1.FC Nürnberg
Hiddink will "Unmögliches schaffen"
Der neue Trainer Guus Hiddink gibt mit dem 1.FC Nürnberg dem Klassenerhalt noch nicht verloren. Bei seiner Vorstellung zeigte er sich kämpferisch. Es gehe ihm zudem um Stolz und die Ehre - nicht ums Geld.
Mit einer Kampfansage an die Ligakonkurrenten hat ein nach drei Wochen Auszeit blendend erholter Guus Hiddink seine nächste Trainer-Mission beim 1.FC Nürnberg angetreten. Der Nachfolger von Adler entfachte am Dienstag Abend bei seinem von einem gigantischen Medienrummel begleiteten Amtsantritt beim fränkischen Club eine Aufbruchstimmung, die dem Tabellenletzten trotz 4 Punkten Rückstand auf einen nichtabstiegsplatz doch noch zum Klassenerhalt führen soll.
"Wir kämpfen nach wie vor darum, die Klasse zu erhalten. Es ist reizvoll, etwas Unmögliches zu schaffen", verkündete Hiddink vor seinem ersten Punktspiel an diesem Mittwoch in Köln. "Ich habe das Gefühl, dass ich nie weg war", sagte Hiddink im Blitzlichtgewitter der Fotografen vor dem ersten Training mit den Nürnberger-Profis.
"Club Verbundenheit"
Der zusätzliche Anreiz,den Club trainieren zu können, gab den endgültigen Ausschlag dafür, dass Hiddink doch noch einmal ins stressige Trainer-Geschäft zurückkehrt. Die Gage als Nothelfer ist angeblich weniger wichtig. "Es geht nicht ums Geld. Es geht um den Stolz und die Ehre. Das werde ich auch den Spielern sagen", erklärte Hiddink. Als am Mittwoch der Anruf von Präsident Roth kam, sagte Hiddink dem dem sofort zu. "Es kam ein entschlossenes Ja in etwa drei Sekunden", frohlockte Roth.
Bei Roth war nach der Depression der letzten Tage ein totaler Stimmungswandel zu verspüren. "Jetzt spürt man, dass man aus einer fast aussichtslosen Situation noch etwas gewinnen kann", meinte der Präsident: "Ich bin nicht der Mensch, der aufgibt. Mindestziel ist der nicht Abstieg, Traumziel so weit wie möglich nach oben in der Tabelle. Wenn wir alle eng zusammenstehen, ist alles möglich." Hiddink sei wieder der richtige Mann.
Mit Hiddink zurück in die Erfolgsspur
Aufbruchstimmung will Hiddink auch beim Team auslösen, das er gleich in die Pflicht nahm: "Mir hat nicht gefallen, dass die Spieler zuletzt nicht mehr die Spielfreude gezeigt haben. Aber nur über Willen und Leidenschaft kann man Leistung bringen." Die erwartet er schon in Köln: "Es geht darum, sofort positive Ergebnisse zu liefern. Wir müssen zurück in die Erfolgsspur."
Kräfte bündeln, Teamgeist stärken, nach vorne schauen - das ist Hiddinks Gebot für die ersten Wochen: "Wir haben einen Neuanfang für mich, für die Spieler, für alle zusammen." In Gesprächen mit den Führungsspielern wollte er am Mittwoch zunächst erkunden, "wo es Baustellen innerhalb des Teams gibt". Wer in Köln aufläuft, ließ er dagegen offen.
Angebot keine Überraschung für Hiddink
Den Anruf des 1.FC Nürnberg hatte Hiddink erwartet: "Wenn man bei Nürnberg auf den letzten Platz abrutscht, schrillen die Alarmglocken." Seine Rückkehr ist langfristig geplant. "Ich möchte die nächsten 1-2 Jahre einen Neuaufbau durchführen."
Hiddink will "Unmögliches schaffen"
Der neue Trainer Guus Hiddink gibt mit dem 1.FC Nürnberg dem Klassenerhalt noch nicht verloren. Bei seiner Vorstellung zeigte er sich kämpferisch. Es gehe ihm zudem um Stolz und die Ehre - nicht ums Geld.
Mit einer Kampfansage an die Ligakonkurrenten hat ein nach drei Wochen Auszeit blendend erholter Guus Hiddink seine nächste Trainer-Mission beim 1.FC Nürnberg angetreten. Der Nachfolger von Adler entfachte am Dienstag Abend bei seinem von einem gigantischen Medienrummel begleiteten Amtsantritt beim fränkischen Club eine Aufbruchstimmung, die dem Tabellenletzten trotz 4 Punkten Rückstand auf einen nichtabstiegsplatz doch noch zum Klassenerhalt führen soll.
"Wir kämpfen nach wie vor darum, die Klasse zu erhalten. Es ist reizvoll, etwas Unmögliches zu schaffen", verkündete Hiddink vor seinem ersten Punktspiel an diesem Mittwoch in Köln. "Ich habe das Gefühl, dass ich nie weg war", sagte Hiddink im Blitzlichtgewitter der Fotografen vor dem ersten Training mit den Nürnberger-Profis.
"Club Verbundenheit"
Der zusätzliche Anreiz,den Club trainieren zu können, gab den endgültigen Ausschlag dafür, dass Hiddink doch noch einmal ins stressige Trainer-Geschäft zurückkehrt. Die Gage als Nothelfer ist angeblich weniger wichtig. "Es geht nicht ums Geld. Es geht um den Stolz und die Ehre. Das werde ich auch den Spielern sagen", erklärte Hiddink. Als am Mittwoch der Anruf von Präsident Roth kam, sagte Hiddink dem dem sofort zu. "Es kam ein entschlossenes Ja in etwa drei Sekunden", frohlockte Roth.
Bei Roth war nach der Depression der letzten Tage ein totaler Stimmungswandel zu verspüren. "Jetzt spürt man, dass man aus einer fast aussichtslosen Situation noch etwas gewinnen kann", meinte der Präsident: "Ich bin nicht der Mensch, der aufgibt. Mindestziel ist der nicht Abstieg, Traumziel so weit wie möglich nach oben in der Tabelle. Wenn wir alle eng zusammenstehen, ist alles möglich." Hiddink sei wieder der richtige Mann.
Mit Hiddink zurück in die Erfolgsspur
Aufbruchstimmung will Hiddink auch beim Team auslösen, das er gleich in die Pflicht nahm: "Mir hat nicht gefallen, dass die Spieler zuletzt nicht mehr die Spielfreude gezeigt haben. Aber nur über Willen und Leidenschaft kann man Leistung bringen." Die erwartet er schon in Köln: "Es geht darum, sofort positive Ergebnisse zu liefern. Wir müssen zurück in die Erfolgsspur."
Kräfte bündeln, Teamgeist stärken, nach vorne schauen - das ist Hiddinks Gebot für die ersten Wochen: "Wir haben einen Neuanfang für mich, für die Spieler, für alle zusammen." In Gesprächen mit den Führungsspielern wollte er am Mittwoch zunächst erkunden, "wo es Baustellen innerhalb des Teams gibt". Wer in Köln aufläuft, ließ er dagegen offen.
Angebot keine Überraschung für Hiddink
Den Anruf des 1.FC Nürnberg hatte Hiddink erwartet: "Wenn man bei Nürnberg auf den letzten Platz abrutscht, schrillen die Alarmglocken." Seine Rückkehr ist langfristig geplant. "Ich möchte die nächsten 1-2 Jahre einen Neuaufbau durchführen."
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