GeMAINZam sind wir stark

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      Ausgabe #
      921

       
      Teamcheck 2019|1: Abwehr
      Wann wird Skriniar eingebaut?

      In der Abwehr wird Mainz in der Saison 2019|1 ein Luxusproblem vor Augen geführt: Spielt man traditionell eigentlich gerne mit Dreierkette, musste man 2018|2 bereits aufgrund der schlichtweg nicht ignorierbaren Qualität der Mainzer Verteidiger auf Viererkette umstellen. 2019|1 müsste es fast schon eine Fünferkette werden.

      Gesetzt sind Virgil van Dijk (27 Jahre, siehe Ausgabe #918), Raphael Varane (25), Kapitän Sergio Ramos (32 ) und Marcos Alonso (28). Mit dem Slowaken Milan Skriniar (24, Foto oben) drängt sich aber einer auf, der so gar keine Lust hat eine weitere Saison als Edelbackup zu fungieren.

      Letzte Saison kam Skriniar auf 14 Einsätze, schwer vorstellbar, dass der Slowake eine weitere Saison mehr zugucken als zugreifen möchte.

      Löst Alonso das Dilemma?


      Möglicherweise hat Mainz noch ein Ass im Ärmel: Der Spanier Marcos Alonso ist nicht nur in der Form seines Lebens - und daher definitiv unverzichtbar -, sondern auch besonders vielseitig. Schon mehrfach hat Alonso in seiner Karriere im linken Mittelfeld gespielt. Eine Position, die eventuell auch in Mainz in Frage kommen könnte. In diesem Fall wäre ein Platz für Skriniar in der Viererkette frei.

      Variante 2: Mainz stellt tatsächlich auf eine Fünferkette um und muss im Mittelfeld einen Platz streichen. Sollte Skriniar irgendwie eingebaut werden, würde der Portugiese Ricardo Pereira (25) überdies die Rolle als First-Choice-Backup einnehmen.

      Klar ist, dass Mainz in Hinblick auf die Defensive mit breiter Brust in die Saison 2019|1 starten darf, schließlich dürfte sie zu den besten gehören, welche es zur Zeit auf BOM zu finden gibt. Langfristig aber muss sich Mainz Gedanken machen, wie Kapitän Sergio Ramos ersetzt werden kann. Immerhin gibt es in den eigenen Reihen ein paar Kandidaten, denen diese Rolle zuzutrauen ist.

       
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      Teamcheck 2019|1: Mittelfeld
      Hauptsache accent aigu

      Die sich auffällig wiederholende Graphem-Phonem-Korrespondenz im Mainzer Mittelfeld fällt dem neutralen Betrachter ins Auge. N'Golo Kanté (28, Foto oben), Sadio Mané (26) und Leroy Sané (23) sind im Hinblick auf ihre Nachnamen eine echte Wohltat für jeden, der Sprache liebt. Hat der Accent aigu im Nachnamén nun Programm, oder ist es Zufall?

      "Dass diese drei Spieler genau jetzt in Mainz spielen und absolute Schlüsselspieler für 2019|1 sind, ist natürlich kein Zufall", kommentiert Manager King of Swing. "Dass die drei einen ähnlich klingenden Nachnamen haben, ist hingegen natürlich keine Strategie von uns gewesen. Verrückte Transferplanungen hin oder her, aber das wäre ja absurd."

      Der absurde Zufall erreicht seinen Höhepunkt, wenn man auch noch den Spieler dazu nimmt, der zusammen mit dem Dreiergespann Mané, Kanté, Sané das Vierermittelfeld 2018|2 komplettierte: Iniesta, Andrés (34). Kein Accent aigu im Nachnamen, dafür im Vornamen.

      Andrés muss ersetzt werden


      Okay, jetzt aber genug mit dem Nachnamen-Quatsch. Für das Team rund um King of Swing dürfte klar sein, dass Sané, Kanté und Mané als Säulen im Mittelfeld gesetzt sind. Der 34-Jährige Iniesta, seit 2007 in Mainz, wird zwar noch mindestens eine Saison in Mainz bleiben, seinen unumstrittenen Status als Strippenzieher aber wird er abgeben müssen. Nur an wen?

      Die Frage der kommenden Saison 2019|1 lautet daher: Wer wird der Nachfolger des großen Iniesta? Vielleicht sollte man sich aber erstmal mit der Frage begnügen, wer den vierten Platz im Mittelfeld einnehmen wird. Mit Abwehrspieler Marcos Alonso (28) gäbe es eine kreative Lösung, die zugleich ein Abwehrproblem lösen könnte (siehe vorherige Ausgabe). Aber auch der Marokkaner Hakim Ziyech (26) wird Ansprüche anmelden. Mit 26 Jahren wird dieser wohl kaum eine weitere Saison als Perspektivspieler verbringen wollen.

      2018|2-Neuzugang Leandro Paredes (24) gesteht man noch Eingewöhnungszeit zu, der Belgier Dennis Praet (24) scheint zu weit weg von der ersten Elf, dürfte vielleicht noch verliehen werden. Gut möglich, dass die ersten Testspiel(resultate) entscheidend sein werden.

       
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      Teamcheck 2019|1: Sturm
      Viva La Pulga

      Man mag es ja kaum glauben, aber immernoch beherrscht ein 1.70m kleiner/großer Argentinier das Geschehen beim 1.FSV Mainz 05. Wir haben nicht nachgezählt, wie viele unserer geMAINZam-Schlagzeilen Lionel Messi (31) in seinen neun Jahren im Dress des 1.FSV Mainz 05 für sich beansprucht hat, aber alleine am 28.02.2018 tauchte sein Name gleich vier Mal in Folge in unserer Headline auf (siehe Foto). Damals erzielte Messi vier Tore gegen den 1.FC Köln.

      Messi herrscht seit dem Jahr 2010 über Mainz und wird es auch 2019 tun. Mit 31 Jahren ist Messi weiterhin schlichtweg unersetzlich und bietet den Fans feinsten Zauberfußball wie von einem anderen Stern. Ob der, sich auch schon seit Jahren in Mainz befindliche, Kronprinz Neymar (27) womöglich auch schon die 30 geknackt haben wird, wenn der König abtritt?

      Warum Messis Form Segen & Fluch zugleich ist


      Tatsächlich ist die offenbar unerschöpfliche Jugend des Lionel Messi einerseits ein großer Segen für den FSV, denn man darf sich wohl viel länger als noch vor ein paar Jahren angenommen über diesen Fußballer auf Weltklasseniveau ergötzen. Andererseits stellt es den FSV vor ein Problem, denn man schiebt "die Zeit nach Messi" vor sich hin.

      Neymar, der seinerseits als teuerster Fußballer der Welt gilt und etliche Rekorde aufgestellt hat, befindet sich in der Blüte seines Fußballerlebens. Bereits jetzt erhebt der Brasilianer im Trikot des FSV den Anspruch, einer der besten der Welt zu sein. Kurz- bis mittelfristig ist dem FSV-Sturm das Prädikat "Weltklasse" also nicht zu nehmen. Was aber ist langfristig?

      Wie man es dreht und wendet, es läuft alles auf die schon vor Jahren von King of Swing festgehaltene Quintessenz hinaus: "Wir werden niemals versuchen Messi zu ersetzen. Sollte er eines Tages die Fußballschuhe an die Wand nageln - und das wird in Mainz passieren - dann existiert Mainz trotzdem weiter. Wir suchen dann keinen Messi 2.0, sondern einen FSV auf höchstem Niveau. Andere Spieler werden dann ihre eigene Geschichte schreiben."

      Vielleicht gehört Nicolas Pépé (23) dann ja auch zu dem neuen FSV? Jedenfalls ist der Ivorer nun der nächste Spieler, der sich als Herausforderer von Neymar und Messi in der Rolle als Nr.3 im Sturm probieren darf. In der Saison 2019|1 wird er auf seine Einsätze kommen, er sollte sie besser nutzen. Sonst ergeht es dem flinken Außenstürmer wie so vielen seiner Vorgänger, welche sich im Schatten der beiden Superstars nie so richtig entwickeln konnten.

       
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      924

       
      Vor Saisonstart 2019|1
      Auktionen spülen 750 Millionen € raus

      Nach dem Auktionspool ist - in der Regel - vor dem Saisonstart. So gab es auch vor der Saison 2019|1 einen Auktionspool für alle Manager und Vereine des BOM Verbandes. Als besonderes Sahnehäubchen ergänzte der Verband den Auktionspool dieses Jahr noch um eine Reihe an Osterauktionen, in denen die Manager zunächst ein mehr oder weniger komplexes Rätsel lösen mussten, um herauszufinden, welcher Spieler sich hinter diesem verbirgt.

      "Der Auktionspool ist natürlich immer ein Highlight für viele Manager", freut sich Manager King of Swing, der als BOM-Teammitglied die Auktionen leitete, über die tolle Teilnehmerzahl (38 Vereine, 91 Angebote). "Schön, dass wir dieses Jahr das Osterspecial nach drei Jahren Pause als kleines Schmankerl dazu anbieten konnten."

      Natürlich verfolgt der BOM Verband auch eigene Interessen, wie King of Swing preis gibt: "Unsere Hauptintention ist es tatsächlich, dass wir den Managern eine Freude machen und die Saison mit ordentlich Schwung auf dem Transfermarkt einläuten wollen. Ein positiver und notwendiger Nebeneffekt ist aber auch, dass zu Beginn der Saison viel Geld aus dem Markt fließt, welches am Ende der vergangenen Saison durch Prämien und Co hereingekommen ist."

      In Zahlen bedeutet das übrigens: 748.534.838 € sind insgesamt durch Auktionspool und Osterauktionen aus dem Umlauf verschwunden. 447.413.838 € durch Auktionspool und 301.121.000 € durch die Osterauktionen.

      Wer nun aber überteuerte Gebote für die zu ersteigernden Spieler vermutet, liegt falsch. Zwar gibt es mit Diego Lainez (Foto oben, knapp 93 Millionen €) und Amadou Haidara (97 Millionen €) zwei absolute Preis-Kracher, aber auch die Schnäppchen blieben nicht aus. Der Brasilianer Luiz Araujo etwa ging für nur knapp 1,7 Millionen € im Auktionspool über den Ladentisch und auch die 29 Millionen € für den niederländischen A-Nationalspieler Pablo Rosario in der ersten Osterauktion gehen als sehr guter Preis durch.

      "Das macht ja auch den Reiz dieser Vielzahl an Auktionen auf einen Schlag vor der Saison aus", findet King of Swing. "Bei so vielen Spielern auf einmal ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein oder zwei Spieler von allen übersehen werden. Ein oder zwei Vereine haben dann dieses Glück und das freut mich immer wieder als Auktionsleiter. Ich bin ja auch vor diesen Auktionen schon gespannt: Wer geht als Schnäppchen über den Tisch? Für wen wird zu viel bezahlt? Manchmal kann man auch erst mit einem Jahr Abstand ein Urteil treffen. Da wird man manche Gebote vielleicht ganz anders einstufen. Aber in der Regel gibt es jedes Jahr mindestens ein klares Schnäppchen."


      Mainz durfte nicht teilnehmen


      Bei den so genannten "versteckten Auktionen" wie etwa Auktionspool, Oster- und Adventskalenderauktionen, Gazzetta-Auktionen oder Talentauktionen darf der 1.FSV Mainz 05 in der Regel nicht teilnehmen, da Manager King of Swing in seiner Doppelrolle als BOM-Teammitglied diese zumeist - mit Ausnahme der Talentauktionen - leitet. So konnte der FSV schon auf den einen oder anderen Wunschspieler kein Angebot abgeben.

      King of Swing: "Natürlich gab es schon mehrmals die Situation, dass ich liebend gerne teilgenommen hätte, aber ich kann mit diesem Schicksal sehr gut leben. Man darf nicht vergessen, dass wir an allen einsehbaren Auktionen, wie z.B. an den Auktionen für alle Vereine, teilnehmen könnten und das nehmen wir natürlich auch in Anspruch."

       
       
      Bundesliga
      Das gab es lange nicht mehr auf BOM: Alle 18 Bundesligisten werden mit einem festen Manager in die neue Spielzeit starten.

      Natürlich gibt es unter den aktuell 18 festen Managern den einen oder anderen Wackelkandidaten, doch stand heute hat jeder Bundesligist einen Manager im Amt.

      Neu mit dabei sind in der Saison 2019|1 beispielsweise @Kevinio_7 vom 1.FC Nürnberg, @West vom SC Freiburg und @aDEp vom SV Werder Bremen.

      Außerdem wechselte jüngst ein BOM-Urgestein (zurück) in die Bundesliga: @Sonny kommt von Heracles Almelo und übernimmt den Traditionsverein Borussia Mönchengladbach.

      Die Bundesliga boomt offenbar und alle 18 Manager dürfen sich auf eine hoffentlich spannende, abwechslungsreiche und faire Saison freuen.
       

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      Ausgabe #
      925

       
      Vor Saisonstart 2019|1
      Supercup geht an Mainz

      Der Supercup ist noch nie ein besonders spannender oder lukrativer Pokal gewesen. Der Meister des Ligawettbewerbs spielt gegen den Gewinner des nationalen Pokals. Traditionell kurz vor Saisonbeginn - mit schlechten Einschaltquoten und ohne größere Beachtung von der Öffentlichkeit.

      So dürfte auch kurz vor Saisonbeginn 2019|1 den meisten Nicht-Beteiligten entgangen sein, welche Teams in ihren Ligen den nationalen Supercup gewinnen konnten (siehe Liste rechts). In Deutschland war das ganz zur Freude aller Mainzer-Fans der FSV. Im Duell gegen den Pokalsieger VfB Stuttgart setzte man sich klar und deutlich mit 4:0 durch.

      Immerhin traten Mainz und die von chrahl betreuten Stuttgarter in Bestbesetzung an. Cristiano Ronaldo, Gündogan oder ter Stegen waren auf Seiten des VfBs also ebenso dabei wie Lionel Messi (Foto oben), welcher drei Tore erzielte, Neymar oder Sané bei den 05ern. Das machte den Supercup immerhin zu einer sehr annehmbaren Generalprobe kurz vor Saisonstart.


      Supercup ist Minusgeschäft


      Dennoch ist der Cup nicht mal ansatzweise attraktiv. Mainz wurde zwar als Heimmannschaft gelistet, jedoch fand das Finale an einem neutralen Spielort statt. Mit sagenhaften 5.000 Zuschauern durfte das "A Choupana" in Funchal diesen Vorbereitungs-Pokal austragen, Zuschauereinnahmen waren also keine zu verbuchen. Prämien für den Gewinn des Pokals gab es ohnehin noch nie.

      Hingegen musste Mainz selbstredend genau wie in einem regulären Pflichtspiel die Gehälter seiner Stars bezahlen. Diese liegen aktuell bei rund 1,8 Millionen Euro. Abzüglich der vereinseigenen Sponsorengelder für den Sieg und der überschaubaren Zuschauereinnahmen machte Mainz ein Minus von 1,1 Millionen Euro in diesem Supercup.

      "Eigentlich müsste man in dem Spiel seine Spieler schonen und die Ersatzleute ranlassen, denn es gibt kaum einen Mehrwert für uns", moniert King of Swing. "Andererseits ist es eine Sache des Respekts dort mit der besten Elf anzutreten. Es ist halt die Generalprobe schlechthin vor der Saison - und etwas Prestige und ein schicker Pokal fürs Vereinsmuseum."

       
       
      BOM
      Wir gratulieren folgenden Supercup-Gewinnern 2019|1:

      1.FSV Mainz 05
      AFC Ajax
      Olympique lyonnais
      Arsenal
      Valencia CF
      Internazionale Milano
       
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      Ausgabe #
      926

       
      Vor Saisonstart 2019|1
      Transferübersicht

      Vor der Saison herrschte wie immer reges Treiben auf dem Transfermarkt innerhalb des BOM Verbandes. Auch der 1.FSV Mainz 05 mischte munter mit und tätigte eine Vielzahl an Transfers. Wie gewohnt betraf dieser eher "das Team hinter dem Team". Damit ist nicht der Betreuerstab gemeint, sondern der äußerst große Kader hinter der ersten Elf.

      Zwar verpflichtete Mainz auch für die erste Elf einen neuen Stürmer (Nicolas Pépé), doch blieb das die einzige Veränderung am Mainzer Stammkader. Wir haben eine Übersicht über die weiteren Transfers aufgelistet. Berücksichtigt wurden auch Transfers aus der Saison 2018|2, sofern diese in den letzten Tagen der abgelaufenen Spielzeit vermeldet wurden.

      Erwähnenswert ist, dass die Spieler Sofyan Amrabat, Emiliano Martinez, Törles Knöll und Hany Mukhtar (Foto oben) mit Abstand das meiste Geld einbrachten - nämlich stets eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich. Die weiteren Spieler befanden sich eher im niedrigen, einstelligen Millionenbereich.


      Transferübersicht 2019|1


      Käufe / Verkäufe
      Klauss Aaron Seydel
      Jimmy Kaparos Emiliano Martinez
      Lennart Czyborra Derrick Köhn
      Charles Herrmann Törles Knöll
      Bjarne Seturski Charmaine Häusl
      René Biskup Robin Kölle
      Jonas David Sofyan Amrabat
      Josha Vagnoman Geoffrey Kondogbia
      Nicolas Pépé Andrea Belotti
      Jean Greco Malcolm Badu
      Fallou Njie Serge Aurier (Leihe)
      Jésus Corona (Leihe)
      Leandro Paredes (Leihe)
      Ionut Radu (Leihe)
      Enzo Ebosse
      Hany Mukhtar
      Julian Lelieveld

       
       
      Mainz
      Vier Leihen - damit stapelt der FSV für die eigenen Verhältnisse noch tief.

      Wenn man bedenkt, dass Leih-Einnahmen zur DNA des Vereins gehören, hat der FSV sich in dieser Saison äußerst limitiert.

      Tatsächlich sollen die meisten Leihen gar aus direkten Anfragen anderer Klubs entstanden sein. Im Gegensatz zu den letzten Jahren bot man seine Leihspieler nicht offensiv an.

      Es bleibt abzuwarten, ob die Saison 2019|1 eine Abkehr von der jahrelangen Leihpolitik ist, oder nur eine Ausnahme bildet.
       
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      927

       
      Neuzugang aus Genoa
      Fallou wer?

      Wenngleich der 1.FSV Mainz 05 durchaus auf dem Transfermarkt aktiv war in der Saisonvorbereitung 2019|1 (siehe vorherige Ausgabe), so war es im Transfergeschehen rund um den FSV wenige Tage vor Saisonbeginn dann doch äußerst ruhig.

      Immerhin ein Neuzugang wurde dann aber doch noch bekanntgegeben: Fallou Njie (20 Jahre, Foto oben)! Fallou wer? Unter Talente-Jägern dürfte der 20 Jahre alte Verteidiger aus Gambia nur den wenigsten ein Begriff sein, schließlich tauchte Njie in keiner Juniorenauswahl auf, hat keine nennenswerten Spiele in Jugendligen absolviert und absolvierte bislang nur zehn Spiele in einer Amateurliga.

      Und doch war der 20-Jährige, der aus der Jugend von Genoa CFC stammt, das Objekt der Begierde des FSV.


      Njie überzeugte im Viareggio Cup


      Traditionell schickt Mainz immer einige Scouts zum jährlich stattfindenden Viareggio Cup ("Torneo di Viareggio"). In diesem Jugendpokal treten nicht nur einige spannende italienische Nachwuchsmannschaften an, sondern auch ausgewählte, internationale Jugendteams.

      In eben diesem Pokal stürmte die Jugendauswahl Genoas bis ins Finale, in dem sie Bologna unterlag. Einige Spieler aber wussten zu überzeugen und spielten sich in die Notizblöcke der Mainzer Scouts.

      So auch - man kann es nun erahnen - der Gambier Fallou Njie. Mit 20 Jahren war der Abwehrspieler einigen Gegenspieler körperlich zwar etwas voraus und dennoch glänzte er durch starkes Positionsspiel und äußerst abgeklärtes Defensivverhalten. Für die meisten Beobachter war der Innenverteidiger daher der beste Defensivspieler des Turniers, obwohl er nicht in jedem Spiel zum Einsatz kam.

      Drei Millionen Euro machte Mainz für ihn locker, wohlwissend, dass die wenigen Viareggio-Spiele auch nur eine Ausnahme in der bis dato tristen Karrierelaufbahn des Spielers gewesen sein könnten. Ein Risiko aber, wie es ganz nach dem Geschmack von Manager King of Swing ist.

       
       
      Mainz
      In Mainz freut man sich zwar über die Verpflichtung Njies (siehe Artikel links), Gerüchten zufolge soll er aber nur einer von zwei Wunschspielern im Trikot Genoas gewesen sein.

      So soll sich Mainz beim zweiten Wunschspieler eine klare Abfuhr von Genoa-Manager Jahnler eingehandelt haben.

      Angeblich könnte die Personalie aber in ein paar Monaten, wenn bis dahin keine richtige Weiterentwicklung zu erkennen ist, wieder auf den Tisch kommen.

      Auch einen dritten Wunschspieler aus dem Viareggio-Cup soll es gegeben haben. Dieser spielte allerdings nicht für Genoa, sondern für ein anderes italienisches Team.

      Doch auch bei diesem dritten Wunschspieler erhielt King of Swing umgehend einen Korb vom verantwortlichen Manager, trotz Angebot in Millionenhöhe.
       
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      Ausgabe #
      928

       
      Saisonstart 2019|1
      so lala

      Er gehörte noch zu den besten Spieler auf Seiten des 1.FSV Mainz 05, konnte trotz vier abgegebener Torschüsse aber auch nicht den Sieg erzwingen. Sadio Mané (27 Jahre, Foto oben) zeigte sich nach dem Spiel unzufrieden: "Wir wollten unbedingt mit einem Sieg in die Saison starten. Es ärgert mich, dass es nicht geklappt hat."

      Mané, der zusammen mit Sané und Kanté - und Marcos Alonso ! - das Mittelfeld bildete ist genau wie seinen zehn Mitspielern keineswegs entsprechendes Engagement abzusprechen. Die 05er lieferten ein gutes Spiel ab, waren statistisch gesehen das deutlich bessere Team.

      Dennoch stand am Ende die null - und zwar auf beiden Seiten. Für die Gladbacher mit dem frisch gebackenen Manager Sonny auf dem Chefsessel ein toller Start in die Saison, allerdings endet an dieser Stelle dann auch die Spieltags-Sympathie für den Gegner.


      King of Swing rechnet schon


      "Wenn man sich die letzte Saison anguckt, dann darf man sich bei 34 Ligaspielen insgesamt 10 Ausrutscher erlauben", rechnet Manager King of Swing schon eifrig vor. "Allerdings natürlich nicht 10 Niederlagen. Unter Ausrutscher verstehe ich - bei allem Respekt - auch ein 0:0 gegen deutlich schwächere Gladbacher."

      Zum Vergleich: Letzte Saison spielte Mainz acht Mal Unentschieden, zwei Spiele gingen verloren. Die restlichen Spiele wurden gewonnen. Zwar war Vizemeister Leverkusen satte 11 Punkte hinter dem FSV, doch unter normalen Umständen gibt es in der 1.Bundesliga auf BOM immer mindestens ein Team, das ungefähr auf dem Niveau der Mainzer agiert und um die 70-80 Punkte sammeln wird. Von diesem Fall geht offenbar auch King of Swing aus: "Ich rechne fest damit, dass wir uns mit einem Team bis zum vorletzten oder letzten Spieltag ein schickes Battle liefern werden. Da wird es auf jeden Punkt ankommen."

      Trotz aller vorgeschobener Rechenspielen bleibt der Manager aber auch geduldig: "Solange wir im Spiel überlegen sind, mache ich mir keine Sorgen. Dann kommen irgendwann auch die Punkte."

       
       
      BOM
      Während in der 1.Bundesliga Mainz ein kleiner Ausrutscher unterlief und im selben Atemzug die Konkurrenz aus Leverkusen, München und Stuttgart jeweils drei Punkte einfahren konnte, blicken wir mal über den deutschen Tellerrand in die anderen Ligen - zumindest auf die Meister.

      In England konnte sich Arsenal souverän gegen Man United mit 2:1 durchsetzen und drei Punkte zum Start einfahren.

      In Italien gewann Inter ungefährdet mit 3:0 gegen Chievo, bei denen Manager benz eine Aufstellung vermissen ließ.

      Ebenso ungefährdet bezwang Valencia den Gegner CA Osasuna in der spanischen Liga mit 3:0

      Selbiges gilt für Ajax, welche in den Niederlanden mit 2:0 gegen Den Bosch gewannen, bei denen wiederum baerle ohne Aufstellung antrat.

      In Frankreich kam Meister Lyon nicht über ein 0:0 über Strasbourg hinaus. Eine einzige Parallele zur Bundesliga lässt sich also finden.
       
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      Ausgabe #
      929

       
      Saisonstart 2019|1
      Die Reserve steht

      Zwei gravierende Veränderungen musste man bekanntlich kurzerhand doch noch vornehmen: Mit Hany Mukhtar und Ionut Radu verliert die Mainzer Reserve zwei absolute Säulen: Eine ganz vorne (Mukhtar) und eine ganz hinten (Radu). Torjäger und Torwart weg.

      Während Mukhtar aufgrund der neuen Reserveregeln zu alt war (nämlich 24 Jahre alt), wurde Radu zu wertvoll (12 Millionen Euro). Letzteres darf der FSV also verschmerzen.

      Dennoch musste sich der FSV was einfallen lassen für die neue Reservesaison. Für die Torwartposition stellte das die Verantwortlichen vor keine größeren Schwierigkeiten, so wurde kurzerhand das hauseigene Talent Florian Müller (21 Jahre) zur Nr.1 befördert. Für die Positon des Torjägers sah es dagegen anders aus.


      Mehrere Optionen im Sturm


      Auf der Mukhtar-Position dürfen sich wohl mehrere Stürmer mal ausprobieren. Reserve-Trainer Bonaventure Kalou möchte dem Vernehmen nach wie in Mukhtar-Zeiten weiterhin mit einer Spitze spielen, so dass hier womöglich eine muntere Rochade zu erwarten ist - es sei denn ein Spieler überzeugt gleich auf Anhieb.

      In den ersten Spielen soll jedenfalls der junge deutsche Stürmer Lukas Nmecha (20, Foto oben) seine Chancen erhalten. Sollte er diese nicht nutzen können, werden auch Joel Asoro, Jannik Burkardt, Rafa Mujica und Neuzugang Joao Klauss auf ihre Einsätze kommen.

      In Mittelfeld und Abwehr hingegen hat sich innerhalb der Startelf nicht viel verändert. Lediglich Josha Vagnoman wird die Abwehrreihe ergänzen und Riqui Puig rückt dank überzeugender Entwicklung mit ins Mittelfeld.

       
       
      Reserve
      Stellen die neuen Reserveregeln nun das Machtgefüge in der 1.Reserveliga, in welcher der BOM Verband übrigens sämtliche Prämien für die Endplatzierungen deutlich erhöhte, auf den Kopf?

      Vermutlich nicht. Mit Blick auf den Krösus der Liga, FC Bayern München, wird schnell klar, dass sich die Süddeutschen den Titel als Reservechampion nicht nehmen lassen wollen.

      Zwar spielen keine Topstars mehr in der zweiten Reihe des FCB, doch recht namhafte Spieler wie Veljkovic, Jedvaj, Terrier, Vallejo, Kobel oder Hwang sind wieder im Kader. Manchmal scharf kratzend an der MW-Grenze (Veljkovic), aber im Rahmen der Regeln.

      So wird wohl erneut kingfas FC Bayern München das Team sein, welches sich schnell in die Rolle des Gejagten begeben wird.

      Mit viel Spannung werden wir beobachten, welche 2-3 Teams sich dahinter als Jäger einreihen werden.
       
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      Ausgabe #
      930

       
      CL 2019|1
      Es wird eng

      Der 1.FSV Mainz 05 ist es eigentlich nicht gewohnt in der Gruppenphase der UEFA Champions-League ins Zittern zu kommen. Erst ein einziges Mal in der Geschichte BOMs wurde der FSV in der Gruppenphase der Königsklasse nur Dritter und spielte einen Cup tiefer (damals UEFA Cup) weiter. Das war in der Saison 2005/2006 (für BOM-Nostalgiker und -Historiker hier in der Übersicht (Direktlink)) und damals war das Erreichen der 'CL' ohnehin noch eine mittelschwere Sensation.

      In den Folgejahren erreichten die 05er stets die Champions-League und zogen in die KO-Runde ein. In den ersten Jahren wurde das noch als Sensation gefeiert, später wurde es eine Selbstverständlichkeit.

      Doch die Serie droht zu brechen. In der aktuellen Saison 2019|1 hat der FSV womöglich einen der besten Kader aller Zeiten - und dennoch wird die CL-Gruppenphase zum echten Härtestest.


      "Hammergruppe" A


      Mit Atlético de Madrid, Manchester United und dem FC Porto wurde dem FSV eine echte Hammergruppe - oder "Knallergruppe" wie King of Swing sagte - zugelost. Atlético und United, beide amtierende Vizemeister in ihren Ländern, sowie der portugiesische Spitzenverein Porto stellen wohl die schwierigste Gruppenkonstellation der letzten Jahre dar.

      Da macht es sich schon bemerkbar, wenn wie im jüngsten Spiel gegen Atlético de Madrid gleich drei Stammspieler ausfallen. Bereits vor der Partie war das Fehlen von Sadio Mané (27 Jahre) absehbar. Der Senegalese fehlte bereits in den zwei Spielen zuvor verletzt und wird noch weitere drei Spiele ausfallen. Mané wurde durch Hakim Ziyech (26, Foto oben) ersetzt. Im Spiel selbst gesellten sich dann noch eine rote Karte von Lionel Messi (31) und eine Verletzung von Marcos Alonso (28) dazu.

      "Wenn drei Stammspieler wegbrechen, wird es gegen Atlético sehr schwer", erklärt Manager King of Swing, der selbiges auch über United oder Porto hätte sagen können. So stehen beim FSV nach drei Spielen nur fünf Punkte auf der Haben-Seite. Mit einem Punkt Vorsprung vor Man United stehen die 05er auf Platz 2 in der Gruppe A, zwei Zähler hinter Spitzenreiter Atlético. Es bleibt spannend.

       
       
      CL
      Fehler in der Leihpolitik? Als Mainz kürzlich bei Atlético de Madrid antrat, stand ein Mainzer im Atletico-Dress auf dem Platz.

      Leandro Paredes ist gemeint. Der Argentinier spielt auf Leihbasis bis zur Saisonhälfte für die Madrilenen und wurde auch im CL-Spiel gegen Mainz eingesetzt.

      Häufig baut der FSV eine Klausel in seine Leihverträge ein, welche besagt, dass der entsprechende Spieler nicht gegen Mainz eingesetzt werden darf.

      King of Swing stellt klar: "Diese Klausel existiert in der Regel nur in Leihverträgen mit Ligakonkurrenten, da dort entsprechende Spiele gegen uns ja garantiert sind."

      Gruppe A:

      Verein SP P
      1 Atlético 3 7
      2 Mainz 3 5
      3 Man United 3 4
      4 Porto 3 0
       
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      Ausgabe #
      931

       
      Neuzugang von Leicester City
      Ein Name, den jeder kennt

      Sein Transfer zum 1.FSV Mainz 05 ist nun bereits fünf Wochen her, doch die offizielle Vereinsmitteilung ließ auf sich warten. Martin Ödegaard (20 Jahre, Foto oben) ist 05er! Der Norweger, der wohl aufgrund des Hypes um ihn als Jugendlicher jedem Fußballfan weltweit ein Begriff sein dürfte, wechselte im Mai 2019 von Leicester City zum FSV.

      Welch hohen Stellenwert der Norweger für das FSV-Management hat, zeigt die gezahlte Ablösesumme: Neben Eigengewächs Suat Serdar wechselt kein geringerer als Serge Aurier im Gegenzug zu Leicester. Die Verhandlungen mit deren Manager @togro bezeichnete King of Swing trotz der saftigen Ablöse später als "sehr angenehm und fair".

      Aurier, immerhin fünf Jahre lang in Mainz, galt bis zuletzt - immernoch - als potenzieller Weltklasse-Verteidiger. Bereits in der vergangenen Saison verlieh man den Ivorer indes erstmalig, was auch diese Saison (auch an Leicester, d.R.) wiederholt wurde. Die privaten Eskapaden des Ivorers sollen den Ausschlag gegeben haben.

      Dennoch: Dass man ein Eigengewächs ziehen lässt und einen unbestritten wertvollen Spieler mit Perspektive, lässt darauf schließen, dass man in Mainz von den Fähigkeiten des Norwegers Ödegaard überzeugt ist.


      20 Jahre jung


      Ödegaard. Seitdem der Norweger 16 Jahre alt ist, geistert sein Name durch Europa, so dass dem neutralen Beobachter wohl glatt das tatsächliche Alter des Norwegers durch die Lappen gehen könnte. Der Offensivspieler ist wahrhaftig gerade mal 20 Jahre alt. Damit ist er beispielsweise noch zwei Jahre jünger als ein Frenkie de Jong (22) oder drei Jahre jünger als ein Julian Brandt (23). Der Vergleich soll zeigen: Ödegaard wurde zwar schon im zarten Alter von 16 Jahren als herausragendes Talent gehuldigt, ist aber immernoch in einem Alter, in dem zumindest die allermeisten Spieler ihre größten Entwicklungssprünge erst noch vor sich haben.

      Einen großen Sprung hat der Norweger indes nach Ansicht des Mainz-Managements im bisherigen Jahr 2019 gemacht, sodass man sich zu einer Verpflichtung entschloss. "Seine Übersicht, Finesse und seine Stärke bei Standardsituationen sind außergewöhnlich", freut sich King of Swing über den Neuzugang. "Natürlich muss er all das aber auch noch auf internationaler Bühne beweisen, das ist uns bewusst."

      Bevor Ödegaard in Mainz Fuß fassen kann, wird er allerdings zunächst woanders zu entsprechender Einsatzzeit kommen. Mainz verlieh den Norweger umgehend, Girondins de Bordeaux war der Abnehmer.

       
       
      Bundesliga
      Die Konkurrenz rüstet auf.

      Borussia Dortmund verpflichtete vor wenigen Tagen den Schotten Andrew Robertson.

      Mehr als 140 Millionen Euro überweist der BVB für den Außenverteidiger.

      Nach Meinung King of Swings ein echter Transfercoup von BVB-Manager @Santiago: "Santis Arbeit ist gerade in den letzten zwei Jahren meiner Ansicht nach herausragend. Die Verpflichtung von Robertson, dessen Qualität und Perspektive stimmt, passt total ins Bild. Glückwunsch zu diesem Transfer!"
       
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      Ausgabe #
      932

       
      Transferspekulation
      Kommt ein neuer Verteidiger?

      Milan Skriniar (24 Jahre), Raphael Varane (26), Virgil van Dijk (27), Marcos Alonso (28) und Ricardo Pereira (25). Man kann eigentlich nicht behaupten, dass der 1.FSV Mainz 05 im Bereich der Abwehr für die nächsten Spielzeiten nicht gut aufgestellt sei.

      Zumal sich zu den genannten Spielern noch Kapitän Sergio Ramos (33) gesellt, welcher sich zwar zugegebenermaßen bereits im fortgeschrittenen Fußballeralter befindet, aber ebenso unbestritten immernoch seine Leistung abliefert.

      Dennoch schaut sich der FSV nach einem neuen Verteidiger um - zumindest wenn man dem Buschfunk rund um den Bruchweg Glauben schenkt. So hat der FSV nach zwei jungen Verteidigern seine Fühler ausgestreckt, in der Hoffnung, dass man zumindest einen der beiden unter Vertrag nehmen kann.


      Sofortverstärkung oder Perspektivtransfer?


      Nun stellt sich die Frage, ob es sich bei den etwaigen Transferzielen um Sofortverstärkungen für die erste Elf handelt oder ob diese eher in den Bereich Perspektivtransfers - wie zuletzt Martin Ödegaard - einzuordnen sind.

      Wenngleich die aktuellen Verteidiger - abgesehen von Sergio Ramos - noch einige gute Fußballer-Jahre vor sich haben, gilt es aber als wahrscheinlich, dass die Perspektive in jedem Fall im Vordergrund stehen wird. Es ist also davon auszugehen, dass ein neuer Verteidiger jünger wäre, als die aktuellen Defensivspezialisten im Kader.

       
       
      Bundesliga
      Rückkehr eines alten Bekannten.

      Vor wenigen Tagen heuerte @Jinx wieder in der Bundesliga an.

      Der ehemalige Manager des SC Freiburg ist der neue Chef im Sattel des FC Schalke 04.

      Die Königsblauen, für einige Spielzeiten einst größter Konkurrent des 1.FSV Mainz 05, erhoffen sich durch den Bundesliga-Rückkehrer neue Impulse, welche sie vielleicht wieder an die Spitze der Liga bringen könnten.

      geMAINZam wünscht dem neuen S04-Sportvorstand viel Erfolg bei dessen Aufgabe und verweist an dieser Stelle auf die lesenswerten News aus Gelsenkirchen:

      Schalke 1904 (Direktlink)
       
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      Ausgabe #
      933

       
      1.Bundesliga
      Mainz als Jäger

      Ein ungewohntes Bild für den 1.FSV Mainz 05. Nicht nur in der Champions-League muss man erstmals seit Jahren um das Weiterkommen in die KO-Runde bangen, sondern auch in der Bundesliga läuft es für Lionel Messi (31 Jahre, Foto oben) & Co. nicht nach Plan.

      Vor dem 15.Spieltag hieß die Ausbeute: 30 Punkte, Platz 3, fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter VfB Stuttgart. Nach dem 15.Spieltag konnte man das Bild immerhin etwas kaschieren und auf 33 Punkte, Platz 2 und drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter VfB Stuttgart verbessern.


      Stuttgart will Schale zurück


      Die letzten beiden Spielzeiten konnte der FSV seinen aktuellen Hauptkonkurrenten VfB Stuttgart hinter sich lassen und die Meisterschale nach Mainz holen. Letzte Saison setzte man sich gar klar ab und verwies die Schwaben auf Rang 4 in der Tabelle. In dieser Spielzeit 2019|1 scheint der VfB unter Manager @chrahl wieder zu alter Stärke zurückgefunden zu haben.

      Auch die Bayern sind mit 31 Punkte im Meisterschaftsrennen (wieder) mit dabei, Außenseiterchancen werden auch noch Bayer 04 Leverkusen bedacht, die mit 29 Punkten bislang ebenso eine sehr gute Saison absolviert haben und als amtierender Vizemeister mit entsprechenden Ansprüchen durchaus um sich werfen dürfen.

      Mainz-Manager King of Swing: "Schön für alle Fans und interessierte Verfolger auf BOM, dass die Bundesliga einen spannenden Meisterschaftskampf zu versprechen scheint. Unser Ziel ist es, bis zur Saisonhälfte den drei Punkte Rückstand mindestens zu halten und im Laufe der Rückrunde natürlich aufzuholen."

       
       
      BOM
      Die Saison 2019|1 scheint also ein spannendes Rennen in der 1.Bundesliga zu versprechen. Ebenso erwähnenswert sind die Leistungen von Eintracht Frankfurt (5.) und RasenBallsport Leipzig (7.), welche sich nach einer Saison im Abstiegskampf bzw. im tristen Mittelfeld in die oberen Ränge durchgearbeitet haben.

      Verein SP P
      1 Stuttgart 15 36
      2 Mainz 15 33
      3 Bayern 15 31
      4 Leverk. 15 29
      5 Frankfurt 15 29
      ... ... ... ...


       
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      Ausgabe #
      934

       
      Neuzugang aus Hamburg
      @rey10tatsuya

      Als er noch für Kashiwa Reysol in Japan spielte, buhlten angeblich die ganz großen Vereine Europas um ihn. Dass Tatsuya Ito (21 Jahre) dann im Jahr 2015 mit 16 Jahren ausgerechnet zum Hamburger SV wechselte, galt als große Überraschung in der Branche.

      Mittlerweile ist der Hype, wenn er denn präsent war, um den flinken Japaner abgekühlt. Mindestens einen Fan hat @rey10tatsuya, so sein selbst gewählter Name in sozialen Netzwerken, aber behalten: Mainz-Manager King of Swing.

      Der 30-Jährige macht keinen Hehl daraus, dass er die Fähigkeiten des 21 Jahre alten Japaners weiterhin sehr schätzt und Potenzial in dem Dribbelkünstler sieht. Da HSV-Manager @Ceddy aber ebenso ein Fürsprecher Itos ist, gestaltete sich ein Transfer in der Vergangenheit eher schwierig.


      HSV in der Krise - Ito darf gehen


      Die sportliche Situation des Hamburger Sportvereins, welche sich auf Rang 18 in der Bundesliga befinden und erst sieben Punkte nach 15 Spielen einfahren konnten, veränderte die Situation um den Japaner allerdings maßgeblich. So versucht der HSV frisches Geld zu generieren, um Sofortverstärkungen für den Kader an Land ziehen zu können.

      Da Hamburg-Manager Ceddy um das stetige Interesse King of Swings an Ito weiß, dauerte es dem Vernehmen nach nicht lange, bis sich beide Parteien auf einen Transfer einigen konnten.

      Mainz-Manager King of Swing stuft eben diesen Transfer wie folgt ein: "Die Verpflichtung Itos ist zu einem großen Teil natürlich ein Sympathietransfer. Es gibt andere Spieler im spannenden Alter von 21 bis 22 Jahren, die für uns aktuell eigentlich interessanter sein sollten."

      Allerdings soll Ito trotz aller Sympathiepunkte keine Testimonial-Funktion einnehmen. Von dem Japaner, der in zwei Tagen 22 Jahre alt wird, werden durchaus Entwicklungsschritte und Leistungen abverlangt. Bleiben diese aus, dürfte das Kapitel in Mainz auch nicht endlos fortgeführt werden.

      Immerhin traut man Ito diese Schritte aber zu: So wurden neben der fixen Ablöse von 12 Millionen Euro auch weitere Klauseln in den Vertrag eingebaut, welche Itos Ablöse bei entsprechend positiver Entwicklung auf bis zu 17 Millionen Euro ansteigen lassen könnten.

       
       
      BOM
      Schmackhafte Auktionsausbeute:

      Zehn Vereine boten auf den US-Amerikaner Tyler Adams. AFC Ajax zahlte etwas mehr als 76 Millionen Euro und darf sich als glücklicher Gewinner dieser Talentauktion feiern lassen.

      Knapp 60 Millionen Euro günstiger aber für den neuen Verein mutmaßlich genauso wichtig war hingegen der Franzose Florent Mollet, welcher für ca. 17 Millionen Euro zu Nimes in die Ligue 1 wechselt.

      Dritter im Bunde war der Brasilianer Fred, den es für ungefähr 60 Millionen Euro zum Mainzer Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt zieht.

      Mehr als 140 Millionen Euro spülten diese drei Spieler also aus dem Umlauf. Eine gute Summe, auf welche sehr bald weitere Summen jenseits der 100 Millionen Euro-Marke folgen dürften.

      Viele Manager scharren schon mit Hufen ob des bald anstehenden 01.07.2019. Ab diesem Tag wird eine Vielzahl an neuen Spielern den Weg in die Auktionen finden können, was erfahrungsgemäß stets eine spannende Phase auf dem Transfermarkt bedeutet.
       
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      Ausgabe #
      935

       
      CL 2019|1
      Mit Pépé in die KO-Runde

      Nicolas Pépé (24 Jahre, Foto oben) hat gerade allen Grund zur Freude. Erst traf er gleich drei Mal am vergangenen Bundesliga-Spieltag gegen Hannover 96, dann zeigte er eine Glanzleistung (Note 1.00) im letzten Spiel der UEFA Champions-League Gruppenphase gegen Manchester United.

      Zwar gelang dem Ivorer kein Tor beim 9:0-Festival (Man United spielte ob der geringen Wahrscheinlichkeit noch Platz 2 erreichen zu können mit Nachwuchstalenten), doch legte er den einen oder anderen Treffer für Neymar (traf vier Mal), Kanté (zwei Mal), Varane (zwei Mal) und Marcos Alonso (ein Mal) auf.

      Natürlich liegt es einerseits an der Verletzung von Lionel Messi (fällt insgesamt fünf Spiele aus), dass Pépé zum Einsatz kommt. Andererseits hätte Trainer Hervé Renard auch durchaus auf Neymar Jr. als alleinige Spitze setzen und Hakim Ziyech oder Andrés Iniesta ins Team rotieren können. Doch der Franzose entschied sich für die Variante Doppelspitze mit Neymar Jr. und eben besagtem Pépé.


      "Hammergruppe" A gemeistert


      Schlussendlich zieht der 1.FSV Mainz 05 mit einer Tordifferenz von 19:1 und 14 Punkten aus 6 Spielen als Erstplatzierter der Gruppe A in die KO-Runde ein. Das ist insofern etwas Beachtung wert, als dass Mainz äußerst holprig in die Gruppe A startete, welche mit Atlético de Madrid, Manchester United und FC Porto drei sehr namhafte Gegner aufwies.

      Als Erstplatzierter wird Mainz auf einen der Zweitplatzierten treffen. In der Lotterie u.a.: Nantes, Inter oder Bayern.

       
       
      CL
      Den "Gruppenphase-Titel" musste Mainz teuer bezahlen: Sadio Mané verletzte sich und wird für vier Spiele ausfallen. Mané gesellt sich im Lazarett also zu Messi, der weitere drei Spiele pausieren muss.

      Gruppe A:

      Verein SP P
      1 Mainz 6 14
      2 Atlético 6 11
      3 Man United 6 7
      4 Porto 6 1
       
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      Ausgabe #
      936

       
      U21 EM 2019
      Mainz drückt Daumen

      Ob er wohl darüber nachdenkt, dass eigentlich er zwischen den Pfosten hätte stehen sollen? Oder überwiegt die Freude, mit der Mannschaft das renommierte Finale erreicht zu haben? Florian Müller (21 Jahre) wird heute Abend mit der U21 des DFBs das Finale der U21 Europameisterschaft in Italien gegen Spanien bestreiten.

      Für Nationaltrainer Stefan Kuntz war Müller schon vor einer Weile die designierte Nr.1 des Teams, doch sage und schreibe drei Mal musste Müller wegen kleinerer Verletzungen seine Teilnahme an der U21 absagen (geMAINZam berichtete: Direktlink). Der Nutznießer war Alexander Nübel, welcher seinerseits mit starken Auftritten für sich werben konnte und sich den begehrten Platz zwischen den Pfosten der U21 schnappte.


      Nmecha wieder als Joker?


      Müller, der möglicherweise im Falle eines Elfmeterschießens eingewechselt werden könnte, wird also zunächst nur von der Bank aus das Finale bestaunen dürfen. Ein anderer Mainzer könnte am Ende wieder als Joker eingesetzt werden: Lukas Nmecha (20, Foto oben). Nmecha ist zusammen mit Arne Maier mit Abstand der jüngste Spieler im Kader, in welchem sich ansonsten auch einige 22- und 23-Jährigen tummeln.

      Der Stürmer, der erst unmittelbar vor der EM das Land von England auf Deutschland wechselte, wurde im Halbfinale gegen Rumänien - welche übrigens mit dem in diesem Turnier durchaus starken Mainzer Ionut Radu (verliehen) antraten - in der Schlussphase eingewechselt.

      Darüber hinaus werden keine Mainzer Talente im Finale vertreten sein, wenngleich mit Suat Serdar immerhin ein Ex-Mainzer noch im Deutschen Kader stehen wird.

      Heute Abend um 20.45 Uhr (ARD) heißt es dann: Daumen drücken für die DFB-Elf. In Anbetracht der überaus starken Spanier (bezwangen Frankreich im Halbfinale mit 4:1) dürften alle Daumen von Nöten sein.

       
       
      U21 EM
      Für den Mainzer Claud Adjapong, der für Gastgeber Italien an der U21 EM teilnahm, lief es nicht wie erhofft.

      Zwar kam Adjapong auf einen Startelf-Einsatz in der Gruppenphase, allerdings schied Italien trotz zweier Siege und Punktgleichheit mit dem Ersten (Spanien) in der Gruppenphase aus.

      Als Gruppenzweiter bestand zwar noch Hoffnung auf das Halbfinale, da aber Frankreich in Gruppe C einen Punkt mehr holte, zogen diese als bester Zweitplatzierter in das Semi-Finale ein.

      Trotz überwiegend guter Leistungen und anständiger Punkteausbeute war für den Gastgeber Italien also schon nach der Gruppenphase Schluss.
       
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      Ausgabe #
      937

       
      Transfer-Paukenschlag
      Mainz meldet sich zurück

      Auf einem gewissen Niveau Transfers abzuwickeln, ist manchmal etwas komplex. Das weiß wohl jeder Manager, der bei einem vermeintlichen Topclub angestellt ist und sein Team einerseits erfolgreich halten, aber auch für die Zukunft weiterhin attraktiv gestalten möchte.

      Daher sind in Mainz Transfers auf eben diesem hohen Niveau zuletzt eine Seltenheit gewesen, wenngleich es angeblich immer wieder Verhandlungen um größere 'Deals' gab.

      Nun meldet sich der 1.FSV Mainz 05 auf der Bühne der Toptransfers zurück und bringt einen Spieler nach Deutschland, den einige Vereine sicherlich gerne auch in ihrem Land gesehen hätten. Rodrigo Hernández Cascante (23 Jahre, Foto) heißt der Mann, den einige auch unter Rodrigo kennen und noch mehr wohl unter dem Namen Rodri.

      Für Rodri griff Mainz tief in die Tasche: So ließ man keinen geringeren als den vielleicht besten defensiven Mittelfeldspieler der Welt, N'Golo Kanté, für den Spanier ziehen. Außerdem gab man Dennis Praet und Torwart Mattia Perin ab. Nutznießer des Tausch-Transfers: Der FC Twente mit Manager @Youdie, welche ihrerseits aber immerhin noch den Schlussmann Alex Meret in Richtung Mainz ziehen ließen.

      "Das waren sehr große, sehr umfangreiche Verhandlungen", freut sich Manager King of Swing. "Es hat mir große Freude bereitet, diese mit Youdie zu führen. Sehr angenehm, sehr produktiv. Gerne wieder."


      Was macht Rodri so begehrt?


      Rodri ist Spanier und damit schonmal gut in Mainz aufgehoben, haben hier doch Spieler wie Santi Cazorla, Keita Baldé oder die sich immernoch in Mainz befindenden David de Gea, Sergio Ramos, Marcos Alonso und Andrés Iniesta ihre Duftmarken gesetzt.

      Der 23-Jährige ist auf der Position aufgehoben, auf der Kanté selbstredend eine Lücke hinterlassen wird. Im zentralen Mittelfeld ist Rodri ein wahrer Strippenzieher, ein Organisator, der aber auch im Zweikampf zulangen kann.

      "Wir sind sehr optimistisch, dass Rodri zeitnah das Weltklasse-Niveau erreichen kann", meint King of Swing. "Natürlich ist der Transfer auch perspektivisch angelegt. Er ist ein Baustein für eine neue Generation, die in Mainz Erfolge einfahren soll."

       
       
      BOM
      Kaum zu glauben, aber stattliche sechs Jahre lang pausierte "Quiz-O-Mania" auf BOM.

      Jetzt ist das einst so traditionsreiche Quiz wiederbelebt worden.

      In der insgesamt siebten Ausgabe des Formats - übrigens im Retro-Look - müssen neun Fragen über BOM beantwortet werden.

      Zu gewinnen gibt es auch etwas, doch bleibt der Gewinn zunächst noch ein Geheimnis.

      Hier geht es zum Quiz
       
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      Ausgabe #
      938

       
      Torwart kommt von Everton
      Noch 9 Tage bis Ederson

      Wie bereits die Verpflichtung von Rodri (siehe vorherige Ausgabe), schlug auch die Verpflichtung des Brasilianers Ederson (25 Jahre, Foto) das eine oder andere Wellchen.

      Als erste Vermutung liegt nahe, dass die gezahlte Ablösesumme verschiedene Meinungen hervor gerufen haben könnte. Mainz gibt den Argentinier Leandro Paredes und den gerade erst verpflichteten Schlussmann Alex Meret an Everton FC, Edersons bisherigem Klub, ab. Die Ablöse ist zwar durchaus beachtlich, aber nicht der Grund für die Diskussion rund um die Verpflichtung.

      Vielmehr beschäftigte den einen oder anderen Beobachter die Frage, warum der 1.FSV Mainz 05 nun zwei Top-Torhüter, David de Gea und Ederson, im Kader haben sollte.


      de Gea und Ederson - warum?


      Schon kurz nach Bekanntgabe des Transfers Anfang Juli schilderte Manager King of Swing im öffentlichen Rahmen die Beweggründe. Diese fasst der Manager für unser Magazin nochmal knapp zusammen: "Seit Jahren verfolge ich dieses Ziel, jetzt ist es erreicht. In jeder Saison fiel unser Stammtorwart für einige Spiele aus. Auf anderen Positionen kann man Ausfälle von Stammspielern anders auffangen, zum Beispiel durch das Verändern der Formation. Beim Torwart muss dieser individuell ersetzt werden. Zu oft schon hat sich dadurch die Ausgangslage vor einem Spiel dramatisch verändert. Auf diesen Stress, dass die Nr.1 ausfallen könnte, habe ich zur Zeit keine Lust. Daher gönnen wir uns nun bis auf Weiteres den Luxus mit zwei Weltklasse Torhütern im Kader."

      Natürlich habe man versucht, über eigene Talente entsprechende Torhüter zu entwickeln. "Ich bin auch zufrieden mit unserer Torwart-Transferpolitik. David de Gea haben wir einst entdeckt, auch Mattia Perin haben wir gut entwickelt. Zuletzt gelang uns das auch bei Ionut Radu und Florian Müller", so King of Swing. "Zwischendurch hatten wir mit Thomas Strakosha auch einen fähigen Keeper, den wir zu früh wieder abgegeben haben. Wir drücken alle Daumen, dass einem Radu oder Müller eine tolle Entwicklung gelingt - es ist aber alles mit Risiko verbunden. Bei Perin haben wir auch Jahre lang gehofft. Mit Ederson haben wir jetzt Gewissheit, zumal er mit 25 Jahren ausgesprochen jung ist für einen Weltklasse-Keeper."

      Selbstredend stellt sich nun auch die Frage der zukünftigen Nr.1: Bleibt es der Spanier de Gea oder fordert ihn der Brasilianer Ederson heraus? Zunächst wird die Frage allerdings auf Eis gelegt, da der neue Torhüter Ederson erst am 6.August 2019 nach Mainz wechseln wird - die Wechselsperre des Italieners Meret, der bis dahin de Geas Ersatzmann bleibt, ist der Grund.

       
       
      Mainz
      "Ja, wir hätten ihn gerne verpflichtet", gibt King of Swing zu.

      Gemeint ist der Algerier Ismael Bennacer, welcher vor ca. zwei Wochen auf dem Markt war und zahlreiche Interessenten hervor rief.

      47,8 Millionen Euro soll Mainz geboten haben, was am Ende aber deutlich zu wenig war.

      Für knapp zehn Millionen Euro mehr (57 Millionen Euro) wechselt der Algerier zu Genoa CFC in die Serie A.

      Diese bieten den Mittelfeldspieler gegenwärtig zwar wieder an, fordern aber im Gegenzug kein Geld, sondern vielversprechende Talente.

      Dem Vernehmen nach wäre der vielversprechende Mittelfeldspieler nur für eine Geldablöse ein interessanter Transfer für den FSV gewesen.
       
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      Ausgabe #
      939

       
      Innenverteidiger Barry
      Für die Fraktion "Wundertüten"

      "Solange ich in Mainz Etwas zu sagen habe, wird es Spieler dieser Art immer im Kader geben", sprach Manager King of Swing bedeutungsvoll. Doch welchen Spieler meinte der 30-Jährige Manager?

      Die Rede war von Abourahmane Barry (19 Jahre, Foto). Der Innenverteidiger Barry ist zwar noch gar nicht im Kader des FSV, aber bereits jetzt fühlte sich King of Swing dazu verpflichtet ein kurzes Statement zur Vertragsunterschrift des Franzosen abzugeben.

      So kommt der junge Defensivspieler als eine Art 'Beifang' zusammen mit Ederson (siehe vorherige Ausgabe) von Everton FC nach Mainz. Da Barry noch als Leihspieler für die Reserve des FC Augsburg spielt (13 Spiele bislang in 2019|1), ist ein Wechsel erst am Saisonende möglich.


      Ohne Länderspiel - aber mit Talent


      Mit "Spieler dieser Art" sind nach King of Swing Fußballer gemeint, deren Entwicklung alles andere als offensichtlich ist, aber theoretisch dennoch sehr positiv verlaufen könnte. Echte "Wundertüten" also. So fehlt dem Franzosen Barry mit 19 Jahren immernoch eine Berufung in eine Juniorennationalmannschaft Frankreichs, was im Prinzip gegen den Status eines überdurchschnittlich talentierten Spielers spricht.

      Dem entgegen steht aber die unter den Talentespähern allgemein bekannte Veranlagung des 1.83m großen Verteidigers. Bei Paris St. Germain wurde dieser ausgebildet, der Red Bull Konzern streckte seine Fühler aus - was gemeinhin nur bei talentierten Spielern passiert - so wie auch Chelsea FC. Letztlich kommt Barry nun über Liverpool nach Mainz.

      Klar ist auch: Bei einer "Wundertüte" wie Barry kann die Entwicklung mit einer nicht zu unterschätzenden Wahrscheinlichkeit auch nicht so verlaufen, wie erhofft. Erst im Jahr 2020 wird Mainz wohl etwas besser einschätzen können, ob man mit der Verpflichtung richtig lag, oder nicht.

       
       
      BUC
      Vorbei der Traum vom Titel im BOM United Cup.

      Wie bereits in der Vorsaison musste Mainz im Achtelfinale nach Hause fahren.

      Dank eines Tores von Paulo Dybala bezwang AFC Ajax die 05er und zog in das Viertelfinale ein.

      Pikante Randnotiz: Bereits in der 5.Minute verletzte sich David de Gea. Die Situation, vor der King of Swing gewarnt hatte und wegen der man Ederson (s. vorherige Ausgabe) verpflichtet hat, traf ein.

      Das Problem: Ederson wechselt erst Anfang August nach Mainz. So musste Alex Meret den Spanier de Gea vertreten.

      Eine herbe Schwächung für das Mainzer Team, die man gerne vermieden hätte.

      Die Mainzer zeigten sich zwar trotz des Ausfalls de Geas in fast allen Bereichen als besseres Team, fanden aber nicht die richtigen Mittel gegen den starken Handanovic im Kasten der Niederländer, welcher folgerichtig die Note 1.00 erhielt.
       
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      Ausgabe #
      940

       
      Jaume Jardi wird 05er
      Batmans Robin

      Im spanischen Nachwuchsfußball gab es in der Saison 2017/2018 tatsächlich einen Batman und einen Robin. In der Cadet A des FC Barcelona spielten ein gewisser Pablo Moreno und ein gewisser Jaume Jardi.

      Pablo Moreno, das war der Star des Teams, der Batman im Rampenlicht. Doch hätte er nach Ansicht vieler Beobachter nicht so brilliert, wenn nicht Jaume Jardi (17 Jahre, Foto) sein unverzichtbarer Partner gewesen wäre, sein Robin.

      Jardi servierte Moreno die Bälle, zog die Gegenspieler auf sich, um Räume zu schaffen. Doch damit nicht genug: 21 Tore gelangen Robin, also Jaume Jardi, sogar selbst.


      Jardi kann es auch ohne Moreno


      Doch dann wurde Pablo Moreno abgeworben und verließ den FC Barcelona. Jardi tat sich danach schwerer, brauchte eine gewisse Zeit, um sich an die neue Rolle ohne seinen kongenialen Partner zu gewöhnen.

      Letztlich markierte Jardi auch in der Juvenil B in der Saison 2018/2019 ganze 15 Tore und 5 Vorlagen - zusammen mit Raúl Moro der Bestwert im Team.

      In Spaniens U16 Auswahl wurde er erwartungsgemäß berufen, doch ein Einsatz blieb ihm noch verwehrt. Nun wechselte Jardi für knapp 7 Millionen Euro von Wolverhampton nach Mainz. In Mainz haben sich schon viele Spanier gut entwickelt. Zuletzt zeigten Riqui Puig und Óscar Rodriguez, dass Mainz ein gutes Pflaster sein kann. Es ist davon auszugehen, dass man Jardi etwas mehr Zeit einräumen wird.

       
       
      Mainz
      Mainz im Nachsehen.

      Ein Wunschspieler des FSV hat nun woanders unterschrieben.

      Recht intensiv soll man um die Dienste des Akteurs geboten haben, doch blieb Mainz nur die Rolle des Zuschauers bei der Transferabwicklung.

      Interessanterweise soll es in diesem Fall aber zu keinem Wettbieten gekommen sein. So soll der abgebende Verein Mainz vor zwei Wochen signalisiert haben, dass man den Spieler nicht abgeben wolle - nun wechselte er doch.

      "Kann passieren", meint King of Swing. "Wir haben schon mit dem entsprechenden Manager Kontakt aufgenommen und alle Missverständnisse aus der Welt geräumt."
       
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