LA LIGA 2014/1 - Teil 1: DIE GEWINNER
Torschützenkönig der Saison Nolan Roux.
Madrid. - Die Saison ist nun schon seit geraumer Zeit vorbei, Verlierer und Gewinner, Absteiger und Europa-Cup Teilnehmer stehen fest. Die Diario Deportivo nimmt sich die Zeit, und lässt die Saison noch einmal für sie Revue passieren. Wir fassen für sie abgelaufene Saison zusammen und präsentieren für sie die Gewinner und Verlierer in La Liga, seien es Vereine oder einzelne Manager oder Spieler.
Top-Torjäger: Nolan Roux & Eder
Fangen wir mit dem wohl größten Gewinner an: Nolan Roux. Der Stürmer in Diensten von Villareal errang mit satten 23 Treffern in nur 34 Spielen die Kanone. Mit erst 26 Jahren erwartet man sich bei den gelben U-Booten in den kommenden Jahren wohl noch einige weitere Spielzeiten vom Franzosen, in denen er so trifft. Daher gilt der Mann, der beim RC Lens seine Karriere in der Liegue 2 begann, wohl erst einmal als unverkäuflich. Mit 5 Treffern vor dem Neu-Madrilenen und ehemaligen Top-Scorer von Osasuna, Aubameyang, konnte Roux auch beruhigt und ohne den (positiven) Erfolgsdruck in die letzten Spiele gehen, was der Leistung natürlich zu gute kam. Im Prinzip kann Roux aber froh sein, dass eine weitere, überragende erscheinung unter den Stürmern diese Saison nur eine Halbserie in der Primera Division gekickt hat: Torjäger Eder. Die Malaga'sche Lebensversicherung kam in nur 18 Spielen auf alles überragende 15 Treffern für die Mannen von Sonny, auf den wir später noch eingehen werden, und kann daher die beste Quote der Liga sein eigen nennen. Von Sonny zur Winterpause geholt, um das eklatante Sturmproblem zu lösen, tat er genau das, wofür er geholt wurde: Es schoss Tore. Sampdoria Genua wird sich bestimmt ärgern, denn bei dem knappen Ausgang in der Seria A hätte man mit den zusätzlichen Toren Eders sicherlich noch die Top-6 knacken können. Sonny wird es freuen....
Sonny
Ausbeute nach 19 Spielen: 11 Punkte, 1 Sieg, 13 Tore - Platz 19.
Ausbeute nach 19 Spielen: 29 Punkte, 8 Siege, 20 Tore - Platz 7.
Wer nun annimmt, dass es sich hierbei um 2 verschiedene Teams handelt, hat weit gefehlt. Dies ist schlicht der Sonny-Effekt. Der Top-Manager, der zur Saisonhälfte beim FC Malaga anheuerte, um dort den abgeschlagenen Andalusiern neues Leben einzuhauchen, gehört zu den ganz großen Gewinnern der neuen Saison. Er schaffte es nicht nur, einer katastrophalen Abwehr Stabilität zu geben, sondern gab dem Team mit Eder einen neuen Goalgetter, der auf Anhieb voll einschlug. Kluge Transfers, überlegte Aufstellungen und ein Auge für die Details zeichneten seine Halbserie in Spanien aus, in der er nicht nur ein Team ohne Selbstvertrauen wieder aufbaute, sondern auch souverän den Klassenerhalt schaffte. Mehr noch: eine ähnliche Hinserie hätte für einen Platz im internationalen Geschäft gereicht - absurd, wenn man bedenkt, wo Sonny das Team übernahm. Es zeigt aber auch, was durch angemessene Aktivität und etwas Hirnschmalz bei den Aufstellungen selbst bei den ''kleineren Teams'' erreicht werden kann.
Rückrunden-Barca
Der FC Barcelona der Saison 2014/1 hatte zwei Gesichter: Das der Hinrunde, in der so gut wie gatr nichts funktionierte, und das der Rückrunde. In dieser Ausgabe gehen wir auf die bessere der beiden Halbserien ein. Diese prägten zwei Aspekte, die beide Manager Allofs mit getragen hatte: Zum einen die Systemumstellung von 4-3-3 auf das von innerhalb des Teams vielen geforderte 4-4-2, zum anderen eine neu gefundene Stabilität in der Abwehr durch eine leichte Taktikveränderung in wichtigen Spielen. Vor allem aber das 4-4-2 hatte den Erfolg gebracht. So schoss man in der Rückrunde satte 9 Tore mehr, während man durch den zusätzlichen Mittelfeldspieler mehr Stabilität gewann und n 19 Spielen nur 11 Gegentore zuließ - Spitzenwert in der La Liga! Konsequenz daraus waren 45 Punkte bei 14 Siegen aus 19 Spielen, was ihnen in der Rückrundentabelle Platz 1 einbrachte. Während man nach der Hinrunde auf einem desaströsen 10. Rang stand, kletterte man so noch bis auf Rang 3.
Topspin
Wie wichtig ein aktiver Manager sein kann, zeigte Topspin eindrucksvoll in Granada. Nach der Hinrunde standen die Andalusier sensationell noch auf Rang 2, verpassten nur knapp (6 Punkte auf Real) die Vize-Meisterschaft. Doch nachdem sich der eigentliche Macher der Villains kurzzeitig zurück zog, folgte ein abrupter Absturz, der in einem in der Endabrechnung doch noch versönlichen 7. Platz endete. Doch da war deutlich mehr drin, steht Granada in der Rückrundenabrechnung doch nur auf Rang 14. Wer weiß, was drinnen gewesen wäre, wenn topspin geblieben wäre, denn eine identische Rückrunde hätte Platz 3 mit nur einem Punkt auf den direkten CL-Platz bedeutet. Klar, dass diese Fakten nicht nur für Topspin an sich sprechen, sondern für die unablässlichkeit der Aktivität in der Sim!
Diego Marino
Ceddy - Das muss wie Balsam auf die Seele eines sonst harsch kritsierten und stark gebeutelten Managers sein, seinen Namen in der Liste der Gewinner zu lesen. In diesem Falle ist es allerdings berechtigt. Denn der bekennende HSV-Fan besitzt mit seinem Keeper Diego Marino den vom Notendurchschnitt her besten Spieler der La Liga 2014/!. Mit einer durchschnittlich guten 2 (2,11) und weniger Gegentore als die nominelle Nummer eins schaffte es der 24-jährige für seine Heimatstadt auf die Liste der Gewinner - und Ceddy mit ihm. Ob ihm seine Leistungen in der abgeloffenen Saison einen Stammplatz sichern, steht noch in den Sternen. Geschmälert haben sollten sie die Möglichkeit dessen allerdings sicher nicht. Fragt sich nur, ob er nächstes Jahr noch ihm Kader der Galicier steht.
Real Valladolid
Der beste Aufsteiger der Saison hieß Real Valladolid. Die Mannen von Bernd der 1. beendeten die erste Saison zurück im Oberhaus auf einem respektabelen 11. Platz und verfehlten in der Endabrechnung mit nur 2 Punkten Rückstand auf Depor nur knapp die internationalen Plätze. Dabei zeigte das Team eine für einen Neuling in Spaniens höchster Spielklasse ungewöhnlich hohe Konstanz. Einer guten Hinrunde mit 29 Punkten ließen die Nordspanier eine solide Rückrunde mit immerhin 20 Punkten folgen, wobei sie gerade in der zweiten Halbserie einige Punkte fahrlässig liegen ließen. Eine Saison, auf die sich in der gleichnamigen Provinz in Valladolid aufbauen lassen kann.
Real Madrid
Natürlich darf der Meister auf der Liste der Gewinner nicht fehlen. Das Team von 60er01 war die Saison über hinweg das beständigste, eine starke Hinrunde mit 43 Punkten ließ man eine Rückrunde mit imerhin 39 Zählern folgen. Mit 60 treffern stellte man zudem den Torhunrigsten Angriff, wobei man selbst nur 27 Gegentreffer hinnehmen musste. Dazu hat man in Bernd Leno einen starken Rückhalt gefunden, der eine der 15 besten Durchschnittsnoten der Saison sein eigen nennen kann. Durch die bereits getätigten Transfers sorgte man außerdem dafür, dass man die Vormachtstellung in der Liga auch auf lange Sicht halten kann. Rundherum ein gelungenes (Spiel-)jahr für Manager 60er01.
Torschützenkönig der Saison Nolan Roux.
Madrid. - Die Saison ist nun schon seit geraumer Zeit vorbei, Verlierer und Gewinner, Absteiger und Europa-Cup Teilnehmer stehen fest. Die Diario Deportivo nimmt sich die Zeit, und lässt die Saison noch einmal für sie Revue passieren. Wir fassen für sie abgelaufene Saison zusammen und präsentieren für sie die Gewinner und Verlierer in La Liga, seien es Vereine oder einzelne Manager oder Spieler.
Top-Torjäger: Nolan Roux & Eder
Fangen wir mit dem wohl größten Gewinner an: Nolan Roux. Der Stürmer in Diensten von Villareal errang mit satten 23 Treffern in nur 34 Spielen die Kanone. Mit erst 26 Jahren erwartet man sich bei den gelben U-Booten in den kommenden Jahren wohl noch einige weitere Spielzeiten vom Franzosen, in denen er so trifft. Daher gilt der Mann, der beim RC Lens seine Karriere in der Liegue 2 begann, wohl erst einmal als unverkäuflich. Mit 5 Treffern vor dem Neu-Madrilenen und ehemaligen Top-Scorer von Osasuna, Aubameyang, konnte Roux auch beruhigt und ohne den (positiven) Erfolgsdruck in die letzten Spiele gehen, was der Leistung natürlich zu gute kam. Im Prinzip kann Roux aber froh sein, dass eine weitere, überragende erscheinung unter den Stürmern diese Saison nur eine Halbserie in der Primera Division gekickt hat: Torjäger Eder. Die Malaga'sche Lebensversicherung kam in nur 18 Spielen auf alles überragende 15 Treffern für die Mannen von Sonny, auf den wir später noch eingehen werden, und kann daher die beste Quote der Liga sein eigen nennen. Von Sonny zur Winterpause geholt, um das eklatante Sturmproblem zu lösen, tat er genau das, wofür er geholt wurde: Es schoss Tore. Sampdoria Genua wird sich bestimmt ärgern, denn bei dem knappen Ausgang in der Seria A hätte man mit den zusätzlichen Toren Eders sicherlich noch die Top-6 knacken können. Sonny wird es freuen....
Sonny
Ausbeute nach 19 Spielen: 11 Punkte, 1 Sieg, 13 Tore - Platz 19.
Ausbeute nach 19 Spielen: 29 Punkte, 8 Siege, 20 Tore - Platz 7.
Wer nun annimmt, dass es sich hierbei um 2 verschiedene Teams handelt, hat weit gefehlt. Dies ist schlicht der Sonny-Effekt. Der Top-Manager, der zur Saisonhälfte beim FC Malaga anheuerte, um dort den abgeschlagenen Andalusiern neues Leben einzuhauchen, gehört zu den ganz großen Gewinnern der neuen Saison. Er schaffte es nicht nur, einer katastrophalen Abwehr Stabilität zu geben, sondern gab dem Team mit Eder einen neuen Goalgetter, der auf Anhieb voll einschlug. Kluge Transfers, überlegte Aufstellungen und ein Auge für die Details zeichneten seine Halbserie in Spanien aus, in der er nicht nur ein Team ohne Selbstvertrauen wieder aufbaute, sondern auch souverän den Klassenerhalt schaffte. Mehr noch: eine ähnliche Hinserie hätte für einen Platz im internationalen Geschäft gereicht - absurd, wenn man bedenkt, wo Sonny das Team übernahm. Es zeigt aber auch, was durch angemessene Aktivität und etwas Hirnschmalz bei den Aufstellungen selbst bei den ''kleineren Teams'' erreicht werden kann.
Rückrunden-Barca
Der FC Barcelona der Saison 2014/1 hatte zwei Gesichter: Das der Hinrunde, in der so gut wie gatr nichts funktionierte, und das der Rückrunde. In dieser Ausgabe gehen wir auf die bessere der beiden Halbserien ein. Diese prägten zwei Aspekte, die beide Manager Allofs mit getragen hatte: Zum einen die Systemumstellung von 4-3-3 auf das von innerhalb des Teams vielen geforderte 4-4-2, zum anderen eine neu gefundene Stabilität in der Abwehr durch eine leichte Taktikveränderung in wichtigen Spielen. Vor allem aber das 4-4-2 hatte den Erfolg gebracht. So schoss man in der Rückrunde satte 9 Tore mehr, während man durch den zusätzlichen Mittelfeldspieler mehr Stabilität gewann und n 19 Spielen nur 11 Gegentore zuließ - Spitzenwert in der La Liga! Konsequenz daraus waren 45 Punkte bei 14 Siegen aus 19 Spielen, was ihnen in der Rückrundentabelle Platz 1 einbrachte. Während man nach der Hinrunde auf einem desaströsen 10. Rang stand, kletterte man so noch bis auf Rang 3.
Topspin
Wie wichtig ein aktiver Manager sein kann, zeigte Topspin eindrucksvoll in Granada. Nach der Hinrunde standen die Andalusier sensationell noch auf Rang 2, verpassten nur knapp (6 Punkte auf Real) die Vize-Meisterschaft. Doch nachdem sich der eigentliche Macher der Villains kurzzeitig zurück zog, folgte ein abrupter Absturz, der in einem in der Endabrechnung doch noch versönlichen 7. Platz endete. Doch da war deutlich mehr drin, steht Granada in der Rückrundenabrechnung doch nur auf Rang 14. Wer weiß, was drinnen gewesen wäre, wenn topspin geblieben wäre, denn eine identische Rückrunde hätte Platz 3 mit nur einem Punkt auf den direkten CL-Platz bedeutet. Klar, dass diese Fakten nicht nur für Topspin an sich sprechen, sondern für die unablässlichkeit der Aktivität in der Sim!
Diego Marino
Ceddy - Das muss wie Balsam auf die Seele eines sonst harsch kritsierten und stark gebeutelten Managers sein, seinen Namen in der Liste der Gewinner zu lesen. In diesem Falle ist es allerdings berechtigt. Denn der bekennende HSV-Fan besitzt mit seinem Keeper Diego Marino den vom Notendurchschnitt her besten Spieler der La Liga 2014/!. Mit einer durchschnittlich guten 2 (2,11) und weniger Gegentore als die nominelle Nummer eins schaffte es der 24-jährige für seine Heimatstadt auf die Liste der Gewinner - und Ceddy mit ihm. Ob ihm seine Leistungen in der abgeloffenen Saison einen Stammplatz sichern, steht noch in den Sternen. Geschmälert haben sollten sie die Möglichkeit dessen allerdings sicher nicht. Fragt sich nur, ob er nächstes Jahr noch ihm Kader der Galicier steht.
Real Valladolid
Der beste Aufsteiger der Saison hieß Real Valladolid. Die Mannen von Bernd der 1. beendeten die erste Saison zurück im Oberhaus auf einem respektabelen 11. Platz und verfehlten in der Endabrechnung mit nur 2 Punkten Rückstand auf Depor nur knapp die internationalen Plätze. Dabei zeigte das Team eine für einen Neuling in Spaniens höchster Spielklasse ungewöhnlich hohe Konstanz. Einer guten Hinrunde mit 29 Punkten ließen die Nordspanier eine solide Rückrunde mit immerhin 20 Punkten folgen, wobei sie gerade in der zweiten Halbserie einige Punkte fahrlässig liegen ließen. Eine Saison, auf die sich in der gleichnamigen Provinz in Valladolid aufbauen lassen kann.
Real Madrid
Natürlich darf der Meister auf der Liste der Gewinner nicht fehlen. Das Team von 60er01 war die Saison über hinweg das beständigste, eine starke Hinrunde mit 43 Punkten ließ man eine Rückrunde mit imerhin 39 Zählern folgen. Mit 60 treffern stellte man zudem den Torhunrigsten Angriff, wobei man selbst nur 27 Gegentreffer hinnehmen musste. Dazu hat man in Bernd Leno einen starken Rückhalt gefunden, der eine der 15 besten Durchschnittsnoten der Saison sein eigen nennen kann. Durch die bereits getätigten Transfers sorgte man außerdem dafür, dass man die Vormachtstellung in der Liga auch auf lange Sicht halten kann. Rundherum ein gelungenes (Spiel-)jahr für Manager 60er01.
Saisonende
ABSCHLUSSTABELLE
1 Real Madrid CF
2 Atlético de Madrid
3 FC Barcelona
4 Valencia CF
5 CA Osasuna
6 Villarreal CF
7 Granada CF
8 RCD Mallorca
9 Athletic Club
10 Deportivo de La Coruña
11 Real Valladolid
12 CD Tenerife
13 Getafe CF
14 Rayo Vallecano
15 Celta de Vigo
16 Sevilla FC
17 Málaga CF
18 Elche CF
19 Levante UD
20 UD Almería
1 Real Madrid CF
2 Atlético de Madrid
3 FC Barcelona
4 Valencia CF
5 CA Osasuna
6 Villarreal CF
7 Granada CF
8 RCD Mallorca
9 Athletic Club
10 Deportivo de La Coruña
11 Real Valladolid
12 CD Tenerife
13 Getafe CF
14 Rayo Vallecano
15 Celta de Vigo
16 Sevilla FC
17 Málaga CF
18 Elche CF
19 Levante UD
20 UD Almería