CFC Genoa 1893

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    • 17. Februar 2010
      "Ich wollte hinwerfen!"
      I. Rush legt Geständnis ab


      Wenn Sie jetzt als Fan des CFC Genua 1893 beim Lesen dieser Zeilen nicht sitzen, sollten sie dies wohl besser tun! Die 21. Ausgabe unseres Vereinsmagazins deckt auf, dass nach dem enttäuschenden Saisonstart Manager I. Rush kurz davor stand hinzuwerfen und sein Amt zur Verfügung zu stellen. Eine Aussprache mit BOM-Vorstand King of Swing bewahrte den CFC allerdings vor dem Worst-Case-Szenario und bewegte den deutschen Manager dazu, sich weiterhin in den Dienst seiner "großen Liebe" zu stellen!
      Rückblick: Vor wenigen Monaten schaffte Genua die Rückkehr in das italienische Fussballoberhaus. Danach entwickelte sich auch dank des unermüdlichen Einsatzes von I. Rush eine Mannschaft, der viele Experten das Potenzial zutrauten, gleich in der ersten Saison nach dem Aufstieg um einen internationalen Startplatz mitspielen zu können. Die Erwartungshaltung im Umfeld und in der Führungsetage der Ligurier stieg ins Unermessliche...

      Die Elf auf dem Rasen konnte den Ansprüchen bislang allerdings nicht so richtig gerecht werden. Zwar gab es immer wieder Lichtblicke wie der überraschende 2:1 Sieg über Inter Mailand, doch versagten im weiteren Saisonverlauf stets die Nerven wenn es gegen geglaubte direkte Konkurrenten ging. Diese Achterbahnfahrt zermürbte I. Rush förmlich, der weiterhin von Europa träumte und die Spitze der Serie A auf der Überholspur erklimmen wollte.

      Nach den 0:1 Niederlagen in der Liga gegen die Roma und im BUC gegen Chievo Verona war es dann soweit. Der bisherige Macher des CFC wollte das Handtuch werfen: "Der Stachel der Enttäuschung saß tief und ich fühlte mich total ausgebrannt.", gibt I. Rush unumwunden zu. "Doch nach dem Gespräch mit King of Swing, mit dem ich die Situation sachlich analysiert habe, brennt die Flamme der Leidenschaft wieder in mir auf. Ja, ich bleibe Genua treu, zumal mir gute Arbeit bescheinigt wurde!"

      Der Manager weiter: "Wir wollen zwar weiterhin über die Relegationsrunde in die Europa League einziehen, doch gebe ich meinem Team nun mehr Zeit sich nach dem Aufstieg an die Serie A zu gewöhnen und sehe das erste Jahr nun mehr als Lehrjahr an. Ich denke dem Verein und auch mir tut diese Denkweise gut, nach dem gewaltigen Druck aus den Vormonaten!"

      In eigener Sache: Seit der 13. Ausgabe unserers Magazins gab es immer wieder Experimente hinsichtlich des Designs. In einer Redaktionssitzung wurde nun beschlossen, zu Altbewährten zurückzukehren um unsere Leserschaft nicht nur informativ sondern auch layouttechnisch bestens informieren zu können. Auf weitere viele spannende Ausgaben. Ihr Team von CFC Genoa 1893!

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    • [right]Ausgabe #22[/right]

      Serie A
      CFC zum Siegen verdammt




      Verein P
      1 Juventus Turin 21
      2 Chievo Verona 21
      3 Udinese Calcio 15
      4 AS Rom 15
      5 AC Florenz 14
      6 SSC Neapel 12
      7 AC Milan 12
      8 Inter Mailand 11
      9 AS Livorno 11
      10 FC Bologna 9
      11 Atalanta Bergamo 8
      14 FC Genua 7
      13 US Lecce 7
      14 Sampdoria Genua 7
      15 Cagliari Calcio 5
      16 Catania Calcio 5
      17 Brescia Calcio 4
      18 AC Siena 4
      19 FC Turin 3
      20 FC Parma 2
      Gegen Siena muss ein Dreier her
      Der FC Genua ist am Scheideweg angekommen. Vor dem Heimspiel gegen den AC Siena ist die Truppe von I. Rush zum Siegen verdammt. "Ein Blick auf die Tabelle reicht aus um zu erkennen, dass wir dringend 3 Punkte benötigen.", rechnet der Macher des CFC vor. "Nur mit einem Sieg können wir weiterhin an den oberen Tabellenregionen dran bleiben!"

      Einen weiteren Fakt verschweigt der Manager allerdings lieber. Würde das Heimspiel gegen Siena, das in argen Abstiegsnöten steckt, verloren gehen, müsste sich Genua selbst vorläufig eher mit dem Klassenerhalt beschäftigen als von einem europäischen Startplatz zu träumen. Genua Kapitän und Wortführer Tim Howard (Bild oben) richtet einen Appell an seine Mitspieler: "Wir müssen uns unserer Verantwortung den Fans sowie dem Club gegenüber klar werden. Gegen Siena will ich von jedem Spieler auf dem Rasen 110% sehen. Es geht um die Weichenstellung für den weiteren Saisonverlauf und die zukünftige Entwicklung Genuas. Ich zumindest habe keine Lust auf graues Mittelmaß!"

      Coach Gasperini warnt davor, die Aufgabe gegen den Tabellen-18ten zu optimistisch anzugehen: "Es wird ein reines Geduldsspiel werden. Ich rechne mit stark defensiv eingestellten Gästen. Wir müssen mit einer gewissen Ordnung agieren, um uns nicht auskontern zu lassen und geduldig auf unsere Chancen warten, die sich sicherlich im Verlauf des Spiels ergeben werden."


      Asamoah soll verletzten Santana ersetzen

      Stark beim Africa Cup:
      Kwadwo Asamoah
      Normalerweise ist Mario Alberto Santana auf der rechten Außenbahn gesetzt. Da der Argentinier allerdings auch noch gegen den AC Siena verletzungsbedingt ausfällt, schlägt nun die Stunde von Kwadwo Asamoah (21). Der Ghanar wird den Vorzug vor PSV-Leihgabe Fabrice Muamba bekommen, der bisher jedes Pflichtspiel in der Anfangsformation stand.

      "Fabrice ist müde und braucht eine Regenerationspause.", gibt Coach Gasperini zu verstehen. "Er war zuletzt mental sowie körperlich nicht auf der Höhe. Gegen Siena bekommt Kwadwo die Chance sich zu beweisen." Nach seinen starken Auftritten beim Africa-Cup, bei dem er sein Heimatland als 10er bis ins Finale führte, dort sich allerdings Ägypten geschlagen geben musste, bewies der 21-jährige bereits seine Klasse.
      Diese Personalie wird allerdings die einzige Neuerung im Spiel von Genua sein. Sonst vertraut man bei den Ligurier auf altbewährtes, was I. Rush wie folgt rechtfertigt: "Bei der knappen Niederlage gegen Udinese waren wir eigentlich so gut wie ebenbürtig. Es gab schon viele gute Ansätze - Von daher rücken wir nicht vom 4-4-2 System ab, sondern wollen viel mehr durch die Hereinnahme von Asamoah für mehr Kreativität in unserem Offensivspiel sorgen."

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    • [right]Ausgabe #23[/right]
      Transfer
      Gestatten, Brandao!




      Brasilianer wird zum Hoffnungsträger
      Er soll das verkörpern, was Roman Pavlyuchenko in seinen knapp 3 Monaten beim FC Genua nicht ansatzweiße war. Die personifizierte Tormaschine im Angriffsspiel des CFC. Sie merken schon, die Erwartungshaltungen sind bei den Liguriern an Neuzugang Brandão ziemlich hoch, was mit auch an seinen bislang 4 Toren in 5 Einsätzen für den NEC Nijmegen in der laufenden Saison liegt.

      Vor seinem einmonatigen Gastspiel in der niederländischen Eredivise, ging der Linksfuss für Borussia Dortmund auf Torejagd und das mit ausgesprochenen großen Erfolg. In den Geschichtsbüchern des Ruhrpottclubs wird der bullige Mittelstürmer mit den langen schwarzen Haaren, die er unter dem Spiel zu einem "Pferdeschwanz" gebunden hat, mit 32 Toren geführt. Eine erstaunlich gute Ausbeute, wenn man die 54 Spiele für die schwarz-gelben gegenüberstellt.

      Der 29-jährige Brasilianer hat auf all seinen Stationen nachgewiesen, dass er den für einen Stürmer notwendigen "Killerinstinkt" in sich hat. Im Angriffsspiel des CFC haperte es zuletzt gewaltig an der Chancenauswertung, so dass nun nach dem enttäuschenden Saisonstart alle Hoffnungen eben auf "Waffe" (O-Ton Gasperini) Brandão ruhen.

      Der Hoffnungsträger gibt sich allerdings bescheiden: "Es freut mich das der Verein und seine Fans so große Hoffnungen in mich haben. Ich werde zwar mein Bestes geben um der Erwartungshaltung gerecht zu werden, doch ist Fußball immer noch ein Mannschaftssport bei dem Erfolge nur über das Gesamtkollektiv gefeiert werden können."

      Manager I. Rush wiederspricht seiner neuesten Errungenschaft in diesem Punkt zwar nicht, behauptet allerdings "dass der Name Brandão einfach für Tore steht." Bereits in seinem ersten Pflichtspiel, Brandão ist ab dem 22. Februar für Genua spielberechtigt, kann der Neuzugang sich in die Herzen der Fans schießen. "Natürlich weiß ich über unseren Gegner am 9ten Spieltag bescheid.", grinst der Torjäger. "Da steht das Stadtderby gegen Sampdoria auf dem Programm. Ein Derby zum Debüt, was kann es schon schöneres geben?!"

      Damit die Freude auch nach dem Spielende auf Seiten des CFC groß ist, trägt Brandão am Besten selbst bei - Mit Toren, so wie er auch in Dortmund und zuletzt in Nijmegen die Fans jubeln ließ und diese ihm zu Dank zu Füßen lagen.

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    • [right]Ausgabe #24[/right]

      Serie A
      Genua auf einstelligen Tabellenplatz




      Trotz Platz 9 ist man nicht komplett zufrieden

      Oftmals zu naiv, so Kapitän Tim Howard, zeigt sich das Team des FC Genua in Duellen mit den Spitzenteams der Serie A
      Mittlerweile sind bereits 12. Spieltage absolviert und der CFC Genoa 1893 rangiert auf dem 9ten Tabellenplatz. Man könnte meinen, die Verantwortlichen sind beim Aufsteiger mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden, doch wer I. Rush besser kennt, der weiß, dass der ehrgeizige Manager sich mit dem bisher Gebotenen nicht zufrieden gibt und stets nach dem Optimum strebt.

      "Natürlich kann man mit Platz 9 zufrieden sein!", resümiert der Macher des CFC. Doch wenn man in sogenannten Duellen mit Teams auf Augenhöhe stets eine knappe Niederlage einstecken muss, obwohl man zumeist das spielbestimmende Team war, ärgert einem dies und somit kann ich und auch mein Team nicht komplett mit der Punkteausbeute einverstanden sein, da der ein oder andere Punkt auf unserer Habenseite fehlt."

      Was der Manager der Ligurier meint, kann man durchaus beim Blick auf die Resultate in dieser Saison schnell nachvollziehen. In allen Duellen gegen Teams, die aktuell vor Genua platziert sind, setze es knappe und zum Teil unglückliche Niederlagen, mit Außnahme im Gastpiel zu Mailand, wo man die "Nerrazurri" mit 2:1 bezwingen konnte.
      Zuletzt setzte es für die Mannen von Coach Gasperini (Foto oben) eine 0:1 Niederlage gegen Neapel, das derzeit den fünften Platz belegt. Im Duell mit dem ehemaligen "Maradonna Club" war man vor heimischen Publikum wieder einmal das tonangebende Team, hatte mehr Torchancen und noch mehr Ballbesitz zu verzeichnen, scheiterte aber wie schon so oft an der schwachen Chancenverwertung.

      Ein herber Rückschlag im Kampf um Rang 8, der die direkte Qualifikation für die Europa League bedeuten würde, auf den man nun schon 4 Punkte Rückstand aufzuholen hat. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt das kein geringerer als die Roma aktuell diesen Platz inne hat.


      Vielleicht müssen wir in diesen Spitzenspielen eventuell der fehlenden Erfahrung Tribut zollen. Wir spielen stets ansehnlichen Fussball, doch versäumen wir es zumeist, unsere starken Auftritte mit Toren zu belohnen. Von der Qualität die in unserer Mannschaft schlummert, könnten wir durchaus 3-4 Plätze weiter oben stehen. Am nächsten Spieltag gegen die Fiorentina wollen wir es zeigen, dass wir auch gegen starke Teams punkten können!", so Kapitän Tim Howard (Foto links).

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    • [right]Ausgabe #25[/right]

      Transfers
      Bordon kommt aus England




      Genua verpflichtet erfahrenen Abwehrcrack
      Über 320 Profieinsätze in seiner Karriere sprechen eine deutliche Sprache. Marcelo Bordon (35), ist einer der erfahrensten Defensivspezialisten beim BOM und spielte in seiner Karriere bereits bei Top Clubs wie Schalke 04, VFB Stuttgart und auch Manchester United. Zuletzt stand der kopfballstarke Innenverteidiger bei den Blackburn Rovers unter Vertrag, ehe er von deren Manager kalou unverständlicher Weise aufs Abstellgleis geschoben wurde.

      "Zuletzt gab es einige Missverständnise in Blackburn.", gibt Bordon offen und ehrlich zu. "Mit Trainer und Vereinspräsident kam ich leider nicht mehr klar und war letztendlich heilfroh als der Anruf von I. Rush kam. Genua ist nochmal ein absolutes Highlight in meiner Karriere!"

      Für Hightlights soll der 35-jährige wiederum sorgen, wenn es darum geht den Gegenspieler im Tackling den Ball abzujagen. Damit der Transfer letztendlich realisiert werden konnte, musste man Mittelfeldmann Omar Milanetto sowie Defensiv Allrounder Felice Piccolo zu den Rovers ziehen lassen, die zwar in den weiteren Planungen keine Rolle mehr gespielt haben, doch aufgrund der dünnen Personaldecke zuletzt ihren Platz im Profikader sicher hatten.

      Ein wichtiger Aspekt des Transfers: Bordon trifft beim CFC auf einige Landsleute. I. Rush: "Wir waren auf der Suche nach einem gestandenen Innenverteidiger der uns sofort weiterhilft. Da Marcelo enorm erfahren ist und wir zudem mit Wendel, Brandao und Assuncao bereits drei Brasilianer im Team haben, dürfte ihm die Integration hier leicht fallen. Ich bin guter Dinge, dass Marcelo unserem Defensivspiel gut tun wird. "

      Doch nicht nur die Qualitäten eines so routinierten Spielers wird Genua gut tun, sondern auch die aus diesem Tausch eingenommene Ablösesumme. Stolze 6 Millionen € musste Blackburn im Rahmen dieses Transfers nach Ligurien überweisen, so dass sich die zuletzt leicht angespannte finanzielle Situation wieder zum Guten, besser gesagt ins "Positive", wandte.

      Eine "Win Win Situation" also für beide Seiten, die Marcelo Bordon treffend kommentierte: "Genua profitiert von meinen Qualitäten, ich profitiere davon, nochmals im Herbst meiner Karriere in einer der stärksten Liga des BOM spielen zu dürfen - Besser geht´s doch nicht!"
    • [right]Ausgabe #26[/right]

      Transfers
      Osorio wird Ligurier




      Wird der Wandervogel endlich sesshaft?
      Relativ spät, mit 29 Jahren, wagte Ricardo Osorio den Sprung nach Europa.
      Von Cruz Azul ging es im Winter 2009 für 6 Millionen € in den Süden Frankreichs, genauer gesagt zum einstigen französischen Top Club Olympique Marseille. Der aktuell Drittplatzierte erlebt zwar derzeit die Rückkehr in die Beletage der
      Ligue 1, doch für den WM Teilnehmer von 2006 war das Kapitel OM nach nur einem Monat Geschichte.

      Trotz seiner vielseitigen Verwendbarkeit, Osorio kann auf den Außenbahnen in der Defensive sowie als Staubsauger vor der Abwehr agieren, schlug der 29-jährige nicht wie erwartet ein und wurde letztendlich zum VFL Wolfsburg nach Deutschland abgeschoben, wo es für den Mexikaner allerdings auch nicht wirklich rund laufen sollte.

      In der VW Stadt angekommen, der VFL Wolfsburg kehrte zur Saison 2010/1 in die Fussball Bundesliga zurück, musste Osorio wie schon in Marseille nach wenigen Wochen feststellen, dass auch bei den Wölfen stets anders Personal den Vorzug bekam. Anstatt die Gegner abzugrätschen und auf dem Platz die "Drecksarbeit" zu verrichten, saß der 79malige Nationalspieler Mexicos entweder auf der Bank oder gar auf der Tribüne - Keine Dauerlösung für den Ehrgeizling!

      Mit Manager Chicorita verständigte sich Osorio deshalb auf ein Leihgeschäft in die Premier League, genauer gesagt zu Hull City. Bei den "Tigers", derzeit auf Rang 11 im englischen Fussball-Oberhaus, sollte endlich der Durchbruch in Europa gelingen. Die Konkurrenz schien in der Defensive sowie auch im Mittelfeld nicht sonderlich "übermächtig" zu sein - Doch durchsetzen konnte sich der Defensiv Allrounder auch auf der Insel nicht.

      Als Tiefpunkt folgt gar eine Leihauflösung, die den Mexikaner wieder zurück zum VFL Wolfsburg brachte, wo er sich nun bis zur Winterpause fithalten darf, ehe Osorio seine Karriere in der Serie A fortsetzen wird. So ist es mit I. Rush vereinbart, der in dem Mexikaner eine gute und vor allem billige Alternative für seinen dünnbesetzten Kader sieht:

      "Ricardo machte zuletzt eine schwierige Zeit durch.", so der Macher des CFC. "Umsonst hat er allerdings nicht eine Vielzahl an Länderspielen für sein Heimatland bestritten und in der heimischen Liga zu den besten Defensivakteuren gezählt. Ich bin davon überzeugt, dass wir ihn wieder aufbauen werden. Sollte uns dies gelingen dürfen wir uns über ein wahrhaftiges Schnäppchen freuen!" Laut unseren Informationen musste Genua 2 Millionen € an den VFL Wolfsburg überweisen. Ein überschaubares Risiko wie wir finden...

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    • [right]Ausgabe #27[/right]

      Serie A
      Gasperini muss gehen




      Genua trennt sich von seinem Aufstiegscoach
      Wie schnelllebig doch der Fussball ist. Gerade einmal ein halbes Jahr ist es her, als noch tausende Fans nach der gelungenen Rückkehr in die Serie A auf der Aufstiegsfeier ihn mit Sprechchören feierten. Nun, wenige Monate später, hat es sich ausgefeiert - Der CFC blieb bislang hinter den eigenen Erwartungen zurück. Die Konsequenz: Gian Piero Gasperini wurde zum Sündenbock abgestempelt. Der einstige Held avancierte zum Deppen und musste gehen!

      "Wir haben uns diese Entscheidung beileibe nicht leicht gemacht.", so ein sichtlich mitgenommener I. Rush, der das Geleistete aus der Vergangenheit nicht vergisst. "Gian Piero Gasperini hat uns zum sofortigen Wiederaufstieg geführt und tagtäglich alles für diesen Verein gegeben. Zuletzt erreichte er einfach die Mannschaft nicht mehr. Dennoch bedanke ich mich für eine tolle und konstruktive Zusammenarbeit und wünsche ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute!"

      14 Spieltage sind mittlerweile in der Saison 2010|1 absolviert. Genoa befindet sich derzeit auf dem 10ten Tabellenplatz, mit 16:10 Toren und 18 Punkten. Für einen Aufsteiger möchte man meinen ist das bisher geleistete eine tolle Sache - Doch eben nicht so in Ligurien, wo man mit einem mit namhaften Akteuren gespickten Kader unbedingt sich für die Europa League qualifizieren möchte. Nicht über den steinigen Unweg der Qualifikation, am Besten direkt. "Direkt" bedeutet Platz 6!

      In Anbetracht das man eben auf diesen 6ten Tabellenplatz bereits 8 Punkte Rückstand hat, kann selbst die Tatsache nichts daran ändern, dass man mit gerade einmal 10 Gegentoren die drittbeste Abwehrreihe der Liga stellt. Nur Tabellenführer Juventus Turin und der Zweite Chievo Verona haben zwei bzw. drei Treffer weniger hinnehmen müssen. Ein "Jammern" also auf hohem Niveau?! War die Entlassung des Coaches doch überflüssig?!

      "Nein!", gibt I. Rush unmissverständlich zu verstehen. "Fakt ist, dass wir gegen kein Team der aktuellen Top 10, mit Ausnahme von Inter, gewinnen konnten. Desweiteren haben wir bislang erst 16 eigene Treffer erzielt und uns auch schon den ein oder anderen Patzer gegen vermeintlich schwächere Gegner geleistet. Wir werden jetzt mit Hochdruck nach einem neuen Übungsleiter fahnden, damit schon bald wieder Ruhe einkehrt.
      "


      HSV buhlt um Flamini

      Steht derzeit bei vielen Clubs auf der Einkaufsliste:
      Mathieu Flamini
      Nach Manchester United und Hannover 96 hat nun auch der Hamburger SV Interesse an einer Verpflichtung von Mathieu Flamini bekundet. Der Topverdiener des CFC hat in Genua bei Fans und Verantwortlichen einen eher schweren Stand, nachdem der Mittelfeldstratege zuletzt eher mit unkonstanen Leistungen auffiel, als das Spiel des Aufsteigers anzukurbeln. Eine Trennung scheint also in Sicht!

      "Ich würde mich freuen, weiterhin ein Teil dieser Mannschaft sein zu können.", lässt Flamini zwar verlauten, doch gibt dieser auch zu "dass ich bislang nicht mein volles Leistungsvermögen abrufen konnte." "Das Interesse anderer Vereine ehrt mich zwar, doch würde ich am liebsten dazu beitragen, die aktuelle sportliche Misere in Genua zu meistern!"

      Auf das Interesse anderer Vereine angesprochen, antwortete I. Rush: "Ja es gibt diese Anfragen für Mathieu. Wir überlegen derzeit auch ernsthaft uns von ihm zu trennen. Uns fehlt die nötige Breite im Kader, besser gesagt in der Offensive. Die Zukunft wird zeigen für welchen Club er auflaufen wird. Auf jeden Fall haben wir in diesem Falle das Heft in der Hand und werden einen solch hochveranlagten Spieler nicht verschenken."

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    • [right]Ausgabe #28[/right]

      Serie A
      Genua sucht den "Super Coach"




      Wer wird Nachfolger des entlassenen Gasperinis?
      Die Suche nach einem neuen Übungsleiter läuft in Genua derzeit auf Hochtouren und täglich werden von den örtlichen Medien neue Namen ins Rennen geschickt. Welche davon frei erfunden, oder sich eventuell doch sogar in der engeren Auswahl befinden, versuchen wir in dieser Ausgabe zu analysieren.

      Aus clubinternen Kreisen erfuhren wir, dass als Top Kandidat auf die Nachfolge Gasperinis kein geringerer als der ehemalige italienische Nationaltrainer Roberto Donadoni gilt, der die Squadra Azurra nach der WM 2006 übernahm und im Sommer nach dem Ausscheiden im Viertelfinale bei der EM 2008 durch seinen Vorgänger Marcelo Lippi wieder abgelöst wurde. Bereits in der Saison 2003/04 betreute Donadoni den CFC und wäre somit mit den Gepflogenheiten rund um und vor allem im ligurischen Hauptstadclub bestens vertraut.

      Der ehemalige Star des AC Mailand (265 Ligaspiele), sechsmaliger Meister, dreimaliger Europapokal der Landesmeister bzw. UEFA Champions League Sieger und zweimaliger Weltpokalsieger, wäre aufgrund seiner Vita eine große Persönlichkeit, die ideal in das Anforderungsprofil von I. Rush passen würde. Der als Querdenker geltende Donadoni würde sich unserer Meinung nach ideal mit den Eigenschaft des Machers des CFC ergänzen. Wahrscheinlichkeit: 85%


      Eine weitere durchaus interessante Personalie tut sich im Namen Jürgen Klinsmann auf. Der schwäbische Bäckerssohn und ehemalige Weltklassestürmer hat wie Donadoni in seiner Spielerkarriere zahlreiche Titel und Trophäen (u.a. Weltmeister im Jahre 1990 in Italien) gesammelt und ebenfalls schon in der Serie A als Aktiver (Sampdoria Genua, Inter Mailand) Erfahrungen sammeln dürfen. Er kennt Land und Liga bestens, gilt in der Branche allerdings aufgrund seines Scheiterns bei Bayern München als "verbrannt". Wahrscheinlichkeit: 60%


      Sven-Göran Eriksson war bereits englischer und mexikanischer Nationaltrainer, betreute unter anderem die beiden italienischen Hauptstadtclubs Lazio und die Roma sowie den AC Florenz und Sampdoria Genua. Ein Weltenbummler, der mit 21 gewonnenen Titeln zu den erfolgreichsten Trainern aller Zeiten gehört. Mit 4 Siegen im italienischen Pokal ist er der Rekordsieger unter den Trainern in diesem Wettbewerb. Dürfte allerdings bei den Fans des CFC aufgrund seiner Zeit bei Stadtrivalen Sampdoria einen schweren Stand haben. Wahrscheinlichkeit: 55%


      Marco van Basten war einer, wenn nicht sogar der Beste, Angreifer im Fussballgeschäft. Von 1987-1993 stürmte der Holländer für den AC Mailand und erzielte in 147 Einsätzen sensationelle 90 Tore, die auch dazu beitrugen, dass die Rossoneri stolze dreimal mit van Basten den Europapokal der Landesmeister bzw. die Champions League gewinnen konnte. Als Coach der Niederlande nach der EM 08 entlassen und auch bei Ajax gescheitert. Konnte als Trainer noch nicht die großen Erfolge feiern wie als Spieler. Wahrscheinlichkeit: 45%

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    • [right]Ausgabe #30[/right]

      Serie A
      "Blonder Engel" gelandet!




      Bernd Schuster neuer Coach beim CFC
      Die für heute Vormittag angesetzte Pressekonferenz machte dem Rätselraten der vergangenen Tage ein Ende. Tagtäglich sorgten die wildesten Spekulationen rund um das freigewordene Traineramt beim traditionsreichen CFC Genoa 1893 für Rummel und Aufsehen. Doch nun herrscht Klarheit: Schuster macht´s!

      Mit dem einstigen Weltklassespielmacher von Real Madrid präsentierten die Ligurier heute den Nachfolger des erst vor wenigen Tagen entlassenen Gian Piero Gasperini (52). Unter den anwesenden Pressevertretern machte sich Überraschung breit, als Manager I. Rush vor die Mikrofone trat und verkündete: "Der blonde Engel ist gelandet - Bernd Schuster heißt unser neuer Coach!" Schließlich galt Roberto Donadoni, immerhin Nationalcoach der "Squadra Azurra" von 2006-2008, als heißester Kandidat auf das verweiste Amt. Nun soll also Bernd Schuster den "Karren aus dem Dreck ziehen".

      "Ein absoluter Top Trainer, der zudem bereits einige Erfahrung sammeln konnte und sich in der Branche einen ausgezeichneten Namen gemacht hat.", so I. Rush über den deutschen Übungsleiter. Im Buhlen um den ehemaligen Trainer von Real Madrid (07-08) mussten die Ligurier gar den ivorischen Fussballverband (FIF) ausstechen: Die Elfenbeinküste wollte mit Schuster an der Seitenlinie die bevorstehende WM in Südarfika in Angriff nehmen, der Umworbene entschied sich aber dennoch für den Posten als Vereinstrainer, da ihm "die tagtägliche Trainingsarbeit einfach noch zuviel Spaß mache, als als Trainer eines Verbandes nur alle paar Monate seine Schützlinge um sich zu haben"!

      In Genoa wartet auf den "Blonden Engel" viel Arbeit. Er soll den Aufsteiger, der nach dem 1:0 Heimerfolg über Livorno auf dem 10ten Tabellenplatz steht, Torschütze für den CFC war German Denis, am Besten noch auf Rang 6 führen. Dies wäre die direkte Qualifikation für die Europa League - Aktuell fehlen auf die Roma 6 Punkte. Sein Debüt wir Schuster bereits am kommenden Donnerstag geben. Die Auswärtspartie beim AC Mailand, aktuell 2ter der Serie A, steht auf dem Programm.
    • [right]Ausgabe #31[/right]

      Transfer
      "Flamster" geht!




      Genua verstärkt die Offensive
      Mit geschätzen 99.000 € pro Pflichtspiel ist Mathieu Flamini (Bild oben) der Topverdiener beim CFC. Geht man nach dem Leistungsvermögen des 2maligen französischen Internationalen sicherlich eine gerechtfertigte Summe, doch wurde dieses vom 26-jährigen Mittelfeldstrategen seit seiner Ankunft in Genua bislang viel zu selten ausgeschöpft. Der Franzose verlor zusehend an Anerkennung bei den Verantwortlichen der Ligurier. Eine Entwicklung mit Folgen!

      Es hat sich nun nämlich "ausgeflämstert". Mit dem niederländischen Erstligisten
      NEC Nijmegen, der seit der Verpflichtung von Top Manager benz87 eine rasante Entwicklung genommen hat und mittlerweile sogar auf dem 5ten Tabellenplatz der Eredivisie bestens dasteht, konnte sich I. Rush auf ein Tauschgeschäft verständigen, durch das zum Einen der Konkurrenzkampf innerhalb des Teams neu angeheizt werden soll, zum Anderen der Kader in der Breite verstärkt wurde.

      Demnach musste Genua neben Flamini noch eine Ablöse in Höhe von 6 Millionen € locker machen, um sich die Dienste zweier weiterer Brasilianer zu sichern. In Zukunft sollen Geovanni sowie Grafite vor allem das zuletzt lahmende Offensivspiel des Aufsteigers beleben. Beim CFC verspricht man sich von diesem "Samba Duo" vor allem eins: Tore am Fließband! Berechtigt, so hat z.B. Geovanni in dieser Saison in 16 Einsätzen bereits 8 Tore erzielt - Und das als offensiver Mittelfeldspieler.

      Zwar zeigte sich Landsmann Grafite in der bisherigen Spielzeit nicht in so grandioser Form wie Geovanni, gerade einmal 2 Tore stehen für den bulligen Mittelstürmer zu Buche, doch hat man in Genua immer noch die starken Leistungen des 30-jährigen vor Augen, als er letzte Saison seinen Teil dazu beitrug damit in Frankreich der FC Toulouse seinen ersten Meistertitel in der BOM Geschichte feiern konnte. Zuletzt wurde er von Carlos Dunga sogar wieder für die "Seleção" nominiert.

      "Graffa sowie Geovanni werden die Qualität unserers Offensivspiels sicherlich anheben.", zeigt sich I. Rush zuversichtlich was seine beiden neuesten Errungenschaften anbelangt. "Zudem passen die beiden natürlich ideal in unser Team, da sie hier auf zahlreiche Landsleute treffen!", so der Macher des CFC weiter. Doch bis man in Genua über Tore des Duos jubeln darf wird noch einige Zeit vergehen: Erst am 05. Mai kann der Transfer über die Bühne gehen.



    • Der Traum von Europa lebt




      Eine fast dreimonatige Auszeit nahm sich unser Newsblatt, geschuldet einiger privater Turbolenzen rund um Genua Macher I. Rush.
      Der sonst so um seinen Club bemühte Manager ist nun zurück und brennt sprichwörtlich darauf, seine Arbeit beim ligurischen Erstligisten wieder im vollen Umfang aufzunehmen.
      In den Tagen, in dem wir Sie, verehrte Leserinnen und Leser, nicht mit aktuellen Informationen rund um den so traditionsreichen CFC Genoa 1893 versorgten, hat sich unsere Mannschaft zu einem ernstzunehmenden Anwärter um das internationale Geschäft entwickelt.
      In der Liga rangiert man auf Platz 7, mit gerade einmal 2 Punkten Rückstand auf die direkten Europa League Startplätzen, im TIM Cup steht man überraschend im Halbfinale, nachdem man zuvor Chievo Verona mit 1-0 bezwingen konnte - Sensationell!

      Serie A - "Eine famose Rückrunde"

      Musste man zu Beginn der Frühjahrsrunde noch drei Niederlagen einstecken, was gegen Juventus Turin (0-2), Inter Mailand (1-3) und Atalanta Bergamo (0-0), bereits erste Kritiker auf den Plan rief, war dann der sensationelle 3-0 Heimerfolg über die Gäste aus Verona wohl die Initialzündung für die Mannen von I. Rush.

      Seit jenem 23. Spieltag folgte ein Sieg auf den anderen und mitterweile darf man auf eine Serie von 7 Siege in Folge stolz sein, darunter Erfolge über durchaus namhafte Konkurrenten wie z.B. die Roma oder den SSC Neapel, welchen man zuletzt beim 5:0 Auswärtserfolg vor eigenem Publikum demütigte und somit wieder bis auf 2 Zähler an den direkten Qualifikationsplätzen zur Europa League heranrücken konnte.
      Nun geht es am kommenden Spieltag gegen den direkten Konkurrenten Florenz.

      I. Rush: "Wir wollen natürlich die Fiorentina mit unseren eigenen Fans im Rücken in die Knie zwingen. Das wir die Qualität dazu haben, konnten wir im Verlauf der Rückrunde beeindruckend unter Beweis stellen. Jetzt gilt es unseren Fokus auf den Saisonendspurt zu legen, um unsere erste Saison in der Serie A nach unserem Aufstieg zu einer unvergessenen zu machen!"

      TIM Cup

      Von Auftritt zu Auftritt steigerte sich Genua im TIM Cup (Nachfolge-Wettbewerb der Coppa Italia). Startete man zu Beginn mit einem glanzlosen 1-0 Erfolg bei Ligakonkurrenten Catania und einem
      2-0 Arbeitssieg über die Reserve von Chievo Verona, warf man im Viertelfinale überraschend deren Profimannschaft ebenso mit einem 1-0 aus dem Wettbewerb.
      Nun wartet im Halbfinale kein geringerer Gegner als das Starensemble von Juventus Turin. Gegen die "alte Dame" verlor man zwar beide Ligaspiele, dennoch dürfte nach den letzten starken Wochen die Brust der Spieler von Genua groß genug sein, um es im dritten Anlauf nun endlich zu schaffen - Die Turiner zu eliminieren!
      Als möglichen Finalgegner müsste man sich wohl auf Inter Mailand einstellen, da die "Nerazzurri" mit dem FC Turin ein vermeintlich leichtes Los gezogen hat.

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