Manchester City Newsmagazine

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    • Das Magazine strahlt in neuem Glanz!
      Neo unterstützt Klaus

      Die Redaktion des Manchester City Newsmagazine lag für lange Zeit brach. Der Brand des alten Mediengebäudes war nicht nur für die Leser des alten Mags wie ein Schlag ins Gesicht. Die Mitarbeiter bangten für lange Zeit um ihren Job, durften Sie doch ein halbes Jahr lang nur die Lücken füllen, die in der Geschäftsstelle krankheits- oder ressourcenbedingt anfielen.

      Doch nun ist es endlich wieder so weit. Das neue Pressegebäude steht, und dank freundlicher Unterstützung des Rostocker Urgesteins Neo (Bild) hat man es geschafft ein passendes und neues Layout für das Newsmag zu finden.
      Neo, der erst vor kurzem einen Zweitwohnsitz auf der Insel besitzt um Aufsteiger Burnley im sportlichen Bereich unter die Arme zu greifen, hat sich nach Anfrage von Klaus spontan dazu bereit erklärt, sein Fachwissen zur Verfügung zu stellen, damit die Auflagen der englischen Vereinsblätter endlich wieder stärker werden!




      In den folgenden Ausgaben des Newsmags erhalten Sie zahlreiche Infos zur aktuellen Saison, sowie einen Überblick über die kommenden Aufgaben der Skyblues. Freuen Sie sich außerdem mit uns über aufregende Infos, Statistiken und Geschichten rund um den BOM Verband und seine Manager.

    • Die Lage der Liga
      Manchester im Freudentaumel


      Ein Blick auf die aktuelle Tabelle lässt alle Manchester Fans entzücken. Sowohl die Anhänger der Red Devils, die aktuell mit 7 Punkten Vorsprung die Tabellenspitze zieren, als auch die Fans der Citizens, sensationell auf Rang 3, können sich derzeit nicht am Tableau satt sehen.

      Dass der rote Nachbar Manchester United unter dem neuen Manager BoneCollecor auf Platz 1 stehen könnte, daran haben die wenigsten Experten gezweifelt. Dass die Konkurrenz allerdings nichts als die Hacken von Ronaldo, Rooney und Co. sehen wird, das kommt überraschend. Die ersten 11 Saisonspiele wurden allesamt gewonnen, ehe der FC Arsenal der erste Club war, der United in dieser Saison schlagen konnte.
      Bis auf diesen unerwartet großen Vorsprung sieht die Tabelle vermeintlich normal aus. Dass Everton, Aston Villa, Arsenal und Chelsea um die Championsleague-Plätze kämpfen ist fast schon traditionell geworden. So weit, so normal.
      Doch auf Rang 3 steht ein Team, das vor Saisonbeginn wohl die wenigsten dort gesehen hätten –-unsere Skyblues aus Manchester!!














      Zwei Saisonniederlagen – gegen Primus Manchester United und etwas überraschend beim Walisischen Mittelfeldclub Swansea City – musste man bislang hinnehmen. Gegen die direkte Konkurrenz aus London (Chelsea 1:1, Arsenal 2:0) konnte man sogar Punkten.
      Garant für den bisherigen Erfolg ist die von Manager Klaus schon immer geforderte Kompaktheit auf dem Feld. In Ansätzen konnte man das Erfolgsrezept in den letzten Spieljahren immer wieder sehen, doch das Team lies die Konstanz missen. Auf 3 gute folgten 3 schwache Spiele.
      Doch damit scheint nun Schluss zu sein. Mit bislang 8 Gegentoren hat man die drittbeste Defensive der Liga. Hinzu kommt, dass die alleinige Spitze Bafetimbi Gomis nun endlich in der Premier League angekommen zu sein scheint. Im Vorjahr gegen den Brasilianer Fred getauscht, stand er in der Vorsaison noch im Schatten von Hugo Almeida, den er im Sturmzentrum jetzt abgelöst hat und mit 9 Treffern auf den vorderen Plätzen der Torjägerliste steht.
      Saisonziel bleibt zwar der 7. Tabellenplatz (genauer gesagt: besser als im Vorjahr zu sein), wenn man aber weiterhin so furiose Auftritte hinlegt, muss man das nach oben korrigieren.

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    • Dämpfer in der Liga
      Royals schlagen City mit 2:0


      Das hatte man sich mit Sicherheit anders vorgestellt, im Lager von Manchester City. Mit breiter Brust, und 8 Ligaspielen ohne Niederlage im Rücken reiste man zu den Royals aus Reading. Die Erwartungshaltung von Medien, Fans, aber auch in den eigenen Reihen wuchs zuletzt stetig – kein Wunder nach berauschenden Auftritten wie gegen Arsenal (2:0) oder Blackburn (3:0).
      Man reiste als Drittplatzierter zum abstiegsbedrohten Underdog nach Reading, welcher aber bereits in den letzten Jahren unter Beweis stellen konnte, welch unangenehme Aufgabe es ist, im Madejski Stadion antreten zu müssen.

      Und so kam es, wie es kommen musste. Reading stellte sich tief in die eigene Hälfte, um City das Heft des Handelns in die Hände zu geben. Eine Situation, mit der das sonst so spielstarke City-Mittelfeld nicht sonderlich gut klargekommen zu sein scheint.
      Zwar hatte man ein deutliches Chancenplus, konnte dies aber nicht in Tore ummünzen.
      Was aber in Halbzeit 2 geschah, lies sogar einige Reading Fans verwundert die Augen reiben. In der 48. Minute schoss Garath McCleary den Ball zum ersten Mal aufs Tor von Karius-Vertreter Cristiano Pereira. Und er war drin. 1:0 für Reading.
      In der Folge hatte City weitere Gelegenheiten den Ausgleich zu erzielen, brachte das Ding jedoch einfach nicht ins Tor. So kam es, wie es meistens läuft. Reading mit Schuss Nummer 2. Und der passt schon wieder. Pereira, der bislang 5 wahnsinnig tolle Spiele in Vertretung für die Nummer 1 Loris Karius machte, sah dabei nicht ganz unschuldig aus.
      Das 2:0 war gleichzeitig auch das Endergebnis.







      Reading bejubelt das 2:0






      Nun heißt es nach vorne blicken. Das nächste Spiel ist bereits am Mittwoch. Dort ist man wieder Underdog. Es geht gegen Topclub Aston Villa, das Ex-Manager Topspin85 zum absoluten Topclub formte, und von vielen als kommender Meisterschaftskandidat gehandelt wurde.
      Doch nun kommt die Zeit nach Topspin85. Derzeit noch managerlos präsentiert sich Villa sehr gefestigt, und liegt Punktgleich, einen Rang vor uns, auf Platz 4. Gefährlichster Spieler ist unbestritten der Chilene Alexis Sanchez. Mit 18 Toren führt er gemeinsam mit Chelseas Falcao die Torjägerliste an.

      Wie gefährlich das Team aus Birmingham ist, hat man vergangenen Samstag, beim 3:3 Spektakel im Old Trafford gesehen.
      Wir dürfen uns also auf ein spannendes Duell mit einem absoluten Topclub freuen. Anpfiff ist am 10.12.2014 um 15.30 im Villa Park.

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    • City im Wandel der Zeit
      Blickpunkt Defensive


      Das Team von Manchester City wird seit mittlerweile fast acht Jahren von Manager Klaus betreut. Die Zusammenstellung des Teams hat sich in dieser Zeit beinahe zu 100 Prozent geändert.
      Einziger Spieler, der seit jeher (unterbrochen durch eine Leihe nach Aachen im Spieljahr 06/07) das Leibchen der Skyblues trägt ist Abwehrspieler Nedum Onuoha, der seit seinem Debüt im City Trikot 491 Profispiele absolviert hat und bis zur letzten Saison immer absoluter Stammspieler war.

      Doch die Zeiten ändern sich.
      Zwar ist Onuoha noch immer fester Bestandteil des City Kaders, aber zu einem Stammplatz reicht es seit der Saison 2014/1 nicht mehr.

      Onuoha ist also das letzte Überbleibsel aus der Amtszeit von Just Fontaine, den wohl nur noch die alten Hasen kennen werden (diese jedoch werden in Erinnerungen an die alten Tage schwelgen).


      So war zum Beispiel David James (Bild rechts), zu seiner Zeit englischer Nationalkeeper und Kultfigur des englischen Fußballs, eines der ersten prominenten Opfer, die die Verjüngungskur von Manager Klaus zu spüren bekamen.
      Die Torhüterposition ist nun endlich, nach langen Jahren der Frustration, in Loris Karius und Cristiano Pereira, erstklassig und zukunftssicher besetzt.

      In der Abwehr waren immer wieder hoffnungsvolle Talente – wie eben jener Nedum Onuoha einmal eines war – unter Vertrag, welche aber allesamt den erhofften Karrieresprung verpassten. So reisten mit Gojko Kacar oder Mohamadou Dabo zwei Spieler weiter, die zum Ende ihres City-Abenteuers sinnbildlich für Enttäuschung standen.

      Ein ganz großer, der das Trikot der Citizens trug war ohne jeden Zweifel Roberto Carlos, den Manager Klaus aber im zarten Alter von 34 Jahren, als eine seiner ersten Amtshandlungen gegen das damalige Suptertalent des FC Chelsea, Alcides tauschte.

      War die Abwehr in den vergangenen Jahren immer der etwas schwächere und unkonstantere Mannschaftsteil, zeigt sie sich in der aktuellen Saison sehr sattelfest, und vor allem namhaft besetzt.
      Mit Stefan Radu und Martin Caceres hat man zwei internationale Aushängeschilder unter Vertrag, die ihre Klasse schon seit Jahren auf höchstem Niveau unter Beweis stellen.
      So ist es kaum verwunderlich, dass Caceres mit einem Notenschnitt von 2,46 (Bild links) zu den drei stärksten City-Spielern des bisherigen Saisonverlaufs gehört.

      Auf Rang zwei ist ein eher unbekannterer Spieler zu finden, dem eine rosige Zukunft prophezeit wird. Cristiano Pereira, seines Zeichens Torhüter und eigentliche Nummer 2 im Tor von Manchester City. Die schwere Verletzung von Loris Karius (Notenschnitt 2,59) ermöglichte dem Deutsch-Portugiesen sich ins Rampenlicht zu spielen. Und wie! Vor dem Reading-Spiel hatte Pereira einen Notenschnitt von unglaublichen 2,18 vorzuweisen. Ein fantastischer Wert für einen 24 jährigen Keeper, der seine ersten Profispiele hinter sich hat.
      Dass er noch einiges zu lernen hat, sah man allerdings gegen Reading, wo er an beiden Gegentoren nicht unbeteiligt war.

    • Topspiel im Villa Park
      Zu Gast bei Joschka – Eine Reise durch die Vergangenheit


      Heute findet das mit Spannung erwartete Topspiel des 16. Premier League Spieltages statt. Aston Villa empfängt Manchester United im heimischen Villa Park. In der letzten Ausgabe hatten wir angemerkt, dass die Villans derzeit ohne Manager unterwegs sind, nachdem topspin 85 sein Amt (nicht ganz überraschend) niederlegte.

      Die Vorzeichen der Partie haben sich nun aber gewaltig geändert. Der Europaleague Sieger von 2013 (siehe Bild) hat einen neuen Manager! Und dies ist kein geringerer als Joschka. Um den westfälischen Manager kursierten noch vor zwei Tagen Gerüchte über ein mögliches Karriereende. Diese wurden aber Tags darauf durch die Knallermeldung seiner Anstellung in Birmingham aufgelöst. Ein Paukenschlag für die Freunde der Premierleague!

      Villa feiert den Gewinn der EuroLeague


      Wer ist eigentlich dieser Joschka?

      Angefangen hat alles im November 2004. Damals noch im KK Verband aktiv, stellte der heutige Topclub und damalige Tabellenzwölfte CA Osasuna stellte den noch unbekannten Joschka als neuen Manager ein.

      Als dann der BOM-Verband im Jahre 2005 ins Leben gerufen wurde, fand auch Joschka schnell einen Verein, dem die Vorstellungen des damals 18 Jährigen, gefallen hatten. Beim OSC Lille zog er unter anderem Größen wie Olof Mellberg, Clarence Seedorf oder Morten Gamst Pedersen.
      Außerdem kristallisierte sich schon zu den Anfängen bei Lille heraus, dass Joschka ein ausgesprochenes Faible für schwedische Spieler hat. Das führte dazu, dass er bereits im Jahr 2008 eine komplette Mannschaft nur aus Schweden hätte aufstellen können.
      Unter Joschka erreichte Lille sogar das UEFA Cup Finale (2005/2006), pendelte in der Liga aber stets zwischen Platz 6 und Platz 9.

      Pünklich zum Jahreswechsel suchte Joschka dann eine neue Aufgabe, und fand das erste Mal den Weg in die Premier League. Der FC Liverpool war das neue Projekt des nun schon fast wahnwitzigen Schwedenfanatikers. Mit Drissa Diakité war der erste Neuzugang aber nicht etwa Schwede, sondern Malier. Es dauerte sogar ein halbes Jahr, ehe die Ikea-Einkaufstour wieder losging. Der Wechsel von Johann Elmander nach Liverpool war Startschuss für eine weitere Schweden-Offensive unter Joschka.
      Mit den Plätzen 8,6,7,11 und letztendlich 10 hat Joschka aus Liverpool zwar ein Team geformt, das gespickt mit Schweden, seinen eigenen Vorstellungen entsprach, aber letztendlich nicht wirklich Konkurrenzfähig war, was die Ansprüche des Vorstands angeht.

      So machte sich Joschka am 30.12.2011, also fast exakt 3 Jahre nach Amtsantritt in Liverpool, auf den Weg nach Frankreich.
      Dort ging es allerdings nicht direkt ins Fürstentum. Joschka legte einen halbjährigen Zwischenstopp bei Saint Etienne ein, ehe es nach einer kurzen Auszeit weiter nach Monaco ging.
      Die jüngere Geschichte dort ist bekannt. Verwunderlich: Aktuell stehen nur 3 Schweden im Kader der Monegassen. Zuletzt setzte Joschka eher auf einheimische Spieler. Wir dürfen gespannt sein, wie sich das Ganze im Villa Park fortsetzt.

    • Auf dem absteigenden Ast
      City verliert auch im Villa Park


      Genau 10 Tage ist es her, als wir die Spieler von Manchester City zum letzten Mal haben Jubeln sehen. 2 Spiele liegen seit diesem Zeitpunkt hinter uns. Und dabei gab es wenig Grund zu Feiern.

      Vergangenen Mittwoch waren die Skyblues zum Topspiel im Villa Park zu Gast (wir berichteten vorab ausführlich). Dabei galt es für die Jungs von Trainer Klaus, den bisher fantastischen Eindruck, den man in der Premier League hinterlassen hatte, zu bestätigen. Das Ergebnis allerdings, spiegelte vieles wider, was vor der Saison die meisten erwartet hatten – Aston Villa ist eine Nummer zu groß. So war es objektiv betrachtet keine große Nummer, dass Joschka und sein Team am Ende 3:1 gewannen, und als 4. der Tabelle um die Championsleague kämpft.
      Schaut man sich die Situation aber etwas genauer an, haben wir nun die erste kleine Ergebniskrise der noch langen Premierleague Saison. 2 Punktlose Spieltage in Folge gab es zuletzt am 24. bzw 25. Spieltag der vergangenen Saison. Genauer gesagt, am 12. Mai diesen Jahres.


      Was bringen uns die letzten drei Hinrundenspiele?

      Schwer zu sagen! Im nächsten Spiel geht es gegen die wiedererstarkten Tottenham Hotspurs, die mit Avod einen ausgesprochenen Experten als Interimslösung für sich gewinnen konnten. Der hat gleich ordentlich eingekauft, und bringt mit Claudio Pizarro gleich mal einen der gefährlichsten Stürmer des Jahrzehnts mit. Eine schwere Aufgabe, bei der allerdings 3 Punkte auf jeden Fall machbar sind.

      Dann kommt ein enorm schweres Auswärtsspiel in Fulham, die nach einem katastrophalen Saisonstart seit Wochen in guter Form sind und aus den letzten 6 Spielen sage und schreibe 13 von 18 möglichen Punkten gesammelt haben. Ein Grund dafür ist mit großer Wahrscheinlichkeit das Interimsengagement von Molle. Seine Qualitäten sollten im ganzen Verband bekannt sein. Ein Duell, das Spannung verspricht.

      Und zu guter Letzt folgt wieder mal ein absolutes Topspiel im Goodison Park beim FC Everton. Denyos Truppe spielt seit 2 Jahren brutal konstant einen sehr erfolgreichen und schönen Fußball. Der langjährige Manager hat sich ein super Team aufgebaut und holt derzeit das Maximale aus dem Team heraus.
      Folgte noch vor einigen Jahren einem guten, ein extrem schlechtes Jahr, so hat sich die Mannschaft seit 2013 konstant entwickelt und sich im Kampf um die Meisterschaft etabliert. Letztes Jahr konnte Chelsea den Verfolger erst in einem Herzschlagfinale abschütteln und die Meisterschaft holen.

      Wie wir sehen, lässt uns die Zeit bis Weihnachten keinen Moment zum Durchschnaufen, sondern fordert noch einmal volle Konzentration und bedingungslosen Einsatz der Truppe. Wir drücken die Daumen und hoffen, unterm Weihnachtsbaum eine Tabelle zu finden, auf der unsere Skyblues weiter um die Championsleague Plätze kämpfen!

    • Krise geht weiter
      Chance auf Wiedergutmachung im BUC


      Feiern gab es zuletzt nicht viel für die Skyblues. Ob man das 0:0 gegen Tottenham nach zuletzt 2 Niederlagen in Folge als Erfolg sehen darf, wagen wir auch zu bezweifeln. Bei allem Respekt vorm Team von Avod. Ein 0:0 Zuhause gegen den Letzten der Tabelle, der zudem äußerst Auswärtsschlecht ist, kann nicht als Erfolg gewertet werden.
      Folgerichtig verabschiedet sich City nun wohl von den Träumereien des Championsleague-Einzugs. Die Realität lautet nun: Rang 6 festigen.
      Jetzt bietet sich am morgigen Dienstag aber die Gelegenheit etwas zu schaffen, das Manchester City bislang erst ein Mal in der BOM Geschichte gelungen ist. Das Erreichen des BOM United Cup Achtelfinals. Damals war gegen den FC Toulouse schluss.
      Auf dem Weg ins Achtelfinale steht uns nun mit Burnley ein Ligakonkurrent im Weg, der uns diese Spielzeit bereits im FA Cup rausgekegelt hat (0:2). Damals war Manager Klaus in Thailand auf Scoutingtour. Wir sind guter Dinge, dass dieses Ergebnis am Dienstag zu Gunsten der Skyblues gedreht wird.

      Derweil werden John Guidetti und Layvin Kurzawa (Bild) künftig getrennte Wege gehen.
      Während Kurzawa zur Winterpause wieder zu seinem Arbeitgeber PSV Eindhoven zurückkehren muss, hat der schwedische Nationalstürmer, dessen Entwicklung in den letzten Jahren ins Stocken geriet, wieder richtig Fahrt aufgenommen.
      Grund für Kurzawas Abgang sind nicht etwa schlechte Leistungen, ganz im Gegenteil. Die Abwehr stand mit ihm auf der linken Außenbahn sehr stabil, und der französische U21 Nationalspieler konnte sogar 2 Tore erzielen. Aber die Leistungen des Youngsters blieben Eindhoven natürlich nicht verborgen, und so hilft Kurzawa dem Schwergewicht aus Holland in der Rückrunde im Titelrennen.

    • Quo vadis, Klaus?
      Die Krise spitzt sich zu


      4 Spieltage ist es her, als die Citizens ihren letzten Sieg in der Premier League einfahren konnten. Ein deutliches 3:0 gegen die Blackburn Rovers lies die Skyblues damals auf den 3. Platz hervorschießen, was einige bereits von der Championsleague träumen ließ.

      Aber mittlerweile sieht die Welt weit weniger rosig aus. Nach der jüngsten 2:0 Klatsche gegen den derzeit bärenstarken FC Fulham droht man nun sogar auf den 7. Platz abzurutschen, den mittlerweile die Swans besetzen (gegen die man in Wales mit 0:2 verlor). Der Vorsprung beträgt zwar immerhin noch 3 Punkte, aber beim nächsten Spiel in Everton darf bei der aktuellen Lage nicht von einem Punktgewinn ausgegangen werden.
      Vor 4 Spieltagen war es noch ein Punkt, der uns vom 2. Platz getrennt hat. Zu Jenem sind es jetzt ganze 9 Punkte geworden.


      Es gibt auch gute Nachrichten

      Doch es gibt auch gute Nachrichten zu vermelden. Unser Youngster Gökhan Töre (22, Bild) hat vor kurzem seinen Vertrag um weitere 2 Spielzeiten verlängert! War er in der letzten Zeit noch meistens auf der Ersatzbank zu finden, ist der türkische Nationalspieler in diesem Jahr absoluter Stammspieler.
      Dies hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass der Franzose Romain Alessandrini den Verein verlassen hat, aber gerade durch die zuletzt herausragenden Leistungen im Mittelfeld der Skyblues hat er sich den Stammplatz redlich verdient.

      Vertragsverhandlungen stehen außerdem mit unserem Superstar Mathieu Valbuena an. Der Topverdiener zögert noch mit seiner Unterschrift, ist aber grundsätzlich gewillt den Skyblues die Treue zu halten.

    • Versöhnlicher Jahresabschluss
      Punktgewinn gegen Everton


      Zum Abschluss des Jahres gibt es doch noch einmal erfreuliche Nachrichten aus dem Lager von Manchester City.
      Dank einer guten Defensivleistung und einem überragenden Loris Karius im Tor (Note 1,5) konnte man dem bisherigen Zweitplatzierten FC Everton ein 0:0 abtrotzen. Zwar sind es jetzt schon 8 Punkte Rückstand auf Platz 5, aber dennoch blickt Manager Klaus durchaus positiv auf die Hinrunde zurück: „Wir hatten einen bärenstarken Saisonstart mit unglaublich starken Leistungen gegen Mannschaften wie den FC Chelsea, Arsenal London oder Manchester United. Bis auf den Ausrutscher in Swansea, kann ich mich an kein wirklich schlechtes Spiel, bis zum 15. Spieltag erinnern.“ Doch ab da, fing das Gebilde an, wacklig zu werden.

      Das sah auch der Manager so: „Was dann im Dezember von statten ging, war unerklärlich und einfach ärgerlich!“ Ein einziger Sieg (2:0 gegen QPR) steht 3 Niederlagen und 2 Unentschieden gegenüber. Man kann also sagen, dass der Dezember eine grandiose Hinrunde zunichte gemacht hat.

      Heimmacht Manchester:
      Die Citizens sind noch ohne Heimniederlage.

      Zur Rückrunde wird es auch einige Transfers und Kaderänderungen geben. So werden uns zum Beispiel die drei Academy Spieler Sam Tattum, James Horsfield und der portugiesische U-19 Nationalspieler Jorge Intima für insgesamt 3 Millionen Euro in Richtung Genua verlassen. Gerade Jorge Intima trauen die Experten in Zukunft noch so einiges zu. Intima sei “ein guter Spieler, der aber die letzte Konsequenz in seinen Aktionen vermissen lässt. Jorge ist ein technisch feiner Junge, aber bei der Qualität unserer Jugend, reicht Technik alleine nicht aus.“

      Ein Spieler dem Klaus immer noch den ganz großen Wurf zutraut, ist John Guidetti. Der schwedische Nationalspieler war einst als heißestes Talent in Europa gehandelt worden, hat sich dann aber schwer verletzt. Mittlerweile hat er aber wieder Fuß gefasst, und zeigte in der 1. Reserveliga, dass er nichts verlernt hat. 12 Tore in 14 Spielen schoss der in beiden Teams gemeldete Knipser dort.
      Nun führt sein Weg für ein halbes Jahr nach Frankreich, zu Guennas abstiegsbedrohtem ES Troyes , wo er zusammen mit Andreas Weimann das Sturmduo bilden wird.

      Von ihren Leihen kehren Teemu Pukki (1.FC Kaiserslautern) und Mahmoud Dahoud (SC Cambuur) zurück. Der dritte Leihspieler im Bunde, Romain Genevois (1. FC Kaiserslautern) wird nicht mehr zur Mannschaft von Klaus stoßen. Er wechselt direkt innerhalb der Bundesliga, zum Hamburger SV. Satte 18 Millionen Euro bekommt man für den 27jährigen Haitianer.
      Geld, das bestimmt in neue Spieler investiert werden wird.

    • Verstärkung für die Abwehr
      Bienvenue Adil Rami!

      Nachdem die Leihe des französischen Juniorennationalspielers Layvin Kurzawa zum Ende des Jahres ausgelaufen war, gingen die Meisten davon aus, dass der portugiese Silvio seinen Platz in der Viererkette übernehmen würde. So hatte es Silvio schon in der Vorsaison, übrigens mit guten Leistungen, getan.
      Nun hat uns aber vergangene Woche eine Nachricht erreicht, die aufhorchen lässt. City Manager Klaus hat über die Weihnachtsfeiertage keine Pause eingelegt, und den Transfer von Adil Rami, bisher bei Stade Rennes unter Vertrag, eingefädelt. Die Ablösesumme soll laut übereinstimmenden Medienberichten bei 34 Millionen Euro liegen. Angeblich wurden aber noch Klauseln eingebaut, die diese Summe erhöhen, aber auch drücken könnten. Genaueres über diese Klauseln ist uns bislang leider nicht bekannt.

      Nun hat uns aber vergangene Woche eine Nachricht erreicht, die aufhorchen lässt. City Manager Klaus hat über die Weihnachtsfeiertage keine Pause eingelegt, und den Transfer von Adil Rami, bisher bei Stade Rennes unter Vertrag, eingefädelt. Die Ablösesumme soll laut übereinstimmenden Medienberichten bei 34 Millionen Euro liegen. Angeblich wurden aber noch Klauseln eingebaut, die diese Summe erhöhen, aber auch drücken könnten. Genaueres über diese Klauseln ist uns bislang leider nicht bekannt.

      Der französische Innenverteidiger Stand seit 2008 beim Vizemeister der Ligue 1 unter Vertrag, wurde aber direkt nach seiner Verpflichtung zu seinem Jugendclub OSC Lille und 2013 nach Bologna verliehen. In Rennes reifte Rami zum französischen Nationalspieler wo er im August 2010 sein Debut gab und sofort Stammspieler war. Gemeinsam mit Phillipe Mexes bildete er die Innenverteidigung, die in der Quali zur EM 2012 nur 4 Gegentore zuließ.
      Adil Rami gilt als torgefährlicher und äußerst kopfballstarker Verteidiger. Er wird wohl gemeinsam mit Martin Caceres die Innenverteidigung bilden. Er ist aber auch auf den Außenpositionen einsetzbar.
      Man darf davon ausgehen, dass in der Abwehr zunächst keine weiteren Transfers bevorstehen. Mit Caceres, Radu, Alberto de la Bella und nun Adil Rami hat man in der Viererkette jetzt ausschließlich international erfahrene Spieler, die allesamt auf einem Topniveau stehen. Gemeinsam mit Loris Karius im Tor darf man davon ausgehen, dass die Defensive nun das Prunkstück der Skyblues ist.

      Darf man Manager Klaus‘ Aussagen trauen, dann ist damit zu rechnen, dass für die Offensive noch nach Verstärkungen gesucht wird. Wo und nach wem man genau sucht, das konnten wir den Verantwortlichen leider nicht entlocken. Wir dürfen aber gespannt sein, was bis zum Rückrundenstart am 5.01. noch so alles passiert.

    • Talente im Fokus #2
      Heute: Jason Denayer

      Aus der eigenen Jugend bahnt sich in den kommenden Monaten und Jahren der ein oder andere aufgehende Stern am Fußballhimmel an.
      Schon im vergangenen Jahr hatten wir mit Denís Suarez den wohl heißesten Kandidaten für einen zukünftigen Platz in der Startelf der Skyblues vorgestellt. Heute setzen wir die Serie Talente im Fokus mit einem weiteren Hoffnungsträger aus den eigenen Reihen fort: Jason Denayer.

      Der 19jährige Belgier, der von Manager Klaus bereits im Januar 2014 zur Reserve der Citizens berufen wurde, gilt als großes Talent in der Innenverteidigung. Welch großen Stellenwert der junge Mann bereits jetzt genießt, wurde durch seine Nominierung in den Nationalkader Belgiens für die Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich deutlich. Sowohl gegen Wales als auch im Freundschaftsspiel gegen Island, reichte es noch nicht für den ersten Einsatz für die Roten Teufel. Zuvor absolvierte Denayer bereits 3 Spiele für die belgische U21, in denen er stolze 2 Tore erzielen konnte.

      Denayer, der am 14.Juni 1993 in Brüssel geboren wurde, begann seine fußballerische Laufbahn mit 6 Jahren beim Brüsseler Verein FC Ganshoren. Von dort wechselte er früh in die Jugend des RSC Anderlecht, wo er bereits eine tolle Entwicklung nahm.


      Die JMG Academy

      Ab der Saison 2008/2009 spielte Jason Denayer in der JMG Academy in Lier (Belgien). JMG steht für den Gründer der Organisation JMG Academy, dem französischen Ex-Nationalspieler Jean-Marc Guillou, der seine Karriere 1984 beim AS Cannes beendete (Guillou war es übrigens, der den Manager Arsene Wenger entdeckte und ihm die ersten Schritte seiner Trainerlaufbahn ermöglichte).

      Guillou gründete 1994 seine erste Academy in Abidjan (Elfenbeinküste). In Kooperation mit dem ASEC Mimosas wurden dort bis zum Jahre 2002 Talente ausgebildet. Nach einem Streit mit den Verantwortlichen des Klubs, entschloss sich Guillou 2002 eine eigene Organisation zu gründen: die JMG Academy.
      Bis zum heutigen Tage hat JMG Academy insgesamt 10 Akademien eröffnet (Elfenbeinküste, Madagaskar, Thailand, Mali, Algerien, Ägypten, Vietnam, Ghana, Marokko und seit 2009 in Belgien). Die Projekte in Ägypten, Thailand und im Vietnam werden übrigens von unserem Rivalen Arsenal London unterstützt.
      Jason Denayer übrigens, schwärmt von der Akademie in Lier: „Die Akademie in Lier machte mich zu dem Spieler, der ich heute bin!“.

      Unter anderem sind Stars wie Salomon Kalou, Kolo und Yaya Touré, Didier Zokora, Emmanuel Eboué, Gervinho, Aruna Dindane, Bakary Kone, Arthur Boka, Siaka Tiéné, Aboubakar Barry, Mamadou Dabo, Romaric und viele weitere Profis aus den Akademien entsprungen.

    • Der BOM United Cup
      Ungeliebter Pokal spült Geld in die Kassen


      Der BOM United Cup. Ein im BOM Verband eher ungeliebter Pokal, da er für die meisten Vereine finanziell eher die Kasse belastet, statt ihr Geld zu bringen.
      Dies gilt vor Allem für die Leicht- und Mittelgewichte auf BOM. Auswärtsspiel heißt gleich Gehaltskosten. Die Chancen auf Preisgeld sind bei der Aussicht, bereits in den ersten Runden schon auf die ganz großen Kaliber stoßen zu können, auch eher gering. Prämien gibt es erst ab erreichen der 4. Runde.

      Wer dort die Segel streicht, bekommt immerhin noch 250.000€. Das deckt gerade mal die Gehaltskosten der meisten Reservevertretungen. Bereits ein No-Name Club wie SD Eibar hat ein Gehaltsbudget von über einer halben Million Euro für einen einzigen Spieltag.
      Wer im BOM United Cup also die Hoffnung hat etwas Geld zu verdienen braucht entweder eine Truppe, die stark genug ist, das mit 2,5 Millionen dotierte Finale zu erreichen, oder (vorausgesetzt, das Stadion bringt gute Einnahmen) verdammt viel Losglück, um möglichst immer Heimspiele zugelost zu bekommen.


      Das City of Manchester Stadium (Bild rechts) ist mit seinen 81.072 Plätzen eines der größeren Stadien im BOM Verband. Umso erfreulicher, dass die Skyblues bis zum Viertelfinale in jeder Runde ein Heimspiel hatten!

      Die erste Runde überstanden die Citizens dank einem Freilos. Die Reserve schied gegen Fulham aus, was abzüglich der Sponsorengelder 200.000€ Miese einbrachte.
      Die zweite Runde brachte ein Heimspiel gegen die Reserve von Borussia Dortmund (4:0). Es wurden insgesamt (abzgl. Gehalt, zzgl. Sponsorengelder) 2,46 Millionen Gewinn erwirtschaftet.

      In Runde drei brachte uns die Losfee die Reserve des FC Barcelona (4:2n.V) ins ausverkaufte Haus. Wieder konnte ein Gewinn von 2,47 Millionen eingefahren werden.

      Die vierte Runde brachte dann Burnley (1:0), und wieder ein Heimspiel! Summa summarum stand ein Gewinn von 2,49 Millionen auf dem Zettel.

      Gestern stand das Achtelfinale gegen Twente Enschede auf dem Plan. Wieder ein Heimspiel! Einnahmen nach Abzügen: 2,58 Millionen Euro!

      Unter dem Strich stehen bis zum heutigen Tage also insgesamt 9,8 Millionen Gewinn aus dem BOM United Cup. Dazu kommen noch die Prämien, die je nach Erfolg noch einmal mindestens 1 Million zusätzlich in die Kassen spülen.
      Der Gegner fürs Viertelfinale steht noch nicht fest. Hoffen wir, dass die Losfee wieder ein gutes Händchen beweist und den Citizens ein Heimspiel bringt. Als mögliche Gegner kommen Bayer Leverkusen, FSV Mainz 05, FC Genua, FC Valencia, PSV Eindhoven, Bayern München und der FC Everton in Frage. Das Viertelfinale ist also sehr wahrscheinlich auch die Endstation für Klaus und seine Truppe.

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    • Die Premier League
      City kommt gut aus den Startlöchern

      Der kurzen, aber durchaus erholsamen Winterpause sehnte im Dezember eine Mannschaft besonders entgegen. Manchester City. Mit nur 2 Punkten aus den letzten 5 Spielen fielen die Skyblues in ein gewaltiges Formtief, und verabschiedeten sich damals in einer eindrucksvollen Art und Weise aus dem Rennen um die Championsleague Plätze.

      Der erste Spieltag der Rückrunde brachte den Skyblues ein Auswärtsspiel in Middlesbrough. Alle, die daran zweifelten, dass City in nach der kurzen Pause tatsächlich aus der Krise herauskommen konnte, rieben sich nach dem Schlusspfiff im Riverside Stadium verwundert die Augen. Ein Viererpack von Bafetimbi Gomis und das frühe 0:1 durch Hernanes besiegelten einen eindrucksvollen 5:0 Sieg gegen ein extrem schwaches Middlesbrough

      Im ersten Heimspiel gegen den FC Burnley machte sich das frisch gewonnene Selbstvertrauen in eindrucksvoller Weise bemerkbar. Gomis erzielte schon wieder einen Doppelpack und ebnete so den Weg zum ungefährdeten Erfolg. Das Tor zum schlussendlichen 3:0 erzielte der junge Ire James McCarthy.

      Nicht nur vor dem Tor cool: Bafetimbi Gomis

      Am morgigen Dienstag reisen die Skyblues zum ersten Verfolger des Spitzenreiters - Arsenal London. Mit nur noch 4 Punkten Rückstand belegt das Team von Manager Dominho den zweiten Tabellenplatz. Das Hinspiel konnte City überraschend mit 2:0 für sich entscheiden.
      Im weiteren Saisonverlauf trumpfte Arsenal dann aber groß auf. Vor allem die Siege gegen Aston Villa, Chelsea London und den Primus Manchester United innerhalb von 12 Tagen unterstrichen die Ambitionen der Gunners mit einem dicken Ausrufezeichen.

    • Kommt Willian aus Machatschkala?
      Brasilianer steht zum Verkauf

      Was hört man denn da? Seit bekannt wurde, dass der brasilianische Nationalspieler Willian Borges da Silva kurz Willian beim russischen Pleiteklub Anzhi Machatschkala zum Verkauf steht, kursieren die wildesten Gerüchte.

      Wohin wird der filigrane Offensivspieler wechseln? Fest steht, dass er sein Zelt in Russland abbaut. Als möglicher Kandidat kristallisierte sich nach hauseigener Vereinszeitung der italienische Topclub Inter Mailand heraus. Von weiteren Kandidaten hat unsere Redaktion bislang noch nichts erfahren.
      Potentielle Kandidaten sind, wie immer wenn ein Topstar zum Verkauf steht, natürlich die Flagschiffe des BOM-Verbands.
      Darf man der Meinung von Klaus trauen, wird Willian bald in der Premier League spielen: „Ich denke Willian wird bald in Manchester spielen.“
      Forsche Töne, die er der Redaktionsleitung heute Nachmittag auf Anfrage mitteilte. In welchen Farben, das wollte Klaus übrigens nicht verraten.

      Eine andere Personalie hingegen, hat er zu den Akten gelegt. „Eigentlich hatte ich mich dafür stark gemacht, dass wir Fernando (einen Landsmann Willians) aus Porto loseisen. Da hat sich allerdings unser netter Rivale chrahl vom FC Chelsea eingemischt. Soll er ihn halt haben!“ Klaus hörte sich nicht sehr erfreut darüber an.
      Wie schon beim Werben um Nicolas Otamendi zieht er sich aus dem Ablöserennen zurück: „Ich zahle doch keine solchen Preise, für einen Spieler, den ich nicht auf Teufel komm raus haben muss! Ein Willian wäre ein Spieler, für den ich richtig tief in die Tasche greifen würde. Oder ein Kevin Kampl (Bild links) zum Beispiel! Pahh, da geht mir das Herz auf, wenn ich diese Jungs spielen sehe!“

      Ungewohnt viel Interna, das Klaus da heute preis gibt. Alles nur ein Störfeuer? Wir werden sehen.

    • Talente im Fokus #3
      Heute: Albert Rusnak

      Albert wer? So, oder so ähnlich dürften die meisten Leser auf die Überschrift der heutigen Ausgabe reagiert haben. Doch die Antwort darauf, wollen wir Ihnen jetzt liefern.

      Albert Rusnak, geboren am 7.Juli 1994 im südwest-tschechischen Vyskov, ist ein slowakischer U21 Nationalspieler.
      Seine fußballerische Laufbahn begann schon im Alter von 3 (!) Jahren beim slowakischen Verein MFK Kosice, in der Stadt, wo Albert Rusnak aufwuchs. Recht früh wurde dort deutlich, dass Rusnak ein besonders begabter Junge ist.
      Er spielte stets in Mannschaften der älteren Jahrgänge, und stach auch dort als bester Mann heraus. So war es nur eine Frage der Zeit, ehe größere Clubs um den quirligen Mittelfeldspieler buhlten.
      Im Sommer 2010 war es dann so weit. Manchester City, das Rusnak schon einige Monate beobachtet hatte, schnappte sich den damals 16 Jährigen Rusnak (Bild rechts: Rusnak beim ersten Spiel im City Trikot), um ihn in die Academy des Vereins aufzunehmen, und auf eine Profikarriere vorzubereiten.

      Der Wechsel zum Premier League Club hatte auch Auswirkungen auf Rusnaks Karriere im Nationaltrikot der Slowakei. Nach nur einem Spiel in der U17 (in dem er gleich ein Tor schoss), wurde er schon mit 17 Jahren in die U19 Auswahl seines Landes berufen.
      Sein Weg bei Manchester City indes, verlief schon etwas holpriger. Während er die slowakische U19 bereits als Kapitän anführte, war er bei Manchester nur in der U21 Premier League zum Einsatz gekommen. Dort hatte er im Frühjahr 2013 derart aufgetrumpft, dass man sich dazu entschloss, ihn zum Saisonstart 2013/2014 nach Oldham in die League One auszuleihen. Zu diesem Zeitpunkt war Rusnak, im Alter von 18 Jahren, bereits Teil der Slowakischen U21 Nationalmannschaft.

      Rusnaks Weg wird mit großer Sicherheit in den nächsten Monaten in den A-Kader der Nationalmannschaft führen. Und auch Klaus sieht in Rusnak einen Spieler, der zukünftig für die erste Elf der Skyblues auflaufen wird: „Albert besitzt ein wahnsinns Talent und einen unglaublichen Ehrgeiz. Er zeigt seit längerer Zeit in unserer Reserve, dass man mit ihm rechnen muss. Ich bin mir sicher, dass er bald so weit ist, dass er sein Debut bei den Profis geben kann. Er muss einfach weiter an sich arbeiten und für seine Chance kämpfen.“

    • Premier League
      Swansea auf Distanz gehalten

      Nach dem 1:0 Erfolg gegen Swansea hat man den direkten Konkurrenten um Platz 6 erfolgreich distanzieren können. Das Tor des Tages erzielte Routinier Mathieu Valbuena (Bild rechts). Mit nun mehr 6 Premierleague Treffern ist Valbuena nach Bafetimbi Gomis (15) zweitbester Torjäger der Skyblues.
      5 Punkte Vorsprung sind ein beruhigendes Polster, auf dem man sich aber keinesfalls ausruhen darf.

      Gegner am 24. Spieltag ist nämlich kein geringerer als der FC Chelsea, der sich erst kürzlich mit dem spanischen Offensivspieler Santi Cazorla verstärkt hat.
      Der mehrfache englische Meister befindet sich nach einem kleinen Tief derzeit auf dem 3. Rang und hat den Primus Manchester United noch nicht ganz aus den Augen verloren.
      Die Partie an der Stamford Bridge wird am 21. Januar um 15.30 Uhr angepfiffen.


      BOM United Cup

      Vor einigen Tagen haben wir vom Erfolg im BOM United Cup berichtet. Der historische Triumph gegen Twente Enschede führt uns ins Viertelfinale, für das am Wochenende die Paarungen ausgelost wurden.
      Die Losfee hat uns das erste Auswärtsspiel gezogen. Gegner wird der vom Regensburger Jahnler geführte der FC Genua, aktuell 2. der italienischen Serie A, sein.

      In das Duell im Luigi Ferraris gehen die Skyblues aus Manchester als Außenseiter. „Die Qualität ein Team wie Genoa zu schlagen hat meine Mannschaft bestimmt. Dennoch ist Genua aufgrund der derzeitigen Form und natürlich aufgrund des Heimvorteils für mich hier klarer Favorit.“, teilte Klaus kurz nach der Auslosung mit.
      Interessanter Aspekt im Vorfeld des Aufeinandertreffens sind sicherlich die jüngsten Transfers, die Jahnler mit Klaus vollzogen hat. So sind mit James Horsfield, Jorge Intima und Sam Tattum drei äußerst talentierte Jugendspieler für vergleichsweise günstige 3 Millionen Euro nach Italien gewechselt.
      Mit ihren Interimsteams FC Utrecht und SD Eibar haben die beiden auch einen Transfer abgeschlossen. So revanchierte sich Jahnler für die günstigen Jugendspieler, und verlieh seine Neuverpflichtung Tomas Necid direkt zum abstiegsbedrohten Club nach Spanien – kostenlos. „Dafür noch einmal ein großes Dankeschön an dich, Jahnler. Aber deshalb werde ich dich sicher nicht gewinnen lassen.“, scherzte Klaus auf der Pressekonferenz nach der Auslosung.

    • Neuzugang mit Perspektive
      Jeffrey Schlupp kommt aus Leicester

      Bereits vor einigen Wochen nahm City-Manager Klaus Kontakt mit cartman90 auf. Grund war ein schmächtig wirkender, in Hamburg geborener, Mittelfeldspieler der Foxes - Jeffrey Schlupp

      Schlupp, der bereits mit 18 Jahren sein Debut für die ghanaische Nationalmannschaft gab, weckte besonders aufgrund seiner auffälligen Schnelligkeit das Interesse von Klaus: „Jeffrey ist ein sehr quirliger Außenspieler, der gerne in 1 gegen 1 Situationen geht. Seine Spielweise ist erfrischend leichtfüßig. Das gefällt mir. Er wird bei uns aber behutsam aufgebaut.“

      Für Schlupp musste Klaus auch einiges auf den Tisch legen. Zu den Foxes wandern neben den Offensivakteuren Bryan Linssen und Marius Alexe auch noch 4 Millionen €. Doch diese Kosten nimmt Klaus wohl gerne in Kauf.
      Schlupp, der eigentlich in Ghanas Aufgebot für den Afrika Cup nominiert war, aber aufgrund einer Verletzung absagen musste, gilt wohl als Perspektivspieler. Nachdem die beiden Tauschspieler Linssen und Alexe den Durchbruch in den letzten zwei Spielzeiten jeweils verwehrt blieb, hofft man bei Schlupp auf eine bessere Entwicklung.
      „Bryan und Marius haben durchaus ihre Qualität, und auch das Potential sich in der Premier League durchzusetzen. Aber im Kader von Manchester City konnten sie sich nicht optimal entwickeln. Sie haben jetzt die Chance, ihre Karriere in Leicester weiter voran zu treiben. Dabei wünsche ich ihnen alles Gute.“, lies Klaus in der offiziellen Pressemitteilung verlauten.

      Nachdem der eigentliche Target-Man der Rückrunde, Willian, für 110 Millionen beim FSV Mainz 05 unterschrieben hat, ist Schlupp also die etwas kleinere Hausnummer für Klaus. Die sofortige Verstärkung wird er sicherlich nicht werden, aber sein Potential hat er auch in Leicester schon häufiger angedeutet.