Mercie Toulouse Mercie - Reloaded²

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    • Mercie Toulouse Mercie - Reloaded²

      One

      Merci Toulouse Merci: Ausgabe: 1

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Toulouse FC +53 84
      2 AS Monaco +30 73
      3 Olympique Marseille +50 66
      4 Olympique Lyon +41 61
      5 Stade Rennes +28 59

      Alles dreht sich um die Blockflöte...

       

      - aus Nizza kommt der neue Coach

       

      • Erfolgscoach nach Kerkrade

      • Blockflötengesicht will nur den Titel

      • Erstes großes Geschäft

       

      Schockiert waren einige Verantwortlichen vom TFC, als BAT völlig spontan seine Wechselwünsche bekannt gab. Nahezu jeder dachte, er möge seinen Triumphzug durch die Ligue 1 mit dem Meistertitel krönen. Doch dem war nicht so. Er suchte sich eine neue Herrausforderung aus, die darin besteht, Roda Kerkrade den Verbleib in der Eredivise zu sichern. Für die Schwarz-Gelben stehen die Chancen jedoch weniger gut. In den verbleibenden Spielen müssen sie noch den Rückstand aufs rettende Ufer aufholen und dabei haben sie es auch nicht gerade mit einem angenehmen Restprogramm zu tun. Sollte BAT den Verein vor dem Abstieg in die Zweitklässrigkeit bewahren, müsste man ihm diese Tat ganz hoch anrechnen, weil genau so werden Helden geboren!

      Wiese erhält Trikot mit der Nummer 1

      Tim Wiese, bisherige Nummer 2 auf der sehr wichtigen Position des letzten Mannes, wird ab sofort die letzte Rettung vor dem eigenen Tor sein. Der, momentan durch eine Verletzung geplagte Robert Enke, liebäugelt mit dem Gedanken, den Verein zu verlassen."Beide verfügen über ein Weltklasse-Niveau, keine Frage. Doch es ist eben nur für einen Platz im Tor und so galt es eine Endscheidung zu fällen", verkundete Blockflötengesicht. Angebote aus ganz Europa ließen selbstredend nicht lange auf sich warten, doch eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, sodass man sich über jedes eingehende Gebot freut, weil es möglicherweise das sein kann, wonach man wartet. Der TFC sucht wohl nach einem hochklassigen 2 zu 2 Tauschgeschäftspartner. Als Ersatzkeeper kann man auch mit einem schwächeren Keeper fungieren. Doch man möchte sich dadurch auf dem Spielfeld verstärken. Mögliche Baustellen: Abwehrkette und das Mittelfeld.

      Nach dem Wechsel avancierten wir eine Stellungnahme BAT's für seinen ehemaligen Club, worauf er kurz und knackig antwortete:"Ich habe meine eigenen Ziele und bei Toulouse gelang es so gut, sodass ich quasi schon über das Ziel hinaus geschossen bin. Mit der Tabellenführung konnte niemand rechnen. Nun brauchte ich eine neue Herausforderung, die ich schnell fand."

      Genug geredet über die Vergangenheit. Mit Vorfreude schaut man im Präsidium und in der ganzen Innenstadt Toulouse's in Richtung 38.Spieltag. Wenn es so bleibt wie bisher könnte Toulouse seinen Namen in den Geschichtsbüchern groß und fett eintragen. Tagelang würde die Stadt in lila versinken, da die Mannschaft von der ganzen Stadt pausenlos umjubelt wird. Am letzten Spieltag, daheim gegen Grenoble könnte man den zahlreichen Fans die Kirsche auf das Eis draufsetzten, indem man ihnen zu Ende nochmal ein mitreißendes Spiel liefert. Neu-Trainer Blockflötengesicht könnte seine noch junge Karriere, beziehungsweise, seine erste komplette Saison, krönen. Der noch nicht allzu Feiererprobte Trainer möchte aber genau dies am Ende der Saison, einen Pokal in der Hand!

      Rein theoretisch könnte man in Toulouse sogar zwei Pokal in die Trophäensammlung aufnehmen. Vertreten ist man auch noch auf einer zweiten Hochzeit, dem BoM United Cup. Die heutige Auslosung ergab, das man demnächst die Münchner in Empfang nehmen darf. Molle reißt mit seinen starkaufspielenden Jungs nach Toulouse, um dort ein Kräftemessen auf höchstem Niveau zu erwarten. Die Offensivkraft der Bayern schafft derzeit eine Sorgenfalte auf die Stirn des Trainergespanns. Zwar ohne Özil werden sie kommen, doch Ibrahimovic und Pato allein können eine ganze Abwehr schindelig spielen. Da heißt es gegenzusetzen mit Grafite und Fabiano, sonst könnten Probleme auftreten.

       

      Tauschgeschäft mit Master M.  

      Gestern Abend meldete der TFC auf der Vereinshomepage die große Neuverpflichtung aus Spanien. Der Südkoreaner Ji Sung Park, welcher auf der Einkaufsliste sehr weit oben geführt war, und der italienische Weltmeister Andrea Barzagli werden zum Saisonende nach Toulouse kommen. Glücklicherweise kommen zudem noch 6 Millionen auf das, leider nicht prall gefüllte, Festgeldkonto des TFC's.

      Geschenkt bekommen hat man die Stammspieler jedoch nicht. Zwei Spieler verlassen im Gegenzug auch Frankreich. Martin Demichelis und Tomàs Rosický werden, genau wie die kommenden Spieler, zum Saisonende wechseln. Es soll zwar noch mehr Interessenten für Rosický gegeben haben, doch vom Angebot aus Madrid war man schnell überzeugt.

      Aus den Munden anderer Trainerkollegen bekam man kein einziges negatives Feedback. Getafecoach benz87, mit dem man am gestrigen Abend ein längeres Gespräch hatte, sah den Vorteil auf der TFC Seite. Burn und Master M selber halten den Transfer von gleichwertig, sodass Athletico und Toulouse mit dem Ergebniss wunderbar leben können. Fast untergegangen ist im ganzen Trubel das Leihgeschäft von Bas Dost, der als vierter Stürmer verpflichtet wurde, um einer möglichen Verletztung eines Stammstürmers verzubeugen. Sofern Dost ansprechende Leistungen zeigt, besteht die Option ihn langfristig an den TFC zu binden, indem man die abgesprochene Kaufoption ziehen würde.

       

       

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    • One

      Merci Toulose Merci: Ausgabe 2

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Toulouse FC +53 84
      2 AS Monaco +30 73
      3 Olympique Marseille +50 66
      4 Olympique Lyon +41 61
      5 Stade Rennes +28 59

      Alle Geschehnisse in Sachen Personal...

       

      - Erste Elf- Ersatzbank, wer ist wo ?

       

      • Formation gegen Lyon

      • Vertrauenszusprüche

      • Blick in die Zukunft

       

      Morgen wird das Team von Trainer Blockflötengesicht, im Heimspiel gegen eine der besten Mannschaften der Ligue 1, Lyon, zeigen, wie sich der Wechsel auf der Trainerbank auswirkt. Mit einem Heimsieg über den Tabellenvierten würde er sich sofort einen Sympathiebonus bei den Anhänger verdienen, doch mit einer Punkteteilung könnten sowohl die Fans, als auch die Mannschaft sehr gut leben. "Der vierte Platz, den Lyon derzeit innehält ist zwar keineswegs schlecht, jedoch sind die Ansprüche des nächsten Gegners normalerweise höher. Monaco und wir sind außer Reichweite, doch der Fünf-Punkte-Rückstand auf Marseille ist für einen Spitzenclub wie Lyon noch aufzuholen, sodass wir mit einer offensiven gegnerischen Einstellung rechnen", stellte Torwart Tim Wiese fest.

      Stammplatzgarantie:

      Vollstes Vertrauen des Trainers kann ab sofort Luis Fabiano genießen. Mal um mal schon schwärmte Blockflötengesicht über die weltklasse Qualitäten des Brasilianers."Er trifft wie am Fließband." oder "Das runde muss ins Eckige, das wüsste er selbst wenn ich ihn um drei Uhr nachts wecken würde." Diese und noch mehr lobende Worte fand der Neu-Trainer bei der letzten Pressekonferenz. Anschließend gab er bekannt, man setzte auf Fabiano in jedem Spiel von Anfang an, es sei denn eine gesundheitliche Pause müsse man einlegen. Die Statistiken sprechen auch für Fabiano: In 32 Ligaeinsätzen schaffte er 19 Treffer. Zusätzlich ballerte er in der WM-Qualifikation für die Selecao in 10 Spielen 9 Tore. Somit ist es schon fast ein Muss ihn zu bringen, da er die Torgefahr gerade so personifiziert!

      Was die Aufstellung für das Spiel gegen Lyon betrifft verriet man eine Nacht vorher noch keine Geheimnisse, doch man muss kein Prophet sein um zumindest ansatzweise die intakte Mannschaft aufzustellen. Die allgemeine Taktik wird wohl sicherlich nicht viel mit Offensive zu tun haben. Eine "normale" oder gar eine Defensivausrichtung scheinen wahrscheinlicher.

      Im Tor, wie es auch nach momentanen Stand nicht anders sein kann, steht Tim Wiese. Nicht nur durch den Vertrauensbeweis vom Trainer, sondern auch durch die Verletztung seines Mitschtreiters stellt er sich automatisch auf. Im Defensivverbund scheinen der lange Daniel van Buyten, der clevere Martin Demichelis, der trotz geplantem Wechsel noch den Pott will, der erfahrene Marek Jankulovski, den Blockflötengesicht noch aus Nizza-Zeiten kennt und Domenico Criscito gesetzt. Eine Verletztung hindert glücklicherweise auch niemanden.

      Im spielgestalterischen Mittelfeld sind zwei Italiener ebenfalls fest eingeplant. Gennaro Gattuso und Antonio Cassano werden sicher spielen. Der Konkurenzkampf um die weiteren Plätze ist hart und sehr eng. Hochkaräter wie Diego Capel, der Argentinier Riquelme und der Ballzauberer Tomàs Rosický sind die heißesten Anwärter auf den Platz in der Startelf. Wobei die Leistung von Moussa Sissoko nicht geschmälert werden soll. Im Sturm geht es zu wie bei den Wölfen: ein Leitwolf und anschließend eine feste Reihenfolge. Erster Stürmer ist der Brasilianer Luis Fabiano, gefolgt von Landsmann Grafite und dem Franzosen Bafetimbi Gomis.

       

      Blick in die Zukunft  

      Beim Blick ins Bevorstehende sieht es für die eine Mannschaft wahrscheinlich schlimmer aus als sie sich derzeit vorstellen kann. Um für die nächsten Jahre nachhaltig mit Spielern versorgt zu sein arbeiten so manche Teams besonders hart an ihrer Jugend. Andere wiederrum leben im hier und jetzt und lassen alles auf sich zukommen.

      Beste Beispiele fürs nachhaltige wirtschaften mit dem Personal sind u.a. Bayer 04 Leverkusen und der englische Club aus Middlesbrough. Bei Bayer dürfen die hochtalentierten Nachwuchshoffnungen wie Miralem Pjanic oder Aaron Ramsey Profiluft schnuppern. Sie sind gesetzte Leistungsträger bei dem rheinischen Club.

      In Middlesbrough verfolgt man eine ganz ähnliche Strategie. Nur mit dem Unterschied, das die Spieler aus England meist schon im Teenageralter mit 16 oder 17 Jahren gescoutet und angelockt werden. In fünf Jahren, sofern man einen guten Riecher für Talent hatte, werden dort reihenweise solide oder sogar begabte Fußballer zur Verfügung stehen. Im großen Stil betreibt man in Toulouse die Jugendarbeit zwar nicht, doch Talente wie Marcel Risse oder Sascha Burchert werden gegebenfalls einmal das Trikot der ersten Mannschaft überstreifen.

       

       

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    • One

      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 3

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Toulouse FC +53 84
      2 AS Monaco +30 73
      3 Olympique Marseille +50 66
      4 Olympique Lyon +41 61
      5 Stade Rennes +28 59

      Der 33. Spieltag + Restprogramm

       

      - Lyon nur mit Interimscoach ...

       

      • Überblick zum 33.Spieltag

      • Restprogramm der Top 3

      • "Chris" bald mit neuem Verein ?

       

      Den Anpfiff zum 33. Spieltag gibt es um 16:00, deshalb befasst sich Toulouse Merci Toulouse schoneinmal vorab mit dem aktuellen Spieltag. Das Spiel des Tages findet im heimischen Municipal statt. "Man muss eben mal gegen jeden ran, auch gegen die starken Teams", erklärte der zweikampfstarke Gennaro Gattuso. Damit hat er natürlich recht, jedoch kommt eine solch gute Mannschaft zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Hätte man die starken Teams schon alle abgearbeitet und nur noch Mannschaften aus anderen Tabellenregionen als Gegner, könnte man schonmal mit dem Bau einer Vitrine für die Meisterschale beginnen.

      Restprogramm der Top 3

      TFC Restprogramm: Olympique Lyon (H), AS Monaco (H), Le Mans (A), OGC Nizza (H), Auxerre (A), Grenoble Foot 38 (H) Restprogramm Monaco: Sochaux (H), Toulouse (A), RC Lens (H), Racing Straßburg (A), Olympique Lyon (H), St. Etienne (A) Restprogramm Marseille: Valenciennces (A), AS Nancy (H), Paris St. (A), Bordeaux (H), St. Etienne (H), Stade Rennais (A) Die ein oder andere Stolperfalle steht jedem der Top3 noch bevor. Sogar das direkte Aufeinandertreffen zwischen dem TFC und dem AS Monaco erwartet uns noch am nächsten Spieltag. Lyon, gegen die sowohl der TFC als auch noch Monaco spielen muss, könnte seinen positiven oder negativen Teil zum Erhalt der Spannung im Titelkampf beitragen.

      Die sonstigen Paarungen vom 33. Spieltag versprechen einige Favoritensiege: Marseille sollte locker gegen Abstiegskanidat Valenciennces dreifach punkten, Stade Rennais ist in solch guter Verfassung, das sie als Favorit gegen Grenoble zählen, der direkte Konkurent aus Monaco wird sich wohl auch keine Blöße geben im Spiel gegen Sochaux und Lille hat Übergewicht im Vergleich zu Le Mans.

      Desweiteren tritt Blockflötengesicht's Ex-Club gegen den Vorjahresmeister aus Nantes an. Nizza, mit Neuverpflichtung Streetsoccer auf der Seitenbank, könnte so ihre Probleme bekommen, da Nantes keineswegs an personeller Klasse verloren hat. Der RC Lens empfängt Racing Straßburg, die nur noch ein Wunder vor dem Nicht-Absieg retten könnte. Ausgeglichen sollte das Aufeinandertreffen zweier im unteren Mittelfeld positionierten Mannschaften sein. Auxerre und Troyes besitzen in etwa die selbe Spielstärke, sodass sich ein Blick auf dieses Spiel lohnt. Girondis Bordeaux, die eine sehr unglückliche Hinrunde erlebten, könnten gegen den trainerlosen AS Nancy weiter nach vorne preschen.

      Ein Vorteil für den TFC könnte sein, wenn man nochmal einen Blick auf das Restprogramm wirft, das 4 der verbleibenden 6 Spiele auf heimischen Boden ausgetragen werden. Nur gegen die vermeintlich leichteren Aufgaben (in Le Mans und in Auxerre) muss man die Schuhe in einer ungewohnten Kabine schnüren. Zusätzlich profitiert der TFC von Zuschauereinnahmen, sodass sich auch das Konto über die Heimspiele freut.

       

      "Chris" abwanderungswillig !?  

      Der 31-jährige "Chris" ist in Toulouse nicht glücklich geworden und spielt momentan nur für die zweite Mannschaft. Für einen kleinen Geldbetrag sei man verhandlungsbereit, sowohl der Vorstand, als auch der Spieler. "Ich möchte nochmal in einer Profiliga zum Zuge kommen. Bei Toulouse ist die Konkurenz einfach zu stark, aber bei kleineren Vereinen sehe ich meine Chance! Ich bin topmotiviert und möchte nocheinmal bei einem Verein etwas erreichen, zum Beispiel einen Club vor dem Abstieg retten!", verriet uns jener Mittelfeldspieler.

      Spieler wie Cheikh M'Bengue (Bild, links) soll einmal zum Zuge kommen, da sie voraussichtlich ihre großen Tage noch vor sich haben. Der 21-jährige Franzose, der sich auf der linken Außenbahn zu Hause fühlt bestritt bereits mehrere U21 Länderspiele für sein Heimatland und ist noch einer der Stützen der Reservemannschaft.

      Mit noch ist gemeint, das es wohl nur noch eine Frage der Zeit ist, bis M'Bengue einen unterschriftstauglichen Profivertrag vorgelegen bekommt und dann zur ersten Auswahl dazugehört. Nich nur seine Entwicklung ist höchst erfreulich. Marcel Risse, ein zwei Jahre jüngerer Mittelfeldspieler überzeugt auch auf ganzer Linie. Er wird zwar noch etwas in der zweiten Mannschaft bleiben, da er nichtmals 20 Lenzen auf dem Buckel hat, doch ihm prophezeit man eine ähnliche Karriere. Eine Leihe zu einem Proficlub Risse's, um Erfahrung zu sammeln ist keinesfalls undenkbar. Falls es zu solch einer Leihe kommen sollte, berichten wir selbstverständlich davon.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 4

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Toulouse FC +48 84
      2 AS Monaco +33 76
      3 Olymipique Marseille +52 69
      4 Olyimpique Lyon +46 64
      5 Stade Rennes +30 62

      Schmach gegen Lyon

       

      - Ohne Towart ging das Spiel verloren

       

      • Spielverlauf

      • Reaktionen über das Spiel

      • Zwei neue Tormänner für Toulouse

       

      Zurecht wüteten stinksaure Fans noch Stunden nach dem Spiel in der Innenstadt, sodass teilweise sogar die Polizei einschreiten musste und Randalierer festnehmen musste. Der Auslöser für die Krawalle war die desolate Leistung von Team und Trainer gegen Lyon. Nach neunzig Minuten stand es 5:0 für die Gastmannschaft! In der zweiten Hälfte führte das Team von fronoj den Spitzenreiter nur noch vor und jeder Schuss war ein Treffer. Hauptursache für die beschämende Niederlage ist die Verletztung Wiese's, die er sich beim Stand von 0:2 in der 33. Minute zuzog. Blockflötengesicht's Anteil an der Niederlage war es, keinen Ersatzkeeper für das Spiel zu nominieren. Der ohnehin schon geschundene und verletzte Robert Enke blieb logischerweise auf der Tribüne und musste schließlich ansehen, wie Jürgen Colin, der als Alternativlösung für die Innenverteidigung ins Tor gestellt wurde.

      Beförderung zweier Torhüter

      Die medizinische Abteilung teilte unmittelbar nach Spielende dem Trainergespann mit, das sowohl Robert Enke, als auch Tim Wiese für das so bedeutsame Spiel gegen den Verfolger Monaco ausfallen. Eine andere Wahl, als jemanden neu zu verpflichten oder einen Jungprofi die Chance zu geben bleibt dem Trainer also nicht. Er entschied sich für zweiteres und lotste gleich zwei junge Tormänner in die erste Mannschaft. Marc Vidal, auf den man schon seit längerem ein Auge geworfen hatte und sein Ersatzmann aus der B-Mannschaft Ali Ahamada werden im nächsten Spiel gegen Monaco zum Einsatz kommen. Marc Vidal, sofern es die gesundheitliche Verfassung zulässt, soll die komplette Spielzeit seinen Kasten sauber halten und Ali Ahamada kommt nur zum Einsatz im Falle einer erneuten Verletzung des Vordermanns.

      Nach einer zweikampfintensiven Anfangsphase in den ersten zehn Minuten, in denen von beiden Seiten keine Gefahr ausging lag plötzlich die Gastmannschaft vorne. Ein Sonntagsschuss von John Carew brachte zu dem Zeitpunkt den Kontrahenten unverdient in Führung.

      In den Folgeminuten übernahm der Spitzenreiter wieder das Spielgeschehen, wie es ein Topclub macht. Unbeeindruckt von dem ärgerlichen Rückstand erspielte man eine schöne Chance, die Grafite jedoch vergab. Doch da war es wieder geschehen: Julio Baptista zog in der 27. Minute wiedermal einfach ab und das Runde war im Eckigen. In der Zeit zwischen beiden Toren gab es nicht eine Szene in der Lyon gefährlich über die Mittellinie kam, doch was zählt ist die Aubeute und die lag am gestrigen Tage bei 100%: fünf Torschüsse, fünf Tore.

      Trotz erneuten unglücklichem Gegentreffer bäumte sich die Heimmannschafr wieder auf, doch vergebens. Mit der Verletzung Wiese's folgte ein Unglück dem nächsten. Noch vor der Pause erhöhte man aus Lyoner Sicht auf 3:0. In einer ausgeglichenen zweiten Spielhälfte besiegelten schließlich Carew mit seinem zweiten Treffer und Samir Nasri kurz vor Schluss den glorreichen Auswärtssieg.

       

      Reaktionen zum Spiel :  

      Interviews nach dem Spiel konnte man reichlich einfangen, da die Spieler aus Lyon ihren Triumphzug gebühren feierten. Samir Nasri schmunzelte :" Ein sehr denkwürdiger Nachmittag! Gab's das schonmal, das jeder Schuss ein Treffer war und das der Spitzenreiter und Meisterschaftsanwärter im eigenen Stadion baden geht ?"

      "Einen Teil der Schuld nehme ich, stellvertretend für unseren Abwehrverbund auf mich. Es kann nicht sein das wir fünf Gegentore zulassen! Bei Tor drei haben wir alle geträumt, beim vierten Tor haben wir nach dem Abklatscher nicht schnell genug reagiert und beim letzten Tor vernaschte Samir Nasri uns alle", lastete sich Marek Jankulovski auf.

      Die beiden Trainerstimmen, von Blockflötengesicht und dem Interim stadislaus haben wir auch aufgefangen. stadislaus:"Da wird sich fronoj nach seiner Rückkehr sicher freuen! Heut hat einfach alles gepasst, vorne sowie hinten." Blockflötengesicht äußerte sich scharf kritisierend:" Gegen Lyon vorne kein Tor zu erzielen ist zwar nicht wünschenswert, doch noch halbwegs akzeptabel, aber sich fünf Buden einnetzen zu lassen geht nicht. Ich hätte mich am liebsten à la Günther Netzer selber eingewechselt um da hinten mal für Ordnung zu sorgen! Nun zählt es nächstes Spiel ob wir die Meisterschaft wieder offen werden lassen, oder ob wir eine Vorendscheidung erzielen können. Auf diesem Wege auch noch gute Besserungen an Tim Wiese, der sich wahrscheinlich im Röntgenzimmer befindet."

       

       

    • One

      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 5

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Toulouse FC +46 84
      2 AS Monaco +35 79
      3 Olympique Marseille +55 72
      4 Olympique Lyon +46 65
      5 Paris St. +34 64

      Pleite gegen Monaco

       

      - Meisterschaft offen ja/nein ?

       

      • Alles zum Heimspiel

      • Hochrechnungen

      • Ricardo Faty nach Mailand

       

      Auch gestern, im zweiten Spiel unter Leitung von Blockflötengesicht sollte das dreifach punkten beim Tabellenführer nicht klappen. Gegen den direkten und zusätzlich einzigen Konkurenten hieß es am Ende 1:3 aus Sicht des TFC's. Lange konnten die Fans nicht viel von dem angekündigten Spitzenspiel sehen. Die erste halbe Stunde verlief ausgeglichen. Doch, wie auch schon gegen Lyon, gingen die Gäste durch einen Kunstschuss von Marco Pantelic in Führung. Der Schuss in den Torwinkel war für den Amateurkeeper Marc Vidal, der die verletzten Stammtorhüter vertritt unereichbar. Jedoch zeigten die Gastgeber ihre wahre Stärke, indem sie nicht lange den Schock verdauten, sondern drei Minuten später durch einen Alleingang von Domenico Criscito (Foto,oben) ausglichen.

      Das ist Bas Dost...

      "Ich bin Niederländer, 20 Jahre alt und Angreifer!", beschrieb sich der große Stürmer kurz selber, doch wir schauen noch genauer unter die Lupe. Seit 2007 ist der 1,92m Riese auf dem internationalen Fußballparkett aufgetaucht. Damals bestritt der Auswahlspieler der Oranjes seine Profidebüt im Trikot des FC Emmen. In der Eredivisie reifte er, ehe er nun, über verschiedene Zwischenstopps beim Toulouse FC landete. Zwar erstmal nur als Leihe, doch in seinem Vertrag ist eine Kaufoption mit eingearbeitet, sodass er im Erfolgsfall langfristig bleiben kann. 5 Millionen müssten aus den Pyrenäen nach Getafe überweißt werden. Die Redaktion erfuhr, dass man auch bereit sei, diese Forderung zu zahlen, sofern Bas Dost seine Leistung beibehält oder gar verbessert. Nicht nur bei Toulouse wird er sich beweisen müssen. Er ist ebenso für die U20 der Niederländer aktiv, worauf der Verein stolz ist, aber auch ein Auge drauf wirft.

      In der zweiten Spielhälfte veränderte sich das Spielgeschehen hingegen. Der AS Monaco übernahm die Oberhand, da ein Unendschieden nur für Toulouse gut gewesen wäre. Mit zwei neuen Spielern, Christian Pander (ab der 58. Minute) und Ivan Campo ( ab der 65. Minute) erhöhten die Gäste das Tempo.

      Diesem konnten die Tabellenführer nur schwer folgen, sodass als Resultat das 1:2 da stand. Nach klassen Paraden konnte der Ukrainer Andrej Voronin zur erneuten Führung abstauben. In dieser Szene sah die Hintermannschaft nicht sehr gut aus, der es nicht gelang, den Ball vorzeitig aus dem eigenen Strafraum zu klären. Um noch einmal den Wiederausgleich zu schaffen, brachte Blockflötengesicht, noch in derselben Minute, in der auch das Tor fiel, Grafite, den besten Torschützen des Teams, der zunächst für Fabiano Platz machen musste. Doch mehr als den Pfosten traf er nicht, ehe erneut Pantelic in der letzten Minute den Schlusspunkt setzte.

      Zwar beträgt der Vorsprung auf den Verfolger aus Monaco nur noch 5 Punkte, doch sind auch nur noch 12 Punkte zu verspielen. In den restlichen vier Spielen, angenommen Monaco gewinnt jedes der verbleibenden Spiele, müsste man also 7 Punkte einfahren, was beim Blick auf das Restprogramm ( Le Mans, Nizza, Auxerre und Grenoble ) durchaus machbar sein sollte. Gegen Le Mans und Auxerre sind Siege fest eingeplant, sodass ein Unendschieden gegen Grenoble oder Nizza zum Titel reichen würde.

       

      Inter Mailand leiht sich Faty  

      Das hoffnungsvolle Talent, Ricardo Faty, zieht es zum Saisonend in die Modemetropole Mailand. Zunächst ist er dort nur als Leihgabe, jedoch ist bei ihm, ähnlich wie bei Bas Dost eine Kaufklausel. Faty wird bei Inter in der zweiten Mannschaft eingesetzt, was wohl auch seine Bestimmung bei Toulouse wäre!

      Zwar hätte man Faty nicht abgeben brauchen, da man Talente nie genug haben kann, doch ein großzügiges Mailänder Angebot überzeugte die Führungsetage der lila-weißen schnell. Mit Geld kann man schließlich immer etwas anfangen, sofern die Kaufoption gezogen wird. Andererseits hätte man wieder ein weiteres Talent.

      Bei einem anderen Nachwuchsspieler des TFC's stehen die Zeichen auf Trennung. Für glatte 15 Millionen kann sich jeder beliebige Verein die Rechte von Marcel Risse sichern. Das gab der Verein am späten Nachmittag bekannt. Ein Angebot von um die 10 Millionen sei wohl auch schon eingegangen, doch anderen Interessaenten sollen noch die Chance erhalten, ihn zu verpflichten. Im Kreise der verhandlungsfähigen und verhandlungsinteressierten Clubs sind beispielsweise Middlesbrough, von dem man soeben 2 Spieler verpflichtet hat und auch der deutsche Hanseclub auch Hamburg. Ob sich noch weitere Vereine ins Rennen um ihn einmischen werden, ist ungeklärt, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit vergleichsweise hoch.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 6

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Toulouse FC +46 84
      2 AS Monaco +35 79
      3 Olympique Marseille +55 72
      4 Olympique Lyon +46 65
      5 Paris St. +34 64

      Reisezeil, Le Mans

       

      - Auswärtserfolg in Le Mans ?

       

      • Interessantes zum Gegner

      • Blick auf die Tabelle

      • Interessantes aus Europa

       

      Am sechsten Oktober wird es wohlmöglich zum ersten Punktgewinn in der Ära von Blockflötengesicht beim TFC kommen. Beim Tabellen 13., der sich nur noch mit dem AS Saint-Etienne und Girondis Bordeaux um die Plätze im Mittelfeld kämpfen, möchte man dem Meistertitel 3 Punkte näher kommen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Schließlich spielt Le Mans nicht ohne Grund in der höchsten französischen Spielklasse, der Ligue 1. Im Stade Léon Bollée kann der Gast glücklicherweise wieder auf einen routinierten Tormann setzten, da Tim Wiese seine Verletzung vollends auskuriert hat. Sein Gegenüber, Shay Given, ist aber alles andere als schlechter. Er ist Stammspieler im Verein und in der irischen Nationalself, wo er bald zum 100. Mal auflaufen wird.

      Geschehnisse in der Ligue 1

      Nun ist das gekommen, was vorraus sehbar war. Sochaux wird nächstes Jahr in der Ligue 2 spielen. Mit einer unterirdischen Tordifferenz von 4:98 (-94) und keinem einzigen Sieg hat sich der Verein nicht gerade mit Ruhm bekleckert, sondern fungierte eher als Punktelieferant. Jedoch schaffte der Verein auch sieben Unendschieden, wobei das die erbrachte Leistung keinesfalls loben soll. Spannend ist nach wie vor die Geschehnisse auf den Europa Liga Plätzen. Vom 4ten bis zum 10ten Tabellenplatz ist nur ein minimaler Unterschied, sodass es für jedes Team noch nach oben oder nach unten gehen kann. Beim erneuten Blick in den Tabellenkeller bemerkt man rasch, dass der Verbleib von Racing Straßburg in der ersten Liga auch nur noch theoretisch möglich ist. Mit einem Lauf, der sich zugegebener Maßen nicht ankündigt, gäbe es noch die Chance vom Klassenerhalt, doch so wirklich glauben kann das nemand mehr.

      In des Gegners Abwehrformation sind Nicola Legrottaglie und Dani Bautista wohl sicher vertreten. Desweiteren rechnet man in Toulouse mit noch mindestens zwei weiteren Defensivspielern, wenn nicht sogar noch mehr. Man wird es dem Sturmverbund des TFC's wohl nicht gerade leicht machen wollen.

      Im zentralen Punkt des Spieles, dem Mittelfeld, ist wohl der Dreh- und Angelpunkt Le Mans' sicher gesetzt. Die Rede ist selbstverständlich von Juanfran, dem noch jungen Spanier. Doch Toulouse wäre nicht Toulouse wenn sie da nicht mithalten könnten. Antonio Cassano, Gennaro Gattuso und wie sie alle heißen werden sicher ihr bestes geben, sodass man drei Punkte mit auf die Heimfahrt nehmen kann. Früher oder später wird es auch an Moussa Sissoko keinen Weg vorbei geben. Der erst 20-jährige zeigt ständig ansprechende Leistungen, sodass er sich immer wieder ins Gespräch um einen Startplatz bringt. Vermutlich geschieht dies aber erst zur neuen Saison, da man durchaus mit der aktuellen Situation im Mittelfeld zufrieden ist.

      Im Angriff ist man in Le Mans keineswegs unterbesetzt. Shabani Nonda wird wohl mit großer Wahrscheinlichkeit stürmen. Wer auf Seiten des Spitzenreiters spielen wird ist kein großes Rätsel. Luis Fabiano und Grafite, die zusammen 39 Saisontore erzielt haben werden spielen. Zudem hält sich Blockflötengesicht die Möglichkeit offen, mit Gomis einen dritten Weltklassestürmer zu bringen. Der Franzose, der gebürtig aus dem Senegal stammt, hat immerhin eine Durchschnittsnote von 1.90 was diese Saison an geht.

       

      Fußballplanet Europa  

      Hier und heute beschäftigen wir uns mit dem Thema, wen wir nächste Saison wo wiederfinden. In der Bundesliga wird der Ostclub aus Cottbus absteigen. Die anderen beiden Absteiger stehen noch nicht fest, da es dort sehr eng zugeht. Potentielle Teilnehmer der Königsklasse sind Mainz, Bayern München, Schalke 04 und der HSV. Werder Bremen und Borussia Dortmund können mit Einnahmen aus der Europa League rechnen.

      In der Premier League sind Fulham und Derby County nur noch theoretisch im Geschäft. An der Tabellenspitze ist es ähnlich. Zwar hat Aston Villa noch den 10-Punkte-Rückstand auf ManU in den verbleibenden 4 Begegnungen aufzuholen, doch wirklich realistisch ist es nicht. Genau wie in der Ligue 1 ist der Kampf um die Euro Leauge in England im vollen Gange. Selbst der 12., Sunderland, hat noch gute Chancen auf diesen internationalen Wettbewerb.

      In der Eredivise stehen Meister ( Einhoven ) und die Verfolger schon nahezu fest. Spannend ist jedoch der Kampf zwischen Gronigen und Den Haag um den sicheren Verbleib bzw. dem Relegationsplatz. Im Italienischen Fußball hat quasi jede Mannschaft noch die Möglichkeit einen Platz nach oben, oder eben auch nach unten zu rutschen. Nur der AS Bari ist chancenlos abgeschlagen und plant bereits für die zweite Liga. Zu guter letzt verlieren wir noch ein Wort über die Primera Divison. Mit großer Wahrscheinlichkeit darf Master M mit seiner Mannschaft den Pott gen Himmer strecken. Sie haben ein beruhigendes 7-Zähler-Polster. Im Tabellenkeller ( ausgenommen die bereits abgestiegene Mannschaft Celta Vigo ) geht es ganz kanpp zu. Gerade einmal die bessere Tordifferenz ist La Coruna's Schutz vor dem Absstiegsplatz, welchen Numancia inne hat. In diesem Duell wird es wohl bis zum letzten Spieltag brisant bleiben, da für beide Teams viel auf dem Spiel steht.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 7

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Toulouse FC +46 84
      2 AS Monaco +35 79
      3 Olympique Marseille +55 72
      4 Olympique Lyon +46 65
      5 Paris St. +34 64

      9 von 9 Punkten

       

      - Der Triumphzug der Reserve

       

      • Zusammenfassung der Reservespiele

      • TFC II gg. Mainz II

      • Stulin und Wiegel

       

      Anders als in der ersten Mannschaft aus Toulouse, kehrt mit dem neuen Coach, Erfolg mit der zweiten Auswahl ein. Von 9 möglichen Punkten ergatterte man sich 9. Eine grandiose Statistik, wenn man bedenkt, die Mannschaft war noch vor gar nicht all zu langer Zeit in Abstiegsgefahr. Gegen RC Lens', Olympique Marseille's und gegen Ajax Amsterdams Reserve schoss man selber sechs Tore und kassierte widerrum nur eines. Der Klassenerhalt ist somit unter Dach und Fach. Am 23.9., beim Auswärtserfolg in Amsterdam, musste kurioser Weise die Heimmannschaft ohne Trainer auskommen, sodass ein Chaos entstand und die Platzherren völlig verdient 1:3 verloren.

      Reserve gegen Mainz

      Ein bedeutungsloses Spiel gegen den rheinland-pfälzischen Karnevalsverein steht der erfolgsverwöhnten II. Mannschaft bevor. Gegen die, von Thomas Tuchel geleitete Spitzenreserve, sollte man jedoch keine großen Taten erwarten. Schließlich gehören die Mainzer nicht ohne Grund zu den Top 5 der ersten Reserveliga. Jedoch geht es für beide Vereine um nicht mehr viel. Der TFC wäre sehr zufrieden, behälte man den aktuellen Tabellenplatz (11.). Ärgerlich ist die Verletzungspause von Kapitän und Routinier "Chris". Gerade bei einem solchen Kräftemessen kann man nie genug Erfahrung auf dem Feld stehen haben. Ein Hoffnungsschimmer der lilanen ist die Tatsache, das die eigene Stärke in der Defensivarbeit liegt, sodass man gegen ambitionierte Gegner nicht schlecht ausschauen muss.

      Die Treffer auf niederländischem Grund schossen der Kapitän und Leistungsträger "Chris", Mikel Gonzalez und der bullige Stürmer Juvhel Tsoumou. Sergio Canales, Mittelfeldspieler aus dem Heimteam, brachte zwischenzeitlich die Ajacieden sogar in Führung.

      Fünf Tage später empfing man die Gäste aus Marseille. Auch hier fehlte der Trainer, sodass es bei der Aufstellung drunter und drüber ging. Erneut Juvhel Tsoumou und Ricardo Faty sorgten für klare Verhältnisse. Bitterer Beigeschmack hatte einzig und allein der Platzverweis vom Torschützen, die er sich durch unnötiges Meckern einhandelte. Beim Blick auf die Daten zum Spiel fällt einem schnell auf, das die schlechteste Note, die ein Spieler des TFC's bekommen hat, eine 3 war. Alle übrigen Spieler sind mit einer 2 davon gekommen, respekttabel. Auf der anderen Seite hingegen war die beste Note eine 3. Alle weitern Spieler pendelten sich zwischen 4 und 5 ein.

      Die Reise nach Lens, dem Tabellennachbarn, krönte vorerst das Spektakel. Souverän und verdient, wie in den Matches zuvor,wies man den Platzherren in die Schranken. Trotz der frühen Verletzung Chris' spielte die Mannschaft weiter nach vorne. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte Mikel Gonzalez den einzigen Treffer des Spiels. Leider, was nicht gerade einen guten Ruf hinterlässt, vergaß in allen drei Partien der gegnerische Trainer seiner Mannschaft die taktische Ausrichtung und die Startelf zu nennen, sodass mehrmals Durcheinander herrschte.

       

      Verbreiterung der Reserve  

      Damit die derzeit erfolgreiche zweite Mannschaft nich nächste Saison ohne Spieler dasteht, investierte der Verein 800.000€ um zwei junge Akteure zu verpflichten. Alan Stulin, ein polnischer Mittelfeldspieler und Andreas Wiegel, ein deutscher Stürmer kamen heute Nachmittag mit dem Flugzeug aus Middlesbrough.

      Gerade Andreas Wiegel wird für die neue Saison dringend gebraucht. Der Sturm ist und bleibt wohl das Problem der zweiten Mannschaft. Durch diesen Kauf kann man möglicherweise einer Schritt dagegen vornehmen. In seiner Jugendzeit beim Schalke 04 überzeugte er vollends. In 40 Partien schlug er 32 mal zu, sodass er B-Jugend-Torschützenkönig wurde.

      Der kleine, polnische Auswahlspieler ( derzeit U21, davor U19 ) war in seinen früheren Tagen Spielmacher bei den roten Teufeln aus der Pfalz, ehe er über Middlesbrough nach Toulouse fand. Er wird aller Vorraussicht nach als Ersatzspieler fungieren, es sei denn, Stammkräfte verlassen, ohne das Nachschub kommt, den Verein. Zwar sind die beiden Neuen vergleichsweise jung und damit auch unerfahren, doch Einsätze in der ersten Reserveliga können nur zu einer positiven Entwicklung beitragen. Aus dem Grund wird man das Wagniss auch eingehen. Der Erfolg in der Reserve sollte zwar nicht zu kurz kommen, doch die zu sammelnde Spielpraxis und das taktische Vermögen, das man am besten beim richtigen Spiel anwendet, stehen im Vordergrund der Reservearbeit.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 8

      Platz Verein Tordiff. Punkte
      1 Toulouse FC +48 90
      2 AS Monaco +41 85
      3 Olympique Marseille +54 75
      4 Olympique Lyon +49 71
      5 FC Nantes +26 68

      Eine Hand an der Schale

       

      - Zwei Siege am Stück

       

      • Siege gegen Le Mans & Nizza

      • BoM United Cup

      • Stadionpreise

       

      Nur noch ein Punkt trennt den TFC zur sensationellen Meisterschaft! Nach zwei Siegen gegen Le Mans und den OGC Nizza, Blockflötengesicht's Ex-Club, berührt man schon mit einer Hand die fränzösische Meisterschale. Der 1:0 Auswärtserfolg in Le Mans war ein wichtiger Schritt, den man Bafetimbi Gomis zu verdanken hatte, welcher in der 53. Minute eiskalt den abgeklatschen Ball von Shay Given abstaubte. Ein weit aus größeres Spektakel durften die Fans im heimischen Rund gegen OGC Nizza sehen, die mittlerweile unter Leitung von Streetsoccer stehen, der die beste Elf auflaufen ließ. In der Hinrunde, als Blockflötengesicht noch Nizza trainierte, konnte man dem Favoriten Toulouse sogar ein Beinchen stellen und ihn bezwingen.

      Höhere Stadionpreise

      Durch eine leichte Erhöhung der Eintrittspreise möchte man dem geringer werdenden Budget der Vereinskasse etwas gegenwirken. Dafür verspricht der Verein aber auch mit ansehlichem Fußball, in der Liga und bald auch in der Königsklasse."Wenn jeder Zuschauer 2€ mehr bezahlt und das Stadion ausverkauft ist ( 46.520 Plätze ) kann der Club direkt 93040€ mehr verdienen," erklärte Blockflötengesicht. Umgerechnet auf eine ganze Saison inklusive Pokale käme man ungefähr auf 2,5 Millionen Euro Gewinn, die der Verein ins Stadion zu investieren, bereit ist. "Die Fans sollen von ihrem Geld, das sie in die Entrittskarten stecken auch etwas haben, sodass wir uns entschlossen haben, durch zusätzliche Einnahmen das Stadion zu vergrößern und zu modernisieren,"nahm der Verein Stellung. Die neue Preiskategorie wird ab dem BoM-United Cup Spiel gegen Bayern München in Kraft treten.

      Doch Toulouse zeigte am 36. Spieltag, weshalb man vorne steht. Man dominierte den Gast, der trotz einer Dreier-Abwehr-Kette unsere Mannschaft nur zwei Torschüsse herrausspielte, die allerdings beide im Netz zappelten. Pablo Aimar (87. Minute) und der beste Stürmer von Nizza, Rolando Bianchi (52.Minute) trafen jeweils. Die zwischenzeitliche 1:0 Führung für den TFC schoss der italienische Mittelfeldspieler Antonio Cassano. Diese Führung nahm man mit in die Halbzeit und könnte damit soweit zufrieden sein, da der Gast nicht einen Torschuss vorweisen konnte. Dementsprechend wechselte Blockflötengesicht zur Halbzeit auch nicht.

      In Hälfte zwei kassierte man schnell und überraschend den Ausgleich, ehe Paul Robinson, Toulouse's Stürmer Grafite im Strafraum rüde zu Fall brachte und der Schiedsrichter aus Elfmeter entschied. Der Gefoulte, bester Tor-und Elferschütze im Team trat selber an und versenkte den Ball, sehr platziert, in der unter Ecke. Wenig später nickte jener Brasilianer den Ball noch ins Tor und sorgte damit für die Endscheidung. Der Ehrentreffer für den Gast geschah zu spät um nocheinmal gefährlich zu werden.

      Die nächste Partie, am Freitag in Auxerre, könnte dann schon die Endscheidung im Kampf um den heißbegehrten Titel bringen. Der enorm abstiegsbedrohte Club sollte eigentlich für einen Meisterschaftsanwärter eine Durchgangsstation sein, doch die Spieler werden sicher noch müde vom Spiel gegen die Münchner Bayern sein, auf das wir gleich noch zu sprechen kommen. Aber selbst ein Unendschieden gegen Auxerre käme dem TFC sehr zu Gute. Das Problem Auxerre's ist der sehr unkompetente Trainer, der sich nur nebenbei um sein Team kümmert und öfter in Nachtlokalen als auf dem Trainingsgelände aufzufinden ist.

       

      Deutschlands Vizemeister zu Gast  

      Der sehr erfolgreiche Traditionsclub aus München wir am 14. Oktober ein bedeutungsreiches Spiel in Toulouse bestreiten. Die Spieler wie Alexandre Pato, Maicon, Dani Alves und allen voran Zlatan Ibrahimovic werden sich mit dem TFC im Rahmen des Viertelfinales des BoM-United-Cups messen. Jedoch fehlen ihnen zwei wichtige Stützen: Carlos Kameni, ihre Nummer 1 und Ashley Young, einer ihrer zuverlässigsten Mittelfeldspieler fallen gesperrt und verletzt aus.

      Um den Aufall des gesperrten Stammkeepers zu kompensieren handelte man die vorzeitige Rückkehr Curci's aus, welcher bis Saisonende an Alkmaar verliehen war. Jedoch ist man in Toulouse skeptisch ob dies überhaupt erlaubt ist, da man Leihen nicht vorzeitig auflösen darf. Man darf laut Regelwerk Leihen nur zur Winterpause kürzen. Wie die Problematik im Endeffekt behandelt wird bleibt abzuwarten. Im Falle das der Kürzung kein grünes Licht gegeben wird, wäre Ferdinand Oswald derjenige, der zwischen den Pfosten des Tors stände.

      Alles in allem kann man von einem offensiv ausgerichteten Gegner ausgehen, da Bayern die Favoritenrolle inne hält und diese wohl auch ausspielen möchte. Die Taktik des TFC's wird bis zum Anpfiff nicht bekannt gegeben, da man Molle dadurch möglicherweise überraschen kann. Mögliche Devisien wäre: das Mauern und auf ein Elfmeterschießen hoffen, das Heil in der Flucht bzw. Angriff ist die beste Verteidigung oder eine ganz gewöhnliche Formation. Glücklicherweise zog die Losfee den Zettel, auf welchem "Toulouse FC" stand zuerst, sodass man im eigenen Stadion antreten kann, was finanziell und sportlich einen kleine Vorteil auf Seiten Toulouse's zieht. Die eigenen Fans im Rücken lässt sich leichter aufspielen als weit und breit die bayrischen Lederhosen zu sehen.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 9

       

      "Da ist das Ding"

      - Meisterschaft unter BAT/Blockflötengesicht-

       

      •  BU-C Halbfinale ist erreich

      Meister in Frankreich im Jahre 2009 ist Toulouse. Ein Spieltag vor Schluss steht diese Tatsache fest. Durch Schützenhilfe aus Lyon, die gestern Monaco mit 4:0 vom Platz fegten, ist der letzte Spieltag irrelevant für den Ausgang der Meisterschaft. Die offzielle Meisterschaft blieb nach dem mageren, aber ausreichenden 0:0 in Auxerre noch aus, dafür wird nach dem Heimspiel gegen Gonza's Grenoble die Party steigen. Die Spieler beglückten die mitgereisten Fans dennoch mit den lila-weißen Meisterschaftsshirts und einer Bierschlacht. Selbst Coach Blockflötengesicht bekam eine unfreiwillige Dusche. Das schon ausverkaufte Stadion am nächsten Spieltag wird dann die Schale bewundern dürfen und zur Freude aller wird auch BAT zu den Feierlichkeiten erscheinen. Da sein Alkmaar nicht mehr im Spielbetrieb steckt, hat er Zeit und natürlich auch Lust zu den Meisterfeierlichkeiten zu kommen, da es ja auch zu 90% sein Verdienst war. Desweiteren gibt man zwei Tage nach dem Abschlussspiel einen Autogrammnachmittag, bei dem die komplette Mannschaft anwesend sein wird um sich bei den Fans zu bedanken.

      "Gerade in der Mitte der Rückrunde haben wir uns ein Polster herausgespielt, den wir jetzt halten konnten. Nun können wir feiern,"analysierte Goalgetter Grafite. "Die Teamchemie ist bestens. Jeder ist für jeden da. Das haben sich meine Jungs wirklich verdient und lassen sich jetzt zu Recht von den Fans feiern," sagte Blockflötengesicht, während die Spieler Beifall der Anhänger einsammelten. Auf diesem Weg möchte sich auch die Redaktion von Mercie Toulouse Mercie - Reloaded² ihre Glückwünsche loswerden und drückt dem Team weiterhin die Daumen.

      Sieg über den FCB, nun gegen Eindhoven

      Grund zur Freude gab es diese Woche nicht nur über den Meistertitel. Auch im BoM-United-Cup siegte man knapp durch ein Last-Minute-Tor von Bafetimbi Gomis ( siehe Foto ). Gegen den deutschen Vizemeister, der in diesem Spiel zum ersten Mal mit Michael Essien spielen ließ zeigte der TFC eine ansprechende Leistung, welche durch Gomis' Treffer belohnt wurd. Ausgerechnet der ehemalige Münchner, der in der Liga wenige Einsatzminuten bekam, strotze nur vor Selbstbewusstsein und feierte nach seinem goldenen Tor ausgelassen. Im Halbfinale steht dem französischen Titelträger nun der niederländische Spitzenclub aus Eindhoven vor der Brust. Die ausgeruhten Niederländer, deren Ligabetrieb schon vorbei ist, sind insbesondere in der Offensive eine Macht, sodass Robert Enke wohl einen arbeitsreichen Tag haben wird. Die Mannschaft geht als Underdog in die Partie, möchte aber unbedingt mithalten, und, wenn sich die Möglichkeit bietet, auch gewinnen. Traurig ist nur, das der Held des Viertelfinales, Gomis, verletzungsbedingt passen muss.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 10

       

      Geld regiert die Welt

      - Zwei Torhüter weniger-

       

      •  Genaueres zu den beiden Verkäufen von Enke und Zoet

      Die Zeit von Nationaltorhüter Robert Enke ist bei Toulouse abgelaufen. Heute Abend, im BoM-United-Cup darf er zum letzten Mal antreten und wird wohl am letzten Spieltag nicht mehr spielen, aber dafür mit Blumen und sehr viel Beifall verabschiedet. Vielerlei Gründe spielten eine prägende Rolle, dass man sich dazu entschloss, einen der besten deutschen Schlussmänner zu verkaufen. Ein Grund ist das Luxusproblem. Mit Tim Wiese und Dennis Eilhoff hat man noch zwei andere klasse Keeper zur Verfügung, welche dann unter sich die Nummer 1 und 2 ausmachen werden. Bei der Qualität von Tim Wiese wird man einen wie Robert Enke, dessen Leistungsniveau sehr ähnlich sein mag, kaum vermissen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, das Toulouse einen gestandenen, Verteidiger gehobener Klasse verpflichten möchte. Da zur Herbst-/Winterzeit häufig Auktionen stattfinden, sieht man mit dem nötigen Geld auf dem Konto darin seine Chance, dort zuzuschlagen. Der dritte und letzte Grund ist die Verletzungsanfälligkeit gepaart mit dem höheren Alter. Eine Ablöse in Höhe von 35,5 Millionen Euro lässt sich bald nicht mehr erzielen, da der Wertverfall bei Älteren doch rapide und stark ist.

      Gerade weil man noch andere Alternativen auf der Torwartposition zur Verfügung hat, bot sich jetzt wohl die letzte Chance, ihn für noch reichlich Geld loszuwerden, was jedoch nicht heißen soll, das man ihn nicht gerne behalten hätte, da er wie bereits erwähnt, einer der Top4 Torwächter Deutschland's ist.

      Jeroen Zoet nach Eindhoven

      Der zweite Keeper der Reserve, Jeroen Zoet, wird genau wie Robert Enke, die Zelte in Toulouse aufbrechen und in sein Heimatland zurückkehren. Das Eindhoven-Gewächs zieht es aber nicht zu seinem Jugendverein zurück, sondern zum großen Rivalen nach Amsterdam. Der Bald-Ajaciede war dem Traditionsclub 4 Millionen Euro wert, was für einen Spieler im Alter von Zoet erstaunlich ist. Jedoch unterstreicht dies auch die Hoffnung die Lange in ihn setzt. Schon lange gilt er als Nachwuchshoffnung und durchlief die Jugendnationalteams der Niederlande nach belieben. Durch viel Abgänge, der jungen Leute des TFC's mus man erstmal abwarten, ob es nächste Saison überhaupt eine zweite Mannschaft geben wird, da manche Spieler schon fest unterschrieben haben, mancher in Verhandlungen stehen und wieder andere keine zufriedenstellende Leistungen zeigen. Selbst wenn ein Team zusammenkäme, ist es kaum denkbar an die Leistung der ablaufenden Saison anzuknüpfen, da es die Leistungsträger in den besser bezahlten Fußball zieht.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 11

       

      Die Reserve bröckelt auseinander

      - 5 Abgänge in der letzten Woche-

       

      •  Überlebt die Reserve dennoch ?

      Gleich 5 Spieler der Reserve fanden in den letzten Tagen neue Arbeitgeber. Drei der Fünf werden zunächst verliehen, die restlichen Zwei sind fix verkauft. Einer der Verkauften, Jeroen Zoet, war ja bereits ein Thema der letzten Ausgabe, deshalb fokusieren wir uns mehr auf die weiteren Verkäufe. Die Aböse von 8,4 Millionen Euro blätterte Ceddy, stellvertretend für den AS Rom, auf den Tisch, um die Dienst von dem Defensiv-Allrounder "Chris" zu sichern, welcher schon seit längerem auf der Abschussliste stand. An den Premier-League Club aus Middlesbrough verleiht man Franck Songo'o ( Foto links ) bis zur Winterpause. Erhalten wird man 150.000€, es besteht aber auch die Möglichkeit, nachträglich 4,75 Millionen zu bekommen. Auf diesen Betrag ist die Kaufoption ausgehandelt. Doch damit nicht genug. Der frisch hochgezogene Dany Nounkeu, der seit kurzem von sich zu überzeugen weiß, erweckte schnell das Interesse vom Ligakonkurenten Grenoble, die sich allerdings keinen Kauf leisten konnten. Deshalb setzte man sich zusammen und bot Gonza eine Leihe mit Kaufoption an. So ist es auch zu folgenden Konditionen gekommen: Leihkosten bis Winterpause: 250.000€ mit Kaufoption übber 5,5 Millionen.

      Einzig sicher zurückkehren wird Mikel Gonzalez ( Foto rechts ). Er wurde verleiht, doch der betroffene Verein, FC Utrecht, hat keine Option ihn längerfristig zu binden. Blockflötengesicht's ehemaliger Verein, welcher in akuter Abstiegsnot steht, kann den Spanier sehr gebrauchen um nicht in die Jupiler League gehen zu müssen. Auch diese, wie alle Leihen, werden zunächst bis zur Saisonhälfte gültig sein, doch der TFC bot den Verhandlungspartnern an, sie unter Bezahlung zu verlängern.

      Reservekader

      Nach allen Zu- und Abgängen würden gerade einmal mikrige 14 Spieler verbleiben , die in Blockflötengesicht's Planungen in die zweite Mannschaft gehen sollen, was aber zur Bildung einer Mannschaft nicht ausreicht. Laut Reglement ist die Mindestanzahl auf 16 Mann reguliert, was noch zwei oder mehr Neuverpflichtungen vorraussetzt. Der Verein lies jedoch verlauten, man möge das Geld nicht in Jugendspieler investieren, eher in einen Weltklasse-Verteidiger à la Pepe oder Skrtel. Demnach stehen weiter Abgänge aus der Zweiten eher vorraus, als Zugänge. Laut Insiderinformationen sollen Torwart Sascha Burchert, Ludovic Baal und Marcel Risse in Verhandlungen stecken, die teilweise sogar schon vorangeschritten sind. Gerade der Franzose Ludovic Baal steht kurz vo der Unterschrift, bei einem spanischen Verein. Einzige Rettung scheint das Hochziehen, unerfahrener, aber deshalb auch günstiger Spieler aus der eigenen Jugendakademie, welche noch zu Genüge auf ihr Profidebüt warten.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 12

       

      Zwei neue Alte

      - Sind zwei neue Spieler bald schon wieder weg?-

       

      •  Lizenzvergabe an Toulouse

      Steht der Abschied zweier Spieler nahe, die noch nichtmals in Toulouse sind? Gerüchten zu Folge befinden sich Ji Sung Park und Andrea Barzagli, die in den nächsten Tagen aus Madrid eintreffen sollen, in Vertragsverhandlungen mit anderen Mannschaften. Der Südkoreander ( Foto links ) soll in einen möglichen Tausch eingebunden sein. Genaueres gab man uns nicht preis, bis auf die Tatsache, dass es sich um eine französische Mannschaft handelt, die ihn erwerben möchte.

      Mehr Information gibt es zum Geschehen um Andrea Barzagli. Der italienische Weltmeister soll durch die Rückkaufaktion Kontakt zu seinem alten, vielleicht auch bald neuen Verein Wolfsburg aufgenommen haben. Ob der Neuzugang auch bald zu den Abgängen zählt hängt großenteils auch von dem Tauschgeschäft um Ji Sung Park ab. Nur wenn Toulouse bei der anderen Verhandlung den gewünschten Spieler bekäme, gäbe es grünes Licht für den Abgang Barzagli's. Durch die möglichen Einnahmen durch die Rückkaufaktion würde der Club zu den reichsten Vereinen Europas zählen, da man zuvor bereits durch Verkäufe von u.a. Robert Enke und vielen Spielern aus der Reserve das Konto reichlich aufstockte. Über den Verwendungszweck des Geldes herrscht noch Uneinigkeit. Manche Vorstandmitglieder würden gerne einen namenhaften Verteidiger vostellen, andere hingegen sehen die Investition in das Stadion sinnvoller.

      Toulouse erhält Lizenz

      Das oben zu sehende Wappen wird nächstes Jahr weiterhin die nationale und internationale Bühne schmücken! Dies ist das Ergebnis die Lizenzvergabe. Auflagen oder ähnliches gilt es ebenfalls nicht zu erfüllen. Ganz entspannt, befreit von jeglicher finanziellen Not lässt sich das Projekt Titelverteidigung starten. Doch dies ist noch ein sehr weiter Weg und wird vorraussichtlich schwerer als den Gewinn des Titels in diesem Jahr. Nantes, die zwischenzeitlich trainerlos waren werden sicherlich die Meisterschale ins Visier nehmen. Andere Aspekte sprechen widerum für den TFC. Leistungsträger wie Tim Wiese, Daniel van Buyten, Gennaro Gattuso und Luis Fabiano bleiben allesamt dem Verein treu, sodass keine Verschlechterung stattfindet. Zusätzlich kommt noch hinzu, das Spieler wie Moussa Sissoko oder Diego Capel sich enorm verbessert haben und den Kampf um die begehrten Stammplätze anfachen. Gerade auf das Eigengewächs Sissoko ist man in Toulouse besonders Stolz, denn er entwickelt sich herausragend und ist eine Identifikationsfigur für die Fans.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 13

       

      Geldregen über Toulouse

      - Besitzt Toulouse über 100 Millionen auf dem Konto ?-

       

      •  Wunschspieler John Arne Riise kommt

      Wie im linken Bild erkennbar lässt sich das Vermögen des TFC's wohl kaum noch wiedergeben. Einezelne Münzen reichen dort nicht mehr aus. Man spricht hier über ganz andere Summen, die durch Verkäufe zu Stande kommen. Zwei Hochkaräter und fast eine ganze Reservemannschaft katapultieren die Finanzen des französischen Meister nach ganz oben. Durch den Verkauf Robert Enke's werden in den nächsten Tagen 31,95 Millionen mehr das Konto schmücken. Zusätzlich kommen noch kleinere Summen aus den verschiedensten Verkäufen zusammen. Für "Chris", Franck Songo'o, Jeroen Zoet bezahlten andere Clubs spendabel. Doch damit könnte man die magische Marke der 100.000.000€ noch nicht knacken. Andrea Barzagli zog es, wie bereits in der letzen Ausgabe provezeit zu seinem alten Arbeitgeber Wolfsburg. Eine betrachtliche Ablösesummen, finanziert durch die BoM-Bank, schont das Konto des Aufsteigers per Rückkaufaktion.

      Die genaue Ablöse wird nicht bekannt gegeben, doch ein jeder sollte sich vorstellen können, das man den Weltmeister von 2006 nicht wie im rheinischen Sprichwort "für 'n Appel und 'n Ei" gehen lässt. Hingegen abgelehnt wurde das Angebot für Grafite, dem Rückkehrer, welcher gestern wieder traf und bald wieder sein wahres Gesicht zeigen möchte.

      Ri(i)senfreude über Riise

      Der Norweger John Arne Riise wird nach Ablauf der Wechselsperre Ji Sung Parks den Abwehrverbund des Meisters stärken. Der robuste Außenverteidiger, welcher die englische Härte aus Liverpool- Zeiten gewohnt ist und zusätzlich durch seine Vostöße torgefährlich ist, ist schon lange einer der Lieblingsspieler Blockflötengesicht's und stand lange ganz oben auf der Einkaufsliste. In seiner Nationalmannschaft war er in der WM-Quali nicht nur Ordner der Abwehr, sondern gleichzeitg auch bester Torschütze. Enorm torgefährlich ist nun die Abwehr des Meisters. Neben dem Kopfballungeheuer van Buyten wird nun auch noch der schussstarke Riise gesetzt sein. Einzig ein fader Beigeschmack bleibt, da Riise leider erst in über einem Monat kommen wird, weil man die Wechselsperre des Koreaners Park abwarten muss.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 14

       

      Damià beerbt Ludovic Baal

      -Damià ersetzt den abgewanderten Baal-

       

      •  Drei Franzosen für Toulouse

      Für den nach Getafe gegangenen Abwehrspezialisten Ludovic Baal flossen 4,5 Millionen Euro auf das Konto des französischen Meisters. Der Verwendungszweck war schnell gefunden: ein neuer Verteidiger! Für glatte 4 Millionen Euro unterschrieb "Damià", mit bürgerlichem Namen, Damià Abella Pérez, den Vertrag bei dem TFC. Seine Rolle ist ganz klar definiert. Wenn einer fehlt, springt er ein. Der Spanier, welche aus den Niederlanden, genauer gesagt aus Arnheim kommt, spielte dort Stamm und hielt die Abwehr zusammen. Doch dem neuen Konzept entsprach er nicht mehr, sodass man ihn in Toulouse gerne aufnahm. Mit dieser Verpflichtung hätte man nun einen fünften zufriedenstellenden Verteidiger, der hinter Daniele Bonera zweiter Back-Up wäre. Dies kommt Zustande, da man hochstwahrscheinlich die nächste Spielzeit mit einer 3er-Kette spielen wird.

      Jene neue Taktik hat zu Folge, dass ein dritter Stürmer auflaufen kann. Also wird die neue Ausrichtung eine 3-4-3 System sein. Mit dieser Taktik möchte man in Toulouse torgefährlicher werden und dadurch den Titel verteidigen. Der weltklasse Sturm könnte die ein oder andere Abwehr das fürchten lernen. Grafite, Fabiano und Gomis sind die Auserwählten, die für's Toreschießen programmiert sind. Im Mittelfeld wird alles beim alten bleiben. Bis auf den Verlust von Tomas Rosicky sieht es personell auch fast genauso aus, wie im Meisterjahr 2009|1. Diego Capel und Moussa Sissoko sind, davon gehen alle aus, in der Lage, den Tschechen vergessen zu machen.

      Drei Franzosen für Toulouse

      Drei Perspektivspieler werden den 30 Mann starken Kader komplettieren. Von Aufsteiger Lorient bekommt Toulouse gleich drei Juniorennationalspieler Frankreichs. Die Ablöseforderung des Vereins lag bei 1,5 Millionen, was man bereit war zu investieren. Benjamin Lecomte ( Torwart, Franzose, 18 Jahre alt ), Guillaume Gegousse ( Verteidiger, Franzose, 19 Jahre alt ) und Cheick Doukouré ( Mittelfeld, Franzose, 17 Jahre alt ) sind jene Talente im Fokus Toulouse's. Ob die drei Jungspunde es weit bringen wäre Kaffeesatzleserei, doch die besten Vorraussetzungen haben sie alle Male. Dieser Meinung ist nicht nur Blockflötengesicht, sondern auch die Nationalcoaches mehrerer französischen Auswahlmannschaften. Jeder der oben genannten ist in seiner Altersstufe Nationalspieler. Ab sofort mit Spielern auf höchstem Niveau trainieren zu können, könnte der entscheidene Vortteil sein, der ihnen zu einer großen Karriere verhilft.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 15

       

      Robert Enke nimmt sich das Leben !

      - Tiefe Bestürzung über den Freitod-

       

      •  Trauerfeier im Stadion

      Es ist die wohl traurigste Ausgabe des Stadionheftes. Am 10.November nahm sich Robert Enke völlig überraschend an einem Bahnübergang das Leben. Der 32-jährige schien nach außen immer rücksichts- und verständnissvoll. Doch er verdeutlichte uns, das er uns verstannt, doch wir ihn nicht. In seinem Inneren lief es seit 2003 drunter und drüber. Einvertraut hat er sich einzig seiner Frau Teresa und einem Arzt aus Köln. Kein anderer wusste von seinen quälenden Versagensängsten. Erst im Nachhinein wissen wir genaueres über unseren Tormann. Der 8-fache Nationalspieler der unter anderem bei Borussia Mönchengladbach, dem FC. Barcelona, Hannover 96 und nun bei uns aktiv war litt schon, seinem Vater nach, in der Jugend, als er in höhern Altersklassen spielen durfte, da sein Talente früh deutlich wurde unter Ängsten."Was ist, wenn ich den Forderungen nicht gerecht werde?" So oder so ähnlich mag es sich in ihm angehört haben.

      Eine tiefe Wunde in Robert's Leben hinterließ Töchterchen Lara, welche mit einem angeborenen Herzfehler früh starb. Da hier Herz im Krankenhaus in Enke's Armen aufhörte zu pochen, schob sich der Vater die Schuld zu, es im Schlaf nicht gemerkt zu haben. Großes Bedauern durchquert nun die Fußballwelt. Das Nationalsmannschaftsspiel gegen Chile wurde zurecht gestrichen, Spiele werden mit einer Scheigeminute begonnen und schwarze Stoffbinden werden um den Arm gebunden. Ein große Ehre wird ihm auch in Hannover zu Teil. Die prestigeträchtige Rückennummer 1 soll nach Vereinsinternen Angaben nie wieder ein Profiakteur der 96er bekommen. Abschließend verneigt sich der ganze Verein tief vor Robert. "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht."

      Eine Stadt weint um ihre Nr.1

      Vier Tage nach der Schreckensmeldung um Robert Enke konnten all seine Fans in einer höchst emotionalen Gedenkfeier ihm die letzte Ehre erweisen. Im vollbesetzten Stadion flossen Tränen, die ihrem Helden galten. Selbst zahlreiche Fußballgrößen und gestandene Männer rührte der Abschiedsakt sichtlich. Bundestrainer Joachim Löw und sein komplettes Team waren zu tiefst mitgenommen. Bemerkenswert tapfer erging es der Witwe Teresa Enke, die später, im Kreise der Familie den Nationalkeeper beisetzen. Eine einmalige Gänsehautstimmung erzeugte die erst 17-jährige Schülerin, die die traditionsreiche Fußballhymne "You'll never walk alone" für den depressionsgeprägten 32-jährigen performte. Zeitgleich blendete man Paraden des scheidenden Vaters ein, die durch großen Beifall noch einmal geehrt wurden. Schließlich brachten seine ehemaligen Teamkollegen ihre Nummer 1 aus dem Stadion. Jedem, nicht nur den Fußballbegeisterten, ging diese Geschichte nahe. Zusätzlich wird nun das Tabu-Thema "Depressionen" im Profisport eine ganz neue Rolle bekommen. Ruhe in Frieden, Robert.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 16

       

      Advent, Advent...

      - Kästchen im Adventskalender für Toulouse?-

       

      •  "Arreo"- Joazhino Waldhir Arreo Salcedo

      Es weihnachtet schon sehr bei BoM. Ab dem morgigen Montag wird auch auf das erste Törchen des Adventskalenders geboten. Zunächst gibt es einen, vermutlich nicht mehr sehr jungen, Franzosen. Er ist gelernter Verteidiger und in der Ligue 1 aktiv. Viel mehr kann man über ihn nicht erfahren, bis auf die Tatsache, das er beim TFC wohl nichts zu sagen hätte, da er leistungsmäßig eher kleiner Vereine anspricht. Mit hoffnungsvollem Blick sehnt man in Toulouse auf den Adventskalender hin, da man hofft, einen brauchbaren Abwehrmann verpflichten zu können. Die Kassen sind voll, nun muss man nur auf den Weihnachtsmann hoffen, das er einen passenden Spieler dabei hat. Hingegen wird man auf die Verpflichtung von Stürmern, Mittelfeldspielern und Tormänner verzichten, da man der überzeugten Meinung ist, das dort kein Handlungsbedarf vorliegt.

      Möglichkeiten, welches Profil der gewünschte Spieler haben soll, wurden bereits mehrmals durchgegangen. Bestenfalls ist er unter 28 Jahre alt, damit man noch länger was von jenem Verteidiger hat. Die Nationalität ist zweitrangig, was zählt ist auf dem Platz. Er soll im bisherigen Club Stamm gespielt haben und die Ablöse soll stimmen. Würden alle Faktoren zusammen kommen, stände der Verpflichtung nichts mehr im Wege; dann bleibt einzig abzuwarten, wer der Unbekannte sein wird.

      Klangvoller Name wird kommen!

      Der 17-jähirge Jungspund mit dem Künstlernamen "Arreo" wird in wenigen Tagen samt der Familie nach Toulouse umziehen. Grund ist seine Verpflichtung von Blockflötengesicht der große Stücke auf ihn setzt. Der Offensiv-Allrounder, der im April mit seinem Heimatland Peru bei der Südamerika-Meisterschaft der U17-jährigen vertreten war, lebt und spielt sei 2007 in Europa, genauer gesat in Bergamo. Über den Zwischenstop in Siena wechselt er nun für 800.000€ zum TFC. "Arreo", mit vollem Namen Joazhino Waldhir Arreo Salcedo ( Bild: erste Reihe, erster von rechts ) wird bereits von transfermarkt.de in jenem Alter mit einem Marktwert von 150.000€ dortiert. In dieser Beziehung ist er einigen seiner gleichaltrigen Mitspieler weit voraus, genau wie in der Physis und der Technik und dem Umgang mit dem Ball, was zu seinen Stärken zählt. Bei seinem neuen Arbeitgeber wird der Juniorennationalspieler zunächst keine Rolle spielen, doch er kann im Training reifen und wird, wenn seine Zeit gekommen ist, auch um einen Platz im Team kämpfen. Gegebenfalls steht auch einer Leihe nichts im Wege, da die ein oder andere Reserve seine Unterstütung mit Sicherheit gebrauchen kann.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 17

       

      Länderturnier

      - Gruppe G mit Milan und Atletico-

       

      •  Vergangene Transfers

      In der Gruppe der gesetzten Mannschaften, in der ausschließlich die Meister ihres jeweiligen Landes sind, kommt es zum Treffen auf den Serie A Meister AC Mailand und auf den Titelträger Spanienes Atletico Madird. Eine außerordentlich schwierige Aufgabe, doch wenn man die angesprochene Gruppe G mit der anderen Spitzengruppe ( A ) vergleicht eher lösbar. In Gruppe A spielen der PSV Eindhoven, der sich vor kurzem die Diensten von Wunderspieler Kaka gesichert hat, der amtierende Deutsche Meister FSV Mainz 05, mit dem Traumsturm Henry/Kuyt und zu guter letzt Manchester United, bei dem u.a. Weltfußballer Cristiano Ronaldo spielt. Jedoch sind Milan und Atletico nicht ohne Grund Meister geworden. Bei den Italiänern spielt im Mittelfeld Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack.

      Doch in Toulouse setzt man auf die eigene Stärke, die sich nicht verstecken muss. Die durch Moussa Sissoko und Diego Capel verjüngte Mannschaft ist stark genug um sich in der Gruppe zu behaupten, auch wenn es alles andere als leicht wird. Was aber noch wichtiger ist, ist der Zusammenhalt aller französischen Teams. Im letzten Jahr zeigte sich Frankreich nicht von der stärksten Seite, aber dieses Jahr sieht es schon besser aus. In Gruppe B ist Montpellier, der stark verbesserte Aufsteiger Favorit gegen Bielefeld und Roosendaal. Dort kann Dominho, stellvertretend für Frankreich ordentlich punkten. Auch in Gruppe E stellt Frankreich den Favoriten in Form von dem FC Nantes ( Gegner: AS Livorno und Kaiserslautern ). Gute Chancen haben auch die Teams aus Bordeaux ( gegen Middlesbrough und Huelva ) und Lens in der vorletzten Gruppe. Dort treffen angesprochene auf Hannover 96 und den niederländischen Vertreter aus Heerenveen.

      Liebling geht nach Heerenveen

      Bas Dost, einer Blockflötengesicht's Lieblingsschüler und aktueller U21 Nationalspieler der Niederlande wird nicht lange in Franreich bleiben. Nachdem man ihn für 6,2 Millionen € verpflichtet hat, wird er für 7,2 Millionen, einen Monat später wieder die Koffer packen. Ein gewinnbringendes Geschäft für den französischen Meister. Auffallend ist bloß das Bas Dost sich schon in so jungen Jahren zu einem echten Weltenbummler entwickelt. In Heerenveen wird 1,92m große Strafraumstürmer seine bereits vierte Station beginnen. Doch, wie bei seinen vorherigen Clubs nicht als Stammspieler. Der Schwede Ola Toivonen und Mateja Kezman werden von The Chef bevorzugt. Ein weiteres Talent wird in den nächsten Tagen seine Koffer packen. Marcel Risse zieht es auf die Insel zum FC Middlesbrough. Im Gegenzug kommt Georg Niedermeier, welcher bei Nizza bereits unter Blockflötengesicht gespielt hat und Tobias Jänicke, aufstrebender Flügelspieler. Eine Überweisung findet zusätzlich statt. Neben Marcel Risse wechseln nämlich 2,5 Millionen € den Besitzer.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 18

       

      M'Bengue geht, Blum kommt

      - Fakten zu den beiden neusten Transfers-

       

      •  Adventskalender

      Zwei Wechsel gab es vergangene Woche bei Toulouse. Positionsgetreu, aber trotzdem mit Gewinn. Der ehemalige U21-Nationalspieler Frankreichs, Cheickh M'Bengue wird seinen Jugendverein, dem er bis jetzt treu blieb verlassen. Der Grund ist offensichtlich: Geld regiert die Welt; und wenn genug davon den Besitzer wechselt erhält auch ein Lieblingsschüler ( ähnlich wie Bas Dost ) die Freigabe. Vor wenigen Tagen gab es ein Wetteifern um die Dienste des Jungspundes, wie selten zuvor. Hauptbeteilige waren benz87, der den Franzosen nach Getafe locken wollte und es letztendlich auch schaffte, Killahrouz, Vertreter West Ham's und eben Blockflötengesicht, der mit dem $-Zeichen in den Augen das wilde Bieten verfolgte. Alles begann mit 15 Millionen €, die Getafe-Macher benz in den Raum wurf. Doch nun erhöhte sich die Ablösesumme rapide. 16,17,18 und so weiter folgte. Ab 28 Millionen €, welches aus Getafe geboten kam sah man ein Ende in Aussicht. West Ham's Coach und Manager verdeutlichte, man biete jetzt noch 29 Millionen €, doch mehr wird er nicht bieten. Als postwendend die Erhöhung um 1 Millionen € folgte, stand der Gewinner fest - Getafe, bzw. Toulouse.

      Wohin das Geld genau hinfließen wird steht noch in den Sternen, jedoch wurde ca. 1/12 des Betrages gestern wieder ausgegeben. Die Rolle des Reservisten in der Verteidigung wird nun Aufgabenbereich von Michael Blum. Sein früherer Arbeitgeber Karlsruhe ließ ihn für 1,5 Millionen Euro ziehen. Den 20-jährigen Linksfuß hatte man schon im Blickfeld als Weezel beim KSC aktiv war, doch damals erzielte man keine Einigung. Seit dieser angebrochenen Saison mauserte sich Blum zum Stammspieler der linken Abwehrseite. Deshalb dauerte es auch nicht lange bis ein Engagement bei einem höherwertigen Verein eintritt.

      Vorweihnachtsstimmung bei den Bietern

      Trägt die gute Stimmung im vorweihnachtlichen Bieten um Verstärkung für's Team dazu bei, das die Preis explodieren? Am 1.Dezember bot man auf einen soliden frazösischen Verteidiger, einst 6 Spieler in England verbrachte und sonst in Frankreich aktiv ist und war. Es mussten am Ende 4,7 Millionen Euro locker gemacht werden um Rémi Maréval zu erhalten. Der Preis ist völlig angemessen. Wenn man dann noch bedenkt, das Maréval VVV Venlo ungemein verstärkt, war es ein Glücksgriff von Trainerneuling PoLcOs. Doch ab Tor Nummer 2 schossen die Preise nach oben. Für "Ricardo", der seine besten Tage bereits gesehen hat gingen 6,1 Millionen über den Ladentisch. Zusätzlich war man in Genua nicht einmal zufrieden mit jenem Transfer. Niki Zimling, mehr Reservist als Leistungsträger heuerte in Rom an. Preis: 6,2 Millionen. Pablo Alvarez verließ vorgestern das Arbeitsamt gen Getafe. Die Ablöse liegt bei 10,5 Millionen Euro. Doch der vorzeitige Höhepunkt war die gestrige Auktion. Torhüter Heinz Müller, angepriesen durch eine Nützlichkeitsquote von 50% wechselte für glatte 25 Millionen € nach Genua - Wahnsinn! Besitzt Genua eine Geldpressanlage ? Wie die nächste Auktionen enden berichten wir selbstverständlich in den nächsten Ausgaben.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 19

       

      Usermagnet - Adventskalender

      - Das große allgemeine Interesse am Wettbieten-

       

      •  Anstieg der Ablösesummen

      Seit dem 1.Dezember findet nun täglich eine Auktion statt, bei der die Bieter ins Ungewisse ihr Geld investieren. Aus Blockflötengesicht's Perspektive ist fast täglich eine zu hohe Ablösesumme zu erkennen. Nur vereinzelt war das Höchstgebot auch dem Wert des Spielers angemessen. Bei dem bisherigen 12 Auktionstagen kam ein Gesamtertrag von 129.730.906 Millionen € zu Stande, was etwa dem Kontostand der reichsten BoM-Verein widerspiegelt. Wenn man nun zur Halbzeit davon ausgeht, das nocheinmal ca. 130 Millionen € geboten werden, hätte der Adventskalender seinen Zweck erfüllt - das zum Saisonende in die Sim gepumpte Geld wieder rauszunehmen. I.Rush, Coach vom Aufsteiger Genua ist derjenige der am meisten Geld im Adventskaldender ausgab. Dies ist darauf zurückzuführen, dass er den bislang teuersten Coup vorstellte. Für den Oldie Heinz Müller blätterte er 25 Millionen € hin.

      Am heutigen 13.Dezember wird ein flinker Flügerspieler aus der Bundesliga versteigert. Spekulationen wer es sein könnte gastieren bereits. Am häufigsten gefallener Name ist Ümit Korkmaz von der Frankfurter Eintracht. Bei ihm trifft es zu, dass er schnell auf den Beinen unterwegs ist, das er auf den Flügeln beheimatet ist, das er in der Bundesliga kickt und das er zwei Nationalitäten hat, wovon keine die Deutsche Staatsbürgerschaft ist. Momentan liegt Huelva, repräsentiert durch Joker beim Buhlen um Mister X vorne, doch das hängt auch damit zusammen, dass noch kein andere Manager bot.

      Drei (B)engel für Toulouse

      Drei junge wilde werden in naher Zukunft zum Team um Stürmerstar Luis Fabiano dazustoßen. Der in der letzten Ausgabe bereits erwähnte "Arreo" undzusätzlich Michael Blum ( vom KSC für 1,5 Millionen gekauft ) und Samuel Souprayen ( kommt aus Middlesbrough für 1,9 Millionen Euro ). Gerade von letzt genannten hält man sehr viel. Der 20-jährige, der für Frankreichs U21 aktiv ist und zuletzt an den FCO Dijon verliehen war, ist Defensivspezialist. Beim FCO Dijon konnte er in der Ligue 2 bereits sein Können unter Beweis stellen. Dort gehörte er zu Stammelf, der Mann, der aus der Inselgruppe Réunion kommt. Der Deutsch Michael Blum hat ebenfalls in Liga zwei auf sich aufmerksam gemacht. Eine weitere Gemeinsamkeit zu Souprayen ist das Alter ( beide 20 Jahre alt ), dass beide sowohl als Abwehrspieler, als auch als Mittelfeldakteur einsetzbar sind und das beide in dieser Saison den Durchbruch in den Profifußball geschafft haben.

       

       

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      Merci Toulouse Merci: Ausgabe 20

       

      Ausgangskader für 2009|2

      - Ein Blick auf jede Position-

       

      •  Fokus on...

      Das Grundgerüst für die Mission Titelverteidigung steht. Daher stellen wir heute die vorraussichtliche Startformation vor. Es handelt sich aller Vorraussicht nach um ein 3-4-3 System, welches jedoch gegen stärkere Gegner auch in ein 3-5-2 System umgewandelt werden kann. Unangefochtene Nummer 1, nach dem tragischen Suizid Robert Enke's ist Nationalkeeper Tim Wiese. Als Ersatzmann wird sich Sascha Burchert beweisen müssen. Vom Reservetorwart zur Nummer 2 ist ein großer Sprung, aber auch ein Beweis der Treue, welchen Blockflötengesicht ihm ermöglicht. Im Kader stehen zusätzlich Ali Ahamada und Benjamin Lecomte, doch diese beiden junge Franzosen werden wohl kaum über die Rolle der Nummern 3 und 4 herauskommen. In der Dreierabwehrkette wird John Arne Riise's Aufgabenbereich die linke Seite sein. Der Neuzugang aus Paris bekommt Unterstützung von Daniel van Buyten, welcher in der Zentrale agieren wird. Auf rechts wird sich Marek Jankulovski widerfinden. Back-Ups sind Damia, Niedermeier, Souprayen und Blum.

      Im Mittelfeld wird sich im Vergleich zum letzten Jahr etwas ändern. Altmeister und Ex-Kapitän Roman Riquelme wird seinen Stammplatz an Shootingstar Moussa Sissoko abgeben müssen. Für den Argentinier wird nicht mehr als der Platz als Edeljoker frei bleiben. Neben Sissoko ist Platz für Antonio Cassano, Gennaro Gattuso und Diego Capel. Gattuso wird die Defensivaufgaben übernehmen, Capel und Cassano kommen über die Außen und die populäre Aufgabe des Passgebers bzw. Spielmachers wird auf Moussa Sissoko vererbt. Im Sturm, wo der größte Konkurenzdruck herrscht, wird sich alles um Weltstar Luis Fabiano drehen. Um ihn herum wirbeln bestenfalls Torschützenkönig Grafite und der Franzose Bafetimbi Gomis. Aber auch die Ersatzleute können sich sehen lassen. Amr Zaki und Julio Cruz sind keinesfalls schwache Teamkolegen. Selbst Jungspund Ahmed Soukouna kann sich Chancen auf Kurzeinsätze erhoffen.

      Fokus on...

      In der neuen Rubrik "Fokus on ..." wird Merci Toulouse Merci² nun jede Ausgabe Details von den Lieblingsakteuren zusammenfassen. Heute beginnend mit Blockflötengesicht's Lieblingsspieler, John Arne Riise. Der 29-jährige Norweger ist vorwiegend bekannt für seine linke Klebe. "Wo er hinschießt wächst kein Gras mehr", erwähnt Tormann Tim Wiese lachend, aber auch sehr anerkennend. Der Linksfuß fühlt sich, anders als sein Bruder Björn Helge Riise ausschließlich auf der linken Seite wohl. Sein Bruder hingegen, aktiv beim FC Fulham, spielt im rechten Mittelfeld. Norwegens Spieler des Jahres 2006 ist ein wahrer Titelsammler. Mit Liverpool, wo Riise schon Kult ist, gewann er 2005 die Champions-League, 2006 den prestigeträchtigen FA-Cup. Nun kommt der 84-fache Nationalspieler aus Paris, wo er keinen Titel gewinnen konnte nach Toulouse, um in der Ligue1, dem Coupe de France, im BoM-United-Cup und in der Königsklasse nach den Sternen zu greifen.