Merci Toulouse Merci

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    • One

      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 121

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Olympique Lyon +53 80
      2 AS Monaco +52 75
      3 Toulouse FC +36 75
      4 FC Nantes +25 71
      5 Paris St.Germain +17 60

      Reserve spielt frei auf

       

      - Zweiter Kantersieg in Folge -

       

      • Zukunftsplanung

       

      Es ist erst fünf Tage her, da fertigte man Real Betis Sevilla II mit 7:1 ab - hochverdient und das obwohl man im Hinspiel noch 2:4 verlor. Der jüngste Gegner hieß Hannover 96, Tabellen-18., das Hinspiel verlor man zwar unglücklich mit 3:1 - aber man verlor eben. Gestern gab es den zweiten Kantersieg in Folge - 8:0 gegen die Deutschen.

      Die Top 5 der Reserve

      Die Reserve gilt als Spielpraxisort für Talente. Aber wer sind denn die besten Talente ? Die, die wirklich den Sprung in den Profi-Kader schaffen können?

      Erik Pieters (19) - Holländischer Linker- oder Innenverteidiger. Für sein Alter bereits mit viel Erfahrung.

      Mamadou Sakho (18) - Französischer Innenverteidiger, der dank seines gewaltigen Körpers, viel Eindruck macht und auch im Spielaufbau glänzt.

      Toni Kroos (18) - Das wohl bekannteste deutsche Talent. Dreh- und Angelpunkt im Spiel. Schlägt die Standards.

      Moussa Sissoko (18) - französischer defensiver Mittelfeldspieler, der über viele Einsätze schon verfügt.

      Juhvel Tsoumou (17) - Zwar noch Ersatz, aber der deutsche, bullige, Stürmer wird bald zur festen Nummer.

      Der Matchwinner ist auch ein Deutscher. Robert Tesche (20) schoss die ersten drei Tore der Partie - der Mittelfeldspieler schraubte seine Quote somit auf sieben Saisontore - torgefährlichster Spieler, der nicht im Sturm agiert. Ebenfalls einen Hattrick schaffte Sota Hirayama, der zur neuen Saison wechselt (wir berichteten) und seitdem ganz stark aufspielt. Alain Traore und Wilfired Sanou konnten sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen.

      Ein Sieg, so schön, dass man vergisst - oder es egal ist - dass Torhüter Dennis Eilhoff frühzeitig mit Rot runter musste - Jan Zimmermann kam so schon zu seiner sechsten Partie. Im Hinspiel also null Punkte aus den beiden Spielen, jetzt sechs, hinzu 15:1 Tore. Der Grund? Man kann frei aufspielen. Der begehrte, weil prestigträchtig, fünfte Platz ist an den FC Bayern München vergeben. Ob man nun Sechster oder schlechter wird ist egal. Zurzeit steht man wieder auf dem sechsten Rang. Die Planung, ob die zweite Mannschaft verstärkt oder beibehalten wird, ist, wie wir berichteten, noch nicht geklärt.

       

       

    • One

      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 121

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Olympique Lyon +56 83
      2 AS Monaco +52 76
      3 Toulouse FC +33 75
      4 FC Nantes +25 72
      5 Olympique Marseille +14 62

      Lyon ist Meister

       

      - Trotz Ausgeglichenheit hohe Niederlage -

       

      • Die Szenarien am letzten Spieltag

      • Reserve siegt weiterhin

       

      Am Ende stand man mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf den Platz. Auf der Anzeigetafel im Stade de Gerland in Lyon standen vier Tore beim Gastgeber und eins beim Gast. Am vorletzten Spieltag der Ligue1-Saison 2008/2009 verlor man mit 1:4 gegen Olympique Lyon und machte sie somit zum Meister. Dies begründet das weinende Auge, aber es gab immerhin kleine Aufmunterungsbasen.

      Wie wird man noch Vize-Meister?

      Die letzte realistische Chance auf die Vizemeisterschaft ist ein Sieg unsererseits gegen St.Etienne und ein Patzer (Remis oder Niederlage) von Monaco gegen Olympique Marseille. Theoretisch würde, bei einer Niederlage von ASM, auch ein Remis gegen ASSE reichen, jedoch müsste Marseille dann schon mit zwanzig Toren Unterschied gewinnen. Die Marschroute ist also klar: Man brauch ein Sieg, bevor man neugierig auf den Spielstand beim Topspiel des letzten Spieltages sein darf. Das Hinspiel gegen Saint Etienne endete nur 0:0, es benötigt also eine Steigerung.

      So war man sogar das leicht bessere Team, aber wie alle Experten es schon lange deuteten, die Schwächen im Team sind ganz vorne und ganz hinten zu finden. Beide Teams schossen acht Mal aufs gegnerische Tor, aber Victor Valdes (1.50) ließ nur einen Gegentreffer zu, sein Pendant Schäfer (4.75) musste viermal hinter sich greifen. Der Dreiersturm des Meisters Karim Benzema (zwei Tore, 1.00), Jefferson Farfan (ein Tor, 1.75) und Diego Forlan (1.50) erwies sich als effektiver als Julio Cruz (ein Tor, 1.00) und Kevin Kuranyi (2.75)

      Da nützen auch mehr gewonnene Zweikämpfe (59%) oder eine optimale Passbilanz (100% angekommen) nichts, aber man weiß, dass man auf einem guten Wege ist, mit den ganz Großen der Liga mithalten kann und das Hinspielergebnis (0:0) kein Zufall war. Das zweite Grund des lachenden Auges ist die Tatsache, dass auch AS Monaco nicht gewinnen konnte und somit immerhin eine letzte Chance auf den wichtigen zweiten Platz bleibt (siehe Kästchen).

       

      Dritter Sieg der Reserve in Serie  

      Wie schon im Hinspiel (3:1) war Toulouse gegen die zweite Mannschaft von Inter Mailand das bessere Team, gewann diesmal mit 3:0 durch Tore von Sota Hirayama (2) und Moussa Sissoko.

      Es war eine durchweg positive Mannschaftsleistung. Jan Zimmermann (2.25) stand für den gesperrten Dennis Eilhoff im Tor, spielte gut und hielt seinen Kasten sauber. Die größte Überraschung stellte jedoch die Abwehr, wo sich alle drei Verteidiger sogar im Spiel mit nach vorne beteiligten und durchweg gute Noten bekamen. Kein Spieler des gesamten Teams bekam eine schlechtere Note als 2.75, ein Indiz für die Breite des Kaders, alle Spieler sind auf einem hohen Niveau und so schlägt man auch Mannschaften, deren Profi´s weitaus angesehener sind. Einen Spieltag vor Schluss steht man mit 64 Punkten auf den 6.Tabellenplatz, einzig der AC Florenz (62 Punkte, bessere Torbilanz) kann bei einem Dreier und einem "Nicht-Sieg" von uns vorbeiziehen. Sehr spannend ist das Meisterschaftsrennen. Um den ersten Titel der 1.Reserveliga streiten sich Schalke 04 (97 Punkte, +104 Tore), FSV Mainz 05 (97 Punkte, +101 Tore) und Manchester United (96 Punkte, +95 Tore).

       

       

    • One

      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 122

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Olympique Lyon +58 86
      2 AS Monaco +55 79
      3 Toulouse FC +33 76
      4 FC Nantes +32 75
      5 Paris St.Germain +20 64

      Für Platz 2 reichte es nicht

       

      - Saison endet enttäuschend -

       

      • Was man erwarten darf

       

      "Es hat einfach nicht gereicht.". So kommentierte Felchow das Ergebnis zum letzten Spieltag in Hinblick auf die Tabelle. Die Situation war klar: Um noch Vizemeister zu werden, wie im Vorjahr, musste man gegen St.Etienne (11.) gewinnen und gleichzeitig auf Schützenhilfe von Marseille gegen AS Monaco hoffen. Doch weder der eigene Sieg, noch ein Patzer von den Monegassen traten auf. Drei sieglose Spiele am Saisonende werfen einen kleinen Schatten über ein sportlich gutes Jahr.

      Auf was darf sich der Leser freuen?

      Das Spieljahr ist vorbei - Langeweile! "Weit verfehlt", so möchte man demjenigen mit dieser Meinung sagen, denn die abgeschlossene Saison wird aufgearbeitet. Was waren die Höhe - und Tiefpunkte? Welche Spieler enttäuschten, welche Neuzugänge schlugen ein und wer wird bald als solcher präsentiert? Es werden weitere Teile der Rubrik "Blick über dem Tellerrand" erscheinen und eine spannende Frage gibt es noch zu klären: Die Trainerfrage! All das in den nächsten Ausgaben.

      Das Spiel begann mit der erwarteten Aufstellung. Paul Scholes im Mittelfeld, Yoann Gourcuff und Ivica Olic nur auf der Bank. Wie im Spiel gegen Meister Lyon war man leicht besser. Man gab mehr Torschüsse als der Gegner ab, gewann mehr Zweikämpfe und spielte erfolgreichere Pässe, aber letztlich trennte man sich nur 1:1 von St.Etienne.

      Kevin Kuranyi weckte mit seinem 22.Saisontor noch wage Hoffnungen auf den zweiten Platz, aber nach dem Ausgleichstreffer von Gerald Asamoah und spätestens nach dem Blick auf die Anzeigetafel (Monaco führte mit drei Toren Unterschied gegen Marseille) war klar, dass man die Saison auf Tabellenplatz drei beenden wird.

      Festzuhalten bleibt, dass neben Torschütze Kuranyi vor allem Per Mertesacker (2.25) zu überzeugen wusste und Anlass zur Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison 2009/2010 gab. Bis dahin laufen Spielerverhandlungen und Freundschaftsspiele auf Hochtouren, es wird noch eine lange Zeit vergehen bis der erste Spieltag der neuen Saison vor der Türe steht.

       

       

    • One

      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 123

      2008/20009 Ligue 1

      Meiste Siege in Folge: 7

      Meiste Niederlagen in Folge: 2

      Meiste Remis in Folge: 3

      Meiste Spiele ohne Sieg: 4

      Meiste Spiele ohne Niederlage: 16

      Saisonrückblick 08/09: Teil I

       

      - Ziel In der Liga knapp verfehlt -

       

      • Die Mannschaft

       

       

      Die Zielsetzung nach der Vizemeisterschaft im letzten Jahr war klar. Verteidigung des zweiten Platzes, da ein Angriff auf Lyon noch zu früh kommt. Lange Zeit sah dies gut aus. Nantes schien der ärgste Verfolger zu sein, aber letztlich setzte sich der AS  Monaco durch. Für Toulouse und Nantes bleibt die Champions-League-Qualifikation, ein schweres Unterfangen. Sehr spannend war der Kampf um die drei UEFA-Cup Plätze. Sogar der RC Lens, zeitweise sogar Vierter, mischte mit, landete letztlich auf dem 8.Rang, vor dem OSC Lille, der an guten Tagen sehr stark spielen kann, aber noch zu unkonstant ist. So nahmen am Ende die favorisierten Paris St.Germain, Stade Rennes und Olympique Marseille die Plätze ein. Besonders für Stade Rennes freute man sich in Toulouse: "Fireball leistet dort hervorragende Arbeit, in einigen Jahren sind viele Spieler von ihnen reif für einen Topklub".

      Viele Unglückliche Ergebnisse

      Es ist schon fast in jeder Saison so. In vielen Spielen ist man nicht schlechter als der Gegner (oder besser) und man verliert, oder spielt nur Remis. Einige Beispiele:

      2.Spieltag: Gegner: FC Nantes; Torschüsse (aufs Tor): Toulouse 8 (6), Nantes 7 (2) --> Ergebnis: 0:1

      4.Sp.: Toulouse 12 (9); Auxerre 7 (4) ---> 1:1

      5.Sp.: Toulouse 7 (5); Stade Rennes 5 (2) ---> 0:1

      22.Sp.: Toulouse 9 (5); Bordeaux 4 (3) ---> 1:1

      25.Sp.: Toulouse 10 (7); Ajaccio 7 (5) ---> 2:2

      26.Sp.: Toulouse 8 (6); Sochaux 6 (4) ---> 0:0

      33.Sp.: Toulouse 11 (10); Monaco 10 (7) ---> 1:4

      37.Sp.: Toulouse 11 (8); Lyon 10 (8) ---> 1:4

      Für Girondins Bordeaux (12.) hätte auch mehr rausspringen können, doch Trainer K-Allofs musste monatelang unter der Woche den A-Trainerschein nachholen und fehlte somit seinem Team. Die stark besetzten Teams wie Le Mans (10.), St.Etienne (11.) und OSC Nizza (15.) landeten letztlich im Mittelfeld der Tabelle, können aber nächste Saison für die eine oder andere Überraschung sorgen. Den Ganz in die zweite Liga müssen Racing Straßburg, AC Ajaccio und der FC Metz antreten.

      Nach dem miesen Saisonstart (vier Punkte am fünften Spieltag) und Ultimatums-Gerüchte vom Vorstand an den Trainer steigerte man sich, blieb vom 17. bis zum 32.Spieltag unbesiegt! Mit 30 Gegentoren und 21 (!!!) zu-Null Spielen stellt man die drittbeste Abwehr. Mit 63 geschossenen Toren steht man gut da (Fünftbeste Mannschaft), kann man bei Weitem nicht mit den beiden Erstplatzierten Lyon (87 Tore) und Monaco (99 Tore) mithalten.

      Toulouse gab zu Hause (172) und auswärts (173) nahezu exakt gleichviel Torschüsse ab. Im eigenen Stadion kamen davon 75% aufs Tor (129); auswärts nur 67% (116). Während man zu Hause nur 25 Tore schoss, also nur jeder 7.Schuss saß, traf man auswärts 38 mal, jeder vierte bis fünfte Schuss fand den Weg ins Tor. Der Gegner schoss weniger auf das Tor. Insgesamt 245 mal, damit bekam Schäfer genau 100 weniger Schüsse als seine Kameraden. Bei jedem achten Schuss musste Schäfer hinter sich greifen. Durchschnittlich gewann Toulouse 57% der Zweikämpfe und erzielte 95% erfolgreiche Pässe (Gegner: 89%). Während man sich mit 2,21 Punkten pro Spiel als auswärtsstark bezeichnen darf, holte man im Municipal nur 1,79 Punkte pro Partie.

      In den nächsten Ausgaben zeigen wir, dass auch Toulouse Glück hatte. Wir blicken auf die Pokalwettbewerbe zurück und führen eine große Einzelkritik der Spieler durch.

       

       

    • One

      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 124

       

      Coupe de France: Viertelfinale

      BOM United Cup: 1.Runde

      Champions-League: Viertelfinale

       

      Teil II: Der Traum wurde gelebt

       

      - CL-Siege gegen Juventus, Valencia, Real -

       

      • Die Finalspiele in den Pokalen

       

      Man wollte dorthin, dann stand man dort und genoss jeden Augenblick. Die Champions-League war ohne Qualifikation durch den Vizemeistertitel erreicht worden, aber als Nicht-Gesetzter erwartete Toulouse eine sehr schwere Gruppe. Außenseiter Glasgow Rangers und die beiden Topklubs Juventus Turin und der CF Valencia bescherten eine "Top (-und Todesgruppe)", wie wir es damals berichteten. Nach dem sicheren 3:1 Erfolg zu Hause gegen die Rangers begann der Wahnsinn. Ein, sehr schmeichelhafter, 1:0 Sieg, dank Kevin Kuranyi, in Valencia, dann zwei Siege (!!!) gegen das wohl beste Team in Europa. 2:0 gegen Juventus, und in Italien ein 1:0 - erstaunlich, dass man in beiden Spielen sich sogar den Sieg verdiente. Da der Wahnsinn Methode hatte, trennte man sich am 5.Spieltag gegen Valencia mit 0:0 und stand bereits dort als Gruppenerster fest! Demzufolge gönnte sich die erste Elf gegen die Rangers (1:2) eine Pause.

      Ein schweres Los erwischte man im Achtelfinale mit Real Madrid. Umso ärgerlicher, da der Gruppenzweite Juventus Turin, auf Rosenborg Trondheim traf. Aber man hatte Blut geleckt, ging offensiv in die Partien gegen die "Königlichen" ran und wurde belohnt. In zwei guten Spielen, in denen man jedoch jeweils leicht unterlegen war, wurde Fußball-Europa gezeigt, was man kann. Ein torloses Remis in Spanien, dann der 1:0 Erfolg durch das Tor von "Toulouse-Urgestein" Rio Mavuba.

      Zur Viertelfinal-Auslosung standen also sieben Teams zur Auswahl. Nicht Chelsea, und nicht Mainz - so wünschte man es sich. Jeder der anderen fünf Teams wäre recht gewesen, aber Losglück ist in Toulouse wohl ein Fremdwort - der FSV Mainz kam. Bei den Deutschen hatte man keine Chance, verlor mit 0:1, zu Hause lief es besser, aber wieder verlor man knapp mit 1:0. Ein Trost: Mainz wurde später zum zweiten Mal in Folge Titelsieger - Zweiter wurde der FC Chelsea, also schon vor den Viertelfinale wusste Felchow mit seinem Wunsch, welche Teams wohl am stärksten sind. Der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte, so titelte man - mit Recht!

      Die Pokalfinals

      In der Königsklasse konnte der FSV Mainz 05 seinen Titel verteidigen. Nachdem Juventus Turim im Finale im letzten Jahr unter der Dominanz der Deutschen litt, war es diesmal der FC Chelsea, der etwas unglücklich, mit 0:2 verlor.

      Im UEFA-Cup jubelte der FC Arsenal am Schluss, Godfather holte zum Abschied einen Titel. Der Unterlegene war der AS Monaco, der eine sensationell gute Saison spielte.

      Den Coupe de France sicherte sich aber der AS Monaco den Titel und den BOM United Cup holte sich der Serie A-Meister Juventus nach einem packenden 4:3 Finalerfolg gegen Valencia.

      Der BOM-United-Cup verlief, wie gewohnt, sehr enttäuschend. Vor zwei Jahren das Erstrunden-Aus gegen Nac Breda, vor einem Jahr schied man an gleicher Stelle gegen Norwich aus und nun musste man gegen West Ham United ran. Man freute sich auf einen schweren Gegner, da man gegen die "Kleinen" zuvor nicht zurecht kam. Das Resultat: Ausgeglichenes Spiel; 0:2 Niederlage.

      Der nationale Pokal, der Coupe de France, verlief gut, aber wieder scheiterte man am Lospech. Wie im Jahr zuvor schied man gegen Olympique Lyon aus. Dieses mal im Viertelfinale mit reichlich Pech - 3:4 im Elfmeterschießen. Davor gewann man souverän gegen Girondins Bordeaux (4:0) und AC Ajaccio (3:1).

      Insgesamt, durch den CL-Triumphzug, eine gute Pokalsaison.

       

       

    • Anmerkung der Redaktion
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      Anmerkung der Redaktion: Obwohl wir in den Monaten Januar und Februar stets zur besten Vereinsnews in Europa gewählt wurde, und auch im März aussichtsreich vertreten sind, ändern wir unser Design nahezu um 180°, wobei eher die Farben als die Aufteilung verändert werden. Die Redaktion freut sich über Feedback.

      Ausgabe 125

       

      Reservemannschaft bringt viel Spass und Erfolg

      Was war dies für eine Saison der zweiten Mannschaft. Laut Regelwerk dürfen 23 Spieler für ein Reserveteam gemeldet werden, wobei maximal drei Akteure über 23 Jahre alt sein dürfen. Im Vergleich gesehen berichtete unser Magazin wohl mit am meisten über die eigene Reservemannschaft.

      Dank der guten Position im vergangenem Jahr in der Reserveliga Süd startete man diesmal in der 1.Reserveliga. Das Ziel hieß ganz einfach: Nichtabstieg. Obwohl man wusste, dass einige hoffnungsvolle Talente in den eigenen Reihen schlummern, setzte man das Ziel gering und realistisch an, denn selbst für ein Reserveteam bestand die Stammelf aus sehr jungen Spielern, teils 17 oder 18 Jahre jung. Doch schon früh merkte man, dass man sich im oberen Tabellendrittel festsetzen konnte, am Ende wurde das Saisonziel korrigiert: einstelliger Tabellenplatz. Dies erreichte man souverän Platz 6 mit 67 Punkten und 104:56 Toren. Während man zu Hause 1,9 Punkte pro Partie holte (+41 Tore) war man auswärts, anders als das Profi-Team, etwas schwächer mit 1,6 Punkten pro Spiel (+7 Tore). Jeder 3.5 Schuss zappelte im Netz, jeder fünfte Schuss des Gegners führte zum Gegentor. Insgesamt erreichte das Team eine Durchschnittsnote von 2,83 (Profis: 2,70), doch 37x wurde die Bestnote 1,00 vergeben (Profis: 14x). Die Einzelstatistik der Spieler:

      Pos Spieler DN Min. Sp. Tore Gelb
      TW D.Eilhoff 3,10 2930 34    
      TW J.Zimmermann 3,18 501 7    
      AW M.Fofana 3,34 3420 38 2 2
      AW E.Pieters 3,79 3073 35 1  
      AW M.Sakho 3,57 2945 33   3
      AW C.M´Bengue 3,75 800 12   1
      MF T.Kroos 2,75 3420 38 5 1
      MF M.Sissoko 2,93 3330 38 5 3
      MF J.Morrison 2,58 3060 34 4 2
      MF R.Tesche 2,71 2190 31 7  
      MF D.Dervitte 2,86 2061 31 2  
      MF A.Traore 2,70 1685 19 3 2
      MF M.Martin 3,47 509 9    
      MF K.Constant 3,42 270 3    
      MF I.Apo 3,00 25 1    
      MF E.Capoue 3,50 65 1    
      ST R.Vaz Te 1,69 3380 38 36 2
      ST S.Hirayama 1,81 2439 33 30 2
      ST W.Sanou 2,11 995 19 9  
      ST J.Tsoumou 2,64 227 7    
      ST C.Martin 2,81 148 4    

      Im Tor war man mit Dennis Eilhoff (25) durchaus zufrieden. Er war einmal gesperrt, verletzte sich einmal, sodass Jan Zimmermann (23) immerhin zu sieben Einsätzen kam.

      Die Abwehr im 3-5-2 System war der Schwachpunkt. Mohamed Fofana (23 Jahre, wechselt zur neuen Saison in die Reserve von Manchester United) war noch der Beste, hielt die Defensive zusammen, aber von Leuten wie Erik Pieters (19) und Mamadou Sakho (18) erwartet man in der neuen Saison einfach mehr, was wohl auch eintreten wird, da sich beide Spieler enorm weiterentwickelt haben. Der junge Cheikh M´Bengue (19) durfte bereits 12x ran und wird vermehrt zu Einsätzen kommen.

      Das Mittelfeld galt als Prunkstück der Mannschaft und man sollte Recht behalten. Toni Kroos (18) erwies sich in der Anfangszeit als Leader, baute am Saisonende etwas ab, dennoch stehen fünf Tore auf seinem Konto. Genauso viele erzielte das Eigengewächs Moussa Sissoko (18), von dem man noch viel erwarten darf. Bei ihm war am Saisonanfang zu merken, dass er noch nicht ganz reif war, steigerte sich jedoch mit der Zeit. Die beste DN im Mittelfeld erzielte James Morrison (21). Von ihm durfte man dies auch erwarten, er wechselt für 15.000.000 € zu Aston Villa. Erfreulich war die Leistung von Robert Tesche (20 Jahre, 7 Tore). Der Star des letzten Jahres Alain Traore (19) kam erst zur Winterpause von seiner Leihe an den MSV Duisburg zurück und spielte souverän. Auch Dorian Dervitte bewies sich, erzielte zwei Tore, wird zur neuen Saison an Stade Rennes verliehen. Sein Platz könnte Malaury Martin einnehmen, der in der neuen Saison eine größere Rolle einnehmen soll.

      Im Sturm konnten sich Juhvel Tsoumou (17) und Chris Martin (19) noch nicht richtig durchsetzen. Zu groß war die Konkurrenz mit Sota Hirayama (22, wechselt nach Huelva), der starke 30 Saisontore erzielte und dem überragenden Ricardo Vaz Te (21, wird für eine Saison an Middlesbrough ausgeliehen). Der Portugiese schoss 36 Tore, erreichte die beste DN. Im Winter kam mit Wilfired Sanou (24). Er fing stark an und erzielte letztlich neun Tore.

      In den Pokalwettbewerben schnitt die zweite Mannschaft sensationell gut ab und machte die Saison deswegen einmalig. Im nationalem Coupe de France deklassierte man zuerst AS Monaco´s Reserve mit 10:0, scheiterte im Achtelfinale aber gegen Olympique Lyon, die später auch die Profis rauswarfen.

      Der BOM United Cup (BUC), in dem die erste Mannschaft traditionell in der ersten Runde scheitert, erwies sich als Glücksfall. Dank des Sieges gegen das Profi-Team Twente Entschede kam man in die Gruppenphase. In der Gruppe M war man das einzige Reserveteam, man wurde aber nicht Letzter! Schon das 1.Spiel war eine Überraschung. Man schoss zwei Tore gegen Real Madrid (2:7), unterlag dann Arminia Bielefeld nur mit 3:4. Ebenfalls eine Niederlage, dennoch ein großer Sieg, war das 1:3 gegen den FC Getafe. Am vorletzten Spieltag dann der verdiente Lohn: Die ersten Punkte gegen Metz (3:2).  Zum Schluss scheiterte man wieder nur denkbar knapp mit 2:3 gegen AJ Auxerre -  11 geschossene Tore: Wahnsinn!

      Wir hoffen, dass die kommende Saison ähnlich erfolgreich wird. In welcher Besetzung man antritt, steht noch nicht fest, sie werden es aber bei uns erfahren.

    • Anmerkung der Redaktion
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      Anmerkung der Redaktion: Das aktuelle Design wird höchstwahrscheinlich nicht das Dauerhafte bleiben. Jedoch wollen wir mit der alten Saison abschließen und natürlich unsere umfangreiche Analyse zu Ende bringen, deshalb erfüllt auch dieses Übergangsdesign seinen Zweck.

      Ausgabe 126

       

      Riquelme führt Regie - Cruz trifft

      Diese Spielerstatistiken beziehen sich ausschließlich auf die Ligue 1-Saison 2008/2009.

      Pos Spieler DN Min. Sp. Tore

      Gelb (Rot)

      TW R.Schäfer 2,70 3420 38   3
      AW W.Sagnol 3,13 3420 38 1 2
      AW Maicon 3,07 2790 31 2 5 (1)
      AW P.Mertesacker 3,12 1710 19   4
      AW A.Barzagli 3,24 1710 19   2
      AW J.Mathijsen 3,14 810 9   1
      AW P.Bardsley 3,63 360 4    
      AW V.Kompany (AW) 3,00 90 1    
      MF R.Riquelme 2,62 3330 37 2 1
      MF R.Mavuba 2,71 3240 36 5 2
      MF P.Vieira 2,70 3134 36 3  
      MF P.Scholes 2,83 3116 36 2 1 (1)
      MF Y.Gourcuff 2,63 2281 29   1
      MF V.Kompany (MF) 2,64 630 7 1  
      MF I.Olic (MF) 2,50 360 5 1  
      MF S.Sidwell 2,88 3380 2    
      MF F.Trojan 3,50 2439 1    
      ST K.Kuranyi 1,86 3376 38 22 1
      ST P.Crouch 2,51 1810 23 8 4
      ST J.Cruz 1,84 1540 19 15 1
      ST I.Olic (ST) 2,58 91 3    
      ST J.Arizmendi 3,25 55 1    

      Im Tor ragte Raphael Schäfer zwar nicht über sich hinaus, aber hielt überaus ordentlich und mit einer DN von 2,70 reiht er sich zu den besten Keepern der Saison ein.

      Die Abwehr war eine ganz große Stärke in dieser Saison. So stand eigentlich immer ein Stamm fest. Willy Sagnol verpasste keine Spielminute, dies gelang sonst keinem Feldspieler. In seiner Abschiedssaison (Wechsel zu Nantes) spielte er gut. Der Star ist aber wohl Maicon. Obwohl durch zwei Sperren und eine Verletzung bei sieben Spielen nicht dabei, schaffte er es auf zwei Tore und einer starken DN. In der Hinrunde war Andrea Barzagli der dritte Mann, doch man merkte schon, dass er eine Klasse tiefer als der Rest spielte. So kam Per Mertesacker zu Rückrunde, er reihte sich glänzend ein. Bevor Joris Mathijsen verliehen wurde spielte er in der Viererkette sehr ordentlich.

      Das Mittelfeld war geprägt vom überragenden Roman Riquelme. Zwar gelangen ihm "nur" zwei Tore, dafür war er der notenbeste Mittelfeldakteur im Team. Die Überraschung der Saison war wohl Yoann Gourcuff, der trotz vieler Ein- und Auswechslungen auf eine starke DN kommt. Der traditionell torgefährliche Antonio Mavuba (07/08: 4 Tore, 06/07: 5, 05/06: 5) verpasste nur zwei Spiele und war abermals eine konstante Größe im Team. Zuerst enttäuschend, dann Leistungsträger war Patrick Vieira, der sich am Ende glänzend präsentierte und drei Tore schoss. Während Paul Scholes sich nicht fing und auf eine eher durchschnittliche Saison zurückblickt waren Vincent Kompany und Ivica Olic echte Verstärkungen.

      Der Sturm bereitete lange Sorgen. Kevin Kuranyi spielte meistens sehr gut, traf zudem recht ordentlich. Peter Crouch konnte die Erwartungen nicht erfüllen, brachte als Joker wenig Impulse und musste vor allem wegen seiner schlechten DN den Platz im Sturm abgeben (wechselte während der Saison zu La Coruna). Der "Winner" war glasklar: Julio Cruz. Wahnsinnig schlug er ein. Er schoss nicht nur viele Tore (Rechnet man seine Einsatzzeit auf die komplette Distanz hoch, dann käme er auf 33 Saisontore), sondern spielte auch stark, kam so auf die beste DN im Angriff.

      In den Pokalwettbewerben konnte man maximal auf 14 Einsätze kommen. Raphael Schäfer spielte in jedem Spiel und war ein Garant für den Erfolg in der Champions-League. Insgesamt kommt er auf eine Pokalstatistik von 14 Einsätzen und einer DN von 2,32 - weltklasse.

      Während Maicon seinen internationalen Status durch die überragende DN von 2,98 in 11 Spielen verbesserte, spielten Barzagli (3,16 bei 8 Partien), Sagnol (3,10 bei 13 Partien) und Mertesacker (3,10 bei 5 Partien) eine gute durchschnittliche Pokalsaison. Mathijsen (2,67 bei 3 Partien) spielte zwar nur am Anfang, dafür stark.

      Das Mittelfeld sackte im Gegensatz zur Liga etwas ab. Hier war Scholes der Beste (2,71 bei 13 Partien). Riquelme (2,75 bei 14 Partien) und Mavuba (2,89 bei 14 Partien) waren etwas schwächer. Ganz schwach waren Vieira (3,04 bei 12 Partien) und Gourcuff (3,06 bei 13 Partien).

      Während Cruz nur in den wichtigen K.O-Spielen in der Königsklasse aktiv war (kein Tor in 5 Einsätzen, DN:2,55), traf Kuranyi bereits in der Vorrunde und in den Erstrundenspiele der anderen Pokalwettbewerben (6 Tore in 13 Einsätzen, DN:2,19). Crouch (4 Tore in 10 Einsätzen, DN:2,48) spielte zwar nicht gut, traf jedoch. Dass Spieler wie Wilfired Sanou (20 Minuten - 2,75), Isaac Boakye (70 Minuten - 3,00) und Mathew Amoah (50 Minuten - 3,25) zum Einsatz kamen lag vor allem an dem frühzeitigen Weiterkommen in der Gruppenphase der Champions-League.

    • Der Wahnsinn hat Methode
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      Der Wahnsinn hat Methode

      Ausgabe 128

      Wie praktisch jedes Jahr wurden etliche Spieler gekauft. Darunter viele Talente, die wir im Laufe der nächsten Ausgaben vorstellen werden, aber auch potenzielle Stammspieler wie Frank Rost (34) und Sergio Garcia (24). Im Gegenzug verließen uns natürlich auch mehrere Spieler, teils Akteure, die schon lange für Toulouse spielten. Auch sie werden wir nach und nach vorstellen.

      Zuvor jedoch widmen wir uns jedoch der Reservemannschaft. Wie kaum ein anderes Magazin berichten wir über unsere zweite Mannschaft. Gestern Abend wurde der vorläufige Kader benannt, und es gab einige Überraschungen:

      Im Tor blieben diese aber vorerst aus. So vertraut man weiterhin Dennis Eilhoff, der mit seinen 25 Lenzen zu den Ältesten im Team gehört. Anders als im Vorjahr jedoch, wo Jan Zimmermann (23) die Nummer zwei stellte, berief man mit Sascha Burchert und Fabian Giefer zwei 18-Jährige in den Kader. Bei einer Verletzung oder Sperre der Nummer eins wird wohl Burchert das Tor hüten dürfen.

      img254/2080/reserveaufstellungie8.pngDie Abwehr erfreut sich einigen Änderungen. Zwar werden weiterhin Erik Pieters und Mamadou Sakho zur Stammelf gehören (von beiden erhofft man sich eine deutliche Leistungssteigerung), aber anstatt mit Mohamed Fofana eine Dreierkette zu bilden, gesellen sich nun Samuel Bouhours und Matteo Rubin hinzu. Beide sind hochtalentierte Verteidiger und obwohl nur 19,25 Jahre im Schnitt alt zählt diese Viererkette zu den Besten der 1.Reserveliga. Pieters, der seit seinem 19.Lebensjahr Stammspieler in der holländischen U-21 ist, Sakho, ebenfalls U-Nationalspieler gehört in Frankreich zu den größten Talenten, sowie Rubin, Stammspieler der italienischen U-21 und Bouhours, Frankreichs U-21 Kandidat, sollen eine verbesserte Defensive als die Letztjährige darstellen. Mit Shaleum Logan (20) und Jürgen Mössmer (19) stehen zwei Ersatzspieler bereit, die bald den nächsten Schritt in ihrer Karriere tätigen könnten. Michael Spillane (19) muss um Einsatzzeiten bangen.

      Wie auch im letzten Jahr geht man mit einem schlagkräftigen Mittelfeld in die Saison. Nicht nur, dass die Ausnahmetalente Toni Kroos und Moussa Sissoko (Foto) deutlich reifer als im letzten Jahr sind, nein - auch Malaury Martin hat sich positiv entwickelt und eine faustdicke Überraschung verstärkt das Aufgebot enorm. Der 29-Jährige Brasilianer Chris wird für die Reserve auflaufen, zumindest bis zur Winterpause, der nächsten Meldefrist. Alain Traore (19), der beste Mann der Reserve vor zwei Jahren, wird  wohl vorerst als Ersatzmann agieren. Ebenso wie Cheikh M´Bengue (19) und Etienne Capoue (19). Ein besonderes Schmankerl bietet die Nominierung von Adam Smith, erst 17 Jahre alt. Dem figralen Techniker wird eine hervorragende Zukunft prophezeit.

      Im Sturm befindet sich der zweite Ü-25 Spieler. Es ist vielleicht der beste Spieler im Team: Rob Friend. Nationalspieler von Kanada, traf u.a. gegen Brasilien, und Torjäger vom Dienst. Aber auch seine Qualitäten für den Spielaufbau sind bekannt. Neben ihm wird wohl Sidney Sam stürmen. Der Deutsche traf im letztem Jahr für den AS Rom in der 2.Reserveliga 43-mal. Doch er hat talentierte Konkurrenz. Der Außenstürmer Marcel Risse (18) könnte sich bald im Fokus der Öffentlichkeit spielen. Ebenso wie die Mittelstürmer Sebastian Huke (18) und Juhvel Tsoumou (17), der ein Liebling des Trainers sein soll.

      Mit diesem Kader peilt man auf jeden Fall die Top 5 der Liga an, eine einstellige Tabellenplatzierung ist das Minimalziel. Man weiß jedoch, dass die Liga besser als im letzten Jahr wird, hinzu kommen die starken Aufsteiger wie Aston Villa oder Ajax Amsterdam. Eine Besonderheit ist ebenfalls das junge Team. Die voraussichtliche Stammelf ist im Schnitt nur 21,2 Jahre alt. Der gesamte 23-Mann Kader beachtenswerte 19,7 Jahre.

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