GeMAINZam sind wir stark

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    •   [right]Ausgabe #160[/right]

      Mainz zwingt Barca in die Knie!


      Eine gewaltige Kulisse bot das Camp Nou am vergangenen Montagabend. Über 82.000 Zuschauer waren zu dem Champions-League Halbfinale FC Barcelona - FSV Mainz 05 gekommen. "Ich habe noch nie zuvor bei so einer Atmosphäre gespielt.", so Kapitän Dirk Kuyt. "Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl." Angestachelt durch tausende von Piffen, jedoch auch Beifall und Fangesänge, machten die 05er das Spiel ihres Lebens.

      In der Halbfinalbegegnung zeigte zuerst 'Barca' wer Herr auf dem Platz ist. Nach 22.Spielminuten stand es bereits 2:0 für die Hausherren. Malouda (15.) und Eto'o (22.) hatten getroffen. Nur zwei Minuten später folgte der nächste Paukenschlag: Taye Taiwo (Foto) musste mit Gelb-Rot vom Platz, dabei war er der agilste Verteidiger in der Anfangsphase. "Da waren wir wirklich ratlos.", gesteht King of Swing. "Du liegst mit 2:0 hinten und dann fliegt auch noch einer der stärksten Spieler der Anfangsphase vom Platz." Doch der Teammanager durfte in den folgenden 65 Minuten ein kleines Wunder erleben: Der Franzose Malouda spielte einen Fehlpass in der eigenen Hälfte, den Nigel Reo-Coker als Abfangjäger aufzunehmen wusste. Reo-Coker versetzte der gegnerischen Defensive durch einen Doppelpass mit Franck Ribery einen Schockzustand und knallte den Ball vorbei an Barca-Schlussmann Valdes in die Maschen. Hoffnung!

      Mainz war wieder am Zug. In Unterzahl gelingt es den 05ern noch vor der Halbzeitpause durch Klaas Jan Huntelaar zum 2:2 auszugleichen. In der zweiten Hälfte waren beide Teams vorgewarnt: Barca war die Furcht vor einem weiteren Fehlpass ins Gesicht geschrieben und Mainz konnte mit nur zehn Spielern keinen unnötigen Kräfteverlust vertragen. Lange Zeit sah es danach aus, als ob sich beide Vereine mit einem Remis anfreunden könnten, doch dann gab sich Seydou Keita einen Ruck, schnappte sich den Ball im Mittelfeld, und wuchtete das Spielgerät mit einem ansehnlichen Distanzschuss ins Tor. 2:3 für Mainz, totenstille bei den Katalanen. Nur die gut 5.000 mitgereisten Mainzer Fans waren nun zu hören.

      Panik machte sich bei den Spaniern breit, doch auch Last Rock-Superstars (Trainer & Manager FC Barcelona, Anm. d. R.) Einwechslung von Carlos Tevez gegen Emerson bewirkte trotz zweier Großchancen des Argentiniers nichts mehr. Mainz gewann damit tatsächlich das Hinspiel gegen den vermeintlichen besten Klub Spaniens. Eine ausgelassene Fete war zwar nicht drin, doch die Siegerelf drehte noch die ein oder andere extra Runde bei den Mainzer Anhängern.

      Teammanager King of Swing gab kurz vor der Abreise richtung Deutschland ein Feedback: "Keiner hat diesen Erfolg erwartet. Wir waren und sind krasser Außenseiter unter den Halbfinalisten. Über dieses Spiel wird sicher noch in zehn Jahren erzählt werden, allerdings sind wir nicht blauäugig: Wir wissen, dass Barca einen der stärksten Kader Europas hat und uns im Rückspiel noch einen Strich durch die Rechnung machen kann. Aber immerhin haben wir nun einen zählbare Chance."


      geMAINZam mit neuem Layout

      Unverkennbar dürfte Ihnen aufgefallen sein, dass unser Magazin wieder in einem neuen Design erstrahlt. Wie bereits im Sommer 2006 haben wir uns entschlossen, frischen Wind durch unsere Ausgaben wehen zu lassen. Das aktuelle Design befindet sich allerdings noch in der Testphase. Es wird höchstwahrscheinlich in den nächsten Wochen noch einige Veränderungen geben, jedoch steht das Grundgerüst.

      Wir hoffen, dass Ihnen das Lesen mit dem neuen Design genauso viel, oder sogar mehr Spaß macht.

      Mit freundlichen Grüßen,

      die geMAINZam sind wir stark - Redaktion
       
       
    •   [right]Ausgabe #161[/right]

      Schalke muss wieder zittern


      [block]Was wäre der FSV nur ohne sein Holländer-Duo um Dirk Kuyt (Foto) und Klaas Jan Huntelaar. Schonwieder waren es die beiden internationalen die den Gegnern das Fürchten lehrten und Mainz zu Siegen schossen. Nachdem am gestrigen 30.Spieltag Eintracht Frankfurt je einen Doppelpack von Kuyt und Huntelaar hinnehmen musste (Endstand 0:4, Anm. d. R.), war es bereits am 29.Spieltag Spitzenreiter Schalke 04. Mit einem 2:1 Sieg, natürlich durch Tore von Kuyt und Huntelaar, machte Mainz Punkte im Meisterschaftskampf gut und etablierte den zweiten Tabellenplatz. Mainz hat zwar mit 57 erzielten Toren die stärkste Offensive der Liga und mit nur 20 Gegentoren die zweitstärkste Defensive (Bayer Leverkusen 16 Gegentore), liegt jedoch trotzdem weiter drei Zähler hinter den Knappen aus Gelsenkirchen. [/block]

      Schalke-Manager topspin85 meinte kürzlich in einem Interview: "In der Saison 2007/08 wird Bayer 04 Leverkusen das Rennen machen, wenn wir nicht nächste Woche in Mainz punkten." Der Supergau aus Schalker Sicht ist nun eingetreten, macht der aktuell Drittplatzierte Bayer Leverkusen jetzt alles klar? Mainz' Manager King of Swing nimmt Stellung: "Wenn topspin das so sieht, wird er sicher triftige Gründe haben. Ich denke aber, dass alle drei Teams (Mainz 05 (2.) , Bayer Leverkusen (3.) , Werder Bremen (4.) nach Schalke nahezu die gleichen Chancen haben."

      Verein SP S U N Tore P Trend
      1 FC Schalke 04 30 20 7 3 48:22 (+26) 67 0
      2 [span=white]FSV Mainz 05[/span] 30 20 4 6 57:20 (+37) 64 0
      3 Bayer 04 Leverkusen 30 18 8 4 46:16 (+30) 62 0
      4 Werder Bremen 30 19 5 6 53:26 (+27) 62 0
      5 Hansa Rostock 30 13 12 5 36:20 (+16) 51 + 1
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      Cousin vor dem Absprung

      Ein Wechsel von Gabuns Nationalspieler Daniel Cousin (Foto) deutet sich immer stärker an. Der Torjäger steht nach Anfragen mehrerer Deutscher Klubs nun beim RC Lens und AS Roma hoch im Kurs. Während King of Swing die Verhandlungen mit dem Racing Club als "weit forgeschritten" bezeichnet, scheinen sich die Dinge bei Rom noch im Anfangsstatus zu befinden. "Rus-T und Starphish haben großes Interesse signalisiert, Lens hat bereits ein konkretes Angebot abgegeben." Mainz wäre zwar bereit, Cousin auch gegen eine Geldablöse ziehen zu lassen, jedoch ging noch kein Verein auf die von Mainz geforderte Ablösesumme ein. "Wir haben unsere Vorstellungen schon runtergeschraubt. Tiefer werden wir aber nicht mehr gehen." Scheinbar kann Cousin den Verein für eine Summe zwischen 30 und 35 Millionen € verlassen. "Wir denken, dass der Transfer noch an diesem Wochenende realisiert werden kann."
       
       
    •   [right]Ausgabe #162[/right]

      Bangoura kommt - Cousin geht


      Ein Baustein für die Zukunft soll Ismaël Bangouras (Foto) Verpflichtung sein. Der 22-Jährige Mittelstürmer kommt vom RC Lens im Tausch mit Daniel Cousin, der bei Mainz keinen Fuß fassen konnte, und soll bei Mainz zusammen mit Salomon Kalou und Arouna Koné die Konkurrenz zu Dirk Kuyt und Klaas Jan Huntelaar verstärken. Für FSV-Manager King of Swing schien es wichtig zu sein, einen jungen hochtalentierten Nachwuchsstürmer hinter seinen gesetzten Stürmern zu wissen, und keinen alternden, aber dennoch starken, Goalgetter wie Daniel Cousin. "Der Transfer birgt Vorteile für beide Vereine. Rus-T (Manager d. RC Lens) hat nun seinen Torjäger und wir müssen uns keine Vorwürfe machen, wenn ein Spieler, der in besten Fußballerjahren steckt, bei uns auf der Bank sitzt.", so King of Swing.

      Bangoura ist vierfacher Nationalspieler Guineas und erzielte in der laufenden Saison 18 Tore in 35 Spielen für den RC Lens, UC Le Mans und Malaga FC. Der 1,74m große Bangoura ist sich indes bewusst, in dieser Saison keine Rolle mehr in King of Swings Sturmplanungen zu spielen: "Ich weiß, dass ich an den letzten vier Spieltagen und in den restlichen Pokaleinsätzen wohl nicht berücksichtigt werde. Ich muss erst in die Mannschaft finden und werde dann in der Sommerpause nach einem Stammplatz greifen."

      Mainz gab indes auch den Verkauf von José Mari bekannt. Der Spanier wechselte bereits in der vergangenen Woche zum AC Ajaccio. Mainz erhielt eine Ablöse in Höhe von 8 Millionen €; zusätzlich wird der Kroate Saša Bjelanovic zum Mainzer Kader stoßen. Nach dem Kauf von Bangoura wird sich Bjelanovic jedoch keine großen Hoffnungen auf Einsätze machen können. Als mögliche Interessenten hat sich bereits NEC Nijmegen gemeldet, welche den 28-Jährigen Stürmer gerne sofort verpflichten würden.

      Neben José Mari werden auch Tobias Damm, Pius Ikedia und Rahmane Barry den Verein verlassen. Damm (1.FC Köln) und Ikedia (PSV Eindhoven) bringen dem FSV 5 Millionen € ein und wechseln noch in dieser Woche den Verein. Senegals Nationalspieler Barry wird dagegen erst am Saisonende für stolze 7 Millionen € zu Olympique Marseille wechseln.

       
       
    •   [right]Ausgabe #163[/right]

      Champions-League: Finale!
      Droht das Ende des Projekts?


      Am 07.07.07 überwog die Freude selbstverständlich alle anderen Gefühle. Um Punkt 20.00 Uhr war alles klar: Mainz hat den amtierenden 'Meister Europas' ausgeschaltet und zieht in das Finale der Königsklasse ein! Ein 1:1 am Bruchweg reichte den 05ern um den FC Barcelona in Fassungslosigkeit zu stürzen. Nach einer stark ausgeglichenen Partie mit Toren von Dirk Kuyt für Mainz und Carlos Tevez für Barca zeigte sich ein erzürnter Barca-Manager in Person von Last Rock-Superstar jedoch als fairer Verlierer: "Da haut man ManU raus um gegen Mainz zu verlieren. Glückwunsch an Kofs. Hol den Pott."

      Europas Größen waren ebenso verblüfft wie die beteiligten Vereine; steht der FSV wirklich im Finale? Werden die 05er tatsächlich auf Juventus Turin treffen? Ja.

      Doch was geschieht danach? Wird das Projekt Mainz 05 - Top 10, welches King of Swing vor zweieinhalb Jahren ausgerufen hat, abgeschlossen? Wird Teammanager King of Swing im Falle eines Finalsieges sein Amt niederlegen? Noch vor wenigen Wochen betonte der Manager: "Ich bau' doch nicht über zwei Jahre lang ein Team auf um ohne Titel zu gehen, vom DFB Pokalsieg mal abgesehen." Jetzt sind gleich mehrere Titel, darunter mit dem CL-Sieg der vielleicht wichtigste aller Titel, im Rennen. King of Swing wollte noch nicht auf die Spekulationen eingehen.

      Die Vision war groß und wirkte doch immer so fern. Aus dem kleinen Mainz 05 soll einer der 10 wichtigsten und besten Klubs in Europa werden - früher oder später. Dass die Erfüllung der Vision nun so nah scheint, lässt die Verantwortlichen des FSV ins Grübeln geraten.

      Ist der Finaleinzug das Ende, oder erst der Anfang?

       
       
    •   [right]Ausgabe #164[/right]

      DFB-Pokal: Keine Titelverteidigung


      Der Traum der Titelverteidigung des DFB-Pokals wird wieder zu den Akten gelegt. Am gestrigen Donnerstagabend unterlag der FSV Mainz 05 dem zur Zeit größten nationalen Konkurrenten Schalke 04 mit 0:1 am Bruchweg. Knapp 30.000 Zuschauer sahen eine sehr ausgeglichene Partie, in der Schalke am Ende durch ein Tor des Franzosen Ronald Zubar (Foto) das bessere Ende zog.

      Knapp vor der Halbzeitpause war es besagter Zubar, der einen Ballverlust der 05er ausnutzte und unhaltbar aus 20 Metern Distanz den Ball ins Tor versenkte. "Eine Unaufmerksamkeit wird in solchen Spielen sofort bestraft.", weiß FSV-Abwehrspieler Taye Taiwo. "Das Spiel war nahezu ausgeglichen, ein Patzer hat die Partie entschieden."

      Manager King of Swing beglückwünschte seinen Managerkollegen topspin85 zum Sieg, konnte sich jedoch nicht verkneifen, den DFB-Pokal nur als "dritten Wunsch" zu bezeichnen. "In erster Linie zählt für uns das Champions-League Finale gegen Juve und natürlich die Meisterschaft.", so der 18-Jährige. Dennoch wird der Teammanager das nun anstehende DFB-Pokalfinale Werder Bremen - Schalke 04 mit Spannung verfolgen: "Natürlich sind wir gespannt, wer unser Nachfolger wird und den Cup bekommt."


      Buli: Hansa erfolgreich bezwungen

      In der Bundesliga bleibt es weiter spannend: Keins der Top 4 - Teams zeigte Nerven, so dass sich an der Tabellenkonstellation nachdem nun 31.Spieltag nichts bewegendes verändert hat. Mainz bezwang mit Hansa Rostock einen durchaus gefährlichen Gegner - gegen den man in der Hinrunde noch verlor - mit 3:0. Für Mainz war erneut Dirk Kuyt mit einem Doppelpack (8., 70.), sowie Klaas Jan Huntelaar (Foto, 48.) erfolgreich. Zwei der drei Treffer wurden indes von Franck Ribery vorbereitet.

      "Ein gutes Resultat. Wir bleiben dran.", so Ribery, der anschließend sogar zum besten Spieler der Partie gekürt wurde. "Und das ohne einen Treffer.", fügte der Franzose noch grinsend hinzu.

      Verein SP S U N Tore P Trend
      1 FC Schalke 04 31 21 7 3 55:22 (+33) 70 0
      2 [span=white]FSV Mainz 05[/span] 31 21 4 6 60:20 (+40) 67 0
      3 Werder Bremen 31 20 5 6 59:26 (+33) 65 + 1
      4 Bayer 04 Leverkusen 31 19 8 4 48:16 (+32) 65 - 1
      5 Hansa Rostock 31 13 12 6 36:23 (+13) 51 0
      ... ... ... ... ... ... ... ... ...
       
       
    •   [right]Ausgabe #165[/right]

      Entscheidung verschoben



      Erneut erfolgreich: Der 23-Jährige Niederländer Klaas Jan Huntelaar

      Am heutigen 32.Spieltag gewannen alle Top 4 - Teams ihre Spiele und verschieben somit die Entscheidung auf Meister- und Vizemeisterschaft um einen weiteren Spieltag. Für den FSV Mainz 05 stellte sich der 1.FC Köln als besonders unangenehmer Gegner heraus. Der gute Dreiersturm von Manager fronoj um Arveladze, Grax und Maoulida hatte in der Anfangsphase durchaus Chancen den FC in Führung zu bringen, allerdings hatte stets einer der heute sehr starken Mainzer Abwehrspieler ein Bein dazwischen. Vor allem Ezequiel Garay und Taye Taiwo machten der gegnerischen Offensive das Leben schwer.

      Mainz fand kurz vor der Halbzeit besser ins Spiel und dominierte die Partie von nun an. In der 75.Minute setzte fronoj, der später enttäuscht über die Niederlage wirkte ("schade, hab doch gegen den Favoriten gut mitgehalten"), auf den Ex-Mainzer Tobias Damm, welcher sich selbstverständlich hoch motiviert zeigte, jedoch erfolglos blieb. In der 81.Minute war es Klaas Jan Huntelaar (Foto), der Mainz zum Sieg verhalf.

      Da sich Schalke mit 1:0 (Tor: Berbatov) gegen Hansa Rostock durchsetzte und auch Werder Bremen gegen Wolfsburg und Bayer Leverkusen gegen den KSC gewannen, bleiben - wie erwähnt - die Top4 unverändert.

      Verein SP S U N Tore P Trend
      1 FC Schalke 04 32 22 7 3 56:22 (+34) 73 0
      2 [span=white]FSV Mainz 05[/span] 32 22 4 6 61:20 (+41) 70 0
      3 Werder Bremen 32 21 5 6 61:26 (+35) 68 0
      4 Bayer 04 Leverkusen 32 20 8 4 49:16 (+33) 68 0
      5 FC Bayern München 32 15 8 9 42:30 (+12) 53 + 1
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    •   [right]Ausgabe #166[/right]

      04 wird Meister, 05 Vize
      Huntelaar Torschützenkönig


      Trotz einer starken Aufholdjagd in der Rückrunde, konnte Mainz den konstanten Spitzenreiter Schalke 04 nicht mehr vom ersten Rang verdrängen. Während Mainz sein bestes gab und die Schwaben des VfB Stuttgart, mal wieder durch je einen Doppelpack von Dirk Kuyt und Klaas Jan Huntelaar (Foto), mit 4:0 besiegte, lagen die eigentlichen Hoffnungen der 05er beim Hamburger SV. Der HSV war der Gegner der Schalker am letzten Spieltag der Saison und hielt gut mit: Schalke ging zwei Mal mit einem zwei-Tore-Vorsprung in Führung und die Hamburger schafften stets durch Pazzini oder Simunic den Anschlusstreffer. Spätestens in der 83.Minute, als Gareth Barry für die 04er das 4:2 erzielte, waren allerdings alle Hoffnungen begraben.

      "Wir gratulieren topspin85 und seinem Schalke 04 ganz herzlich zur Deutschen Meisterschaft.", ließ King of Swing unmittelbar nach Schlusspfiff verlauten und zeigte sich über die "Verteidigung der Vizemeisterschaft", wie er es nannte, sehr zufrieden: "Wir sind zum zweiten Mal in Folge Vizemeister geworden, es ist die dritte Vizemeisterschaft aus vier Spielzeiten und somit erwartet uns wieder ein Auftritt in Europas Königsklasse - was wollen wir mehr?" In der Tat dürften das Budget für die kommende Saison durch den direkten Champions-League Einzug wieder gesichert sein.

      Und es gibt noch mehr Grund zur Freude: Der Shootingstar Klaas Jan Huntelaar ergatterte mit 25 Toren in 31 Bundesligaligaspielen die Torjägerkanone. In den Statistiken wird Miroslav Klose mit 29 Toren aufgelistet, allerdings erzielte der Deutsche 10 seiner 29 Tore noch für Ajax Amsterdam in der Eredivisie. "Ich freue mich über den Titel.", so Huntelaar sichtlich stolz. "Die Liga hatte diese Saison viele Goalgetter, ich bin sehr geehrt, mich als Erster durchgesetzt zu haben." Die größten Konkurrenten waren Berbatov und der Mainzer Sturmpartner Kuyt (beide 23 Tore), gefolgt von Keane und der Überraschung Bonazzoli (beide 21 Tore).



      1.Bundesliga - Torjägerliste
      Spieler Verein Position SP Tore
      1 Klaas Jan Huntelaar FSV Mainz 05 Sturm 31 25
      2 Dimitar Berbatov FC Schalke 04 Sturm 32 23
      3 Dirk Kuyt FSV Mainz 05 Sturm 34 23
      4 Robbie Keane FC Schalke 04 Sturm 33 21
      5 Emiliano Bonazzoli VfL Wolfsburg Sturm 34 21
      ... ... ... ... ... ...



      Elf der Saison 2007/2008
      Huntelaar (5x - Mainz) - Berbatov (5x - Schalke)

      Schweinsteiger (7x - Bremen) - Frings (8x - Bremen) - Ballack (7x - Bremen)
      Jansen (5x - Mainz) - Hofs (5x - Bayern / Bremen)

      Zubar (5x - Schalke) - Taiwo (6x - Mainz) - Juan (5x - Leverkusen)

      Carrasso (6x - Schalke)


      Bank:
      Gentenaar (4x - Köln)
      Dawson (5x - Schalke)
      Alex (5x - Bayern / Bremen)
      Perrotta (5x - Schalke)
      Kuyt (5x - Mainz)


      Inklusive der Ersatzbank sind vier Mainzer in der Elf des Jahres vertreten - ein gutes Ergebnis, zumal Franck Ribéry nur knapp an einer Nominierung scheiterte.



      Alle Ergebnisse des 34.Spieltags:

      FC Bayern München : Energie Cottbus 2:2
      Werder Bremen : Bayer 04 Leverkusen 1:2
      Borussia Dortmund : Hansa Rostock 1:1
      FC Schalke 04 : Hamburger SV 4:2
      Hertha BSC Berlin : Karlsruher SC 0:2
      Borussia Mönchengladbach : Hannover 96 0:3
      1.FC Nürnberg : VfL Wolfsburg 1:2
      FSV Mainz 05 : VfB Stuttgart 4:0
      Eintracht Frankfurt : 1.FC Köln 1:0



      1.Bundesliga - Abschlusstabelle
      Verein SP S U N Tore P Trend
      1 FC Schalke 04 34 24 7 3 63:24 (+39) 79 0
      2 [span=white]FSV Mainz 05[/span] 34 24 4 6 69:21 (+48) 76 0
      3 Bayer 04 Leverkusen 34 21 9 4 53:19 (+34) 72 + 1
      4 Werder Bremen 34 22 5 7 63:28 (+35) 71 - 1
      5 FC Bayern München 34 15 10 9 45:33 (+12) 55 0
      6 Hansa Rostock 34 13 14 7 37:25 (+12) 53 0
      7 Hamburger SV 34 13 11 10 43:39 (+4) 50 0
      8 Borussia Dortmund 34 14 8 12 41:39 (+2) 50 0
      9 VfB Stuttgart 34 12 8 14 46:53 (-7) 44 0
      10 Hannover 96 34 10 13 11 31:36 (-5) 43 0
      11 Hertha BSC Berlin 34 9 12 13 39:54 (-15) 39 0
      12 Energie Cottbus 34 9 10 15 31:46 (-15) 37 0
      13 VfL Wolfsburg 34 8 11 15 34:51 (-17) 35 0
      14 1.FC Köln 34 6 13 15 23:37 (-14) 31 0
      15 Eintracht Frankfurt 34 6 9 19 29:60 (-31) 27 + 1
      16 Karlsruher SC 34 5 11 18 15:37 (-22) 26 + 1
      17 Borussia Mönchengladbach 34 7 4 23 30:67 (-37) 25 - 2
      18 1.FC Nürnberg 34 4 9 21 19:42 (-23) 21 0
       
       
    •   [right]Ausgabe #167[/right]

      Saisonplanungen laufen bereits
      Vier weitere Neuzugänge, drei weitere Abgänge


      Er galt als King of Swings Wunschspieler, und wird den Verein nun nach nur etwas mehr als zwei Monaten verlassen. "Wir können Julio überall einsetzen! Auf den Außenbahnen, im zentralen Mittelfeld, und auch als Außenstürmer!", hatte der FSV-Manager anfang Mai geschwärmt, als der Argentinier Julio Arca (Foto) präsentiert wurde. Doch der 26-Jährige konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen, er konnte sich nicht gegen Ribery, Reo-Coker, Keita, Jansen und Ziani durchsetzen. Julio Arca wird den Verein nun für 11 Millionen € verlassen und zum RC Lens wechseln, mit denen Mainz schon vergangenen Monat den Cousin-Transfer abgewickelt hatte. Auch der Spanier Oscar, der keinen Einsatz verbuchen konnte, wird den Verein für ca. 10 Millionen € verlassen und ebenfalls beim RC Lens einen Vertrag unterzeichnen. Mainz erhält im Gegenzug mit Razak Boukari einen Wunschspieler für das Reserveteam.


      King of Swing: "Razak konnte sowohl beim RC Lens in der Ligue 1 (32 Spiele, 3 Tore, Anm. d. R.), als auch beim Jugendturnier von Toulon überzeugen. Er stand schon länger auf unserer Liste, und wir sind froh, ihn endlich präsentieren zu können." Boukari wird aller Voraussicht nach in der neuformierten Reservemannschaft im Mittelfeld spielen. (Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben).

      Demel kommt, Kromkamp muss gehen


      Beginnt die Niederländer-Fraktion beim FSV Mainz 05 zu schmelzen? Gestern Abend wurde bekannt, dass der Rechtsverteidiger Jan Kromkamp (Foto rechts) zurück in seine Heimat, zum SC Heerenveen wechseln wird. "Es wird ein größeres Tauschgeschäft.", gab Manager King of Swing bekannt. "Bei Heerenveen standen ein paar unserer Wunschkandidaten unter Vertrag, und der SC wollte unbedingt Jan."

      Kromkamp selbst äußerte sich zufrieden über den Transfer: "Heerenveen fragt mich schon seit Wochen, ob ich Interesse an einem Wechsel habe. Das ehrt mich. Ich werde ab der kommenden Saison für den SCH auflaufen, das steht fest." Für das Champions-League Finale gegen Juventus Turin wird Mainz seinen Leistungsträger allerdings noch benötigen: "Das ziehe ich voll durch, ich werde nochmal alles geben und mich somit für die schöne Zeit beim FSV bedanken." Kromkamp ist einer von drei niederländischen Stammspielern in der FSV-Startelf (Huntelaar, Kuyt, Kromkamp).

      Doch der Transfer wird auch seine positiven Seiten mit sich bringen: Kein anderer als Guy Demel wird schonwieder 05er! Im Sommer 2005 stand Demel das erste Mal bei Mainz unter Vertrag, damals kam er für 1,5 Millionen € vom FC Utrecht. Demels Karriere machte von dort an einen gewaltigen Sprung, es folgten Aufenthalte bei Wolfsburg, Heerenveen, Everton, West Ham und wieder Heerenveen. Nun ist er wieder dort, wo alles begann. "Wir planen mit Guy in der kommenden Saison. Er wird den Part von Jan Kromkamp einnehmen.", sollen die Worte von Teammanager King of Swing gewesen sein. Demel wird neben Zokora, Kalou und Koné der vierte Ivorer im Mainzer Kader sein. Zusätzlich zu Demel kommen der Routinier Ivan Helguera (Foto links) und das US-Talent Michael Bradley zum FSV.

      Helguera, den die meisten von seiner Zeit bei Real Madrid kennen, soll mit seiner Erfahrung der Mainzer Defensive helfen. King of Swing: "Unser Altersdurchschnitt in der Abwehr liegt bei 22,25 Jahren. Ivan Helguera hat 57 Champions-League spiele und etliche Spiele für die Nationalmannschaft Spaniens absolviert, das erklärt die Verpflichtung."

      Mit Michael Bradley (Foto) hat Mainz aus Sicht des Managers einen ganz besonderen Spieler verpflichtet: "Wir haben Michael bei der U20 WM in Kanada ausgiebig beobachtet. Er hat uns vollends überzeugt."

      Auch der US-Boy, der übrigens zusammen mit dem ebenfalls frischen Mainzer Benny Feilhaber im aktuellen A-Nationalmannschaftsaufgebot steht, soll eine tragende Rolle im Reserveteam übernehmen. King of Swing: "Er passt perfekt in das neue Team." Mehr zu der Reserve wird es ebenfalls in einer der kommenden Ausgaben geben.
       
       
    •   [right]Ausgabe #168[/right]

      Die Könige Europas
      Mainz bezwingt Juve im CL-Finale



      1,2,3 - Klaas Jan "The Hunter" Huntelaar hat wieder zugeschlagen

      Er war mal wieder der überragende Mann auf dem Platz: Klaas Jan Huntelaar. Der leicht arrogant-wirkende Titel unserer Ausgabe und die Tatsache, dass Huntelaar in den letzten vier Ausgaben insgesamt drei Mal von uns abgelichtet wurde, tun uns schon fast leid, doch diesmal haben beide Dinge ihren triftigen Grund: Huntelaar hat mit seinen drei Treffern im Champions-League Finale gegen Juventus Turin allen die Show gestohlen und Mainz hat durch das Gewinnen der Königsklasse zumindest kurzfristig Europas Thron bestiegen.

      Die Geschichte fing in der 20.Minute an: Didier Zokora entstellte Turins Abwehr mit einem langen Ball auf Huntelaar, welcher aus knapp 20 Metern abzog und den Ball ins Tor zirkelte. Eine Überraschung, dass dem Underdog Mainz überhaupt ein Treffer gegen das Starensemble von Manager Dominik gelang. Kurz vor der Halbzeitpause war es wieder der neue Bundesliga-Torschützenkönig, dem mit einem mustergültigen Kopfball nach Ecke von Franck Ribery ein Tor gelang.

      Jedoch hielt die Euphorie nicht lange an; nur eine Minute später erzielte Francesco Totti für die Italienier den Anschlusstreffer. Die Zuschauer im De Kuip, welches als Finalort ausgelost wurde, waren sich einig: Juve würde in der zweiten Hälfte aufdrehen und Mainz in Grund und Boden stampfen. Dem war jedoch nicht so. Juve drehte zwar auf, musste in der 50.Minute jedoch einen Konter zum 3:1 für Mainz durch Huntelaar hinnehmen.

      In der 57.Minute sah Defensivstratege Seydou Keita die Rote Karte und verursachte einen Elfmter für die alte Dame, welchen Gerrard allerdings verschoss. Juve hatte nach der Roten Karte an Keita zwar mehr vom Spiel, konnte sich in den folgenden knapp 30 Minuten allerdings auch nicht mehr Chancen als Mainz erarbeiten und vergab diese zudem noch.

      Starke Akteure neben Huntelaar waren indes die Abwehrspieler Didier Zokora (Note: 2.25) und Marcell Jansen (2.50), sowie Huntelaars Sturmpartner Dirk Kuyt (1.75). Bis auf wenige Ausnahmen lieferte jedoch auch der Rest des Teams gute bis sehr gute Leistungen, so dass dieser Erfolg möglich wurde.

      Im Gegensatz zu Mainz' Finaleinzug, scheint die Fußballwelt den 05ern und Manager King of Swing den Sieg zu gönnen. Es ist vielleicht die größte Überraschung der Saison, wenngleich auch durch ein paar Fakten erklärbar. King of Swing versucht es: "Es ist eine dieser Geschichten, die der Fußball schreibt. An einem ganz normalen Tag hätte Juventus uns wohl besiegt. An diesem Abend war allerdings alles anders. Gianluigi Buffon hat einen seiner sehr seltenen schwächeren Tage erwischt und unser Team hatte einen seiner eher seltenen extrem starken Tage gehabt."

      Die CL-Helden gegen Juventus Turin

      Huntelaar - Kuyt

      Ziani - Reo-Coker - Keita - Ribery

      Jansen - Garay (ab 45. Kromkamp) - Zokora - Taiwo

      Abbondanzieri


      Den Erfolg können die FSV-Profis nun in vollen Zügen genießen. Die Saison ist für die 05er beendet, morgen findet die Saisonabschlussfeier in der Mainzer Innenstadt statt, ab dem ersten August haben die Mainzer Akteure und Verantwortlichen drei Wochen Urlaub.

      Auch wir verabschieden uns mit dieser Ausgabe in die Sommerpause und melden uns aller Voraussicht nach Ende August wieder. Die angekündigte Extraausgabe zu der Reservemannschaft wird ebenso zur neuen Saison erscheinen. Bis dahin!

       
       
    •   [right]Ausgabe #169[/right]

      Sommer fatale
      Kaderumbruch? Verwirrung bei den Fans


      Wir schreiben den 7.September 2007. Seit knapp zehn Tagen befinden sich alle Mainzer Akteure wieder in Deutschland und gehen ihren täglichen Trainingsaufgaben nach. Wir sehen den amtierenden Torschützekönig und Champions-League Held Klaas Jan Huntelaar, wie er eine Flanke von Franck Ribery trocken ins Tor abtropfen lässt. Alles scheint normal, doch der Schein trügt - und zwar gewaltig.

      Die Fans auf den größten Internet-Foren des FSV bringen sämtliche Server zum Absturz. Nahezu im Minutentakt wurden in den letzten 72 Stunden neue Gerüchte veröffentlicht und neue, sowie alte Spieler ausgiebig diskutiert.
      Mainz, allen voran Manager King of Swing, strebt scheinbar einen gewaltigen Kaderumbruch an. Die Mannschaft, die noch vor einem guten Monat die Champions-League gewann und sich gegen Juventus Turin und FC Barcelona behauptet hat, wird womöglich auseinandergerissen.
      Grund für diese Spekulationen sind nicht irgendwelche aus der Luft gegriffene Gerüchte, sondern Tatsachen und übereinstimmende Medienberichte. Warum erscheinen Nigel Reo-Coker und Arouna Koné nicht mehr zum Training? Wer ist der Spieler mit der dunklen Sonnenbrille und dem üppigen Blondschopf, der doch so sehr an Pavel Nedved erinnert? Warum wurde Gabriel Milito, der gerade erst aus Bremen wiederkam, in einer Spanischen Tageszeitung mit dem Trikot von Atletico Madrid abgelichtet ?

      Vieles deutet darauf hin, dass der Sommer einen fatalen Nachgeschmack hinterlassen könnte. Kann der FSV seine CL-Helden möglicherweise nicht halten? Die Fans sind verwirrt und erhoffen sich durch eine für heute Mittag geplante Pressekonferenz Aufklärung.

       
       
    •   [right]Ausgabe #170[/right]

      Ordnung muss sein
      Alles über das Sommer-Protokoll



      Liebe Leser,

      eigentlich wollten wir die neue Saison mit einer anderen Ausgabe eröffnen. Doch die jüngsten Gerüchte und Verwirrungen veranlassten uns zu der Ausgabe 169, welche vor wenigen Tagen erschien. Wir kündigten dort eine Pressekonferenz an, die allerdings aus uns bisher unbekannten Gründen auf heute Abend verschoben wurde.

      Daher erscheint nun unsere eigentliche erste Ausgabe nach der Sommerpause, mit der wir etwas Überblick und Ordnung in die Sommerpause und deren Chaos bringen wollen. Viel Spaß mit unserem Sommer-Protokoll!


      Das Sommer-Protokoll


      21.08.2007:
      Trainingsauftakt am Bruchweg. Mit einigen stressfreien Übungen bittet der sichtlich erholte Manager King of Swing seine Akteure zum ersten Training. Bis auf die Juniorennationalspieler, die zu diesem Zeitpunkt mit den U-Nationalmannschaften ihres Landes unterwegs waren, war der vollständige Kader angetreten.

      23.08.2007:
      Schluss mit dem Schonungskurs. Nach einem Testspielsieg gegen das Starensemble des FC Barcelona am Vormittag, ging es am Abend von Frankfurt aus mit der Fluglinie KLM ins Trainingslager richtung Ecuador. Der Flug nach Quito verlief glatt. Ezequiel Garay zeigte uns voller stolz sein KLM-Schnaps-Häuschen und betonte, dass es schon sein 20. sei.



      24.08.2007:
      Vom Mariscal Sucre Airport ging es direkt mit dem Bus zum Trainingslager. King of Swing: "Wo kann man schöner die Fittness trainieren, als 3000 Meter über dem Meeresspiegel?" ...später sollte er diese Aussage noch bereuen.

      25. - 29.08.2007:
      Die 05er haben eine harte Woche hinter sich. Nach nahezu täglichem Konditionstraining, spielten die Mainzer auch gegen die Ortsansässigen Teams CD El Nacional und Deportivo Quito. Aus Rücksicht auf die Mainzer Profis fanden die Spiele allerdings nicht auf der höchsten Ebene statt.

      30.08.2007:
      Wiederankunft in Frankfurt. Mit dem Mannschaftsbus geht es gleich zurück nach Mainz. Doch warum steigen nur 27 Spieler aus dem Bus aus, wo doch 30 vor einer Woche eingestiegen sind? Aufmerksame Fans registrieren: Gabriel Milito, Nigel Reo-Coker und Arouna Koné fehlen.

      31.08. - 06.09.2007:
      Transfergerüchte wirbeln das Mainzer Vereinsleben durcheinander. Die Fans bringen die Internetforen zum Glühen, fast täglich kommen mehr als 500 Fans zum Nachmittagstraining. Auf unsere Nachfragen blockten die Verantwortlichen stets ab. Testspiele gegen regionale Auswahlmannschaften brachten Spielpraxis und konnten allesamt gewonnen werden.

      07.09.2007:
      Geheimes Testspiel gegen Werder Bremen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit kam es zum Show-Laufen einiger Spieler. Gerüchten zu Folge, soll King of Swing eine ungewöhnliche 6-3-1 Taktik angewandt haben und unter anderem Talente wie beispielsweise Royston Drenthe den Vorzug gegenüber Dirk Kuyt oder Didier Zokora gegeben haben. Was dachte sich der Coach dabei?

      08.09.2007:
      Aufregung beim Training! Ein Spieler der verblüffende Ähnlichkeit mit Pavel Nedved hat, wird auf dem Vereinsgelände gesichtet. Geschickt machte sich der unbekannte Blondschopf durch den Hinterausgang wieder davon. Desweiteren sorgt ein Bild mit Gabriel Milito im Trikot von Atletico Madrid für Unruhe unter den Fans. Die für 12.00 Uhr angekündigte Pressekonferenz wird abgesagt. Grund nicht vorhanden.

      09.09. - 11.09.2007:
      Augenzeugen sehen King of Swing samt Management-Gespann in Eindhoven, London, Liverpool und Madrid. Der Manager blockt alle Interview-Fragen ab. Wir erfahren von einem 4:0 Testspielsieg gegen Olympique Lyon, in dem Klaas Jan Huntelaar drei Tore erzielen konnte.

      12.09.2007:
      Am heutigen Dienstag soll gegen Abend eine Pressekonferenz stattfinden. Getränke sind kostenlos.

       
       
    •   [right]Ausgabe #171[/right]

      Fünf Stars für den FSV
      Das Versteckspiel hat endlich ein Ende



      Das große Geheimnis ist gelüftet, jegliche Verwirrung hat ein Ende - endlich! Gestern Abend fand die so lange angekündigte Pressekonferenz tatsächlich statt und brachte den ein oder anderen Journalisten im Raum zum Staunen. Die Abwesenheit von mehreren Spielern wurde genauso geklärt wie King of Swings Reisen ins Ausland.

      Neben Manager, Präsident und Pressesprecher nahmen am gestrigen Abend fünf Spieler des FSV Mainz 05 hinter dem Podium platz, die in Mainz zuvor noch niemand gesehen hatte; und doch waren die Gesichter allen bekannt. Kein geringerer als der amtierende Weltfußballer des Jahres Fabio Cannavaro machte den Anfang. Es folgten der Spanier Andrès Iniesta, Blondschopf Pavel Nedved, Youngster Sergio Ramos, sowie zu guter letzt der möglicherweise beste Stürmer der Welt: Thierry Henry. Wir müssen an dieser Stelle sagen, dass wir ein derartiges Schweigen, wie es gestern bei ausnahmslos allen Journalisten und Medienvertretern der Fall war, zuvor noch nie in einer Pressekonferenz erlebt haben.

      Die Absurdheit dieser Pressekonferenz sollte noch weiter gehen: Anstatt mit dem typischen Geplänkel zwischen Pressesprecher und Medienvertretern anzufangen, legten die Verantwortlichen des FSV schnell los und präsentierten in gerade zu eiskalter Abgeklärtheit die neuen Spieler, sowie sämtliche Transferdetails.

      Daraus ergab sich folgendes: Der Italiener Fabio Cannavaro kommt für die Vereinsinterne Rekordablösesumme in Höhe von 65 Millionen € vom PSV Eindhoven zu Mainz 05. Andrès Iniesta kommt von Aston Villa, im Gegenzug wird mit Nigel Reo-Coker eine der Säulen der vergangenen Saison zusammen mit King of Swings inoffiziellem Liebling Arouna Koné nach Birmingham wechseln. Das Tschechische Idol Pavel Nedved kommt für stolze 23,5 Millionen € Ablöse aus Liverpool nach Deutschand. Für Sergio Ramos, der im Oktober von Atletico Madrid zum FSV wechseln wird, zahlt Mainz 35 Millionen € an Atletico. Zusätzlich werden der Argentinische Nationalverteidiger Gabriel Milito und der Ivorer Guy Demel zukünftig die Schuhe für Madrid schnüren.

      Die Verpflichtung von Thierry Henry bildet wohl einen der größten und schmerzhaftesten Transfers der vergangenen Jahre. Für Henry, der ebenso wie Nedved von Liverpool kommt, wird kein geringerer als Publikumsliebling Klaas Jan Huntelaar nach England wechseln. Huntelaar, das Gesicht des FSV Mainz 05, spielte sich durch etliche Tore in die Herzen der Fans und wird den FSV-Anhängern alleine schon wegen seinen drei Treffern im Champions-League Finale 2007 gegen Juventus Turin für immer in Erinnerung bleiben. "Der Abschied von Klaas und den anderen Jungs wird uns allen sehr schwer fallen. Mit ihnen verbindet man die erfolgreichste Zeit in der Geschichte des kleinen FSV Mainz 05.", sollte Trainer und Manager King of Swing später von sich geben. Mit "den anderen Jungs" sind natürlich speziell Nigel Reo-Coker und Arouna Koné gemeint. Doch auch Royston Drenthe und Karim Ziani, letzterer galt ebenso wie Koné als einer der inoffiziellen Lieblinge des Trainers, werden den Verein richtung Liverpool verlassen - sie waren ein elementarer Bestandteil der Verhandlungen um Henry. Doch damit nicht genug: Liverpools Manager John Terry dachte sich wohl, wenn Mainz bluten soll, dann aber richtig; denn der FSV wird neben den drei Shooting-Stars auch noch ganze 30 Millionen € Ablöse an das Team von der Anfield Road zahlen.

      In dem ganzen Trubel um die neuen Stars sind andere Meldungen fast untergegangen: Doch im Laufe der Pressekonferenz wurde bekannt, dass Mainz noch andere Spieler verpflichtet hat. Diego Capel, seines Zeichen aktueller U-20 Nationalspieler Spaniens, kommt für 5 Millionen € aus Sevilla. Martin Harnik, Nationalspieler Österreichs, wechselt für 6,5 Millionen € von Werder Bremen zum FSV. Eugen Polanski, U-21 Nationalspieler Deutschlands, kommt für 3 Millionen € als Leihgabe von Juventus Turin. Mainz besitzt eine Kaufoption in Höhe von 16 Millionen € für den Mittelfeldstrategen. Der Niederländische U-19 Nationalspieler Hanne Hagary kommt für eine Million € vom französischen Rekordmeister AS Saint-Etienne. Ebenso wie der 24-Jährige Jeremy Sorbon, der für 2 Millionen € von 'ASSE' nach Mainz wechselt. Mit Alejandro César Alonso gibt es auch einen von insgesamt zwei Rückkehrern zu vermelden: Der Argentinier wechselt im Tausch mit Ivàn Carril sowie einigen Millionen von Portsmouth zurück nach Mainz. Der zweite Rückkehrer wird der Kapitän der Deutschen U-19 Nationalmannschaft, Kevin Pezzoni sein. Pezzoni kommt im Tausch mit Sissons ebenfalls von Portsmouth. Der Niederländer Kenneth Vermeer wird von Ajax Amsterdam an Mainz geliehen. Australiens Nationaltorhüter Mark Schwarzer kommt im Tausch mit Stephen Bywater von Middlesbrough FC. Zusätzlich fließen einige Millionen auf das Mainzer Bankkonto. Zu guter letzt wurde mit Jay Jay Okocha einer der Wunschspieler King of Swings verpflichtet. Der Nigerianische Ausnahmespieler soll die Reservemannschaft des FSV anführen und die jungen Talente bei der Entwicklung unterstützen.

      Die Gesamtausgaben des FSV belaufen sich in dieser Sommerpause auf 173,5 Millionen €. Nie zuvor wurde bei Mainz dermaßen viel investiert. Finanziert wird dieser Betrag selbstverständlich nicht alleine durch das Festgeldkonto des FSV, sondern durch Spielerverkäufe und Prämien. Dank dem Champions-League Sieg und der Vizemeisterschaft, kassierte Mainz insgesamt ca. 20 Millionen € an Prämien. Die Verkäufe von Stephen Bywater (Middlesbrough FC), Sasa Bjelanovic (SM Caen), Ivàn Carril (Portsmouth FC), Rahmane Barry (Olympique Marseille), Oscar (RC Lens), Jan Kromkamp (SC Heerenveen), Fabian Larry Estoyanoff (Athletic Bilbao), Nizamettin Caliskan (Tottenham Hotspur) sowie die Leihen von Ashkan Dejagah (FC Sochaux), Giovanni Federico (Werder Bremen), Alexander Laas, Chinedu Ede, Nuri Sahin (alle Hertha BSC Berlin), Benny Feilhaber (RKC Waalwijk), Danijel Pranjic (Ajax Amsterdam), sowie Nicky Adler (Middlesbrough FC), haben Mainz Einnahmen von geschätzten 90 Millionen € eingebracht. Abzüglich Steuern dürften um die 80 Millionen € auf das Mainzer Konto geflossen sein.
       
       
    •   [right]Ausgabe #172[/right]

      Auftakt geglückt!
      + Kader-Vorstellung Teil: I +



      Der Tscheche Pavel Nedved übernahm sofort eine Führungsrolle


      Nach der durchschnittlichen Generalprobe am Freitag Abend gegen Toulouse FC, welche mit 1:1 endete, gelang dem FSV am gestrigen Samstag ein guter Start in die Saison 2008/2009. Mit 3:0 schlugen die 05er den Aufsteiger und sehen sich somit wieder auf dem Tabellenplatz wieder, auf dem die letzte Saison beendet wurde. Überragender Spieler auf dem Platz: Pavel Nedved (Foto oben). Der Tscheche schlüpfte sofort in die Leaderrolle und trug wie bereits im Testkick gegen Toulouse mit einem Tor zum Sieg bei (38.Minute). Zuvor hatte bereits der ebenfalls hervorragende Niederländer Dirk Kuyt eingenetzt (20.). Den Schlusspunkt setzte mit Andrés Iniesta ein weiterer Neuzugang. Der Spanier traf in der 76.Minute mit einem ansehnlichen Distanzschuss zum 3:0 aus Mainzer Sicht.

      MSV Duisburg 0:3 FSV Mainz 05

      Torschützen:
      Dirk Kuyt (FSV, 20.)
      Pavel Nedved (FSV, 38.)
      Andrès Iniesta (FSV, 76.)

      Karten:
      Christian Weber (MSV, )

      Spieler der Partie:
      Pavel Nedved (FSV, MF, Note: 1.50, 1 Tor)


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      Kadervorstellung: Torhüter



      Der erste Spieltag ist absolviert, jedoch: Wer steht denn nun alles im Profikader des FSV und wer hat Chancen auf einen Platz in der Startelf? Da der Kader des FSV insgesamt recht groß ist, befassen wir uns in unserem Kadercheck ausschließlich mit den Stammplatz-Kandidaten. Der 1.Teil unserer Serie nimmt die Torhüter unter die Lupe.

      Júlio César ( | 28 Jahre)
      Für die Nummer 1 der Brasilianischen Selecao ist es bereits der dritte Anlauf beim FSV Mainz 05. Júlio César scheiterte in den vergangenen beiden Spielzeiten stets an Pato Abbondanzieri im Kampf um den Platz im Tor. Doch nach Leih-Aufenthalten in Frankreich und Italien will es der 28-Jährige diesmal wissen: Er kommt gestärkt und erfahrener zum FSV zurück und scheint den Kampf diesmal gewonnen zu haben. King of Swing ließ den Brasilianer gegen den MSV Duisburg in der Startelf auflaufen. Für ihn scheint es wichtig zu sein, eine Saison beim FSV durchspielen zu können. Im Sommer gab es Abwerbungsversuche von Real Madrid, allerdings hielt Mainz an Júlio César fest.



      Roberto Abbondanzieri ( | 35 Jahre)
      'Pato' ist einer der Helden, die im Sommer die Champions-League gewannen. Durch seine Paraden gegen Totti und Drogba wird der Argentinier den Fans wohl für immer in Erinnerung bleiben. Allerdings: Weg ist er noch lange nicht! Mit 35 Jahren würden ihn wohl viele Experten als im besten Torwartalter bezeichnen. Abbondanzieri unterstreicht diese Behauptungen eindrucksvoll: Sowohl im Verein, als auch in der Nationalmannschaft wurden ihm in der Vergangenheit Jahr für Jahr junge Konkurrenten vor die Nase gesetzt - ob nun ein Ustari oder Leo Franco, am Ende behielt Abbondanzieri immer seinen Platz im Tor. Auch in der Argentinischen Nationalmannschaft war er bei der jüngsten Copa America die unumstrittene Nr.1. Zwei mal konnte er sich auch schon gegen Júlio César behaupten, und wie ist es in dieser Saison? "Zwei Saisons stand ich hier jeden Spieltag im Kasten.", so Pato, "Es ist zwar weiterhin mein Anspruch auf internationalem Topniveau zu spielen, doch ich gebe in dieser Spielzeit gerne auch mal etwas Erfahrung an Júlio ab."



      Mark Schwarzer ( | 34 Jahre)
      Da die Zukunft von Júlio César bis vor kurzem noch offen war, verpflichtete Mainz 05 mit dem Australier Schwarzer einen erfahrenen Torhüter, der auf internationalem Niveau spielen kann. Für Middlesbrough machte Schwarzer fast 300 Premier-League Spiele, sowie 21 auf internationaler Bühne. Seine größte Erfahrung schöpft der 34-Jährige allerdings aus seiner Tätigkeit als Stammtorhüter der Australischen Nationalmannschaft. Manager King of Swing: "Es war wichtig für uns, neben Pato noch einen weiteren hoch erfahrenen Torhüter zu haben. Verhältnismäßig jüngere Keeper wie Júlio César oder unsere ganz jungen Talente werden an und mit den beiden wachsen."
       
       
    •   [right]Ausgabe #173[/right]

      Mainz rüstet nach
      + Kader-Vorstellung Teil II +



      Unmittelbar nach Saisonstart befanden die Mainzer Verantwortlichen offenbar, dass das Mittelfeld zu dünn besetzt sei. So gaben die Protagonisten des FSV Gestern Abend die Verpflichtung des Italieners Ighli Vannucchi (Foto) und des Japaners Koji Nakata bekannt. Der 30-Jährige Vannucchi kommt für 15 Millionen € vom Hamburger SV und gilt nun als erste Alternative zu Franck Ribery im rechten Mittelfeld. "Ighli kann die rechte Seite mit guten Dribblings und gezielten Flanken bearbeiten", wird Manager King of Swing zitiert.
      Der Japaner Nakata kann den Defensiven Part einnehmen, falls Didier Zokora oder Seydou Keita ausfallen. Koji weist bereits 56 Länderspiele für Japan auf und war sowohl bei der WM 2002 als auch bei der WM 2006 dabei. King of Swing glaubt, dass Koji "ein wichtiger Allrounder" werden könnte. Mainz ließ sich den 28-Jährigen, der von SM Caen kommt, 2,5 Millionen € Ablöse kosten.



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      Kadervorstellung: Verteidigung



      Taye Ismaila Taiwo ( | 22 Jahre)
      Juhu, wenigstens ein Publikumsliebling bleibt den Mainzer Fans erhalten! Taye Taiwo geht in seine 4.Saison im Dress des FSV. Er ist somit der dienstälteste Spieler in der Startelf - und das mit gerade mal 22 Jahren. Taiwo soll weiterhin das Offensiv-Spiel auf der linken Seite aus der Defensive heraus ankurbeln, allerdings wird nun auch mehr vom Nigerianer erwartet. Der ein oder andere Defensivfehler muss nach über 100 Spielen für Mainz abgestellt werden. "Taye hat an Erfahrung dazugewonnen. Wir erwarten von ihm, dass er sich auch so verhält.", so King of Swing. Taiwo war indes in der letzten Elf des Jahres vertreten und wurde zum drittbesten Spieler der abgelaufenen Saison gewählt.



      Marcell Jansen ( | 21 Jahre)
      Geschätzt durch seine wertvollen Qualitäten in der Offensiv-Bewegung wird auch Jansen in dieser Saison einer der Leistungsträger in der Viererkette sein. Wie auch in der Deutschen Nationalmannschaft, wird der FSV vermutlich das ein oder andere Mal auf Jansens Flexibilität zurückgreifen und den Linksfuß auch im Mittelfeld einsetzen. Genau wie Taiwo landete auch Jansen in der besten Elf der vergangenen Saison - allerdings als Mittelfeldspieler. Bei der Wahl zum besten Spieler der Saison konnte Jansen allerdings keine Punkte für sich sammeln.




      Fabio Cannavaro ( | 34 Jahre)
      Schwer zu glauben, dass der amtierende Weltfussballer des Jahres sowie Weltmeister 2006 Fabio Cannavaro tatsächlich bei Mainz 05 spielt. Doch es ist wahr, nach Stationen in Turin, Liverpool, Marseille und Eindhoven ist Mainz nun womöglich die letzte in seiner Karriere. Ganz nach dem Modell Maldini erhoffen sich die 05er noch viele aktive Jahre von Cannavaro, der zur Zeit zu den besten Verteidigern der Welt gehört. Bei Mainz nahm er sofort die Nummer 5 an und zeigte schon in seinem ersten Saisonspiel eindrucksvoll, dass er die Rolle des Abwehrchefs übernehmen wird.




      Sergio Ramos ( | 21 Jahre) [Ab November]
      Sergio Ramos, Shootingstar der Primera Division, wird erst im November zum Kader des FSV stoßen, hält sich allerdings bereits jetzt schon häufig in Mainz auf. "Wohnungssuche und weiteres.", sagt Sergio Ramos, "Auf jeden Fall freue ich mich schon sehr auf den FSV!" Ramos gilt als sehr kopfballstark und wird von seinen Vereinskollegen für seine gefährlichen Pässe aus der Defensive heraus geschätzt. In den nächsten 1-2 Monaten muss Sergio Ramos allerdings unter Beweis stellen, dass er mit 21 Jahren schon durch und durch Fußballprofi ist, denn nach seinen letzten Spielen für Real wird Ramos auch für Atletico Madrid nochmal 100% geben müssen.



      Gabriel Milito ( | 27 Jahre) [Bis November]
      Da Milito die gesamte vergangene Spielzeit im Dress von Werder Bremen absolvierte, geriet der Argentinier bei Mainz fast in Vergessenheit. Milito, der gewillt war sich beim Champions-League Sieger zu etablieren, wird nun im November womöglich endgültig den FSV verlassen. Bis er jedoch zu Atletico Madrid wechselt, verlangt das Management vom 27-Jährigen "100% in allen Spielen", schließlich wird Gabi Milito noch einen beträchtlichen Teil der Hinrunde seine Schuhe für Mainz schnüren. Bei Mainz zweifelt keiner daran, dass Milito einen großen Anteil zu einer erfolgreichen Hinserie beitragen kann.



      Ezequiel Garay ( | 20 Jahre)
      Er gilt als einer der torgefährlichsten Abwehrspieler Europas. Egal ob Elfmeter, Freistoß oder Kopfballchance: Ezequiel Marcelo Garay ist in der Nähe. Da er auch starke Defensivqualitäten besitzt, war sein Debüt für die Argentinische Nationalmannschaft Ende August 2007 eine logische Konsequenz. Im Spiel gegen Norwegen bildete er mit Vereinskollege Milito die Innenverteidigung. Dass Milito gehen wird, bedauert Garay zwar, betont jedoch, das Geschäft zu kennen. Wenn man mit 20 Jahren schon Angebote von Real Madrid, Juventus Turin und Chelsea London hat, wäre es auch ratsam sich mit dem Geschäft auszukennen. Zum Abschluss noch ein kleines Gedankenspiel: Besteht die Viererkette mal aus Taiwo - Sergio Ramos - Garay - Jansen würde das Durchschnittsalter der Verteidigung bei exakt 21 Jahren liegen.



      Jérémie Brechet ( | 28 Jahre)
      Bekannt geworden durch sein Engagement bei Inter Mailand, war Brechet sogar kurzfristig Nationalspieler Frankreichs. Mittlerweile findet der Innenverteidiger immer mehr zu alter Stärke zurück und könnte ein wichtiger Ersatzspieler für den FSV werden. King of Swing: "Wir schätzen Jérémies Stärken sehr. Er ist erst 28 Jahre alt, weist aber auch schon eine große Erfahrung auf. Die jungen Spieler können viel von ihm lernen." Brechet selbst hat kein Problem mit seiner Reservistenrolle: "Natürlich würde ich lieber spielen. Aber bei dem Konkurrenzkampf und den anderen Jungs in der Abwehr, ist es auch schon fast eine Ehre als erster Ersatz gehandelt zu werden."



      Iván Helguera ( | 32 Jahre)
      Wenn Brechet schon eine Vorbildfunktion zukommen soll, dann erst recht Ivàn Helguera. Der 32-Jährige Spanier machte über 300 Spiele für Real Madrid, davon alleine über 50 in der Königsklasse. Er stand jeweils zwei Mal im Weltpokal-Finale und Supercup-Finale. Für Spanien absolvierte der Defensivspezialist 47 Länderspiele. Doch nun das Problem: Angesichts dieser Erfolgsliste möchte sich Helguera nicht mit einer Reservistenrolle begnügen: "Ja, die Konkurrenz ist hoch. Aber mein Anspruch ist ein Stammplatz. Sollte ich den nicht bekommen, müsste ich mir Gedanken über meine Zukunft machen. Ich bin nicht mehr 19 oder 20 Jahre alt." Erste Interessenten soll es schon geben, allerdings möchte der FSV vorerst die Entwicklung der Saison abwarten. Möglicherweise kommt Helguera ja früher zu einem Stammplatz als er es sich gedacht hat.
       
       
    •   [right]Ausgabe #174[/right]

      Geldsegen für den FSV
      + Kader-Vorstellung Teil III +



      Schon als die drei nicht in der Kadermeldung des Reserveteams standen wurden die ersten Fans skeptisch. Die Rede ist von Diego Capel (Foto), Neven Subotic und Danny Buijs. Gerüchte um eine finanziell brenzlige Situation der Mainzer haben Gestern Abend ihren Höhepunkt erreicht. Der FSV verkaufte die beiden hochgeschätzten Talente Capel und Subotic für ganze 36 Millionen € an den Ehrendivisionär Willem II Tilburg. "Wer weiß, wie sehr ich unsere Mainzer Talente mag, wird wissen, dass uns der Verkauf sehr schwer gefallen ist.", kommentiert Manager King of Swing den Transfer, "Aber Maradonna (Manager v. Willem II, Anm. d. R.) hat uns ein Angebot unterbreitet, welches wir nicht ablehnen konnten." Mit Diego Capel geht einer der Spieler, der bei der jüngsten U-20 WM für Spanien stark aufspielte. Neven Subotic ist ebenfalls U-Nationalspieler seiner Wahlheimat USA und sollte in dieser Saison sogar im Profiteam der 05er zu dem ein oder anderen Einsatz kommen.

      Der letzte im Bunde ist Danny Buijs. Buijs zählt zwar nicht mehr als Talent, ist jedoch dennoch einer der vielen Spieler, die in der Mainzer Reserve ihren Wert steigerten. Buijs - gerne auch mal als "Kampfschwein" bezeichnet - wird für 9 Millionen € Ablöse zu Ajax Amsterdam wechseln. Insgesamt nahm der FSV am gestrigen Abend 45 Millionen € abzüglich Steuern ein. Wer glaubt, dass das Geld in neue Spieler reinvestiert wird, irrt. Gerüchten zu Folge haben sich die Gehaltskosten des FSV um 150% gesteigert, die Sponsoren- und Zuschauereinnahmen reichen möglicherweise nicht mehr zur Kostendeckung.



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      Kadervorstellung: Mittelfeld



      Franck Ribéry ( | 24 Jahre)
      "Franck Ribéry ist Spektakel, Attraktion und Genialität in einer Person", wird Mainz-Stürmer Dirk Kuyt zitiert. Nicht selten profitierte der Niederländer in der vergangenen Saison von den nahezu perfekten Vorlagen und Zuspielen des Franck Ribéry. Obwohl die Spielweise absolut anders ist, wird Ribéry desöfteren als der designierte Nachfolger von Zinedine Zidane gehandelt. Seine Rolle als Genie hat er zumindest schon eingenommen. Auch Manager King of Swing ist sich sicher: "Ribéry wird nie wie Zidane spielen, aber das muss nichts schlechtes bedeuten. Er hat seine eigene Art und kann in wenigen Jahren genau wie Zidane einer der besten Fußballer der Welt werden."



      Didier Zokora ( | 26 Jahre)
      Jahrelang kämpfte Manager King of Swing um die Dienste seines Wunschspielers Didier Zokora. In der letzten Saison kam der Ivorer endlich von Olympique Lyon. Zokora, wegen seiner überragenden Körperbeherrschung und Antizipation auch 'Maestro' genannt, musste in der vergangenen Saison den Part als Innenverteidiger mimen. Nun darf der 41-Fache Nationalspieler in seine Lieblingsrolle als Mittelfeldstratege aus dem Defensiven Mittelfeld heraus schlüpfen. Wenn es nach dem Manager geht - und das geht es - wird Zokora "eine tragende Säule der Mannschaft" werden.




      Andrés Iniesta ( | 23 Jahre)
      Samuel Eto'o: "Er ist einer der wenigen Fußballer, denen alles Schwierige leichthin gelingt" Ronaldinho: "Bei ihm handelt es sich um das größte Versprechen des spanischen Fußballs." Diese Aussagen lassen die Mainzer Fans vieles hoffen. Iniestas Passspiel gehört schon jetzt zu den besten der Welt, seine Flexibilität schätzen seine Mitspieler sehr. Ob als Stürmer, Verteidiger oder in seiner Lieblingsrolle als Zentraler Mittelfeldspieler: Andrés Iniesta überzeugt! Für den FC Barcelona lief er bereits in der Champions-League als Kapitän auf und bei seiner letzte Station Aston Villa absolvierte der Spanier 38 von 38 möglichen Spielen. King of Swing bot dem 23-Jährigen Nationalspieler Spaniens die Nummer 10 an, Iniesta lehnte jedoch dankend ab und entschied sich für seine Lieblingsnummer, die 8.



      Pavel Nedved ( | 35 Jahre)
      Einer muss den Altersschnitt ja anheben. Mit 35 Jahren gehört Nedved mit Abstand zu den ältesten Spielern im Kader und dennoch möchte der Tscheche noch volle zwei Spielzeiten für den FSV absolvieren. "Wahrscheinlich ist im Sommer 2008 dann aber auch Schluss", meint der 'Blonde Engel' des 21.Jahrhunderts. Der 91-Fache Nationalspieler Tschechiens sowie Europas Fußballer des Jahres 2003 steigert die Qualität des Kaders enorm und soll aus dem linken Mittelfeld heraus mit gezielten Schüssen für noch mehr Torgefahr sorgen. King of Swing: "Pavels bloße Anwesenheit und Erscheinung auf dem Platz beflügelt alle anderen."



      Seydou Keita ( | 27 Jahre)
      Wenn Seydou Keita zur Sprache kommt, wird King of Swing schnell gereizt und spricht in einem leicht wütenden Tonfall: "Es ist teilweise eine Frechheit, wie Seydou unterschätzt wird." Der Manager ist der Ansicht, dass die Öffentlichkeit Keitas Leistungen falsch oder gar nicht wahrnimmt. "Seydou Keita hat eine überragende Saison für uns gespielt, sowohl in der Liga als auch in der Champions-League war er unumstrittener Stammspieler. Nur weil er bei uns aktuell keinen Stammplatz hat, heißt das noch lange nicht, dass wir seine Klasse nicht mehr schätzen - ganz im Gegenteil." In Rage bringen den Manager wahrscheinlich einzelne Angebote aus den letzten Woche für Keita, welche King of Swing als "Witz" bezeichnet. Die Mainzer planen in jedem Fall mit dem Defensiv-Ass, ob nun in der Startelf oder als erster Ersatzmann im Mittelfeld.



      Ighli Vannucchi ( | 30 Jahre)
      "Fabio hat mir nur positives von Mainz erzählt. Für mich war sofort klar, dass ich wechseln möchte.", berichtet Ighli Vannucchi von seinem Telefonat mit Fabio Cannavaro, welches wohl der ausschlaggebende Faktor für seinen Wechsel war. Vannucchi ist bekannt für sein feines Pass- und vor allem Flankenspiel sowie seine guten Dribblingkünste. Bei Empoli FC galt er als Star des Teams und Führungsspieler. Vannucchi ist für FSV-Manager King of Swing übrigens ein altbekannter: 2005 riet King of Swing seinem Trainerkollegen Zogger, der damals beim VfL Wolfsburg unter Vertrag war, zu der Verpflichtung Vannucchis. "Schon damals stand Ighli auf unserem Wunschzettel.", behauptet der Manager. "Wir freuen uns, ihn endlich in unseren Reihen begrüßen zu können."



      Augustine 'Jay Jay' Okocha ( | 34 Jahre)
      Nachdem die Verpflichtung im letzten Jahr scheiterte, freute man sich diesmal besonders Okocha nach Mainz gelotst zu haben. Ursprünglich sollte der Nigerianer, der von vielen als bester Techniker und Dribbler der heutigen Zeit bezeichnet wird, bei der Entwicklung die jungen Talente in der Reserve unterstützen. Doch der 34 Jährige gefiel dem Manager im Training so gut, dass er ihn kurzerhand mit zum Profikader stellte. Nachdem bekannt wurde, dass Okocha noch mindestens bis zum Sommer 2008 Fußball spielen wolle, vermehrten sich schlagartig die Angebote für den 73-Fachen Nationalspieler Nigerias. Nach Ansicht der Experten ist es indes gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass Okocha bei Mainz 05 sogar das ein oder andere Mal zum Einsatz kommt; auch wenn er in erster Linie seine Erfahrung an die jüngeren Spieler weitergeben soll. Sollte Okocha zu seinem Karriereende noch bei Mainz sein, ist sogar ein Job im Verein im Gespräch. King of Swing: "Jay Jay ist eine lebende Legende. Wir können uns gut vorstellen, ihn in den Verein einzubinden. Doch das hängt ganz davon ab, wie lange er noch spielt."



      Alejandro César Alonso ( | 25 Jahre)
      Er hielt es nicht lange ohne Mainz aus. Alejandro César Alonso kehrte nach wenigen Monaten im Dress des Portsmouth FC wieder zu Mainz zurück, und beim FSV nahm man den spielerisch starken Mittelfeldmann gerne wieder an. Der Argentinier ist im rechten Mittelfeld beheimatet. Alonso misst nur 1,70m, gilt allerdings als sehr dribbelstark und vielseitig. Er kann ebenso auf der linken Außenbahn spielen wie auf der rechten. "Alonso ist sowas wie eine Allzweckwaffe.", weiß auch Manager King of Swing. Besonders großgewachsenen und eher langsamen gegnerischen Defensivspielern macht Alonso gerne das Leben schwer.



      Daisuke Matsui ( | 26 Jahre)
      "Es macht einfach Spaß dem Jungen zuzusehen.", lauten die Worte von Oldie Paule Beinlich. In der Tat ist das Spiel des Daisuke Matsui oft eine Augenweide, weiß der kleine Japaner seine Geschwindigkeit und Technik doch effektiv einzusetzen. Er bildet im Grunde das Pendant zu Alonso im linken Mittelfeld, allerdings zieht Matsui gerne auch mal in die Zentrale und versucht das Spiel aufzuziehen. Ob Matsuis große Stunde bei Mainz schon gekommen ist, bleibt allerdings fraglich. Angesichts der großen Konkurrenz um Riber, Iniesta und Co wird es für den Japanischen Nationalspieler schwer sein, zu Einsätzen zu kommen. Ein mögliches Leihgeschäft bis zur Winterpause oder gar Saisonende steht daher im Raum. Interessenten dürfte es genug geben.



      Koji Nakata ( | 28 Jahre)
      Sage und schreibe 56 Länderspiele hat 'Koji' für Japan absolviert. Geht man durch Japanische Großstädte und trifft auf Fußballwerbeplakate, so sind nicht selten Daisuke Matsui, Shunsuke Nakamura, Junichi Inamoto und Koji Nakata darauf abgebildet. Zusammen mit noch 1-2 anderen Spieler wie etwa Takahara oder Ono gelten die vier genannten als absolute Volkshelden und Popstars in ihrer Heimat. Auch wenn King of Swing betont, Koji wegen seiner Defensivqualitäten geholt zu haben, vermuten einige, dass ein Marketingeffekt dahintersteckt. Mit Matsui und Koji hat der FSV nun zwei dieser 'Popstars' in seinen Reihen. Das erste gemeinsame Training der beiden wurde heute Morgen von vielen Blitzlichtern und aufgeregten Japanern begleitet.



      Stefan Beinlich ( | 35 Jahre)
      Viele verwunderte Gesichter gab es vor einem halben Jahr zu sehen, als Mainz die Verpflichtung von Paule Beinlich bekanntgab. Doch der 35-Jährige Routinier brachte es tatsächlich auf einige Einsätze in der Bundesliga und sogar International. In dieser Saison wird es aufgrund des breitbesetzten Mittelfeldes allerdings eindeutig schwerer. King of Swing erklärt jedoch, warum Beinlich weiterhin sehr wichtig ist: "Es ist für die Neuen einfach unglaublich wichtig, dass sie eine Ansprechperson haben. Paule ist so eine Führungspersönlichkeit, er geht auf die Neuen zu und zeigt ihnen alles." Zwar möchte Beinlich nicht einfach nur den Fremdenführer spielen, jedoch stimmt er sich zufrieden mit seiner Rolle: "Die Älteren müssen die Jüngeren Spieler eben auf den richtigen Weg bringen. Ich mache das gerne, zumal ich im Training oder in Testspielen mit diesen Weltstars auch noch sehr gefordert werde."
       
       
    •   [right]Ausgabe #175[/right]

      Morgen gegen Bielefeld
      + Kader-Vorstellung Teil IV+



      Schon am morgigen Donnerstag steht der 2.Spieltag der Saison 2008/2009 an. Mainz empfängt Arminia Bielefeld, das am 1.Spieltag dem BVB mit 0:2 unterlag. "Bielefeld schätzen wir ähnlich wie Duisburg ein.", so Verteidiger Marcell Jansen. "Aber genau deswegen besteht die Gefahr, dass wir sie unterschätzen." In der Tat zeigte das Team von Manager Von_Dutch im Spiel gegen Dortmund durchaus das ein oder andere Mal seine Qualitäten. Besonders vor den beiden torgefährlichen Mittelfeldspielern Jonas Kamper und Andy van der Meyde müssen sich die 05er in Acht nehmen. Stoppen könnte sie Seydou Keita. Der Nationalspieler Malis steht dem FSV nach einer Rot-Sperre wieder zur Verfügung. Mangelnde Wettbewerbspraxis könnte allerdings seinen Einsatz verhindern.



      ______________________________________


      Kadervorstellung: Sturm



      Dirk Kuijt ( | 27 Jahre)
      Technische Kunststücke und feine Dribblings gehören nicht zu Dirk Kuyts Stärken. Seine Qualitäten liegen vielmehr in einer wuchtigen Schusstechnik, unglaublicher Ausdauer, einem riesigen Laufpensum, sowie purer Torgefahr. Eine Flanke oder ein Pass in den Strafraum und Dirk Kuyt - eigentlich Dirk Kuijt - wird das Leder schon irgendwie aufs Tor hämmern. Und wenn er mal kein Tor schiesst, sieht Manager King of Swing seine Fähigkeiten ohnehin woanders: "Dirks Laufbereitschaft, Teamfähigkeit und Kondition suchen ihresgleichen. Nach 80 Minuten sind seine Gegenspieler ausgepumpt, aber Dirk kann immernoch weiter laufen. Er kann auch zwei bis drei Mitspieler auf sich ziehen und somit Räume schaffen." Nicht selten wird Kuyt deswegen als Flügelspieler eingesetzt. Im übrigen wurde der Fußballer des Jahres 2006 in den Niederlanden kein Sneijder oder Huntelaar, sondern Dirk Kuyt. Zu guter Letzt noch eine interessante Statistik: Bei seinen Stationen beim FC Utrecht und Feyenoord Rotterdam absolvierte der Nationalspieler in 8 Jahren bis auf fünf Partien alle Spiele. Verletzungsanfälligkeit oder Ermüdungserscheinungen? Fehlanzeige!



      Thierry Henry ( | 30 Jahre)
      Viele neue Stars sind in dieser Sommerpause zum FSV Mainz 05 gewechselt, doch Thierry Henry stellt sie - ob er will oder nicht - alle in den Schatten. Die Liste seiner Erfolge ist lang: Fußballer des Jahres in England 2003, 2004 und 2006. Frankreichs Fußballer des Jahres 2000, 2003, 2004, 2005. Vier mal Torschützenkönig in der Premier League. 2003 unterlag er bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres nur knapp Zinedine Zidane. 2004 landete er auch nur knapp auf dem zweiten Rang hinter Ronaldinho. Bei der letzten Wahl zu Europas Fußballer des Jahres landete er hinter seinem neuen Teamkollegen Fabio Cannavaro, sowie Gigi Buffon auf dem 3.Platz. Laut der neuesten Weltrangliste des Magazins FourFourTwo ist Henry der viertbeste Fußballer der Welt (vor ihm: Kaka, Cristiano Ronaldo, Ronaldinho). Seine aktuelle Quote von 147 Toren in 195 Spielen möchte der 92-Fache Nationalspieler Frankreichs auch bei Mainz fortsetzen. King of Swing: "Mit Henry haben wir erstmals einen Weltstar im Kader. Allerdings wird die Hierarchie nicht durcheinander gewirbelt. Thierry gibt sich vorbildlich, er hat keine Sonderwünsche und ist ein echter Spaßvogel."




      Salomon Kalou ( | 22 Jahre)
      Ein schneller Vorstoß über die linke Seiten, zwei, drei flinke Haken, ein kleiner Trick und schon befindet sich Salomon Kalou im gegnerischen Strafraum. Es sieht fast spielerisch leicht aus wie er mit seiner Schnelligkeit und vor allem Wendigkeit und Beweglichkeit die Gegner schwindelig spielt. Seit 1984 wird in der Eredivisie das Talent des Jahres gewählt, und erst zwei Mal ist diese Ehre einem Ausländer zuteil gekommen: John Dahl Tomasson 1996 und...Salomon Kalou 2005. King of Swing ist einer der größten Fans des Ivorers und sieht mit Genugtuung zu, wie sich der 22-Jährige scheinbar Tag für Tag weiterentwickelt. "Salo ist auf dem besten Wege ein ganz großer zu werden.", meint Mittelfeldstratege Didier Zokora. "Ich kenne ihn schon von klein auf und weiß, wie ehrgeizig er ist." Kalou soll sich beim FSV indes mehr auf die Außen oder hinter die Spitzen zurückziehen, fast im Offensiven Mittelfeld agieren. "Wir sehen dort seine größten Stärken.", so King of Swing. Allerdings ergibt sich für den Ivorer nun eine ganz neue Situation: Sein großes Idol ist Thierry Henry, schon als kleiner Junge versuchte er seine Bewegungen zu imitieren und einmal ein so großer Stürmer wie er zu werden. Nun spielen sie gemeinsam beim FSV...



      Ismael Bangoura ( | 22 Jahre)
      Ismael Bangoura steht für Torgefährlichkeit. Der 22-Jährige Mittelstürmer wird in dieser Saison die Nummer 9 tragen und hat somit eine klare Rollenverteilung auferlegt bekommen: Wenn er spielt, muss er seine Torgefährlichkeit auch ausstrahlen. Die Betonung liegt auf wenn. Denn mit Henry, Kuyt und Kalou sehen die meisten gleich drei Stürmer vor ihm. Lediglich wenn King of Swing mit mehr als zwei Spitzen spielen lassen sollte dürfte ein Platz in der Startelf für den Nationalspieler Guineas zumindest eine Möglichkeit sein. Ansonsten bleibt ihm wohl vorerst nur die Jokerrolle oder Einsätze bei eher unbedeutenden Begegnungen. Das Management möchte eine Leihgabe nicht ausschließen: "Wenn sich für uns ein lukratives Angebot ergibt, wäre eine Leihe denkbar." Ajax Amsterdam soll schon angeklopft haben - allerdings mit einem Kauf-Angebot.



      Martin Harnik ( | 20 Jahre)
      Nachdem er bei der U-20 WM 2007 in Kanada zum Leistungsträger avanciert war, ist er nun sogar einer der Hoffnungsträger von Österreichs A-Nationalmannschaft für die EM 2008. In seinem Debüt schoss er auf Anhieb ein Tor. Harnik ist schnell und technisch begabt. Seit seiner Verpflichtung von Werder Bremen hat Mainz schon zwei konkrete Anfragen von Manchester City und dem AC Milan erhalten. Harnik ist heiß begehrt, aber am liebsten wären den 05ern eine Leihgabe. Für die Reserve zu stark, für die Mainzer Profistartelf zu schwach. Harnik selbst sagt: "Ich kann mir gut vorstellen, für ein halbes oder ganzes Jahr bei einem anderen Klub Spielpraxis zu sammeln."



       
       
    •   [right]Ausgabe #176[/right]

      FSV schon auf Meisterkurs?
      Ezequiel Garay verlängert Vertrag



      Henry feierte gegen Arminia Bielefeld sein erstes Pflichtspieltor für Mainz


      Auch im zweiten Spiel der Saison gab es einen Erfolg zu verbuchen. Mainz bezwang Arminia Bielefeld mit 2:1 und schafft dank eines Patzers von Bayer 04 Leverkusen den Sprung auf Platz 1, wo man nach Ansicht der Vereinsführung auch nach dem 34.Spieltag stehen will: "Wirtschaftlich ist Platz 2 - also der direkte Einzug in die Champions-League Gruppenphase - unser Saisonziel. Jedoch wollen wir unseren Fans nach drei Vizemeisterschaften in vier Spielzeiten nun auch endlich die Meisterschaft schenken. Wir wollen am Ende der Saison auf dem ersten Rang stehen.", so Präsident Harald Strutz.

      Durch den gelungenen Saisonauftakt ist für diese Zielgebung zumindest schon ein Grundstein gelegt. Ganz zur Freude von Manager King of Swing schlugen die Neueinkäufe bereits prächtig ein: Nach den Toren von Iniesta und Nedved am 1.Spieltag, traf nun auch der Franzose Thierry Henry. In der 80.Minute drosch er den Ball nach einer guten Vorarbeit von Landsmann Ribéry ins Tor der Arminia. "Das erste Tor ist immer wichtig wenn man neu in einer Mannschaft ist.", weiß Henry. Zuvor hatte Dirk Kuyt per Kopf zum 1:1 ausgeglichen, denn Leonidas hatte die Arminia in der 49.Minute überraschend in Führung gebracht. King of Swing zieht ein Fazit: "Es war eine schwere Partie für uns. Bielelfeld stand kompakt und hat nur wenige Chancen zugelassen. Diese haben wir allerdings sehr effektiv genutzt."

      FSV Mainz 05 2:1 Arminia Bielefeld

      Torschützen:
      Leonidas (Arm, 49.)
      Dirk Kuyt (FSV, 69.)
      Thiery Henry(FSV, 80.)

      Karten:
      Fabio Cannavaro (FSV, )
      Leonidas (Arm, )

      Spieler der Partie:
      Thierry Henry (FSV, ST, Note: 1.25, 1 Tor)


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      Garay bleibt 05er



      Allen Abwerbungsversuchen von großen Klubs wie Real Madrid, Chelsea FC oder Juventus Turin zum Trotz wird Ezequiel Marcelo Garay beim FSV bleiben. Heute Mittag verlängerte das Argentinische Abwehrjuwel seinen Vertrag bis 2010. Um die 2 Millionen € wird der 20-Jährige einfache Argentinische Nationalspieler nun pro Saison verdienen. Dabei hatte eine große Spanische Tageszeitung vor wenigen Wochen noch einen als sicher geltenden Transfer Garays zu Real Madrid angekündigt. "Wir standen in Verhandlungen mit mehreren Vereinen.", bestätigt King of Swing. "Es war allerdings nie unsere Absicht, Ezequiel abzugeben. Er hat eine große Zukunft vor sich - beim FSV."

      Eine klare Ansage, fragt sich nur, ob sich große Topclubs durch eine bloße Vertragsverlängerung einfach so abschrecken lassen. Ob Garay indes am morgigen Spieltag beim Topspiel gegen Schalke 04 in der Startelf steht, ist noch fraglich. Manager King of Swing möchte sich nicht in die Karten blicken lassen und betonte schlicht und einfach, dass er sich sehr auf die Begegnung mit Schalke freue.

       
       
    •   [right]Ausgabe #177[/right]

      Titelverteidiger ausgeschaltet
      Fabio Cannavaro fehlt für zwei Spiele




      Ein Pass von Andrés Iniesta in die Spitze, vier, fünf schnelle Schritte von Henry, ein kurzes Zucken mit dem Fuß und 5.000 mitgereiste Mainzer-Fans reißen ihre Arme nach oben. Acht Minuten waren gerade mal gespielt, als der Franzose Thierry Henry zum 0:1 für die Gäste aus Mainz einnetzte. "Ein wunderschöner Spielzug.", fand auch Manager King of Swing, der gleiches in knapp 60 Minuten nochmal sagen würde, denn nach der Halbzeitpause legte Mainz ähnlich furios los: Pavel Nedved setzte sich auf der linken Außenbahn gekonnt durch, allerdings klärte der starke Schalker Simone Perrotta zur Ecke. Diese brachte Franck Ribéry rein und fand mit Henry partout einen Abnehmer. Der 30-Jährige nickte zum 0:2 für den FSV ein. 3 Tore in 3 Spielen, eine starke Quote für den Neuzugang aus Liverpool. Jahrelang war Klaas Jan Huntelaar wegen seiner Torgefährlichkeit das Gesicht des FSV, nach nur drei Spielen im 05er-Dress scheint Henry ihm den Rang abgelaufen zu haben.

      In der 67.Minute bekam die Partie allerdings einen faden Beigeschmack. Knapp 60.000 Zuschauer sahen in der Veltins-Arena eine wahre Seltenheit: Der Weltfußballer des Jahres Fabio Cannavaro sah eine glatte Rote Karte. Viele können sich nicht mal erinnern, ob Cannavaro in seiner Karriere jemals zuvor direkt Rot gesehen hat. King of Swing: "Wir wissen, dass Fabio ansonsten noch nie durch Unsportlichkeiten aufgefallen ist. Daher werden wir intern keine Sanktionen verhängen." In Unterzahl wurde Mainz dann in der Schlussviertelstunde nochmal stark von Schalke 04 unter Druck gesetzt. Das Team von Manager Ricardinho schaffte in der 83.Minute durch Robbie Keane noch den Anschlusstreffer zum 1:2 und hatte kurz vor Schluss durch Mainz-Schreckgespenst Dimitar Berbatov sogar noch die Chance zum Ausgleich. Allerdings vergab der Bulgare die Torgelegenheit und wird Mainz-Manager King of Swing wohl erstmals seit 2 Jahren keine Alpträume bescheren.

      FC Schalke 04 1:2 FSV Mainz 05

      Torschützen:
      Thiery Henry (FSV, 8.)
      Thiery Henry (FSV, 47.)
      Robbie Keane (S04, 83.)

      Karten:
      Simone Perrotta (S04, )
      David Silva (S04, )
      Didier Zokora (FSV, )
      Fabio Cannavaro (FSV, )

      Spieler der Partie:
      Thierry Henry (FSV, ST, Note: 1.00, 2 Tore)


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      Verein SP S U N Tore P Trend
      1

      FSV Mainz 05 3 3 0 0 7:2 (+5) 9 0
      2

      Bayer 04 Leverkusen 3 2 1 0 10:2 (+8) 7 0
      3

      Werder Bremen 3 2 1 0 6:0 (+6) 7 + 2
      4

      Hamburger SV 3 2 0 1 7:7 (0) 6 + 5
      5

      FC Schalke 04 3 1 1 1 7:3 (+4) 4 - 2
      ...

      ...

      ... ... ... ... ... ... ... ...


       
       
    •   [right]Ausgabe #178[/right]

      Die FSV-Juwelen
      Vorstellung des Reserveteams




      Letztes Jahr wurde die talentierte Reservemannschaft des FSV Mainz 05 noch als 'Jong Mainz 05' bezeichnet, eine Anspielung auf die vielen niederländischen Spieler, die Manager King of Swing in der Reserve auflaufen ließ. Zwar sind diese Saison drei Niederländer im Kader der Reserve, allerdings ist der Begriff dennoch hinfällig. Nicht mehr Jenner und Buijs sind die Stars des Teams, sondern junge Deutsche Talente wie Ben-Hatira oder Polanski. Dazu gesellen sich Nachwuchshoffnungen aus Übersee, wie etwa der Kolumbianer Pino oder der Amerikaner Bradley.

      Der Auftakt in die 1.Reserveliga - Mainz schaffte als eines der besten Teams der Staffel Nord den Aufstieg ohne Probleme - ist zumindest schonmal geglückt: Nach einem 1:1 am 1.Spieltag gegen Real Betis Sevilla, schoss Mainz die Reserve von Hannover 96 mit 9:0 ab. Dabei trafen Juan Pablo Pino und der einzige Torschütze gegen Betis Stefano Chuka Okaka je drei und Polanski, El Ahmadi, sowie Bradley je ein Mal. Die Truppe verspricht vieles und lässt das Mainzer Management auf 'neue Garays' hoffen. Wir wollen die neue FSV-Reserve in dieser Ausgabe einmal unter die Lupe nehmen.


      Die Torhüter
      Der Deutsche Jonas Sela (23 Jahre) und die Ajax-Leihgabe Kenneth Vermeer (21, Foto) bilden das Torhüter-Duo im Kader. King of Swing setzt indes auf den Niederländer Vermeer als Nummer 1. "Jonas Sela wird aber auch seine Chance bekommen.", so der Manager. Schon am kommenden 3.Spieltag wird Sela im Kasten stehen, da Vermeer wegen einer Adduktorenproblemen ausfallen wird. Vermeer, der vorerst bis zur Winterpause geliehen ist, würden die FSV-Verantwortlichen indes auch gerne fest verpflichten: "Wir werden Ajax Amsterdam möglicherweise im Winter kontaktieren und ihnen ein Kaufangebot unterbreiten."



      Die Verteidiger
      In der Defensive hat sich am wenigsten verändert. Mainz setzt weiterhin auf die Qualitäten der drei Deutschen Jan Mauersberger (22), Christian Demirtas (23) und Benjamin Weigelt (24). Letzterer ist übrigens der dienstälteste Spieler im Kader. Seit King of Swings Amtsantritt im Februar 2005 ist Weigelt beim FSV unter Vertrag, wenngleich er auch zwischenzeitlich als Leihgabe bei Birmingham City und Sampdoria Genua kickte. Neu in der Abwehr ist Jérémy Sorbon (24, Foto). Der Franzose ist eine der aktuellsten Neuerwerbungen des Vereins und soll der Defensive durch seine Erfahrung zu mehr Stabilität verhelfen. Zu den bereits genannten gesellen sich mit Emannuel 'Ymmi' Boakye (22) ein altbekannter und mit dem Kroaten Josip Landeka (20) ein neuer Jungspund, der direkt aus der Mainzer Jugend kommt.


      Die Mittelfeldspieler
      Das Mittelfeld entpuppt sich in dieser Saison als wahres Prunkstück. Wie im letzten Jahr wird Änis Ben-Hatira (19) die Rolle als Spielgestalter einnehmen. Ben-Hatira, der bei der U-19 Europameisterschaft im Sommer 2007 einer der herausragenden Akteure des Deutschen Teams war, traut King of Swing eine starke Saison zu: "Änis hat das Potential, einer der Stars der 1.Reserveliga zu werden." Was das bedeutet, hat Ezequiel Garay im letzten Jahr bewiesen. Doch neben Ben-Hatira gesellen sich die nicht minder talentierten Michael Bradley (20, Foto), der sich mit der Nationalmannschaft der USA schon mit Ronaldinho und Kaka messen durfte, Karim El Ahmadi (21), Eugen Polanski (21) und Razak Boukari (20). El Ahmadi dürfte seinen Platz im rechten offensiven Mittelfeld sicher haben, der dribbelstarke Niederländer soll für kreative Akzente sorgen. Mittelfeldstratege Polanski ist eine Leihgabe von Juventus Turin; sollte der U21-Nationalspieler überzeugen, wird Mainz die Kaufoption in Höhe von rund 16 Millionen € ziehen. Für den hochtalentierten Abdoulrazak Boukari droht indes ein Platz auf der Ersatzbank, King of Swing: "Razak war einer unser absoluten Wunschspieler, aber er muss noch eine Menge lernen. Er wird aber sicher seine Einsätze bekommen." Hinzu kommen übrigens die Brüder Damir (21) und Mario Vrancic (18), letzterer gilt als eine der größten Nachwuchshoffnungen des Deutschen Fußballs, sowie Stephan Boachie (20), Ben Watson (22) und Francis Laurent (21).


      Die Stürmer
      Den Sturm hat der Manager komplett zusammengehalten. Das äußerst erfolgreiche Trio um Juan Pablo Pino (20, Foto), Besart Berisha (22) und Stefano Chuka Okaka (18) wird ergänzt durch Sebastian Tyrala (19) und den Niederländischen U-19 Nationalspieler Hanne Hagary (18). Mit 28 Millionen € Ablöse, die Mainz an Independiente Medellin überwies, ist Pino übrigens der teuerste Spieler der Mainzer Reservemannschaft. Gefolgt von Besart Berisha, den sich Mainz satte 16 Millionen € kosten ließ. Genau deswegen sind die beiden Personalien von der Konkurrenz auch heftig umstritten, allerdings ist Manager King of Swing nach wie vor von den beiden überzeugt: "Beide haben ein unbeschreibliches Talent. Juan lässt sich oft zurückfallen und schaltet sich im Aufbauspiel ein, spielt geniale Pässe auf seine Mitstreiter. Besarts Charakter reißt die Mannschaft förmlich mit, er ist aktuell unersetzlich für die Mannschaft." Ein anderer bildet momentan jedoch den Topscorer: Stefano Chuka Okaka. Der Italo-Nigerianer ist mit vier Treffern in zwei Spielern zur Zeit der erfolgreichste Torjäger der Mainzer. Doch auch auf den andere beiden Stürmern, Tyrala und Hagary, hält King of Swing große Stücke. Sebastian Tyrala ist wie Mannschaftskollege Ben-Hatira einer der Spieler, die bei der U-19 Europameisterschaft für Furore sorgten.


      Sollte Manager King of Swing am 4-4-2 System festhalten, wird die Startelf im Großteil der Hinrunde wohl weiterhin so aussehen:

      Pino - Chuka Okaka

      Ben-Hatira - Polanski - Bradley - El Ahmadi

      Demirtas - Mauersberger - Sorbon - Weigelt

      Vermeer
       
       
    •   [right]Ausgabe #179[/right]

      Henry macht den Unterschied aus
      Auch Bayer Leverkusen wurde besiegt




      Dass Thierry Henry nahezu in jeder zweiten Ausgabe unseres Magazins das Titelbild schmückt soll die Leistungen der anderen Mainzer Akteure keineswegs untergraben. Doch der Franzose ist zur Zeit einfach der Spieler der Stunde beim FSV. Auch gegen Leverkusen war es der 30-Jährige, der den Unterschied ausmachte. Beim 2:0 Sieg erzielte Henry Tor Nummer 4 und 5 in der laufenden Saison. Zu verdanken hat Henry die Treffer indes Pavel Nedved, der vor dem ersten Tor mit einem tollen Solo den nötigen Freiraum schaffte und Tayé Taiwo, dessen Distanzschuss an den Pfosten knallte und den Ball vor Henrys Füße brachte.

      Erwähnenswert ist auch der starke Auftritt von Schlussmann Júlio César. Bereits in der 8.Spielminute musste der Brasilianer eine Glanzparade hinlegen um Karagounis' Schuss noch abzublocken. Júlio César rettete ebenfalls in der 46.Minute gegen Gudjohnsen, in der 72. gegen Borowski und in der 83. gegen Cavenaghi überragend. Verdientermaßen wurde er im Anschluss mit der Note 1,75 ausgezeichnet.

      Abgesehen von Andrés Iniesta, an dem das Spiel über 90 Minuten vorbeilief, konnte jeder der 05er überzeugen. Ganz zur Freude des Managers auch Ezequiel Garay. King of Swing ließ "El Sardinero" als Ersatz für den gesperrten Fabio Cannavaro in der Startelf auflaufen und zog ein positives Fazit: "Ezequiel hat eine gute Partie abgeliefert. Er wird auch am 5.Spieltag in der Startelf stehen."

      FSV Mainz 05 2:0 Bayer 04 Leverkusen

      Torschützen:
      Thiery Henry (FSV, 21.)
      Thiery Henry (FSV, 73.)

      Karten:
      -
      Spieler der Partie:
      Thierry Henry (FSV, ST, Note: 1.00, 2 Tore)


      ______________________________________


      Die Top 5 der aktuellen Tabelle
      Verein SP S U N Tore P Trend
      1

      FSV Mainz 05 4 4 0 0 9:2 (+7) 12 0
      2

      Werder Bremen 4 3 1 0 7:0 (+7) 10 + 1
      3

      Hamburger SV 4 3 0 1 17:7 (+10) 9 + 1
      4

      Bayer 04 Leverkusen 4 2 1 1 10:4 (+6) 7 - 2
      5

      Hannover 96 4 2 1 1 7:10 (-3) 7 + 5
      ...

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