GeMAINZam sind wir stark

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    Der Monat

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      Ausgabe #
      980

       
      Jésus Corona:
      Ein Nachname als Bürde?

      Als die Corona-Krise Ende Februar und Anfang März 2020 so richtig Europa erreichte, musste sich der Mexikaner und Mainzer Profi Jésus Corona (27 Jahre, Foto oben) noch jede Menge vermeintlich lustige Namensspielchen und Anspielungen gefallen lassen. "Jesus Corona vom FC Porto? Marktwert: Tendenz fallend!", witzelte etwa die 11Freunde-Redaktion.

      Mittlerweile ist die Situation in Europa und auf der Welt schlichtweg zu ernst, als dass man sich noch über andere Menschen mit gleichem oder ähnlichem Namen lustig macht. Entsprechend haben auch die Namensspielereien um Jesús Corona, welcher von den Fans überdies auch nur 'Tecatito' gerufen wird, wieder gelegt.

      Doch wie verhält es sich nun wirklich mit dem Wert des Mexikaners, denn das dürfte aus ökonomischer Sicht für die Mainzer Verantwortlichen, die seit Jahren große Stücke auf den Mexikaner halten, ja weiterhin von Relevanz sein?


      Anfragen sind da


      "Da Jesus Corona eine tolle Entwicklung durchläuft und sich in absoluter Spitzenform befindet, ist seit Wert in dieser Saison klar gestiegen", meint Mainz-Manager King of Swing. "Zudem hat er in dieser Saison an Flexbilität hinzu gewonnen und kann jetzt auch in der Abwehr eingesetzt werden. Es gibt nicht viele Spieler auf diesem Niveau, die stand jetzt problemlos in der Abwehr, im Mittelfeld und im Sturm eingesetzt werden können. Alleine diese Tatsache macht ihn natürlich als Spieler interessant."

      Ohnehin habe man für den Mexikaner, der seit dem Jahr 2013 für Mainz spielt und daher einer der dienstältesten Spieler im Klub ist, regelmäßig Anfragen im Briefkasten. Zu Beginn der Saison 2020|1 schlug man noch eine Offerte im hohen, zweistelligen Millionenbereich aus. Zuletzt ging, ganz aktuell, wieder eine Anfrage für den vielseitigen Jesús Corona bei Mainz ein.

      "Tecatito ist nicht unverkäuflich. War er auch noch nie. Bisher hat uns einfach kein Angebot überzeugt. Aber vielleicht ändert sich das ja mit dem neuesten Interessenten, der bei uns kürzlich vorstellig geworden ist", so King of Swing.

       
       
      BOM
      Nicht nur Razvan Marin (siehe vorherige Ausgabe) hat es in die aktuellste Auktionsrunde geschafft, sondern auch noch andere interessante Spieler.

      Namentlich sind dies noch Marin Pongracic, Xavier Mbuyamba und Sondre Tronstad.

      Die Personalie Xavier Mbuyamba ist insofern interessant, als dass der FC Barcelona kürzlich noch mit dem Versuch scheiterte, eben diesen Xavier Mbuyamba aus der eigenen Jugend hochzuziehen.

      Die Aktion an sich ist nicht verwerflich, schließlich musste fast jeder BOM-Manager schonmal diese Erfahrung machen. Allerdings dürfte es von Interesse sein, ob Barca-Manager @Allofs nun Geld in die Hand nimmt, um den talentierten Spieler aus der Auktion an Land zu ziehen.


       
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      Ausgabe #
      981

       
      Champions-League 2020|1
      Weiterkommen mit Kollateralschäden

      Es wurde die erwartete Zitterpartie. Im Rückspiel des Achtelfinales der UEFA Champions-League empfing der 1.FSV Mainz 05 den amtierenden Europa-League-Sieger Manchester United. Nach einem torlosen Hinspiel musste also zwangsläufig mindestens ein Tor im Rückspiel fallen.

      Zur Freude der FSV-Anfänger fiel dieses für die 05er. Neymar Jr. (Foto oben) markierte bereits in der 8.Spielminute das Tor zum 1:0, welches gleichbedeutend mit dem Siegtreffer sein sollte. So kämpft sich der 1.FSV Mainz 05 mühselig gegen starke Engländer in das Viertelfinale und streicht zunächst einmal wertvolle Prämien ein.


      United-Manager M.Oktay10 reicht Rücktritt ein


      Unglücklicherweise schlug das Ausscheiden gegen den FSV aus Sicht von Manchester United deutlich höhere Welle, als nur ein bloßes Pokal-Aus. So folgte kurze Zeit später der Rücktritt von Manager @M.Oktay10. Wenngleich es aus Mainzer Sicht unwahrscheinlich erscheint, dass eine knappe 1:0 Niederlage gegen ein formstarkes Mainzer Team in der Königsklasse zu einem Rücktritt führen kann, war es womöglich doch das Tüpfelchen auf dem 'i'.

      So gab der scheidende Manager an, dass er schon länger mit Motivationsproblemen zu kämpfen hatte. M.Oktay10 führte MUFC seit September 2018 durch das unruhige Gewässer der Premier League und wurde 2018|2 Vizemeister, sowie bekanntlich 2019|1 Europa-League Sieger mit United. Der Manager gab an, dass er sich einen anderen Verein auf BOM nach einer Schaffenspause durchaus vorstellen könne.

      Manager King of Swing: "Ich schätze seine Arbeit sehr und hoffe, dass er eines Tages bei einem anderen Verein neue Leidenschaft für das Managerdasein entfachen kann."

       
       
      CL
      Die Ergebnisse der Achtelfinal-Rückspiele in der Übersicht (fett markierte sind die Vereine, welche in das Viertelfinale einziehen):

      Benfica : AJ Auxerre 0:1
      FC Bayern : South. 0:2
      Everton : Atlético 0:2
      Stuttgart : Zenit 2:0
      Inter : PSV 1:1
      Arsenal : Valencia 1:1
      Mainz : Man United 1:0
      Nantes : Palermo 0:1




       
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      Ausgabe #
      982

       
      Kadergröße
      Mainz braucht Platz

      Flink und technisch überaus stark dribbelte er sich im Training um seine Gegenspieler herum. Keine Frage: Der Österreicher weiß, wie man mit dem Ball umgeht! Und doch musste eben dieser Zauberfuß kürzlich den 1.FSV Mainz 05 verlassen. Die Rede ist von Muhammed-Cham Saracevic (19 Jahre, Foto oben).

      Der Österreicher wechselt für fünf Millionen Euro zu Vitesse Arnheim und hätte eigentlich noch um die sechs bis zwölf Monate in Mainz verbleiben sollen, um die weitere Entwicklung abzuwarten, doch greift der BOM Verband nun strenger durch als bislang und Mainz hatte genau einen Spieler zu viel im Profikader (41 statt 40 Spieler). Wurde bisher zumeist nur zum Stichtag des Kadergrößenchecks hart durchgegriffen, heißt es jetzt: Null-Toleranz-Strategie auch während einer laufenden Saison! Immerhin wurde den erstmaligen Regelbrechern während der Saison eine Frist gewährt, bevor es zu Strafen kommen konnte.

      "Die Entscheidung des Verbands ist völlig richtig und da halten auch wir als Mainzer uns natürlich streng an die Regeln", stimmt Manager King of Swing, selbst im Verbandsvorstand, zu. So offerierte Mainz kurzerhand zwei Spieler zum Verkauf, die eigentlich noch bleiben sollten: Ahmet Gürleyen und Muhammed-Cham Saracevic. Letztgenannter fand einen Abnehmer und Mainz erfüllte rechtzeitig vor Ende der gesetzten Frist die Kadergröße.


      FSV aktuell handlungsunfähig


      Mit exakt 40 Profispielern im Kader ist der Verkauf von Spielern allerdings noch nicht beendet. So könnte Mainz gegenwärtig keine neuen Spieler sofort unter Vertrag nehmen und ist de facto handlungsunfähig, was beispielsweise das spontane Ziehen von Sofortkäufen bei Talenten angeht. Ein unzumutbarer Zustand!

      Demzufolge sollen demächst weitere zwei Spieler den Verein verlassen, wenngleich noch nicht klar ist, um welchen Akteur es sich dabei neben Ahmet Gürleyen handeln soll. Immerhin ist zur neuen Saison Handlungsspielraum gegeben: Im Reservekader stehen ohnehin nur 24 statt maximal 25 Spieler und mit Jan-Christoph Bartels ist ein weiterer Reserve-Spieler bereits fix verkauft. Zwei freie Plätze zum Saisonende stehen demnach bereits jetzt zur Verfügung.

      Warum Mainz aber dennoch die freien Plätze im Kader braucht und warum nicht nur spontane Sofortkäufe ursächlich hierfür sind, erfahren unsere Leser in der nächsten Ausgabe von geMAINZam sind wir stark.

       
       
      Mainz
      Drei Nachwuchsspieler verlängern ihre Verträge.

      Mit Jimmy Kaparos (Mittelfeld), Daniel Klein (Tor) und Charles-Jesaja Herrmann (Sturm) haben drei Talente ihren Vertrag beim 1.FSV Mainz 05 vorzeitig für zwei weitere Spielzeiten verlängert.

      Pikantes Detail: Von allen drei Spielern erhofft sich der 1.FSV Mainz 05 eine positive Entwicklung und sieht diese als wahrscheinlich an, dennoch könnte zumindest einer der drei genannten Spieler noch zu den Verkaufskandidaten zählen, um Platz im Kader zu schaffen (siehe Artikel links).


       
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      Ausgabe #
      983

       
      Jugendspieler
      Talente pochen auf Verträge

      Die Mainzer Jugendarbeit hat sich in den letzten Jahren durchaus positiv entwickelt. Nachdem nach Weltmeister André Schürrle lange Zeit kaum Spieler mit interessanter Perspektive aus dem eigenen Nachwuchs entwickelt werden konnten, häuften sich zuletzt die spannenden Talente.

      Die gute Ausbildung im Bereich der Torhüter war über Jahre die einzige Konstante im Mainzer Nachwuchs, nun muss man zweifellos festhalten, dass auch zentrale Mittelfeldspieler offensichtlich gut ausgebildet werden. Suat Serdar schaffte den großen Durchbruch (und wurde von Mainz letztes Jahr lukrativ verkauft), auch Ridle Baku (22 Jahre) und Leandro Barreiro Martins (20, beide noch bei Mainz) packten den Sprung zum Profidasein.

      Weitere Spieler drängen sich auf, wie etwa Merveille Papela, der ebenso im zentralen Mittelfeld spielt, sowie Erkan Eyibil und Jonathan Burkardt, welche etwas weiter vorne auf dem Platz anzusiedeln ist. Alle drei sind schon länger mit festen Profiverträgen ausgestattet. Doch was ist mit den vielversprechenden Jugendspielern, die bislang vergebens auf einen Vertrag gewartet haben?


      FSV steht unter Zugzwang


      Hier spitzt sich eine Situation gefährlich zu. Der 1.FSV Mainz 05 droht zum 30.06.2020 gleich mehrere interessante Jugendspieler zu verlieren, wenn diese bis dahin nicht mit einem Profivertrag ausgestattet werden können. Hierzu zählen die Nachwuchsspieler Paul Nebel, Oscar Schönfelder, Suliman Mustapha und Deniz Pehlivan, wobei letztgenannter erst kürzlich in die Jugend des FSV wechselte und daher mit einem Verbleib in dieser zu rechnen ist.

      Gerade Paul Nebel (17 Jahre) will der FSV um jeden Preis halten. Der 17-Jährige ist 13 Vorlagen und 5 Toren in 19 Spielen derzeit der Topscorer in der Mainzer U19 und ohnehin schon seit zwei bis drei Jahren einer der interessantesten Spieler deutschlandweit innerhalb seines Jahrgangs. So kommt er mit gerade mal 17 Jahren auf sagenhafte 21 Länderspiele für verschiedene U-Nationalmannschaften des DFB.

      Auch Suliman Marlon Mustapha (18) gilt als einer der Spieler, die man dringend mit einem Vertrag ausstatten müsste. Der Österreicher kam einst aus der Jugend von RedBull Salzburg zum FSV und befindet sich mit 11 Toren in 16 Spielen ebenso in Topform für die A-Jugend. Zuletzt begeisterte der österreichische U19-Nationalspieler in der Winterpause bei einem Hallenturnier, welche nicht selten von entsprechenden Scouts verfolgt werden. Gefahr im Verzug!

      Zählt man neben die vier genannten Spieler auch noch die vielversprechenden Jugendspieler Niklas Tauer (19 Jahre, U19), Thomas Rekdal (19, Mainz II) und Marlon Roos Trujillo (16, U17) hinzu, so müsste Mainz tatsächlich sieben freie Plätze im eigenen Kader schaffen. Bekanntlich verfügt Mainz zur neuen Saison erst über zwei freie Slots (siehe Ausgabe #982). Es muss also noch etwas passieren rund um den Bruchweg.

       
       
      Mainz
      Die aktuellen Top-Torjäger und -Vorlagengeber im Mainzer Unterhaus (U19 & U17) in der Übersicht*:

      Torjäger:
      Marlon Roos Trujillo
      (16 J., 12 Tore, U17)

      Suliman Mustapha
      (18 J., 11 Tore, U19)

      Danny Schmidt
      (17 J., 10 Tore, U17)


      Vorlagen:
      Paul Nebel
      (17 J., 13 Vorlagen, U19)

      Marlon Roos Trujillo
      (16 J., 8 Vorlagen, U17)

      Ben Bobzien
      (17 J., 8 Vorlagen, U17)


      Scorer (gesamt):
      Marlon Roos Trujillo
      (16 J., 20 Scorer, U17)

      Paul Nebel
      (17 J., 18 Scorer, U19)

      Ben Bobzien
      (17 J., 16 Scorer, U17)

      Suliman Mustapha
      (18 J., 14 Scorer, U19)

      Erkan Eyibil
      (18 J., 10 Scorer, U19)

      Danny Schmidt
      (17 J., 10 Scorer, U17)

      Oscar Schönfelder
      (19 J., 9 Scorer, U19)



      * = Die U17 absolvierte 21 Spiele bis zur Corona-Pause, die U19 kommt auf 19 Spiele.


       
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      Ausgabe #
      984

       
      1.Bundesliga
      Mainz holt 10.Meisterschaft!

      Am Ende wurde es nochmal richtig spannend in der Tabelle der 1.Bundesliga. Einen größeren Teil der Saison 2020|1 führte der 1.FSV Mainz 05 die Spitze der Liga recht souverän an, doch im Schlussspurt ließen die 05er den einen oder anderen Big-Point liegen. Währenddessen punktete der größte Konkurrent der Gegenwart, der VfB Stuttgart, auf eindrucksvolle Art und Weise.

      So wurde tatsächlich der allerletzte Spieltag der Saison 2020|1 nochmal entscheidend für die Vergabe der Meisterschale. Mainz empfing den SV Werder Bremen, welche unter Neu-Manager @Meister noch eine Unbekannte für die Mainzer Scoutingabteilung waren. Der VfB Stuttgart wiederum duellierte sich mit der TSG 1899 Hoffenheim, welche am 33.Spieltag ausgerechnet den 1.FSV Mainz 05 mit 3:0 bezwangen.


      Knappes 1:0 reicht


      Schlussendlich konnten die beiden Favoriten, Mainz und Stuttgart, gegen den jeweiligen Underdog gewinnen, wenngleich auch nur knapp. Dank eines Tores von Leroy Sané (24 Jahre, Foto oben) in der 68.Spielminute setzte sich der FSV mit 1:0 gegen Bremen durch. 24 Minuten später folgte der erlösende Schlusspfiff, welcher in euphorischen Jubel der Mainzer Anfänger und Spieler überging.

      "Die zehnte Meisterschaft ist natürlich eine ganz besondere", freute sich Manager King of Swing nach überstandener Bierdusche, der seine Spieler im Anschluss aber noch ausbremsen musste. "Die dicke Party wird noch kommen. Aber vorher müssen wir noch das wichtige Finale im DFB Pokal bestreiten. Die Fans dürfen aber natürlich schonmal vorab die Sau rauslassen."

      Für den 1.FSV Mainz 05 ist die Meisterschale der Saison 2020|1 nicht nur die 10. in der BOM-Historie, sondern überdies auch die vierte in Folge. Hier soll aber nicht verschwiegen werden, dass der VfB Stuttgart mit Manager @chrahl in dieser Saison 2020|1 lediglich zwei Punkte hinter dem FSV auf Rang 2 landete und demzufolge eine nicht minder großartige Liga-Saison spielte.

       
       
      Bundesliga
      Zum Finish des 1.FSV Mainz 05 und VfB Stuttgart steht im Artikel genügend geschrieben.

      Tribut muss man an dieser Stelle dem FC Bayern München unter Manager @kingfa zollen, welche sich innerhalb der letzten zehn Spieltage von Platz 5 auf Platz 3 vorkämpften und diesen am Ende sogar mit beachtlichen sieben Punkten Vorsprung auf Leverkusen behaupteten. Der direkte Einzug in die UEFA Champions-League Gruppenphase kommt also sehr verdient daher.

      Leverkusen wiederum wiederholt die gute Platzierung aus der Vorsaison und schnappt sich erneut den vierten Rang unter Manager @Jabso.

      Platz 5 geht an den BVB unter @Santiago. Diese schnupperten zwischendurch sogar an höheren Rängen, dürften am Ende aber auch zufrieden sein, da RB Leipzig punktgleich unter Manager @P.S auf Rang 6 landete und den Borussen große Konkurrenz bescherte.

      Aus der Bundesliga verabschieden sich Foruna Düsseldorf und Unio Berlin. Der FC Augsburg wird noch in der Relegation gegen Paderborn um den Klassenerhalt kämpfen.

      Die Abschlusstabelle sowie den Talk zum 34.Spieltag finden unsere Leser unter diesem Link: 34. Spieltag (inkl. Abschlusstabelle)

      Verein SP P
      1 Mainz 34 78
      2 Stuttgart 34 76
      3 Bayern 34 68
      4 Leverk. 34 61
      5 BVB 34 59
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      Ausgabe #
      985

       
      DFB-Pokal Sieg
      Mainz isch stabil!

      Manchmal ist Leben bissle leicht, manchmal ist Leben bissle schwer. Im Finale des DFB Pokals war das Leben wieder bissle leicht. Mit 3:0 bezwang der FSV den Dauer-Konkurrenten VfB Stuttgart und wies die Schwaben somit klar in die Schranken.

      Der klare Sieg ist umso erfreulicher, da der FSV im Halbfinale der Champions-League gegen den VfB bekanntlich den Kürzeren zog (siehe Infobox rechts). Doch der Reihe nach.


      Neymar und Varane treffen


      Stuttgart konnte mit Superstar Cristiano Ronaldo (35 Jahre) als einzige Spitze starten und auch auf Seiten des FSV waren alle Stars wie Lionel Messi (32), Neymar Jr. (28) oder Sadio Mané (28) an Bord.

      Anders als in den CL-Spielen konnte der FSV die Partie nahezu durchgehend bestimmen. Noch vor der Halbzeitpause gelang Neymar (39.) das Führungstor zum 1:0. In der 54.Minute legte der Brasilianer mit seinem zweiten Treffer nach ehe der Franzose Raphael Varane (27, Foto oben) in der 79.Minute für den Schlusspunkt sorgte und das 3:0 aus Mainzer Sicht markierte.

      Nach Schlusspfiff durfte die lang ersehnte Trophäe empor gehoben werden, welche Mainz zuletzt vor zwei Jahren und nun zum insgesamt siebten Mal gewann. Bremste Manager King of Swing seine Spieler nach der gewonnenen Meisterschale noch in Sachen Party aus, gewährte er diesen nun freie Bahn: "Jetzt dürfen die Jungs Gas geben! Natürlich mit 1,5m Abstand, aber das macht die Bierduschen auch aus sportlicher Sicht nur noch interessanter!"

       
       
      CL/EL
      Von Außenstehenden als Überraschung betitelt aber von Mainz Respekt-zollend angenommen, musste der FSV bekanntlich im Halbfinale gegen den VfB Stuttgart die Segel streichen.

      Nun tritt der VfB morgen Abend (20.00 Uhr) gegen den FC Internazionale Milano das Finale der Königsklasse an.

      Manager King of Swing: "Als Mainzer Manager drücke ich natürlich chrahl und dem VfB die Daumen. Der Henkelpott darf gerne mal wieder in die Bundesliga! Als BOM-Admin wünsche ich aber natürlich allen Beteiligten eine faire Partie und einen verdienten Gewinner. Somit drücke ich einen Daumen dem VfB und den anderen Daumen Inter."

      Eine Stunde vor Anpfiff des CL-Finales duellieren sich bereits um 19.00 Uhr der AC Milan aus der Serie A und Manchester City aus der Premier League um den Sieg der Europa League.


       
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      Ausgabe #
      986

       
      Erste Reservemeisterschaft:
      Nur was fürs Ego?

      Dass die Saison am Ende so ausgehen würde, hätte man beim 1.FSV Mainz 05 nicht für möglich gehalten. Spart man beim Profiteam nicht mit großen Sprüchen und Zielen, stapelt man seit jeher beim Reserveteam deutlich tiefer. Wohl auch, weil die Nachwuchsabteilung zwar einerseits einen hohen Stellenwert genießt, andererseits aber die Entwicklung der Spieler klar im Vordergrund steht und nicht die sportlichen Resultate.

      'Top 5 und im Pokal vielleicht ein Profiteam ärgern' lautete daher das anvisierte Ziel vor der Saison 2020|1. Auch das ist sportlich freilich nicht Understatement, aber trotzdem schon sehr weit vom Anspruchsdenken des Profiteams entfernt.


      102 Punkte, keine Niederlage


      Nun wurde es am Ende eine echte Fabel-Saison: Die zweite Garde des FSV gewann 32 von 38 Spielen, spielte sechs Mal Unentschieden und blieb somit ohne Niederlage. 102 Punkte bedeutet dies auf dem Konto, 17 Punkte vor dem Zweitplatzierten AS Monaco.

      "Das Nennen dieser Zahlen klingt für mich zu sehr nach Selbstbeweihräucherung", meint Manager King of Swing, dem der Erfolg fast unheimlich scheint. "Es war tatsächlich nie das Ziel in dieser Saison den Titel des Reservemeisters zu holen. Dass wir schon lange davon träumen - klar. Dass wir in der Saisonhälfte dann aufgrund des aussichtsreichen Wettkampfs auch Nägel mit Köpfen machen wollten - auch klar."

      Der Manager meint den Kader-Boost zur Saisonhälfte-Pause 2020|1. Dort investierte Mainz kurzerhand 63,5 Millionen Euro in drei neue Reservespieler: Mike Trésor Ndayishimiye (20 Jahre, Foto oben), Lindon Selahi (21) und Yuknari Sugawara (19). King of Swing wiegt ab: "Natürlich ist nicht jeder Verein in der Lage mal eben diese Summen nicht für das Profiteam einzusetzen, sondern dafür die Reserve zu verstärken. Aber man kann das aus meiner Sicht gar nicht so scharf trennen, denn diese Spieler sind alle mit der Perspektive geholt worden, eines Tages vielleicht mal das Profiteam zu unterstützen. Hätten wir auf Biegen und Brechen nur Leistungsträger für die Reserve holen wollen, hätten wir drei andere Spieler geholt. Das sieht man auch daran, dass beispielsweise Sugawara nur zu drei Einsätzen kam. Das waren also in erster Linie Perspektivtransfers und keine 'Wir wollen unbedingt die Meisterschaft'-Transfers."

      Und nächste Saison? "Da werden wir wieder die Top 5 als Ziel ausgeben", so die klare Antwort des Managers.

       
       
      Reserve
      Hinter den FSV konnte sich überraschend AS Monaco auf Platz 2 einsortieren.

      Die Franzosen unter der Regie von @Gonza sind zur Saison 2020|1 gerade erst aus der 2. in die 1.Reserveliga aufgestiegen. Mit einigen namhaften französischen Talenten wie Amine Gouiri oder Supertalent Rayan Cherki ist die Perspektive dieser Reserve zweifellos herausragend. Dass bereits in der ersten Erstliga-Saison aber die Vizemeisterschaft dabei herauspringt, kam aus sportlicher Sicht durchaus überraschend.

      Hinter Monaco findet sich Inter mit @fischerle91 wieder. Die Italiener gewannen 2019|1 die Meisterschaft und sind in der Regel immer ein verlässlicher Top 5-Anwärter.

      Platz 4 schnappte sich US Citta di Palermo von @ManUtd 92. Eigentlich hätten die Italiener am Ende auf Rang 3 stehen müssen, doch aufgrund eines Flüchtigkeitsfehlers in der Reservezusammenstellung wurden dem Team vier Punkte abgezogen. Mit 9 Österreichern im Team liest sich Palermos Reserve wie eine Nachwuchs-Nationalmannschaft Austrias, welche letzte Saison noch Vizemeister wurde und demzufolge auch verlässlich ein Kandidat für Top-Platzierungen ist.

      Die Top 5 wird komplettiert von AFC Ajax. Das Team von @lolo benötigt dabei kaum externe Transfers. So setzt sich die Reserve der Ajacieden überwiegend aus hauseigenen Talenten zusammen, welche den Niederländern einen überaus guten Dienst erwiesen haben und sich in vielen Fällen auch zum Profi entwickelten.

      Nicht in den Top 5 vertreten ist indes der FC Bayern München. Ob der etwas enttäuschenden Reserve-Saison kündigte deren Manager @kingfa bereits eine gänzlich besser verlaufende Saison 2020|2 an, welche idealerweise aus Sicht der Münchener mit der Meisterschaft beendet werden sollte.

      Verein SP P
      1 Mainz 38 102
      2 Monaco 38 85
      3 Inter 38 75
      4 Palermo 38 72
      5 Ajax 38 71
      ... ... ... ...


       
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      Ausgabe #
      987

       
      Jésus Corona
      Tecatito geht nach 6 Jahren

      Noch Ende März 2020 widmeten wir eine ganze Ausgabe dem Mainzer Mexikaner Jésus Corona (27 Jahre, Foto oben) (GeMAINZam sind wir stark), nun wird er den Verein verlassen.

      Sechs Jahre und sieben Monate lang stand 'Tecatito' beim 1.FSV Mainz 05 unter Vertrag. Satte 15 Mal wurde er von Mainz verliehen, Leihverlängerungen mit eingeschlossen. Zwischendurch schnürte er seine Schuhe auch für die Mainzer Reserve ehe er endlich, am Ende seiner Mainzer Laufbahn, auch für die Profis fest eingeplant wurde.


      Happyend ausgerechnet 2020|1


      Ausgerechnet seine letzte Saison in Mainz, die gerade abgeschlossene Spielzeit 2020|1, soll auch seine erfolgreichste für die 05er sein. In dieser Spielzeit wurde der unglaublich dribbelstarke Außenbahnspieler nicht verliehen, sondern fest für die erste Mannschaft des FSV eingeplant.

      So kam Jésus Corona in der Saison 2020|1 auf immerhin neun Einsätze für die Profis, vertrat u.a. Sadio Mané, als dieser im Pokal gesperrt war und Leroy Sané, als dieser, auch im Pokal, verletzt war.

      Nun wechselt der Mexikaner für 70 Millionen Euro zu Angers SCO in die Ligue 1. Durch diverse Klauseln und Zusatzvereinbarungen beziffert man in Mainz die wahre Ablösesumme auf ungefähr 80 Millionen Euro. Dies war der Wunschpreis, den der FSV, welcher im Jahr 2013 25,7 Millionen Euro bezahlte, seinen Interessenten auch stets nannte.

      Letztlich ging der FSV auf den Deal ein, weil sich auf Seiten Angers das Management hartnäckig zeigte, wie King of Swing preis gibt: "Man muss fairerweise dazu sagen, dass es noch zwei andere BOM Manager gab, die sich seit Monaten nach Jésus Corona erkundigen. Bei diesen hätte ich ihn auch in guten Händen gewusst. Angers-Manager @Max war aber auch hartnäckig und blieb über Wochen am Ball. Witzigerweise muss man bei einem Spieler, den man seit sechs Jahren im Kader hat, in bestimmten Fällen auch das Gefühl haben, dass er woanders auch gut aufgehoben ist. Das war dann hier der Fall."

       
       
      CL/EL
      Die ersten beiden großen, internationalen Titel sind vergeben.

      Der VfB Stuttgart setzte sich gestern Abend mit 1:0 gegen den FC Internazionale Milano durch. Das Tor zum Sieg erzielte, natürlich, Cristiano Ronaldo. Für VfB-Manager chrahl und die Bundesliga ein großer Triumph. Für Inter und die Serie A in doppelter Hinsicht ein Verlust, da am heutigen Tag bedauerlicherweise Manager fischerle91 seinen Rücktritt bekanntgab, wenngleich der eine oder andere Beobachter noch zu hoffen vermag, dass es sich der langjährige Manager doch noch anders überlegt.

      Im Finale der Europa League gab es ein italienisch-englisches Duell. Dort konnte die Serie A kollektiv jubeln, denn der AC Milan unter Manager Master M. bezwang Manchester City unter Manager Klaus mit 2:1.

      Die Tore erzielten Mauro Icardi für Milan und Paul Pogba für Man City.

      Das dritte große, internationale Finale steht indes noch aus.

      Am 27.05.2020 treffen der FC Bayern München mit @kingfa und der FC Nantes mit Neu-Manager @Dörk aufeinander.

      Ob nach der CL auch der BUC in die Bundesliga gehen wird?


       
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      Ausgabe #
      988

       
      Andri Gudjohnsen
      Wie der Vater so der Sohn?

      In die Fußstapfen eines berühmten Vaters treten zu wollen, ist in der Geschichte des Fußballs nur in äußerst wenigen Fällen gut gegangen. Schon unsere Überschrift lässt vermuten, dass es beim aktuellsten Neuzugang des 1.FSV Mainz 05 um das gleiche Vorhaben zu gehen scheint. Andri Lucas Gudjohnsen (18 Jahre, Foto oben) heißt das Talent, das Mainz für 15 Millionen Euro vom FC Nantes verpflichtete.

      Alle Fußball-Fans, die seit den ganz späten 90er Jahren und den 2000er Jahren das Spiel mit dem Ball verfolgen, kennen mit ziemlicher Sicherheit dessen Vater Eidur Gudjohnsen. Ehemaliger Star von Chelsea FC und vor allem FC Barcelona, für welche er von 2006 bis 2009 72 Spiele absolvierte, Seite an Seite mit Ronaldinho, Henry oder dem heutigen 05er Messi.

      Doch schon jetzt geht es in unserem kleinen Artikel viel zu sehr um Eidur, dabei soll es doch um Andri Gudjohnsen gehen.


      Das größte Talent unter den Söhnen?


      Eidur Gudjohnsen hat vier Söhne: Sveinn, Arnór Borg, Andri und Daniel Tristan. Alle vier sind Stürmer und während Sveinn (Spezia Calcio) und Arnór Borg (Swansea City U23) wohl nicht mehr die ganz große Karriere werden hinlegen können, ruhen die Hoffnungen in der Gudjohnsen-Dynastie auf Andri (jetzt Mainz) und Daniel Tristan (Real Madrid Jugend).

      Dem Vernehmen nach gilt Andri Gudjohnsen als der Talentierste unter den Sprösslingen. Beim FC Barcelona, Espanyol Barcelona und vor allem Real Madrid wurde dieser ausgebildet. Zuletzt traf er für Reals U18-Mannschaft 13 Mal in 20 Spielen. Eine ähnlich gute Quote weist er auch für Islands Nationalmannschaften auf: In der U17 schoss er 10 Tore in 19 Spielen. Die U18 übersprang er quasi und in der U19, in deren Kader er aktuell steht, kommt er auf bisher 4 Tore in 9 Spielen.

      Gudjohnsen ist mit 1.87m groß gewachsen und gilt als entsprechend kopfballstark. Darüber hinaus wird ihm eine für seine Größe hohe Wendigkeit und Ballsicherheit nachgesagt, welche eine entsprechende Technik zugrunde legt.

      Mainz-Manager King of Swing: "Island ist zwar nur eine kleine Fußball-Nation, bringt aber in guter Regelmäßigkeit interessante Offensivspieler hervor. Gylfi Sigurdsson, Finnbogason oder Gudmundsson sind ganz aktuelle Beispiele. Wir rechnen uns gute Chancen aus, dass Andri Gudjohnsen auch seinen Weg erfolgreich einschlagen wird."

       
       
      Mainz
      Fußstapfen hin oder her: Bei den Gudjohnsens liegt das offenbar in den Genen.

      Schon Eidur Gudjohnsen (41 Jahre), der ehemals große Star, der es beim FC Barcelona schaffte, musste eben diese Nachfolge selbst meistern.

      Eidurs Vater ist nämlich Arnor Gudjohnsen (58 Jahre). Dieser war selbst Stürmer und das ausgesprochen erfolgreich.

      Arnor kam auf 73 Länderspiele für Island und stürmte Anfang der 90er Jahre für Girondins Bordeaux, welche damals die jungen Spieler Bixente Lizerazu, Didier Deschamps und Christophe Dugarry im Team hatten.

      Wäre doch schön, wenn auf Arnor und Eidur nun Andri folgen würde und das ganze nochmal toppen könnte, oder?


       
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      Ausgabe #
      989

       
      Kays Ruiz-Atil
      Wunderkind oder abgehoben?

      "Mal schauen , ob ich es noch bereue. Fand ihn bisschen überheblich", schrieb @David, seines Zeichens bekannter Talente-Jäger und Manager von Genoa CFC im Thread "Transferdiskussionen". Offenbar liebäugelte der Manager Genoas auch mit dem Kauf des angesprochenen Spielers, verzichtete jedoch kurzerhand auf einen Transfer. Das Zitat fiel unmittelbar nachdem bekannt geworden ist, dass sich der 1.FSV Mainz 05 für 15 Millionen Euro die Dienste an dem 17-Jährigen Kays Ruiz-Atil (Foto oben) gesichert hat.

      Dieser kommt von Manchester United, deren frisch gebackener Manager @Markus1860 den Verkauf etwas zu bereuen scheint, und gilt in der Tat als ziemlich polarisierender Nachwuchsspieler. Schon früh galt Ruiz in der Jugend des FC Barcelona als großes Talent. Obwohl im französischen Lyon geboren, orientierte er sich bisher eher an dem Land seiner Eltern, Marokko, und wurde eben über die marokkanische Fan-Base als großes Wunderkind gehyped. Mit viel Tamtam und einer medialen Präsentation, die tatsächlich an einen großen Star erinnert, wechselte er 2015 aus der Jugend Barcas in die Jugend von Paris St. Germain.


      100k Follower, Adidas-Vertrag


      PSG präsentierte den Neuzugang tatsächlich nicht gerade wie einen 13-Jährigen Grünschnabel, sondern wie einen Spieler, der ohne jeden Zweifel schon bald neben den großen Stars im Profiteam stürmen würde. Die mediale Präsenz sorgte für einen regelrechten Hype um 'Kays Ruiz', wie er selber genannt werden möchte.

      Mit nur 17 Jahren und ohne jegliche Profierfahrung versammelt er nun 100.000 Follower bei Instagram um sich. Noch entscheidender ist aber wohl der Vertrag mit Adidas, so dass auf seinem Insta-Account regelmäßig eine verwirrende Welt aus Adidas-Promo-Posts und Nike-PSG-Bildern zu sehen ist.

      Nun sieht man Ruiz in Jogger mit Louis Vuitton Handtasche durch Paris schlendern und schnappt Sprüche von Trainingskiebitzen auf, die in etwa so gehen: "Kays Ruiz muss endlich verstehen, dass Profifußball nicht nur Spaß bedeutet!" Spätestens hier schrillen alle Hachim Mastour-Alarmglocken.

      Manager King of Swing kaufte den Marokkaner, der auch für Frankreich spielen könnte, trotzdem: "Wir wissen das alles. Aber dann ist da eben dieses große, außergewöhnliche Talent. Er muss Muskeln zulegen, aber das müssen auch andere 17-Jährige, die talentiert sind und Profi werden wollen. Wir werden versuchen seine großen, fußballerischen Fähigkeiten weiter zu fördern und sogleich ihm dabei zu helfen, seinen Fokus auf den Profifußball als Arbeit zu legen. Ob es am Ende etwas wird, liegt allerdings zu 90% an ihm selbst."

       
       
      BOM
      Wieder mal sehr lesenswert: Die Saison 2020|1 in Zahlen von Manager @Shamoon.

      Bundesliga 2020|1

      Ligue 1 2020|1

      Premier League 2020|1

      Serie A 2020|1

      Primera Division 2020|1

      Eredivisie 2020|1



      Im jeweiligen Statistik-Forum der Ligen befindet sich zudem auch eine Übersicht der Rückrunde in Zahlen.

      Reinklicken und -stöbern lohnt sich!


       
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      Ausgabe #
      990

       
      Frisches Geld durch Verkäufe
      Nmecha und Herrmann gehen

      Frisches Kapitel - und Platz im Kader. Das waren die beiden ausschlaggebenden (Beweg)Gründe, warum der 1.FSV Mainz 05 die beiden deutschen Juniorennationalspieler Lukas Nmecha (21) und Jesaja Herrmann (20) zum Kauf anbot.

      Beide Spieler haben mittlerweile einen neuen Verein gefunden: Nmecha wechselt für 22,5 Millionen Euro zu Aston Villa in die Premier League, Herrmann zieht es für 6 Millionen Euro zum FC Groningen in die Eredivisie.

      Während man bei Nmecha, der sich in seiner Zeit beim 1.FSV Mainz 05 zum U21-Nationalspieler Deutschlands und Profifußballer entwickelte, einen satten Gewinn im Vergleich zum Einkaufspreis (13 Millionen Euro) einstreichen konnte, nahm man bei Herrmann ein Verlustgeschäft in Kauf. Der Stürmer kostete Mainz noch vor anderthalb Jahren ganze 12 Millionen Euro und wurde nun - trotz guter sportlicher Entwicklung - für die Hälfte verkauft.

      Platz für Mainzer Nachwuchs


      Dass man trotz einer vielversprechend verlaufenden Entwicklung ein derartig negatives Geschäft eingegangen ist, liegt an der limitierten Kadergröße. Der 1.FSV Mainz 05 hat beschlossen mindestens drei Jugendspielern einen Profivertrag zu geben. Welche dies sein werden, erfahren unsere Leser in der nächsten Ausgabe von geMAINZam sind wir stark.

       
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      Ausgabe #
      991

       
      Profivertrag für Marlon Mustapha
      Tormaschine von RB Salzburg

      Schon in Ausgabe #983 haben wir angedeutet, dass der 1.FSV Mainz 05 bestrebt ist einige Jugendspieler fix an sich zu binden, bevor sie anderweitig ihr Glück versuchen und den Verein verlassen.

      Mittlerweile hat Mainz seinen Ankündigungen Taten folgen lassen und drei Nachwuchsakteure mit festen Profiverträgen ausgestattet. Einen der begehrten Verträge erhielt Suliman Marlon Mustapha (19).

      Mustapha kam im Jahr 2018 aus der U18-Mannschaft von RedBull Salzburg zur U19 des 1.FSV Mainz 05. Ein ungewöhnlicher Weg, schließlich gilt die Salzburger RedBull-Talentschmiede doch als eine der besten in Europa. Doch der Wechsel zum FSV sollte keinesfalls einen Knick in der Laufbahn Mustaphas bedeuten, im Gegenteil.

      Bei Mainz legte der Österreicher zwei furiose Jahre hin. In seiner Debütsaison 2018/2019 sammelte er 12 Scorerpunkte in 19 Spielen und in der abgelaufenen Saison 2019/2020 toppte er diesen Wert mit 14 Scorerpunkten in 16 Spielen. Zugleich etablierte er sich in der österreichischen U19-Nationalmannschaft, für die er bislang 3 Tore in 5 Spielen erzielen konnte.

      Hallenfußballturnier gab den Ausschlag


      Mainz-Manager King of Swing gilt als interessierter Verfolger von prestigeträchtigen Hallenfußballturnieren während der Winterpause. Einst konnte man so frühzeitig einen Mesut Özil entdecken (der allerdings nie für Mainz spielte) oder auch Leroy Sané (welcher bekanntlich heute einer der größten Stars des Vereins ist).

      Auch Marlon Mustapha tat sich bei einem Hallenturnier derart hervor, dass King of Swing den Stürmer unbedingt als Profi binden wollte. Beim Sparkasse & VGH CUP 2020 in der Winterpause 2020 wurde Mustapha mit 12 Toren der Torschützenkönig. Das Turnier war fast durchgehend mit hochkarätigen Teams besetzt, welche überwiegend ihre interessantesten Talente an den Start brachten. Aus dem Ausland brachten u.a. der FC Brügge, Fulham FC und Manchester United ihre Teams mit.

      King of Swing freut sich über den Vertrag des Österreichers: "Ich gehe jede Wette ein, dass sich Mustapha für einen anderen Weg entschieden hätte, wenn er jetzt keinen Vertrag bei uns bekommen hätte. Er ist eine richtige Maschine und bringt alleine physisch jetzt schon genug Power mit, um im Männerfußball bestehen zu können."

       
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      Ausgabe #
      992

       
      Profivertrag für Paul Nebel
      Nebel drängte sich seit Jahren auf

      Schon als Paul Nebel gerade 16 Jahre alt geworden ist, wollte Mainz-Manager King of Swing den talentierten Außenstürmer eigentlich mit einem Profivertrag ausstatten. Ob des harten Kaderlimits entschied man sich dagegen und nahm das Risiko in Kauf, dass Nebel innerhalb des Jugendfußballs den Verein wechseln könnte.

      Mittlerweile ist Nebel 17 Jahre und 9 Monate alt, der 18.Geburtstag steht also an. Allerhöchste Eisenbahn also, um das Talent fest an sich zu binden und Nägel mit Köpfen zu machen.

      Nebels Leistungen hätten diesen Vertrag schon längst verdient. So markierte der 1.69m große Rechtsaußen 14 Tore und 12 Vorlagen in 24 Spielen für die B-Jugend in der Saison 2018/2019, sowie 5 Tore und 13 Vorlagen für die A-Jugend in der abgelaufenen Saison 2019/2020.

      Beim DFB bestens bekannt


      Auch in den Juniorennationalmannschaften des DFB ist Nebel ein bekanntes Gesicht. 10 Länderspiele für die U16- und weitere 10 Länderspiele für die U17-Nationalmannschaft stehen auf seinem Konto.

      "Dass Paul Nebel diesen Vertrag erhalten hat, war längst überfällig", meint Mainz Manager King of Swing. "Ich muss zugeben, dass ich während der realen Transferfenster stets ins Schwitzen gekommen bin, denn einer wie Nebel weckt natürlich auch das Interesse anderer Topclubs bzw. das Interesse anderer Jugendmannschaften von Topclubs."

      "Wir haben uns ein bisschen darauf verlassen, dass Paul seinen Weg schon in Mainz gehen möchte", so King of Swing. "Vielleicht war das etwas leichtsinnig, aber jetzt hat er ja den Vertrag und keiner kann ihn uns mehr nehmen."

       
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      Ausgabe #
      993

       
      Profivertrag für Oscar Schönfelder
      Vor der Konkurrenz beschützt

      Wie am heutigen 30.06.2020 bekannt geworden ist, war der SV Werder Bremen ganz scharf auf Oscar Schönfelder (19), seines Zeichens talentierter Linksaußen in der Mainzer U19-Mannschaft.

      Doch schon am 20.Juni 2020 gelang es dem FSV, den Außenstürmer langfristig an sich zu binden und mit einem Profivertrag auszustatten.

      Zusammen mit Mustapha und Nebel (siehe vorherige Ausgaben) ereilte Schönfelder die Ehre, einer der von drei Jugendspielern zu sein, für die Mainz eigens so spannende Talente wie Lukas Nmecha oder Jesaja Herrmann verkaufte, um Platz für die Eigengewächse im Kader zu schaffen.

      Fast zu lange gezögert


      Wie schon bei Paul Nebel ereilte Mainz Manager King of Swing auch bei Schönfelder des Öfteren ein ungutes Gefühl, dass man den Offensivspieler vorzeitig an die Konkurrenz verlieren könnte: "Auch bei Schönfelder haben wir etwas gezockt. Dass sich jetzt Bremen mit ihm einig gewesen sein soll, zeigt einmal mehr, dass wir nicht länger mit einem Vertrag hätten zögern dürfen. Das war knapp."

      Schönfelder indes ist wie Paul Nebel auch im DFB-Juniorenbereich ein bunter Hund. Von der U16- bis zur U19-Nationalmannschaft, für die er aktuell spielt, kommt er auf 23 Länderspiele für Deutschland.

       
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      Ausgabe #
      994

       
      Großer Name für den Nachwuchs
      Jan Siewert wird Cheftrainer der Junioren

      Ein bekannter Name bereichert ab sofort den Nachwuchsbereich des 1.FSV Mainz 05. Jan Siewert (37), wird neuer Cheftrainer der Junioren.

      Der 37-Jährige war zuvor Trainer von Huddersfield Town in der Premier League und Championship. Bereits vor seiner Station auf der Insel, die seinem Bekanntheitsgrad wohl durchaus zuträglich war, sammelte Siewert in diversen Juniorenbereichen ausgiebig Erfahrung. Seine Tätigkeiten als Stützpunkttrainer des DFB sowie als U23-Trainer von Borussia Dortmund sind hier wohl hervorzuheben.

      Siewert folgt auf Krücken


      Wie wichtig die Stelle ist, zeigt sich an der Personalie seines Vorgängers. Thomas Krücken war bis zum Jahr 2019 als Cheftrainer der Junioren tätig und zeigte sich in dieser Position als maßgeblich Verantwortlicher, wenn es darum ging, dem Profi-Trainer das Einbinden talentierter Jugendspieler nahezulegen. So galt Krücken als Förderer von Florian Müller, Ridle Baku und Jonathan Burkardt, welche allesamt heute zum Profikader des FSV gehören. Krücken wechselte allerdings 2019 zum VfB Stuttgart in eine ähnliche Position.

      Auch von Siewert erhofft man sich beim FSV ein derart gutes Gespür, wenn es darum geht unter den zahlreichen Jugendspieler die Perlen hervorzufischen und diese auch an den Profifußball heranzuführen. Der neue Coach beginnt ab sofort mit seiner Arbeit.

       
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      Ausgabe #
      995

       
      Mainzer Talente-Report 4
      Freistoßkünstler einer für die Profis?

      Das Fördern von eigenen Talenten gehört seit jeher zur Philosophie des 1.FSV Mainz 05. Während die Profis nach Möglichkeit Erfolge einfahren sollen, werden im Hintergrund vielversprechende Spieler weiterentwickelt, welche eines Tages in die Fußstapfen der 'Großen' treten sollen. Um die Übersicht über die Spieler und deren Entwicklungen zu behalten, wird 'geMAINZam' in unregelmäßigen Abständen Talente-Reporte veröffentlichen. Diese geben Einblick zum Status Quo einzelner Spieler. Auch für mögliche Kauf-Interessenten können die Mini-Berichte von Interesse sein, ist doch abzulesen, von welchen vermeintlichen Juwelen sich der FSV unter Umständen trennen könnte.



      Óscar Rodriguez (22 Jahre) - Im Jahr 2016 verpflichtete Mainz den Spanier Óscar Rodriguez für zehn Millionen Euro von Genoa CFC. Ein Volltreffer, wie man nun im Jahr 2020 rückblickend durchaus mit Selbstbewusstsein behaupten darf. Der Spanier entwickelte sich Jahr für Jahr weiter und scheint nun, vier Jahre nach seiner Verpflichtung, den ganz großen Sprung zum Star machen zu können. Viel wird von den nächsten 12 Monaten abhängen. Bereits jetzt steht fest, dass sich der Spanier dank seiner exzellenten Freistoßkünste den Ruf als Standardspezialist schon über die Landesgrenzen hinweg erarbeitet hat.
      Tendenz: Óscar Rodriguez bleibt Mainzer, könnte aber verliehen werden.

      Nicolas Tie (19 Jahre) - Vor zwei Jahren kam der Ivorer für zehn Millionen Euro aus der Jugend von Chelsea FC. Damals wurde der Torhüter mit gerade mal 17 Jahren A-Nationalspieler der Elfenbeinküste und hatte sogar durchaus Chancen, zum Länderspieldebüt zu kommen. Bis heute ist daraus allerdings nichts geworden und Mainz-Intern hat Tie mit Daniel Klein und Philipp Köhn zwei neue starke Konkurrenten im Laufe der Saison dazu bekommen. Vor der Saison 2020|1 lehnte Mainz noch ein lukratives Angebot für Tie aus dem Ausland ab. Ungewiss, ob man 2020|2 nochmal so handeln würde.
      Tendenz: Mainz wird Tie noch ein Jahr Entwicklungszeit gewähren. Sollte vorher ein lukratives Angebot eintreffen, würde man es sich wohl aber zumindest mal anhören.


       
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      Ausgabe #
      996

       
      Mainzer Talente-Report 5
      Wieder ein "Zentraler"

      Das Fördern von eigenen Talenten gehört seit jeher zur Philosophie des 1.FSV Mainz 05. Während die Profis nach Möglichkeit Erfolge einfahren sollen, werden im Hintergrund vielversprechende Spieler weiterentwickelt, welche eines Tages in die Fußstapfen der 'Großen' treten sollen. Um die Übersicht über die Spieler und deren Entwicklungen zu behalten, wird 'geMAINZam' in unregelmäßigen Abständen Talente-Reporte veröffentlichen. Diese geben Einblick zum Status Quo einzelner Spieler. Auch für mögliche Kauf-Interessenten können die Mini-Berichte von Interesse sein, ist doch abzulesen, von welchen vermeintlichen Juwelen sich der FSV unter Umständen trennen könnte.



      Leandro Barreiro Martins (20 Jahre) - Ob Suat Serdar, Ridle Baku oder nun Leandro Barreiro Martins. Zentrale Mittelfeldspieler stehen in der Ausbildung des 1.FSV Mainz 05 offenbar hoch im Kurs. Auffällig oft werden Spieler mit hoher Qualität aus dem Nachwuchs auf dieser Position hervorgebracht. Schon 2018 zog King of Swing den Mittelfeldspieler Barreiro Martins aus der Jugend hoch. In den letzten zwei Jahren wurde Barreiro Profi-Fußballer und ist eine Säule in der A-Nationalmannschaft Luxemburgs geworden. Nun mag es schwierigere Aufgaben geben als als talentierter Profi in der Mannschaft Luxemburgs Fuß zu fassen, allerdings sind 16 A-Länderspiele für einen Spieler, der in diesem Jahr gerade mal 20 Jahre alt geworden ist, durchaus ansehnlich. Überdies ist Barreiro auch der wertvollste Spieler seines Heimatlandes.
      Tendenz: Die Entwicklung von Serdar oder Baku hat gezeigt: Mainz sollte an seinen ZMs eine Weile festhalten und so wird es auch bei Barreiro vorerst sein.

      Hamza Mendyl (22 Jahre) - Shootingstar beim Africa-Cup als Teenager, Kreuzbandriss beim Sprung zum Profidasein, "Wiederauferstehung" als Profi mit Anfang 20. Hamza Mendyl hat in seinen jungen Jahren schon viel durchgemacht. Der linke Verteidiger Hamza Mendyl, der von einem Bundesliga-Trainer mal als Linksaußen völlig falsch eingesetzt wurde, steht in Mainz am Scheideweg. Man ist beim FSV weiterhin von dem Talent des 13-fachen A-Nationalspielers Marokkos überzeugt und doch könnten seine Tage bald gezählt sein. Da Mendyl im Oktober 23 Jahre alt wird, ist er kurz davor aus dem Raster der Reserve zu fallen. Mainz muss sich daher in diesen Wochen gut überlegen, wie die Zukunft des linken Verteidigers aussehen soll.
      Tendenz: Trotz guter Entwicklungsperspektive wird es wohl Mendyls letztes Jahr in Mainz sein. Möglich, dass er bereits vorher in eine Art Tauschgeschäft integriert wird.


       
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      Ausgabe #
      997

       
      1.Bundesliga
      Alles zum Hammer-Auftakt

      Erst das "Karneval-Duell" gegen den 1.FC Köln, dann gegen den FC Bayern München und heute auch noch gegen den VfB Stuttgart - das Auftaktprogramm zur Bundesliga-Saison 2020|2 hat es selbst für einen Verein wie dem 1.FSV Mainz 05 in sich.

      Das durchwachsene Bauchgefühl bei Bekanntgabe des neuen Spielplans sollte sich bestätigen: Nachdem der FSV am 1.Spieltag noch knapp gegen den FC mit 2:1 gewinnen konnte, setzte es eine schmerzhafte 3:1 Niederlage gegen den FC Bayern München am 2.Spieltag.

      Für die Bajuwaren traf Robert Lewandowski gleich drei Mal. Lionel Messi (33 Jahre, Foto oben) auf Seiten der 05er konnte immerhin den Ehrentreffer beisteuern. Eine Niederlage, die in Anbetracht des durchaus starken Bayern-Kaders keine Sensation ist, aber trotzdem aufs Gemüt geschlagen haben soll.

      Platz 10 nach 2 Spieltagen


      Auf eine tabellarische Platzierung nach nur zwei Spieltagen hinzuweisen ist ausgesprochen sinnlos, jedoch droht nach dem Duell gegen den VfB Stuttgart, seines Zeichens seit Jahren der ärgste Rivale des FSV, erneut ein Punktverlust. Auch dieser wäre keine Überraschung oder gar Sensation, dürfte aber eben jene besagte tabellarische Situation noch etwas dramatischer aussehen lassen.

      Mainz-Manager King of Swing versucht sogleich präventiv den Druck herauszunehmen: "Selbst bei einem Punktverlust gegen den VfB wären gerade mal drei Spieltage gespielt. Da interessiert mich kein Tabellenplatz. Die erste Zwischenbilanz ziehen wir frühestens nach dem 10.Spieltag, wie immer."

      Der Manager kennt diese Situationen, denn die Saison 2020|2 wäre nicht die erste Spielzeit, in die der FSV nur schleppend startet, um dann am Ende doch noch die benötigten Punkte für die selbstgesteckten Ziele zu erreichen.

       
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      Ausgabe #
      998

       
      1.FSV Mainz 05
      Ödegaard drängt in die Startelf

      Viele Veränderungen gab es nicht zur neuen Saison 2020|2 am Mainzer Stammkader. Im Bereich der Talentearbeit haben wir bereits in den letzten Ausgaben auf die verschiedenen Transfers aufmerksam gemacht, Transfers in puncto Startelf sind dagegen ausgeblieben.

      Es sei denn man zählt Leih-Rückkehrer zu Neuzugängen. Gleich zwei Spieler, die letzte Saison 2020|1 noch verliehen wurden, haben sich in den vergangene Monaten so gut entwickelt, dass der FSV auf eine erneute Leihe verzichtete und sie explizit zum Stammkader zählt.

      Dies waren namentlich Martin Ödegaard (21 Jahre, Foto oben) und Luiz Felipe (23). Der Norweger Ödegaard überzeugte im Dress von Leih-Verein Hertha BSC Berlin und absolvierte 36 Pflichtspiele für die Hauptstädter in der abgelaufenen Spielzeit. Der Brasilianer Luiz Felipe kam gar auf 40 Pflichtspiele für Leih-Verein Sparta Rotterdam.

      Ödegaard erhebt Ansprüche


      Da das Management nun sämtliche Leih-Anfragen für Ödegaard und Felipe ablehnte, pochen die beiden Akteure selbstredend auch auf Spielzeiten. Vor allem Ödegaard soll Trainer und Manager gegenüber klar geäußert haben, Pflichtspielminuten bekommen zu wollen.

      Aller Voraussicht nach wird der begabte zentrale Mittelfeldspieler die Rolle als 'First-Choice-Backup' im Mittelfeld einnehmen und daher auf einige Einsätze kommen. Der Brasilianer Luiz Felipe wiederum wird sich hinten anstellen müssen, da die besagte Rolle in der Abwehr bereits von Ricardo Pereira beansprucht wird.

      Die voraussichtliche Stammelf der Saison 2020|2:

      Die voraussichtliche Startelf 2020|2

      Messi - Neymar

      Mané - Rodri - Ziyech - Sané

      Sergio Ramos - van Dijk - Skriniar - Varane

      Ederson

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      Bank: d.Gea, Pereira, Ödegaard, Iniesta, Pépé

       
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      Ausgabe #
      999

       
      1.Bundesliga
      Befreiungsschlag gegen Stuttgart

      Das Wort "Befreiungsschlag" ist irgendwie auch so eine Ein-Wort-Fußball-Floskel. Egal ob eine Situation im Spiel oder ein Ergebnis: Man weiß sofort, was ungefähr damit gemeint ist und lernt überdies, dass es vorher - egal wo und wie - brenzlig gewesen sein muss.

      Nun war die Situation beim 1.FSV Mainz 05 vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart am 3.Spieltag der Saison 2020|2 weder brenzlig noch dramatisch, aber leicht angespannt war man nach der deutlichen Niederlage gegen die Bayern am 2.Spieltag dann doch. Sollte gegen den VfB etwa die nächste Niederlage und somit eine kleine Krise folgen?

      Schon vor dem Spiel bemühte Manager King of Swing daher Präventionsarbeit für den Fall einer möglichen Niederlage und verwies auf die Tatsache, dass die Saison noch sehr lang war. Spätestens da war klar, dass man durchaus Respekt vor der ungewohnten Situation von hypothetischen zwei Niederlagen aus drei Ligaspielen zu Saisonstart hatte.

      2:0 gegen den VfB


      Dementsprechend glücklich dürften die Verantwortlichen nach Abschluss der 90+2 Spielminuten gegen den VfB Stuttgart gewesen sein. Ihre Mannschaft hatte soeben äußerst souverän und verdient mit 2:0 gegen den jahrelangen, ärgsten Verfolger und Widersacher in der Liga gewonnen.

      Leroy Sané (24 Jahre) und Neymar Jr. (28, Foto oben) erzielten die beiden Tore für den FSV. Dieser musste überdies wie schon im Spiel gegen den FC Bayern München auf den verletzten Torwart Ederson (26) verzichten. Der Brasilianer wurde von der langjährigen Nr.1 der Mainzer und aktuellen Luxus-Nr.2 David de Gea (29) ersetzt.