Marine et Blanc – Actualités de Bordeaux

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    • Marine et Blanc
      - Actualités de Bordeaux -

      Numéro 81 | 09.07.2015

      Sobis vor dem Absprung


      Wohin geht die Reise? Rafael Sobis steht vor einem Wechsel nach Brasilien.

      Nach wie vor gilt er als Liebling der Fans: Rund 4,5 Jahre spielt Rafael Sobis bereits für Girondins Bordeaux, einen Stammplatz hatte er derweil nie. Anfang des Jahres 2011 holte man den damals etwas abgehalfterten Star mit dem Ruf eines gescheiterten Talents vom italienischen Club Chievo Verona. 6 Millionen Euro Ablöse zahlte man damals für den brasilianischen Stürmer. Patrice konnte die Bordelais gerade noch so auf Platz 15 retten, Sobis trug mit seinen Toren maßgeblich zur späten Rettung bei. Seitdem ist viel Zeit vergangen. Der ehemalige Nationalspieler kam nie über den Rang als zweite oder dritte Wahl hinaus – von einem Wechsel war dennoch nie die Rede.

      Sobis spielte sich mit seinen Teilzeiteinsätzen in die Herzen der Fans. Vergangene Saison erzielte er 5 Tore in 11 Ligapielen. Wenn der Mittelstürmer gebraucht wurde, war er zur Stelle. Irgendwie gehört er schon zum Inventar und doch rückt der Abschied immer näher. "Zum Ausklang seiner Karriere möchte er nochmal woanders spielen. Das ist für beide Seiten kein leichter Schritt, soviel ist klar. Rafael hat uns dennoch gebeten, seinem Wunsch nachzukommen und ihm einen Wechsel nach Brasilien zu ermöglichen." So Patrice zur Personalie Sobis. Geboten seien aktuell 5 Millionen Euro. Sollte kein europäischer Club diese Summer überbieten, soll der Wechsel noch in dieser Woche stattfinden. Wohin auch immer die Reise geht – Marine et Blanc wünscht alles Gute!

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    • Marine et Blanc
      - Actualités de Bordeaux -

      Numéro 82 | 09.07.2015

      Trainerwechsel beim Ligakrösus: SVM feiert Frankreich-Comeback


      Willkommen zurück, SVM! Marine et Blanc wünscht eine erfolgreiche Saison!

      Kaum mehr als eine Woche ist es her, dass ChoY seinen Rücktritt beim FC Nantes bekannt gab. Drei gewonnene Meisterschaften und den Champions League-Sieg feierte der französische Rekordmeister unter dem deutschen Erfolgscoach, der vor zwei Jahren die Nachfolge von Vereinsikone Guenna (heute: ES Troyes) antrat. Wie heute bekannt gegeben wurde, leitet mit SVM ab sofort ein Frankreich-Rückkehrer die Geschicke der Kanarienvögel.

      Der Meppener war bis zuletzt Trainer des FC Utrecht. In Frankreich stand er in der Vergangenheit bereits an der Seitenlinie des FC Sochaux – und der Bordelais! 2009/2010 zeigte sich SVM für die Girondisten verantwortlich. Ohnehin verbindet Patrice einiges mit dem neuen Nantes-Coach. Neben unzähligen Transferkontakten vereint die Beiden vor allem ihr bisheriger Karriereverlauf. Mit Girondins Bordeaux, dem Karlsruher SC und dem FC Utrecht finden sich gleich drei Vereine in der persönlichen History beider BOM-Veteranen.

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    • Marine et Blanc
      - Actualités de Bordeaux -

      Numéro 83 | 28.07.2015

      BOM United Cup 3. Runde: West Ham knapp besiegt


      Torschütze des Abends: Bordeaux' Einmannspitze Leonardo Ulloa.

      Mit einer überzeugenden Leistung schaffte man am vergangenen Sonntag den Einzug in die vierte Runde des BOM United Cups. Gegner des Abends war West Ham United. Entgegen aller Erwartungen machte das Team von KillaHrouz es den Bordelais nicht sonderlich schwer. Zwar trennten sich die beiden Mannschaften letztlich nur 1:0, der Spielverlauf sah jedoch gänzlich anders aus. 12 Schüsse gaben die Mannen von Patrice auf das gegnerische Tor ab. Einzig der gut aufgelegte Keeper Simon Pouplin (1.75) verhinderte einen höhere Niederlage. So konnte sich Leonardo Ulloa (1.50) durch sein Tor in der 26. Minute als Mann des Tages feiern lassen.

      Auf wen Girondins Bordeaux in der nächsten Runde des ligenübergreifenden Wettbewerbs treffen wird, ist noch unklar. Aus Frankreich sind desweiteren noch ESTAC Troyes, der FC Toulouse, Stade Rennes und der FC Nantes im Rennen. Überraschend aufgenommen wurde insbesondere das Auscheiden des OGC Nizza, der sich mit 1:2 gegen Deportivo de La Coruña aus dem Pokal verabschiedete. Alle Spiele mit französischer Beteiligung im Überblick:

      Girondins Bordeaux : West Ham United 1:0
      Deportivo de La Coruña : OGC Nice 2:1
      AFC Ajax : Grenoble Foot 38 5:1
      Olympique lyonnais : Valencia CF 1:2
      Stade rennais FC [Reserve] : AS Roma 0:2
      AS Monaco FC : Real Valladolid 1:3
      Fulham : En Avant de Guingamp 2:1
      ESTAC Troyes : FC Barcelona 4:1
      VfL Wolfsburg : Évian Thonon Gaillard FC 4:1
      Toulouse FC : Chelsea [Reserve] 5:0
      Stade rennais FC : FC Utrecht [Reserve] 3:0
      FC Nantes : Celta de Vigo 3:1
      Newcastle United : Olympique de Marseille 1:0
      Catania Calcio : OGC Nice [Reserve] 3:1

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    • Marine et Blanc
      - Actualités de Bordeaux -

      Numéro 84 | 28.07.2015

      Verstärkung eingetroffen: Kana-Biyik kommt aus Catania


      Kehrt aus Italien nach Frankreich zurück: Jean-Armel Kana-Biyik.

      Sein Name stand bei Catania Calcio für Defensivqualität: Jean-Armel Kana-Biyik. Wie nun offiziell verkündet wurde, wechselt der Innenverteidiger mit sofortiger Wirkung zu Girondins Bordeaux. 13 Millionen Euro an Ablöse sollen Gerüchten zufolge fließen. Der 26-jährige Kameruner gilt als Wunschspieler von Patrice, der trotz einiger Rückschläge in der Vergangenheit an die Stärken des fünfmaligen Nationalspielers glaubt.

      Jean-Armel Kana-Biyik wurde am 3. Juli 1989 in Metz geboren. Sein Vater, André Kana-Biyik, absolvierte zwischen 1986 und 1994 über 40 Länderspiele für Kamerun. 1990 und 1994 nahm er mit seiner Auswahl an den WM-Endrunden teil. Jean-Armel war in der Vergangenheit unter anderem bereits bei Borussia Dortmund, West Ham United und dem AC Mailand aktiv. Bei Catania Calcio war der Abwehrspezialist zuletzt unangefochtener Stammspieler. "Wir sind sehr froh, dass sich der Spieler für uns entschieden hat. Jean-Armel gilt sicherlich nicht als einfacher Charakter, seine Entwicklung ging in den vergangenen Monaten jedoch wieder stark nach oben, weshalb ich ihn unbedingt nach Bordeaux lotsen wollte." So Patrice zum Transfer.

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    • Marine et Blanc
      - Actualités de Bordeaux -

      Numéro 85 | 30.07.2015

      Mittelmaß: Was die Reserve so treibt


      Verstärkung für die Reserve? Thomas Touré soll zur Rückrunde Spielpraxis sammeln.

      4 Siege, 4 Unentschieden, 6 Niederlagen, 16 Punkte, Platz 12 – tristes Mittelmaß für die Girondins Bordeaux Reserve in dieser Spielzeit. Während man in der vergangenen Saison auf dem siebten Rang abschloss und erst in den Playoffs den Aufstieg verspielte, hat man in diesem Jahr werder mit den Spitzenmannschaften noch mit den Kellerkindern etwas zu tun. Zur Rückrunde soll sich dennoch etwas ändern. Nicht unbedingt aus reinem sportlichen Interesse, vielmehr wird im Profikader die Luft langsam knapp: Die Unzufriedenheit steigt, die Spielpraxis sinkt.

      "Ein paar Spieler aus der ersten Mannschaft werden zur kommenden Halbserie die Reserve verstärken. Die Zeiten, in denen die Reserveligen als bessere Resterampen missbraucht wurden, sind vorbei. Ich erwarte von den Profis hundertprozentigen Einsatz, um sich für die Ligue 1 zu empfehlen. Ich sehe das ausdrücklich nicht als Rückschritt. Keiner der Kandidaten steht auf der Abschussliste," erklärte Patrice heute. Kandidaten für eine temporäre "Rückstufung" wären Insidern zufolge Maxime Poundjé, Cedric Yambéré, Thomas Touré und der aktuell noch an En Avant de Guingamp verliehene André Biyogo Poko.

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    • Marine et Blanc
      - Actualités de Bordeaux -

      Numéro 86 | 31.07.2015

      Ende August fließen die Millionen


      Die BOM-Zentralbank öffnet die Tresore.

      Das Geld für sich arbeiten lassen: Mitte Juni gab der Vorsitzende der BOM-Zentralbank el-banana die Erhöhung des Zinssatzes auf Anlagegeschäfte bekannt. Statt 0,1 Prozent sollte es fortan 0,2 Prozent geben. Die Girondins-Verantwortlichen erkannten die Zeichen der Zeit europaweit am schnellsten. Satte 80 Millionen Euro vom Festgeldkonto des Vereins wurden angelegt. Schnell folgten weitere Clubs diesem Beispiel. Die Verwunderung über die Offenlegung der Finanzen einiger Teams war groß. Teneriffa-Coach Molle ließ sich in diesem Zusammenhang in der BILD zitieren: "Was haben die Teams wieder für Kohle? Nichts gegen die beiden Teams, aber Bordeaux und Feyenoord sind ja nun keine wirklichen Top Teams und haben soviel Asche?"

      Am 22. August ist der Stichtag. Genau 92.009.039 Euro fließen zu diesem Termin in die Kassen der Bordelais. Doch was stellt Patrice mit dem Geldsegen an? Die Diskussion um einen Stadionausbau beschäftigt schon viel zu lange die lokale Sportwelt. Nun wäre der richtige Zeitpunkt definitiv gekommen. Doch auch Investitionen in die Mannschaft scheinen nicht gänzlich ausgeschlossen.

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    • Marine et Blanc
      - Actualités de Bordeaux -

      Numéro 87 | 06.09.2015

      Über 80.000 Zuschauer – Stade Chaban-Delmas ausgebaut


      Das Stade Chaban-Delmas wurde am 30. März 1924 eröffnet. Unter anderem war es Schauplatz der Fußball-WM 1998.

      Wie bereits in der vergangenen Ausgabe von Marine et Blanc berichtet, durfte sich der Verein über die Rückzahlung von über 90 Millionen Euro freuen. Die Verantwortlichen der Bordelais hatten das Geld Mitte Juni angelegt und somit die günstige Zinslage ausgenutzt. Wie seit einigen Jahren immer wieder zu hören war, plante man das alterwürdige Stade Chaban-Delmas auf ein Niveau auszubauen, mit dem sich die Girondisten auch im internationalen Vergleich nicht verstecken müssen. Die Überraschung bei der heute hastig einberufenen Pressekonferenz war groß: Quasi über Nacht vollzog man diesen Schritt unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

      Maximal 80.327 Zuschauer können von jetzt an im Stade Chaban-Delmas begrüßt werden. 43.327 waren es zuvor. Die Kapazität wurde damit fast verdoppelt. Trainer und Manager Patrice zeigte sich überglücklich: Der Wahnsinn! Ein Traum wird war! Nach dem Stade de l’Abbé-Deschamps (89.467 Plätze, AJ Auxerre), dem Parc de Princes (84.283, Paris Saint-Germain) und dem Stade de la Beaujoire (83.486, FC Nantes) verfügt man nun über die viertgrößte Arena in Frankreich – ein Fingerzeig nach oben. Die weltweit größten Stadien stehen in Den Bosch (150.000, Stadion De Vliert), Almelo (137.696, Polman Stadion) und Freiburg (123.000, Mage Solar Stadion).

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    • Marine et Blanc
      - Actualités de Bordeaux -

      Numéro 88 | 07.09.2015

      BOM United Cup: Arsenal reist nach Bordeaux


      Willkommen Zuhause: Die Bordelais werden Rückkehrer Yoann Gourcuff einen freudigen Empfang bereiten.

      In einem hochklassigen wie spannenden Spiel setzte sich Girondins Bordeaux im Achtelfinale des BOM United Cup mit 3:2 gegen den AS Rom durch. Im ausverkauften Olympiastadion erzielten Jean-Armel Kana-Biyik, Adam Johnson und Leonardo Ulloa die Tore für die Bordelais. Für das Heimteam konnten sich Christian Maggio und Younès Belhanda in die Torschützenliste eintragen. Mit diesem Sieg und dem damit verbundenen Einzug ins Viertelfinale erreicht die Mannschaft unter Trainer Patrice einen historischen Meilenstein: Nie kam man im BOM United Cup in die Runde der letzten Acht.

      Im Viertelfinale trifft man nun als einziger noch verbliebener französischer Club auf den FC Arsenal, aktuell Tabellenzweiter der Premier League. Neben Stars wie Aaron Ramsey, Jack Wilshere und Olivier Giroud dürften sich die Fans vor allem auf die Rückkehr von Yoann Gourcuff freuen. Den ehemaligen Nationalspieler der Équipe Tricolore wird der ein oder andere noch in bester Erinnerung haben, schließlich verlebte der inzwischen 29-Jährige seine wohl beste Zeit im Trikot der Girondisten. Ob der Mittelfeldregisseur im gut aufgestellten Starensemble überhaupt zum Einsatz kommt, ist jedoch mehr als fraglich.
    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 89 | 31.08.2016

      Der Saisonstart naht:
      Wer kommt, wer muss den Verein verlassen?



      Gareth Barry kann auf die Erfahrung von 53 Länderspielen für die Three Lions zurückblicken.
      Der Mittelfeldmann kam für 3,75 Millionen € aus Genua.



      Zehn Tage sind es noch bis zum langersehnten Start der BOM-Saison 2016|2. Nicht wenige Teams haben die spielfreie Zeit genutzt und sich in den letzten Wochen nochmals verstärkt. Während die großen Clubs vereinzelt hohe Millionenbeträge auf den Tisch legten, um den Kader in der Spitze auszubauen, gestalteten sich die Transferaktivitäten in Bordeaux auf einem relativ bescheidenen Niveau.

      Mit Jean-Armel Kana-Biyik (9 Millionen €, AS Monaco) und André Biyogo Poko (6 Millionen €, PEC Zwolle) kann der Verein zwei längerfristig geplante Abgänge verzeichnen. Außenverteidigertalent Benjamin Mendy (US Palermo) hätte man – so vermuten es zumindest Insider – unterdes lieber behalten. Für ihn kamen im Tausch jedoch zwei potentielle Stammkräfte ins Aufgebot der Bordelais: Bryan Dabo und Luca Antonelli. Besonders kurios mutet der Fall Anthony Koura an. Noch Ende Juni verpflichtete man den jungen Stürmer für 3 Millionen € vom Hamburger SV, um ihn nur einen Monat später für einen satten Gewinn an Willem II Tilburg zu verkaufen. 10 Millionen € überwiesen die Niederländer nach Frankreich.

      Die weiteren Zugänge, Abwehrass Damien Da Silva (15 Millionen €, SM Caen) und Altstar Gareth Barry (3,75 Millionen €, FC Genua), stimmen Patrice derweil äußerst zuversichtlich: "Dabo, Antonelli, Da Silva und Barry sind im aktuellen Mannschaftsgefüge sofortige Verstärkungen. Gerade in der Defensive ergeben sich für mich so völlig neue Möglichkeiten."

      Noch bleibt Zeit: Die letzten Tage vor dem Auftaktmatch sollen auch transfertechnisch genutzt werden. Noch mindestens ein Spieler aus dem Trio Steven Naismith, Lee Cattermole und Stefan Aigner soll den Club noch verlassen. Zugänge sind aktuell nicht zwingend geplant. "Wir sondieren weiter den Markt. Unter Umständen könnte bei Auktionen das ein oder andere Schnäppchen rausspringen," so Patrice heute Abend.

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 90 | 31.08.2016

      McCormack vs. Ulloa:
      Kampf um die Sturmspitze



      Ein Grund zu jubeln: Leonardo Ulloa steht bereits seit 2010 im Kader.
      Eine Stammplatzgarantie gibt es für den Argentinier aber keinesfalls.



      Regelmäßige Beobachter des Trainings von Girondins Bordeaux haben es schon längst bemerkt: Kein Mannschaftsteil ist derzeit so umkämpft wie die Position des Mittelstürmers im aktuell von Patrice favorisierten 4-5-1-System. Die Protagonisten der Auseinandersetzung: Ross McCormack und Leonardo Ulloa.

      Auf der einen Seite steht der 30-jährige Schotte McCormack. Der Nationalspieler geht in seine dritte Spielzeit mit den Bordelais, nachdem er im April 2015 von Stade Rennes in den Südwesten kam. Nach 10 Toren (25 Spiele) in seiner Debutsaison, ließ der Torjäger zuletzt etwas nach. Lediglich 7 Tore in 27 Spielen erzielte er 2016|1.

      Ulloa, seit fast sechs (!) Jahren im Kader, gilt in Fankreisen zwar als äußerst talentierter Spieler, abrufen kann der 30-Jährige sein Können jedoch nicht immer. In der abgelaufenen Saison wandelte sich der ansonsten solide aufspielende Argentinier gar zum Chancentod: Nur 3 Tore in 25 Spielen gelangen dem stürmenden Gaucho.

      Dass die Lösung in einer Doppelspitze zu finden ist, bleibt zumindest anzuzweifeln. Zu ähnlich agieren die Beiden auf dem Platz. Steven Naismith, eigentlich seit einigen Wochen auf der Transferliste des Vereins, könnte der unerwartete Nutznießer sein: Der Allrounder kann sowohl im Mittelfeld als auch in der vordersten Reihe eingesetzt werden. Durch seinen enormen Einsatzwillen und Kampfgeist ist er zumindest auf dem Papier der ideale Nebenmann. Von wem? Das bleibt abzuwarten. Dennoch interessant: Mit Naismith und McCormack stünde eine schottische Doppelspitze auf dem Rasen – Scotland the Brave!

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 91 | 08.09.2016

      Saisonstart:
      Aufsteiger Bastia reist nach Bordeaux



      Routine pur: Brandão ist der erfahrenste Spieler im Kader der Korsen.


      Gleich zum Saisonauftakt erwartet die Girondisten ein wahres Überraschungspaket. Aufsteiger SC Bastia reist am kommenden Samstag nach Bordeaux. Blickt man in die Historie des Vereins, wird deutlich: Kaum jemand wird viel Geld auf den Klassenerhalt des korsischen Clubs setzen. Sage und schreibe drei Abstiege musste der Verein in seiner BOM-Geschichte verkraften (04/05, 06/07, 14|2, Aufstiege: 05/06, 14|1, 16|2). Nun also nach zwei Jahren Abstinenz ein weiterer Anlauf im französischen Oberhaus.

      Ein Blick in den Kader verrät: Unterschätzen sollte man Bastia auf keinen Fall. Viele unbekannte Namen dominieren, gleichzeitig hat man mit Spielern wie Weligton (34), Stephen Ireland (30), Valter Birsa (30), Gael Danic (34) und Brandão (34) auf jeder Position erfahrene Akteure in der Startformation. Zwar reisen die Korsen zur Hinrunde nach Bordeaux, dennoch sei an dieser Stelle auch ein Blick auf die Heimstätte des Clubs erlaubt: Mit 44.000 Plätzen bietet das Stade Armand-Cesari gute Bedindungen für Erstligafußball. Nur schade, dass sich die Suche nach einem geeigneten Manager nach wie vor schwierig gestaltet ...

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 92 | 25.10.2016

      Naismith vor Absprung:
      England oder Spanien?



      Wechselwillig oder nicht? Steven Naismith könnte den Verein noch in dieser Woche verlassen.


      Bereits seit längerem brodelt die Gerüchteküche: Steven Naismith, schottischer Nationalspieler und Publikumsliebling der Bordelais, soll kurz vor einem Abgang stehen. Demnach soll es mehrere Interessenten aus Spanien und England geben, die um die Dienste des vielseitig einsetzbaren Teamplayers buhlen. Beide potentiellen Käufer gaben im Laufe des gestrigen Montags Geldgebote ab.

      Patrice, kurz vor dem heutigen Training auf Naismith angesprochen, reagierte genervt: "Der Spieler genießt mein vollstes Vertrauen. Er ist fester Bestandteil der Mannschaft." Der Schotte zeigte sich selbst zuletzt medienscheu: "Kein Kommentar!" Insiderquellen zufolge sollen bereits über 10 Millionen Euro geboten worden sein, Bordeaux fordert jedoch rund 18 Millionen.
    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 93 | 25.10.2016

      Überraschungserster:
      AJ Auxerre ist das Team der Stunde





      Der FC Nantes wird erneut ungefährdet Meister? Olympique Lyon, Stade Rennes oder der OGC Nizza sind die Verfolger Nummer eins? Fehlanzeige! Nach 12 Spieltagen befindet sich die AJ Auxerre an der Tabellenspitze. Zugegeben, für Kenner der Ligue 1 ist das Team des langjährigen Managers Manager Felchow keine echte Überraschung mehr. Keine echte wohlgemerkt! Dass sich der Club dieser 30.000-Einwohner-Gemeinde in den letzten Jahren fest in den Top-6 der Liga etabliert hat, ist wohl an niemandem vorbei gegangen. Eine solche Entwicklung hätte ihm dennoch keiner zugetraut.

      10 Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage stehen auf dem Konto der Association de la Jeunesse Auxerroise. Das Geheimnis hinter diesem Erfolg ist zweifelsohne die besonnene Arbeit von Felchow. Neben einem enormen taktischen Verständnis bringt der mit einer kurzen Unterbrechung seit 2010 amtierende Coach eine geschickte Transferpolitik mit. "Durch Giuseppe Rossi will ich zwischen einem 4-5-1 und 4-4-2 je nach Gegner variieren und vom starren 4-5-1 wegkommen – ich bin gespannt wie das funktioniert", notierte er vor der Saison.

      Gesagt, getan. Ein Blick in den Kader verrät: Neben Batshuayi agiert im Sturm meist der ehemalige italienische Nationalspieler Rossi, den man Ende August aus Granada nach Auxerre lotste. Mit 8 Toren in 9 Spielen zahlte er das Vertrauen sofort zurück. Im Mittelfeld harmoniert mit Ntep, Parejo, Ekdal und Banega eine wohl zusammengestellte Truppe. Vieirinha, Amavi, Bell und Kjaer bilden die Verteidigung. Das Tor hütet Nigerias langjährige Nummer 1 Enyeama. Absolute Weltstars sucht man bei Frankreichs Spitzenreiter vergebens, das braucht eine funktionierende Mannschaft auch nicht, wie Auxerre gerade eindrucksvoll beweist.

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 94 | 26.10.2016

      Traue keiner Statistik,
      die du nicht selbst gefälscht hast I





      Kurioses aus der Statistikecke, Ausgabe 1. Da haben sich die Redakteure von Marine et Blanc ja wieder etwas Nettes ausgedacht, werden manche der selbsternannten Vereinsnews-Kritiker schimpfen. In der Tat gab es bereits ausgefallenere Themen zu besprechen – der Mangel an Konkurrenzmedien führt in Frankreichs Ligue 1 jedoch zu einer Monopolstellung, die die Actualités de Bordeaux derzeit nur allzu gerne ausnutzen. Doch nun zurück zu Zahlen, Daten, Fakten: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast Episode I: Spielergehälter.

      Karim Benzema (Manchester United) ist kein Kind von Traurigkeit. Anklagen wegen Sex mit einer Minderjährigen oder die Affäre um die versuchte Erpressung seines Nationalmannschaftskollegen Mathieu Valbuena (FC Utrecht) sollten zur vorläufigen Beweisführung genügen. Nichtsdestotrotz rangiert der Stürmer mit einem BOM-Einkommen von 154.000 Euro auf dem ersten Platz in Sachen Fußballergehälter. Damit verweist Benzema seine Kollegen Lionel Messi (FSV Mainz 05, 148.000 Euro) und Arjen Robben (FC Den Bosch, 142.000 Euro) auf hinteren Podestplätze (siehe auch Top 10 auf dieser Seite).

      Kurioser Funfact: Massimo Oddo, seines Zeichens 34-facher italienischer Nationalspieler, ist einer der bestverdienensten BOM-Kicker aller Zeiten. Wer hätte das gedacht? Der Verteidiger kassierte vor seinem Karriereende im Jahr 2013 satte 190.000 Euro. Sein damaliger Club Rayo Vallecano gilt dabei nicht gerade als finanzielles Vorzeigeprojekt. Mit Oddo auf Platz eins der historischen Wirtschaftselite steht Luis Figo, gefolgt von den Brasilianern Ronaldo (187.000 Euro) und Dida (170.000 Euro).

      Die aktuelle Top 10 der Spielergehälter (in Euro):

      1. Karim Benzema (Manchester United) – 154.000
      2. Lionel Messi (FSV Mainz 05) – 148.000
      3. Arjen Robben (FC Den Bosch) – 142.000
      4. David Silva (FC Barcelona) – 135.000
      5. Yaya Touré (AC Mailand) – 132.000
      6. Kun Agüero (FC Nantes) – 130.000
      7. César Azpilicueta (FC Barcelona) – 129.000
      8. Branislav Ivanovic (FC Everton) – 128.000
      9. Alexis Sánchez (Ajax Amsterdam) – 127.000
      10. Gareth Bale (FC Bayern München) – 126.000
      ...
      Cristiano Ronaldo – 123.000

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 95 | 05.03.2023

      Sensationscomeback:
      Patrice kehrt zurück,
      Hiddink übergibt Trainerstuhl


      Mehr als fünf Jahre liegt der Tag nun schon zurück, als die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte ein jähes Ende fand. Patrice (Foto), seit 2010 Coach von Girondins Bordeaux, war aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Das Urgestein des BOM-Verbands verschwand fast völlig von der Bildfläche. Während die einen mutmaßsten, der Deutsche habe sich für einige Jahre in ein nepalesisches Kloster zurückgezogen, um neue Kraft für den Fußball zu schöpfen, sprachen die anderen von einem völligen Burn-out in Sachen rundes Leder. Die Wahrheit wollte Patrice auch jetzt nicht preisgeben. An diesem Tag Ende Februar, an dem der 34-Jährige nach Bordeaux zurückkehrte.

      Nur so viel drang bei der eilig anberaumten Pressekonferenz an die Öffentlichkeit: @Guus Hiddink, seines Zeichens langjähriger Weggefährte von Patrice und zwischenzeitlich Spielleiter der Girondisten, schaffte es, den Abgetauchten zu kontaktieren. "Er bot mir seinen Job an", erzählt Patrice vor den anwesenden Journalisten. "Um ehrlich zu sein: Ich dachte, er sei völlig durchgeknallt." Er schätze Hiddink als ausgezeichneten Fachmann, doch das habe er ihm nicht zugetraut, so Patrice weiter. "Nach zwei, drei schlaflosen Nächten, packte mich plötzlich der Ehrgeiz. Ich wollte zurück. Ich sah das Stade Matmut-Atlantique, die Fans, alles vor meinem geistigen Auge. Ich rief Guus sofort an." Der Rest ist Geschichte. Girondins Bordeaux hat seinen Trainer wieder und Patrice hat sein Team zurück. "Mir bleibt nur zu sagen: Danke, Guus. Du bist ein echter Ehrenmann – Chapeau!"

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 96 | 06.03.2023

      Durchwachsener Start:
      Patrice noch sieglos




      Mit einer klaren 2:0-Niederlage gegen den FC Toulouse und einem spektakulären 3:3-Remis gegen Paris St. Germain ist Patrice nach seinem Comeback in die Saison gestartet. Girondins Bordeaux rangiert damit mit fünf Punkten nach vier Spielen auf Platz 11 im Mittelfeld der Tabelle der Ligue 1.

      Der FC Toulouse, im Vorjahr Dritter, erwartete die Girondisten zu Hause im Stade Municipal. In einem ausgeglichenen, aber ereignisarmen Spiel (4:4 Torschüsse) agierte das Team von Trainer @lolo glücklicher. Mattéo Guendouzi und Randal Kolo Muani markierten die Treffer für die Südfranzosen. Letzterer konnte sich über die Auszeichnung als Spieler des Spiels (Note: 1.25) freuen.

      Im heimischen Stade Matmut-Atlantique feierten knapp 70.000 Fans das erste Heimspiel des neuen, alten Managers. Gegen Pokalsieger Paris St. Germain unter @togro bekamen die Zuschauer sechs Tore zu sehen. In einem durchweg spannenden Offensivfeuerwerk trafen Felix Passlack, Toni Kroos und Marco Reus für die Gäste. Valentin Rongier, Michy Batshuayi und Gaetan Laborde (Foto, Spieler des Spiels, Note: 1.75) konnten für die Bordelais einnetzen.

      Patrice zeigte sich nach nur einem Punkt aus zwei Spielen weiter optimistisch: "Wir sind immer noch in der Aufwärmphase. Ich lerne mein Team völlig neu kennnen und die Spieler haben es erst seit wenigen Tagen mit mir und meinen Eigenheiten zu tun." Nächster Gegner ist Hannover 96 im BOM United Cup.

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 97 | 06.03.2023

      Kleine Kaderkorrekturen:
      Wass geht, Bueno und Casey kommen



      Drei Transfers konnte Girondins Bordeaux in den vergangenen Tagen vermelden. Daniel Wass wird den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen. Der dänische Allrounder (Abwehr/Mittelfeld) wechselt für sieben Millionen Euro zum SC Heerenveen in die Niederlande. Der 33-Jährige wurde auf dem Markt angeboten, um noch einmal eine nennenswerte Ablöse zu erhalten, so interne Quellen.

      Wass' Kaderplatz wird Santiago Bueno (Foto) einnehmen. Der uruguayische Nationalspieler kommt als kostenlose Leihgabe vom AS Rom und bleibt vorerst bis zur Saisonhälfte. Bueno ist in der Defensive zu Hause und könnte durchaus das ein oder andere Spiel von Beginn an bestreiten. Der gelernte Innenverteidiger kam einst von CA Peñarol nach Europa und genoss anschließend die Ausbildung beim FC Barcelona.

      Ebenfalls neu zu den Bordelais stößt das englische Talent Kaelan Casey. Der erst 18-Jährige kommt für den stolzen Preis von 7,5 Millionen Euro vom SC Heerenveen. Wie es aus Vereinskreisen heißt, war dieser Deal unabhängig vom Wechsel von Daniel Wass verhandelt worden. "Die eigene Nachwuchsabteilung ist während meiner mehrjährigen Abwesenheit stark ausgedünnt worden, weshalb ich verstärkt selbst den Markt sondiere, um hoffnungsvolle Talente nach Bordeaux zu locken", erklärte Patrice am Rande der Spielerpräsentation.

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 98 | 12.03.2023

      Aufsteiger mit gutem Start:
      Clermont Foot trainerlos erfolgreich




      Ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Ligue 1 verrät: Der amtierende Meister FC Nantes marschiert mit fünf Siegen aus fünf Spielen einsam und souverän voran. Doch darum soll es in dieser Ausgabe von "Marine et Blanc" nicht gehen. Im Fokus soll ein Überraschungsteam stehen. Die Rede ist von Clermont Foot 63. Der Aufsteiger aus der Auvergne kann mit seinen derzeit sieben Punkten und Rang acht äußerst zufrieden sein. Denn: Das Team, das seine Spiele im kleinen Stade Gabriel Montpied (10.810 Plätze) austrägt, hat derzeit keinen Trainer. Hier gilt: Die Mannschaft stellt sich selbst auf. Und das mit Erfolg. Die Rot-Blauen siegten gegen Monaco und Montpellier, spielten Unentschieden gegen Metz. Lediglich gegen Auxerre und Lens musste sich Clermont Foot geschlagen geben.

      Medienberichten zufolge sucht das Management hinter den Kulissen dennoch weiter nach einer Lösung auf dem Trainerposten. Die Stelle gilt als weiter ausgeschrieben. Ein Blick in die Geschichte des Vereins zeigt: Kreativ sind sie, die Zentralfranzosen. Vereinspräsident Claude Michy verpflichtete 2014 die ehemalige portugiesische Fußballerin Helena Costa als Trainerin. Sie wäre die erste Frau im französischen Profifußball gewesen. Doch nur wenige Stunden später trat Costa schon wieder zurück. Michy sorgte erneut für eine Nachfolgerin. Ex-Nationalspielerin Corinne Diacre heuerte an. Sie blieb bis 2017 im Amt.

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 99 | 15.03.2023

      Reaktion auf Gegentorreigen:
      Bordeaux holt Holgate aus Paris




      Nach nunmehr 17 (!) Gegentoren in 6 Ligaspielen ziehen die Verantwortlichen der Bordelais die Reißleine. In enger Abstimmung mit Patrice, der weiterhin auf seinen ersten Sieg seit seiner Rückkehr auf die Trainerbank wartet, wurde noch einmal kräftig Geld in die Hand genommen. Mit Mason Holgate kommt ein gestandener Innenverteidiger in bestem Fußballeralter vom Ligakonkurrenten Paris St. Germain. Der 26-Jährige Engländer kostet die Girondisten 30 Millionen Euro Ablöse, die in zwei Raten in die Hauptstadt fließen.

      "Wir müssen etwas tun, die Saison droht uns ansonsten zu entgleiten", führte Patrice in einer Presserunde am frühen Abend aus. "Der Kader hat seine Baustellen und da setzen wir in den kommenden Wochen nach und nach an." Auf die Frage der Journalisten, ob auch die Torwartposition zur Disposition stehe, wich der Coach aus. Klar ist: Lars Unnerstall steht heftig in der Kritik. Der deutsche Keeper wusste in den bisherigen Saisonspielen nicht zu überzeugen, leistete sich beim 1:5-Debakel gegen AJ Auxerre heftige Aussetzer. Nur so viel gab Patrice preis: "Der Markt auf dieser Position ist vergiftet." Gemeint sind die aktuellen Preise, die aktuell für Torhüter aufgerufen werden. 30 Millionen sind hier Peanuts.

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    • Marine et Blanc
      – Actualités de Bordeaux –

      Numéro 100 | 20.03.2023

      Erste Pokalrunde gemeistert:
      Kantersieg gegen FC Nantes Reserve




      Nach zwölf Toren war die Stimmung im Mannschaftsbus auf der Heimreise aus Nantes zurück nach Bordeaux blendend. Für einige Stunden konnten die Bordelais den Ligafrust hinter sich lassen und den lockeren 12:0-Kantersieg gegen die FC Nantes Reserve genießen. Natürlich war der Gegner (Durchschnittsalter knapp 20 Jahre) des Abends in der ersten Runde des Coupe de France keine große Prüfung – dennoch dürfte den Spielern dieses Erfolgserlebnis gut tun.

      Dreizehn Torschüsse gaben die Mannen von Patrice auf das Tor von Keeper Lucas Bonelli ab, zwölf Mal klingelte es. Der erst 19-Jährige Schlussmann konnte einem Leid tun. Sogar Abwehrmann und AS-Roma-Leihgabe Santiago Bueno netzte drei Mal ein. Der Innenverteidiger wurde klar zum Spieler des Spiels gekürt. Ihm gleich tat es Stürmer Michy Batshuayi. Zweimal traf Mittelfeldass Valentin Rongier. Die weiteren Tore erzielten Giovani Lo Celso, Julian Weigl, Cengiz Ünder und Gaetan Laborde.

      Im Achtelfinale des französischen Pokals wartet nun Erstligist AS Saint-Etienne. Das Team von @kingfa steht aktuell auf Rang elf der Ligue 1. Pikant: Nur zwei Tage nach dem Pokalfight stehen sich die Teams in der Liga gegenüber. Beide Spiele werden in Bordeaux im Stade Matmut-Atlantique ausgetragen.

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