AJ Auxerre

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    • Marcel Risse kommt von Hertha BSC Berlin
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      Als der junge, deutsche Flügelstürmer Marcel Risse bei Osasuna in Spanien kickte, klopfte Manager Felchow bereits mehrere Male wegen einer Verpflichtung dort an. Ähnlich wie bei anderen jungen, deutschen Flügelstürmern wie Nicolai Müller und Eric Maxim Choupo Moting biss man sich in Auxerre jedoch die Zähne aus. Nun spielte Risse bereits in Deutschland beim Hauptstadtklub aus Berlin. Und vielleicht auch, weil deren Manager kalli Geld zusammenhamsterte um keinen geringen wie Shaquiri zu verpflichten, gelang es nun Marcel Risse nach Auxerre zu locken.
      Üppige 12.500.000 Euro überwies man nach Deutschland und brauchte somit die gesamten Ersparnisse auf. Ob Risse bereits heute beim dritten Rückrundenspiel in Lorient im Kader steht? „Nein“ antwortete Felchow darauf. „An Leon Andreasen führt derzeit eh kein Weg vorbei“ ließ Felchow verlauten. Der dänische Comeback-Meister stand am Wochenende nach seiner x-ten Verletzungspause wieder im dänischen Nationalmannschaftskader und erzielte prompt ein Tor.
      Isak - Martinelli
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      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
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    • Zweiter Sieg in Folge
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      Gegen das abstiegsbedrohte Team aus Lorient (Platz 16) kam der AJ Auxerre zu einem wichtigen 2:0 Auswärtssieg, bleibt jedoch auf Platz 11 hinter dem OSC Lille. Die knapp 13.000 Zuschauer sahen ein enges Spiel auf gutem Niveau, in dem der Gast aus Auxerre leichte Vorteile besaß. Die Neuzugänge Vieirinha und Dorlan Pabon trafen. Für das Team von Avod war die Niederlage besonders schmerzhaft, da wohl zwei der besten Akteure in Zukunft fehlen werden (Alain Traore bekam Rot, Jeremie Aliadiere verletzte sich).
      In einer überaus starken Mannschaftsleistung beim Sieger stachen Torwart Fraser Forster und Nigel de Jong heraus.
      Die Notenübersicht:
      Fraser Forster (1.25), Cicinho (2.00), Pablo Álvarez (2.50), Antonio Amaya (2.25), Niklas Moisander (2.25), Vieirinha (2.50), Leon Andreasen (2.00), Nigel De Jong (1.25), Delvin Ndinga (2.50), Mevlut Erding (3.25), Dorlan Pabón (2.25)
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    • Zu Hause auf Augenhöhe mit Montpellier
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      Trainer Felchow predigt es schon lange: "Wir können auf Augenhöhe mit Montpellier, Paris oder Bordeaux sein" - doch die Platzierungen der letzten Jahre sahen stets anders aus. Nach zwei Siegen in Folge ging man in Auxerre "mit einem guten Gefühl" in das Heimspiel gegen Montpellier, immerhin Tabellenvierter. Die Zuschauer sahen ein ausgeglichenes Spiel, welches letztlich folgerichtig mit 1:1 Unentschieden ausging. Mevlut Erding schoss dabei die Führung.

      Wieder einmal überaus stark präsentierte sich die Abwehr. Mit Cicinho (2.50), Alvarez (2.25), Moisander (2.00), Amaya (2.00) und Taylor (2.25) bekamen alle Defensivleute stets gute Noten. Niklas Moisander schaffte es dabei in die Elf des Tages. Morgen reist die Mannschaft nach Marseille und versucht seine kleine ungeschlagenen Serie auszubauen.

      Helfen soll dabei auch ein Altbekannter. Oliver Sorin kehrt ins Tor, oder zumindest auf die Bank zurück. Trotz seines hoch dotierten Vertrages soll er vorerst nur die Nummer Zwei sein, jedoch bekommt Fraser Forster nun ernsthafte Konkurrenz. Für 750.000 Euro verpflichtete man den 32-Franzosen.
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    • "Noch nie hat einer unserer Spieler so stark gespielt"
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      "Noch nie hat einer unserer Spieler so stark gespielt." Das sagt Trainer Felchow über seinen Abwehrchef Niklas Moisander. Mit einer Durchschnittsnote von 2,53 ist er nicht nur zweitbester Spieler nach Noten in Auxerre (hinter Torwart Fraser Forster), sondern auch der zweitbeste Verteidiger in der Ligue 1 nach N´Koulou vom Meister FC Nantes.
      Vor fast ausverkauftem Haus in Marseille konnte der AJ Auxerre seine gute Form untermauern und gewann mit 2:0 - dank Toren von Mevlut Erding und Peter Whittingham, und dank des "Man of the Match" - Niklas Moisander, der bereits zum vierten Mal in die Elf des Tages berufen wurde.
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    • Heimsieg gegen Rennes
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      Wenige haben es für möglich gehalten, aber der AJ Auxerre gewann sein Heimspiel gegen Stade Rennes mit 2:1. Damit festigt man Tabellenrang 10, einen Platz hinter Rennes. Für die Tore in einem ausgeglichenen Spiel mit vielen Torchancen sorgten Mevlut Erding und Vieirinha. "Es ist sehr schön zu sehen, dass wir mittlerweile auf Augenhöhe mit solchen Teams sein können - sicherlich brauchen wir dazu einen guten Tag und den Heimbonus", so Trainer Felchow.
      Um seine Konkurrenzfähigkeit auch in Zukunft unter Beweis zu stellen, wurde das deutsche Abwehrtalent Marc-Oliver Kempf verpflichtet. Im Tausch mit dem ebenfalls deutschen Marcel Risse kommend, soll Kempf spätestens in der übernächsten Saison eine Alternative für die erste Elf sein. An ihm waren auch diverse italiniesche Klubs, u.a. Juventus Turin, interessiert.
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    • Dreht sich Auxerre im Kreis?
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      Es war die erfolgreichste Saison des AJ Auxerre nach dem Spieljahr 2004/2005, als man noch unter Stoney Tabellensechster wurde. Nun steht der 10.Tabellenrang zu Buche. Immerhin eine Verbesserung zum Vorjahr. In seiner fünften Saison holte Felchow diesmal 53 Punkte – so viel wie noch nie (bisher 2x49, 44, 51) und doch dreht man sich im Kreis. Es ist kein richtiger Fortschritt erkennbar. Hoffnungsträger wie Vieirinha oder Cicinho verletzten sich beide schwer und rissen sich das Kreuzband. Immerhin blieb Leon Andreasen eine Halbserie lang unverletzt – auch das ein Rekord.

      Die Saison, in der man nur 32 Tore schoss, aber auch nur 32 Gegentore kassierte, stand im Fokus des Talenteverkaufs. Samed Kilic, Jean Castelletto, Alessandro Capello und nun auch Yaya Sanogo. Rund 70 Millionen Euro nahm man alleine durch diese vier Spieler ein – aber wo ging das Geld hin?
      Sicherlich muss man Felchow zu Gute halten, dass er den Kader in den fünf Jahren Amtszeit nach vorne gebracht hat. Aber wiederum nur der 10.Platz in der Heimtabelle und der 13. Rang auswärts deuten auf Mittelmaß hin.

      Was brachte das Sommertransferfenster? Sportlich schmerzhafte, aber finanzielle Gewinne bei den Verkäufen von Nigel de Jong (68 Mio.), Antonio Amaya (10 Mio.) und Ryan Taylor (7 Mio.). Alle Spieler wurden für weniger Geld gekauft und brachten in der letzten Spielzeit einen sportlichen Mehrwert. Und natürlich der Verkauf des (ehemaligen?) Supertalents Yaya Sanogo für etwa 40 Millionen Euro. Geholt wurden vor allem zwei Stammkräfte. Der brasilianische Offensivspieler Raffael für 41 Millionen Euro (Nur 24h später hätte man ihn für 60 Mio prompt verkaufen können), sowie Philipp Wollscheid für 60 Mio. für die Defensive. Mit Eric Maxim Choupo Moting verpflichtete man einen talentierten Angreifer, der mit 18 Millionen Euro aber auch kostspielig war. Ibrahim Sissoko (6,5 Millionen Ablöse) wird von den Fans bereits jetzt als Fehleinkauf tituliert.

      Einen ganz großen Erfolg gab es hingegen doch: Die Reserve, für die traditionell wenig Geld ausgegeben wird, schaffte den direkten Durchmarsch von der 3.Liga in die 1.Liga. In den Playoffspielen zeigte man u.a. dem Favoriten Juventus Turin die Grenzen auf. Star der Mannschaft ist Paul-Georges Ntep Madiba, dem nächste Saison gar ein Stammplatz im Mittelfeld der ersten Mannschaft zugetraut wird.
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    • Auxerre auf dem richtigen Weg
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      Analysieren wir doch kurz die sportliche Situation des AJ Auxerre. Felchow befindet sich bereits in seiner sechsten Saison beim AJ Auxerre. Mit 53 Punkten holte er vergangenes Jahr so viel Punkte wie noch nie und erreichte zum ersten Mal immerhin die Qualifikation zur heutigen Europa-League. Nachdem man gegen Almeria in Runde mit zwei Siegen weiterkam, folgte nun das Aus gegen Ludogorets Rasgrad (3:2, 1:2). Eine bittere Überraschung, wähnte man den Kader doch stark verbessert. Auch in der Liga startete man desaströs. Gegen zwei Nichtabgaben verlor man gegen Evian und spielte Remis gegen Aufsteiger Stade Reims. Es folgte jedoch ein Überraschungssieg gegen Nizza und zwei weitere gegen Lorient und Monaco, sodass man trotz des bescheidenden Starts gut platziert dasteht.

      Viel spannender und wichtiger (O-Ton Felchow) ist jedoch die Kadersituation. Gerne verweist Felchow darauf, dass man bei Amtsantritt Ireneusz Jelen, Dariusz Dudka und Artur Boruc als Stars anpreisen musste und, dass man bis vor kurzem mit Stammspielern wie Steve Gohouri oder Ahmed Kantari hantierte. Vergangenheit!
      Man schafft es Talente für einen hohen Preis zu verkaufen (Yaya Sanogo für 43 Mio., Marc-Oliver Kempf für 35 Mio, Souahilo Meite für 40 Mio), Schnäppchen zu erzielen (Raffael für 40 Mio. geholt) und Tauschgeschäfte attraktiv zu gestalten.
      Gerne symbolisiert Felchow diese Transferketten und verweist natürlich auf das nötige Glück bei der Entwicklung einiger Spieler. So holte man Dorlan Pabon einst für 19 Mio. und tauschte ihn gegen Bafetimbi Gomis + 4,5 Mio. Und diesen Gomis tauschte man nun gegen den brasilianischen Stürmer Fred + Anderson + 13 Mio. Praktisch kaufte man also für 1,5 Mio Fred und Anderson ein.
      Auch Philipp Wollscheid kam für 58 Mio aus Leverkusen. Ihn tauschte man gegen Joleon Lescott + Matteo Darmian + Raman Chibsah + 8 Mio ein. Chibsah wurde anschließend für 17 Mio verkauft und Darmian + 10 Mio gegen Simon Kjaer getauscht. Summiert man es wieder auf: Dann kaufte man Lescott + Kjaer für nur 43 Mio.
      In der nächsten Ausgabe nennt Schulterklopfer Felchow noch weitere Rechenbeispiele.
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    • Was erlauben Vermeeeer?
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      Bei seinem siebten Einsatz in den Pflichtspielen musste der niederländische Torwart bereits zum dritten Mal frühzeitig den Platz verlassen. Trainer Felchow platzte der Kragen und fragte: Was erlauben Vermeeeeer?
      Bei seinen sieben Einsätzen kassierte er nur ein Gegentor. Wenn er spielt, so ist der Neuzugang und Nachfolger von Fraser Forster ein Garant. Aber wehe einer seiner Ersatzmänner muss ran. Im Rückspiel der ersten EL-Quali Hinrunde kam der blutjunge Chris Johns gegen Almeria zum Einsatz und musste, obwohl er nicht viel zu tun bekam, einmal hinter sich greifen. Im ersten Ligaspiel bei der glorreichen 1:3 Heimpleite gegen das managerlose Evian, bekam Heinz Müller gleich drei Dinger eingeschenkt. Im Hinspiel der 2.Runde der EL-Qualifikation legte man schon den Grundstein für das Ausscheiden gegen die europäische Spitzenmannschaft von Ludogorets Rasgrad. Von drei Schüssen auf das Tor ließ Müller zwei parieren – ein knapper 3:2 Sieg resultierte. Und im Rückspiel liegt man in Front, das Weiterkommen zum Greifen nahe, doch Vermeer bekommt seinen ersten Gegentreffer diese Saison und muss nach einem Zusammenprall mit dem Pfosten das Spielfeld verlassen. Müller bekommt ein Schuss aufs Tor und lässt ihn in der 91.Minute passieren. 2:1 Niederlage – Der Knock-Out wegen den weniger geschossenen Auswärtstoren (3:3).

      Nun fällt Vermeer zwei Spiele verletzungsbedingt aus, die beiden Fanlager aus Bordeaux und Grenoble, die nächsten Ligagegner für Auxerre, stimmen sich bereits auf Spottgesänge über Heinz Müller ein.

      Vermeers Saisonbilanz:

      1.Runde EL-Quali HS: 90 Minuten – 1.50 – 0 Gegentore
      1.Runde EL-Quali RS: 27 Minuten – 3.50 – 0 Gegentore – Gelb-Rot
      1.Spieltag Ligue 1: fehlt
      2.Spieltag Ligue1: 90 Minuten – 2.25 – 0 Gegentore
      3.Spieltag Ligue1: 90 Minuten – 2.00 – 0 Gegentore
      4.Spieltag Ligue1: 76 Minuten – 2.75 – 0 Gegentore – Gelb-Rot
      2.Runde EL-Quali HS: fehlt
      5.Spieltag Ligue1: 90 Minuten – 2.50 – 0 Gegentore
      2.Runde EL-Quali RS: 80 Minuten - 4.00 – 1 Gegentore – Verletzung 2 Spiele
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    • Müller hält - Adebayor scort - Felchow strahlt - Raffael geht
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      6.Spieltag in der Ligue 1. Der vierte Sieg in Folge für den AJ Auxerre ist perfekt. "Ich muss erstmal gucken, ob wir sowas hier schonmal hatten", so ein sichtlich fröhlicher Felchow. Erstmals spielte das neue Sturmduo Emmanuel Adebyor und Fred zusammen. "Das ist eine Qualität, die wir hier noch nie hatten.".Fred, der Mann des letzten Confed Cups, als er für Brasilien in fünf Spielen fünf Tore schoss und zwei weitere Assists gab und Adebayor, der schon Tore für den AS Monaco, FC Arsenal, Real Madrid und Manchester City schoss.

      Trotz des Ausfalls von der Nummer 1 Kenneth Vermeer, stand diesmal ein Sieg. Vertreter Heinz Müller hörte keine Spottgesänge, sondern am Ende des Spiel Lobeshymnen. Ebenso wie Adebayor. Am letzten Spieltag gab er sein Debüt im Dress vom AJ Auxerre und überzeugte auch ohne Tor beim 3:0 Sieg gegen Monaco, dann traf er beim unrühmlichen Ausscheiden gegen Ludogorets Rasgrad und schürte nun den Doppelpack zum 2:1 Erfolg gegen Bordeaux.

      Ein Mann, der ebenfalls für den derzeitgen nationalen Erfolg steht: Mittelfeldmann Raffael. In dieser Saison traf er einmal bei seinen zehn Einsätzen, verpasste keine Minute auf dem Feld und glänzt mit einer Durchschnittsnote von 2.62. Nun werben Sampdoria Genua, FC Genua und der SC Freiburg um ihn. Ob er beim nächsten Ligaspiel in Grenoble noch dabei ist?
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    • Paukenschlag in Auxerre – Verkauf des Erfolges
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      „Natürlich bleiben unsere guten Leistungen zum Saisonstart auch über Frankreich hinaus nicht verborgen und letztlich sind wir auch ein Unternehmen, was auf die Finanzen achten muss“.
      Dieser Satz ließ einige treuen AJ Auxerre Fans die Spucke im Mund wegbleiben, denn unmittelbar zuvor gab Felchow den Verkauf von drei starken und entwicklungsfähigen Spielern bekannt. Pikant: Alle drei Verkäufe sind Mittelfeldspieler.
      So verlassen mit sofortiger Wirkung Raffael und Eric Maxim Choupo-Moting den Verein, zusätzlich wird Oguzhan Özyakup am 13.März Richtung Italien transferiert. Ziel aller drei: Der Genua FC, trainiert von Jahnler. Als Entschädigung bekommt Auxerre 50 Millionen Euro, sowie weitere 92 Millionen Euro zur Saisonhälfte. Das heißt: Spieler weg und Geld erst zur Winterpause. Zieht man den feststehenden Abgang von Wayne Routledge Anfang März hinzu, so verbleiben Felchow nicht mehr viele Mittelfeldspieler mit Ligue1-Niveau. Im Kader stehen dann noch Vieirinha, Ja-Cheol Koo und Delvin Ndinga. Reservespringer Ntep Madiba könnte zusätzlich noch einspringen.

      „Das wir im Mittelfeld nun was machen müssen ist klar. Die Möglichkeit einen Verteidiger oder Stürmer umzuschulen sehe ich nicht und die eigene Jugend ist noch nicht so weit. Es wird Neuverpflichtungen geben!“.
      Warum das Management nicht wenigstens den Sofortkauf von Ndinga i.H.v. von 12 Millionen Euro egalisiert, wenn schon knapp 10 Millionen Euro geboten worden sind, wollte Felchow nicht erklären.

      Bei allem sportlichen Verlust, bleibt aber auch der Hinweis auf das wirtschaftliche Plus. Erst vor kurzem investierte man in Raffael (41 Mio.), Choupo-Moting (25 Mio.) und Özyakup (30 Mio.) 96 Millionen Euro. Abzüglich Steuern bleibt somit ein Gewinn von knapp 39 Millionen Euro.
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    • Puderzucker im Hintern
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      "Ich glaube einige Spieler hatten in den letzten Wochen zu viel Puderzucker in den Hintern geblasen bekommen.

      Was höre ich denn aus den Medien? Auxerre auf dem Weg nach Oben. Auxerre macht viele gute Transfers. Bei Auxerre wächst was. Lyon muss sich nun in Acht nehmen?

      Da frage ich mich: Wo denn? Warum denn? Weil wir gegen das bislang tor-und sieglose Grenoble mit 2:1 verlieren? Weil wir darauf gegen Lyon mit 2:1 verloren - zu Hause? Und das wir jetzt 0:0 gegen Troyes spielen?

      Also ich glaube wir sind noch lang nicht so weit. Dennoch waren alle Punktverluste ärgerlich für uns." (Felchow))

      Anmerkung der Redaktion: Warum Torhüter Vermeer schon wieder mit einem Platzverweis vorzeitig vom Feld musste, fragten wir Trainer Felchow lieber nicht.
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    • Ist das Glas halbvoll oder halbleer?
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      Ja wo steht man in Auxerre? Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Noch immer schmerzen Punktverluste gegen Reims, Evian oder Grenoble. Noch immer schmerzt das Ausscheiden in der EL-Quali gegen Ludogorets Rasgrad (Die jedoch noch für weitere Überraschungen gesorgt haben). Auf der anderen Seite steht aber auch derzeit der sechste Tabellenrang. Es steht das Weiterkommen im Coupe de France gegen Nizza, die kürzlich in der Champions-League gegen Real Madrid gewannen. Es steht auch ein starkes 0:0 Remis gegen Meister Nantes auf der Habenseite.

      Es bleibt also noch abzuwarten wo der Weg hinführt und ob man sich auf dem derzeitigen Tabellenplatz behaupten kann. Nach den Abgängen von Raffael, Choupo-Motung, Özyakup und Routledge wurde das Mittelfeld personell durch Stewart Downing (29, kam für 28.000.000 Euro) und Aleksander Hleb (32, kam für 1.500.000 Euro) verstärkt. Beiden muss man anders als Choupo-Moting und Özyakup nicht mehr viel beibringen und sollen als sofortige Verstärkung agieren.
      Gerüchte um Abgänge gibt es immer wieder bei den hauseigenen Talenten Yaya Sanogo und Paul-Georges Ntep. Beide stehen aber bei Trainer Felchow hoch im Kurs und sollen nur bei einem absoluten Mega-Angebot zu haben sein.
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    • Die neue Garde im Mittelfeld
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      Ibrahim Coskun ist ein zentraler Mittelfeldspieler, der mit erst 19 Jahren noch im Talentealter steckt. Das Eigengewächs aus Auxerre genießt im Verein ein hohes Ansehen und man rechnet bereits in wenigen Jahren mit seinem ersten Profieinsatz in der Ligue 1.
      Hinzu kommt Georges-Kevin Nkoudou. Der 19-Jährige Rechtsaußen spielt wie Coskun in der zweiten Mannschaft in der höchsten Reserveliga. An dem schnellen U-19 Nationalspieler sollen bereits Arsenal, Benfica und Juventus interessiert gewesen sein, doch in Auxerre wird man ihn nur schwer abgeben. Gewechselt ist er in dem Torwart-Deal Kenneth Vermeer gg. Fraser Forster und Manager ChoY gab Nkoudou schon damals nur schmerzlich ab.
      Neu im Bunde ist Godfred Donsah. Erst 17 Jahre alt, beheimatet im defensiven Mittelfeld und wird bereits mit keinem geringeren als Michael Essien verglichen. Bei einem Jugendturnier machte der Ghanaer mit dem wirkungsvollen Namen auf sich aufmerksam, sodass Auxerre vor wenigen Tagen satte 10.000.000 Euro plus die Rechte an Leon Andreasen an Hellas Verona überwies.
      Die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat Felchow es bei Philippe Klement. Der mittlerweile 21-Jährige zentrale Mittelfeldspieler und ehemalige U-20 Nationalspieler von Deutschland gilt bereits seit mehreren Jahren als Spielmacher-Talent. Jedoch verweigerte u.a. sein schmächtiger Körperbau Einsätze im Profigeschäft. Vor zwei Jahren gab es für ihn die letzten Gebote i.H.v. von 5.000.000 Euro. Ob der „Dauer-Reservespieler“ es doch noch packt? Fraglich!
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    • Das Sturmduo: Stark besetzt wie nie
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      An Emmanuel Adebayor und Fred sieht man beispielhalt die Entwicklung des AJ Auxerre. „Ganz früher stürmte unsere Ikone Ireneusz Jelen, dann war jahrelang Mevlut Erding unser Star. Zeitweise gesellte sich Adam Szalai hinzu und seit dem Intermezzo Bafetimbi Gomis haben wir nun einen sehr starken Sturm“.
      Zum einen der Togolose Adebayor. Sein Stern ging auf, als er von Arsene Wenger von Monaco zum FC Arsenal transferiert wurde. Adebayor entwickelte sich zu einem der besten Stürmer Europas und hinterließ auch bei namenhaften Clubs wie Real Madrid und Manchester City seine Spuren. Das er nun mit 30 Jahren im beschaulichen Auxerre gelandet ist, freut die Fans. Adebayor traf in den ersten beiden Ligaspielen gleich dreimal, hat nun jedoch eine Durststrecke von fünf Spielen. Dies liegt aber auch daran, dass er in den letzten Partien seinem Sturmkollegen Fred die Bälle lieber auflegte.
      Dieser Fred, ehemals Sturmhoffnung bei Olympique Lyon und auch beim FC Nantes unter Trainer starfix erfolgreich, gehört mittlerweile mit 30 Jahren auch zum alten Eisen bei BOM. Doch er untermauerte seine Torjägerqualitäten besonders in den letzten beiden Ligaspielen, wo er viermal einnetzen konnte. Und bei allen Weltstars und hochveranlagten Stars in der brasilianischen Nationalmannschaft hat „Mister Confed Cup 2013“ seinen WM-Kader - und wohlmöglich Stammplatz so gut wie sicher.
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    • Verlorene Talente – Teil 1
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      Er galt als eines der größten Innenverteidigertalente Frankreichs: Raphael Calvet. Führungsfigur und Kapitän diverser U-Nationalmannschaften und auch in der Jugend von Auxerre hoch angesehen. Ihn stoppten keine Verletzungen und doch erwartet man nun, von dem mittlerweile 20-Jährigen, keine Wunderdinge mehr. Ob es je zu einem Profieinsatz reichen wird, ist fraglich. Bei der U-17 WM 2011 betitelte in Spox als „Player to watch“ – neben Lucas Piazon, Kyle Ebecilio oder Viktor Fischer.

      Ähnliche Attribute wie Fließ und Bescheidenheit sagte man nicht nur Calvet mehr als Talent nach, sondern auch Innenverteidiger-Kollege Christopher Jullien. Stetig mauserte sich Jullien zum Stammspieler in der Jugend und war auch Teilnehmer bei der U-20 WM im Sommer, wo Frankreich zwar gewann, Jullien aber als einziger Feldspieler keine Minute spielen durfte. Der Zug scheint für Jullien noch nicht abgefahren zu sein, aber eine Stagnation muss man ihm im letzten Jahr nachsagen.

      Als vorerst letztes „verlorenes Talent“ stellen wir Brahim Darri vor. Anders als Calvet und Jullien ist er kein Franzose und auch kein Verteidiger, sondern ein holländischer Außenstürmer. Ähnlich wie Ntep Madiba ist er ein schneller, kleiner und technisch starker Spieler, der auch mit dem Ball am Fuß ein hohes Tempo erreicht. Aber auch ähnlich wie Ntep ist er noch zu verspielt und narrt lieber den Gegenspieler einmal zu oft, als sich frühzeitig vom Ball zu trennen. Der akuelle U-20 Nationalspieler durchlief bereits mehrere Jugendmannschaften für die Niederlande, aber Trainer Felchow wähnte ihn bereits eine Stufe weiter in der Karriere und wartet nun ab, wo der Weg des Brahim Darri führen wird. Zum Profi oder zum verlorenen Talent?
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    • Es bleibt dabei: Weder Fisch, noch Fleisch
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      Der Kader muss weiter verbessert werden, Stillstand ist Rückschritt. Nicht auf den Lorbeeren ausruhen! Felchow hau wieder ein paar Deals raus, denn die letzten Ergebnisse waren okay, aber auch nicht mehr. Ein enttäuschendes 2:2 zu Hause gegen Bastia war dabei noch das Schlechteste, es folgte ein 3:2 Auswärtssieg gegen Teneriffa im BUC, wo man nun wieder, wie in allen Runden zuvor, auswärts ran muss - und zwar gegen Inter Mailand. Ein Weiterkommen wird einem Wunder gleichen.
      Vor zwei Tagen gab es dann ein leistungsgerechtes 1:1 in Marseille und nun am Sonntag reist der Tabellenzweite Stade Rennes nach Auxerre, wo man wieder mit einem Punkt zufrieden wäre. Ärgerlich, dass Auxerre ligaweit mit die meisten Ausfälle verkraften muss. Derzeit fallen Lescott und Vieirinha für jeweils zwei Spiele aus - damit werden Cicinho, Koo und Adebayor die einzigen Akteure sein, die alle Ligaspiele bestritten.
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    • Perisic kommt – Felchow in der Kritik
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      Seit jeher beäugen wir die Aktivitäten beim AJ Auxerre kritisch. Wir hinterfragen den Trainerposten, wenn es sportlich nicht läuft und kritisieren zum Teil auch die Einkaufspolitik. Ins Horn der Kritik blies auch der Ältestenrat um Molle, Cronos, yilmaz und Maradonna. Felchow mache lachhafte Angebote, Felchow hält Zusagen nicht ein, Felchow holt risikobehaftete Spieler. Nun dräschen auch wir wieder auf ihn ein: Felchow verplämbert das Geld aus dem Genua-Deal.

      Es liegt wohl in der Natur des Menschen. Hat man wenig Geld, knausert man um jeden Cent. Hat man mehr, so handelt man großzügiger. Das selbe sehen wir in den letzten Wochen bei Auxerre. Aus den Verkäufen von Raffael, Choupo-Moting und Özyakup nahm man über 100.000.000 Euro ein. Und schon tummeln sich teure, mittelklassige Kicker beim AJ. Wer sind Donsah, Strohmeier, Okaka, Almpanis und Hall? Über 15.000.000 Euro lies man sich diese Spieler alleine an Geld kosten, hinzu wechselte Leon Andreasen aus Auxerre. Über Donsahs Talent berichteten wir bereits, ob er das Geld wert ist, bleibt jedoch fraglich. Teuer war auch die Verpflichtung von Stewart Downing für 28.000.000 Euro. Nun, zwei Wochen später, wechselt dieser bereits wieder in sein Heimatland und nimmt einen weiteren Geldkoffer mit 9.250.000 Euro befüllt mit zu den Tottenham Hotspurs. Das Trikot für Auxerre wird hingegen Ivan Perisic tragen. Talentiert, aber trotz seiner mittlerweile 25 Jahre, ohne großen Leistungsnachweis. Über 37.000.000 Euro scheinen nicht billig zu sein.
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    • Keine Chance gegen Inter Mailand
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      Während man in der Liga eine erwartet akzeotable Position belegt, findet man den AJ Auxerre auch ungewohnt noch in zwei Pokalwettbewerben wieder. Zum einen in der heutigen 4.Runde des BOM United Cup und zum anderen im Viertelfinale des heimischen Coupe de France.
      Heute reist man nach Mailand, um gegen Inter zu spielen und im nationalen Pokal muss man auswärts gegen Meister FC Nantes ran. Damit wurde man in sechs Runden beider Pokale jeweils auswärts gelost. "Ein absolutes Pech", so Felchow, der mit einem Weiterkommen, "egal in welchem Wettbewerb" hochzufrieden wäre. "Auswärts gegen Nantes geht nicht schwerer, und schlechtere Lose als in Mailand zu spielen gibt es auch nicht viele."
      Fehlen wird heute noch Stürmerstar Fred, der bereits im letzten Ligaspiel gegen den OSC Lille passen musste. Deswegen wird alles auf ein 5-4-1 oder 4-5-1 hinauslaufen. Emmanuel Adebayor wird dabei die einzige Spitze bilden. "In der LIga trifft er noch nicht so oft, aber in den Pokalwettbewerben war stets auf ihn Verlass".
      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---
    • Reserve wird zur Winterpause verstärkt
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      Acht Punkte aus 17 Spielen und damit Letzter in der Hinrundentabelle. Die Reserve des AJ Auxerre steht dort, wo man sie erwartet hat - nämlich ganz unten. Wir fingen vor zwei Jahren an die Reserve zu stellen. Viele junge Spieler konnten dort reifen und wechselten anschließend für das große Geld aus Frankreich weg. Wir haben nie Spieler extra gekauft, um unsere Reserve zu stärken. Dort sollten immer Spieler spielen, die noch jung sind und einfach noch nicht stark genug für die Profimannschaft. Lieber haben wir noch Spieler verliehen, um Gehalt zu sparen, als die Reserve zu stärken.

      Relativ problemlos gelang gleich im ersten Jahr der Aufstieg von der 3. in die 2.Reserveliga und mit einem unverändertem Kader schafften wir es überraschend in die Play-Offs, wo wir mehrere Mannschaften besiegten und am Ende gar das haushoch favorisierte Juventus Turin besiegten, die trotz Leuten wie Kevin Kampl gegen uns verloren. Und wieder wurde die Reserve nicht verstärkt, sondern verlor mit Spielern wie Meite oder Sanogo gar Leistungsträger. Das wir nun relativ chancenlos da unten drin stehen, überrascht hier keinen. Gut ist, dass wir acht Punkte holen konnten und der Rückstand nur sechs Punkte auf das rettende Ufer beträgt. Denn dort will man nun hin. Wir haben gemerkt, dass die Reserve auch eine Art Aushängeschild des Vereins ist und wir wollen weiterhin ganz oben mitspielen.

      Zur Winterpause wird zwar Aristide Bance die Reserve verlassen, der ehemalige Toptorjäger traf in dieser Saison aber kein einziges Mal. Hinzu kommen Wiederkehrer Yaya Sanogo, Ibrahim Sissoko und mit Ze Roberto und Joshua John gar zwei Spieler, die extra für die Reserve verpflichtet wurden. Dies ist einmalig bei uns und soll auch die Ausnahme bleiben. Für 2 Millionen Euro kamen beide aus Mallorca. Ob diese Besetzung für den Klassenerhalt reicht ist noch ungewiss, verstärkt wurde die Mannschaft aber ohne Zweifel.
      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
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    • Sieg gegen Inter - Achtelfinale des B.U.C. erreicht
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      Fred fällt aus? Dann spielen wir ein 5-4-1. In der Abwehr rückt Pablo Alvarez in die Start 11, im Mittelfeld sind mit Stewart Downing und Delvin Ndinga noch zwei Spieler auf dem Feld, die den Klub verlassen werden und vorne stürmt Mister Pokal: Emmanuel Adebayor. Insgesamt war es das erhoffte Spiel, mit wenigen Torchancen, von denen man eine nutzen konnte und der Gegner nicht. Adebayor schießt Auxerre in das Achtelfinale. Dort spielt man nun gegen einen nationalen Konkurrenten. Montpellier. Natürlich auswärts versteht sich.

      Auch die nächsten beiden Partien werden in der Fremde sein. Morgen geht es in der Liga gegen Paris, wo man auf einen Punkt hofft und zwei Tage später reist man nach Nantes, um im Coupe de France für die nächste Überraschung zu sorgen.

      Gestern gab der Verein bekannt, dass man Wahbi Khazri von Bastia verpflichten wird. Für ihn müssen zwei Stammspieler weichen. Zum einen Cicinho und zum anderen Ndinga. Damit verlässt, Jugendspieler ausgenommen, der letzte Spieler den Verein, der schon vor über vier Jahre bei Felchows Amtsbeginn im Kader stand. Zusätzlich wird man 4,5 Millionen Euro an den Aufsteiger überweisen.
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      Kobel

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