels bedeuten würde, und in der Champions-League Rang 3, UEFA-Cup. Wir haben den Trainer und Manager King of Swing zu der aktuellen Situation befragt: "Es war klar, dass wir eine so grandiose Saison wie die letzte nicht nochmal hinlegen können. Natürlich mögen wir aus der Sicht der Fans ein wenig hinter den Erwartungen zurückbleiben, aber finanziell gesehen wurde sogar mit dem Ausscheiden aus dem Internationalen Wettbewerb kalkuliert und nun sind wir immerhin schonmal sicher im UEFA-Cup ...(kurze Pause)... rechnerisch ist sogar das Weiterkommen in der Champions-League noch möglich. In der Liga heißt unser Ziel auch das Erreichen des Internationalen Wettbewerbs und momentan sind wir doch auf einem guten Weg! Ich muss jedoch eingestehen, dass auch wir den leichten Negativ-Trend in den letzten Wochen bemerkt haben...daher werden wir uns noch im Winter weiter verstärken und dabei vor allem auf die Zukunft achten."

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    • Mainz im Kaufrausch #Ausgabe 83
      Kader so groß wie nie zuvor!

      Um die Schwächephase zu stoppen kündigte King of Swing Verstärkungen im Winter an, dabei sollte vor allem auf die Zukunft geachtet werden. Bei der heute Morgen stattgefundenen Pressekonferenz sollten nun die Neuzugänge für die Rückrunde präsentiert werden. Die rund 60 eingeladenen Journalisten und das gute dutzend an Fernsehteams staunten nicht schlecht als 11 neue Gesichter neben dem Mainzer-Vorstand, Presssprecher, sowie Trainer und Manager King of Swing auftauchten und hinter dem Podium platznahmen. Der Reihe nach wurden sie vorgestellt von Torwart bis Sturm, jeweils abschließend mit einem Kommentar von Manager King of Swing:
      Yoan Hartock, 18-Jähriger Torhüter aus Martinique mit einem französischen Pass, er kam von Olympique Lyon und konnte aufgrund einer Austiegsklausel gänzlich Ablösefrei zu Mainz wechseln. "Yoan haben wir für die Zukunft verpflichtet, er wird der Nachfolger von unserer derzeitigen Nummer 2, Richi Golz."
      Maik Franz, der in Merseburg geborene Innenverteidiger und mehrfache U-Nationalspieler kommt für ca. 1.000 € zu Mainz 05, sein Vertrag ist ausgelaufen und die Ablöse ist reines Handgeld. "Maik bekommt bei uns die Chance, sich für andere Vereine zu beweisen. Wir haben ihm von Anfang an klargemacht, dass wir nicht mit ihm planen, allerdings darf er bei uns mittrainieren und sein Können in Kurzeinsätzen und Freundschaftsspielen unter Beweis stellen."
      Vom zweitgrößten Club Roms, Lazio Rom, kommt Valon Behrami (Foto rechts), aktueller Nationalspieler der Schweiz. Die Mainzer Verantwortlichen ließen sich Behrami eine Menge kosten, um die 8 Millionen € sollen an Lazio gegangen sein. "Valon ist ein echter Knaller! Trotz der hohen Ablöse, haben wir ihn verhältnismäßig günstig bekommen, denn bereits jetzt erreichen uns Angebote von rund 20 Millionen für ihn. Aber wir planen langfristig mit Valon."

      Stephan Lichtsteiner, der schweizer U21-Nationalspieler wechselte im Plaket zusammen mit dem ehemaligen französischen Junioren-Weltmeister Gergory Vignal für rund 3 Millionen € vom VfL Wolfsburg zum FSV. "Eine wirkliche Bereicherung für unsere Abwehr! Allerdings kann nur einer der beiden bleiben, wir können nicht beide mit Gehalt füttern...wir sind gespannt, wer sich durchsetzen wird."
      Eine weitere Verstärkung für die Abwehr stellt Steven Taylor dar. Der 19-Jährige U-Nationalspieler Englands kommt wie Behrami für 8 Mio € aus Italien, allerdings nicht von Rom sondern von Udinese Calcio, die das ganze alles andere als amüsant fanden. Udinese-Coach Gonza warf dem Mainzer Manager King of Swing danach sogar "Sabotage" vor. Allerdings hat Mainz lediglich die Option einer Ausstiegsklausel in Taylors Vertrag gezogen. "Steven ist für einen 19-Jährigen enorm weit. Wir können ihn ohne Bedenken spielen lassen, er ist klar eine Verstärkung."
      Nachdem nun sechs Defensiv-Akteure vorgestellt worden, ist es an der Zeit zur ersten richtigen Offensiv-Kraft zu kommen: Achille Emana (Foto links). Schon vor Wochen schwärmte der Mainzer Trainer und Manager King of Swing für den 23-Jährigen Nationalspieler Kameruns und so kam es, dass die Verantwortlichen des FSV ein Treffen mit AC Ajaccio vereinbarten, wo er bist dato unter Vertrag stand. Emana war sich recht schnell einig, zu Mainz wechseln zu wollen, passend war zudem die verzweifelte Stürmersuche von Ajaccio, sodass man sich auf einen Tausch mit Mauro Damian Rosales einigte. Rosales, welcher der allererste Neuzugang unter King of Swing war, spielte nur noch die Dritte Geige hinter Lucarelli und Koné im Sturm und fühlte sich daher nicht mehr wohl bei Mainz. "Es fällt uns wirklich schwer, uns von Mauro zu trennen...er ist ein großer Spieler und hat uns letzte Saison zur Vizemeisterschaft und ins Pokalfinale geschossen. Wir wünschen ihm viel Glück in Frankreich! Wir freuen uns auf jeden Fall sehr über Achille Emana, er wird unser Angriffsspiel weiter ankurbeln und sich hier hervorragend entwickeln."
      Weitere Vorstellungen auf der Pressekonferenz waren: Alexander Laas, welcher für ungefähr eine halbe Million € von Wolfsburg kam, Doriva, der Ablösefrei von Middlesbrough zum FSV wechselte, Matthias Jonson, welcher ebenso Ablösfrei aus England kam, sowie der deutsche U20-Nationalspieler Daniyel Cimen, der für exakt 600.000 € von Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt transferierte.
      Verlassen haben den FSV zudem Benjamin Weigelt, der als Leihgabe bis zum Saisonende bei Birmingham City in England kicken wird, Yann Lachuer, welcher für mehrere Millionen nach Holland zum abstiegsbedrohten RBC Roosendaal wechselte und Nico van Kerckhoven, der nach einem kurzen Gastspiel bei Mainz nun in Frankreich für Nizza am Ball ist.

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    • Drei mal Deutsch für Mainz #Ausgabe 84

      Gestern Abend komplettierte King of Swing den "unteren Teil" des Mainzer-Puzzles mit der Verpflichtung von Marcell Jansen. Der 20-Jährige deutsche Nationalspieler, den King of Swing sowohl als linken Verteidiger als auch linken Mittelfeldspieler einsetzen kann, kommt für die utopische Ablöse von 17.500.000 € aus Gladbach (Foto) zu Mainz 05. Gleich dazu sicherte sich der FSV die Dienste vom U-Nationalspieler Marvin Compper, der ebenfalls aus Gladbach kommt. Um die entstandene Lücke in der Gladbacher Abwehr zu schließen verpflichtete die Borussia den Mainzer Stephan Lichtsteiner, der sich im Privatduell mit Gregory Vignal nicht durchsetzen konnte.

      "Mit Marcell haben wir nun die benötigte Verstärkung in der Defensive. Ob wir ihn als Außenverteidiger oder im Mittelfeld einsetzen ist noch nicht klar. Primär ist nämlich erstmal eine Verpflichtung eines weiteren Stürmers." Der FSV Mainz 05 soll im Kontakt mit Udinese Calcio stehen, da Mainz Interesse an Francesco Tavano bekundete. Udineses Ablöseforderung schien aber so hoch zu sein, dass man nun über ein Leihgeschäft verhandelt. Sicher ist indes die Verpflichtung von Nicky Adler, der ja bekanntlich Stürmer ist. "Nicky kommt als Spieler für die Zukunft. Wir sind uns auf beiden Seiten einig, dass er höchstens zu sporadischen Kurzeinsätzen kommen wird." Der 20-Jährige sei noch nicht soweit "um unser Sturmproblem zu lösen."

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    • Sensation: Luis Figo kommt ! #Ausgabe 85

      Nach der Verpflichtung von Marcell Jansen wurde auf der heute morgen angesetzten Pressekonferenz nun ein weiterer vermeintlicher Leistungsträger präsentiert: Luis Figo (Foto: Luis Figo bei seiner Vorstellung in Mainz). Der Weltfußballer des Jahres 2001 wechselt für rund 4.000.000 € vom holländischen Traditionsklub PSV Eindhoven zu Mainz 05, zusätzlich gab der FSV Mainz 05 den tschechischen Nationalspieler Marek Jankulovski an den PSV Eindhoven ab. Figo absolvierte bisher 19 Partien für Eindhoven und erzielte dabei zwei Tore. Der 33-Jährige portugiesische Nationalspieler war der Dreh- und Angelpunkt beim PSV und wünschte sich zum Ende seiner Karriere ein Engagement in Deutschland. Luis Figo unterschrieb vorerst nur einen 1-Jahres-Vertrag, allerdings besitzt Mainz eine Option auf ein weiteres Jahr.
      Der Wechsel des Weltstars Figo, der im Jahre 2000 mit einer Ablöse in Höhe von 60.000.000 € vom FC Barcelona zu Real Madrid wechselte und damit als teuerster Transer aller Zeiten in die Geschichte einging, wurde bei den Mainzer-Fans mit Begeisterung angenommen. Viele Fans sehen in Luis Figo nun einen Hoffnungsträger, der die momentane Misere beenden soll. Manager King of Swing, der Figo nach Mainz lockte, fand jedoch klare Worte: "Luis wird nicht von Heute auf Morgen alles ändern können. Er wird uns mit seiner Erfahrung enorm weiterhelfen, auch seine spielerischen Fähigkeiten sind immernoch exellent, aber er muss auch erstmal in die Mannschaft finden." Figo soll bereits zum Rückrundenauftakt einsatzbereit sein.


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    • Hinrunde zu Ende gewürgt #Ausgabe 86

      Noch ohne Luis Figo, dafür aber noch mit Marek Jankulovski (Foto) musste Mainz die letzten beiden Hinrundenspiele bestreiten. Am 16. Spieltag lieferte Mainz nicht mehr als ein harmloses Geplänkel mit dem Hamburger SV, welches torlos mit 0:0 endete.
      (FSV Mainz 05 - Hamburger SV 0:0)
      Die Hinrunde wurde aufgrund der Niederlage am 17. Spieltag gegen den 1. FC Köln mit einem klaren Dämpfer beendet. Das Spiel war über 90 Minuten ausgeglichen, beide Teams vergaben den großteil ihrer Chancen. Aufgrund einer einmaligen Aktion von Vincenzo Montella, der bis dato kaum in den Vordergrund trat, siegte Köln am Ende allerdings dennoch mit 1:0. (1.FC Köln - FSV Mainz 05 1:0)

      "Natürlich ist die Hinrunde nicht wie geplant verlaufen", so Trainer und Manager King of Swing über die erste Saisonhälfte seiner Mainzer-Truppe, die sowohl National als auch International als die großen Verlierer 2005/2006 abgestempelt wurden, "aber noch gibt es 17 Spiele zu absolvieren und genügend Punkte zu holen. Wir werden gucken wie der Anfang der Rückrunde verläuft und dann eventuell eine richtige Bilanz ziehen." Anders als in den Jahren zuvor müssen deutsche Fußballfans erstmals keine Winterpause ertragen und dürfen sich schon auf einen baldigen Rückrundenauftakt freuen.



    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #87
      SONDERAUSGABE

      Rückrundenstart



      Arouna Koné (r.) präsentierte sich zuletzt in sehr guter Verfassung

      Zum Rückrundenauftakt gastierte der FSV Mainz 05 bei Eintracht Frankfurt und präsentierte sich in hervorragender Verfassung. Überraschend setzte King of Swing im Sturm auf Honorato Ederson neben Arouna Koné und Cristiano Lucarelli und der zahlte das Vertrauen King of Swings' mit einem Tor in der 12. Minute zurück. Keine halbe Stunde später setzte Goalgetter Cristiano Lucarelli noch einen drauf und erhöhte auf 2:0 aus Mainzer Sicht. Mainz ging deutlich defensiver in die zweite Hälfte und zum ersten Mal wurde Maxwell nicht wie zuletzt im defensiven Mittelfeld, sondern als linker Außenverteidiger eingesetzt. Doch nicht nur Maxwell löste diese Aufgabe gut, auch der Rest der Mainzer-Defensive stand sicher und so blieb es beim 0:2 als Endstand.

      Mit der Siegelf aus Frankfurt trat Mainz auch im Hinspiel des Sechzehntelfinales im UEFA Cup gegen Sampdoria Genua an. Hoch motiviert ging King of Swings Mannschaft in die Partie und bereits in der 24. Minute konnte der aktuelle Nationalspieler der Elfenbeinküste, Arouna Koné, das 1:0 für die Mainzer erzielen. Der FSV sah sich als sicheren Sieger und schaltete zwei Gänge zurück. Ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte, denn ab der 60. Minute machte Genua nochmal enormen Druck und konnte in der 66. Minute durch Marco Borriello ausgleichen. In der 84. Minute war es erneut Borriello der für Genua traf. Ein überraschendes 2:1 für Genua war das Endergebnis.

      Gegen Borussia Dortmund am 19. Spieltag gab der deutsche Nationalspieler Marcell Jansen sein Debut im Mainzer Trikot. Der 20-Jährige Jansen wurde von King of Swing im linken Mittelfeld eingesetzt und war einer der besten auf dem Platz. Einen Totalausfall lieferte sich jedoch die Abwehr der Pfälzer. Sowohl die Nationalspieler Karim Haggui und Joris Mathijsen, als auch der erneut als Linksverteidiger eingesetzte Maxwell spielten schwach und schienen mit den Gedanken woanders zu sein. Das Produkt, ganz klar: Borussia Dortmund erzielte drei Tore. Zuerst war es Zenden, der die Borussia in der 24. Minute in Führung brachte. Der, wie erwähnt, gute Marcell Jansen konnte noch vor der Halbzeit, in der 34. Minute, für Mainz ausgleichen. Direkt nach der Halbzeitpause startete der FSV erneut schläfrig in die Partie und bekam von Jan Vennegoor of Hesselink das 1:2 eingeschenkt. In der 65. Minute traf wieder Jan Vennegoor of Hesselink. Der BVB siegte mit 1:3.

      Nach der Niederlage gegen den BVB schien es für die Verantwortlichen von Mainz nötig einen weiteren Stürmer zu verpflichten. Bereits nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt knüpften King of Swing und Co. Kontakte zu dem Spielerberater von Sota Hirayama (Foto). Kurz vor der Partie gegen den VfB Stuttgart wurde die Verpflichtung des 20 Jahre alten japanischen Nationalspielers perfekt gemacht. Für eine Million € kommt der junge Stürmer von Frankfurt zu Mainz, er unterzeichnete einen Kontrakt bis 2007 und soll in einer Saison rund 800.000 € verdienen. Manager King of Swing: "Wir beobachten Sota bereits seit seiner Zeit bei Heracles Almelo. Wir freuen uns, dass wir uns seine Dienste sichern konnten." Hirayama sollte vor dem Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart in Mainz eintreffen.

      Vor dem Topspiel gegen Stuttgart in der Liga musste Mainz im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg ran. Bei den Wolfsburgern galt Mainz in den letzten Jahren als Angstgegner, doch dies sollte sich nach dem Spiel ändern. Keine 10 Minuten waren gespielt da stand es schon 1:0 für den VfL. Lukas Sinkiewicz stocherte den Ball in einem Gefühle im Mainzer-Strafraum für die Wolfsburger in das Tor. Auch die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag, Diego Fernando Klimowicz traf prompt in der 48. Minute zum 2:0. Für Mainz reichte es nicht mehr als zu einem Ausgleichtor von Cristiano Lucarelli in der 67. Minute. Das Ausscheiden von Mainz im DFB Pokal war besiegelt.

      Die Fans erwarteten eine Trotz-Reaktion von der Mainzer Truppe im Spiel gegen den VfB Stuttgart...und sie wurden enttäuscht. Schon in der 7. Minute gingen die Schwaben durch Mark Viduka in Führung. Mainz quälte sich zum Halbzeittee und kam auch in der zweite Halbzeit nicht zu voller Stärke, der VfB Stuttgart kontrollierte das Spiel und man hätte voraussehen können, dass Igor Biscan das 2:0 in der 83. Minute erzielen würde. Sogar die Mainzer Spieler waren jedoch überrascht als Neuzugang Sota Hirayama in der 87. Minute zum Anschlusstor traf. Es half nichts, denn in der 92. Minute krönte Mark Viduka seine gute Leistung durch ein Kopfballtor zum 3:1.

      Keine Zeit um sich aufzuregen! Nur zwei Tage später empfing der FSV Mainz 05 im BOM United Cup die Engländer von Crystal Palace. Crystals Trainer, Mari, verpasste den Flug und so war es die Arbeit des Co-Trainers eine Aufstellung zu bestimmen. Scheinbar bewies dieser ein glückliches Händchen, indem er den Youngster Song-Billong von Anfang an brachte, denn genau dieser schoss das Tor zum 1:0 für Crystal in der 23. Minute. Zur zweiten Halbzeit schien King of Swing in der Kabine die richtigen Worte gewählt zu haben, denn die 05er gingen deutlich aktiver ins Rennen. In der 58. Minute schien Leader Luis Figo endgültig ins Team gefunden zu haben: Er machte den Ausgleich zum 1:1 ! Die beiden Teams lieferten sich jetzt einen heißen Kampf, Mainz wollte weiter, das war das klare Ziel King of Swings vor dem Spiel. Es wurde gezittert bis zur letzten Sekunde, es drohte die Verlängerung. Doch kurz vor Abpfiff der regulären Spielzeit stieg Sota Hirayama nach einer Ecke von Luis Figo zum Kopfball hoch und wuchtete den Ball zum 2:1 ins Netz! Die Mainzer gewannen und schickten Crystal Palace mit 2:1 zurück auf die Insel. Für die zweite Runde wurde Mainz Twente Enschede aus Holland zugelost. "Eine lösbare Aufgabe", so King of Swing.

      Aufbauarbeit war weiter angesagt, und da kam der Tabellenletzte Hannover 96 am 21. Spieltag genau richtig. Mainz bestimmte das gesamte Spielgeschehen der Matchwinner war mal wieder Arouna Koné. Koné zerstückelte in der 25. Minute die gesamte 96er Abwehr und schloß sein Dribbling mit einem Tor ab. Wie so oft in den letzten Spielen stellte sich Mainz nun mehr auf die Defensive ein. Anders als sonst, lief es diesmal jedoch erfolgreich. Der FSV verteidigte die 1:0 Führung über die restlichen 65 Minuten hinweg und ging am Ende als verdienter Sieger vom Platz.

      Sobald Mainz 05 etwas Luft zwischen den Spielen hatte reiste King of Swing quer durch Europa. Auch beim FC Nantes war der Trainer und Manager von Mainz 05 zu Gast. Es war bekannt, dass Mainz 05 um Alexander Farnerud (Foto) buhlte und nach etlichen Stunden konnten der Manager des FC Nantes, kalli7, und King of Swing eine Einigung erzielen: Achille Emana, der als King of Swings Musterschüler kam, ging nach nur knapp einem Monat wieder, da er sich überraschend nicht gegen den Schweizer Valon Behrami durchsetzen konnte. Für Emana, der nun beim FC Nantes kickt, bekam Mainz Alex Farnerud, der in der schwedischen Nationalmannschaft den Dreh- und Angelpunkt verkörpert. Farnerud unterschrieb bis 2009 und wird 850.000 € pro Jahr verdienen.

      Im UEFA-Cup Rückspiel gegen Sampdoria Genua durfte Alex Farnerud bereits sein erstes Spiel für Mainz absolvieren, King of Swing setzte ihn in die Startformation. Diesmal unterschätzte Mainz den Gegner aus Genua nicht und ging besser vorbereitet in die Partie. Es dauerte bis zur 50. Minute bis das erste Tor fiel, mal wieder war es Arouna Koné, der überragende Mann der letzten Spiele. Für Alex Farnerud war das Spiel in der 60. Minute beendet, für ihn kam Sota Hirayama ins Spiel. Mainz war weiter das bestimmende Element im Spiel und ließ nichts anbrennen. In der 90. Spielminute machte Martin Demichelis alles sicher und netzte zum 2:0 Endstand ein.

      Mainz bleibt seinem Jugendstil treu und gab gestern Abend die Verpflichtung des 20 Jahre alten Rachid Tiberkanine (Foto) bekannt. Der U20 Nationalspieler Marokkos, welcher auch einen Belgischen Pass besitzt spielte bisher für Ajax Amsterdam, Schalke 04 und Heracles Almelo. Tiberkanine kommt ablösefrei von Schalke 04. Zudem zog Mainz die Kaufoption vom Brasilianer Ederson. Ederson war von Nizza an Mainz verliehen, Mainz verpflichtete ihn nun für 3,2 Millionen € fest. Indes vermeldete Mainz auch die Abgänge von Doriva, der für eine Million zu Southampton wechselt, und Emmanuel Boakye, welcher an den FC Nantes bis zum Saisonende ausgeliehen wird.

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #88
      Mainz angelt sich Taiwo



      In Europa heiß umworben: Nationalspieler Taye Taiwo kommt zum FSV Mainz 05

      Nicht zum ersten Mal spielten King of Swings gute Kontakte eine wichtige Rolle in der Transerpolitik vom FSV Mainz 05. Dieses Mal war dem Trainer und Manager der Mainzer sein Nebenposten als Trainer von der Nationalmannschaft Nigerias von Nutzen; er lockte den in der Nationalelf unumstrittenen Taye Taiwo nach Deutschland. An dem 20 Jahre alten ehemaligen linken Außenverteidiger von Treviso war auch der PSV Eindhoven dran, welche direkt nach Bekanntgabe des Transfers wütende Emotionen richtung Mainz schickten. So fielen in holländischen Tageszeitungen desöfteren die Wörter 'rechtliche Schritte' und King of Swing wurde sogar 'Spionage' vorgeworfen. Als sich die Verantwortlichen des FSV bei ihren Kollegen in Holland meldeten schien die Sache zu eskalieren und Manager Molle behauptete in einem kürzlich veröffentlichten Interview tatsächlich, dass sich Manager King of Swing bei ihm reuevoll entschuldigt hätte. "Alles humbug", so der Mainzer Coach, "wir brauchen uns bei niemandem zu entschuldigen. Wir wussten, dass es noch andere Interessenten um Taye Taiwo gab, aber so ist das Geschäft. Taye wollte zu uns und damit müssen sich die andere abfinden."
      Auch die Abfindung dürfte eine nicht zu vernachlässigende Rolle in dem Deal gespielt haben, angeblich zahlte Mainz 16 Millionen € an Treviso. Zudem transferierte der FSV Maik Franz nach Italien, der dort die instabile Innenverteidigung Trevisos verbessern soll. Noch verdient Taiwo, der nur einen Restvertrag für die Saison 2005/2006 unterschrieben hat, 500.000 € pro Jahr. Nach der Saison soll der Vertrag aber umgehend verlängert werden, im Raum stehen rund 1,2 Mio € pro Jahr für den Nigerianer.

      Ohne Taiwo, der erst ab dem 2. Februar 2006 in Mainz erwartet wird, trat der FSV am 22. Spieltag beim Rekordmeister FC Bayern München an. In einer vollen - aber nicht ausverkauften - Allianz Arena sorgte das bayrische Sturmduo Makaay - Gudjohnsen von Anfang an für Wirbel. Nach zwei gefährlichen Schüssen (07., 18.) von eben diesen beiden gelang es aber Mainz 05 das erste Tor zu erzielen: Der erneut in der Anfangsformation stehende Alexander Farnerud holten einen Eckball nach missglücktem Angriff für sein Team heraus, welchen er selber trat; nach einem Gemenge im Strafraum kullerte der Ball direkt vor Andrés D'Alessandros Füße und dieser ließ sich so eine Gelegenheit nicht zweimal geben. 0:1 für die Gäste! Noch verzog Bayern-Coach rakai keine Miene, und wie scheinbar von ihm erwartet glich der gut spielende Eidur Gudjohnsen aus (43.). Mit 1:1 ging es in die Pause, King of Swing merkte, dass hier etwas zu holen war und schickte eine topmotivierte Mainzer Elf zur zweiten Halbzeit ins Rennen. Mit Erfolg: Der sich in Bestform befindende Arouna Koné tanzte Lucio und Zomer im Strafraum der Heimmannschaft aus und beendete sein Solo mit einem trockenen Rechtsschuss vorbei an Keeper Oliver Kahn. Das Spiel war nun deutlich brisanter, denn wo Mainz in der ersten Halbzeit noch glücklich in Führung ging war diese erneute Führung mittlerweile merklich verdient. King of Swings Elf erspielte sich viele Torchancen und sorgte für gute Stimmung in München. In der 60. Minute setzte King of Swing dann alles auf eine Karte, er brachte mit Sota Hirayama (Foto) einen weiteren Stürmer und nahm den kreativen Alexander Farnerud vom Platz. Vielleicht ein Fehler ? Die Zuordnung in den nächsten 20 Minuten stimmte nicht im Mainzer Mittelfeld und so schickte Mark van Bommel den anderen prominenten Stürmer der Bayern, Roy Makaay, frei auf den Weg zum Tor vom Mainzer Schlussmann Julió Cesar. Dieser wirbelte wild mit den Armen und schrie beim Herauslaufen, die letzten verzweifelten Versuche einer Abwehrmöglichkeit. Makaay ließ sich nicht beirren und netzte zum 2:2 ein. Beide Teams entwickelten nun großen Druck und pochten auf den Sieg. Die reguläre Spielzeit war um und die Spieler schienen sich schon mit dem Remis abgefunden zu haben, alle außer Arouna Koné und Sota Hirayama; erneut überzeugte Koné durch seine Technik und setzte sich auf der rechten Außenbahn gegen mehrere Bayern Spieler durch, ein leichter Heber in den Strafraum, Hirayama steigt hoch und nutzt mal wieder seine Kopfballstärke aus! 3:2 aus Mainzer Sicht das Endergebnis!

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #89
      Mainzer Rummel macht schwindelig



      Der Italiener Cristiano Lucarelli ist wie immer ein Torgarant

      Das Ziel war klar: Die Gruppenphase des BOM United Cups sollte erreicht werden. Und das Ziel wurde erfüllt! In einem einseitigen Spiel schickte eine starke Mainzer Elf ein schwaches Team von Twente Enschede mit 3:0 nach Hause. Bereits in der 5. Minute erzielte Goalgetter Cristiano Lucarelli (Foto) das Führungstor, Arouna Koné erhöhte schon in der 12. Minute auf 2:0. Noch vor der Halbzeitpause wurde das Spiel durch ein Kopfballtor zum 3:0 von Andrés D'Alessandro entschieden. Mainz schaltete in der zweiten Hälfte auf Defensive um und sicherte sich den niemals gefährdeten Sieg und damit das Weiterkommen in die Gruppenphase. Mainz wurde in die Gruppe C gelost, dort treffen Luis Figo und Co unter anderem auf den Ligakonkurrenten Hamburger SV und auf den Italienischen Spitzenverein Inter Mailand. "Jedes Los wäre schwer gewesen...ich schätze es wird ein heißer Kampf um Platz 2, denn den würden wir ganz gerne belegen.", sagte Manager King of Swing unmittelbar nach der Auslosung. Auch in der Gruppe ist Sampdoria Genua, welche Mainz bereits im UEFA Cup schlug.

      Hier die gesamte Gruppe C:

      FSV Mainz
      1. FC Köln
      AC Siena
      Inter Mailand
      Hamburger SV
      Sampdoria Genua


      Am 23. Spieltag war es endlich soweit! Neuverpflichtung Taye Taiwo gab sein Debut für den FSV Mainz 05. Im Spiel gegen 1860 München lief der geschulte Linksverteidiger Taiwo als Innenverteidiger auf und löste seine Aufgabe sehr solide. Viel zu tun gab es aber auch nicht, bis auf ein Tor von Paulo Agostino in der 96. Minute hatte 1860 nicht viel zu melden. Das Tor von Agostino störte allerdings wenig, denn zuvor machte Mainz fünf Buden und heimste den Süddeutschen eine Klatsche ein. Für Mainz waren Cristiano Lucarelli (18., 31.), Martin Demichelis (49.), Joris Mathijsen (56.) und Joker Sota Hirayama (89.) erfolgreich. "Eine sehr gute Leistung von uns. Wir hatten das Spiel immer unter Kontrolle.", freute sich King of Swing zu Recht nach Abpfiff der Begegnung. Der Kopf des Teams war Luis Figo. Er zog die Fäden im Mittelfeld und dirigierte die starke Offensive, allen vorran mal wieder Arouna Koné, der zwar kein Tor schoss, aber zwei glänzend vorbereitete und sich damit die Note 1.00 beschaffte.

      Als eine schwere Nummer erwies sich der FC Valencia im Hinspiel des UEFA Cup - Achtelfinales für Mainz 05. Etwas zu locker ging King of Swings Mannschaft in die Partie und entging in der ersten Hälfte nur knapp einem Rückstand. Deutlich sicherer waren die 05er in Halbzeit zwei und legten sogleich einen Blitzstart hin: Kaum waren drei Minuten gespielt da schnappte sich Marcell Jansen den Ball im Mittelfeld und legte einen langen Sprint zum gegnerischen Tor hin, die Kraft reichte nicht mehr um einen anständigen Schuss abzugeben und so erfolgte der Rückpass auf den gut positionierten Luis Figo, dieser sah den zu weit links stehenden Torhüter von Valencia, Canizares, und schlenzte den Ball in den rechten Torwinkel. Ein herrliches Tor vom Mittelfeldstrategen Figo. Mainz dominierte nun das Spiel und umso überraschender war der Ausgleich Valencias durch Pablo Aimar (Foto links) in der 63. Minute. Der Argentinier machte sein vermeintliches Manko, die Körpergröße (1,70m), zu seinem Vorteil, denn wo Taye Taiwo und Joris Mathijsen an einer Flanke von Vicente vorbeisegelten knallte der Ball direkt auf Aimars Kopf, er hatte keine andere Wahl als ein Tor zu erzielen. Es blieb beim gerechten 1:1 Endstand. King of Swing: "Das Rückspiel ist noch völlig offen, wir rechnen uns durchaus gute Chancen zu."

      Deutlich ausgepowert wirkte der FSV am 24. Spieltag beim Match gegen den 1. FC Nürnberg. Zu Beginn des Spiels konnte Mainz noch zeigen warum sie auf dem 6. Rang stehen und Nürnberg mitten im Abstiegskampf steckt; Chancen über Chancen wurden jedoch vergeben. Nach dem Halbzeittee merkte man den Mainzern aber die anstrengende Spiele der letzten Wochen an, mit müden Beinen schleppten sich die Spieler über den Platz und kamen höchstens durch Glück zu Torchancen. Bestraft wurde das langsame Mainzer Spiel dann vom schnellen Nürnberger Stürmer, Bakary Koné. Der Teamkollege von Arouna Koné in der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste ließ den völlig fertigen Maxwell locker links liegen und spazierte alleine auf das Tor von Júlio César zu...leider kann Bakary Koné nicht nur Laufen, sondern auch Schiessen. 1:0 für den 1.FC Nürnberg. Mainz war nicht mehr in der Lage das Spiel zu drehen, nach 3 gewonnen Ligaspielen in Folge erweist sich diese Niederlage als Hoffnungskiller: "Die Champions-League können wir jetzt wohl abschreiben", erkennt King of Swing.
      Morgen trifft der FSV in der Gruppenphase des B.U.C. auf den 1. FC Köln. King of Swing: "Klar, wir wollen gewinnen." In der Liga verlor Mainz 05 in der Hinrunde am 17. Spieltag gegen den FC, da dürfte noch eine Rechnung offen sein...

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #90
      Mit Mühe und Not:
      Sieg im B.U.C. gegen Köln!



      Der Höhenflug von Arouna Koné (in weiß-rot) hält weiter an

      33.600 Zuschauer sahen ein wahres Fußballfest im gestrigen BOM United Cup Spiel gegen den 1.FC Köln. Die Vorgabe war klar, wenn man als Zweiter - vermutlich hinter Inter Mailand - weiterkommen möchte in der Gruppenphase, so sollen Siege gegen den AC Siena, Sampdoria Genua und 1. FC Köln her. Der Anfang ist getan, Mainz schenkte den Gästen im Karnevalsduell 4 Tore ein, kassierte selber aber auch 3 Buden. Keine 15 Minuten waren gespielt da klingelte es schon im Kölner Tor, Cristiano Lucarelli netzte ein. Mainz kontrollierte weiter das Spiel, 27. Minute: 2:0 durch Arouna Koné(Foto). Mit dem sichergeglaubten Sieg im Hinterkopf startete Mainz in die zweite Hälfte, und wurden bitter überrascht als Vincenzo Montella in der 48. Minute auf 2:1 verkürzte. Schock für Mainz ? Von wegen! Nur eine Minute später brachte Arouna Koné eines seiner berühmten Dribblings und kämpfte sich bis zum gegnerischen Tor durch, wo er locker und kühl verwandelte. 3:1! Weiter sahen die Zuschauer eine abwechslungsreiche Partie, denn das drunter und drüber ging in der 59. Minute weiter als Rolf-Christel Guié-Mien den erneuten Anschluss für Köln machte. Nur noch 3:2. Trotzdem schien sich King of Swings Truppe weiterhin den Sieg sicher, und wurde erneut bestraft von Vincenzo Montella, der in der 77. Minute zum 3:3 Ausgleich traf. Nur Andrés D'Alessandro erkannte den ernst der Lage, er fasste sich ein Herz und setzte in der 80. Minute mit einem Distanzschuss aufs ganze. Mit Erfolg! Der Schuss knallte unter die Latte und hinter die Linie. 4:3! Nach lauten Worten auf dem Platz von Leitwolf Luis Figo wurde das 4:3 bis zum Schlusspfiff gesichert.
      "Wir sind knapp einem Ausrutscher entkommen. Unsere Defensivleistung war miserabel, das darf nicht nochmal passieren.", so King of Swings Resultat. In der Hinrunde hätte man wohl nach so einem Spiel fieberhaft nach neuen Personalien gesucht, doch laut Aussagen des Vorstandes vom FSV Mainz 05 wird es keine weiteren Transfers in der aktuellen Saison geben, zumindest was Stammkräfte angeht. Edelreservist Honorato Campos Ederson steht allerdings derzeit im Interesse mehrerer europäischer Topclubs, darunter auch Arsenal London. Die Gunners sollen bereits ein Angebot in Millionen Höhe abgegeben haben.

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #91
      Bye bye Angstgegner
      Mainz feiert Sieg gegen Leverkusen


      Drei Mal trafen der FSV Mainz 05 und Bayer Leverkusen bisher in den Saisons 2004/2005 und 2005/2006 aufeinander und drei Mal verlor der FSV gegen FL-Eule und seine Leverkusener. Nun, am 25. Spieltag, wurde diese Serie endlich beendet! Mainz schlägt zu Hause Bayer 04 Leverkusen in der vierten Begegnung mit 3:0! Zum besten Spieler der Partie wurde im Anschluss Martin 'Micho' Demichelis ausgezeichnet, der zwei Tore zum Erfolg der Mainzer beitrug (07., 41.). Zwischendurch war der erneut starke Arouna Koné erfolgreich, welcher zum 2:0 in der 31. Minute traf. "Ein großes Spiel von Micho und wahnsinn wie gut Arouna momentan drauf ist. Er hat in der aktuellen Saison schon 15 Buden für uns gemacht, mehr als doppelt soviele wie in der vergangenen Saison.", lobte King of Swing die beiden Torschützen. Das Ergebnis mag klar aussehen, doch das Spiel war es nur in der ersten Hälfte, wo Mainz alle Treffer erzielte und auch deutlich überlegen war. In der zweiten Halbzeit jedoch machte die Bayer-Elf enormen Druck und King of Swing hat es vor allem seinem Torwart, Júlio César, zu verdanken, dass die 05er ohne Gegentor blieben.
      Direkt nach der Partie flog King of Swing nach Holland um sich mit dem Trainer und Manager des PSV Eindhoven, Molle, zu treffen. Es ging erneut um einen Mittelfeldspieler, diesmal Modeste M'Bami(Foto links). Obwohl das Mittelfeld als Prunkstück des FSV Mainz 05 gilt, wollten King of Swing & Co den Nationalspieler Kameruns unbedingt verpflichten und taten dies auch. Für 4 Millionen € kommt der 23-Jährige nach Deutschland - allerdings erst zur kommenden Saison. Zusätzlich muss Mainz André Bahia abgeben, der seinen Stammplatz nach der Verpflichtung von Taye Taiwo in der Abwehr verloren hatte. King of Swing zu dem ersten offiziellen Neuzugang für die Saison 2006/2007: "Wir beobachten Modeste M'Bami schon seit seiner Zeit bei Chelsea London, er ist ein großes Talent und schon sehr weit entwickelt. Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat." In der nächsten Saison werden sich nun aller Voraussicht nach mit Alex Farnerud, Valon Behrami und Modeste M'Bami drei hochkarätige Spieler um einen Stammplatz im Mittelfeld neben den gesetzten Luis Figo, Martin Demichelis, Marcell Jansen und Andrés D'Alessandro streiten.
      Am 26. Spieltag trifft Mainz 05 auf Meisterschafts-Anwärter Schalke 04. King of Swing: "Klar, wird ein schweres Spiel. Wir konnten in der laufenden Saison aber auch die Bayern, Werder Bremen und Bayer Leverkusen schlagen, also warum dann auch nicht Schalke 04 ?"

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #92
      Ribery zu stark für Mainz



      Der Franzose Franck Ribery machte den Unterschied aus

      Wenn die Fans des FSV Mainz 05 einen Blick auf die Tabelle werfen, sieht es düster aus für den amtierenden Vizemeister. UI-Cup ist angesagt. Verantwortlich dafür ist die 1:0-Pleite am 26. Spieltag gegen Schalke 04. In einer mäßigen ersten Hälfte war Mainz noch gleichauf mit dem Ligakonkurrenten aus Gelsenkirchen. In der zweiten Halbzeit griff allerdings der überragende Regisseur der Schalker, Franck Ribery (Foto oben), zu oft in die Trickkiste und machte der Mainzer Defensive das Leben schwer. "Wir haben bis zum bitteren Ende gekämpft, ich habe ein engagiertes Spiel von meiner Truppe gesehen, ich kann keinem einen Vorwurf machen", erkannte King of Swing im Anschluß vollkommen zu recht, die vielen gewonnen Zweikämpfe stoppten aber eben nicht diesen besagten Ribery - für den kurz zuvor der Mainzer Verteidiger und tunesische Nationalspieler Karim Haggui als Kettenhund eingewechselt wurde - in der 70. Minute: Ein kurzer Blick von David Dunn genügte und prompt kam die Flanke in den Strafraum, wo Ribery mustergültig einnetzte. Kurios: Vor gut 7 Monaten hatte auch Mainz Interesse an Franck Ribery, der damals aufgrund eines Gehaltsstreits von Galatasaray Istanbul weg wollte. Auch in den letzten zwei Monaten bekundeten King of Swing & Co desöfteren Interesse am französischen Mittelfeldspieler, Schalke 04 erteilte jedoch nie die Freigabe.
      Da sowohl der Hamburger SV, als auch Köln und Stuttgart ihre Hausaufgaben machten und ihre Spiele gewinnen konnten, findet sich der FSV nun nur noch auf dem 8. Rang wieder, nichtsdestotrotz ist das Team optimistisch, so auch der deutsche Nationalspieler Marcell Jansen: "Die schwersten Wochen haben wir jetzt hinter uns. Wir spielen jetzt unter anderem noch gegen Bochum, Bielefeld, Gladbach und Köln, wo wir uns alle jeweils drei Punkte versprechen."

      Im Rennen ist der FSV weiterhin im UEFA-Cup und im BOM United Cup. Ein erfolgreicher Abschluss in diesen beiden Wettbewerben könnte die recht verkorkste Bundesligasaison ausgleichen. Anfangen wollen die 05er schon am 21.02.2006, denn da steigt das große Achtelfinal - Rückspiel gegen den spanischen Vertreter FC Valencia. Doch Mainz hat allen Grund zur Hoffnung: Hinspiel-Schreck Pablo Aimar liegt momentan mit einer Grippe im Bett. Valencias Pressesprecher ließ jedoch verlauten, dass der kleine Argentinier rechtzeitig zum Rückspiel gegen den FSV wieder fitt sein würde, doch geschwächt sein wird er allemal. Mit: "Egal wen der Gegner aufstellt, unsere Leistung muss stimmen", reagierte King of Swing gelassen auf den Medienhype rund um Aimar. Keine Chancen auf einen Einsatz hat der Brasilianer Ederson (Foto links). Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler wird morgen seinen Umzug nach London vollziehen; Mainz verkaufte ihn kürzlich für sage und schreibe 11 Millionen € an die Gunners von Arsenal London. Spielberechtigt ist Ederson allerdings erst ab dem 28.02.2006 für die Engländer, bis dahin steht er noch offiziell beim FSV unter Vertrag. King of Swing nominierte ihn dennoch nicht für die Partie gegen die Spanier: "Sota ist erste Wahl als Ersatzstürmer. Honorato kann sich ruhig schonmal in England einleben, er ist jung, er wird etwas Zeit brauchen und die geben wir ihm." Ederson erzielte in seiner europäischen Laufbahn in 23 Spielen 7 Tore, bei Mainz kam er nur zweimal zum Einsatz (1 Tor).

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #93
      "Gutes Spiel, weiter so!"
      +++ PSV Eindhoven buhlt um Maxwell +++



      Auf dem Absprung: Der Brasilianer Maxwell steht kurz vor einem Wechsel

      Fröhliche Gesichter spiegelten die Stimmung am gestrigen Dienstag wider, nachdem sich der FSV Mainz 05 dank eines 1:0 Sieges gegen Valencia ein Ticket für das Viertelfinale des UEFA Cups sicherte. Mainz hat diesen Sieg, der dank eines 1:1 Unentschiedens im Hinspiel zum Weiterkommen reichte, vor allem Andrés D'Alessandro zu verdanken. Der Spielgestalter des FSV zeigte speziell in der ersten Halbzeit hervorragende Leistungen und krönte seine Arbeit mit dem 1:0 in der 29. Minute. Valencia spielte jedoch über 90 Minuten hinweg gut mit und auch D'Alessandros Pendant Pablo Aimar hatte genug Luft für die volle Spielzeit. Letztenendes reichte der dünne 1:0 Vorsprung zum Sieg. Im Viertelfinale wird Mainz 05 auf OSC Lille treffen, welche sich im Achtelfinale gegen den VfB Stuttgart durchsetzen konnten. Der Mainzer Trainer und Manager King of Swing zum Sieg gegen den FC Valencia und über die Auslosung: "Das war ein gutes Spiel, weiter so! Wir haben einen der größten europäischen Vereine aus dem Europapokal geworfen. Nun wartet Joschka mit dem OSC Lille auf uns, auch dort werden wir unser bestes geben."
      Bereits wenige Stunden nach dem Spiel landeten die ersten Anfragen für Maxwell, welcher stark aufspielte gegen die Spanier vom FC Valencia, bei der Führungsetage des FSV Mainz 05. "Es gibt Interessenten aus Deutschland und Holland", so Manager King of Swing. Vor allem der holländische Topclub PSV Eindhoven soll stark an einer Verpflichtung des Brasilianers interessiert sein, ebenso wie der Spitzenreiter der 1. Bundesliga, Bayern München. King of Swing: "Wir stehen derzeit in Verhandlungen bezüglich Max' Zukunft, das stimmt." Der PSV Eindhoven soll angeblich sogar eine Millionen-Ablöse im zweistelligen Bereich geboten haben...

      ...PSV Eindhoven ? Genau! Der PSV ist ein alter Bekannter beim FSV Mainz 05. Nicht nur Luis Figo kam vom holländischen Traditionsclub, nein, auch Modeste M'Bami (geMAINZam berichtete) wird zur neuen Saison kommen. Doch da war doch noch was ? Es ging um den damaligen Treviso-Spieler Taye Taiwo. Die 05er sicherten sich die Dienste des nigerianischen Nationalspielers vor einigen Wochen und schnappten diesen angeblich den Verantwortlichen des PSV vor der Nase weg. Und nun gibt es wegen Maxwell erneut Rüffel aus Holland, so gab Eindhovens Manager, Molle, heute im einem Interview für die Eindhoven Times folgendes über King of Swing von sich: "Ich weiß nicht was in ihm vorgeht. Wahrscheinlich hat er in dieser, eher schlecht laufenden Saison, zuviel Zeit für unnötige Keilereien. Ich werde in Zukunft taten sprechen lassen. Das sollte er auch tun."
      King of Swing, über den in Eindhoven nicht zum ersten Mal gelästert wird, gab kühl zurück: "Es ist vollkommen selbstverständlich, dass wir Max' nicht einfach so abgeben. Er ist eine feste Größte auf der linken Außenbahn und steht nicht umsonst im Fokus der Selecao. Wenn Eindhoven meint ihn mit ein paar Geldscheinen locken zu können, irren sie sich. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Verhandlungen beendet sind." Eine weitere holländische Zeitung berichtete zudem heute, dass die beiden Vereine nun zwei extra eingestelle Anwälte als Sprecher des jeweiligen Vereins in den Verhandlungen einsetzen würden.

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #94
      Perfekt: Maxwell zum PSV
      +++ Mainz schlägt Bochum mit 2:0 +++



      Wechselt zurück nach Holland: Maxwell

      Direkt nach dem 0:2 Auswärtssieg des FSV Mainz 05 über den VfL Bochum gab der Pressesprecher des FSV den Verlust von Linksverteidiger Maxwell Scherrer Cabelino Andrade - kurz Maxwell - bekannt. Der in Vila Velha geborene Brasilianer wechselt für eine unglaubliche Ablösesumme von 42 Millionen € zum derzeitigen Tabellenvierten der holländischen Eredivisie und Meisterschaftsaspiranten PSV Eindhoven. Die Holländer haben damit das Buhlen um Maxwell (geMAINZam berichtete) gegen den FC Bayern München gewonnen. Doch zuvor sicherten sich die 05er dank einer schwachen Darbietung des VfL Bochum weitere 3 Punkte. In der 31. Minute traf Arouna Koné zur 0:1 Führung, bedanken durfte sich der Stürmer bei Alex Farnerud, welcher mustergültig vorbereitete. In der 63. Minute schlog Marcell Jansen eine Flanke in den gegnerischen Strafraum wo Andrés D'Alessandro lauerte, den Ball per Brust annahm, und sicher zum 2:0 aus Mainzer Sicht verwandelte. Der Schiedsrichter pfiff pünktlich ab und ein niemals gefährdeter Sieg wurde nach Hause geschaukelt.

      Nun werfen wir aber wieder einen Blick auf den jüngsten Transfer King of Swings. Neben den rund 40 Millionen € forderte der FSV auch einen Ersatz für den scheidenden Maxwell, und bekam mehr als nur einen Ersatzspieler: Per Billeskov Kroldrup wird sich ab der Saison 2006/2007 das Mainzer Trikot überstreifen! Der Däne lief in der aktuellen Saison bereits 33 Mal für den PSV Eindhoven auf und war zuletzt am vergangenen Spieltag gegen NEC Nijmegen für die Holländer am Ball. Der 26 Jahre alte Kroldrup wird aller Voraussicht nach in der kommenden Saison auf der rechten Außenbahn oder in der Innenverteidigung für Mainz auflaufen. Den leeren Platz, den Maxwell auf der linken Seite hinterlässt, wird der nigerianische Nationalspieler Taye Taiwo einnehmen. "Wir freuen uns sehr auf Per. Er ist vor allem durch die Nationalmannschaft Dänemarks international sehr erfahren. Natürlich ist der Verlust von Max groß...er hat uns in den letzten beiden Jahren starke Treue erwiesen und war eine Stütze des Erfolges," so King of Swing über Per Kroldrup und Maxwell, welcher als erster großer Coup von King of Swing galt. Zur neuen Saison stößt also nun neben Modeste M'Bami und Steven Taylor, welcher aufgrund des Ablaufs der Leihe an Hannover 96 wieder zurückkehrt, mit Per Kroldrup ein weiterer Spieler mit Stammplatzambitionen in den Kader von Mainz 05. Wir sind gespannt welche Spieler King of Swing in die erste Elf berufen wird.

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #95
      Mainz rückt auf UEFA-Cup Platz
      Themen: +++ AC Siena - Mainz +++ Mainz - Bielefeld +++ Mainz - Lille +++ Timisela kommt +++


      Im BOM United Cup - Spiel in der Gruppe C gegen den AC Siena gab es ein Wiedersehen mit Quincy Owusu-Abeyie (Foto). Der junge Holländer ist momentan von Mainz an die Italiener ausgeliehen und kehrt am Saisonende zurück in den Kader der 05er. Bis auf eine brisante Anfangsphase - Alaeddine Yahia vom AC Siena bekam in der 24. Minute wegen einer Prügelei mit Cristiano Lucarelli (Was wir von geMAINZam übrigens für unklug hielten) die rote Karte - sahen die rund 14.000 Zuschauer im Stadio Comunale Artemio Franch ein langweiliges Spiel. Die Mainzer Leihgabe Owusu-Abeyie verabschiedete sich in der 61. Minute vom Spiel und wurde ausgwechselt, knapp fünf Minuten später kam beim FSV für Alex Farnerud Sota Hirayama ins Spiel. Eine gelungene Einwechslung, denn mal wieder bewies Hirayama seine Kunst als Joker: Er erzielte in der 83. Minute das 0:1 Siegtor, wie gewohnt per Kopf. Pünktlich zur 90. Minute ertönte der Pfiff des Schiedsrichters, Mainz festigt damit einen Platz der für das Weiterkommen in die nächste Runde reichen würde. "Dennoch wird es schwer für uns. Wir haben nun die beiden vermeintlich leichtesten Gegner hinter uns. Gegen den HSV, Inter Mailand und auch gegen Sampdoria Genua wird es härter.", so King of Swing.


      Tabelle:
      nach der 2.Runde

      1. Inter Mailand +3 | 6
      2. FSV Mainz +2 | 6

      3. Hamburger SV +2 | 6
      4. 1. FC Köln -2 | 0
      5. AC Siena -2 | 0
      6. Sampdoria Genua -3 | 0


      Das Mannschaftsgefüge des FSV Mainz 05 schien sich durch den mittlerweile perfekten Abang von Starverteidiger Maxwell (geMAINZam berichtete) nicht stören zu lassen. Auch am 28. Spieltag der 1. Bundesliga fuhr das Team von Trainer King of Swing 3 Punkte ein, diesmal gegen die Arminen aus Bielefeld. Die Truppe von der Alm war vor allem in der ersten Viertelstunde erschreckend schwach, was Cristiano Lucarelli ausnutzte und mit seinem 13. Tor in der aktuellen Saison die 1:0 Führung für die Hausherren erzielte. Bielefeld war nun wachgerüttelt, kam in der ersten Hälfte aber auch nicht über einen Lattentreffer von Magnus Arvidsson hinaus (31.). Anders Mainz 05: Wenn Lucarelli trifft muss der andere Stürmer des FSV natürlich nachlegen. Arouna Koné machte noch vor dem Halbzeittee das 2:0, eingeleitet wurde der Angriff durch den Bielefelder Boubacar Diarra, der einen astreinen Fehlpass spielte. Das war schon das 17. Tor für Arouna Koné, der damit weiterhin der beste Torschütze der Mainzer bleibt. In der zweiten Halbzeit zeigte Alex Farnerud (Foto) sein Können, er schlüpfte in die Rolle des Spielgestalters und war der Dreh- und Angelpunkt des Mainzer Spiels. In der 65. Minute schickte ihn allerdings ein unangenehmes Zwicken im Oberschenkel vom Platz, für ihn kam der Youngster Sota Hirayama in die Partie. Hirayama konnte nicht wie zuletzt gegen Siena ein Joker-Tor erzielen, lieferte jedoch eine anständige Vorstellung ab und wurde nach dem Schlusspfiff wieder euphorisch von den Fans geehrt.
      Nach diesem Spiel findet sich der FSV Mainz 05 wieder auf einem UEFA-Cup Platz (6.) wieder. Obwohl es nur 3 Punkte bis zu einem Champions-League Platz sind, möchte in Mainz keiner ein Wort darüber verlieren. King of Swing Begründet dieses Verhalten: "Okay, wir sind 3 Punkte von einem Champions-League Platz entfernt, aber wir haben nur ein Zwei-Punkte-Polster auf einen UI Cup Platz. Das ist zu wenig. Wir wissen wie schnell es geht und deswegen ist unser primäres Ziel der UEFA Cup."


      Erst heute Mittag war das Spiel und schon berichten wir von geMAINZam ausführlich über die UEFA-Cup Begegnung zwischen unserem FSV Mainz 05 und dem OSC Lille. Endlich sahen die Zuschauer am Bruchweg mal wieder eine richtig gute Partie, denn der Fünfte der französischen Ligue 1 reiste mit Topbesetzung nach Deutschland. Auch King of Swing ließ die crème de la crème auflaufen. Schon in der 4. Minute ging es los: Lilles Stürmer Matt Moussilou startet durch und legt in der Mainzer Hälfte zum Dribbling an, doch verliert den Ball an Martin Demichelis, der aufgepasst hatte. Demichelis spielt den Ball zur Kreativzentrale des FSV, Andrés D'Alessandro, und dieser sieht Luis Figo (Foto), der sich in eine hervorragende Schussposition gebracht hat. Ein Blick, ein Pass und ein Schuss, 1:0! 10 Minuten später war erneut Mainz am Drücker, nach gekonntem Kurzpassspiel im Mittelfeld zieht Micho Demichelis aus der Distanz ab und verfehlt das Tor nur um Zentimeter. Als die Mainzer Elf noch an den netten Distanzschuss von Demichelis dachte, schaltete OSC Lille bereits wieder auf Angriff um. Der Kameruner Jean Makoun fasste sich in der 16. Minute ein Herz und setzte ebenfalls zum Distanzschuss an...und er machte es besser als sein Pendant, 1:1. In der 36. und 44. Minute hatte Mainz jeweils gute Chancen auf die Führung, vergab diese aber. Auch Lille hätte in der 37. Minute in Führung gehen können, aber Odemwingie scheiterte am Mainzer Schlussmann Jùlio César. Halbzeit!
      In der zweiten Hälfte gingen beide Teams wieder topmotiviert in die Partie, Marcell Jansen setzte bereits in der 52. Minute mit einem harten Schuss die ersten Akzente im 05er Offensivspiel. Lille antwortete in der 55. Minute erneut mit Odemwingie, der aber schonwieder in Júlio César seinen Meister fand. In der 61. Minute feuerte Arouna Koné einen gewaltigen Schuss auf das Tor von Tony Sylva ab, der Torhüter des OSC Lille konnte jedoch parieren. Arouna Koné, mit mächtig Wut im Bauch , versuchte es schon in der 67. Minute nochmal. Und diesmal mit Erfolg! Der Ivorer trifft zum 2:1. Die Fans des FSV flippen aus, Euphorie herrscht im Stadion. Diese Euphorie wurde leider in der 75. Minute erstickt. Der zuvor eingewechselte Eduardo da Silva stochert den Ball nach einer Ecke von Plasil zum Ausgleich ins Tor. 2:2 war der Endstand, obwohl Arouna Koné in der 89. Minute nochmal die Führung auf dem Fuß hatte.


      Weil Edersons Wechsel nach London nun vollzogen wurde, ist das Konto wieder prall gefüllt. Zugleich präsentierte der FSV Mainz 05 einen talentierten Neuzugang: Michael Timisela. Der gebürtige Amsterdamer Timisela kommt frisch von Jong Ajax, wo Mainz schon Emmanuel Boakye herholte. Mainz zahlt 900.000 € an Ajax Amsterdam. "Ich glaube kaum ein Verein hat eine so talentierte zweite Elf wie wir.", meint der Manager des FSV, King of Swing, "unsere Talente sind unser Kapital." Wohl wahr, dennoch wird der FSV mit einem Rekordbudget in die Saison 2006/2007 starten und versucht dementsprechend schon jetzt weitere Verstärkung für die nächste zu präsentieren. Neben Jonathan de Guzman steht auch Aiyegbeni Yakubu ganz weit oben auf King of Swings Liste. Einen Spieler bekam der FSV indes nicht: Johan Vonlanthen. Der junge Schweizer hat die Offerte der 05er abgeblockt und wird sich zwischen Juventus Turin und OGC Nizza entscheiden.

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #96
      SONDERAUSGABE

      Altes Leid ?



      Momentan vollkommen von der Rolle: Júlio César

      Es droht das gleiche Leid wie in der vergangenen Saison. Der FSV verspielt alles was er im bisherigen Saisonverlauf aufgebaut hat, Niederlage über Niederlage wird eingefangen. Obwohl sich die Truppe von King of Swing noch gut gegen Bremen (Werder Bremen : FSV Mainz 05 2:2, Tore: Lucarelli (39., 79.)) und sehr gut gegen Hansa Rostock (FSV Mainz 05 : Hansa Rostock 5:0, Tore: Koné (05., 59., 64.), Lucarelli (50.), Jansen (87.)) verkaufte, gab es zuletzt einen drastischen Leistungseinbruch. Angefangen hat alles im UEFA Cup...

      Schon im Rückspiel des UEFA Cup Viertelfinales wurde klar: Hier schenkt sich niemand was! Wie bereits das Hinspiel, endete das Rückspiel 2:2. Einer der stärksten Spieler auf dem Platz war erneut Arouna Koné (Foto). Der Shootingstar erzielte in der 62. Minute das 1:1 Ausgleichtor für Mainz 05, zuvor hatte Peter Odemwingie in der 19. Minute für die Gastgeber getroffen. Bereits acht Minuten später erhöhte Eduardo da Silva auf 2:1 für Lille. Der eingewechselte Topjoker, Sota Hirayama, machte in der 79. Minute das 2:2. Da die UEFA derweil kein Elfmeterschiessen im Rückspiel ermöglichen will, wurde kurzfristig ein Entscheidungsspiel organisiert. Das Heimrecht loste Glücksfee The Hated dem FSV Mainz 05 zu, jedoch sollte der OSC Lille am Ende ein glückliches Gesicht haben. Mainz trat ohne den verletzten Cristiano Lucarelli an und lag nach knapp 13 Minuten hinten durch Matt Moussillou. Arouna Koné glich kurz vor Halbzeitpfiff aus. Mainz war in der zweiten Hälfte das bessere Team, machte aber nicht genug Druck auf den OSC. So wurde der FSV in der letzten Spielminute durch Mathieu Bodmer, der nächste Saison zum FC Bayern München wechseln wird und an dem Mainz auch mehrmals Interesse bekundet hatte, bestraft. Bodmer nutzte einen kleinen Stellungsfehler von Abwehrchef Joris Mathijsen knallhart aus und köpfte zum 1:2 Endstand ins Netz. "Schade, dass wir so knapp am Halbfinale, wo Liverpool gewartet hat, vorbeigeschrammt sind", ließ King of Swing nach dem Spiel verlauten.



      Nun sollte der UEFA Cup Platz in der 1. Bundesliga gesichert werden. Am 31. Spieltag ging es gegen die alten Bekannten des VfL Wolfsburg, Aufbauarbeit war angesagt. Es ging gut los, schon nach 6 Minuten klingelte es im Tor des VfL, 0:1 durch Arouna Koné. 33. Minute - Koné legt noch einen drauf, 0:2 ! "Arouna Koné macht eine grandiose Entwicklung durch. Er gehört zu den besten der Rückrunde", schwärmt King of Swing. Nicht zu den besten der Rückrunde gehört Júlio César, die Nummer 2 der Selecao leistete sich einen Patzer in der 41. Minute, welchen Ighli Vannucchi ausnutzte und auf 1:2 verkürzte. Das Spiel, in dem übrigens Valon Behrami von Anfang an für den gesperrten Martin Demichelis spielte, gaben die 05er trotzdem nicht aus der Hand. Luis Figo (Foto) erhöhte in der 61. Minute auf 1:3. Etwas Hoffnung schöpften die Wölfe aus dem 2:3 von Pujol in der 80. Minute. Die Hoffnung wurde von den Mainzern aber schnell durch Lucarelli erstickt. Der Italiener machte in der 87. Minute alles klar und traf zum 2:4 Endstand.


      Den Aufschwung aus dem Sieg gegen Wolfsburg konnte Mainz leider nicht mitnehmen. Ganz im Gegenteil, zum Ärger vom Vorstand. Am 32. Spieltag unterlag der FSV den Fohlen von Borussia Mönchengladbach mit 1:2. Obwohl Mainz früh in Führung ging (Arouna Koné, 10. Minute) und im gesamten Spiel mehr Torchancen hatte als Avods Gladbacher, konnte King of Swings Team dieses richtungsweisende Spiel nicht gewinnen. In der 49. Minute erzielte Sonck den Ausgleich und in der 94. Minute der Youngster Moussa Dembele (Foto) die Führung für die Gladbacher. Kurios: Am Matchwinner Dembele hatte auch der FSV Mainz 05 Interesse. Gegen die dicken Geldtaschen der Borussia konnte jedoch auch Mainz nichts aufbringen. Nach dieser Niederlage muss Mainz noch einmal um den UEFA Cup Platz bangen. Mit dem Hamburger SV, dem 1. FC Köln, VfB Stuttgart und Mainz 05 kämpfen nun 4 Vereine um 3 Plätze. Für die Fans wird in den letzten zwei Saisonspielen auf jeden Fall Spannung pur geboten, so spielt der FSV gegen die beiden wohl härtesten Mitkonkurrenten: Am 33. Spieltag gegen den HSV und am 34. gegen die Geißböcke des FC werden zwei absolute Endspiele erwartet.


      Generalprobe verpatzt
      "Wir drücken dem HSV gegen Inter beide Daumen"
      "Dieses Spiel vergessen wir besser ganz schnell", so King of Swing nach der 3:0 Klatsche im BOM United Cup gegen den Hamburger Sport Verein. Obwohl die Mainzer das ganze Spiel dominiert haben, war es letztendlich die kämpferische Leistung, die dem HSV den Sieg einbrachte. Die Truppe von kreal gewann gut 60% mehr ihrer Zweikämpfe als die 05er. Nachdem Demichelis in der 7. Minute die Führung für die Mainzer auf dem Fuß hatte, aber vergab, erzielte Jan Koller für den HSV in der 8. Minute das erste Tor in der Partie. Cassetti erhöhte in der 40. und Pazzini (Foto) in der 62. 3:0 der Endstand. Besonders den gebürtigen Hamburger King of Swing schien diese Niederlage zu nerven: "Wir haben die ersten 3 Spiele, gegen Köln, Siena und Inter Mailand gewonnen, es wäre unglaublich ärgerlich wenn wir jetzt wegen den 3 Gegentoren die wir kassiert haben rausfliegen. Wir drücken dem Hamburger SV beide Daumen im Spiel gegen Inter Mailand und wir müssen natürlich gewinnen gegen Sampdoria Genua." Sollte der HSV am letzten Spieltag der Gruppenphase gegen Inter Mailand gewinnen, reicht Mainz sogar ein Punkt gegen Sampdoria Genua um weiterzukommen. Die Generalprobe für die Bundesliga, wo es auch gegen den HSV geht (s. Artikel oben), ging nichtsdestotrotz daneben.



      Saha zu Mainz ?
      Trotz der derzeitigen Treffsicherheit der beiden Stammstürmer des FSV (C. Lucarelli: 45 Spiele 20 Tore, A. Koné: 50 Spiele, 25 Tore) sondiert das Management den Transfermarkt auf der Suche nach einem weiteren Topstürmer. King of Swing: "Wir haben starke Stürmer, aber an der Breite mangelt es." Als Name ist heute Louis Saha durchgesickert, der Franzose steht zurzeit bei Girondins de Bordeaux unter Vertrag und möchte in der kommenden Saison unbedingt sicher im UEFA Cup spielen; die Franzosen von Bordeaux stehen momentan jedoch nur auf einem UI-Cup Platz und spielen eine eher schwache Saison. "Ja, Louis Saha steht auf unserer Liste. Aber dort stehen viele Spieler.", so King of Swing. Neben einem Stürmer sollen bald auch weitere Talente in den Kader des FSV Mainz 05 stoßen. Manager King of Swing ganz offen: "Wir arbeiten uns momentan durch die Jugendabteilungen mehrerer Vereine, davon auch viele im Ausland, und gucken welche Spieler wir loseisen können." Auch in der eigenen Jugend wurde der 17-Jährige Manager fündig: Mittelfeldtalent Fabian Liesenfeld machte bei Mainz II auf sich aufmerksam und sicherte sich kürzlich einen Profivertrag.

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #97
      Der zweite Anlauf klappt



      Nachdenklich: Viele Vereine wollen Topstürmer Cristiano Lucarelli

      Es war wie eine Erlösung. Die Spieler des FSV Mainz 05 lagen sich nach dem zweiten Spiel innerhalb von einer Woche gegen den Hamburger SV in den Armen - und das obwohl der direkte Einzug in den UEFA Cup immernoch nicht sicher ist. Dennoch war der 2:4 Auswärtssieg in Hamburg ein extrem wichtiger Sieg für Luis Figo und Co., denn bei einer Niederlage oder bei einem Unentschieden wäre Mainz auf einem UI-Cup Platz abgerutscht, weil Stuttgart gegen Wolfsburg drei Punkte holte und auch Köln erfolgreich war. Im Spiel gegen den HSV war Cristiano Lucarelli (Foto oben) der Held des Tages. Der Italiener erzielte in der 7. Minute die Führung und traf auch in der 31. und 60. Minute. Zuvor war noch Arouna Koné für Mainz erfolgreich (23.) und FSV-Schreck Gianpaolo Pazzini zweimal für den HSV (28., 49.). Der momentan sehr erfolgreiche Sturm des FSV Mainz 05 droht jedoch auseinanderzubrechen, mehrere Vereine buhlen um die Dienste von Cristiano Lucarelli und auch Arouna Koné ist heiß begehrt. Für Lucarelli soll der französische Topclub Toulouse FC bereits mehrere Offerten abgegeben haben. Für Arouna Koné sollen momentan nur vorsichtige Anfragen aus London in Mainz gelandet sein.
      Die Transfergespräche um Koné und Lucarelli möchte Mainz jedoch erst nach dem 34. Spieltag fortführen, denn am letzten Spieltag gegen Köln werden beide gebraucht. Gegen Köln kann sich Mainz aus eigener Kraft den direkten Einzug in den UEFA Cup sichern, jedoch klappt dies nur mit einem Sieg. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage müsste Mainz auf einen Patzer des HSV, die gegen Dortmund antreten, oder des VfB Stuttgart, die Gladbach empfangen, hoffen.

      Sieben neue Talente für Mainz
      In unserer letzten Ausgabe schrieben wir, dass King of Swing mehrere Talente verpflichten möchte. Im Stillen wurden nun mehrere Deals abgeschlossen und wir möchten Ihnen die Stars der Zukunft vorstellen.
      Stefano Chuka Okaka (Foto links) - Der gerade mal 16 Jahre alte Nigerianer sammelte schon Profierfahrung in der Serie A beim AS Roma und besitzt schon jetzt eine gewaltige Körpermasse. Obwohl er noch im Wachstum ist, beträgt seine Körpergröße schon 1,86m. Der Mittelstürmer hat schon jetzt eine große Fangemeinde und sein Trikotverkauf boomt. Mainz ließ sich den 16-Jährigen ganze 5 Millionen Euro kosten.
      Änis Ben-Hatira - Der U18 Nationalspieler Deutschlands hat tunesische Eltern, genoß aber eine Ausbildung in Berlin, unter anderem bei Tennis Borussia und der Hertha. Mainz konnte das Talent vom Hamburger SV II loseisen. Insgesamt zahlten die 05er rund eine Million Euro an den HSV. Ben-Hatira glänzt vor allem durch seine starken Dribblings und seine großartige Technik.
      Kevin Pezzoni - In Frankfurt ist er großgeworden, dann haben sich die Blackburn Rovers die Rechte an ihm geangelt und nun kickt er bei Mainz 05. Ebenfalls wie Ben-Hatira ist auch er deutscher U18 Nationalspieler. Für umgerechnet 600.000 Euro kommt der Mittelfeldspieler zum FSV.
      Sebastian Tyrala - Eigentlich sollte er in der aktuellen Saison den Durchbruch bei den Profis von Borussia Dortmund schaffen, doch eine Verletzung stoppte ihn. Beim BVB will man ihn nicht mehr haben und so sicherte sich Mainz seine Dienste, wenn auch nur als Leihe. Mainz verfügt jedoch über eine Kaufoption. Über die Höhe wurde Stillschweigen vereinbart. In Rheinland-Pfalz freuen sich die Fans jedoch schon auf den Drittplatzierten bei der Wahl zu "Deutschlands Nachwuchsfussballer des Jahres 2005".
      Nizamettin Caliskan - Der türkische U-Nationalspieler könnte ein sehr kostspieliges Ereignis beim FSV Mainz 05 werden. Ebenso wie Tyrala kommt er vom BVB und ebenfalls bekam er einen Leihvertrag. Die Kaufoption ist jedoch bekannt, sie beträgt 5 Millionen Euro. 5 Millionen für jemanden, der noch keinen einzigen Profieinsatz zu verbuchen hat ? In Mainz ist man scheinbar von seiner Entwicklung überzeugt.
      Jose-Alex Ikeng - Ein weiterer U18 Nationalspieler im Kader des FSV Mainz 05. Ikeng, der seine Wurzeln in Kamerun hat, wechselt für 1,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu Mainz. Dem Offensivtalent wird bald der große Durchbruch prophezeit.
      Patrick Njambe - Wie Ikeng hat auch Njambe seine Wurzeln in Kamerun, doch anders als Ikeng entschied er sich für die U-Nationalmannschaft von Kamerun - und nicht von Deutschland. 2004/2005 wechselte er von Union Douala zu der Jugend vom BVB, dort wurde sein Talent schnell erkannt und er kam zu Borussia Dortmund II. Nun schnappte sich Mainz den 18 Jährigen - für 450.000 Euro.

      Die Spieler Njambe, Ikeng, Tyrala und Caliskan werden übrigens erst zur neuen Saison in den Kader des FSV stoßen.

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #98
      UEFA CUP trotz 3:3 gegen Köln


      Als amtierender Vizemeister und letztjähriger DFB-Pokalfinalist ging der FSV Mainz 05 in die Saison 2005/2006 und dementsprechend hoch waren die Erwartungen der Fans. Doch King of Swing machte von Anfang an klar, dass die Meisterschaft nicht das Ziel sei, sondern der Einzug in die Champions-League. Bald wurde klar, dass in der vergangenen erfolgreichen Saison auch viel Glück mitgespielt hat, denn das gleiche Team konnte den hohen Ansprüchen nicht gerecht werden. Der Umbruch erfolgte ein paar Wochen später. Von dem erfolgreichen Team der letzten Saison sind neben ein paar Talenten nur noch Karim Haggui, Maxwell, der den Verein verlassen wird, und Martin Demichelis übrig. Den kleinen Einbruch am Anfang der Saison machten die FSV-Anhänger allesamt am Abgang von Abwehrchef Arne Friedrich fest. Im Oktober 2005 wechselte der deutsche Nationalspieler zu Inter Mailand. Dennoch ist der Kader im Laufe der Saison extrem verstärkt worden.
      (Auf unserer Statistik-Homepage haben wir alle Transfers 2005/2006 aufgelistet: Hier gehts zu den Statistiken).
      So kam es, wie es kommen musste: Die Ziele wurden nach unten gesteckt! Der direkte Einzug in den UEFA Cup hatte nun höchste Priorität und es blieb bis zum letzten Spieltag spannend. Am 34. Spieltag traf der FSV auf einen direkten Konkurrenten, den 1. FC Köln, der den Einzug aber bereits sicher hatte. Aus eigener Kraft war der Einzug sogar noch möglich, allerdings nur mit drei Punkten. Ansonsten ruhten alle Hoffnungen der Mainzer bei Borussia Mönchengladbach, die gegen Konkurrent Stuttgart antraten und beim BVB, die gegen den anderen Konkurrenten, den HSV ran mussten.
      Es fing gut an: Nach Sechs Minuten sahen die 33.500 Zuschauer ein 1:0 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel. Doch nach sieben Minuten ein 1:1. Allerdings sechs Minuten später wieder ein 2:1. In der 6. Minute war es Cristiano Lucarelli, der nach Vorarbeit von Alex Farnerud einnetzte. Eine Minute später traf Chevanton für den FC zum Ausgleich. Das 2:1 in der 13. Minute machte Andrés D'Alessandro. Die nächste halbe Stunde wurde es jedoch ruhiger. Bis zur 45. Minute, die letzte Chance vor der Halbzeit nutzte Leitwolf Luis Figo (Foto links) zum 3:1 aus. King of Swing sah seine Mainzer zur Pause in einer glänzenden Ausgangsposition. Dieses Hochgefühl hielt nur bis zur 58. Minute an, denn dort traf Upson zum 3:2 Anschluss. Noch schlimmer kam es in der 78. Minute, Viafara Mina schoß den 3:3 Ausgleich. Die geschockte Mainzer Truppe rettete immerhin noch bis zum Schlusspfiff ein letztendlich mühsames Remis. Da jedoch sowohl der HSV als auch Stuttgart patzten, verdankt der FSV nun den Dortmundern und Gladbachern den direkten Einzug in den UEFA Cup und schließt die Saison noch versöhnlich mit den Fans ab.


      Erfolge im B.U.C.

      Der BOM United Cup läuft weiterhin ganz nach King of Swings Wünschen. Die Gruppenphase war das Ziel, doch mittlerweile steht man nach dem 5:0 gegen Sampdoria Genua (Tore: 2x Koné, 2x Lucarelli, 1x Figo), welches den Einzug ins Viertelfinale ermöglichte, und dem dortigen 5:6-Sieg nach Elfmeterschiessen gegen keinen geringeren als Manchester United, im Halbfinale des B.U.C. ! Im Halbfinale trifft der FSV auf Inter Mailand, welche Mainz einst in der Gruppenphase schlug. Doch selbst wenn Mainz die Italiener in der damaligen Gruppenphase nicht geschlagen hätte, würden King of Swings Spieler hochmotiviert in die Partie gehen, denn zuvor wurde schließlich mit Manchester United der derzeitige Tabellenerste der Premier League und Champions-League Finalist geschlagen. Nachdem 'ManU' kurz vor der Halbzeit durch Van The Man, Ruud van Nistelrooy, in Führung ging, gelang es Arouna Koné (Foto rechts) in der 55. Minute den Ausgleich zu erzielen. In einem spannenden Elfmeterschiessen versagten letztendlich Andy van der Meyde beim siebten Schuss seines Teams die Nerven. Taye Taiwo auf Seiten der Mainzer blieb kühl und sicherte seinem Team durch den verwandelten Elfmeter den Einzug ins Halbfinale.



      Ein neuer Stern

      am Mainzer Himmel


      Diese Meldung überraschte nicht nur die Mainzer Fangemeinschaft, sondern auch die restliche Fußballwelt: Klaas Jan Huntelaar wechselt zur neuen Saison zu Mainz 05. Der 22-Jährige Youngster ist bereits jetzt schon holländischer Nationalspieler und war bis Gestern Abend wohl der heiß-umworbenste Torjäger Europas. Huntelaar erzielte zuletzt in 31 Partien 33 Tore und stand schon vor gut einem Jahr auf dem Mainzer-Wunschzettel, doch der ehemalige Coach Marcelinho hielt stur an seinem damaligen Talent fest. Der designierte Manager Heerenveens, Benz87, gab nun vor gut einem Monat Huntelaar, der unbedingt bei einem großen Club Europas spielen wollte, die Freigabe. Sofort buhlten etliche Topclubs um ihn, allen vorran der Mainzer Ligakonkurrent Schalke 04. Während in den vergangenen Wochen noch ein Gerücht um Louis Saha die Runde machte, dachte in Mainz keiner mehr an Klaas Jan Huntelaar, den unbezahlbaren.
      Am gestrigen Abend ging die Nachricht dann wie eine Eilmeldung um die Welt, Huntelaar wird ein 05er. Mainz musste eine enorm hohe Ablöse zahlen, neben 11,5 Millionen Euro, die direkt auf das Konto des SC Heerenveen wandern, gibt Mainz auch noch den aktuellen Goalgetter Cristiano Lucarelli, das große Schweizer Talent Valon Behrami und auf Leihbasis den Dänen Per Krøldrup ab. Im übrigen sicherte sich Mainz auch noch die Dienste vom Kroatischen Nationalspieler Danijel Pranjic. Pranjic hat vorerst nur einen Leihvertrag unterschrieben, sollte der 24-Jährige vollauf überzeugen, hat Mainz die Option, ihn für 10 Millionen Euro zu verpflichten. Noch gab es keine offizielle Pressekonferenz des FSV, doch wir erreichten Manager King of Swing bereits telefonisch. King of Swing über die beiden Neuzugänge: "Wir haben einen weiteren wichtigen Stein für die Zukunft gelegt. Klaas Jan Huntelaar soll uns auch in der kommenden Saison in den Internationalen Wettbewerb schiessen, wie es Cristiano Lucarelli in dieser Saison tat. Cristiano hat unglaubliches geleistet, wir sind ihm dankbar und wünschen ihm viel Glück in Holland. genau wie Valon und natürlich Per. Ob sich Danijel Pranjic sofort einen Stammplatz erkämpfen kann, bleibt noch abzuwarten. In der neuen Saison starten allerdings alle wieder bei Null, jeder hat demnach die gleichen Chancen."

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    • GeMAINZam sind wir stark | Saison 2005/2006 | Ausgabe #99
      Das war's !


      Mit einem spannenden Halbfinalspiel im BOM United Cup gegen Inter Mailand beendet Mainz die Saison 2005/2006. Im ausverkauften Giuseppe Meazza Stadion sahen die Fans eine hochspannende Partie in der Mainz in der 33. Minute durch den jungen Schweden Alexander Farnerud (Foto links) in Führung ging. Zuvor hatten bereits Arouna Koné (16.) und der scheidende Cristiano Lucarelli (25.) für Mainz die Führung auf den Füßen. Nachdem der Ex-Mainzer Arne Friedrich nach der Halbzeitpause, in der 62. Minute, knapp am Mainzer Torhüter Julió César scheiterte und auch in der 72. Minute David Pizarro kläglich am Mainzer Keeper versagte, machte es Sebastian Veron kurz vor Schluss, in der 88. Minute, besser und netzte zum 1:1 Ausgleich ein. Ärgerlich: Mainz war sogar noch in der Nachspielzeit der regulären Spielzeit kurz davor das entscheidende Tor zu machen, leider schlenzte Arouna Koné den Ball sehr knapp am Tor vorbei. So kam es zum Elfmeterschiessen, welches Mainz bekanntlich zur genüge kennt. Im Viertelfinale wurde schließlich der englische Meister Manchester United im Elfmeterschiessen abgefertigt. Von der guten Form der Elfmeterschützen gegen ManU war gegen Inter leider nicht mehr viel bis garnichts übrig. Es traten die gleichen Schützen wie vor gut einer Woche gegen die Engländer an...und jeder einzelne vergab. Noch dazu sah auch der Mainzer Schlussmann Julió César das ein oder andere Mal nicht glücklich aus. Inter bezwang den FSV mit 4:1.

      King of Swing nach dem Spiel: "Es ist schade. Wir konnten in der regulären Spielzeit mehr als nur mithalten mit Inter. Dann vergibt Arouna leider auch noch die große Chance in der 91. Minute...das hat uns wohl die Nerven gekostet. Trotzdem haben wir eine grandiose Saison gespielt! Wir bedanken uns bei unseren treuen und tollen Fans und wünschen allen Spielern, die uns verlassen, viel Glück bei ihren neuen Vereinen!"

      Im Finale wäre Mainz auf den anderen Mailänder Club getroffen, AC Milan. Diese bezwangen indes Inter im Finale...im Elfmeterschiessen.

      Letztenendes spielte der FSV Mainz 05 eine exellente Saison. Zwar sprang in der Liga nur Platz 6 dabei heraus, jedoch schlugen sich die Mainzer sowohl in der Champions League, UEFA Cup, DFB Pokal als auch im B.U.C. sehr gut und erreichten gänzlich überall hohes Ansehen.

      Folgende Truppe ist die Abschlusself des FSV Mainz 05:


      Wir von geMAINZam sind wir stark bewerten die Saison der einzelnen Spieler der Abschlusself und der wichtigsten Ersatzleute.

      ---> Die erste Elf zu Saisonende <---

      [TW] Julió César: Der Brasilianer steigerte sich von Spiel zu Spiel und unterstrich ein weiteres Mal seine Ambitionen als Nachfolger von Dida, dem brasilianischen Nationaltorhüter. Im Fernduell mit Heurelho Gomes vom PSV Eindhoven schnitt er definitiv nicht schlechter ab.
      Spiele: 55
      Tore: 0

      [ABW] Maxwell: Als großer Star gekommen, als noch größerer Star geht er. Maxwell gelang beim FSV der Internationale Durchrbuch, auch deswegen wechselt er zum möglichen Champions-League Teilnehmer PSV Eindhoven. Speziell für seine gefährlichen und kreativ hochwertigen Offensivaktionen auf der linken Seite war er bei den Gegnern stets gefürchtet. Er wurde mit einer hervorragenden Durchschnittsnote von 3.07 belohnt. Die beste Note in der Abwehr.
      Spiele: 57
      Tore: 0

      [ABW] Taye Taiwo: Erst spät stieß er in das Team des FSV und musste provisorisch als Innenverteidiger ran, da Maxwell die Position als linker Verteidiger beanspruchte. Taiwo löste seine Aufgabe als Innenverteidiger jedoch gut. Schon nach wenigen Wochen landeten mehrere Anfragen europäischer Spitzenclubs für ihn bei Mainz.
      Spiele: 46
      Tore: 0

      [ABW] Joris Mathijsen: Mit 26 Jahren war er der älteste Abwehrspieler in der Dreierkette des FSV in der Saison 05/06. Kurios: Die so berühmte Position als linker Verteidiger hätte Mainz mit vier Spielern ausfüllen können. Genau wie Maxwell, Taiwo und Jansen hätte auch Mathijsen dort spielen können. Der Abwehrchef spielte eine gute Saison und wird sich in der nächsten Saison mit Taiwo um den Platz als linker Verteidiger streiten.
      Spiele: 56
      Tore: 1

      [MF] Martin Demichelis: Der Argentinier spielte eine überragende Saison und ist mit einer Durchschnittsnote von 2.81 der zweitbeste Mittelfeldspieler des FSV. Mit 8 Toren für Mainz zeigte er auch seine Kopfball-Qualitäten bei Eckstößen. Als "Quarterback" hielt er den Kreativspielern D'Alessandro und Farnerud den Rücken frei.
      Spiele: 56
      Tore: 8

      [MF] Marcell Jansen: Ein weiterer Spieler der den Posten als linker Verteidiger ausfüllen könnte, doch King of Swing setzte den Deutschen Nationalspieler im Mittelfeld ein, was gut funktionierte. Dafür, dass der 'Kämpfer' Jansen erst Mitte der Saison zu Mainz kam spielte eine durchaus gute Rückrunde.
      Spiele: 47
      Tore: 4

      [MF] Andrés D'Alessandro: Beim VfL Wolfsburg hatte es D'Alessandro als der einzig große Star noch schwer, bei Mainz gesellte er sich jedoch zu mehreren Hochkarätern und stand nicht mehr im Mittelpunkt. Das gefiel dem kleinen Argentinier und er lebte seine Spielfreude die ganze Saison über aus. Er legte viele Tore auf und sorgte immer für einen Überraschungseffekt. Nicht selten fragten während der Saison große Vereine wie der italienische Meister Juventus Turin für ihn an. Wie lange kann Mainz ihn noch halten ?
      Spiele: 54
      Tore: 7

      [MF] Luis Figo: Auch er stand zu Saisonanfang nicht im Mainzer Kader und entwickelte sich trotzdem rasch zusammen mit Cristiano Lucarelli zum Leitwolf der jungen Truppe. Als der Weltfußballer des Jahres 2001 zu Mainz kam, waren viele skeptisch aufgrund seines Alters. Figo belehrte sie jedoch eines besseren und ist mit einer Durchschnittsnote von 2.74 der beste Mainzer Mittelfeldmann. Ebenso ist er mit 8 Toren in 51 Spielen der torgefährlichste im Mittelfeld.
      Spiele: 51
      Tore: 8

      [MF] Alexander Farnerud: Erst spät in der Saison kam er von Nantes zu Mainz und anfangs reichten seine Kräfte oft nur für 60 Minuten. Doch rechtzeitig zum Schlussspurt der Saison kam er zur vollen Kondition und spielte zuletzt alle Spiele über 90 Minuten. Er war zwar kein Leistungsträger im Team, sein Tor im Halbfinale gegen Inter Mailand spricht jedoch für seinen tollen Aufstieg, den er momentan durchmacht.
      Spiele: 43
      Tore: 2

      [ST] Arouna Koné: Er ist der Shootingstar der Mainzer. Anfangs hatte er noch Startschwierigkeiten, doch passend zur Rückrunde wurde er zum Torjäger. Mit 29 Toren ist er der Dritte in der Torjägerliste der 1. Bundesliga. Er war ein Garant für die Tore und ebenso für Vorlagen. Er wird auch in Zukunft eine der tragenden Säulen bei Mainz sein.
      Spiele: 55
      Tore: 29

      [ST] Cristiano Lucarelli: Ihn wird man in Mainz nächste Saison schmerzlich vermissen. Er hat die neuntbeste Durchschnittsnote der Liga und machte in 50 Spielen ganze 26 Buden. Er war ebenso Goalgetter wie Führungsspieler. In Mainz wird zum Abschied von Maxwell und Lucarelli ein großes Fest veranstaltet, zu Recht.
      Spiele: 50
      Tore: 26

      ---> Die wichtigsten Ersatzspieler <---


      [ABW] André Bahia: Auch er wird Mainz im Sommer richtung Eindhoven verlassen. Bahia kam als Schnäppchen und entwickelte sich zum Stammspieler. Bis zur Verpflichtung von Taye Taiwo und der Versetzung von Maxwell in die Abwehr war er in der Innenverteidigung ein solider Rückhalt.
      Spiele: 21
      Tore: 0

      [ABW] Karim Haggui: Schon seit der Saison 2004/2005 kickt er bei Mainz und zum Anfang der Saison 05/06 sah es so aus, als hätte er den Durchbruch endlich geschafft. 38 Mal lief er in der aktuellen Saison für Mainz auf, zu Saisonbeginn immer in der Startelf. Doch ebenso wie Bahia musste auch Haggui den Platz für Taiwo und Maxwell freimachen. Interessant: Mit 3.12 hat Haggui die beste Durchschnittsnote nach Maxwell.
      Spiele: 38
      Tore: 0

      [ABW] Gregory Vignal: Der Franzose, der zum Schlussspurt hin an Portsmouth nach England verliehen wurde, spielte lange in der Startelf der Mainzer, bis er einen leichten Leistungseinbruch erlitt.
      Spiele: 21
      Tore: 0

      [ABW] Benjamin Weigelt: Auch er stand am Anfang der Saison oft auf dem Platz, konnte aber nicht an seine sehr guten Leistungen in der Vorsaison anknüpfen und wurde deswegen später an Birmingham City verliehen.
      Spiele: 20
      Tore: 0

      [ABW] Steven Taylor: In Italien und England wurde er noch als Shootingstar gefeiert, doch bei Mainz kam er nicht richtig in Fahrt. Nach wenigen Kurzeinsätzen entschied sich das Management ihn an Hannover 96 zu verleihen, wo er so gut wie immer in der Startelf stand. Wir entschieden uns ihn hier aufzulisten, da momentan vermehrt Diskussionen um seine Person auftauchen. Taylor möchte angeblich sofort zurück nach England.
      Spiele: 17
      Tore: 0

      [MF] Valon Behrami: Behrami, der demnächst zu Heerenveen wechseln wird, spielte aufgrund der Breite im Mittelfeld keine bedeutende Rolle bei Mainz 05, zeigte jedoch immer anständige Leistungen wenn er spielen durfte. Letztenendes blieb es aber nur bei ein paar Kurzeinsätzen.
      Spiele: 10
      Tore: 0

      [ST] Sota Hirayama: Überraschend oft baute King of Swing auf die Fähigkeiten von Hirayama. Der 20 Jahre alte Japaner kam äußerst oft als Joker auf den Platz und erzielte ausschließend wichtige Tore. Er avancierte bei den Fans schnell zu einem der Publikumslieblinge.
      Spiele: 37
      Tore: 10

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      Das war's ! Wir, von geMAINZam sind wir stark verabschieden uns bei unseren Lesern mit der 99. Ausgabe von der Saison 2005/2006 und berichten schon bald weiter vom FSV Mainz 05 und den Geschehnissen rund um den Verein! Wir hoffen, dass euch das Lesen genausoviel Spaß gemacht hat, wie unseren Redakteuren das Schreiben!

      Manager vom 1.FSV Mainz 05
      Transferliste + Kaderübersicht - Vereinsnews

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      Zweitteammanager von Deportivo Alavés
      Vereinsnews - Transferliste + Kaderübersicht
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