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      Ausgabe #
      961

       
      Vom FC Bayern verpflichtet:
      Wunsch-Torwart Daniel Klein

      Ein typischer Fall von: Am Ball geblieben. Weil der 1.FSV Mainz 05 sein Interesse an Torwart Daniel Klein (18 Jahre) immer wieder aufrecht hielt und stets untermauerte, erinnerte sich der FC Bayern München an die Mainzer, als Klein die Bayern dann doch noch entgegen ursprünglicher Aussagen verlassen durfte.

      Auch im Bereich der Ablöse näherte man sich an. Die ursprünglichen Gebote und Forderungen wurden zwar unter den Deckmantel des Schweigens gehüllt, doch bekannt ist, dass sowohl die Mainzer als auch die Bayern einen großen Schritt auf ihren Gegenüber zugegangen sind, um einen Transfer des Torwarts über die Bühne zu bringen. Am Ende überwies Mainz neun Millionen Euro an den FCB für die Dienste des Torwarts.


      U19-Nationalspieler Klein


      Der gebürttige Heidelberger Klein gilt schon lange als Wunsch-Torwart von Mainz-Manager King of Swing. Nun sind die Mainzer mit David de Gea, Ederson, Ionut Radu, Florian Müller und Robin Zentner auf der Torwart-Position ohnehin üppig besetzt, doch gehört es zur Mainzer Philosophie stets auch drei bis vier hochkarätige Torwart-Talente ohne Profierfahrung im Kader zu haben. Dazu zählen natürlich bereits der Ivorer Nicolas Tie (kam 2018 aus der Chelsea-Jugend) sowie Jan-Christoph Bartels und Finn Dahmen (beide eigene Jugend).

      Nun gesellt sich Daniel Klein hinzu. Von der U15 bis zur U19-Nationalmannschaft, für die er aktuell auch im Kader steht, hat Klein jede DFB-Juniorenmannschaft durchlaufen. King of Swing schwärmt von dem neuen Keeper: "Er bringt ganz viele Zutaten mit, um sich irgendwann mal als Profi zu behaupten. Er gehört sicherlich zu den Top 5 der talentiertesten, deutschen Torhüter unter 20 Jahren."

       
       
      BOM
      Fehler beim 1.FSV Mainz 05.

      Mainz verstößt gegen die Kaderbegrenzung.

      Dabei hat der FSV keineswegs die maximale Anzahl von 65 Spielern überschritten, sondern die Aufteilung falsch gestaltet.

      In der Reserve befanden sich nur 24 von 25 möglichen Spielern, bei den Profis hingegen waren es mit 41 Spielern genau einer zu viel.

      Der Übeltäter: Neuzugang Daniel Klein. Dieser sollte via Transfermeldung eigentlich per Kommentar direkt in die Reserve der 05er transferiert werden, doch Mainz-Manager King of Swing vergaß den entsprechenden Verweis.

      Zu der halben Million Euro Strafe steht der Verein selbstredend.



       
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      Ausgabe #
      962

       
      1.Bundesliga
      2020|1-Auftakt gelungen

      Er wird im Alter immer besser: Lionel Messi (32 Jahre, Foto oben) weiß auch im Alter von 32 noch wo das Tor steht. Mit sechs Toren aus den ersten drei Spielen erwischte der Argentinier einen 1a-Saisonauftakt und trug maßgeblich zu dem gelungenen Start in die Saison 2020|1 des 1.FSV Mainz 05 bei.

      Mit drei Siegen aus drei Spielen konnte sich Mainz sogleich Platz 1 in der Tabelle ergattern. Wohlwissend, dass dies der Platz ist, den man auch bis zum 34.Spieltag verteidigen möchte. Nun ist eine Tabelle nach drei Spieltagen alles andere als aussagekräftig, aber trotzdem ein Grund zur freudigen Stimmung zum Weihnachtsfest.


      Stuttgart erst am 14.Spieltag


      Auf den mutmaßlich ärgsten Konkurrenten um die Meisterschale wird Mainz indes erst recht spät in der Saison treffen. Am 14.Spieltag gastieren die Mainzer erst beim VfB Stuttgart. Beim Vizemeister und amtierenden Pokalsieger erwischte Messis ewiger Rivale Cristiano Ronaldo übrigens einen noch eindrucksvolleren Saisonstart: Der Portugiese kommt auf sagenhafte acht Tore in den ersten drei Spielen. Chapeau.

       
       
      BOM
      Hinter Mainz erwischten auch der BVB unter @Santiago und Hannover 96 unter @slow einen Start nach Maß mit drei Siegen aus drei Spielen.

      Auch Leverkusen und Stuttgart können mit einer 6/9-Punkte Ausbeute durchaus zufrieden sein, selbiges gilt für Hoffenheim, Leipzig und Bayern.

      Einen pechschwarzen Saisonauftakt absolvierte der SV Werder Bremen mit drei Niederlagen aus drei Spielen und acht kassierten Toren gegenüber null geschossenen. Die Konsequenz: Der neue und sogleich wieder abgetauchte Trainer und Manager mcmanaman wurde entlassen.

      Verein SP P
      1 Mainz 3 9
      2 BVB 3 9
      3 Hannover 3 9
      4 Leverk. 3 6
      5 Stuttgart 3 6
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      Ausgabe #
      963

       
      Startelf-Veränderungen
      Ziyech und Ederson die Gewinner

      Und sonst so? Die Startelf der Saison 2020|1 ist der Startelf der Saison 2019|1 zumindest sehr ähnlich. Einzig der Marokkaner Hakim Ziyech (26) schaffte es als einziger Feldspieler neu in die erste Elf. Der 26-Jährige Ballvirtuose verdrängte Oldie Iniesta nach unzähligen Jahren des Startspieler-Daseins auf die Ersatzbank.

      Die größte Veränderung fand wohl noch auf der Position des Torwarts statt, wo der Brasilianer Ederson (26) seinen Kontrahenten und die langjährige Mainzer Nr.1 David de Gea (29) auf die Bank verdrängt hat - zumindest vorerst. "Die beiden liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Duell", meint Manager King of Swing. "Vorstellbar ist auch, dass der eine Keeper der Pokal-Torwart wird und der andere der Liga-Torwart. Keiner der beiden ist gegenwärtig die klare Nr.1 oder 2, das muss man an dieser Stelle betonen."


      Gibt Mainz noch einen Keeper ab?


      Aufgrund der etwas luxuriösen Situation mit David de Gea, Ederson, Ionut Radu, Florian Müller und Robin Zentner gleich fünf Torhüter im Kader zu haben, welche den Anspruch hegen eine Nr.1-Rolle einzunehmen, erreichen dem 1.FSV Mainz 05 indes immer wieder Anfragen für seine Keeper.

      Manager King of Swing lehnt einen Verkauf eines Torwarts zwar nicht kategorisch ab, betont allerdings, dass man gegenwärtig auch nicht gerade gewillt sei, einen seiner Torhüter abzugeben: "Zunächst hat es uns viel, viel Arbeit gekostet, diese Situation herzustellen. Wir wollen uns für die Zukunft gut aufgestellt wissen und haben darüber hinaus so auch die Möglichkeit, vielleicht mal einen guten Tausch-Transfer gegen einen Feldspieler umzusetzen. Zur Zeit wollen wir jedenfalls an allen fünf Keepern festhalten."

       
       
      BOM
      Wir hoffen, dass unsere Leser bereits kräftig beim diesjährigen BOM-Adventskalender mitgerätselt haben, denn allzu viele Tage sind es nicht mehr.

      Nur noch drei Türchen bzw. Kästchen dürfen geöffnet und Spieler enträtselt werden.

      Auch der diesjährige Adventskalender hatte schon einige Schnäppchen zu bieten: So ging etwa Torwart Rui Silva für nur 19 Millionen Euro zu Hertha BSC.

      Auch Yukinari Sugawara war ein absoluter Schnapper: Der talentierte Japaner kostete Celta de Vigo nur 4,7 Millionen Euro.

      Wer versteckt sich wohl hinter Nr.22, 23 und 24? Und wird es nochmal zu einem großen Schnäppchen kommen?

      Zum BOM Adventskalender (Direktlink)



       
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      Ausgabe #
      963

       
      Transfer-Bemühungen
      Der Zauber des Vielleichts

      Das ist der Zauber des Vielleichts. Ich schau' mal, ob du schreibst. Das ist der Zauber des Vielleichts. (#GeistigesEigentum von "Die Orsons")

      "Wenn Verhandlungen aufgenommen werden, dann ist man natürlich besonders auf neue Nachrichten in seinem Postfach gespannt", meint Mainz-Manager King of Swing. "Im Prinzip sollte man immer eine offene Verhandlung haben. So ist der Reiz als Manager einfach am größten. Ich weiß aber, dass das manchmal natürlich nicht geht und es auch entsprechend ruhige Phasen gibt."

      In Mainz war das in den letzten Wochen anders: Gleich drei Verhandlungen liefen parallel und sorgten für stetig neue Nachrichten im Postfach des 05er Managers. "Auch wenn wir im Bereich des Meldens eines Transfers zuletzt eher selten in Erscheinung traten, heißt das ja nicht, dass wir Däumchen drehend am Schreibtisch sitzen. Wir haben versucht den Kader im Detail weiter zu verbessern", erklärt King of Swing.


      2/3 gescheitert


      Leider scheiterten zwei der drei Verhandlungen trotz mehrfachen Austausches der Angebote. Gemeinhin ist bekannt, dass Mainz gerne den jungen Engländer Trent Alexander-Arnold (Foto oben) unter Vertrag genommen hätte. Dieser wechselte indes zu Valencia CF, welche bereit waren den abgebenden Liverpoolern mit Alisson einen wahren Top-Torwart anzubieten. "Sehr nachvollziehbar, dass man sich da gegen unser Angebot entschieden hat, auch wenn es ebenso gut war", gibt King of Swing zu.

      Ferner hätte man wohl gerne einen anderen Engländer unter Vertrag genommen: Harry Kane. Southamptons Neu-Manager @Phaethon und King of Swing führten intensive Verhandlungen, letztlich konnten sich die Saints und der FSV aber auf kein finales Angebot einigen. Hier bekam Ajax den Zuschlag. King of Swing: "Trotzdem waren es enorm entspannte und angenehme Verhandlungen mit Phaethon. Gerne wieder!"

      Nun war eingangs von drei Verhandlungen die Rede, nur zwei sind bisher gescheitert. Wer der dritte Spieler ist, um den sich Mainz gerade bemüht, ist allerdings noch nicht durchgesickert.

       
       
      Mainz
      Zwei Talente verlassen den FSV:

      Dominik Wanners Vertrag wurde aufgelöst, der auf links vielseitig einsetzbare Spieler fand leider keinen neuen Klub.

      Julian Schwermann hingegen wechselt für eine kleine Ausbildungsentschädigung zu Paris St. Germain. Auch Schwermann hatte in Mainz keine Zukunft mehr und wäre ansonsten entlassen worden.

      Die beiden Talente kamen einst aus der Jugend von Borussia Dortmund und konnten leider nicht nachhaltig überzeugen. Im Fall von Schwermann kam darüber hinaus ein verhängnisvolles Verletzungspech hinzu, das den zweifellos talentierten Mittelfeldspieler in seiner Entwicklung erheblich ausbremste.

      geMAINZam wünscht den beiden alles gute für den weiteren Weg.



       
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      Ausgabe #
      964

       
      Mainzer Talente-Report 1
      Warten auf Puig

      Das Fördern von eigenen Talenten gehört seit jeher zur Philosophie des 1.FSV Mainz 05. Während die Profis nach Möglichkeit Erfolge einfahren sollen, werden im Hintergrund vielversprechende Spieler weiterentwickelt, welche eines Tages in die Fußstapfen der 'Großen' treten sollen. Um die Übersicht über die Spieler und deren Entwicklungen zu behalten, wird 'geMAINZam' in unregelmäßigen Abständen Talente-Reporte veröffentlichen. Diese geben Einblick zum Status Quo einzelner Spieler. Auch für mögliche Kauf-Interessenten können die Mini-Berichte von Interesse sein, ist doch abzulesen, von welchen vermeintlichen Juwelen sich der FSV unter Umständen trennen könnte.

      Riqui Puig (20 Jahre) - Obwohl er im Mainzer Reserveteam nicht zum Stammpersonal gehört, gilt Ricard Puiq Marti, kurz Riqui Puig, weiterhin als das größte Talent im Mainzer Kader. Der Spanier ist im zentralen Mittelfeld beheimatet und spielt nun schon seit drei Jahren und fünf Monaten für Mainz. So lange wartet der FSV, der Puig einst vom FC Barcelona loseiste, nur in besonderen Fällen auf den Durchbruch eines Talentes, zumal Puig bereits 20 Jahre alt ist und nun dringend Profierfahrungen sammeln sollte. Bei Puig aber sind sich alle 05er einig, dass sich das Warten noch lohnen könnte.
      Tendenz: Er bekommt noch Zeit.

      Seung-Woo Lee (21 Jahre) - Wie Puig galt auch Lee vor wenigen Jahren noch als Ausnahme-Talent aus der Talentschmiede des FC Barcelona. Herausragende Leistungen für Südkoreas Nachwuchsmannschaften taten ihr übriges. Nicht zuletzt wurde Lee bereits als Teenager A-Nationalspieler Südkoreas und kann mit seinen 21 Jahren immerhin elf Einsätze für die A-Mannschaft seines Landes aufweisen. Zuletzt aber stagnierte die Entwicklung des Edeltechnikers, der am liebsten als Linksaußen spielt, etwas. Im Januar 2020 wird Lee 22 Jahre alt. Ein Talent, das für viele Vereine noch interessant sein mag, aber in Mainz verliert man langsam den Glauben daran, dass eine Entwicklung auf "Mainzer Niveau" noch erfolgen wird. Immerhin wartet man quasi seit März 2015 (damals wechselte Lee zum FSV) auf den Durchbruch. Bei bald fünf Jahren Wartezeit kann man Mainz zumindest nicht Geduld absprechen.
      Tendenz: 2020|1 könnte Lees letzte Saison in Mainz sein


       
       
      Mainz
      Die nächste Schlappe für den FSV auf dem Transfermarkt.

      Caglar Söyüncü hätten die FSV-Verantwortlichen gerne in Mainz gesehen, doch der Türke wechselt liga-intern von Chievo Verona zur AS Roma und verbleibt somit in der Serie A.

      Manager King of Swing: "Ja, wir waren mit einem konkreten Angebot involviert. Unsere letzten Nachbesserungen kamen aber zu spät, da hatte sich Chievo bereits mit der Roma auf einen Deal verständigt."

      Dass das Interesse an Söyüncü gleichbedeutend mit der Suche nach einem Verteidiger sei, wiegelte der Manager aber ab: "Die Personalie Söyüncü war auf dem Markt und der Spieler ist spannend. Einen Verteidiger suchen wir aber generell nicht."


       
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      Ausgabe #
      965

       
      1.Bundesliga
      Ceddys zweiter Versuch

      Zugegeben: Die Überschrift ist etwas reißerisch, denn "zweiter Versuch" klingt so nach Scheitern des ersten Versuches. Selbstverständlich spielt die Überschrift auf @Ceddys Abstieg mit dem Hamburger SV am Ende der Saison 2019|1 an. Nach vier Jahren im Amt stieg Ceddy mit seinem HSV letzte Saison ab. Der Abstieg hatte sich nach den Platzierungen 10, 11, 14 und schließlich 17 zwar fast schon chronologisch angekündigt, tat (allen) aber trotzdem sehr weh.

      Warum unsere Überschrift aber nicht ganz zutreffend ist: Schon parallel zu seiner Amtszeit beim HSV hat Ceddy sein zweites Team, Celta de Vigo, innerhalb eines Jahres äußerst erfolgreich in der anspruchsvollen Primera Division etabliert und von Platz 16 (2018|2) auf Platz 11 (2019|1) sowie in das Halbfinale des Copa del Rey geführt. Auch der Kader wurde punktuell attraktiver gestaltet.

      Nun blicken wir schon viel zu ausgiebig zurück, dabei soll es in diesem kleinen Artikel doch um das Hier und Jetzt gehen. Dieses heißt Hertha BSC und eben seit dieser Saison 2020|1 lenkt Ceddy dort die Geschicke. Man spürt, dass das jüngst ernannte BOM-Teammitglied aus den Fehlern beim HSV gelernt hat und die Hertha sogleich auf eine schlagkräftige, erste Elf ausgerichtet hat.

      Wer nun eine Ü30-Truppe á la Wolfsburg vermutet, liegt kräftig daneben. Den Kern des Teams bilden Spieler, die sich im allerbesten und entwicklungsfähigen Fußballeralter empfehlen, wie etwa Nemanja Maksimovic (24 Jahre, Foto oben) oder Stanislav Lobotka (25). Man hätte auch andere Spieler aufzählen können, doch haben die beiden Akteure eine Ceddy-Vergangenheit. Der eine (Maksimovic) spielte bereits bei Celta de Vigo unter dem Manager, der andere (Lobotka) beim HSV, wurde jedoch kurz vor dem Abstieg verkauft.

      Letztgenannter gibt sogar zu, dass er seinem Manager Ceddy "etwas schuldig sei". Der Hintergrund: Lobotka erhielt kurz vor dem so wichtigen Saisonfinale mit dem HSV die rote Karte und konnte nicht mehr mithelfen (Quelle: Berliner Luft).


      Was passiert bei HSV-Aufstieg?


      Nun ist die Hertha, die u.a. auch Mainz-Leihgabe Martin Ödegaard in ihren Reihen aufbieten kann, für einen Aufsteiger recht erfolgreich in die Saison gestartet. Platz 6 nach 5 Spieltagen liest sich gut. Untermauert wurde die Qualität zuletzt beim 0:0 gegen den 1.FSV Mainz 05. Zu den sportlichen Erfolgen gesellte sich kürzlich mit Rui Silva ein absolutes Schnäppchen in der Adventskalender-Auktion, was ebenso für Motivationsschübe sorgen dürfte.

      Zum Einen ist stand heute völlig unklar, ob der HSV schon nächste Saison wieder aufsteigen wird, zum Anderen muss man auch heute eigentlich gar nicht darüber nachdenken, aber angesichts des so reibungslos und äußerst zielführend laufenden Projektes "Hertha BSC" wird sich irgendwann die Frage stellen, was Ceddy machen wird, wenn "sein" HSV wieder auf der Bundesliga-Bühne erscheint.

       
       
      BOM
      Trotz eines 0:0 gegen die Hertha aus Berlin konnte Mainz Platz 1 in der Tabelle verteidigen.

      Während sich Hannover nach gelungenem Saisonstart aus der Spitzengruppe verabschiedet hat, konnte sich der BVB dort etablieren und ist nun punktgleich mit den Mainzern auf Rang 2.

      Mit Leverkusen und natürlich dem VfB Stuttgart gesellen sich die üblichen Verdächtigen dazu.

      Der RB Leipzig unter Manager @P.S kann mit dem Start in 2020|1 sehr zufrieden sein. Platz 5 wäre am Saisonende die beste Platzierung der Vereinsgeschichte (bisher Platz 8). Allerdings sind wir vom Saisonende noch äußerst weit entfernt.

      Verein SP P
      1 Mainz 5 13
      2 BVB 5 13
      3 Leverk. 5 12
      4 Stuttgart 5 12
      5 Leipzig 5 10
      ... ... ... ...


       
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      Ausgabe #
      966

       
      1.Reserveliga
      Reserve-Abwehr unbezwungen

      Wir betiteln die noch unbezwungene Abwehr der Mainzer Reserve und liefern dazu ein Bild von Stürmer Klauss (22 Jahre, Foto oben)? Sehr verwirrend, oder? Der Hintergrund ist schnell erklärt: Klauss ist sowas wie der Alleinunterhalter im Mainzer Angriff. Nur fünf Tore konnte das Team von Trainer Bonaventure Kalou bisher erzielen. Das ist in den Top 5 der 1.Reserveliga (Mainz steht gegenwärtig auf Rang 3 nach 5 Spieltagen) absoluter Negativ-Wert. Der Brasilianer Klauss netzte 3 Mal in 3 Spielen, verletzte sich aber anschließend. Seine Vertreter, Ragnar Ache und Lukas Nmecha, strahlten bislang keine allzu große Gefahr aus.

      Umso erfreulicher sind daher die 0 Gegentore der zweiten Garde des FSV. Von Torwart Florian Müller angeführt, weiß die Abwehr in dieser Saison zu überzeugen. Variabel spielt Mainz manchmal mit einer Viererkette, manchmal sogar mit einer Fünferkette. Kern der Abwehrreihe bilden stets Lennart Czyborra, Mats Knoester, Hamza Mendyl, Claud Adjapong und Ridle Baku. Auch Josha Vagnoman wurde schon in drei von fünf Spielen eingesetzt. Rotation steht also an der Tagesordnung.


      "Nur Profis erlaubt"


      Im Gegensatz zu den Vorjahren, hat der 1.FSV Mainz 05 in seiner Reserve in dieser Saison darauf ausgerichtet, keine Jugendspieler ohne Profierfahrung in der ersten Elf zu haben. Jeder Startelf-Spieler hat mindestens ein Spiel auf Profiniveau in den Knochen, die meisten sogar mehr.

      Hintergrund für diese Ansatzweise ist das erneut ambitionierte Ziel der Mainzer: Top 5 in der Liga ist Pflicht, im Pokal darf gerne eine Überraschung gelingen. Unglücklicherweise schied man im BOM United Cup bereits mit 0:1 gegen die Profis von Malaga CF aus. Genau in diesem Spiel fehlten mit Stürmer Klauss und Abwehrspieler Baku zwei Schlüsselspieler.

      In der Liga läuft es mit Platz 3 nach 5 Spieltagen dagegen besser. Zumindest über die Prämien (Platz 3 würde 3,1 Millionen Euro einbringen, siehe Auflistung rechts) erhofft man sich abzüglich der Reservestartgebühr (1 Mio € für die 1.Reserveliga) einen kleinen Gewinn, wohlwissend, dass die Reserve ohne Pokal-Erfolge in Anbetracht des Gehaltsvolumens ein Minus-Spiel bleibt. Pro Spiel zahlt Mainz knapp 450.000 € Gehälter, bei einem Sieg minimieren sich die Kosten aufgrund einer Siegprämie um 300.000 € auf ca. 150.000 € pro Spiel.

      "Eine akzeptable Summe für das, was uns die Reserve bereits an tollen Talenten und späteren Mainzer-Stars beschert hat", findet King of Swing, der immernoch davon träumt, eines Tages auch mal einem Profiteam in einem Pokal einen Strich durch die Rechnung machen zu können.

      Der Mainzer Reserve-Stammkader 2020|1:

      Klauss

      Lee - Oscar Rodriguez - Busquets - Köhlert

      Mendyl - Knoester - Adjapong - Baku - Czyborra

      Müller

      Ersatz: Bartels, Vagnoman, Puig, Ache, Nmecha

       
       
      Reserve
      Die aktuellen Ligaprämien der 1.Reserveliga:

      1. 4.000.000 €
      2. 3.400.000 €
      3. 3.100.000 €
      4. 2.800.000 €
      5. 2.500.000 €
      6. 2.200.000 €
      7. 1.900.000 €
      8. 1.700.000 €
      9. 1.500.000 €
      10. 1.300.000 €
      11. 1.100.000 €
      12. 900.000 €
      13. 850.000 €
      14. 800.000 €
      15. 750.000 €
      16. 700.000 €
      17. 650.000 €
      18. 600.000 €
      19. 550.000 €
      20. 500.000 €




       
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      Ausgabe #
      967

       
      1.Bundesliga
      Mainz bleibt ungeschlagen

      Kurz vor Beginn der fünften Jahreszeit in Mainz ist aus sportlicher Sicht alles eitel Sonnenschein. In DFB-Pokal und Champions-League hat man souverän seine Spiele gewonnen, im B.U.C. steht übermorgen das wichtige Spiel gegen Liverpool an. Und in der Liga, da läuft es besonders rund.

      13 Spiele, 10 Siege, 3 Unentschieden - ungeschlagen. "Zur Zeit gibt es keinen Grund sich zu beklagen", weiß Manager King of Swing, für den diese Situation weniger komfortabel ist, als es den Anschein hat. "Man wähnt sich schnell in Sicherheit. Natürlich ist die Serie schön, aber daraus ergaben sich bislang auch nur vier Punkte Vorsprung auf Stuttgart und das ist nach 13 Spieltagen nichts wert. Wenn wir dann übermorgen gegen Liverpool mal ein schwaches Spiel abliefern sollten - was ich nicht hoffe - ist man auch ganz schnell aus einem Pokal raus und die Welt sieht anders aus."


      Der Manager mahnt


      King of Swings Reaktion ist ein absehbarer Reflex: Läuft es mal eine Phase lang zu gut, muss einer im Verein die Rolle des Mahners übernehmen. Zu schnell könnten Fans wie Spieler den Schlendrian einkehren lassen. Dass nun ausgerechnet ab Mitte Februar ganz Mainz ohne still bzw. Kopf steht, um den Karneval zu zelebrieren, ist dem Manager ohnehin ein Dorn im Auge. "Kann aber auch daran liegen, dass ich als norddeutsche Kartoffel nichts mit Karneval am Hut habe", gibt King of Swing indes zu.

       
       
      Bundesliga
      Im Laufe der letzten Spieltage hat sich der größter Mainzer Konkurrent, der VfB Stuttgart, wieder in die Rolle des ärgsten FSV-Jägers manövriert. Die Schwaben stehen auf Rang 2.

      Leverkusen konnte sich weiter in der Spitze etablieren und auf Platz 3 einpendeln.

      Die Bayern verdrängten Dortmund nach hinten und eroberten sich vorerst den 4.Rang.

      Die Dortmunder wiederum dürfen mit dem aktuell 5.Rang wohl auch sehr zufrieden sein, schließlich hat man mit RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und dem wiedererstarkten FC Schalke 04 durchaus große Konkurrenz im Rennen um einen Platz in den 'Top 5'.

      Verein SP P
      1 Mainz 13 33
      2 Stuttgart 13 29
      3 Leverk. 13 26
      4 Bayern 13 25
      5 BVB 13 24
      ... ... ... ...


       
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      Ausgabe #
      968

       
      Bayern-Transfer Teil 1
      Marco John wird 05er

      "Hallo, mein Name ist Marco John. Ich bin 13 Jahre alt...spiele im Mittelfeld." So beginnt ein kurzer YouTube Clip (Link) des neuesten Mainzer Talentes Marco John (mittlerweile 17 Jahre alt), welcher sich dort noch im Trikot der TSG 1899 Hoffenheim befand.

      In dem 21 Sekunden langen Clip wird abermals deutlich, wie gut die TSG 1899 Hoffenheim scoutet und wie vernetzt der Verein in der heimischen Region ist. John, der im selbigen Video angibt zuvor für Heilbronn gespielt zu haben, passt perfekt in das Beuteschema Hoffenheims.

      Die TSG sichert sich seit Jahren stets die besten Talente der umliegenden Dorfvereine, schließlich besitzt Hoffenheim eine Art Vorkaufsrecht auf diese. Dieses erwarb die TSG durch die finanzielle Unterstützung der entsprechenden Dorfklubs. In diesen findet man nicht selten Rasen auf Erstliga-Niveau vor, dazu Trainingsbedingungen vom Feinsten und geräumige Umkleidekabinen, in denen es an nichts mangelt - alles bezahlt von der TSG.


      Setzt sich John durch?


      Aber zurück zum Eigentlichen - und zwar Marco John. Dieser gibt ebenso in dem kurzen Clip an unbedingt Profi werden zu wollen. Der 17-Jährige befindet sich auf dem besten Wege dorthin. Seine zahlreichen Juniorenländerspiele für den DFB (insgesamt 17 Länderspiele von der U15 bis zur U17) bestätigen das Talent des Mittelfeldspielers.

      Beim 1.FSV Mainz 05, welcher John im Paket mit Julian Albrecht vom FC Bayern verpflichtete (siehe kommende Ausgabe), werden dem jungen Talent mit Sicherheit mindestens zwölf, wenn nicht eher 24 weitere Monate eingeräumt, um die nächsten Schritte in Richtung Profi-Dasein zu machen.

       
       
      Mainz
      Wenn neue Talente kommen, müssen in Mainz zumeist alte gehen.

      So traf es Bjarne Seturski, der zurück in seine Heimat ziehen wird.

      Der U19-Spieler wechselt zu Hannover 96, welche den Mainzern eine Ablöse im niedrigen, einstelligen Millionenbereich überweisen.

      Mainz sucht überdies noch Abnehmer für Rene Biskup und Keanu Schneider. Da sich bislang jedoch kein Interessant fand, könnten beide auch noch länger beim FSV verweilen.



       
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      Ausgabe #
      969

       
      Bayern-Transfer Teil 2
      Albrecht folgt John

      Von Julian Albrecht (18 Jahre) gibt es zwar kein ulkiges Archiv-Video wie von Marco John (siehe letzte Ausgabe), aber dennoch ist der gebürtige Rostocker eine Vorstellung wert.

      Albrecht durchlief bis 2016 die Nachwuchsakademie des FC Hansa Rostock, welche bekanntermaßen einst den großen Toni Kroos hervorgebracht hat. 2016 wechselte der Mittelfeldspieler Albrecht dann zur Hertha nach Berlin und reifte zum spannenden Talent.

      Nun schwebt die Hertha gerade irgendwo in einem Zustand zwischen "Big City Klub" und "graue Maus". So richtig weiß man in Berlin nicht, ob man mit Vollgas und hohem Risiko ganz hoch in die Spitze vordringen möchte, oder doch auf 'Nummer Sicher' in der 1.Bundesliga konsolidieren sollte - aus sportlicher und finanzieller Hinsicht.

      Gegenwärtig entsteht zweifellos der Eindruck, dass es bei der Hertha gerade nicht die beste Zeit für junge Talente aus dem eigenen Stall ist. Wohl auch deshalb nahm Albrecht ein Angebot vom FC Bayern München an, zu denen er zur Rückrunde wechseln wird.


      Perspektive in Mainz?


      Dort wird er aber nur eine Handvoll Spiele bestreiten können, denn nach der obligatorischen Wechselsperre eines Monats wird der aktuelle U19-Nationalspieler Deutschlands direkt weiter zum 1.FSV Mainz 05 transferiert.

      Die Mainzer verpflichten Albrecht im Paket zusammen mit Marco John und überweisen etwas über 13 Millionen Euro für die Dienste der beiden deutschen Mittelfeldspieler. Nun zählt Albrecht sicherlich nicht zu den herausragendsten Talenten seines Jahrgangs, allerdings zweifellos zu denen, die schon zeitnah mit einer interessanten Wahrscheinlichkeit den Sprung ins Profi-Business schaffen können und folglich ihren Wert steigern. Bereits bei der Hertha schnupperte Albrecht an seinem Profidebüt ein trainierte mehrfach bei den Profis mit.

      Wie vielen Talenten seines Profils wird dem 18-Jährigen wohl rund ein Jahr in Mainz zugestanden, in dem seine weitere Entwicklung genau verfolgt und über seine langfristige Zukunft in Mainz entschieden wird.

       
       
      Mainz
      Wenn neue Talente kommen müssen in Mainz zumeist auch alte gehen.

      Nachdem es im Januar bereits Bjarne Seturski erwischt hat, folgt nun mit Tatsuya Ito einer der einstigen Wunschspieler des Managers.

      Mit hohem Verlust gibt der FSV den Japaner an Girondins de Bordeaux ab. Diese zahlen immerhin noch fünf Millionen Euro für Ito, den sich Mainz vor einem halben Jahr noch mehr als zehn Millionen Euro kosten ließ.

      Schon damals begründete Manager King of Swing die hohe Transfersumme indes mit dem Attribut "Liebhaber-Transfer". Selbiges tat nun Bordeaux-Manager @Lukas.



       
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      Ausgabe #
      970

       
      Nach John- & Albrecht-Kauf
      Manager unzufrieden über Transfers

      Eigentlich sollte man meinen, dass nach den Verpflichtungen von Marco John (17 Jahre) und Julian Albrecht (18) alle im Management des 1.FSV Mainz 05 rundum zufrieden sind. Zwei talentierte Mittelfeldspieler aus guten Jugendakademien, die beide noch dazu aktuelle Juniorennationalspieler Deutschlands sind. Doch dem ist nicht so.

      Allen voran Manager King of Swing zeigte sich zuletzt missmutig, wenn er auf das Thema Transfers angesprochen wurde. Die Hintergründe lesen sich plausibel und haben nicht zwangsläufig etwas mit den Personalien John und Albrecht zu tun.


      Talente-Trefferquote schwach


      "John und Albrecht sind zwei ausgesprochen interessante Spieler, die beide eine Profikarriere auf gutem Niveau einschlagen können", wimmelt der Manager sogleich alle kritischen Nachfragen ab. "Aber ich muss selbstkritisch zugeben, dass unsere Trefferquote zuletzt sehr schwach war, was Jugendspieler ohne jegliche Profierfahrung angeht."

      Mit den letzten Transfers für den Profikader, also Spielern auf hohem Niveau, sei der Manager sehr zufrieden, nicht aber bei der für Mainz so existenziellen Verpflichtung von zukünftigen Stars. "Über Jahre ist es uns gelungen bereits in den Jugendabteilungen die großen Fische an Land zu ziehen. Spieler wie de Gea oder Leroy Sané haben wir ja aus der A- oder B-Jugend entdeckt. Bis 2017/2018 lief das recht zuverlässig, danach ging unsere Quote rapide bergab."

      Warum der FSV in den letzten zwei bis drei Jahren eher selten ein glückliches Händchen bewies, hat laut King of Swing vielschichtige Gründe: "Zum Einen ist die Konkurrenz sehr groß geworden, zum Anderen hat unser Scouting auch etwas nachgelassen. Letztendlich gehört natürlich auch immer ein bisschen Glück dazu und wir hatten ja durchaus große Talente im Kader, die sich dann beispielsweise verletzt haben o.ä. Eine schwere Verletzung im B- oder A-Jugend-Bereich ist ein Todesstoß für eine schnelle Entwicklung. Auf Profiniveau sieht es ganz anders aus. Da sind die Spieler meist schon etabliert und können eine oder zwei schwere Verletzungen wegstecken."

      Keine Kritik ohne Konsequenz. So will der FSV künftig wieder intensiver scouten und mehr Geld für bekanntere Talente in die Hand nehmen. Dass die Spieler dabei zumindest schon ihr Profidebüt gefeiert haben sollen, könnte als Attribut für das neue, gesuchte Spielerprofil im Bereich der Talente neu dazu kommen.

       
       
      Mainz
      Nach Seturski und Ito verlassen nun auch Keanu Schneider und Seung-Woo Lee den Verein.

      An Lee hielt man viele Jahre fest und dem Vernehmen nach tat man sich auch schwer, den Südkoreaner anzubieten. Doch letztlich war die Geduld des FSV-Managements aufgebraucht.

      Schneider hingegen war erst kürzlich zum FSV dazu gestoßen und die Entwicklung des Mittelfeldspielers verlief ordentlich. Der Deutsch-Venezolaner musste allerdings für neue Talente seinen Platz im Kader aufgeben.

      Beide Spieler wechseln zusammen mit Ionut Radu (dieser auf Leihbasis) zu Vitesse Arnheim in die Eredivisie. Mainz kassiert fünf Millionen Euro.



       
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      Ausgabe #
      971

       
      Mike Trésor Ndayishimiye
      Mainz holt belgische Hoffnung

      Um es gleich vorweg zu nehmen und richtig einzuordnen: Mainz holt nicht die belgische Hoffnung, sondern eine belgische Hoffnung. Mike Trésor Ndayishimiye (20 Jahre, Foto oben) heißt der Akteur, welcher für mehr als 27 Millionen Euro zum 1.FSV Mainz 05 wechseln wird.

      Ein Star-fähiger Vorname trifft auf einen unaussprechlichen Nachnamen und doch soll der Name des Mittelfeldspielers jetzt nur noch zweitrangig sein. Ndayishimiye wurde in der Jugendabteilung des RSC Anderlecht ausgebildet und kommt von der U17- bis zur U21-Nationalmannschaft Belgiens auf stolze 23 Juniorenländerspiele.


      Durchbruch im Jahr 2019


      Der 1.73m große Mittelfeldspieler entwickelte sich recht kontinuierlich weiter und feierte im Jahr 2019 seinen großen Durchbruch auf Profi-Ebene. Bei Willem II in der Eredivisie avancierte er nicht nur zum Stammspieler, sondern zu einem Schlüsselspieler des Vereins.

      "Mike ist ein Antreiber. Er ist dribbelstark, er kurbelt die Angriffe an, spielt kluge und feine Pässe", schwärmt Manager King of Swing. "Er ist ausdrücklich kein defensiver Mittelfeldspieler. Dafür ist sein Zweikampfverhalten noch zu schwach. Ich sehe ihn etwas weiter vorne im Mittelfeld."

      Nun ist der Belgier mit 20 Jahren und der ersten, richtigen Profisaison in den Beinen wahrlich erst am Anfang seiner Profi-Karriere und dennoch fordert King of Swing sogleich die nächsten Entwicklungsschritte: "Wir haben 27 Millionen Euro für ihn in die Hand genommen, weil wir viel von ihm erwarten. Er spielt hin und wieder noch etwas phlegmatisch. Auf zwei, drei gute Spiele folgen zwei, drei durchwachsene. Aber er bringt zumindest alle Zutaten mit, um eine extrem spannende Personalie zu werden."

      Ndayishimiye passt sogleich in das neu ausgeschrieben Anforderungsprofil der Mainzer (siehe vorherige Ausgabe). Der Belgier hat bereits auf Profiebene seinen Nachweis erbracht, dass er das Zeug zum guten Profi hat und ist ebenso noch ganz am Anfang seines Prozesses. Ndayishimiye wird die Reserve der 05er in der Rückrunde verstärken.

       
       
      BOM
      Ab sofort können die BOM-Manager ihre Reserve-Verschiebungen eigenständig abwickeln.

      Im Websoccer befindet sich im Aufstellungsmenü nun das Feature, die Spieler von den Profis zur Reserve und umgekehrt zu verschieben. Auch Rotationsspieler lassen sich dort festlegen.

      Das Feature ist bereits freigeschaltet und wird am 06.03.2020 wieder geschlossen. Bis dahin müssen alle Verschiebungen entsprechend durchgeführt worden sein.



       
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      Ausgabe #
      972

       
      Yukinari Sugawara
      Japanische Allzweckwaffe

      Die U17-Weltmeisterschaft 2017 wird in diesem Sommer drei Jahre her sein und doch bleibt sie für den Japaner Yukinari Sugawara (19 Jahre, Foto oben) in bester Erinnerung.

      In dem Turnier, in dem Japan im Achtelfinale gegen England ausschied, brillierte der junge Japaner. Zunächst fiel seine Vielseitigkeit auf: Er startete als rechter Verteidiger, wechselte in die Innenverteidigung und kam sogar ein Mal von der Bank als Rechtsaußen.


      FSV zahlt 17,5 Millionen Euro


      Nun gibt es viele vielseitige Spieler, aber nicht viele gute. Sugawara bringt das ganze Paket mit: Er ist schnell, bissig im Zweikampf und hat eine feine Technik, die es ihm ermöglicht, eben all diese Positionen souverän zu bekleiden.

      Mit mittlerweile 19 Jahren ist Sugawara nicht mehr U17-Nationalspieler, sondern U20-Nationalspieler Japans und die Chancen stehen gut, dass er bei fortwährender Entwicklung in zwei bis drei Jahren auch A-Nationalspieler seines Heimatlandes wird.

      Eben deshalb hat der 1.FSV Mainz 05 ganze 17,5 Millionen Euro für den Japaner in die Hand genommen, welcher von Feyenoord Rotterdam kommt. Sugawara passt wie bereits Ndayishimiye in das neue Anforderungsprofil der Mainzer Transfer-Politik und wird ebenso die Reservemannschaft der 05er verstärken.

       
       
      Mainz
      Im Mainzer Kader muss weiter Platz gemacht werden: Nach Seturski, Ito, Lee und Schneider verlässt nun auch Rene Biskup den FSV.

      Der ehemalige Schalker hat leider keinen neuen Verein gefunden und wurde vom FSV entlassen.

      "Eine bittere Geschichte", kommentierte King of Swing. "Der Junge hat Talent und ich drücke ihm die Daumen, dass er sein Glück woanders finden wird."

      Mit La Masia-Talent Ferran Sarsanedas steht nun nur noch ein 05er auf der Verkaufs-Liste. Mainz fordert sechs Millionen Euro für das ehemalige Barca-Talent.


       
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      Alex Baena
      Der 'Impuls-Transfer'

      Unverhofft kommt oft, oder wie war das? Der Spanier Alex Baena (18 Jahre, Foto oben) stand eigentlich gar nicht explizit auf der Einkaufsliste des 1.FSV Mainz 05, doch dann öffnete sich eine Tür und der FSV quetschte seinen Fuß schnell hinein.

      Der FC Twente hat seit Kurzem einen neuen Manager namens Ruud und dieser offerierte u.a. das spanische Talent Alex Baena auf der offiziellen Transferliste. "Jeder, der den spanischen Nachwuchsfußball auch nur halbwegs verfolgt, muss bei Alex Baena nicht lange recherchieren, sondern weiß um dessen Potenzial", meint Manager King of Swing, der den Sofortkauf in Höhe von sechs Millionen Euro zügig zog.


      Baena noch kein Profi


      Nun sind sechs Millionen Euro auch kein Schnäppchen, sondern ein marktüblicher Preis. Selbiges hat der FSV auch in etwa für die deutschen Talente Marco John und Julian Albrecht jeweils hingelegt. Da der FSV aber in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit spanischen Talenten gemacht hat und Baena möglicherweise noch etwas spannender ist, als vergleichbare Spieler, freut man sich beim FSV über den Deal.

      Baena hat zwar bereits ein Spiel für die Profis von Villarreal CF, bei denen er ausgebildet wurde, auf dem Konto, ist allerdings zweifellos noch nicht als Profi einzustufen. Hier weicht der FSV also leicht von seinem neuen Anforderungsprofil für Neuverpflichtungen ab und geht das gewisse Risiko ein, dass Baenas herausragende Jugendleistungen (u.a. 30 Länderspiele für Spanien von der U17 bis zur U20-Nationalmannschaft) nicht auf den Männerfußball adaptiert werden könnten.

       
       
      Mainz
      Die vielen externen Neuzugänge versperren hauseigenen Talenten den Weg.

      Unter normalen Umständen hätte der FSV in den letzten Wochen den eigenen Jugendspielern Paul Nebel, Suliman Mustapha und Oscar Schönfelder einen Profivertrag gegeben, doch aufgrund der vielen Neuzugänge lässt dies die Kaderbegrenzung nicht zu.

      "Nun gehen wir noch weiter das Risiko ein, dass die 'Jungs' von der Konkurrenz abgeworben werden", meint Manager King of Swing. "Sollten sie die Jugendabteilungen wechseln, sind wir machtlos. Spätestens zum Sommer werden wir aber den größten Talenten der A-Jugend einen Vertrag geben. Bis dahin werden wir die Situation klären."


       
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      Ausgabe #
      974

       
      Lindon Selahi
      Das Zweikampfmonster

      Unbestätigten Meldungen nach geht die Geschichte so: Im Frühling 2019 soll Twente-Manager-Guru Ted van Leeuwen, der es sich zeitlebens zum Ziel gesetzt hat, vielversprechende Talente zu fördern, ein Trainingscamp der Reserve von Standard Lüttich beobachtet haben.

      In diesem Trainingscamp waren die Reservespieler Lüttichs gerade dabei, sich schuftend und schwitzend eine Art Hügel hochzuschleppen. Ein Spieler fiel van Leeuwen damals besonders ins Auge: Lindon Selahi (19 Jahre, Foto oben). Unermüdlich und ohne mit einer Wimper zu zucken soll dieser die Hürde "Hügel" genommen haben.

      Als dieser Spieler dann auch noch im anschließenden Trainingsspiel überzeugte, war für van Leeuwen klar: Das ist mein neues Talent.


      Herausragende Zweikampfwerte


      Über Umwege landet nun eben dieser Selahi für 19 Millionen Euro in Mainz. Selahi ist zwar gebürtiger Belgier und spielte einst auch für die U16 Belgiens, allerdings widmete er sein Fußballerleben auf Nationalmannschaftsebene unlängst Albanien. Für Albanien hat er es gar schon in die A-Nationalmannschaft geschafft, für die er im Oktober 2019 debütierte.

      Manager King of Swing hält Selahi für einen Glücksgriff: "Selahi ist einfach brutal stark im Zweikampf. Der räumt als 6er alles ab und zwar nicht aufgrund seiner Aggressivität, sondern aufgrund seines enorm guten Zweikampfverhaltens. Albanien hat ja schon viele gute 6er hervorgebracht: Ich erinnere mich gerne an Lorik Cana in seinen besten Zeiten. Allerdings erinnert mich Selahi von seinem Stil vielmehr als N'Golo Kanté. Auf einem anderen Niveau natürlich."

      Wie bereits Ndayishimiye und Sugawara wird auch Selahi die Mainzer Reserve zur Rückrunde bereichern.

       
       
      Mainz
      Nette Prämien für Mainz.

      Dank des Erreichens des Achtelfinales in der UEFA Champions-League und dies Viertelfinales des DFB Pokals wandern knapp fünf Millionen Euro an Prämien auf das Konto des FSV.

      Geld, das der FSV nach den letzten Ausgaben auch gut gebrauchen kann: Für Sugawara, Ndayishimiye, Baena und Selahi wurden mehr als 70 Millionen Euro ausgegeben.


       
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      Ausgabe #
      975

       
      Philipp Köhn
      Karriere auf Umwegen?

      Zuerst muss die Verpflichtung des Schweizers Philipp Köhn (21 Jahre, Foto oben) chronologisch richtig eingeordnet werden. So fällt sie nicht in die Talente-Transfer-Offensive des 1.FSV Mainz 05, welche in den letzten Tagen die Spieler Mike Tresor Ndayishimiye, Yukinari Sugawara, Alex Baena und Lindon Selahi beinhaltete.

      Köhn wechselte schon deutlich früher, nämlich Mitte Januar 2019, nach Mainz und wird hier nun nachträglich verkündet und vorgestellt.

      Der 21-Jährige kommt für vier Millionen Euro vom VfB Stuttgart. Die Ablöse kann erfolgsabhängig noch auf acht Millionen Euro ansteigen.


      Fehlschritt Leipzig?


      Köhns Karriere begann vielversprechend. Bei Schalke und Stuttgart ausgebildet, wurde Köhn, dessen Vater aus Deutschland und Mutter aus der Schweiz kommen, von den Verbänden der Schweiz und Deutschlands gejagt. So wechselte der Torhüter mal von der Schweizer-Juniorennationalmannschaft zur Deutschen und wieder zurück.

      Nun ist Köhn seit Längerem in den Auswahlmannschaften der Schweiz und dort auch in der aktuellen U21-Nationalmannschaft. Dabei sah es zwischenzeitlich gar nicht so gut aus mit der Karriere des talentierten Keepers. Als dieser im Jahr 2017 zu RB Leipzig wechselte, wurde ihm der Platz als Nr.1 der zweiten Mannschaft, also des U23-Teams versprochen. Dieses sollte mit hochkarätigen Talenten gefüllt werden, die den Sprung zu den Profis eines Tages fließend absolvieren sollten.

      Noch bevor Köhn, der selbstredend bereits den Vertrag unterzeichnet hatte, überhaupt ein Spiel für die zweite Mannschaft absolvieren konnte, wurde diese aufgelöst und vom Spielbetrieb abgemeldet. Das stets so vorbildlich erscheinende Konstrukt von RB Leipzig erschien extrem undurchdacht und Köhn stand vor einem verlorenen Jahr.

      Nun hat sich Köhn wieder gefangen und auch dank der Auftritte in den Juniorennationalmannschaften konnte er weiterhin Spielpraxis sammeln. In Mainz wird man dem Schweizer rund ein Jahr, möglicherweise zwei Jahre, gewähren, um die nächsten Entwicklungsschritte zu absolvieren.

       
       
      BOM
      Das Verensspiel ist wieder da.

      In dem Community-Spiel können die Manager gegenseitig die Arbeit der Kollegen bewerten - positiv wie negativ.

      Das Spiel, welches kurz vor dem Abschluss der aktuellen Runde steht, gibt es für verschiedene Tabellenplätze und findet sich im Manager-Talk wieder: Zum Forum "Manager-Talk" (Link)


       
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      Ausgabe #
      976

       
      1.Bundesliga
      Wackelige Tabellenführung

      Ederson (26 Jahre, Foto oben) gehört zu den großen Gewinnern der aktuellen Mainzer Saison. Der Brasilianer verdrängte die langjährige Nummer Eins, David de Gea, aus dem Kasten und eroberte den Platz zwischen den Pfosten. Grundsätzlich gibt es viele Gewinner in der aktuellen Saison, neben Ederson zählt dazu beispielsweise auch Mittelfeldmann Rodri.

      Trotzdem könnten die neuen Mainzer Gesicher, wie Ederson und Rodri, am Ende diejenigen sein, die für eine durchwachsene Saison stehen. Prinzipiell besteht gerade kein Grund zur Panik: Man steht noch auf Platz 1 in der Tabelle und ist in der Champions-League und im DFB Pokal gut mit dabei. Im BOM United Cup flog man gegen Leipzig raus. Das war zwar enttäuschend, aber gerade im so gnadenlosen KO-Modus des 'B.U.C.' kommt sowas durchaus mal vor.


      Stuttgart drängelt


      Warum es trotzdem keinen Grund zur Gelassenheit gibt: Der 1.FSV Mainz 05 absolviert seine Ligasaison trotz der guten Platzierung nicht so souverän wie gewohnt. Mehrfach wurden zuletzt Punkte liegen gelassen und zuletzt klopfte Bayer 04 Leverkusen bereits an die Tür zur Tabellenführung. Mittlerweile wurden die Leverkusener wieder vom aktuellen Gegner Numero Uno abgelöst: VfB Stuttgart.

      Diese stehen lediglich zwei Punkte hinter dem FSV auf Rang 2 und wittern ihre Chance, Platz 1 zu erorbern. Manager King of Swing mahnt zur Vorsicht: "Man hat ja manchmal dieses ungute Bauchgefühl, dass noch etwas schief gehen könnte. Gerade dieses habe ich aktuell, daher appelliere ich an das sportliche Team rund um unseren Trainer Renard und unsere Profis: Wir erwarten maximalen Erfolg und in jedem Spiel höchste Konzentration. Die Ausgangslage mit Manchester United in der CL und Bayern München im DFB Pokal ist nicht optimal, daher sollte zumindest Platz 1 in der Liga verteidigt werden."

       
       
      Bundesliga
      War zuletzt noch Leverkusen der ärgste Verfolger des FSV, ist nun Stuttgart wieder ganz vorne mit dabei.

      Auf Platz 4 etablierte sich Borussia Dortmund, die unter @Santiago ohnehin eine überragende Saison spielen und stets in den Top 5 mitmischen.

      Platz 5 hält zur Zeit der FCB mit einem recht klaren vier Punkte Vorsprung auf RB Leipzig (6.).

      Verein SP P
      1 Mainz 23 52
      2 Stuttgart 23 50
      3 Leverk. 23 46
      4 BVB 23 45
      5 Bayern 23 43
      ... ... ... ...


       
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      Ausgabe #
      977

       
      Mainzer Talente-Report 2
      Was kann Klauss?

      Das Fördern von eigenen Talenten gehört seit jeher zur Philosophie des 1.FSV Mainz 05. Während die Profis nach Möglichkeit Erfolge einfahren sollen, werden im Hintergrund vielversprechende Spieler weiterentwickelt, welche eines Tages in die Fußstapfen der 'Großen' treten sollen. Um die Übersicht über die Spieler und deren Entwicklungen zu behalten, wird 'geMAINZam' in unregelmäßigen Abständen Talente-Reporte veröffentlichen. Diese geben Einblick zum Status Quo einzelner Spieler. Auch für mögliche Kauf-Interessenten können die Mini-Berichte von Interesse sein, ist doch abzulesen, von welchen vermeintlichen Juwelen sich der FSV unter Umständen trennen könnte.


      Joao Klauss (23 Jahre) - Vor wenigen Wochen ist er 23 Jahre alt geworden. Damit geht der Brasilianer Klauss voraussichtlich in sein letztes Jahr als Reserve-Spieler des 1.FSV Mainz 05. Klauss kam im Januar 2019 für zehn Millionen Euro vom FC Schalke 04 nach Mainz und zwischenzeitlich sah es so aus, als könne er die recht hohe Ablösesumme nicht rechtfertigen. Doch das Blatt wendete sich. Zu Beginn der Saison 2020|1 hätte Mainz den Stürmer mit einem Gewinn verkaufen können, allerdings entschied man sich für einen Verbleib des 1.90m großen Angreifers. Zuletzt knipste Klauss wie am Schnürchen für die Reserve und die Entwicklung läuft äußerst positiv.
      Tendenz: Sein aktuell angebrochenes Lebensjahr verbringt er noch in Mainz, anschließend wird er verliehen oder verkauft.

      Oriol Busquets (21 Jahre) - Wir haben es gefühlt schon hundert Mal erwähnt: Trotz der Tatsache, dass Busquets beim FC Barcelona ausgebildet wurde und im zentralen Mittelfeld spielt, gibt es keinen Verwandtschaftsgrad zu seinem Positions-, Vereins- und Namensvetter Sergio Busquets. Trotzdem ähnelt sich die Spielweise der beiden Mittelfeldspieler, so gehören das Passspiel und Zweikampfverhalten nicht nur zu den Stärken des Weltstars Sergio Busquets, sondern eben auch zu den Vorzügen des zehn Jahre jüngeren Oriol Busquets. Galt es vor 1-2 Jahren noch als ausgemacht, dass Busquets früher oder später seinen Namensvetter würde beerben können, sind die Anzeichen heute nicht mehr so klar. Busquets kommt zwar auf seine Einsätze, aber die großen Entwicklungssprünge, die man nun mit Anfang Zwanzig einfach erwarten muss, fielen zuletzt nicht so groß, sondern überschaubar aus.
      Tendenz: Mainz wird dem Spanier noch ungefähr ein Jahr gewähren, dann wird neu über seine Zukunft entschieden.


       
       
      Mainz
      Ein anderer Spanier, der ähnlich wie Busquets mit großen Vorschusslorbeeren nach Mainz kam, war Ferran Sarsanedas.

      Strategisch und technisch begabt und überdies mit Führungsqualitäten ausgestattet schien die Karriere des Mittelfeldspielers vielversprechend.

      Etliche Verletzungen bremsten den Spanier allerdings aus.

      Sarsanedas kam vor fünf Jahren als 18-Jähriger nach Mainz und wechselt nun mit 23 Jahren zu Aston Villa. Mainz erhält fünf Millionen Euro Ablöse und wünscht alles Gute auf dem weiteren Weg!


       
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      Ausgabe #
      978

       
      Champions-League
      Entscheidung vertagt

      Im BOM United Cup musste Mainz bekanntlich bereits die Segel streichen, folglich liegt der volle Fokus im Bereich der internationalen Pokale nun auf der UEFA Champions-League.

      Im Achtelfinale wurde den Mainzern Manchester United zugelost. Das Team von Manager @M.Oktay10 gewann in der Vorsaison überzeugend die Europa League und rangiert zur Zeit auf Platz 3 in der Premier League. Ergo: Ein mehr als ernstzunehmender Gegner für den FSV.

      Mit voller Kapelle traten die 05er an, ebenso taten es die Engländer von Man United, welche u.a. Stars wie Frenkie de Jong, Serge Gnabry oder Ex-Mainzer Luis Suarez aufbieten konnten.


      0:0 - besser für MUFC?


      Letztlich ging die Partie im Old Trafford mit 0:0 aus. Weder dem Mainzer Sturm um Lionel Messi und Neymar Jr. (Foto oben) noch den Angreifern von 'MUFC' gelang es, ein Tor zu erzielen.

      Die Entscheidung um den Einzug ins Viertelfinale wird also auf das Rückspiel in drei Tagen (03.04.2020) verschoben. Dort empfängt Mainz dann die Engländer zu Hause und hofft mit entsprechender Fanunterstützung den Einzug in die nächste Runde packen zu können.

      Dass den Mainzern kein Auswärtstor gelang, könnte im Rückspiel selbstredend den Engländern in die Karten spielen. Auf eine gute Defensive wird es umso mehr ankommen und in Mainz muss man sich intensiv überlegen, ob man am vorherigen 24.Bundesliga-Spieltag gegen den BVB dem einen oder anderen Spieler eine Pause gönnt. Da der BVB jedoch eine starke Saison spielt und auch der Vorsprung in der Bundesliga nur hauchdünn ist (siehe Ausgabe #976) erscheint die Situation durchaus diffizil.

       
       
      CL
      Die Ergebnisse der Achtelfinal-Hinspiele in der Übersicht:

      Auxerre : Benfica 0:2
      South. : FC Bayern 0:5
      Atlético :Everton 0:1
      FK Zenit : Stuttgart 1:0
      PSV : Inter 1:2
      Valencia :Arsenal 2:1
      MUFC : Mainz 05 0:0
      Palermo : Nantes 1:4



       
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      Ausgabe #
      979

       
      Mainzer Talente-Report 3
      Macht Czyborra den Gosens?

      Das Fördern von eigenen Talenten gehört seit jeher zur Philosophie des 1.FSV Mainz 05. Während die Profis nach Möglichkeit Erfolge einfahren sollen, werden im Hintergrund vielversprechende Spieler weiterentwickelt, welche eines Tages in die Fußstapfen der 'Großen' treten sollen. Um die Übersicht über die Spieler und deren Entwicklungen zu behalten, wird 'geMAINZam' in unregelmäßigen Abständen Talente-Reporte veröffentlichen. Diese geben Einblick zum Status Quo einzelner Spieler. Auch für mögliche Kauf-Interessenten können die Mini-Berichte von Interesse sein, ist doch abzulesen, von welchen vermeintlichen Juwelen sich der FSV unter Umständen trennen könnte.


      Lennart Czyborra (21 Jahre) - Im Januar 2019 kam Lennart Czyborra für acht Millionen Euro vom FC Schalke 04 nach Mainz. Der Linksverteidiger entwickelte sich seither nahezu bilderbuchartig und steigerte seinen Wert kontinuierlich. Vergleiche mit dem vielleicht zur Zeit formstärksten deutschen Linksverteidiger Robin Gosens werden laut, welcher auch erst mit Anfang/Mitte Zwanzig den Turbo einlegte. Czyborra ist gegenwärtig in der deutschen U20-Nationalmannschaft aktiv und ein Schlüsselspieler der Mainzer Reserve.
      Tendenz: Czyborra ist fest in den Mainzer Planungen verankert und bleibt.

      Jan-Christoph Bartels (21 Jahre) - Als Torhüter der U17-Nationalmannschaft Deutschlands kam er auf elf Länderspiele und galt zu dieser Zeit als eines der größten Torwarttalente Deutschlands. Zwar kam Bartels bis zur U20-Nationalmannschaft auch weiterhin auf seine Einsätze, doch mit mittlerweile 21 Jahren wird er nicht mehr in der Riege der größten Torwart-Talente gehandelt. Für Bartels geht es jetzt eher darum eine einst so vielversprechende Karriere noch in die richtigen Bahnen zu lenken. Bis zum Saisonende steht Eigengewächs Bartels noch bei der Mainzer Reserve unter Vertrag, in dieser ist er nach den anderen beiden Eigengewächsen Florian Müller und Finn Dahmen allerdings nur die Nr.3.
      Tendenz: Mainz könnte sich am Saisonende von Bartels trennen, um Platz für andere Torwart-Talente zu schaffen.


       
       
      BOM
      Schnäppchen-Jäger aufgepasst: Mit Razvan Marin steht ein einst hochkarätiges Talent in der Auktion für Teams auf zweistelligen Tabellenplätzen zur Verfügung.

      Der Rumäne ist zwar mittlerweile 23 Jahre alt, aber trotzdem noch ein Spieler mit interessantem, spielerischen Repertoire.

      Die Auktion endet am kommenden Sonntag (05.04.2020) um 21.00 Uhr.


       
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