Manchester City Newsmagazine

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    • Halbfinale!
      City gewinnt 1:0 in Genua

      Das Erreichen des Viertelfinals war schon ein riesen Erfolg für die Truppe von Manager Klaus. Der BOM United Cup gilt neben der Championsleague als prestigeträchtigster Pokal des Verbandes.
      Mit 172 Teams, insgesamt 8 Runden (inklusive Finale) und nur einem K.O Spiel ist der BUC, wie die Abkürzung des Cups lautet, das wohl härteste Turnier. Jeder gegen Jeden, keine Setzliste. Alles ist möglich!

      Wenn man sich dann mal vor Augen ruft, welche Teams zuletzt den BUC gewonnen haben, wird deutlich, dass man den Pokal schon fast mit der Championsleague gleichsetzen kann. In der Grafik rechts sehen Sie eine Übersicht der bisherigen Gewinner des Pokals.
      Größte Überraschung war dort bislang mit Sicherheit Chievo Verona, wobei man dort mit Balotelli, Pirlo, Marchisio, Chiellini und Co. die halbe italienische Nationalelf aufs Feld schicken konnte.

      Im diesjährigen Halbfinale stehen mit Manchester City, Bayer 04 Leverkusen und dem FC Valencia nun 3 krasse Außenseiter. Lediglich die PSV Eindhoven, welche nun natürlich Topfavorit auf den Titel ist, konnte sich aus dem Favoritenfeld bis ins Halbfinale durchsetzen.

      Niederlagen gegen ManU und Chelsea

      Vom Pokal der großen Überraschungen zurück in den Ligaalltag.
      Dem sehr erfolgreichen Saisonstart, mit Siegen in Middlesbrough (0:5), gegen Burnley (3:0) und gegen Swansea (1:0) folgten in den letzten Wochen wieder einmal Nackenschläge.
      Bedingt durch den Spielplan standen die Topspiele beim FC Arsenal, in Chelsea und Zuhause gegen Lokalrivalen Manchester United auf dem Programm. Holte man in der Hinrunde noch respektable 4 Punkte aus den Duellen, steht diesmal die große 0 auf der Habenseite.

      In der Tabelle hat sich nach der jüngsten Pleiten, außer dem vergrößerten Abstand nach oben, nichts getan. Nach wie vor 2 Punkte Vorsprung haben die Skyblues auf den engsten Verfolger Swansea City, der auf Rang 7 zuletzt eine Niederlage gegen den FC Fulham einstecken musste.

      Das kommende Programm für Manchester City sollte wieder mehr Punkte bringen. Mit dem Auswärts-Doppelpack in Leicester und Liverpool hat man sicher zwei unangenehme, aber auf alle Fälle machbare Aufgaben vor der Brust.

    • Wechselbad der Gefühle
      5:1 Sieg in Liverpool

      Der Fan von Manchester City hat es derzeit nicht leicht. In der letzten Ausgabe wurde der Auswärtsdoppelpack als möglicher Punktbringer angesprochen. Diese These schien nach dem ganz schwachen Auftritt beim 0:0 bei den Foxes arg zu wackeln.

      Am 27. Spieltag ging es zum amtierenden Europaleage-Sieger nach Liverpool. Ein Duell, das seinen Glanz vor allem aufgrund der Namen der Kontrahenten erhält.
      In der Realität begegnet sich hier eher das Mittelmaß der Premier League.

      Auf der einen Seite der letztjährige Überraschungssieger der Europa-League, der FC Liverpool. Seit dem Weggang seiner prägenden Figur Miroslav Klose nur noch ein Schatten der vergangenen Tage.
      Platz 13 und kaum Ambitionen hat das Team um Manager Ronaldo derzeit inne. Eine Saison zum Vergessen.

      Auf der anderen Seite die aufstrebende, aber viel zu unkonstante graue Maus aus Manchester. Die Citizens belegen derzeit den 6. Rang und sind jüngst ins Halbfinale des BOM United Cups eingezogen. Das alles hört sich aber schöner an, als es ist.

      Zu Saisonbeginn setzte es in den PlayOffs zur Europaleague gegen den italienischen Vertreter Bologna gleich eine Niederlage und bedeutete gleichzeitig das Aus, bevor die Europapokalsaison überhaupt richtig begonnen hatte.

      Kurz darauf vermöbelte man zum Saisonstart den FC Middlesbrough mit 5:1 und setzte sich daraufhin als erster Verfolger bis zum Mitte der Hinrunde in den Top 4 fest.
      Diesem Höhenflug folgte, unter anderem auch mit dem Aus im FA Cup gegen Burnley, eine bittere Pleitenserie in der Premierleague. Die Skyblues fielen weit hinter die Konkurrenz zurück auf Platz 6, den man nun seit mehr als 10 Spieltagen inne hat.

      In Liverpool ging es nun also darum, diesen 6. Platz zu festigen. Bei über 10 Punkten Rückstand auf die Top 5 das einzig realistische Ziel in dieser Saison.
      Und in Liverpool ließen es die Mannen um Manager Klaus so richtig krachen. 5:1 hieß es am Ende, dank Toren von Hernanes (2), Gomis (2) und Abwehrchef Martin Caceres. Da konnte man über das Gegentor von Samuel Armenteros zum zwischenzeitlichen 1:4 hinwegsehen.

      Positiv aufgefallen ist in diesem Spiel vor allem einer: Denis Suarez(Bild links). Jüngst erst ins Profiteam befördert lässt er den Ausfall von Gökhan Töre ins Vergessen geraten.
      Dank zweier extrem couragierter Leistungen dürfte Suarez wohl auch über den Ausfall von Töre hinaus fester Bestandteil des Premier League Kaders bleiben. Im nächsten Heimspiel gegen Norwich sollte er wohl sogar wieder von Beginn an dabei sein.

    • Hugo Almeida verlässt Manchester
      Ein ganz großer verlässt die Skyblues

      Mit Standing Ovations wurde Hugo Almeida nach seinem Auftritt von den mitgereisten Fans im Luigi Ferraris, dem Stadion des CFC Genua, gefeiert.
      Er hatte im Viertelfinalspiel des BOM United Cups den gelbgesperrten Bafetimbi Gomis ersetzt. Mit Bravour. Hugo Almeida war es, der das Tor des Tages erzielen konnte. Die Skyblues gewannen mit 1:0 und zogen ins Halbfinale ein – dank Hugo Almeida.

      Dass dies das letzte Spiel von Hugo Miguel Pereira de Almeida im Dress von Manchester City sein wird, daran dachte an jenem magischen Abend von Genua noch keiner.
      Seit seiner Ankunft in Manchester, an Heiligabend 2011, war Hugo Almeida nicht nur Publikumsliebling, sondern auch Torgarant der Elf von Manager Klaus.
      Almeida kam damals aus Rostock. Für das Gesamtpaket Almeida, Valbuena, Martin Olsson musste Klaus mit Zdravko Kuzmanovic, Tranquillo Barnetta, Cristian Rodriguez sowie 5 Millionen Euro tief in die Tasche greifen. Eine Investition die sich im Nachhinein voll auszahlte.
      Almeida und Valbuena avancierten zum kongenialen Duo. Der kleine Franzose lieferte die Vorlagen, der bullige Portugiese vollendete.
      In seiner gesamten Zeit im Trikot der Citizens war Almeida stets Toptorjäger. Ob im Pokal oder in der Liga. Almeida war immer zur Stelle. Als mit Konstaninos Mitroglou ein ernst zu nehmender Konkurrent für die Position als Stoßstürmer aufzublühen drohte, antwortete Almeida eiskalt – mit Toren!
      Mitroglou wurde verkauft und Almeida war weiterhin zentraler Abnehmer im Sturmzentrum

      Mit der Verpflichtung von Bafetimbi Gomis im Februar 2014 bekam Almeida zunächst einen Sturmpartner, keinen Konkurrenten. Klaus lies vorwiegend im 3-5-2 agieren, sodass Almeida und Gomis gemeinsam die Sturmspitze bildeten.
      Als es aber zunehmend schlechter lief, wurde das System umgestellt, und Almeida wieder die einzige Spitze, weil Gomis nicht funktionierte.
      Seit dieser Saison aber, ist Gomis unangefochten die Nummer eins im Sturm. Mit 17 Liga- und 4 Pokaltoren völlig zu recht. Almeida brachte es auf 3 Pokal- (2 Tore) und 7 Ligaeinsätze (1 Tor).

      Aufgrund der Tatsache, dass Almeida es wohl nicht mehr in die Stammformation der Citizens packen wird, stellte man ihm keine Steine in den Weg, als Escher_jung, seines Zeichens Manager von CA Osasuna wegen Almeida anfragte.
      Im Tausch mit Arouna Koné (Bild) wird Almeida zukünftig in Spanien seine Schuhe schnüren. Der perfekte Ort, nahe seiner Heimat im portugiesischen Figueira da Foz, um eine glanzvolle Karriere fort zu setzen.

      Manager Klaus äußerte sich bei der offiziellen Verabschiedung von Almeida wie folgt: „Wir danken Hugo für 3 wunderbare Jahre hier. Der Entschluss ihn ziehen zu lassen fiel uns nicht einfach, da wir um die enorme Qualität von Hugo wissen. Aber mit Bafetimbi Gomis haben wir eben eine neue Nummer 1 im Sturm gefunden, an dem es so schnell kein vorbeikommen gibt. Hugo hat seine Sache hier immer gut gemacht, und ich denke er wird das in Osasuna ebenso tun. Mit Arouna Koné haben wir einen erfahrenen Ersatz bekommen, der sicher noch ein, zwei Jahre als zweiter Mann dienen kann. In der Hinterhand haben wir mit Marcos Lopes, John Guidetti oder auch Devante Cole junge und hungrige Spieler, die dessen Platz angreifen werden. Ich freue mich auf die Zukunft!“

    • Kommt bald ein Neuer?
      Florian Thauvin an der Angel

      Mathieu Valbuena ist derzeit einer der bekanntesten und ohne Frage besten Akteure im Kader von Manchester City. Der einstige Spielmacher von Olympique Marseille könnte demnächst vielleicht seinen designierten Nachfolger in Manchester begrüßen.

      Florian Thauvin (Links, zusammen mit Mathieu Valbuena), eines der größten Talente im französischen Fußball steht zum Verkauf. Natürlich hat sich Klaus sofort ins Rennen um die Dienste des technisch starken Offensivallrounders eingeschaltet.
      Thauvin spielte bereits in Marseille an der Seite von Mathieu Valbuena, und übernahm nach dessen Wechsel die Rolle als Spielgestalter und wichtigster Passgeber.
      Nun könnten die beiden Virtuosen bald wieder vereint werden. Es sei denn, ein anderer Club funkt dazwischen, und sichert sich die Dienste des 22jährigen.
      Ärgster Konkurrent im Wettbieten um den 10fachen U21-Nationalspieler ist derzeit Ligakonkurrent Arsenal London.
      City-Manager Klaus möchte Thauvin aber unbedingt für sich gewinnen. "Mit der Verpflichtung von Florian Thauvin würden wir sofort ein ganzes Stück mehr an Qualität in unseren Kader holen. Ich denke Florian würde sich neben Mathieu Valbuena optimal entwickeln können. Dass die beiden gut miteinander harmonieren hat man schon in Marseille gesehen. Das könnte ein entscheidender Faktor sein. Mathieu wäre der perfekte Mentor für ihn."

      Unterdessen hat Manchester City die letzten beiden Ligaspiele ohne Gegentor gewinnen können. Gegen West Ham United (2:0) und in Southampton (1:0) konnten sich die Skyblues schadlos halten.
      Der Trend zeigt also eindeutig in die richtige Richtung. Zwar hat man nach wie vor 11 Punkte Rückstand auf den Fünftplatzierten (FC Everton), aber der Vorsprung auf Platz 7 konnte mittlerweile wieder auf 7 Punkte ausgebaut werden.
      Einziger Wermutstropfen war die rote Karte gegen Adil Rami (Bild), einem weiteren französischen Nationalspieler im Kader von Manager Klaus, der nun gegen die Blackburn Rovers, Queens Park Rangers und den FC Reading fehlen wird.

    • Pleite im Rennen um Thauvin
      Inter Mailand sticht City aus

      Das Rennen um Shootingstar Florian Thauvin ist beendet. Skyblues Manager Klaus hatte ja gestern bereits zugegeben „den Spieler unbedingt haben“ zu wollen. Daraus wurde nun leider nichts. Ausgerechnet fischerle91, der mit Inter Mailand in den vergangenen Wochen und Monaten schon über 100 Millionen Euro für neue Spieler (darunter Nicolas Otamendi, an dem Manchester City ebenfalls großes Interesse bekundete) verprasste. Geld, das aufgrund von Einnahmen aus Spielerverkäufen vorhanden ist. So kann man die 77,46 Millionen für Thauvin wohl locker aufbringen.

      Die Frage, wie Klaus die Schlappe verkraften wird, bleibt offen. Italienische Vereine haben ihn in der jüngsten Vergangenheit des Öfteren fast zur Weißglut gebracht.
      Erinnern wir uns an das offen bekundete Interesse am slowenischen Nationalspieler Kevin Kampl, den man nicht von Juventus Turin loseisen konnte. Oder den bereits erwähnten Otamendi-Transfer, bei dem Inter ebenfalls die Schatulle um ein gutes Stück weiter aufgemacht hatte.
      Im sportlichen Bereich bleibt das Ausscheiden gegen das von M.Oktay geführte Bologna in der Qualifikation zur Europleague unvergessen.

      Spannend dürfte nun sein, was Klaus aus den vorhandenen Millionen macht. Hütet er es, und wartet darauf es sinnvoll auszugeben, oder wird er schnellstmöglich investieren (auch um eventuelle Steuerabgaben zu vermeiden)? Man munkelt, er stehe kurz vor einer Verpflichtung des Niederländers Bas Dost.

    • Kleine Serie gestartet
      Dritter Sieg in Folge

      Mit dem 1:0 gegen die Blackburn Rovers hat sich Manchester City nun einen komfortablen Vorsprung auf Platz 7 erspielt. Da Verfolger Swansea City sein Spiel am 32. Spieltag nicht gewinnen konnte, liegen sie nun 10 Punkte hinter den Skyblues.

      Für den Siegtreffer gegen die Rovers sorgte der brasilianische Linksfuß Allan Lodeiro Marques (Bild), kurz Allan. Der U-Nationalspieler ist normalerweise eher für seine Defensivkünste bekannt, schaltete sich glücklicherweise am vergangenen Sonntag erfolgreich mit ins Offensivspiel ein.
      In der neu formierten 3er Kette der Gastgeber kam Alberto de la Bella für den Rot gesperrten Stefan Radu in die Startelf. Ansonsten änderte sich nichts, im Vergleich zum Spiel gegen West Ham United. Eine Formation, die Gegenüber dem sonst üblichen 4-5-1 zuerst nicht so kompakt wirkt. Die Ergebnisse allerdings, sprechen für sich.

      3 Siege, 0 Gegentore gab es seit der Umstellung zu verbuchen. Allerdings allesamt gegen Gegner, die weiter unten in der Tabelle zu finden sind.
      Wie man gegen die Queens Park Rangers, oder ein paar Tage später im Halbfinale des BOM United Cups in Leverkusen auftreten wird, darauf wollte sich Klaus am Sonntag noch nicht festlegen: „ Die neue Formation sah zuletzt sehr vielversprechend aus, wir haben jetzt eine weitere Variante mehr, von der ich weiß, dass sie funktionieren kann. Das ist gut, um auf Ausfälle zu reagieren. Die Aufstellung wird aber wie bisher auch, von Gegner und eigener Form abhängig sein.

    • Schwedischer Nationalstürmer vor Wechsel?
      Viele Angebote für Guidetti

      Er ist einer der Lieblingsspieler von Manager Klaus. John Guidetti (Bild). Seines Zeichens schwedischer Nationalstürmer und derzeit an ESTAC Troyes nach Frankreich ausgeliehen.

      Vor ziemlich genau 5 Jahren, am 2. Februar 2010 zeigte Klaus, wie viel er vom Italo-Schwede hält. Er zog ihn im zarten Alter von 17 Jahren ins Profiteam von Manchester City.
      Freilich nicht, um ihn als Stammspieler einzusetzen. Aber erkannte die Fähigkeiten des bulligen und dynamischen Angreifers. Guidetti wurde zur Saison 2011 dann eine Rolle zuteil, aus der er bislang leider noch nicht ganz herauskam. Er wurde zur Lebensversicherung der Reserve.
      Die meisten seiner 174 Spiele im City-Trikot machte er für eben jene, in der 1. Reserveliga. Bemerkenswerte 71 Tore gelangen ihm dabei.

      In dieser Saison ist Guidetti an ESTAC Troyes ausgeliehen. In 13 Spielen erzielte er dort 2 Tore.

      In den letzten Tagen kamen auf der Geschäftsstelle nun aber einige Angebote hereingeflattert, die im Betreff den Namen “Guidetti” zu verstehen gaben. Nichts sonderlich neues, gab es in den letzten Jahren doch schon die ein oder andere Offerte.
      In Leverkusen bereitete Jabso gar schon mal ein Angebot für über 100 Millionen Euro für Guidetti vor. Klaus lies das aber kalt. Er war und ist davon überzeugt, dass John Guidetti einmal zu jenen Spielern gehören wird, die den internationalen Durchbruch schaffen werden.

      Auf diesen Durchbruch wartet er bis heute noch. Anlass genug, sich Angebote für den sympathischen Kämpfertypen anzuhören.
      Auf kategorisches Ablehnen werden die Bieter sich jetzt nicht mehr einstellen müssen, wenngleich die Gebote schon von besonderem Wert sein sollten.

    • Schlussspurt in Europas Topligen
      Viele Entscheidungen stehen an

      Die Saison neigt sich dem Ende zu. Das heißt auch: Wir befinden uns mitten auf der Zielgeraden, Meisterschaften und Pokale werden vergeben.
      In Italien (Inter Mailand), den Niederlanden (PSV Eindhoven) und eigentlich auch in Frankreich (Nantes liegt fast uneinholbar an der Spitze) ist die Luft im Titelrennen schon raus.
      Ganz anders sieht das Ganze in der Primera Division, der Bundesliga und auch in der hiesigen Premier League aus.

      In Spanien versucht der FC Barcelona alles, um Spitzenreiter Atletico Madrid noch von Thron zu stoßen. Bei 3 ausstehenden Spielen und 3 Punkten Rückstand kein unmögliches Unterfangen.

      Noch spannender geht es in der deutschen Bundesliga zu. Dort steht heute der 34. und damit letzte Spieltag an. Während Tabellenführer Mainz 05 ein brutal schweres Auswärtsspiel in Leverkusen hat, kann der FC Bayern München bei einem Ausrutscher der Rheinhessen, mit einem Heimsieg gegen den 1.FC Kaiserslautern den Titel in letzter Minute ergattern. Spannender geht es eigentlich kaum.

      Theoretisch ist auch in der Premier League noch Spannung möglich. Praktisch ist es aber eher unwahrscheinlich, dass Spitzenreiter Manchester United in den drei verbleibenden Spielen gegen Liverpool, in Norwich und zu Hause gegen Hull noch zwei Mal Punkte liegen lässt. Nur dann könnte nämlich der FC Arsenal London bei aktuell 3 Punkten Rückstand, und dem deutlich schwächeren Torverhältnis, noch an die Spitze klettern.

    • Talente im Fokus #4
      Heute: Sinan Bytyqi

      Der Name Sinan Bytyqi verrät nicht unbedingt, für welches Land der offensive Mittelfeldspieler die Fäden in der U21 Nationalmannschaft zieht.
      Tatsächlich ist Sinan Bytyqi eines der hoffnungsvollsten Talente des österreichischen Fußballs.
      Er steht für eine Generation von kosovarischen und albanischen Flüchtlingen, die ein Stück weiter, im Westen Europas, im Fußball für Furore sorgen.
      Die bekanntesten, die Bytyqis Schicksal teilen, sind wohl die Schweizer Xherdan Shaquiri, und Valon Behrami, der Belgier Adnan Januzaj oder der Deutsche Weltmeister, Shkodran Mustafi.

      Geboren wurde Sinan Bytyqi in Prizren, das damals noch zum ehemaligen Jugoslawien gehörte. Er war noch kein Jahr alt, da flohen seine Eltern aufgrund des dort herrschenden Bürgerkriegs in Richtung Westen. Eine neue Heimat findet die Achtköpfige Familie in Kärnten, wo Sinan Bytyqi bereits mit 5 Jahren ein außergewöhnliches Talent am Ball zeigt.
      Nach einigen Jahren in der Jugend des FC Kärnten wechselt Bytyqi mit 14 Jahren in die Jugendakademie von Admira Wacker, wo er drei Jahre wo er 2011 dann österreichischer U17-Nationalspieler wird.
      Seine Entwicklung, und das starke Debut Bytyqis ist von den Scouts Manchester Citys nicht unbeobachtet geblieben. Im Frühjahr 2012 reist Bytyqi gemeinsam mit seinem fußballerischen Ziehvater Helmut Rath, der Sinan seit seinem fünften Lebensjahr als Mentor zur Seite steht, nach Manchester, um ein paar Monate später dann in die Academy der Citizens zu wechseln.

      Mittlerweile gilt Bytyqi als eines der hoffnungsvollsten Talente auf der Insel. Warum zeigte er zum Beispiel in seinen 9 Einsätzen für die österreichische U19-Nationalmannschaft, wo er als Mittelfeldspieler 9 Tore erzielte. Oder in der letztjährigen UEFA Youth League, dem Pendant der Championsleague - für U19 Teams. Mit einem Tor und 5 Torvorlagen war er gemeinsam mit Spielern wie Munir El Haddadi, Marcos Lopes oder Serge Gnabry einer der herausragenden Akteure des Wettbewerbs.
      Das Jahr 2015 begann für Bytyqi sehr gut. Es schien, als sollte ihm bei einer Leihe nach Holland der Durchbruch im Profifußball gelingen. Der muss jetzt allerdings noch etwas auf sich warten lassen. Bytyqi zog sich im 9. Profispiel einen Kreuzbandriss zu.
      Kommt er in der Form zurück, die er vor seiner Verletzung hatte, steht dem Durchbruch aber nichts im Wege.

    • Durchwachsener Saisonabschluss
      Manchester City beendet Saison als 6.

      Die Luft war schon seit dem 34. Spieltag raus. Manchester City hatte nach oben und unten so viel Abstand, das der 6. Platz eigentlich schon fest stand.
      Vor der Saison wäre das mit Sicherheit ganz nach dem Geschmack von Manager Klaus gewesen. Betrachtet man aber den außerordentlich guten Saisonstart, muss man sich fast ärgern, dass man über den Winter total den Anschluss an die oberen Plätze verloren hat.
      Schlussendlich ist man mit dem 6. Platz aber sehr zufrieden. Man konnte langjährige Rivalen um die direkte Qualifikation zur Gruppenphase der Europleague weit hinter sich lassen.
      Nach dem diesjährigen Desaster in der Quali, ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. „International wollen wir jedes Jahr mindestens ein Viertelfinale erreichen. Ich weiß, das sind sehr hohe Ziele. Aber diese Saison hat gezeigt was mit dieser Mannschaft möglich ist. Und ich bin zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr noch einen Schritt nach vorne machen!“, so Manager Klaus auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in Everton (0:0).

      Betrachtet man den Kader für die nächste Saison, sollte ein Wiederholen des 6. Tabellenplatzes auf jeden Fall im Bereich des möglichen liegen. Die Gruppenphase der Europaleague zu überstehen, wird ein schwieriges Unterfangen, und hängt dabei auch stark von der Auslosung ab.
      Die Erfolgsgeschichte im BUC Cup wird so schnell wohl keine Wiederholung finden. Diese Saison hat nicht nur das Losglück einen erheblichen Beitrag zum Erreichen des Halbfinals geleistet. Auch die Form der Kontrahenten lag nicht immer am oberen Level. Dennoch ist man zuversichtlich, dass man auch im nächsten Jahr weit kommen kann. „Wenn nicht gerade einer der Top10 Clubs in den ersten Runden wartet, rechne ich uns gute Chancen aus, auch im nächsten Jahr wieder die ersten 4 Runden überstehen zu können. Man hat schon dieses Jahr gesehen, dass die Lücke zu den Topteams ein klein bisschen kleiner geworden ist.“ Dies gilt mit Sicherheit nicht für Mainz, die Bayern oder Manchester United. Aber wir dürfen gespannt sein, was die Worte von Klaus in der nächsten Saison wert sind.

    • Krystian Bielik kommt aus Warschau
      Polnisches Supertalent unterschreibt für 3 Jahre

      Viele Angebote hatte Manager Klaus in den letzten Monaten abgegeben. Stars wurden versucht zu den Skyblues zu locken. Willian, Thauvin, Otamendi… Große Namen, die allesamt ihren Weg in andere Fußballzentren gefunden haben.
      Grund für die Absagen war immer der Selbe Grund: Das Geld. Die anderen Vereine boten einfach mehr, um sich die Dienste der Stars zu sichern.

      Nun stand wieder einmal ein interessanter Spieler im Schaufenster. Legia Warschau bot sein Ausnahmetalent Krystian Bielik zum Verkauf an.
      Insgesamt 6 Vereine gaben ein Angebot für den zentralen Mittelfeldspieler ab. Dabei lag das durchschnittliche Gebot laut Vereinsangaben der Polen bei 15.528.707 €.
      Klaus wollte den jungen Polen, dem eine große Zukunft vorausgesagt wird, unbedingt holen. Anders ist das Angebot über knapp 25 Millionen Euro nicht zu erklären.
      Auch internationale Fachleute waren überrascht, über die Höhe des Angebots. „Stolzer Preis“ stellte etwa Twente Manager Maradonna fest. Dem pflichtete auch Ligakonkurrent vincent bei.
      Selbst Klaus gab bei der Pressekonferenz, die der Vorstellung des Spielers diente, zu „ziemlich lange über die Höhe des Angebots nachgedacht“ zu haben. „Letztendlich bin ich aber vom Potential des großgewachsenen Polen überzeugt. Er wird seinen Weg gehen.“ , so Klaus weiter.

    • Schluss im Halbfinale
      Leverkusen bezwingt City im Elfmeterschießen

      Die diesjährige Pokalsaison begann für Manchester City schlechter, als man es sich vorstellen konnte. Aus in der Qualifikation gegen Bologna. Ein Desaster, das vor der Saison kaum für möglich gehalten wurde. Im Umfeld ging jeder fest davon aus, dass City in die Gruppenphase einzieht.

      Die Geschichte im BOM United Cup lief gegenteilig. Wie schon nach den vorangegangenen Runden ausführlich berichtet, starteten die Citizens in diesem Wettbewerb durch!
      Diese Woche stand das Halbfinale gegen Bayer 04 Leverkusen an. Gegen die Rheinländer hatte man vor ein paar Jahren schon mal das Nachsehen (damals in der Europaleague). Das Team von Manager Jabso hat seitdem noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht. Neben dem Halbfinale im BUC, erreichte Jabso mit seinem Team bereits das Europaleague Finale, wo der englische Vizemeister Aston Villa wartet.

      Ins Spiel gegen die Pillendreher gingen die Gäste aus Manchester also als eindeutiger Underdog. Die Devise von Manager Klaus war, hinten sicher zu stehen, und vorne auf die Torgefährlichkeit von Bafetimbi Gomis (Bild links) zu zählen.
      Dieser Plan wurde bereits nach 33 Minuten zerschlagen: Bafetimbi Gomis fällt nach einem Foul unglücklich auf die Hand und muss verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam der torlose Neuzugang Arouna Koné, der in der Folge sehr unglücklich agierte. Es ging nach 90 Minuten und einem Stand von 0:0 in die Verlängerung.
      Man möchte sich nicht ausmalen, was mit einem fitten Gomis im Sturm alles möglich gewesen wäre. Koné hatte gute Chancen, vergab diese aber teilweise kläglich.
      Auch die Leverkusener verzweifelten mit ihren Versuchen reihenweise am hervorragenden Loris Karius, der sich an diesem Abend die Bestnote verdiente.

      Und so kam es, wie es kommen musste: Es ging ins Elfmeterschießen.

      Das begann für die Citizens nach Plan. Oscar und Lukaku trafen zunächst auf Seiten der Leverkusener, genau wie Hernanes und McCarthy für die Skyblues. Dann verschoss Eriksen für Leverkusen, und Valbuena brachte Manchester mit 3:2 in Führung.
      Doch dann verschoss Adil Rami, nachdem Lars Bender getroffen hatte – Gleichstand. Sterling und Allan und Carvajal trafen, es stand 6:5 für Leverkusen und Martin Caceres (Bild) musste treffen um auszugleichen. Seine Nerven versagten, und Leverkusen steht im Finale!

    • Adios Alberto!
      De la Bella zieht es zurück in die Heimat

      Unser langjähriger Stammspieler und Leistungsträger Alberto de la Bella hat beim abschließenden 0:0 gegen den FC Everton sein letztes Spiel für die Skyblues absolviert. Seine Wege führen dahin, wo seine Profikarriere begann. Nach San Sebastian.

      Der spanische Linksverteidiger war seit seinem Wechsel von Hansa Rostock nicht aus der Abwehr von Klaus wegzudenken.
      In der abgelaufenen Spielzeit war er in 36 von 38 möglichen Premier League Spielen im Einsatz, absolvierte zudem 6 Spiele im Pokal und war dabei mit einer Durchschnittsnote von 2,77 ein Garant für die defensive Stabilität in diesem Jahr.

      Doch welche Gründe waren dann ausschlaggebend, für den Abschied des in der Metropolregion Barcelona geborenen de la Bella?
      Zum einen dürfte es die finanzielle Entschädigung sein, die der spanische Aufsteiger auf das Konto von Manchester City überweist. Die genaue Summe ist zwar nicht bekannt, Experten schätzen aber, dass die Ablöse zwischen 13 und 17 Millionen Euro beträgt.
      Eine Summe, die man in Manchester wohl nutzen will, um frisches Blut in die Abwehr zu bringen. Dort ist der Portugiese Silvio mit seinen 27 Jahren in dieser Spielzeit der jüngste der häufig eingesetzten Spieler gewesen.
      Wo wir beim zweiten Grund für den Verkauf von de la Bella wären.
      Mit 29 Jahren wird es wohl die letzte Möglichkeit gewesen sein, noch einmal ordentlich Ablöse für den Verteidiger zu kassieren.
      Mit Martin Caceres (27), Stefan Radu (28) und Adil Rami (29) steht das Gerüst für die kommende Saison. Wer der vierte Mann in der Kette wird steht bislang noch nicht fest.
      Gute Karten auf einen Platz im Kader hat auf jeden Fall das belgische Riesentalent Jason Denayer (19), der im letzten Jahr dermaßen überzeugt hat, dass ihn Marc Wilmots sogar schon in den A-Kader der belgischen Nationalmannschaft berufen hat.

    • Quo Vadis, Reserve?
      Umbruch der U23 steht bevor

      In den letzten Monaten wurde es ruhig um die U23 von Manchester City. Nach dem tollen Saisonstart und 9 Spielen ohne Niederlage folgte ein durchwachsener Ausklang des Jahres 2014. Platz 6 war ein erfreulicher Tabellenstand zur Winterpause. Was das Team in der Rückrunde ablieferte, war dann aber jenseits von Gut und Böse.

      Das Team ist trotz der Verstärkung durch Routinier Arnold Kruiswijk (Bild rechts) total eingebrochen, und konnte am Ende froh sein, nicht noch mehr Plätze verloren zu haben. Dass es am Ende zum 10. Platz reichte, konnte nicht über den enttäuschenden Saisonverlauf hinwegtäuschen.

      „Natürlich sind mit John Guidetti und Denis Suarez zwei absolute Leistungsträger aus der Reserve genommen worden. Aber mit Arnold Kruiswijk und Teemu Pukki hatten wir zwei Spieler im Team, von denen ich erwartet hatte, dass sie das junge Team besser führen können.“ Eine klare Ansage, die Klaus in Richtung Pukki und Kruiswijk tätigte.
      Umso weniger verwundert der Abgang der beiden Oldies. Kruiswijk wird den Verein permanent verlassen, Pukki wechselt auf Leihbasis und bekommt vielleicht später noch eine Chance.
      Der Abgang von Willi Evseev stand unterdessen schon einige Wochen bevor. Auch von ihm hatte man sich eine bessere Entwicklung erhofft.

      Offen bleibt die Zukunft von Torwart Renze Fij, Ahmad Benali (Bild links) und Joshua King. Während der Holländer Fij seit Jahren in seiner Entwicklung stagniert, könnten die beiden 23jährigen Nationalspieler ihrer Heimatländer zu Geld gemacht werden.
      Interessenten gab es in diesem Jahr vor Allem für Ahmad Benali. Dem Libyer sollen mehrere Angebote aus Italien vorliegen. Die Verhandlungen wurden aber während der Saison auf Eis gestellt.
      Bei Joshua King fehlen bislang schlicht die Angebote.

      Wie es nun mit der U23 weitergeht, wer die Säulen des Kaders in der neuen Saison werden, das beleuchten wir in der nächsten Ausgabe.

    • Reservekader 2015 | 1
      Das Grundgerüst

      In der vergangenen Saison stürzte unser Reserveteam in der Rückrunde regelrecht ab. Um diesem Negativtrend entgegen zu setzen, wird sich im Kader für die neue Saison auf einigen Positionen etwas ändern. Wie das im Klartext aussieht, beleuchten wir in den nächsten Ausgaben.
      Den Anfang machen wir heute mit dem Grundgerüst: Die wichtigsten Bausteine des neuen Reservekaders!


      Im Tor wird sich nichts großartig ändern.
      Unser irischer Nationalspieler Ian Lawlor, wird nach wie vor die Nummer 1 im Tor sein. Er steht aber im Konkurrenzkampf mit der profierfahrenen Nr.2, Eirik Johansen.

      Die Abwehr wird auch in diesem Jahr wieder von Shane Duffy angeführt. Duffy ist, wie Lawlor, irischer Nationalspieler und hat bereits viel Profierfahrung sammeln können. Es wird voraussichtlich Duffys letzte Chance sein, sich über die Reserve für den Profikader zu empfehlen. Er ist mit seinen 23 Jahren einer der ältesten im Kader.
      Neben Shane Duffy sehen wir in diesem Jahr ein neues Gesicht in der Abwehrzentrale. Jason Denayer (Bild), belgischer Nationalspieler und Neuzugang aus dem Profikader (für den er, als Rotationsspieler, auch in diesem Jahr gemeldet ist). Wie hoch sein Talent einzuschätzen ist, sollte spätestens nach seinem Debut für die belgische Nationalmannschaft aufgefallen sein. Mit gerade einmal 19 Jahren wurde er in der EM-Qualifikation eingesetzt.


      Das Mittelfeld hat mit Denis Suarez den wohl besten Spieler der vergangenen Jahre an die Profimannschaft verloren. Seine Rolle soll in dieser Saison Albert Rusnak (Bild) einnehmen.
      Der Slowake hat im letzten Jahr einen enormen Sprung gemacht, und zählt zu den größten Hoffnungen seines Heimatlandes. Rusnak wird in Manchester zugetraut, einen ähnlichen Weg wie Denis Suarez zu gehen – über die Reserve in die Startelf der Profis. Freilich ist es bis dorthin noch ein sehr langer Weg, aber wenn Rusnaks Entwicklung so rasant voranschreitet wie bisher, kein unerreichbarer.
      Zu Albert Rusnak gesellt sich ein weiterer Spieler, der vom Profikader nach unten rückt. Krystian Bielik , der zu Saisonende für sage und schreibe 25 Millionen Euro zu den Citizens wechselte, soll über die U-23 langsam an den Profikader herangeführt werden. Von ihm erwartet man sich mehr Stabilität im defensiven Mittelfeld. Bielik gilt als größtes Talent Polens.

      Im Sturm führt auch in diesem Jahr kein Weg an Marcos Lopes vorbei. Der flinke Portugiese wird Großteils in der Reserve eingesetzt werden, hat aber auch eine Spielberechtigung für die Profis. Rony, wie Lopes auch genannt wird, soll gemeinsam mit seinem spanischen Pendant Jose Angel Pozo die Lücke schließen, die John Guidetti gerissen hat. Der Schwede wechselt endgültig zum Profikader, nachdem er im letzten Jahr bei seiner Rückrundenleihe zu ESTAC Troyes wesentlichen Anteil am Klassenerhalt hatte.

    • Reservekader 2015 | 1
      Der erweiterte Stamm

      In der letzten Ausgabe berichtete das Manchester City Newsmagazine über das Grundgerüst, die zentrale Achse des neuen Reservekaders. In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um die fehlenden Puzzleteile der Mannschaft. Im Folgenden beleuchten wir die hart umkämpften Positionen, die noch zu besetzen sind.

      Um das Dreieck um Torhüter Ian Lawlor und die Innenverteidiger Shane Duffy und Jason Denayer gibt es in der Abwehr noch die Außenpositionen zu besetzen.
      Auf der linken Seite dürfte auch in diesem Jahr wieder Jeremy Helan (Bild) auflaufen. Der 22 jährige Franzose spielte in den vergangenen Jahren einen soliden Part und darf wohl ein weiteres Jahr auf den Durchbruch ins Profiteam hoffen.
      Wer sein Pendant auf der rechten Seite wird ist allerdings noch offen. Hier streiten sich wohl Adam Drury und Reece Wabara um den Platz in der Startelf.

      Im Mittelfeld ist wie in der Abwehr bislang die zentrale Achse fest geplant. Mit Krystian Bielik (defensiv) und Albert Rusnak (offensiv) hat man hier zwei herausragende Talente im Aufgebot. Die weiteren Plätze dürften nach momentanem Stand an Ahmad Benali und Seko Fofana gehen. Während bei Benali die vorhandene Profierfahrung für einen Platz in der Startelf spricht, ist es bei Fofana das enorme Talent, gepaart mit einigen Profieinsätzen.

      Ausruhen können sich weder Benali und Fofana noch Bielik und Rusnak. Denn im Kader tummeln sich für Manager Klaus weitere hochinteressante Talente.
      Sinan Bytyqi, Olivier Ntcham, Jeffrey Schlupp (Rotationsspieler) oder Jack Byrne sind nur einige der namhaften Konkurrenten um einen Platz in der Startelf.

      Im Sturm sollten Marcos Lopes und Jose Pozo zunächst unantastbar sein. Mit Jordi Hiwula und Devante Cole (Bild) bekommen aber auch zwei der besten englischen Nachwuchsstürmer ihre Einsatzzeiten.

    • Transferhammer in Manchester
      Sadio Mané verstärkt die Skyblues

      Es wurde viel berichtet in den vergangenen Wochen und Monaten. Wunschspieler hier, interessante Option da. Letztendlich hat sich im Kader von Manchester City aber seitdem herzlich wenig getan.
      Mit Krystian Bielik wurde lediglich eine weitere Option aus der Kategorie „Supertalent“ verpflichtet – für satte 25 Millionen Euro!
      Nun erreichte uns aber eine Information, auf die viele Fans von den Skyblues bislang vergeblich gewartet hatten.

      „Wir freuen uns, Ihnen in Kürze einen Spieler präsentieren zu dürfen, auf den auch die ganz großen Klubs schon ein Auge geworfen hatten. Es ist uns gelungen den senegalesischen Nationalspieler Sadio Mané (Bild) vom CFC Genua unter Vertrag zu nehmen.“ , verkündete Manager Klaus via Pressemitteilung. Eine Pressekonferenz soll morgen Nachmittag folgen.
      Für Mané musste Klaus, wie uns bekannt ist, tief in die Tasche greifen.
      Angeblich soll City ein Paket aus Gökhan Töre und 15 Millionen Euro nach Italien überweisen. Hinzu kommen die Dienste der Nachwuchshoffnungen Lukas Nmecha, William Patching und Edward Francis.

      Der Verlust von Töre dürfte zu verkraften sein. Obwohl Töre, türkischer Nationalspieler und Leistungsträger, in seiner Entwicklung mit Sicherheit noch nicht an der Obergrenze angekommen ist, sieht man sich mit Sadio Mané für die Zukunft besser aufgestellt. „Gökhan Töre ist unbestritten ein außergewöhnlicher Fußballer“ , lies Klaus verlauten. „Aber wir wissen auch um seinen schwierigen Charakter. Wir hatten nie Probleme mit Gökhan, haben aber natürlich die Vorfälle in der türkischen Nationalmannschaft genauestens verfolgt. Gökhan wechselt aber keinesfalls, weil wir nicht an seine Zukunft glauben, sondern weil wir die einmalige Chancen hatten, Mané zu uns zu holen.

      Verwunderlich ist in diesem Fall das Vorgehen, Spieler aus der eigenen Jugendabteilung ziehen zu lassen. Normalerweise verfolgt Klaus die klare Philosophie, keinen Spieler aus der eigenen Talentschmiede ziehen zu lassen. Vor allem nicht in so jungem Alter.
      Klaus gilt als Verfechter der Talentförderung und hält für gewöhnlich an den Talenten fest, bis diese in den Profifußball integriert sind.
      Mit Patching (Bild), Nmecha und Francis gibt man nun drei hoffnungsvolle englische Juniorennationalspieler ab, die allesamt eine Altersklasse übersprungen haben, und ausschließlich gegen Ältere spielen. Ein Zeichen für das große Talent, das in ihnen schlummert.

    • Talente im Fokus #5
      Heute: Kelechi Iheanacho

      Er war der Star der U17 WM im November 2013. Mit Nigeria holte er den Titel in den Vereinigten Arabischen Emiraten, und hatte mit 6 Toren in 7 Spielen maßgeblichen Anteil. Nicht umsonst wurde er zum Spieler des Turniers gewählt.

      Ein schmächtiger kleiner Junge (Bild rechts), beeindruckte damals die Scouts der Topclubs, die natürlich alle die Fühler nach dem 1,85 großen Offensivspieler ausstreckten.
      Das Rennen machte am Ende Manchester City, das den Ausnahmespieler im Januar 2014 von der Taye Academy aus Nigeria nach England lockte.
      Dort angekommen trainierte Iheanacho zunächst mit den Profis, durfte aber aufgrund einer fehlenden Arbeitserlaubnis keine Pflichtspiele für die Skyblues bestreiten. Iheanacho kam allerdings während der USA-Tour im Sommer 2014 zum Einsatz. Nicht nur die Mannschaftskollegen, sondern auch Trainer Manuel Pellegrini waren sichtlich angetan vom vielseitigen Stürmer aus der Jugendmannschaft. Iheanacho konnte sich gegen Kansas City sowie den AC Mailand sogar als Torschütze feiern lassen.

      Immernoch ohne Arbeitserlaubnis verlieh City das vielversprechende Talent zunächst an Columbus Crew in die Major League Soccer, wo er allerdings nicht zum Einsatz kam.

      Körperlich enorm gereift (Foto links) kam Iheanacho im Januar 2015 zurück zu Manchester City. Dort war er zunächst für die U21 vorgesehen, verletzte sich aber gleich nach seiner Einwechslung im UEFA Youth League Spiel gegen Schalke 04.
      Gegen Ende der Saison brachte es Iheanacho dann in 4 Spielen mit der U21 auf 3 Tore und 2 Vorlagen.
      Mittlerweile hat sich der Junge Nigerianer bei Manchester City derart in den Fokus gespielt, dass ihm ein Platz im Kader des Millionentrupps winkt. In der Vorbereitung zur Saison 2015/2016 glänzt Iheanacho als Vorbereiter und Torschütze, und weiß mit einer guten Technik und Spielübersicht zu gefallen.
      In den Planungen von Manuel Pellegrini scheint Iheanacho derzeit eine ernsthafte Rolle zu spielen. Vor allem seine Vielseitigkeit spielt ihm enorm in die Karten. Er kann nicht nur als vorderster Stürmer, sondern auch hinter den Spitzen oder als Flügelspieler agieren.
      Sollte Iheanacho verletzungsfrei bleiben, trauen ihm viele den Durchbruch in der Premier League zu. Wir wünschen ihm natürlich das Beste.

    • Licht und Schatten
      Durchwachsener Saisonstart für City

      Wie gewohnt läuft es derzeit für Manchester City in der Premier League. Ein Auf und Ab der Gefühle ist mittlerweile an der Tagesordnung.
      Ein eher enttäuschender 9. Rang steht derzeit zu buche. Geschuldet ist dieser vor allem dem miesen Saisonstart mit der Heimniederlagen gegen Swansea (0:1) und Southampton (1:2) sowie einem 0:0 gegen den FC Burnley im heimischen City of Manchester Stadium.

      Dass man mittlerweile den Anschluss an die oberen Plätze wieder gefunden hat (6 Punkte Rückstand auf den viertplatzierten FC Everton) liegt wohl vor allem daran, dass die Clubs aus dem oberen Tabellenmittelfeld kadertechnisch enorm eng zusammengerückt sind. So hat sich West Ham United unter killahrouz wieder enorm gesteigert. Und auch die Arbeit vom letztjährigen Unglücksraben vincent beim FC Southampton scheint nun endlich Früchte zu tragen.
      Hinzu kommen mit dem FC Fulham (Molle) und Swansea City (TheSpecialOne) zwei Vereine, die vom Kader her am äußersten Limit spielen, sich aber konstant in der oberen Tabellenhälfte halten können.

      Ein weiterer Grund für die große Ausgeglichenheit ist die neu gefundene Stärke der Skyblues gegen die absoluten Topteams.
      Hagelte es im letzten Jahr noch Niederlagen am Fließband, konnte das Team von Manager Klaus in diesem Jahr Siege gegen den FC Chelsea (1:0) sowie beim Meister Manchester United (1:0) und im Goodison Park beim FC Everton (1:0) feiern.

      Abgesehen von den jüngsten Rückschlägen (1:1 gegen die Hull City Tigers und 0:0 in Middlesbrough) scheint sich die Elf von Klaus nun gefangen zu haben.
      Sollten die Leistungen in den kommenden Partien nicht wieder stark abfallen, ist ein Überwintern in den Top 6 in greifbarer Nähe. Zumal die nächsten Partien bei West Bromwich, gegen den FC Fulham, in Norwich und gegen Crystal Palace allesamt machbare Gegner aufweisen.

    • Europa League aktuell
      City gibt sich keine Blöße

      Ende Juni standen sie fest, die Teilnehmer der Europa-League Gruppenphase der Saison 2015/1.
      Mit in den Töpfen für die Auslosung waren zahlreiche Schwergewichte des internationalen Fußballs. Neben den eigentlichen Championsleague Dauergästen VfB Stuttgart, Real Madrid oder Celtic Glasgow stand auch Manchester City nach einem Jahr Abstinenz wieder im Aufgebot.
      Nach dem unerwarteten Aus in der letztjährigen Qualifikationsrunde waren die Citizens dank des 6. Platzes in der Premier League direkt für die Gruppenphase qualifiziert.

      Die Auslosung, welche traditionell von Losfee topspin85 durchgeführt wurde, sah Manchester City in Lostopf 3 vor. Aufgrund der fehlenden Punkte aus dem letzten Jahr musste man also damit rechnen, mindestens ein Schwergewicht des BOM Verbands in die Gruppe gelost zu bekommen. Dass es dann am Ende aber gleich deren 3 sein werden, davon ging wohl keiner der Beteiligten aus.
      „Gruppe L ist heftig“ , lies Auxerre Manager Felchow nach der Auslosung verlauten und auch City Manager Klaus war sich sicher: „Das hätte deutlich leichter kommen können.“
      Mit dem FC Hansa Rostock, dem wiedererstarkten AS Monaco und der Überraschungsmannschaft des letzten Jahres, CD Teneriffa erwischte Manchester City die wohl ausgeglichenste und vom Niveau her schwerste Gruppe der diesjährigen Gruppenphase.
      Mit CD Teneriffa und Manager Molle trifft Klaus auf einen bekannten Manager, dessen Team in der vergangenen Saison für reichlich Furore sorgte. Das Team von den Kanaren holte sich sensationell die Copa del Rey und scheiterte in der Liga nur knapp an der Qualifikation zur Championsleague (am Ende wurde man fünfter).
      Der AS Monaco ist in dieser Gruppe wohl für alle die größte Unbekannte gewesen. Nach Amtsantritt von kalli7 mauserte sich der Club aus dem Fürstentum unter dem Radar zu einer echten Topmannschaft. Ein Deal mit dem FC Chelsea London, der Monaco die erfahrenen Topstars Franck Ribery und Nigel De Jong bescherte gab der Mannschaft den letzten Kick.
      Last but not least kam mit dem FC Hansa Rostock ein aus vergangenen Duellen bekanntes Team aus der Bundesliga hinzu. Das Team von Manager yilmaz_bvb verlebt ähnlich wie Manchester City ein dauerhaftes Dasein in der oberen Tabellenhälfte der heimischen Liga. Ein ausgeglichener Kader mit Frank Lampard als Aushängeschild, der jeder Mannschaft gefährlich werden kann.

      Nach nun bereits 5 Spieltagen steht Manchester City als souveräner Tabellenführer und ohne Niederlage als Gruppensieger fest. Mit 11 Punkten und einem Torverhältnis von 9:5 hat man bereits jetzt schon 5 Punkte Vorsprung vom abschließenden Gegner, dem CD Teneriffa.
      Teneriffa selbst braucht unbedingt einen Sieg, um die Punktgleichen Rostocker auf Distanz zu halten. Dank des gewonnenen direkten Vergleichs würde Rostock bei einem eigenen Sieg aber auf jeden Fall in die nächste Runde einziehen. Molle muss also auf einen Ausrutscher von yilmaz_bvb’s Rostockern hoffen. Beim bisher sieglosen AS Monaco muss man allerdings auch erst mal gewinnen.

      Aus Sicht von Manchester City verlief die Gruppenphase sehr erfreulich. Vor allem Stürmer Bafetimbi Gomis (Foto) schien das Toreschießen in diesem Wettbewerb kinderleicht zu fallen. 7 der bislang 9 erzielten City Tore steuerte der wuchtige Franzose bei. Eine super Quote, die er in den nächsten Spielen gerne beibehalten darf.

      Ob im letzten Gruppenspiel auf Teneriffa nun ein paar Stammspieler geschont werden, lies Manager Klaus offen. „Wir hatten bislang eine sehr kräftezehrende Hinrunde. Allerdings sind wir in der Breite nicht so gut aufgestellt, dass wir viel rotieren können. Abschenken möchte ich dieses Spiel natürlich nicht, deswegen werden gegen Teneriffa auch nur Spieler aufgestellt, die bereits über Profierfahrung verfügen.“
      Da im Kader sowieso fast alle Spieler schon mal Profiluft geschnuppert haben, eine wunderbar nichtssagende Antwort.

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