Es ist so weit - der AFC Sunderland hat den Schlußstrich gezogen und den Coach John Terry entlassen, der in letzter Zeit nur mit halben Herz bei der Sache war und somit die Black Cats auch in den Ruin getrieben hat. Mit der Zurückzahlung eines offenen Kredites, beträgt der aktuelle Schuldenstand mehr als 50 Millionen Euro. Eine wahnsinnige Summe, die Sunderland fast die Lizenz gekostet hat, jedoch hat der Weltverband unter der Leitung von KofS einsehen und gibt dem Verein eine letzte Chance. Nun ist sparen angesagt und diesen Fakt nahm Präsident Niall Quinn zum Anlass, einen neuen Coach zu präsentieren.

Es ist niemand geringeres, als der Mann, der in der Vorsaison auch den KSC gerettet hat und mit einer starken Leistung die Mannschaft von Platz 17 auf den 12. Platz geführt hat. Auch das Pokalfinale wurde erreicht, Weezel war der richtige um die Mannschaft wachzurütteln. "Ich habe mit dem KSC schönes erlebt, nur ich glaube fast jeder Manager träumt davon, einmal auf der Insel arbeiten zu dürfen und ich habe nun die Chance wahrgenommen." Weezel war bereits einmal in der Premier League, vor zwei Saisonen bewahrte er Derby County vor dem Abstieg. Er ist also ein Manager, der weiß wie man mit schwierigen Situationen umgehen muss. "Wenn uns einer helfen kann, dann er", ist Präsident Quinn überzeugt.

Wunderdinge dürfen die Fans der Black Cats in der nächsten Saison keine erwarten, um den Schuldenberg zu beseitigen, müssen wohl einige der Stars Sunderland verlaßen. Einen Totalausverkauf schließt Weezel kategorisch aus: "Wir werden eine Mannschaft behalten, die mit dem Abstieg nichts zu tun hat und das ist auch unser Ziel für das nächste Jahr. Ich bitte die Fans jetzt schon um Verzeihung, dass wir nicht oben mitspielen können, aber es werden auch wieder bessere Zeiten kommen." Unter anderem wird gemunkelt, dass Spieler wie Giuly, Nosworthy oder auch Paul Scholes bereits Angebote von anderen Teams vorliegen haben.

Nun ist noch lange Zeit bis zum Auftakt der Premier League, diese soll genutzt werden um eine schlagkräftige Mannschaft für die nächste Saison zu finden und auch die nötigen Verkäufe zu tätigen. Einige Jugendspieler werden in den Kader aufrücken, für sie sind die schweren Zeiten ein Seegen, sie bekommen nun die Chance sich zu präsentieren. Michael Kay, Louis Lang, Liam Noble und Ryan Noble werden auf jeden Fall einen Platz im Profikader erhalten, wer noch darf steht in den Sternen. "Ich werde das in den nächsten Wochen intensiv beobachten", meint Weezel.

Wenn man so tief in den Schulden steht ist Zeit Geld und das weiß auch der neue Sunderland Manager Weezel. Schon in den ersten beiden Tagen nach seiner Amtszeit, konnte er mit zwei Transfers aufhorchen lassen, die einerseits Geld bringen, andererseits auch die Tormannposition vor allem kurzfristig stärken. 14 Millionen Euro wurden bereits eingenommen, ein weiterer Verkauf, der drei Millionen Euro bringt, steht kurz vor dem Abschluß. "Es handelt sich nur noch um Formalitäten", bestätigt Weezel.

Im Wettbieten um den 23 jährigen Iren Paul McShane behielt Aston Villa die Oberhand und sicherte sich die Dienste des Abwehrspielers um 13 Millionen Euro. Der Verkauf von McShane war wegen der hohen Schuldenlast geplant und lässt auch die Verantwortlichen erstmals aufatmen. Präsident Quinn: "Dies ist der richtige Weg, ich bin mir sicher, dass wir spätestens in einem halben Jahr wieder gesund dastehen und dann den Angriff nach oben wagen."

Auch das buhlen von Manchester United um den 26 jährigen Sunderland Keeper Craig Gordon fand ein positives Ende. Da Weezel einen Verkauf kategorisch ausschloß, musste man in Manchester umdisponieren und somit wechselt zur neuen Saison der 32 jährige Klassekeeper Manuel Almunia zu den Black Cats. Die Verhandlungen haben sich in die Länge gezogen, da Weezel unbedingt noch eine Geldsumme als Draufzahlung wollte. Gestern Abend erfolgte dann die Einigung. "Kurzfristig ist Almunia auf jeden Fall besser, er kann an guten Tagen Spiele zu unseren Gunsten entscheiden und so einen Tormann brauchen wir im harten Abstiegskampf." Manuel Almunia soll sogar einer der zukünftigen Kandidaten für das englische Nationaltor sein. Er hat ja sowohl im Jugendbereich, als auch im Profibereich kein Spiel für Spanien bestritten und steht kurz vor einer Einbürgerung.

Kurz vor einem Wechsel steht auch der 21 jährige Keeper Trevor Carson, welcher heftig vom AS Monaco umworben wird. Der Nordirische Juniorennationaltormann hat mit guten Auftritten in der zweiten Mannschaft von Sunderland das Interesse einiger Manager erweckt und könnte schon bald nach Frankreich wechseln. Die Ablösesumme wird auf drei Millionen Euro geschätzt.

Ein Abgang, der wahrlich schmerzt! Ludovic Giuly wird in der nächsten Saison nicht mehr das Trikot des AFC Sunderland überstreifen. Der spielstarke Flügel, der seine größte Zeit beim FC Barcelona hatte, wechselt für eine Summe von 17,9 Millionen Euro in nach Köln. Neu-Manager kaiaiai hat in Köln viel vor und deshalb wurden auch viele Geldmittel locker gemacht. "Ich bin mir sicher, der Transfer wird sich für uns lohnen. Giuly und Novakovic im Sturm sind für Kölner Verhältnisse ein Wahnsinn", so der Kölner Coach.

Nun hat Weezel bereits mehr als die Hälfte der Schulden abgearbeitet, die der ehemalige Manager Johny Terry gemacht hat. Alleine für Paul McShane und Ludovic Giuly konnte man 31 Millionen Euro einnehmen, eine wahnsinnige Summe, die sicher nicht jeder Manager holen hätte können. Sunderland Präsident Niall Quinn: "Ich weiß doch, warum ich mir einen starken Manager hole, der auch weiß wie man mit den Finanzen umgehen muss. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg und wollen innerhalb von zwei Jahren wieder ins internationale Geschäft kommen. Das muss einfach unser Anspruch sein."

Der Abgang von Giuly schmerzt jedoch sehr, viele Fans sahen in ihm den stärksten Spieler der Mannschaft, einer der Spiele im Alleingang entscheiden konnte. In der letzten Saison konnte Giuly zwar nur zwei Tore erzielen, aber insgesamt 10 Tore auflegen, was der absolute Topwert innerhalb der Mannschaft war. Nicht nur die Fans sind betrübt, auch Weezel ärgert sich über diesen Abgang. "Wie kann man nur einen so kleinen Kredit über eine so lange Zeit aufnehmen und den Verein so ruinieren und zerstören. Ich hoffe dieser Fakt bereitet John Terry schlaflose Nächste, denn er hat Sunderland ins Tal der Tränen gestoßen!"

Knallhartes Managment macht es möglich, vom Gesamtschuldenstand von 62 Millionen Euro, wurden bereits über die Hälfte abgebaut, so das sich die Black Cats derzeit sogar mit weniger als 30 Millionen in den roten Zahlen befinden. "Ich hätte auf keinen Fall gedacht, dass es so schnell geht mit unserem neuen Manager, aber ich habe schon gemerkt, dass er das richtige Händchen für erfolgreiche Verhandlungen hat. Vor allem die Härte, die er an den Tag legt ist wichtig für Sunderland", ist Präsident Niall Quinn höchst erfreut.

Das nächste Opfer war vor wenigen Tagen der 29 jährige Schwede Rade Prica, der bis zuletzt einen Stammplatz bei Sunderland hatte. Weezel: "Wir haben weiterhin genügend starke Stürmer und ich will in dieser Saison einfach auf Chopra und Morientes als Sturmduo setzen. Diese beiden sollen für die Tore sorgen und uns so sicher in der Premier League halten." Als weitere Kandidaten für Verkäufe gelten Kelvin Davies, Trevor Carson, Albert Streit, Paul Scholes, Fabrice Pancrate sowie Deryl Murphy. "Wenn ich meinem Sunderland so helfen kann, werde ich den Verein für eine angemessene Summe auch verlassen", bietet Scholes an.

Der Schuldenberg schmilzt weiter, Weezel ist voll auf Kurs und drauf und dran den AFC Sunderland erstmals seit langem wieder aus den roten Zahlen zu bringen. Der aktuelle Schuldenstand beträgt knappe 13 Millionen Euro, das ist nichts, wenn man bedenkt, dass der Schuldenberg bei Weezels Übernahme noch mehr als 60 Millionen betrug. "Ich bin so stolz auf diesen Mann, ohne ihn wären wir wirklich verloren gewesen, nun geht es uns bald finanziell wieder gut. Wenn er jetzt noch eine ordentliche Platzierung schafft, lass ich ihm ein Denkmal bauen", schwärmt Präsident Niall Quinn.

Der Kader ist nun so gut wie fertig, nur noch kleine Anpassungen dürfte es in den nächsten Tagen geben. Sogar Paul Scholes hat seinen Vertrag bis Juni 2011 verlängert und auf Gehalt verzichtet. "Hier entsteht was, ich möchte mithelfen, Sunderland groß zu machen und mein Gehalt ist immer noch absolut ausreichend um mich und meine Familie zu ernähren", grinst die 35 jährige, englische Fußballlegende.
Die Zielsetzung für die neue Saison lautet, so wenig wie möglich mit dem Abstieg zu tun haben. Von Beginn weg will Sunderland immer im gesicherten Mittelfeld stehen, was mit dem aktuellen Kader auch möglich sein sollte. In den nächsten vier Ausgaben unseres Blattes, wird Positionsabhängig der Kader 2009/10 vorgestellt, der die Fans von Sunderland in der neuen Saison stolz machen und auch begeistern soll.

Es ist endlich so weit! Nach etwas mehr als zwei Monaten als Generalmanager des AFC Sunderland konnte Weezel den Schuldenstand von annähernd 60 Millionen Euro bereinigen und der Verein schreibt erstmals seit Monaten wieder schwarze Zahlen. Der aktuelle Kontostand beträgt 4 Millionen Euro, durch die geringen Personalkosten wird dieser im Laufe der Saison auch ansteigen. "Er hat uns wieder belebt, ich bin froh das wir uns nun nicht mehr mit Lizenzproblemen plagen müssen und in Zukunft alles was wir haben in den Wiederaufbau investieren können", so der begeisterte Präsident Niall Quinn.

Der aktuelle Kader ist nicht wirklich groß, neben 17 arivierten Spielern füllen laut derzeitigem Stand Spieler aus der Reserve und dem Nachwuchs Sunderlands den Kader auf. Zu den hoffnungsvollsten Talenten gehören Louis Laing, Liam und Ryan Noble. Weezel: "Klar ist, dass der Sprung für sie unter Umständen auch sehr früh kommt, aber wir müssen sie nun wegen der aktuellen Situation in das kalte Wasser werfen. Wenn ich mir den Kader ansehe, glaube ich keinesfalls, dass wir mit dem Abstieg etwas zu tun haben werden."

Nach einem einwöchigen Silvestertrainingslager in Dubai, wird es heute Abend ernst! Die Mannschaft fliegt nach Deutschland und bestreitet dort gegen den VFL Wolfsburg das erste Testspiel nach der Kaderumstrukturierung. Im Tor wird ohne Zweifel der Spanier Manuel Almunia beginnen, die Viererkette bilden Danny Collins, George McCartney, Mikael Silvestre und Nyon Nosworthy. Als weitere Alternative für die Stammformation in der Abwehr steht Michael Ball zur Verfügung. Für die Absicherung vor der Abwehr sorgt der erst 22 jährige Luiz Gustavo, eine Leihgabe der Borussia aus Dortmund. Als Spielmacher wird Emre fungieren, während Andy Reid und Kevin Kilbane für Druck über die Flügel sorgen. Im Sturm sollen Michael Chopra und die Legende Fernando Morientes für Wirbel in den Gegnerischen Abwehrreihen sorgen. "Ich denke wir sind gut aufgestellt, unser Ziel für diese Saison lautet Platz 10-12. Wir wollen so wenig wie möglich mit den Abstiegsrängen zu tun haben", kündigt Weezel an.

Kaum waren die Schulden des AFC Sunderland getilgt und wieder Geld vorhanden, hat sich Sunderland-Macher Weezel wieder daran gemacht, den Kader für die Zukunft aufzubauen. Zwei talentierte Defensivspieler wechseln mit sofortiger Wirkung nach Sunderland und sollen behutsam zu Stammspielern aufgebaut werden. "Zwei tolle Spieler, ich denke wir werden an ihnen noch Freude haben. Mit unseren Mitteln ist es nötig, mit Talenten zu arbeiten", erklärt Weezel seine getätigten Transfers.

Luke Ayling kommt aus dem Arsenal Nachwuchs und war einer der berüchtigten Young-Guns. Die Jugendabteilung der Gunners gilt als eine der besten der Welt und bringt jährlich mehrere junge Spieler in den Profikader. Diese Jugendschule hat auch Luke Ayling durchgemacht, der Abwehrspieler galt als eine der großen Hoffnungen. Nun zog es ihn von Nantes wieder zurück heim auf die Insel. Ayling: "Ich wollte wieder zurück nach England, da kam mir das Angebot der Black Cats gerade recht. Ich hoffe ich kann schon in dieser Saison mein eigentlich schon längst fälliges Debut in der Premier League bestreiten."

Der zweite Neuzugang kommt aus Middlesbrough, heißt Tom Schütz und stammt ursprünglich aus dem Nachwuchs des FC Bayern München. Dort war er Kapitän der Reserve, ehe er den Weg nach England antrat. Auch Schütz ist ein Mann für die Defensive und kann dort variabel fast überall eingesetzt werden. Ob die beiden Neuzugänge bereits in ihrer ersten Saison für den AFC Sunderland eine Chance bekommen steht jedoch noch nicht fest. "Ich kann nichts versprechen, aber ich schaue nicht auf das Alter und Namen. Wer sich im Training am besten präsentiert wird auch spielen", stellt Weezel klar.

Der neue Sunderland Macher Weezel hat aktuell sehr viel Arbeit vor sich, er versucht den Kader nach seinen Wünschen zu gestalten und macht auch nicht vor arivierten Spielern halt. So musste der 28 jährige Abwehrspieler George McCartney seine Sachen packen und ins sonnige Spanien zu Athletic Bilbao wechseln. Für ihn kommt ein neuer Abwehrchef zu den Black Cats - Zoumana Camara soll in Zukunft die Defensivreihe in Sunderland organisieren und mit Silvestre gut harmonieren. Sprachliche Barrieren dürfte es bei den beiden Franzosen nicht geben. "Ich beobachte Zoumana schon seit vielen Jahren und weiß, was er kann. Es ist zwar schade um George, aber wenn man weiterkommen will muss man auch Opfer bringen", meint ein von den vielen Verhandlungen sichtlich erschöpfter Weezel.
Camara ist 30 Jahre alt und hat einen Großteil seiner Karriere in Frankreich gespielt, wo er auch geboren wurde. Im Jahr 2001 durfte er im Confederation Cup auch für die Nationalmannschaft seines Landes debütieren, konnte sich aber wegen der starken Konkurenz in Frankreichs Innenverteidigung keinen Stammplatz erarbeiten.

Nach monatelangen Verhandlungen ist auch die Zukunft des 19 jährigen Youngstars Jordan Henderson geklärt. Der Weltverband hat bekannt gegeben, dass Henderson in Zukunft für den AFC spielberechtigt ist. Coventry City, das auch Ansprüche auf den Mittelfeldspieler erhoben hatte geht leer aus. Weezel: "Die Gerechtigkeit hat gesiegt, ich freue mich schon darauf, endlich diesen talentierten Burschen einsetzen zu können. Langfristig soll er Stammspieler im zentralen Mittelfeld werden."

Weiter umgebaut wird der Sunderland Kader durch den Generalmanager Weezel, gleich zwei Neuverpflichtungen können die Black Cats in den letzten Tagen vermelden. Neben dem ehemaligen Young Gun Thomas Cruise, wechselt auch der 26 jährige Arthur Boka zu den Black Cats. Dieser gilt als Edeltechniker, zu dessen Stärken vor allem das Spiel nach vorne gehört. "Genau das brauchen wir, Offensiv waren wir bisher zu schwach, ich verspreche mir, dass Arthur dies mit seinen Flügelläufen ändern kann", meint Weezel.
Boka spielte bisher beim VFB Stuttgart, war aber zuletzt Vereinslos und hat sich nun für ein hohes Handgeld dem AFC Sunderland angeschloßen. Der 26 jährige von der Elfenbeinküste ist auch Nationalspieler seines Landes und hat große Chancen, bei der WM auf dem eigenen Kontinent dabei zu sein. Boka: "Ich werde mich hier in Sunderland beweisen und dann führt definitiv kein Weg an mir vorbei. Südafrika, ich komme!"
Thomas Cruise stammt aus dem Nachwuchs des FC Arsenal und kommt für 1 Million Euro von Wigan nach Sunderland. In Wigan hatte er bei Coach Pro_Gamer einen schweren Stand, dass soll sich in Sunderland ändern. Weezel: "Einer für unsere Zukunft, Spieler die im Arsenal Nachwuchs ausgebildet wurden, bringen die besten Voraussetzungen mit."

Der Start in die Saison verlief für die Black Cats etwas holprig, auf ein 0:0 in Tottenham folgte eine 1:5 Niederlage im Stadion of Light gegen Everton. Keeper Almunia hatte sich am Weg in die Kabine eine Zerrung zugezogen, als er auf einer Eisplatte ausgerutscht ist und Jüngling Trevor Carson musste das Tor hüten. Am kommenden Spieltag gegen Manchester United ist Almunia aber wieder fit, eine Defensivtaktik soll für einen Punktegewinn sorgen. "Wir laufen sicher nicht ins offene Messer, das kann gegen solche Teams tödlich sein", erklärt Weezel.