Nach genau 29 Tagen arbeitslosen Daseins ist BAT wieder im Amt. Nach den Stationen FC Toulouse, Roda Kerkrade, FC Genua und Inter Mailand, ist die fünfte Station der sc Heerenveen. Zur größten Überraschung des Niederbayers selbst - "ich hatte eigentlich vor erst zur neuen Saison wieder ein Amt zu übernehmen. Als dann aber die Verantwortlichen von Heerenveen auf mich zukamen, wurde ich hellhörig. Schließlich überzeugte mich eine Stippvisite vor Ort und ab da an war für mich klar: Ich werde ins Friesland gehen" Das es nach seiner Zeit in Kerkrade wieder einmal ein Engagement in der Eredivisie geben wird, war keinesfalls zu erwarten - "Obwohl meine Zeit bei Roda nicht von Erfolg gekrönt war, ist eine ziemlich enge Bindung zu diesem Verein und seinen tollen Fans entstanden. Nach dem Abstieg habe ich mir eigentlich geschworen, dass wenn ich jemals wieder in die Eredivisie zurückkehre, für mich nur RJC in Frage kommt. Jetzt ist es doch anders gekommen: Ich hoffe in Limburg kann man mein Ja zu Heerenveen mit der Zeit akzeptieren" BAT, der zuvor schon eben Roda in Ansätzen und besonders den damaligen italienischen Aufsteiger FC Genua "europaleaguefähig" renovierte, sieht in Heerenveen eine große Herausforderung "viel Potential, viel Druck. Das kenne ich bereits, sowas liegt mir und ich werde hier viel Spaß haben, wenngleich ich aber auch betonen möchte, dass der Job in Heerenveen kein Zuckerschlecken wird", prophezeite der Niederbayer. Wohl wahr: Zwar bieten die Friesen mit dem 60.200 Zuschauer fassenden Abe-Lenstra-Stadion und dem topmodernen Trainingsgelände beste Arbeitsbedingungen, doch zumindest sportlich steht den Nordlichtern das Wasser bis zum Hals. Als Tabellen-17ter hat man nach 13. Spieltagen nur einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone.
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