L'actualité des Rouges et Noirs
Ausgabe #1
„Ein neues Gesicht geben“
Fireball über Rückkehr, Ziele und Erwartungen
Nun ist er also zurück. Der Erfolgscoach. Nach nur einem Jahr bei Serienmeister Olympique Lyonnais, die Fireball lediglich auf Platz 3 positionierte. Allerdings zumindest mit dem Pokalgewinn.
„Ich bin glücklich und stolz, dass man mir die Chance gegeben hat, Stade Rennais noch einmal zu trainieren. Ich bin voller Tatendrang und motiviert bis in die Spitzen“, waren des neuen, alten Trainers erste Worte. Auf die Frage, ob er bereue seinen Verein im letzten Jahr verlassen zu haben, antwortete er: „Auch ich bin nur ein Mensch. Ein Mensch, der einer großen Versuchung erlegen ist. Ich bereue meinen Wechsel zu Olympique Lyon keineswegs. Ich habe eine Reihe neuer Erfahrungen gesammelt, bin reifer geworden, habe andere Sichtweisen kennengelernt, was mich in der Zukunft stärken wird. Was ich bereue ist, mich unbedacht und übereilt gegen diesen Verein entschieden zu haben. Den Fans, dem Vorstand den Rücken gekehrt zu haben war ein Fehler, den ich mit meiner Rückkehr wieder gutmachen möchte.“
Nicht ganz zufrieden zeigte sich Fireball mit der Arbeit seines Nachfolgers und gleichzeitig Vorgängers Baul: „Ich kenne sein Konzept nicht und maße mir nicht an, Vermutungen darüber aufzustellen. Aus meiner Sicht und für meine Arbeit waren die Aktionen nicht förderlich. Man kann ein Team auch schwächen, indem man den Kern beibehält.“ Eine Anspielung auf die umstrittene Transferpolitik von Baul, die zur Folge hatte, dass vor allem die Breite des Kaders, die mit vielen talentierten Spielern gespickt war und Rennais ausgezeichnet hatte, leichtfertig aufgegeben wurde. „Wir kommen nicht umher, einen Umbruch vorzunehmen. Nicht radikal, aber doch so viel, dass wir dem Team ein neues Gesicht geben.“ Speziell kündigte der Teamchef jedoch an in Zukunft wieder vermehrt auf die Jugend zu bauen: „Der Verein hat eine exzellente Jugendarbeit. Ich sehe absolut keinen Sinn darin, dass andere Clubs die Lorbeeren unserer Jugend ernten. Das entzieht sich für mich jeglicher Logik.“
Sportlich wird sich der champions-league erfahrene Coach, der mit Stade Rennais zwei dritte- und einen fünften Platz vorzuweisen hat, jedoch nie über das Achtelfinale der Königsklasse hinauskam, zunächst mit dem UI-Cup begnügen müssen. „Ich halte unsere Chancen sich über den UI-Cup für das internationale Geschäft zu qualifizieren durchaus für realistisch.“ Klare Ziele für den Ligabetrieb wollte Fireball noch nicht formulieren: „Zu erwarten, dass wir gleich wieder ohne Probleme in die Champions League einziehen wäre überzogen. Wir planen mit einer sehr jungen Mannschaft in die Saison zu gehen, die sich finden muss und Zeit braucht, um Talent und Potenzial zu entfalten.“
Und dann erhob er sich. Der Erfolgscoach. Mit einem Lächeln.
Ausgabe #1
„Ein neues Gesicht geben“
Fireball über Rückkehr, Ziele und Erwartungen
Nun ist er also zurück. Der Erfolgscoach. Nach nur einem Jahr bei Serienmeister Olympique Lyonnais, die Fireball lediglich auf Platz 3 positionierte. Allerdings zumindest mit dem Pokalgewinn.
„Ich bin glücklich und stolz, dass man mir die Chance gegeben hat, Stade Rennais noch einmal zu trainieren. Ich bin voller Tatendrang und motiviert bis in die Spitzen“, waren des neuen, alten Trainers erste Worte. Auf die Frage, ob er bereue seinen Verein im letzten Jahr verlassen zu haben, antwortete er: „Auch ich bin nur ein Mensch. Ein Mensch, der einer großen Versuchung erlegen ist. Ich bereue meinen Wechsel zu Olympique Lyon keineswegs. Ich habe eine Reihe neuer Erfahrungen gesammelt, bin reifer geworden, habe andere Sichtweisen kennengelernt, was mich in der Zukunft stärken wird. Was ich bereue ist, mich unbedacht und übereilt gegen diesen Verein entschieden zu haben. Den Fans, dem Vorstand den Rücken gekehrt zu haben war ein Fehler, den ich mit meiner Rückkehr wieder gutmachen möchte.“
Nicht ganz zufrieden zeigte sich Fireball mit der Arbeit seines Nachfolgers und gleichzeitig Vorgängers Baul: „Ich kenne sein Konzept nicht und maße mir nicht an, Vermutungen darüber aufzustellen. Aus meiner Sicht und für meine Arbeit waren die Aktionen nicht förderlich. Man kann ein Team auch schwächen, indem man den Kern beibehält.“ Eine Anspielung auf die umstrittene Transferpolitik von Baul, die zur Folge hatte, dass vor allem die Breite des Kaders, die mit vielen talentierten Spielern gespickt war und Rennais ausgezeichnet hatte, leichtfertig aufgegeben wurde. „Wir kommen nicht umher, einen Umbruch vorzunehmen. Nicht radikal, aber doch so viel, dass wir dem Team ein neues Gesicht geben.“ Speziell kündigte der Teamchef jedoch an in Zukunft wieder vermehrt auf die Jugend zu bauen: „Der Verein hat eine exzellente Jugendarbeit. Ich sehe absolut keinen Sinn darin, dass andere Clubs die Lorbeeren unserer Jugend ernten. Das entzieht sich für mich jeglicher Logik.“
Sportlich wird sich der champions-league erfahrene Coach, der mit Stade Rennais zwei dritte- und einen fünften Platz vorzuweisen hat, jedoch nie über das Achtelfinale der Königsklasse hinauskam, zunächst mit dem UI-Cup begnügen müssen. „Ich halte unsere Chancen sich über den UI-Cup für das internationale Geschäft zu qualifizieren durchaus für realistisch.“ Klare Ziele für den Ligabetrieb wollte Fireball noch nicht formulieren: „Zu erwarten, dass wir gleich wieder ohne Probleme in die Champions League einziehen wäre überzogen. Wir planen mit einer sehr jungen Mannschaft in die Saison zu gehen, die sich finden muss und Zeit braucht, um Talent und Potenzial zu entfalten.“
Und dann erhob er sich. Der Erfolgscoach. Mit einem Lächeln.
Stade Rennais FC