Ewige Jugend - Teil 1
Jugendspieler am Scheideweg
Colin Rösler - Sohn einer Legende |
Manchester City Newsmagazine
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Ewige Jugend - Teil 2
Durchbruch oder Durchfall?
Ian Poveda
Ian Carlo Poveda Ocampo, so heißt der junge Mann mit der erstaunlichen Vita mit vollem Namen. Erstaunliche Vita? Der Junge ist doch erst 19 Jahre alt...
Denkste! Flügelstürmer Poveda, der in London geboren wurde, spielte vor seiner Zeit bei den Citizens schon für den FC Chelsea, FC Arsenal und den FC Barcelona!
Schließlich wechselte er dann 2016 aus der Jugend von Brentford in die City-Academy.
In der Pre-Season, die den Nachwuchskräften Jahr für Jahr die Chance bietet bei den Profis zu trainieren und zu spielen, debütierte Poveda bereits 2017 auf der USA Tour. Sein Pflichtspieldebüt gab er im Januar beim Carabao-Cup Halbfinale, nachdem er schon die gesamte Saison über bei den Profis mittrainieren durfte.
Auch in diesem Sommer durfte Poveda wieder mit den Profis auf Reisen - und erzielte gegen West-Ham United sogar ein Tor.
Dem englischen U19 Nationalspieler wird der Durchbruch zugetraut. Er soll gehalten werden.
Iker Pozo
Spanier sind in der Jugend von Manchester City häufig zu sehen. Einer dieser hochtalentierten Spieler feiert heute seinen 19 Geburtstag und kam bereits mit 12 Jahren von Real Madrid auf die Insel. Pozo spielt ist ein Spielmacher, der aus der Tiefe kommt. Zwischen 6 und 8, ähnlich wie es ein Thiago bei den Bayern in Perfektion verkörpert.
Bei den Profis darf Pozo schon seit längerem immer mal wieder mittrainieren. Einen Einsatz konnte er bislang noch nicht verzeichnen.
Iker Pozo gilt als Verkaufskandidat.
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Quo Vadis, City?
Manchester City startet verheerend in die Saison
Platz 12 nach 7 Spielen
Im Vorfeld der neuen Saison zeigte man sich angriffslustig und träumte von einem Platz unter den ersten 4. Doch bereits nach wenigen Spielen sind Anspruch und Wirklichkeit weiter auseinander als die Augen von Mesut Özil.
Die Saison begann mit einem Ausrufezeichen, als man Serienmeister Arsenal London mit 1:0 bezwingen konnte.
Doch bereits in den folgenden beiden Spielen gegen Liverpool (0:1) und Chelsea (1:2) glichen die Mundwinkel der City-Verantwortlichen immer mehr denen von Angela Merkel.
Am ersten Weihnachtstag glaubte man mit einem souveränen 2:0 bei Crystal Palace die Wende geschafft zu haben. Doch direkt im nächsten Heimspiel ging man Zuhause gegen Leicester City (0:1) wieder leer aus.
Es folgte ein Sieg bei Aufsteiger Norwich (1:0) um direkt im Anschluss gegen Southampton eine richtige Packung zu bekommen (0:3).
Nun steht man nach sieben Spielen auf Rang 12 und hängt den Topteams der Liga wieder Meilenweit hinterher.
Eine Situation, die man in Manchester so nicht hinnehmen will und wie es scheint auch nicht wird.
Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.
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McGinn zu Newcastle
Schotte wird gewinnbringend weiterverkauft
Plus-Geschäft mit McGinn
Kurz vor Weihnachten landete Manchester City mit der Verpflichtung des schottischen Mittelfeldmanns John McGinn einen echten Coup auf dem Transfermarkt.
Für vergleichsweise läppische 28 Millionen Euro konnte man sich die Dienste des durchaus gefragten Nationalspielers sichern. Wie viele Spiele McGinn für Manchester City absolvieren wird, ist nicht nur aufgrund der zahlreichen und extrem starken Konkurrenz fragwürdig.
Direkt nach der bekanntgabe des Transfers klopfte @Shamoon, Manager von Newcastle United an der Tür. Die Magpies waren bereit die Kaufsumme Cities zu verdoppeln um sich die Rechte an McGinn zu sichern.
In Manchester war man sich anfangs noch unschlüssig, ob man McGinn nicht lieber für einen Mehrspielertausch verwenden wollte. Zahlreiche Anfragen dieser Art versandeten allerdings, wie nun durchsickert. Und so entschloss man sich McGinn nun gleich wieder abzugeben.
Neben McGinn sollen Medienberichten zu Folge noch weitere Spieler zu Bargeld gemacht werden. Ob dabei ein Zusammenhang zum kürzlich auf dem Transfermarkt verfügbar gewordenen Erling Braut Haaland besteht ist derweil noch unklar.
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Kader verschlingt Millionen
Ausmisten ist angesagt
Kadergröße: 35 Profispieler
Wer einen Blick in den Kader Manchester Cities wirft, der dürfte sich leicht erschlagen fühlen.
Der Profikader umfasst derzeit 35 Spieler, davon gleich 22 Spieler, die als gestandende Profis einen Anspruch auf Spielzeit haben dürften.
Allein die Abwehr umfasst sage und schreibe 10 Profis (Bartra, Becao, Delph, Denayer, Djimsiti, Evans, Plattenhardt, Rui, Angelino, Walker) davon 8 aktuelle oder ehemalige Nationalspieler. Ein Zustand, der nicht nur für Unruhe innerhalb des Kaders sorgen kann, sondern auch massive Kosten verursacht.
Zumal in der Hinterhand mit Jeremie Frimpong, Maxi Wöber, Lyanco oder Taylor Harwood-Bellis auch in der Jugend bzw. Reserve - allein in der Abwehr - noch massig Qualität nach vorne drängt.
Die Zeichen dürften bei vielen der bislang wenig zum Einsatz gekommenen Citizens auf Abschied stehen. Wie schnell es gehen kann zeigte sich bereits bei John McGinn.
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Kurz und knapp
Manchester Derby steht vor der Tür
Lange mussten wir warten, bis das Manchester Derby wieder als echtes Topspiel angepriesen wird. Dass die Gazetten sich in ihrer Vorberichterstattung um die tabellarische Brisanz des Derbys kümmern müssen. Dass ein Manchester Club zum Rückrundenstart die Chance hat, mit einem Sieg im Derby die Tabellenführung zu übernehmen.
Grund genug auch für uns mal wieder die Druckertinte aus der Mottenkiste zu holen und eine Ausgabe zu veröffentlichen.
Man munkelt beide Anlässe, die tabellarische Konstellation sowie das veröffentlichen der News, stehe in direktem Zusammenhang zur Verpflichtung von Thiago. Der Spanier verleiht dem Mittelfeld der Citizens eine neue Qualität. Diese lässt er sich aber auch bezahlen.
Hintergründe zur Kaderzusammenstellung und zum Manchester Derby folgen in den nächsten Ausgaben. -
Qualität statt Quantität
Abwehr stark verbessert
Umbruch mit Aufbruch
Die Vorletzte Ausgabe des Newsmagazines befasste sich mit dem üppigen Kader der Skyblues. 10 potentielle Startelfkandidaten hatten wir aufgezählt.
Diese Anzahl hat sich (auch dank Leihen) mittlerweile stark reduziert. Mit Mario Rui, Jason Denayer und Berat Djimsiti haben in der laufenden Saison drei Spieler den Verein endgültig verlassen. In der vergangenen Saison sind mit Bartra, Plattenhardt und Becao bereits drei weitere Spieler verkauft worden.
Im Gegenzug sind mit Jules Kounde (der nicht nur auf dem Platz einen freshen Eindruck macht) und Pau Torres zwei Versprechen für die Zukunft in Manchester gelandet. Mit dem brasilianischen Nationalspieler Felipe wurde schon gegen Ende letzter Saison ein Fels in der Brandung verpflichtet.
Das Ergebnis des Umbruchs - nur Kyle Walker, Jonny Evans und Angelino blieben aus der Abwehr von 2019 übrig - ein Aufbruch in bislang erfolgreichere Zeiten. In der Liga steht man nach der Hälfte der gespielten Spiele mit der besten Abwehr der Liga auf Platz 2.
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Viva Espana
Spanische Dominanz in Manchester
Die Kaderzusammensetzung
Multikulti ist das, was man tagtäglich auf dem Trainingsgelände am Etihad Campus erleben und fühlen kann.
Sage und schreibe 16 verschiedene Nationalitäten tummeln sich im Profikader von Manchester City. Natürlich sind die meisten davon, nämlich 14 von 35, Engländer. Doch in die Multikulti Trainingsgruppe hat sich in den vergangenen Monaten eine kleine spanische Enklave eingenistet.
Mit Pau Torres und Thiago haben Iker Pozo, Nabil Touaizi und Angelino Zuwachs zweier Landsmänner bekommen. Der Sechste im Bunde, Denis Suarez wurde in der Winterpause nach vorangegangener Leihe fest nach Granada transferiert.
Mit Manu Garcia und Pablo Maffeo stehen zusätzlich zwei weitere Spanier bei den Citizens unter Vertrag, spielen und trainieren aber mit der Reserve.
In die Premier-League Startelf schafft es neben Führungsfigur Thiago allerdings nur Angelino regelmäßig.
Pau Torres durfte bislang nur in der Europa-League ran, machte seine Sache dort aber gut (Note 2,75).
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