GeMAINZam sind wir stark

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      Ausgabe #
      801

       
      Transfer mit Hellas Verona
      Alles zu Ricardo Pereira

      Der Transfer mit dem italienischen Erstligisten Hellas Verona (siehe Ausgabe #800) beinhaltete bekanntermaßen nicht nur die Dienste von Marcos Alonso (25 Jahre), sondern auch von Ricardo Pereira (22, Foto oben).

      In der Nachbesprechung hob Hellas-Manager Kokosnuss Koala immer wieder den Namen Ricardo Pereira hervor und betonte mehrfach, dass gerade der Verlust des Portugiesen sehr weh tun würde. Warum der Schmerz? geMAINZam nimmt den Spieler unter die Lupe.


      Pereira: Ein Alonso auf rechts?


      Der in Lissabon geborene Ricardo Pereira wurde u.a. bei den lokalen Topclubs Sporting und Benfica ausgebildet, ehe er ausgerechnet beim großen Rivalen FC Porto Karriere machte. So wechselte Ricardo Domingos Barbosa Pereira, so sein voller Name, im Jahr 2013 von Vitoria Guimaraes zu den Dragoes und überzeugte dort durch unverkennbares Talent.

      Schon früh wurde der rechte Verteidiger, der auch im rechten Mittelfeld spielen kann, in die Juniorennationalmannschaften berufen. Demzufolge durchlief er die U19-, U20- und U21-Nationalmannschaft Portugals und stand im Jahr 2015 erstmals im A-Kader der Nationalmannschaft.

      Im Mai 2016 wechselte der Portugiese in eine Liga des BOM Verbandes und schloss sich Olympique lyonnais an. Es folgte wenig später der Wechsel zu Hellas Verona und nun bekanntlich nach Mainz.

      "Ricardo Pereira ist auf rechts sehr flexibel einsetzbar. Er ist technisch hoch veranlagt, hat ein starkes Passspiel.", schildert Manager King of Swing und liefert damit eine nahezu identische Beschreibung wie zu Pereiras Pendant auf links, Marcos Alonso. "Im Gegensatz zu Marcos Alonso ist Pereira aber etwas dribbelfreudiger, er sucht die direkten Zweikämpfe und spielt seinem Gegenspieler gerne mal einen Knoten in die Beine. Marcos hat dafür wiederum andere Stärken."

      Für den Manager ist Pereira ein "ungeschliffenes Juwel, das wir in Mainz formen wollen". Der Portugiese, der angeblich nur knapp dem EM 2016-Zug verpasste und sich somit nicht Europameister nennen darf, wechselt indes im Gegensatz zu Alonso (kommt erst zur SH) sofort nach Mainz. Im Umkehrschluss verlässt der Tunesier Abdennour ebenso sofort den FSV und schließt sich Hellas Verona an.

       
       
      Reserve
      Mit 4:1 bezwang die Mainzer Reserve am heutigen 6.Spieltag die gut besetzte Reserve von Manchester City.

      W.Kapotum, D.Parker und F.Vazquez (2x) sorgten für die FSV-Tore, Bielik erzielte den Ehrentreffer für City.

      Dank des Sieges hält Mainz (12 Punkte) zwar einerseits den Anschluss an die obere Tabellengruppe, liegt jedoch andererseits weiterhin vier Punkte hinter Spitzenreiter und Titelverteidiger AC Milan (16 Punkte) zurück.

      Da die Reserve auch im BUC bereits ausgeschieden ist, deutet bereits früh in der Saison vieles darauf hin, dass die beiden Stars Ziyech und Vazquez schon zur Saisonhälfte-Pause wieder zu den Profis aufrücken werden.

      Lediglich eine Siegesserie, welche die zweite Garde des FSV unmittelbar an Platz 1 in der 1.Reserveliga heranrücken lassen würde, könnte diese Maßnahme wohl noch verhindern.
       
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      Ausgabe #
      802

       
      Platz 1 nach Spieltag 6

      Zugegeben, es gab schon Spielzeiten, in die der 1.FSV Mainz 05 deutlich souveräner gestartet ist. Dennoch ist der FSV nach nun sechs Spieltagen absolut im Soll, hat man doch am heutigen Tag Platz 1 erobert.

      Neymar Jr. (24 Jahre, Foto oben) knipste beide Tore beim 2:0 Sieg über Bayer 04 Leverkusen. Der Brasilianer ist damit mit bisher acht Toren in sechs Ligaspielen mit Abstand der treffsicherste Mainzer Stürmer und in absoluter Topform.


      Messi, Iniesta und Thiago Silva verletzt


      Schmerzlich vermisst werden wohl im nächsten Spiel Lionel Messi und Andrés Iniesta. Beide Spieler zogen sich im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen eine Blessur zu und gesellen sich zum Langzeitverletzten Thiago Silva auf die Tribüne.

      Trainer Hervé Renard stellte aufgrund der Verletzungen während des Spiels das System von 3-4-3 auf 3-5-2 um und brachte Patrice Evra und Serge Aurier für die beiden verletzten Messi und Iniesta. Auch am kommenden 7.Spieltag gegen den FC Schalke 04 dürften Evra und Aurier in einem Fünfermittelfeld zum Einsatz kommen. Thiago Silva wird bereits seit einigen Spielen souverän vom Niederländer Virgil van Dijk vertreten und da dieser seine Sache bislang ausgezeichnet machte, wird dies auch im Spiel gegen S04 der Fall sein.

       
       
      Bundesliga
      Mit dem 1.FSV Mainz 05 steht erwartungsgemäß einer der beiden Topfavoriten (Bayern und Mainz, d.R.) auf die Meisterschaft auf Rang 1.

      Auf Rang 2 folgen nun noch nicht die Bayern, sondern der VfB Stuttgart und Neu-Manager chrahl. Die Schwaben haben einen ausgezeichneten Saisonstart erwischt und präsentieren sich in neu zusammengestellter Formation als Meisteraspirant.

      Während die Bayern auf Rang 3 folgen und aller Wahrscheinlichkeit nach auch nochmal auf Rang 1 im Laufe der Saison zu finden sein werden, kommt mit dem HSV ein Überraschungsteam auf Platz 4.

      Relativ erwartungsgemäß packt es auch der FC Schalke 04 mit einem Platz in den Top 5 auf eben jenem Rang 5.

      Dass auf Platz 6 nun jedoch Darmstadt mit 11 Punkten folgt, zeigt jedoch - bei allem Respekt -, dass sich die Tabelle noch ein bisschen zurecht ruckeln muss, um als aussagekräftig gelten zu können.

      Verein SP P
      1 Mainz 6 15
      2 Stuttgart 6 14
      3 Bayern 6 13
      4 HSV 6 12
      5 Schalke 6 11
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      Ausgabe #
      803

       
      Skandalprofi
      Mainz setzt auf Aurier

      Eine vermeintliche Auseinandersetzung mit einem französischen Polizisten könnte größere Folgen haben. Im Mai 2016 soll Serge Aurier (23 Jahre, Foto oben), einem französischen Polizisten bei einer Fahrzeugkontrolle mit dem Ellbogen gegen die Brust gestoßen haben - so die Version des Polizisten. Aurier selbst spricht von unverhältnismäßigem Verhalten der Polizei, legte aufgrund einer geplatzten Lippe und Verletzungen im Gesicht offiziell Beschwerde ein.

      Ein Gericht in Paris entschied sich nun dazu, den Aussagen des Polizisten Glauben zu schenken und verurteilte den Ivorer zu zwei Monaten Gefängnisstrafe. Aurier legte Berufung ein, das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen zu sein.

      Bei einem derartigen Verfahren kann sein Arbeitgeber, der 1.FSV Mainz 05, zweifellos nicht einfach weggucken ohne Stellung zu beziehen. Hat Aurier in der Vergangenheit durch provokante Internet-Livestreams (Periscope) schon für Aufsehen gesorgt, nimmt das mediale Drama nun noch größere Züge an.


      "Aurier gehört zu den besten der Welt"


      Der FSV nahm dementsprechend nun offiziell Stellung und veröffentlichte eine Pressemitteilung auf der vereinseigenen Homepage. In dieser distanziert sich der FSV zwar einerseits deutlich von dem Verfahren, schließlich sei dies Aufgabe der Justiz und man habe keinerlei Rechte, sich in dieses einzumischen.

      Andererseits sprachen sich die 05er auf sportlicher Ebene auch deutlich für Aurier als Profi des 1.FSV Mainz 05 aus. Der Rechtsverteidiger, der zur Zeit für Mainz im rechten Mittelfeld aufläuft, wird demnach keine vereinsinterne Strafen bekommen, sondern vollumfänglich weiterhin als vollwertiger Profi behandelt.

      King of Swing: "Serge Aurier gehört weiterhin zu unserem Kader und wir brauchen ihn und seine Qualitäten. Er hat sich in den letzten 24 Monaten zu einem der besten Rechtsverteidiger der Welt entwickelt. Seine Stärken sind grandios und ich kann es weiterhin nicht fassen, dass er erst 23 Jahre alt ist. Ferner bitte ich um Verständnis, dass wir uns nicht zu dem laufenden Gerichtsverfahren äußern können. Wir können nur sagen, dass er aus sportlicher Sicht keine Konsequenzen in Mainz zu befürchten hat und wir in dieser Hinsicht auf ihn setzen."

       
       
      Bundesliga
      Die TSG 1899 Hoffenheim setzt ein Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt.

      Für sagenhafte 75 Millionen Euro wurde der Franzose Nampalys Mendy von Chelsea FC zu Hoffenheim.

      Der eine oder andere Manager spekulierte bereits, dass Hoffenheim-Manager matze einen "Kanté-Effekt" erhofft, welchen Mainz mit eben jenem N'Golo Kanté erfuhr.

      Tatsächlich ähneln sich die Spielweisen von Mendy und Kanté und es scheint keineswegs unrealistisch, dass der neue Franzose im Trikot der TSG eine interessante Karriere hinlegen wird.

      Finanziert wurde der Transfer übrigens zum Großteil durch den Verkauf der hauseigenen Talente Amiri und Ochs an Genoa CFC vor wenigen Wochen.
       
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      Ausgabe #
      804

       
      Rafa Mujica kommt vom FC Barcelona
      Der Strandjunge

      Die Tatsache, dass Barcelona am Meer liegt und schöne Strände in der Nähe sind, soll Rafa Mujica (17 Jahre, Foto oben) einst überzeugt haben, zum FC Barcelona zu wechseln. Das große Barca fragt an und ein Teenager muss wirklich noch nachdenken, ob er sich vorstellen könnte für die Katalanen zu spielen? Der Erzählung nach trifft das auf Mujica wirklich zu.

      So soll der in Las Palmas auf der kanarischen Insel Gran Canaria geborene Angreifer die Strände als sein größtes "Laster" bezeichnet haben. Zu oft und zu gerne geht er an den Strand, sodass ein Wechsel weg von der Heimatinsel auf das Festland zunächst befremdlich wirkte.

      Pikanterweise war es dann auch noch ein Scoutingturnier auf der balearischen Insel Mallorca, welches Barca-Scout Carlos Marin von den Qualitäten Mujicas überzeugte. Athletisch, physisch stark aber auch technisch solide ausgebildet - ein bisschen wie ein noch ungeschliffener Lewandowski soll er gewirkt haben. Der FC Barcelona handelte schnell und lotste Mujica mit 16 Jahren von UD Las Palmas nach La Masia.


      Barcas fünftjüngster Torschütze im 21.Jahrhundert


      Im Sommer 2016 absolvierte Mujica sein erstes Spiel mit den Barcelona-Profis gegen Testgegner Leicester City. Durch sein Tor in diesem Spiel wurde er gar zum fünftjüngsten Torschützen des FC Barcelona in diesem Jahrhundert. Platz 1, 2, 3 und 4 gingen übrigens an Gio Chanturia, Bojan Krkic, Lionel Messi und Giovanni dos Santos.

      Schon Monate vor diesem Tor und dem geschichtsträchtigen Eintrag erkundigte sich der 1.FSV Mainz 05 beim FC Barcelona bezüglich der Dienste des Spaniers, der schon mit 17 Jahren Stammspieler beim FC Barcelona B wurde. Damals blockte Manager Allofs jegliche Abwerbungsversuche ab. Als die Blaugrana jüngst jedoch Geld für Abwehrstar Kalidou Koulibaly benötigten, erinnerten sich die beiden Manager schnell wieder an den Spieler und handelten einen Deal aus. So wechselt der 17-Jährige Spanier zur Saisonhälfte für stolze zehn Millionen Euro nach Mainz. Das Geld erhielt der FC Barcelona selbstredend sofort.

       
       
      Mainz
      Lionel Messi (29 Jahre) verlängert seinen Vertrag.

      Der mehrfache Weltfußballer des Jahres bleibt dem 1.FSV Mainz 05 noch lange erhalten.

      Der Argentinier verlängerte seinen auslaufenden Tag am gestrigen Montag um drei weitere Spielzeiten und wird demnach auch in Zukunft das Flaggschiff des FSV bleiben.

      King of Swing: "Leo ist seit 2010 eines der Gesichter unseres Vereins und mit 29 Jahren hat er noch einige sehr gute Jahre vor sich. Wir freuen uns sehr, dass er weiter im Trikot der 05er auflaufen möchte. Im Prinzip war es sein Transfer, der uns einst die Strahlkraft verliehen hat, die wir heute haben."
       
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      Ausgabe #
      805

       
      FSV verteidigt Rang 1

      Erst am 6.Spieltag konnte der 1.FSV Mainz 05 den ersten Platz erklimmen, doch seitdem verteidigt die Truppe von Trainer Hervé Renard diesen tapfer. Tatsächlich konnten die 05er ihren Vorsprung auf die Verfolger aus München und Stuttgart auf vier bzw. fünf Punkte ausbauen.

      Nicht zuletzt der heutige Sieg gegen Borussia Dortmund festigte diese ausgesprochen zufriedenstellende Führung in der Tabelle. Mit 4:1 bezwang der FSV den BVB. Neymar Jr. (24 Jahre, Foto oben, traf zwei Mal), Kanté und Suarez hießen die Torschützen auf Seiten des FSV, Kevin Gameiro traf für den BVB.


      Trotz starker Ligaform frühes Aus im DFB-Pokal


      Obwohl sich der FSV in der Liga in beeindruckender Form zeigt, musste man sich indes frühzeitig von den Titelambitionen im DFB-Pokal verabschieden. Schon im Achtelfinale war gegen den VfB Stuttgart Endstation, da man mit 0:2 den Schwaben unterlag.

      Immerhin glückte die Revanche umgehend in der Liga, so bezwang der FSV am 11.Spieltag den VfB klar und deutlich mit 3:1 in Stuttgart. Trainer Renard: "Den Ausrutscher hätten wir wohl besser in der Liga vertragen können, als in einem KO-Pokalspiel. Dennoch hat der VfB unter chrahl eine hohe Qualität, kann uns offensichtlich jederzeit mal ein Bein stellen."

       
       
      Bundesliga
      Im Gegensatz zur letzten Tabelle, die wir in unserem Magazin veröffentlicht haben (Ausgabe #802) hat sich das Gesamtbild nun deutlich zurecht gerüttelt.

      So hat sich beispielsweise Darmstadt (am 6.Spieltag noch auf Platz 6) nun auf Rang 11 eingependelt und auch der HSV mischt nicht mehr im Rennen um die CL-Plätze mit, belegt aber weiterhin einen guten 7.Platz.

      Mit Mainz, Bayern, Stuttgart und Schalke belegen nun die Teams die ersten vier Plätze, die man auch vor der Saison in den Top 5 erwartet hat.

      Zusammen selbstredend mit Leverkusen, welche noch nicht in der Spitzengruppe auftauchen, sich aber langsam aber sicher auf internationale Ränge schieben (9.) und vermutlich spätestens bis zum Rückrundenbeginn noch ein paar Plätze nach oben klettern dürften.

      Verein SP P
      1 Mainz 13 34
      2 Bayern 13 30
      3 Stuttgart 13 29
      4 Schalke 13 24
      5 Wolfsb. 13 22
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      Ausgabe #
      806

       
      UEFA Champions League
      Bologna mischt gut mit

      Die Freude im Lager des 1.FSV Mainz 05 war groß, als man von der zugelosten Gruppe innerhalb der Champions-League erfuhr. Sporting Lissabon, der FC Basel und Bologna FC - ein Traum. Manager King of Swing mahnte zwar zugleich zur Vorsicht ob der klaren Favoritenrolle, konnte Fans und Spieler aber kaum ausbremsen.

      Kapitän Sergio Ramos (30): "Wenn wir in dieser Gruppe nicht als Erster in die KO-Runde einziehen, haben wir etwas falsch gemacht."

      Das erste Spiel gegen Basel, welches mit 4:0 für Mainz sogleich deutlich gewonnen werden konnte, bestätigte den Kapitän in seinen forschen Tönen. Doch dann folgte ein schlappes 0:0 gegen Bologna FC 1909 und so langsam deutete sich an, dass die unscheinbaren Italiener ein Herausforderer im Kampf um Platz 1 werden könnten.


      Bologna setzte auf Oldie-Sturm


      In der Liga ist Bologna mit gegenwärtig Platz 8 recht weit von den CL-Plätzen entfernt, doch hindert es das Team von M.Oktay10 nicht daran, in der Gruppe H der CL ordentlich aufzutrumpfen. Wie Mainz gewann Bologna seine bisherigen Spiele gegen Sporting und Basel und steht damit punktgleich mit den Mainzern auf Rang 2.

      Vor allem die beiden Oldies im Sturm der Italiener sorgen mit ihrer Erfahrung für die nötigen Punkte in der Königsklasse. Didier Drogba (38 Jahre, Foto oben) und Antonio di Natale (39) befinden sich in bestechender Form.

      Manager King of Swing sieht sich in seinen anfänglichen Mahnungen, die Gruppe nicht zu unterschätzen, bestätigt: "Einerseits möchte ich den Ball jetzt flach halten, denn wir sind ungeschlagen in dieser Gruppe und auf Platz 1. Also voll im Soll. Andererseits ist Bologna ein ernsthafter Konkurrent um diesen Platz 1 und wir dürfen uns vermutlich in keinem Spiel zurücklehnen. Die nächsten drei Spiele werden harte Arbeit."

       
       
      CL
      Während sich Mainz und Bologna um Platz 1 streiten, dürften die beiden Teams jedoch ohne Zweifel die nächste Runde erreichen.

      Dass die weit abgeschlagenen Vereine aus Portugal und der Schweiz noch ganz nach oben klettern könnten, dürfte bezweifelt werden. Für die beiden Teams geht es vielmehr um den dritten Rang, welcher Europa-League bedeutet.

      Gruppe H:
      Verein SP P
      1 Mainz 3 7
      2 Bologna 3 7
      3 Sporting 3 1
      4 Basel 3 1


      Gazzetta
      Wer mehr über Bologna FC 1909 erfahren möchte, dem legen wir das Vereinsporträt der Gazzetta dello BOM über diesen Verein ans Herz.

      Dort wird die Entwicklung aus dem Tabellenkeller über das vermeintliche "Altenheim" hin zu einem der fulminantesten Stadien auf ganz BOM - inkl. neuer Vereinsausrichtung für die Zukunft - thematisiert.

      Hier geht es zum Vereinsporträt von Bologna FC 1909
       
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      Ausgabe #
      807

       
      Neuzugang vom AC Milan
      Wie viel würfelt Arweiler durcheinander?

      Jonas Arweiler (19 Jahre) ist für die meisten der 05er-Fans vermutlich ein unbeschriebenes Blatt und doch könnte er einen großen Teil des FSV-Kaders gehörig durcheinander bringen. Doch der Reihe nach.

      Arweiler, 19 Jahre jung und ausgebildet bei Borussia Dortmund und dem 1.FC Saarbrücken, ist gegenwärtig U20-Nationalspieler Deutschlands. Mit einer Größe von 1.88m und der bevorzugten Position "Sturm" erwartet man den langen Spieler zunächst als klassischen Mittelstürmer, allerdings kommt Arweiler gerne auch von den Außenpositionen.

      Manager King of Swing beschreibt den Juniorennationalspieler als "abgezockten Typen, der für seine Größe sehr wendig und agil erscheint und gutes Potenzial hat". Arweiler wird also als Talent für die Zukunft aufgebaut, spielt zur Zeit keine Rolle bei der Reserve geschweige denn bei den Profis.


      Löst der Transfer Verkäufe aus?


      Doch könnte der Transfer dennoch Folgen für den Kader haben. Dabei ist Arweiler nun gar nicht im Mittelpunkt des Geschehens, sondern genauer genommen die Verpflichtung eines neuen Talents, das auch anders hätte heißen können. So zahlte Mainz für Arweiler stolze acht Millionen Euro an den AC Milan, welche diesen im Juli 2016 vom Ausbildungsklub BVB holten. Eine Summe, die rechtfertigt werden will und einen kritischen Blick auf die Entwicklung der anderen Talente im Kader wirft, für die einst ähnliche Ablösen gezahlt wurden.

      "Wenn wir ein neues, teures Talent holen, ist das für uns immer auch ein Anlass, zu gucken, wie sich die anderen Talente bisher entwickelt haben.", erklärt King of Swing. Der Manager wird zusammen mit seinem Stab also in den nächsten Wochen die vielen jungen Talente im Kader analysieren und gegebenenfalls Konsequenzen ziehen.

      Während es da unantastbare Talente, wie etwa den lange verletzten Luca Clemenza, geben dürfte, müssen sich andere Spieler, vermutlich zum Beispiel der Deutsche Dennis Eckert, dessen Rang Arweiler ablaufen könnte, auf unangenehme Gespräche gefasst machen.

       
       
      Mainz
      Lang, lang ist es her.

      Conor Casey hat gestern im Alter von 35 Jahren seine Karriere beendet.

      Das Besondere an dem Spieler: Casey war einst im Jahr 2005 im Anfangskader des 1.FSV Mainz 05, als der BOM Verband gegründet und der Spielbetrieb aufgenommen wurde.

      Der US-Amerikaner Casey spielte indes damals nur noch kurz für den FSV, wechselte im April 2005 für ein paar Millionen Euro zum damaligen Bundesligisten VfL Bochum und Manager Baul.

      Nachdem Casey nun seine Karriere beendet hat, sind mit Benjamin Weigelt (34, Oberhausen), Benjamin Auer (35, Pirmasens), Ranisav Jovanovic (34, FSV Frankfurt) und Claudius Weber (38, SB Birklar (Bezirksoberliga)) nur noch vier Spieler aus dem damaligen Startkader aktiv, wobei letztgenannter Weber wohl definitiv nicht mehr auf Profiniveau spielen wird und separat betrachtet werden müsste.

      Viele der damaligen Akteure haben mittlerweile eine zweite Laufbahn eingeschlagen und sind, wie etwa Jürgen Kramny, mittlerweile zum Beispiel als Trainer aktiv.

      Für Nostalgiker folgt nun der Link zum damaligen Mainzer Anfangskader vom Februar 2005: Hier geht es zum Kader des 1.FSV Mainz 05 (Februar 2005)
       
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      Ausgabe #
      808

       
      FC Bayern München
      Der Erzrivale - Part I

      Seit Jahren ist der FC Bayern München in Mainz stets von besonderem Interesse. Als Weltmacht 2005 im BOM Verband gestartet, hatten die Süddeutschen in den ersten zwei Jahren sogleich sechs verschiedene Manager und verloren den Anschluss an die Tabellenspitze. 2007 war Mittelmaß an der Tagesordnung und der Verein musste sich dringend neu aufstellen.

      Eine Aufgabe, der sich Molle - von PSV Eindhoven kommend - annahm und bekanntlich mit Bravour meisterte. Von 2007 bis 2013 brachte der sympathische Manager den Verein zurück unter die Top 3 des BOM Verbandes und duellierte sich Jahr für Jahr in spannenden Duellen mit dem 1.FSV Mainz 05 um die Meisterschale.

      Auf Molle folgte derek, der mit Cristiano Ronaldo zwar einen absoluten Weltstar holte und die Torwartposition perspektivisch gekonnt besetzte, ansonsten das bisherige Molle-Team tendenziell eher weiterverwaltete - abgesehen vom Verkauf des mittlerweile zum Weltstar aufgestiegenen Franzosen Paul Pogba. Nun ist das Verwalten eines Teams nicht negativ auszulegen, standen mit Spielern wie beispielsweise Bale, Hazard oder Müller zahlreiche junge Spieler im Kader, bei denen es kaum Anlass gab, sie abzugeben.

      Nach drei Jahren war im August 2016 für derek Schluss und der bisherige VfB-Coach starfox übernahm den sehr begehrten Posten des mächtigen FCB-Managers.


      "Die Jahre gegen Molle sind unvergessen"


      Der ebenso sympathische und begabte starfox musste nun jedoch nach nur drei Monaten im Amt feststellen, dass der FCB die volle Energie und Zeit erfordert, um das nationale Duell mit Mainz aufnehmen und den Verein perspektivisch weiterentwickeln zu können.

      starfox konnte mit Spielern wie Kroos, Verratti, Boateng und Sergio Rico in nur kurzer Zeit zumindest eine Duftmarke setzen, eine eigene Handschrift war freilich aber aufgrund der kurzen Amtszeit noch nicht möglich. Vor wenigen Tagen schmiss starfox das Handtuch und überließ den FCB einem anderen Manager: kingfa (siehe kommende Ausgabe #809).

      Mainz-Manager King of Swing beobachtet die Managerrochade beim größten Konkurrenten genau und ließ sich zu einem kurzen Zwischenfazit hinreißen: "Für uns in Mainz ist es natürlich enorm wichtig, wer bei den Bayern das Sagen hat. Wer nun denkt 'Ist doch klar, die Mainzer hoffen doch bestimmt auf schwächelnde Bayern' der irrt sich gewaltig. Die Jahre unter Molle sind für mich die prägendsten Jahre in dieser Erzrivalität gewesen, sie sind unvergessen. Seine unfassbare Serie an gelungenen Transfers hat mich nämlich angestachelt und motiviert. Deswegen wünsche ich mir einen richtig, richtig starken FCB mit enorm aktiven Management. Ich brauche diesen Kitzel, um auch den FSV an der Spitze halten zu können. Der Spruch 'Konkurrenz belebt das Geschäft' hat in der Molle-Ära besondere Bedeutung bekommen."

       
       
      Ligue 1
      Auf große Enttäuschung folgte große Freude.

      Die Nachricht, dass Paris St. Germain-Manager P.S sein Amt niederlegt, bedauerten viele Ligue 1- und BOM-Kollegen außerordentlich.

      Viele hoffen, dass P.S nun doch noch bei einem kleineren Verein einsteigt und dort neue Motivation schöpfen kann.

      Die Anhänger von PSG sowie etliche BOM-Kollegen dürfen sich nun jedoch über eine lang ersehnte Rückkehr freuen.

      So übernimmt Murinho, zuletzt 2013 Strippenzieher von AFC Ajax, das Amt des Managers bei den Franzosen und feiert somit sein Comeback auf der BOM-Bühne.

      Das zahlreich bejubelte Comeback beinhaltet eine spannende Aufgabe.

      Die Ligue 1 wird zur Zeit deutlich von Lyon angeführt. Es folgt AJ Auxerre. Zwei Klubs, die viele Beobachter vor Saisonbeginn nicht auf Platz 1 und 2 erwartet hätten.

      Serienmeister FC Nantes schwächelt gegenwärtig und auch Stade rennais FC konnte der große Coup noch nicht gelingen.

      Kurzum: Die Ligue 1 befindet sich zweifellos in einer großen Umbruchssituation. Die Machtverhältnisse könnten sich für Jahre verschieben und nicht wenige trauen Murinho mit PSG zu, dass er sich diese Umbruchsphase mittel- bis langfristig zu Nutzen machen könnte.

      Nun muss man dem Manager sicherlich ausreichend Zeit, vielleicht Jahre, zugestehen, um sich als Meisterschaftsanwärter zu etablieren.

      Doch sind die Voraussetzungen mit einer fabelhaften Jugendabteilung sowie bereits vorhandenen Stars wie André Gomes, Kieran Gibbs oder Pedro eine gute Basis für erfolgreiche Arbeit.

      Willkommen zurück Murinho und viel Erfolg!
       

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      Ausgabe #
      809

       
      FC Bayern München
      Der Erzrivale - Part II

      "Vote 4 Trump" oder "Ist schonwieder 1.April?" - die Reaktionen auf die Ernennung kingfas zum neuen Manager des FC Bayern München waren nicht nur positiv. Nun wollen wir die Gratulanten, die sich ob der Erfüllung seines größten Traumes für den Münchner freuen, nicht außer Acht lassen. Und dennoch waren die Reaktionen auf den neuen Manager so, wie dieser eben selbst ist: Schwankend und polarisierend.

      kingfas Wirken auf BOM hatte immer schon Kritiker hervorgerufen: Zu instabil die Aktivität, zu risikohaft sein Wirtschaften, zu (vermeintlich) unstrukturiert seine Arbeit. Gerade den letztgenannten Punkt sollte man wohl ausklammern, schließlich wird kingfas Arbeit bei allen Stationen durchaus von Konstanten, wie etwa der Ambition auf den Reservemeitertitel und das Setzen auf zahlreiche junge Talente im Kader, durchzogen.

      Der Kritik an seiner instabilen Aktivität und seines risikohaften Wirtschaftens muss er sich allerdings stellen. Oft dauerte es Wochen bis Antworten auf gesendete Transferanfragen zurückkamen. Seine Vereine Middlesbrough und AC Milan waren zudem immer mal mehr, mal weniger auf dem Schirm der Finanzbehörde.


      "kingfa muss jetzt abliefern"


      Nun stehen dem jahrelange Vereinstreue, unermüdliches Ackern am Kader und - natürlich - die große Liebe FC Bayern München gegenüber. Der neue Manager des FCB macht kein Geheimnis daraus, dass er sich in der Vergangenheit schon mehrfach für seinen Herzensverein beworben hat. Immer wieder, so ist es aus dem BOM Vorstand zu hören, war anhand der Bewerbungen stets zu sehen, wie sehr kingfa auf die Bayern brennt.

      Nun hat sich sein Traum erfüllt und er wird unvermeidlich von einigen Kollegen strenger als gewohnt beobachtet werden. Während er bei Middlesbrough schalten und walten konnte, wie er wollte und auch beim AC Milan die Erwartungen aufgrund der schwachen Ausgangsposition eher gering waren, ist der FC Bayern München die Créme de la créme auf BOM. Es werden nicht nur sofortige Erfolge, sondern auch langfristige Erfolge erwartet.

      Mainz-Manager King of Swing freut sich auf seinen neuen Kontrahenten beim Erzrivalen und startet schonmal die ersten Attacken: "Mein Glückwunsch an kingfa. Ich gönne ihm den Job als FCB-Manager sehr und mangelnde Motivation wird sicherlich kaum auftreten. Natürlich ist er jetzt aber von der ersten Sekunde an gefragt: Der Punkte-Rückstand auf unseren FSV muss aufgeholt werden. Mit dem aktuellen Kader wird er zwar problemlos auch die nächsten zwei bis drei Jahre um den Titel mitspielen können, aber danach wird es interessant. Der FCB will immer erfolgreich sein, auch in drei Jahren noch. kingfa muss abliefern, um sowohl aktuelle Erfolge einfahren als auch in der Zukunft weiterhin zu den besten Klubs gehören zu können. Wir werden es den Bayern und kingfa nicht leicht machen, das kann ich versprechen."

       
       
      Bundesliga
      Kevin Trapp, Vincent Kompany, Gareth Bale und Cristiano Ronaldo.

      Die einzigen vier Namen auf der neuen Transferliste des FC Bayern München haben es in sich.

      Würde man jetzt sehr viel hineinterpretieren, könnte man sagen: kingfa hat keine Angst vor großen Namen.

      Doch heißt es nun zunächst einmal abwarten. Das gilt sowohl für Kritiker als auch Befürworter des neuen Managers.

      Erst in einem, vielleicht in zwei Jahren wird man die Handschrift wahrhaft beurteilen können, schließlich ist der aktuelle Kader locker in der Lage noch eine ganze Weile um jeden erdenklichen Titel mitspielen zu können.

      Der erste Transfer als neuer Bayern-Manager wird irgendwie gleich mal ganz kingfa-like: Der 21-Jährige Schotte Donald Love kommt für 8 Mio € in der Winterpause von Schalke. Ein solides Talent, aber nicht groß auffällig. Zahlung der Ablöse, natürlich, erst am SE.
       
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      Ausgabe #
      810

       
      Kurs Meisterschaft?

      Wer hätte gedacht, dass der VfB Stuttgart der ärgste Verfolger des 1.FSV Mainz 05 im Rennen um die Meisterschale sein würde? Der von vielen favorisierte FC Bayern München hinkt nun schon neun Punkte hinter dem FSV hinterher, welcher mit 52 Zählern die Tabelle der 1.Bundesliga anführt. Gefolgt von eben jenen Stuttgartern, die 46 Punkte aufweisen und demzufolge noch im Titelrennen gute Karten haben.

      Manager King of Swing (27 Jahre) spricht aus elf Jahren Erfahrung, wenn er Sätze wie "es wäre nicht das erste Mal, dass der Tabellenführer in der Rückrunde noch sechs bis neun Punkte verspielt" sagt. Der FSV-Strippenzieher weiß nur zu gut, dass in der Bundesliga bereits ein oder zwei Ausfälle von Leistungsträgern wichtige Punkte kosten können. "Zwei Ausrutscher und gleichzeitige Siege des VfB und schon wäre Stuttgart wieder auf Augenhöhe. Selbst die Bayern könnten dann mit nur einem weiteren Sieg gleichauf ziehen.", erklärt der Manager.


      Gute Ersatzbank ausschlaggebend?


      Der FSV ist gewarnt. Nur selten konnten die 05er in dieser Saison in Bestbesetzung auflaufen. In den meisten Spielen fehlten Stammspieler gesperrt oder verletzt. So beispielsweise zuletzt der Franzose Raphael Varane, welcher die letzten drei Spiele eine Sperre abbrummen musste und auch im kommenden Spiel gegen Borussia Mönchengladbach nochmal aussetzen muss. Vertreten wird dieser souverän von Virgil van Dijk (25, Foto oben), welcher stellvertretend für die gute Reihe an Backupspielern des FSV steht.

      "Die vielen Ausfälle haben uns dazu bewogen Franco Vazquez zur Saisonpause wieder aus der Reserve zu den Profis zu holen. Außerdem haben wir uns dagegen entschieden die beiden Neuzugänge Marcos Alonso und Ricardo Pereira zu verleihen. Angebote hatten wir genug.", so Manager King of Swing über die Rückrunden-Planung des Kaders.

       
       
      Bundesliga
      Stuttgart und Bayern - die beiden größten Rivalen in dieser Saison eint die Tatsache, dass sie einst von Manager starfox geleitet wurden.

      Fußball ist egal, wenn die Gesundheit auf dem Spiel steht.

      So freute sich die BOM Gemeinde über die jüngsten, positiven Grüße starfox' aus dem Krankenhaus.

      geMAINZam wünscht weiterhin gute Besserung foxi!

      Verein SP P
      1 Mainz 20 52
      2 Stuttgart 20 46
      3 Bayern 20 43
      4 Leverk. 20 38
      5 Schalke 20 38
      ... ... ... ...
       
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      Ausgabe #
      811

       
      Februar 2016
      Wir sind wieder da

      Zugegeben: Mit der ersten Ausgabe im Jahr 2017 haben wir viel zu lange auf uns warten lassen. Dabei mangelte es nicht an nennenswerten Ereignissen rund um den 1.FSV Mainz 05, nein, Grund war vielmehr der Umzug des BOM Verbandes in neue Räumlichkeiten, welcher auch die Redaktion von geMAINZam sind wir stark beeinflusste. Nun möchten wir in den nächsten Ausgaben alle relevanten Ereignisse nachholen, welche Fans und Beobachter des Vereins sicherlich auch ohne unser Zutun mitbekommen haben.

      In der nächsten Ausgabe wird selbstredend die Meisterschaft des 1.FSV Mainz 05 besprochen. Ein Unding, dass wir diese nicht topaktuell in unserem Bundesligamagazin begleiten konnten, doch ging es diesmal leider nicht anders. Wir werden in der kommenden Ausgabe daher zunächst die Entstehung der Meisterschaft aufarbeiten, ehe wir uns die Bedeutung dieser für die Zukunft des Vereins und des Managers King of Swing ansehen werden.


      Drei Talente und ein Star


      Auf die sportliche folgt die ökonomische Meldung. Die Vereinsentwicklung wird in den Fokus rücken und da gilt es zunächst drei neue 05er-Talente unter die Lupe zu nehmen. Der 1.FSV Mainz 05 lotste in den vergangenen Wochen drei vielversprechende Nachwuchsspieler in seine Reihen und wie es sich für unser Magazin gehört, sollen diese vorgestellt und hinsichtlich ihrer Perspektive in Mainz eingeschätzt werden.

      Zu guter Letzt kam da noch ein Star namens Gareth Bale aus München nach Mainz. Der Waliser spielte sich in den letzten Jahren an die Weltspitze des Fußballs und wechselte aufsehenerregend nach Mainz. Wir werden die Hintergründe des Transfers darstellen und Bales Rolle in seinem neuen Verein thematisieren. Zugleich heißt es auch Abschied zu nehmen von Sturmstar Luis Suarez, welchen es nach zwei Jahren in Mainz im Gegenzug zum FC Bayern München zog.

       
       
      BOM
      Neues Gewand des BOM Forums.

      Der Umzug ist umgesetzt - aber noch nicht gänzlich abgeschlossen.

      Nach Ansicht des BOM Vorstandes ist es ein Prozess, die neue Umgebung an alte Gewohnheiten anzupassen und sich auf neue Gegebenheiten einzustellen.

      Doch soll der Vorstand mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden sein.

      Was der Umzug des Forums mit sich brachte - was neu und was geblieben ist - das ist unter folgendem Link nachzulesen: Informationen zum neuen Forum
       
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      Ausgabe #
      812

       
      7

      Die Sieben ist eine magische Zahl. Egal ob in Märchen, in der Geschichte der Menschheit - oder im Fußball. Auch für den 1.FSV Mainz 05 ist die aktuellste Sieben eine ganz besondere. So fuhr der FSV in der Saison 2016|2 seine insgesamt siebte Bundesliga-Meisterschaft in der Geschichte BOMs ein.

      Nach nur einem Meistertitel in den letzten fünf Jahren und zwei Vize-Meisterschaften in Folge, ist das Erreichen der (siebten) Schale für den FSV mehr als nur eine Nummer, mehr als nur eine Trophäe im Museum. Er ist eine Bestätigung für die harte Arbeit, die man tätigte, um nach den zwei Vizetiteln (und - natürlich - sieben Vizetiteln aus den letzten acht Spielzeiten) in Folge wieder die Nr.1 der deutschen Fußball-Bundesliga zu werden. Aus ihr soll man Motivation und Glauben an die eigene Arbeit schöpfen.


      Neymar und Messi


      Auch wenn dem FSV die Meisterschaft vor dem 30.Spieltag nur noch rein rechnerisch noch zu nehmen war, entwickelte sich das Spiel gegen Borussia Dortmund ab eben jenem Spieltag zu einem symbolischen Spiel, stellvertretend für die Bundesliga-Saison. Dominant und zielführend knipsten Neymar Jr. (25, 2 Tore) und Lionel Messi (29, beide Foto oben) zum 3:0 Sieg und dem siebten Meistertitel. Gerade Messi und Neymar, der eine der Thronfolger des anderen und beide mit einer Sahnesaison im Gepäck.

      Mit 21 Toren in 31 Spielen (Neymar) und 20 Toren in 28 Spielen (Messi) erzielten sie im Alleingang knapp die Hälfte der erzielten Tore (88) und waren - wenig überraschend - erneut Garanten für den Erfolg. So ist es nicht nur das Erreichen des siebten Meistertitels, der Motivation schafft, sondern auch das Duo Messi - Neymar.

      Die beiden Spitzenfußballer sollen auch in der kommenden Saison den Angriff des FSV bilden und es wieder zur Selbstverständlichkeit machen, dass der 1.FSV Mainz 05 die Meisterschale holt. Manager King of Swing kennt für seine 05er daher nur ein Ziel: "Wir wollen die Bayern wieder auf den zweiten Rang verweisen, so wie von 2008 bis 2010. Wir sind nicht so naiv und erwarten von Anfang an klare Machtverhältnisse. Das wäre vermessen und dafür ist der Bayern-Kader viel zu überragend. Aber es ist jetzt unser Bestreben, diesen Titel zu verteidigen und wieder eine Serie herzustellen."

       
       
      Bundesliga
      Während sich in den anderen BOM Ligen teilweise große Sensationen abspielen, hat sich in der Bundesliga eine sehr erwartungsgemäße Top Five eingespielt.

      Der FSV spielt seit dem 30.Spieltag naturgemäß auf Sparflamme und schont wichtige Spieler für die Saisonvorbereitung, doch dahinter gab es bis vor Kurzem noch einen kleinen Zweikampf zwischen kingfas Bayern und chrahls Suttgart um den Vizetitel, welchen sich letztlich die Bayern sichern konnten.

      Hinter dem überragenden Drittplatzierten aus Stuttgart, schnappte sich der FC Schalke 04 unter Sonny sehr souverän und überzeugend den vierten Platz.

      Bayer 04 Leverkusen dürfte mit dem ebenso souverän erarbeiteten fünften Platz zufrieden sein, wenngleich man der Truppe von Jabso quasi jede Saison Außenseiterchancen auf die ersten drei Plätze zuweist. Der gehörige Abstand zu Platz 6 (acht Punkte Vorsprung auf Werder Bremen) zeigt aber auch, dass die Leverkusener qualitativ deutlich vor dem Rest der Liga anzusiedeln sind.

      Verein SP P
      1 Mainz 33 84
      2 Bayern 33 74
      3 Stuttgart 33 71
      4 Schalke 33 62
      5 Leverk. 33 55
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      Ausgabe #
      813

       
      Lukas Nmecha:
      Hamburger Jung

      "Zu in Nmecha kann ich Mainz nur gratulieren", sagt Klaus und der muss es wissen, ist er doch Manager von Manchester City. Eben jener Verein, in dem Lukas Nmecha (18 Jahre, Foto oben) ausgebildet wurde und von dem er 2015 zu Genoa CFC nach Italien wechselte. Doch was veranlasst den Manager der Citizens zu so einer Aussage?

      Nun, zunächst einmal ist der Mittelstürmer Nmecha ein ausgesprochen wendiger, schneller und trickreicher Angreifer. Dem 18-Jährigen kommt zu Gute, dass er über Jahre als Außenstürmer ausgebildet wurde und dort insbesondere Tempo und Ballfertigkeiten gefragt sind. Er ist ein spielstarker Mittelstürmer, der einerseits flexibel auch auf den Flügeln eingesetzt werden könnte und andererseits eben auch als nomineller Mittelstürmer am Aufbau- und Kombinationsspiel partizipieren kann.


      Gebürtiger Hamburger


      Hat vielleicht auch Nmechas Geburtsstadt King of Swing zu einer Verpflichtung veranlasst? Genau wie der Mainz-Manager ist nämlich auch Lukas Nmecha gebürtiger Hamburger. Allerdings hat sich Nmecha unlängst zu seiner neuen Heimat England bekannt, in der er seit 2007 lebt. So schlug Nmecha schon im Alter von 14 Jahren eine Einladung zur U15-Nationalmannschaft des DFB aus, mit der Begründung, dass er künftig für England spielen wolle. Dies tut er nun auch gehört seit der U16 beständig zu den Juniorennationalmannschaften (aktuell U19) der Three Lions.

      Nun kehrt er nach Deutschland zurück - und diese Rückkehr war teuer. Mainz, das Nmecha schon Ende vergangenen Jahres als Leihgabe mit Kaufoption holte, legt insgesamt ca. 14,5 Millionen Euro für Nmecha auf den Tisch. Ein guter Gewinn für Genoa, aber auch ein guter Fang für Mainz, wenn man den eingangs erwähnten Worten Klaus' glauben schenken darf.

      In Mainz wird Nmecha nun behutsam an die Reservemannschaft herangeführt. Laut Manager King of Swing dürfte es aber noch ungefähr eine Saison dauern, bis er ernsthaft eine Option für die zweite Garde der 05er sein kann: "Lukas soll jetzt erstmal ankommen, sich in unserem Internat zurechtfinden. Die nächste Saison 2017|1 sehe ich als Eingewöhnungsspielzeit, danach ist es dann unser - und ich denke auch sein - Anspruch, dass er der Reserve weiterhelfen kann."

       
       
      Ligue 1
      Ultra teuer oder gut investiertes Geld?

      FC Nantes-Manager ZoGgEr, der jüngst erst Douglas Costa für 165 Millionen Euro verpflichtete, ballerte mal eben weitere 100 Millionen Euro raus.

      Diesmal ist der Neuzugang aber kein namhafter Star á la Costa, sondern ein namhaftes Talent namens Alexander Isak.

      Der 17-Jährige gilt als große Sturmhoffnung Schwedens und kommt mit ordentlich Vorschusslorbeeren von AIK Solna nach Nantes.

      Übrigens: In Mainz spielt Isaks bester Kumpel Joel Asoro, welcher - ebenfalls erst 17 Jahre alt - bereits einige Spiele in der U21-Nationalmannschaft Schwedens Seite an Seite mit Isak absolvierte.

      Den Sprung in die A-Nationalmannschaft Schwedens hat Asoro indes noch nicht absolviert, Isak hingegen schon.

      Gespannt darf beobachtet werden, ob Isak tatsächlich diese sagenhafte Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro wert ist, oder ob sich der Nantes-Manager von zu sehr von Medienberichten hat blenden lassen. Zweifellos wird die Personalie Isak auf BOM eine der spannendsten in den nächsten Jahren sein.
       
       
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      Ausgabe #
      814

       
      Iké Ugbo:
      Im Schatten Nmechas

      Im Zuge des Transfers von Lukas Nmecha (18 Jahre, siehe Ausgabe #813) wechselte auch ein gewisser Iké Ugbo (18 Jahre, Foto oben) von Genoa CFC nach Mainz. Mit einer Kaufoption in Höhe von 6,5 Millionen Euro, welche Mainz zog, betrugen die Kosten für den Engländer allerdings nur die Hälfte der Nmecha-Ablöse (13 Mio €).

      Ein Indiz für geringeres Talent? Mitnichten. Ein Indiz für geringeres Standing? Durchaus. Der 18-Jährige Ugbo spielt nicht so schillernd wie der geborene Hamburger Nmecha, ist kein aufsehenerregender Dribbler und Sprinter, sondern vielmehr der Typ wendiges Kraftpaket. Allerdings strahlte der Stürmer durchgehend Torgefahr aus: Mit 26 Toren in 33 Spielen katapulierte sich @ugbo98 aus der A-Jugend direkt in die U23-Mannschaft Chelseas, wo er zusammen mit den Innenverteidigern Chalobah und Colley mit gerade mal 17 Jahren debütierte.

      Mit 18 Jahren und als eigentlicher Stammspieler in Chelseas U23 ging es zum Talentesammelbecken nach Genoa - und von dort nun weiter nach Mainz.


      Vorteil Physis - wie lange noch?


      Sieht man einen 17- oder 18-Jährigen in einer zweiten oder U23-Mannschaft spielen, so gilt es zunächst zu untersuchen, ob dieser Spieler (nur) aufgrund seiner im Vergleich zu gleichaltrigen Spielern weiterentwickelten Physis (wie Körpergröße, Muskelmasse und Co) dort spielt, oder ob die fußballerischen Voraussetzungen wie Technik, Ballfertigkeit, Spielintelligenz und instinktive Fähigkeiten der Grund sind.

      Das Problem bei Ugbo: Es trifft beides zu. Weil er körperlich schon weiter ist, als seine gleichaltrigen Kollegen, mischte er stets bei älteren Fußballern mit. Seine fußballerischen Fertigkeiten sind indes ebenso von Talent gezeugt und die instinktive Torgefahr kann man dem mehrfachen U17-Nationalspieler Englands nicht absprechen. Es wird also spannend sein zu beobachten, inwiefern Ugbo sich weiterentwickeln wird, sobald seine körperlichen Voraussetzungen (also beim Eintritt in den Männerfußball) irrelevant werden.

      So oder so wird man dem jungen Angreifer mindestens eine, vermutlich sogar zwei Spielzeiten Eingewöhnungs- und Entwicklungszeit in Mainz zugestehen, sodass er sich zunächst in Ruhe einfinden und -leben kann.

       
       
      Bundesliga
      Keine Chance bei HSV-Talenten:

      Wie geMAINZam aus sicheren Quellen erfuhr, versuchte der 1.FSV Mainz 05 die HSV-Talente Aaron Opoku, Maximilian Geißen, Jan-Fiete Arp und Marco Drawz zu verpflichten.

      Vor allem der Außenspieler Opoku soll es dem FSV angetan haben. Berichten zufolge überzeugte er die 05er Scouts im U19-Bundesligaspiel des HSV gegen Energie Cottbus.

      Allerdings wiegelte HSV-Manager Ceddy alle Abwerbungsversuche ab und gab an, den betroffenen Jugendspieler demnächst selber einen Profivertrag anbieten zu wollen.
       
       
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      Ausgabe #
      815

       
      Gareth Bale
      Der neue Star in Mainz

      Sein Transfer ist nun schon ein paar Tage her, doch will eine Neuverpflichtung seines Formats auch einen entsprechenden Raum in Anspruch nehmen. So ist der Waliser Gareth Bale (27 Jahre, Foto oben) ja nicht nur ein großer, neuer Star im Dress des 1.FSV Mainz 05, sondern auch im Mittelpunkt des Duells zwischen Mainz und FC Bayern München.

      Der Grund ist ganz trivial: Bale war bisher eines der Aushängeschilder des FCB und wechselt nun zum Erzrivalen nach Mainz. Von einer Machtverschiebung kann freilich kaum die Rede sein, schließlich gab Mainz den nicht minder fähigen Uruguayer Luis Suarez (30) an die Bayern ab. Mit 42 Millionen Euro überwies der 1.FSV Mainz 05 den Münchnern zudem eine Art "Altersentschädigung", so ist Bale bekanntlich ca. drei Jahre jünger als Goalgetter Suarez.


      Alter und Flexibilität ausschlaggebend


      Doch war es trotzdem genau das Alter, welches Mainz-Manager King of Swing zu der Verpflichtung Bales veranlasste. Mit den Mainzer Legenden Andrés Iniesta (32), Thiago Silva (32), Sergio Ramos (30) sowie Allzweckwaffe Patrice Evra (35) leistet sich der Verein bereits mehrere Spieler jenseits der 30 Jahre-Marke, welche er - abgesehen von Evra - nicht gedenkt in naher Zukunft abzugeben. Ferner wird der schillernde Superstar des Vereins, Lionel Messi (29), im Jahr 2017 ebenso die 30 erreichen und selbstredend dennoch FSVer bleiben.

      Eine kleine Verjüngungskurs von Suárez zu Bale kam da gelegen, zumal der Waliser einer der wertvollsten und besten Fußballer der Welt ist und somit Mainz keine Schwächung der ersten Elf erfahren muss. Hinzu kommt, dass der Waliser Bale - anders als Suárez - auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann. Für FSV-Trainer Hervé Renard eröffnen sich daher durch Bale die Optionen Dreiersturm Neymar - Messi - Bale oder die Doppelspitze Messi - Neymar mit Bale als offensive Waffe im Mittelfeld.

       
       
      Mainz
      Wussten Sie schon?

      Der Torjubel des Mainzer Neuzugangs Gareth Bale wird mit beiden Händen geformt und soll ein Herz in Kombination mit seiner Rückennummer 11 darstellen.

      Diesen Torjubel hat sich Bale sogar rechtlich als seine Bildmarke schützen lassen.



      Soweit so gut. Das Problem: Auch sein neuer Mainzer Kollege Neymar Jr. trägt die Rückennummer 11.

      Da Neymar mit der Rückennummer aber keine außerordentlich Sponsoringverträge verbindet, dürfte er die 9 vom abgewanderte Suarez erhalten.

      Gareth Bale wird sich also über seine 11 freuen dürfen, schließlich lautet auch sein Twitteraccount @GarethBale11 und eine Änderung wäre im heutigen Zeitalter wohl eine mittelschwere Katastrophe gewesen.
       
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      Ausgabe #
      816

       
      Kadercheck 2017|1
      Die Torhüter

      Die neue Saison 2017|1 steht in den Startlöchern. Zeit für uns, den aktuellen Kader des 1.FSV Mainz 05 unter die Lupe zu nehmen. Beginnend mit den Torhütern, werden wir die einzelnen Positionen hinsichtlich der Wettbewerbsstärke für 2017|1 überprüfen sowie die Perspektive für die nächsten Jahre beleuchten.

      Seit stolzen zehn Jahren ist David de Gea (26 Jahre, Foto oben rechts) nun in Mainz unter Vertrag. 2007 holte King of Swing den Spanier als unbeschriebenes Blatt aus der Jugend Atletico de Madrids nach Mainz. Seit Jahren führt nun schon im Tor kein Weg vorbei an der Nummer 1 des FSV und auch in den nächsten Jahren wird das angesichts des jungen Torhüteralters de Geas auch so bleiben. Der Spanier ist ein Garant zwischen den Pfosten und duelliert sich mit seinen Kontrahenten Oblak, Courtois, Neuer und Co Jahr für Jahr um die Krone als Welttorwart des Jahres.

      Hinter de Gea nimmt Mattia Perin (24 Jahre, Foto oben links) nun auch schon seit vier Jahren die Rolle als Nr.2 hinter de Gea ein. Der Italiener wurde über Jahre als legitimer Nachfolger Gigi Buffons gehandelt und ist mit 24 Jahren weiter in einem ausgesprochen jungen Torhüter-Alter. Verletzungen sorgten indes dafür, dass ihm mittlerweile ein gewisser Donnarumma den Rang als Buffon-Nachfolger abgelaufen hat. In Mainz ist man weiterhin zufrieden mit Perin als eine Nr.2, die weiterhin über eine attraktive Perspektive verfügt. Allerdings werden die Verantwortlichen in den nächsten ein bis zwei Jahren auch ganz genau hinsehen, ob die Lücke zwischen de Gea und Perin nicht zu groß wird.


      Auf der Suche einer Nr.3


      Das Thema "Nr.3 im Tor" beschäftigt Mainz-Manager King of Swing nun schon seit einigen Jahren. Nach de Gea und Perin gelang dem Manager kein vergleichbarer Glücksgriff. Mit dem Argentinier Emiliano Martinez (24) hatte man allerdings einen guten Kompromiss gefunden: Dieser hütete als Nummer 1 das Tor der Reserve und wurde als Rotationsspieler nominiert, sodass er als dritter Torwart bei den Profis aushelfen konnte. Nun ist Martinez jedoch 24 Jahre alt geworden und darf nicht mehr zwischen den Mannschaften rotieren. Der Argentinier wird als Nr.1 der Reserve in die Saison gehen und Mainz muss erneut eine wettbewerbsfähige Nr.3 im Tor suchen.

      Vielleicht liegt die Lösung in den eigenen Reihen? Mainz-Eigengewächs Jannik Huth (23) wurde schon vor drei Jahren zum Profi befördert, machte aber erst jetzt im Jahr 2017 die größten Entwicklungssprünge. Mit 23 Jahren darf er noch problemlos zwischen Reserve und Profimannschaft rotieren, was King of Swing zum Anlass nahm und ihn als Rotationsspieler benannte. Der junge Deutsche hat starke Reflexe auf der Linie. Noch fehlt ihm eine gewisse Abgebrühtheit und Coolness, welche jedoch nur über Einsätze kommen können.

      Dass man in Mainz das Thema Nr.3 jedoch stets auf dem Zettel hat, zeigt die Talentearbeit des Vereins. Neben Eigengewächsen wie Florian Müller (19, seit 2016 unter Vertrag) oder Finn Dahmen (19, noch in der Jugend), lotste man bereits vielversprechende Nachwuchsspieler wie Andrei Radu (19, kam 2016 von Inter) oder Max Stryjek (20, kam 2016 von Sunderland) nach Rheinland-Pfalz.

       
       
      England
      Kurz vor Saisonbeginn rotiert der Managermarkt auf Hochtouren.

      Viele spannende Vereinswechsel konnten registriert werden. Einer davon ist der von matze.

      Der bisherige Hoffenheim-Manager wird Nachfolger des entlassenen Hamilton bei Manchester United.

      Bei den Red Devils gebührt ihm die Aufgabe, den Verein wieder auf unangefochtenen Meisterkurs zu bringen.

      Mit 12 Meisterschaften ist United der Serienmeister schlechthin in der Premier League, allerdings wurde man 2016|2 mit satten zehn Punkten Rückstand auf Arsenal nur Zweiter.

      Stars wie beispielsweise die Spanier Thiago Alcantara, Cesc Fabregas und Javi Martinez sorgen allerdings dafür, dass United auch 2017|1 von vielen als Favorit auf den Meistertitel gesehen wird.
       
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      Ausgabe #
      817

       
      Kadercheck 2017|1
      Die Abwehr

      Betrachten wir nur die erste Reihe der Mainzer Verteidigung, so hätten wir auch einen alten Kadercheck aus der Saison um 2014 herum nehmen können. Die beiden heutigen Abwehrchefs namens Sergio Ramos (31 Jahre, seit 2007 in Mainz) und Thiago Silva (32, seit 2010) waren da schon längst in der 05er Verteidigung etabliert und auf ihrem Höhepunkt als zwei der besten Innenverteidiger der Welt angekommen. Auch der Franzose Raphael Varane (24) stand 2014 schon im Mainzer Kader und wurde von dort an als legitimer Nachfolger der beiden gehandelt. Dass Ramos und Silva weiterhin in der Startelf zu finden sind, hat einen einfachen Grund: Der Höhepunkt der Karriere streckte sich nunmal über Jahre. Haben beide Spieler konsequenterweise aufgrund des fortgeschrittenen Alters an Wert verloren, so rufen sie dennoch weiterhin herausragende Leistungen ab und gehören nach wie vor zu den besten ihres Fachs.

      Natürlich haben sich im Laufe der Zeit weitere, jüngere Spieler zu den beiden Routiniers an die Weltspitze gespielt. Nun soll hier kein wahlloses Name-Dropping geschehen, doch sei erwähnt, dass eben auch der Franzose Raphael Varane seine Entwicklung nahm und sich kontinuierlich weiter in Richtung Weltklasses spielte und weiterhin mit 24 Jahren ausgesprochen jung ist. Doch allgemein scheint für Manager King of Swing das Alter in der Verteidigung eher zweitrangig zu sein, wie man am Beispiel Evra sieht, den Mainz bereits im fortgeschrittenen Fußballeralter verpflichtete.

      Dennoch muss man als Manager natürlich stets einen möglichen Leistungseinbruch im höheren Alter im Blick haben und für die Zukunft planen. Hat man es also verpasst, Spieler wie Ramos oder Silva rechtzeitig zielführend zu transferieren? King of Swing streitet dies ab: "Wenn ein Spieler auf die 30 zugeht oder sie erreicht, setzt man sich natürlich mit der Frage auseinander, ob man nun auf der entsprechenden Position umplant oder nicht. Auch bei Sergio und Thiago habe ich das gemacht und relativ schnell festgestellt, dass es nicht mal ansatzweise einen für uns bezahlbaren, jüngeren Spieler ähnlicher Klasse geben kann. Die beiden spielen einfach noch auf zu hohem Niveau. Es klingt skurril, aber wenn die beiden mal über längere Zeit schwächeln würden, würde mir ein Transfer leichter fallen. Dem ist nunmal aber nicht so."


      Alonso und van Dijk rücken nach


      Da es fahrlässig wäre, sich darauf zu verlassen, dass Sergio Ramos und Thiago Silva noch viele weitere Jahre dieses Niveau abrufen, plante man beim FSV natürlich trotzdem für die Zukunft. Der Niederländer Virgil van Dijk (25) spielt schon seit 2013 in Mainz, entwickelte sich kontinuierlich weiter und hat mittlerweile das Zeug, die erste Elf der Mainzer zu verstärken. Ein Jahr später, im Jahr 2014, folgte enfant terrible Serge Aurier (24), der sich zwar in bunter Regelmäßigkeit private Eskapaden erlaubt, jedoch fußballerisch mehr denn je in Richtung Topniveau steuert.

      Doch auch in der abgelaufenen Saison 2016|2 gelangen dem FSV zwei absolute Sahne-Transfers: Der Spanier Marcos Alonso (26, Foto oben) und der Portugiese Ricardo Pereira (23) kamen von Hellas Verona. Vor allem Alonsos Entwicklung ging steil durch die Decke, sodass die 05er deutlich früher als erwartet über eine weitere ernsthafte Alternative für die Startelf verfügen. Auch dem Portugiesen Pereira wird eine ähnliche Entwicklung prognostiziert.

      Dass sich jedoch nicht jeder Transfer als Glücksgriff erwies, zeigt das Beispiel Timo Letschert (23). Für den jungen Niederländer legte Mainz satte 20 Millionen Euro auf den Tisch. Eine Summe, die Letschert bisher schuldig geblieben ist. Zwar stehen die Chancen auf eine gute Karriere und eine weitere Entwicklung weiterhin nicht schlecht, doch dass diese ähnlich wie die seines Landsmannes van Dijk verlaufen könnte, scheint mittlerweile recht unrealistisch.

       
       
      Eredivisie
      Auch in der Eredivisie gab es eine Managerrochade zu bestaunen.

      Der langjährige PSV-Grande el-banana musste seinen Hut nehmen und wurde - pikanterweise - durch einen seiner schärfsten Kritiker ersetzt: Khronux von Heracles Almelo.

      Dieser wetterte gleich gut los und monierte das schlecht ausbalancierte Gehaltsgefüge der PSV.

      Dass el-banana seinem Nachfolger jedoch einen ausgesprochen attraktiven Kader hinterließ, in dem nicht nur Topstars wie Griezmann, Carrasco, Busquets oder Marquinhos stehen, sondern auch großartige Talente wie Barella, Gagliardini oder Sanson, darf allerdings nicht vergessen werden.

      Khronux verkaufte indes in seinen ersten Tagen als neuer PSV-Manager einen beträchtlichen Teil der "zweiten Garde" hinter den Topstars und nahm eigenen Angaben zu Folge nahezu 700 Millionen Euro ein.

      Es ist ein enorm spannendes Projekt, das der ehemalige Almelo-Manager dort aufzieht, jedoch ist der Druck selbstredend ungleich größer als bei Heracles: PSV wurde unter el-banana sage und schreibe acht Mal Meister der Eredivisie und gewann drei Mal den BOM United Cup.

      Wie jedem anderen Manager muss Khronux selbstredend genügend Zeit gewährt werden, bis seine Handschrift erkennbar und der Kader nicht mehr der el-bananas, sondern sein eigener sein wird. Doch unterm Strich steht in Eindhoven eines fest: Titel sind gefordert, auch daran wird er gemessen.

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      Weniger Druck und trotzdem tolle Ausgangslage stehen als Tagesordnungspunkt bei Heracles Almelo auf dem Plan.

      So interessierten sich gleich zwei absolute BOM-Routiniers für den Posten bei Almelo: Der bis dato vereinslose Molle und Schalke-Manager Sonny. Letzterer ergatterte den Job.

      Welche Absprachen es wo und mit wem gab scheint ein bisschen verwirrend zu sein, allerdings darf man festhalten, dass sich Heracles und die Eredivisie glücklich schätzen dürfen, dass das Projekt von einem ambitionierten Manager wie Sonny weitergeführt wird.
       
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      Ausgabe #
      818

       
      Kadercheck 2017|1
      Das Mittelfeld

      Auch im Mittelfeld wird sich 2017|1 im Vergleich zur Vorsaison nicht viel verändern. Andrés Iniesta (33 Jahre) ist und bleibt sowas wie der ewige Held des 1.FSV Mainz 05. Ivan Rakitic (29) und Ángel di Maria (29) verkörpern das Attribut Weltklasse. N'Golo Kanté (26) war der große Senkrechtstarter in den letzten 24 Monaten und komplettiert das niveauvolle Quartett.

      Doch halt! Aus dem Quartett aus 2016|2 wurde gegen Ende der Saison doch noch Quintett? Genau, denn mit dem Waliser Gareth Bale (27) lotste man bekanntlich ein neues Aushängeschild nach Mainz. Ein bisschen trickreich ist man wohl auch: Ist Bale wohl den meisten als Stürmer ein Begriff, wird der Waliser formal als Mittelfeldspieler in Mainz aufgeführt, sodass das Mittelfeld durchaus über ein neues Prunkstück verfügt. Trainer Hervé Renard und Manager King of Swing werden allerdings genau hinsehen, ob ein 5er Mittelfeld und 2er Sturm die ideale Besetzung ist, oder doch ein 4er Mittelfeld und ein 3er Sturm mit Bale.


      Hazard, Kroos, Hamsik, Lemar? Nein, Sané!


      Iniesta, der als unantastbar gilt, mal ausgeklammert, muss sich Mainz allerdings mittelfristig nach Nachfolgern für Rakitic und di Maria umsehen. Beide befinden sich mit 29 Jahren zwar in der Blüte ihres Fußballerdaseins, schreiten jedoch unaufhaltsam in eine Region voran, in welcher der Wert auf dem Markt beständig sinken wird - großartige Leistungen zum Trotz. Es ist kein Geheimnis, dass sich Mainz daher zuletzt intensiv um einen neuen, jüngeren Mittelfeldspieler bemüht haben soll. Die Namen Hazard und Kroos sind ebenso gefallen wie Hamsik und Lemar. Während Schalke-Star Marek Hamsik dem FSV wohl angeboten wurde und trotz unbestrittener Klasse mehr oder weniger durch das Altersraster fiel, hat sich der FC Bayern München im Fall Hazard gegen das Mainzer und für das Manchester United Angebot entschieden.

      In der Causa Kroos offenbarte sich letztlich ein Missverständnis, so war Mainz offenbar in Unkenntnis der Bayern sowohl an Hazard als auch an Kroos interessiert. Da die FCB-Verantwortlichen dies allerdings missverstanden haben, ging der deutsche Nationalspieler jüngst zu FC Internazionale Milano, ohne, dass das Angebot des FSV in die Verhandlungen mit einbezogen wurde. Missverständnisse passieren aber, sodass man bei Mainz angeblich keinen Groll deswegen hegt.

      Der Fall Thomas Lemar gestaltet sich anders. Der junge Franzose passt genau in das Profil der 05er und Sociedad-Manager Giant zeigt sich verhandlungsbereit. Die Krux: Ohne Mainz-Verteidiger und Shootingstar Ricardo Pereira scheint kein Deal möglich, sodass sich die Verhandlungen schwierig gestalten und nun ausgerechnet Ligakonkurrent FC Schalke 04 den Franzosen zu sich holen könnte.

      Viele Verhandlungen wurden geführt, keine Ergebnisse erzielt. Was macht man in Mainz da erfahrungsgemäß? Richtig, man setzt auf das, was man bereits hat. Immer dann, wenn es dem FSV nicht gelungen ist auf "hoher Ebene" einen Transfer abzuwickeln, hat man sich auf die Entwicklung der eigenen Spieler konzentriert. Die Beispiele van Dijk, Marcos Alonso, Kanté sind die aktuellsten, früher war es bei de Gea, Iniesta, Sergio Ramos, Thiago Silva und Co nicht anders. Der potenzielle Hazard-/Kroos-/Hamsik-/Lemar-Ersatz heißt Leroy Sané (21, Foto oben) und spielt seit 2014 in Mainz.

      Zigfach hätte der FSV den deutschen Nationalspieler in den letzten drei Jahren verkaufen können. Schillernde Namen wurden angeboten, monströse Geldsummen offeriert. In Mainz glaubte man jedoch an die Entwicklung des schnellen Außenstürmers und wurde belohnt. Mittlerweile spielt sich Sané Monat für Monat weiter in Richtung Topniveau und nicht wenige gehen davon aus, dass er alsbald das Niveau der etablierten Mainzer Stammkräfte erreichen wird.

      In Mainz lässt man sich also von missglückten Topspieler-Transfers nicht beirren und setzt ganz auf den Nachwuchs, den man bekanntlich stets im Blick hat. Wer weiß, möglicherweise schafft nach Sané ja noch einer den großen Sprung? An Kandidaten in den eigenen Reihen mangelt es jedenfalls nicht, alleine die Namen Nabil Bentaleb (22), Hakim Ziyech (24), Sofiane Boufal (23), Jésus Corona (24) und Oguzhan Özyakup (24) sind da zu nennen.

       
       
      Bundesliga
      Der FC Schalke 04 hat einen neuen Manager.

      Kult-Knappe Sonny zog es bekanntlich zu Heracles Almelo in die Eredivisie.

      Doch der neue Manager ist nicht weniger kultig. So wird Molle, ehemaliger, ewiger Widersacher von FSV-Manager King of Swing auf Seiten des Imperiums FC Bayern München, der neue Strippenzieher der Königsblauen.

      Eben noch in Trauer um den Verlust Sonnys, feierten die Gelsenkirchener kurze Zeit später schon den neuen Messias Molle.

      Dieser kündigte umgehend an, gewisse Leistungseinbrüche in Kauf zu nehmen, um die Mannschaft perspektivisch besser aufzustellen.

      Wohin die Reise geht wurde auch den Mainzern sofort klar: Baggerte man intensiv um Thomas Lemar (siehe Artikel links) mischte plötzlich und unerwartet der FC Schalke 04 das Feld auf und trieb die Kosten - so sind die Gesetze des Marktes - in die Höhe.

      Dass Molle nicht nur ein sehr fähiger Manager ist, sondern auch über taktisches Geschick verfügt, zeigte die Generalprobe vor Saisonbeginn: Im neu eingeführten nationalen Supercup, den der Meister gegen den Pokalsieger austrägt, unterlag Mainz überraschend deutlich mit 4:1 den Schalkern.

      Wobei der Kader streng genommen natürlich noch zu nahezu 100% die Handschrift Sonnys trägt, wie dieser nach Spielende süffisant aus Almelo anmerkte: "Molle widmet den Titel natürlich mir. Glückwunsch!"

      So oder so ist Schalke generell aufgrund seiner tollen Jugendarbeit und der BOM-Historie ein spannender Verein. Das war er schon unter Sonny und er wird er daher auch unter Molle bleiben.

      Wer weiß, vielleicht gelingt Molle ja das, wovon alle Schalke-Fans seit der glorreichen Saison 2007/2008 unter Manager topspin85 träumen: Mainz und Bayern ein Schnippchen schlagen und Meister (oder gar wieder Doublesieger) zu werden.
       
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      Ausgabe #
      819

       
      Kadercheck 2017|1
      Der Sturm

      Bis das Karriereende uns scheidet. Es ist wohl tatsächlich dieses modifizierte Motto, das die Ehe zwischen dem 1.FSV Mainz 05 und Superstar Lionel Messi (29, Foto oben) verbindet. Auf eine Glorifizierung Messis wird an dieser Stelle verzichtet, denn ohne jeden Zweifel dürfte die Klasse des Argentiniers ohne jegliche Einschränkung nach wie vor phänomenal sein.

      Unsere Einleitung hat einen Grund: Jüngst passierte beim Erzrivalen des FSV, dem FC Bayern München, etwas, das zu heißen Diskussionen anregte: FCB-Star Cristiano Ronaldo (32) wurde verkauft! Da es nur eine Handvoll Klubs, darunter auch Mainz, dem CR7 ebenso angeboten wurde, gibt, welche sich die Dienste des schillernden Portugiesen leisten können, ist kurioserweise kein großer Markt für diese Ikone Ronaldo vorhanden. Eine besonders umwerfende Ablöse sprang dabei für die Bayern nicht heraus, doch sie trafen nunmal die Entscheidung, den alternden Weltstar trotz unbestrittener Klasse nochmal zu verkaufen.

      Es war sowas wie die allerletzte Ausfahrt für CR7 beim FCB: Bis zum Karriereende behalten oder ein letztes Mal eine interessante Ablöse generieren? Die Bayern entschieden sich für Letzteres. Mainz wird alsbald auch vor dieser Wahl stehen. Zwar ist Lionel Messi immerhin drei Jahre jünger als Ronaldo, doch nähert sich eben innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre auch der Zeitpunkt, an dem sich die FSV-Oberen das letzte Mal dazu entscheiden könnten, den Argentinier zu verkaufen und zugleich eine interessante Ablöse zu erhalten.

      Doch wie eingangs erwähnt, dürfte diese Entscheidung im Gegensatz zu der des FCBs gänzlich anders ausfallen. Schon mehrfach machte Mainz-Manager King of Swing schließlich deutlich, dass man Messi bis zum Karriereende behalten wolle. Der Grund ist recht simpel: Kein anderer Spieler, der deutlich jünger ist, käme - laut King of Swing - in absehbarer Zukunft an das Niveau Messis heran und wenn, dann hat man ihn schon in seinen eigenen Reihen: Neymar Jr. (25).


      Handlungsbedarf?


      Im Gegensatz zum Mittelfeld, in dem der FSV selbst perspektivischen Handlungsbedarf sieht, scheint es im Sturm also keinen akuten Bedarf an Veränderungen zu geben. Messi soll bleiben, bis zum Ende der Karriere. Neymar dürfte in seine Fußstapfen treten. Mit Gareth Bale (27), zur Zeit im Mittelfeld eingesetzt, hat man ebenso als Weltklasse-Angreifer in der Hinterhand. Als Backup machte der Italiener Franco 'Mudo' Vazquez (28) in den letzten Jahren seine Sache sehr ordentlich. Da es aber immer wieder Interesse anderer Vereine an dem Italiener gibt, könnte sich höchstens kurz- bis mittelfristig noch die Personalie dieses Backups verändern.

      Obwohl kein akuter Handlungsbedarf zu existieren scheint, hält das Manager King of Swing selbstredend nicht davon ab, weiter Spieler auf dieser Position zu scouten. Der Name Paulo Dybala von Juventus FC fiel zuletzt in italienischen Gazzetten im Zusammenhang mit Mainz, doch glaubt man den Stimmen aus dem Umfeld des FSV, so gibt es derzeit keine konkreten Transferbemühungen um den Argentinier.

       
       
      Bundesliga
      Ein bekanntes Gesicht für die 1.Bundesliga: Master M., jahrelanger Manager Atletico de Madrids, feiert sein Comeback auf der Managerbühne.

      Im niedersächsischen Hannover übernahm "M" das Amt des Managers von 96 zum 1.Mai 2017.

      Der Verein ist frisch aus der 2.Bundesliga in die 1.Bundesliga aufgestiegen und hat einige sehr namhafte Juwelen im Kader, wie etwa Jonathan Tah oder Tiemoué Bakayoko.


      BOM
      Nach dem Auktionspool zum Saisonstart wurde nun die erste Auktionsrunde der Saison 2017|1 eingeläutet.

      Zu ersteigern sind Verteidiger Gustavo Gomez, Angreifer Mateo Cassierra sowie Mittelfeldallrounder Mehdi Carcela-Gonzalez.

      Hier geht es zur Übersicht der Auktionen (Link).
       
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      Ausgabe #
      820

       
      Jugendspieler von Vitesse:
      Lelieveld verstärkt Reserve

      Kurz vor Ende der Reservedeadline ende Mai schlug der 1.FSV Mainz 05 doch nochmal zu und lockte zwei Talente nach Rheinland-Pfalz. Die beiden Niederländer Julian Lelieveld (19, Foto oben) und Lassana Faye (18) kommen für zusammen acht Millionen Euro von Vitesse Arnheim aus der Eredivisie. Zusätzlich werden zwei weitere Millionen Euro fällig, wenn Lelieveld bestimmte Einsätze erfüllt.

      Der junge Rechtsverteidiger Lelieveld ist Verfolgern des niederländischen Fußballs sicherlich schon länger ein Begriff. Seit der U18-Nationalmannschaft ist der Verteidiger ständiger Bestandteil der Juniorennationalteams der Oranje. In der U19-Elftal debütierte er einst mit 17 Jahren, machte zwölf Länderspiele und ist nun aktueller U20-Nationalspieler der Niederlande. "Immer ein guter Indikator für Talent.", meint Manager King of Swing, der angeblich schon länger um Lelieveld buhlte: "Vitesse Manager Namor, mit dem es übrigens sehr angenehm ist zu verhandeln, wusste eigentlich schon seit Beginn seines Talente-Verkaufs, dass wir Lelieveld wollen. Wir waren allerdings wohl lange Zeit der einzige ernsthafte Interessent, sodass er unser Angebot nur schwer einschätzen konnte."


      Faye gab den Ausschlag


      Die Integration des anderen Verteidigers, Lassana Faye hat wohl den Ausschlag zu einem erhöhten Angebot gegeben. King of Swing: "Es war nicht mehr viel Zeit bis zur Reservedeadline und wir mussten noch dringend etwas in der Verteidigung machen. Faye war neben Lelieveld noch interessant und Vitesse zeigte sich sehr aufgeschlossen. Wir haben unsere Offerte zügig erhöht und eine Einigung erzielt. Also alles paletti."

      Finanziert wurde der Transfer indes durch die Verkäufe eigener Talente. So verließen neben Devante Parker (Toulouse FC) in den letzten Monaten auch noch Wilfried Kaptoum (Real Madrid CF) und Nemanja Radonjic (FC Twente) den Verein und brachten ein paar Millionen Euro Ablöse ein.

       
       
      Mainz
      Kurzes know-how zu Lassana Faye:

      Der Mainzer Neuzugang spielt in der Innenverteidigung, kann aber auch als Linksverteidiger seine Arbeit vollrichten.

      Er ist ehemaliger U16- und U17-Nationalspieler Oranjes, aktuell jedoch in keiner Juniorennationalmannschaft im Kader vertreten.

      Im Gegensatz zu Lelieveld, hat der 18-Jährige Faye aber bereits drei Profispiele für Vitesse Arnheim auf dem Konto.

      Dem jungen Faye eilt der Ruf als "Straßenfußballer" voraus.

      Das liegt allerdings nicht daran, dass er auf der Straße das Kicken erlernt hat, sondern vielmehr an der Tatsache, dass er im Oktober 2015 aus der PSV-Jugend geschmissen wurde und einige Monate mehr oder weniger auf der Straße lebte, bevor er bei der Vitesse U19 einen neuen Ausbildungsvertrag erhielt.


      Eredivisie
      Heracles Almelo mit dem Schnäppchen?

      Für 27,75 Mio € wechselt der Kolumbianer Mateo Cassierra zu Heracles Almelo in die Eredivisie.

      Ob nun günstig oder angemessen: Verwunderlich war die Anzahl der Bieter in dieser Auktion, die am Ende genau "2" betrug.

      In Anbetracht des enorm hohen Interesses am vorherigen Auktionspool, sorgte das geringe Bieteraufkommen für großes Staunen.

      Es zeigt aber auch erneut: Man sollte es einfach mal versuchen mit einem Angebot, schief gehen kann nichts.
       
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