Manchester City Newsmagazine

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    • Paukenschlag auf dem Transfermarkt
      Di Maria geht, Immobile kommt


      Bella Italia in Manchester
      Völlig überraschend und ohne jegliche Vorzeichen vermeldeten Aston Villa und Manchester City heute morgen einen spektakulären Tausch.
      Toptorjäger und Spitzenverdiener Angel di Maria wird heute Abend wohl sein letztes Spiel für die Citizens bestreiten. Er wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten Aston Villa und wird dort wohl, wie schon in Mainz, wieder auf seine angestammte Position ins Mittelfeld rücken.
      Im Gegenzug wechselt der italienische Spitzenstürmer Ciro Immobile nach Manchester.

      Neues Glück als Solospitze?
      Immobile, welcher erst vor der Saison auf die Insel wechselte, kam in der Doppelspitze der Londoner überhaupt nicht zurecht. Zusammen mit Pierre-Emerick Aubameyang fehlte Immobile eindeutig der Raum für seine beim Gegner so gefürchteten Läufe und Fernschüsse.
      Er hofft in Manchester durch das für ihn perfekt passende System mit Solospitze bleibende Eindrücke hinterlassen zu können.
      Perfekte Zuspiele lieferte das Mittelfeld schon in der Vergangenheit, daran wird es Immobile in Manchester also nicht fehlen.
      Und auch abseits des Platzes gibt es Faktoren, die Immobile das Leben in Manchester erleichtern könnten. Mit Stefan Radu trifft Immobile auf einen alten Bekannten, der perfekt italienisch spricht und in Manchester jeden Winkel kennen dürfte, spielt er doch schon seit 2014 bei den Skyblues.
      Und auch die anderen Kollegen freuen sich bereits auf den wuchtigen Angreifer. Vor dem Training äußerte sich beispielsweise Mo Dahoud zum neuen Mann: "Ciro kommt nach Manchester? Das wäre überragend! Den nehm ich gleich mal mit zu San Carlo, meinem Lieblingsitaliener. Loris hängt die Pasta langsam schon zum Hals raus, weil ich bestimmt 3 Mal die Woche mit ihm dort hingehe."
      Immobile wirds freuen!

    • UEFA Champions League
      Auftaktgegner FC Barcelona im Portrait


      Die Wiederauferstehung der Blaugrana
      FC Barcelona. Ein Club, dessen Name die Herzen der Fußballfans höher schlagen lässt. Spieler wie Pep Guardiola, Michael Laudrup, Ronald Koeman oder Andoni Zubizarreta prägten in den 80er und 90er Jahren unter Trainern wie Johann Cruyff und Udo Lattek eine Ära, die den Club in magische Sphären hievte. Vor allem die frühen Neunziger mit 4 Meistertiteln in Folge, einem Landesmeistertitel und der absoluten Dominanz prägten die Erinnerungen vieler der "Älteren" unter uns.
      Besonders die Brasilianer Ronaldo, Rivaldo und Ronaldinho oder Spieler wie Puyol und Xavi stehen für die neue Barca DNA und den Titelhunger, den die Blaugrana in der jüngeren Vergangenheit entwickelte.

      Im BOM-Verband lange unter dem Radar
      Diese Barca DNA schlug auch in den Jahren nach der Gründung des BOM Verbands im Jahre 2006 voll durch. Manager "Last Rock Superstar" führte Barca zu Meisterschaften und Pokalsiegen in Serie. Die Euphorie in Katalanien war riesig, fand im Jahre 2009 mit dem Rücktritt des Erfolgsmanagers aber ein jähes Ende.
      Allofs, der zu Beginn seiner Amtszeit durchaus gute Arbeit leistete und auch eine Meisterschaft im Jahre 2010 feiern konnte, wirkte mit den Jahren mehr und mehr demotiviert, ja schon fast ausgebrannt.
      Selten traf man den Manager mit dem Anti-Real Madrid Avatar aktiv im Forum. Wenig Transferaktivitäten wirkten sich auf die Leistung des Teams aus. Der große FC Barcelona verschwand im Mittelmaß der europäischen Großclubs.
      Zwar erreichte man aufgrund der guten Kadergrundlage immer wieder die Championsleague, schied dort aber jedes Mal früh aus und hinkte den eigenen Ansprüchen stark hinterher.

      Der große Knack- und Umkehrpunkt könnte in diesem Winter geschehen sein. Durch einige sehr gute und schlaue Deals stellte sich @Allofs neu auf.
      Er hat einen Kader zusammengestellt, der sowohl in der Spitze als auch in der Tiefe dazu in der Lage ist, die Machtverhältnisse in Spanien wieder zu verändern.
      Aushängeschilder wie Alexis Sanchez, Henrikh Mkhitaryan, Cesar Azpilucueta, Lorenzo Insigne oder Fernandinho stehen für absolute Spitzenklasse und pure internationale Erfahrung. Dejan Lovren, Marcos Rojo, Erik Lamela, Alex Oxlade-Chamberlain oder Theo Walcott gehören zudem ebenfalls zur Elite des Weltfußballs.
      Dahinter lauern mit Gerard Deulofeu, Sandro Ramirez oder Megataltent Malcolm hungrige, junge Spieler auf ihren internationalen Durchbruch.
      Zudem verfügt der FC Barcelona mit seiner Weltbekannten Akademie "La Masia" über einen unglaublichen Pool an Talenten, von denen jederzeit einer den Sprung in die Weltklasse schaffen kann.

      Fazit
      Der FC Barcelona ist zurück im Kampf um die spanische Meisterschaft und wird auch in der Champions League wieder eine größere Rolle als in der Vergangenheit spielen. Fürs Halbfinale wird es zwar noch nicht reichen, aber das Viertelfinale sollte drin sein, für Barca.

    • UEFA Champions League
      Celtic Glasgow im Portrait


      Überraschungsteam oder Kononenfutter?
      Celtic Glasgow heißt der nächste Gegner in der UEFA Champions League am kommenden Montag.
      Die Schotten sind in der heimischen Premiership das Non-Plus Ultra. Serienmeister, Pokalsieger und Ligapokalsieger. Insgesamt 48 mal holten die Bhoys, wie sie in Schottland genannt werden, schon die nationale Meisterschaft.
      Seit der Saison 2010/2011 schaffte es kein Club mehr, den Grün-Weißen den Titel wegzuschnappen.
      Die totale Dominanz also.
      Im internationalen Wettbewerb hingegen ist Celtic schon seit längerem nicht mehr bis in die Schlussrunden vorgedrungen. Meistens war nach der Gruppenphase von Europa- oder Championsleague schon Schluss.

      Sensation gegen Ajax
      Dass dabei sein nicht alles sein muss, bewiesen die Bhoys am vergangenen Mittwoch im heimischen Celtic Park. Der haushohe Favorit aus den Niederlanden, Ajax Amsterdam war zu Gast im kalten Schottland und sollte sich fühlen wie im falschen Film.
      Gewohnt britisch gingen die Celtics ins Match und warfen sich in jeden Ball. Hier du da noch etwas Glück und die 0 stand. Im Laufe der Zeit war den Ajacieden anzumerken, dass sie genervt waren von der bissigen Spielweise des Gastes. "Aggressiv, laufstark, bissig. Das sind die Attribute die auch uns erwarten werden, kommentierte Manager Klaus die Spielweise des kommenden Gegners.
      Und gegen die Startruppe aus Amsterdam kam noch die Eigenschaft eiskalt hinzu. Denn in der 86. Minute brachen alle Dämme, als Scott Sinclair den 1:0 Siegtreffer gegen Kevin de Bruyne, Marko Verrati, Mauro Icardi und Co. erzielte.

      Für City war diese Überraschung alles andere als hilfreich, zählt man Celtic doch zum einzig schlagbaren Konkurrenten in der Gruppe. Mit dem Dreier gegen Ajax dürfte das Ziel, Platz 3, für City schon nach dem ersten Spieltag in Gefahr geraten.
      Nach dem 0:3 beim FC Barcelona zählt also in Spiel zwei schon: Verlieren verboten!

    • Saison abgehakt
      City muss Top 4 abreissen lassen


      Spitzengruppe enteilt
      Nachdem für Manchester City bereits nach 4 Championsleague Gruppenspielen Schluss auf der europäischen Bühne war, muss man sich nun auch in der Premier League aus dem Konzert der Großen verabschieden.
      Zu Saisonbeginn lag man vielversprechend in den Top 4, gewann vor allem die Spiele gegen vermeintlich kleinere Gegner und musste sich lediglich dem FC Southampton, Stadtrivale Manchester United und dem FC Chelsea geschlagen geben. Die Chancen auf das erneute erreichen eines Championsleague Platzes schienen gut zu stehen. Doch dann kam ein Ereignis, das aus der Sicht vieler Experten entscheidend für den weiteren Saisonverlauf ist.
      Der 14.2.2018 sollte ein Knackpunkt der Saison werden. An jenem Tag transferierten Ligakonkurrent Aston Villa und Manchester City ihre beiden Topspieler. Angel di Maria wechselte nach Birmingham, im Gegenzug bekamen die Citizens den italienischen Superstar und vermeintlichen Toptorjäger Ciro Immobile auf die Gehaltsliste.


      Nur 3 Tore aus den letzten 9 Spielen
      Immobile erlebte bei seinem Debut in Skyblue gleich eine 3:0 Klatsche beim Championsleague-Auftakt in Barcelona. Und auch die folgenden Wochen sollten sich für ihn und die gesamte Mannschaft zu einer Katastrophe entwickeln.
      Im ersten Ligaspiel Immobiles gab es am 11. Spieltag noch einen 2:1 Sieg (Immobile blieb torlos) gegen West Bromwich Albion. Was das Team dann in der Folgezeit auf den Platz brachte, war schlicht erschreckend.
      In den folgenden 9 Ligaspielen blieb man 7!!! Mal torlos, erzielte lediglich 3 Tore - die allesamt von Immobile erzielt wurden - und holte magere 11 Punkte.
      Es liegt also nicht nur am Stareinkauf, dass man an Ladehemmung leidet. Immobiles Kollegen sind einfach zu harmlos.
      Das sollte sich schleunigst ändern!


    • Kader verkleindert
      Vier müssen gehen


      Frühjahrsputz hat begonnen
      Manchester City steht nach der Hälfte der Saison schon mit einem Bein in der neuen Spielzeit. Nach dem Aus im Europapokal und dem Sturz auf Platz 6 hat Manager Klaus den Besen aus dem Schrank geholt. Der Kader soll ausgedünnt und für einen erneuten Angriff auf die Top 4 vorbereitet werden.
      Dazu wurden mit Jack Byrne und Ian Lawlor zunächst zwei ehemalige Academy-Spieler freigestellt, denen keine Chance auf einen Durchbruch mehr zugetraut wird. Darüber hinaus stellte man bisherige Stamm- oder zumindest Kaderspieler zum Sofortkauf auf den Transfermarkt.


      Schlupp und McCarthy spülen 60 Mio in die Kassen
      Mit Jeffrey Schlupp, der in der ersten Saisonhälfte an Lazio Rom verliehen war, verlässt ein extrem variabel einsetzbarer Spieler den Kader in Richtung Birmingham. Bei Aston Villa, die 30 Millionen Euro für den Deutsch-Ghanaer bezahlen, soll Schlupp eine ähnliche Rolle wie bei City einnehmen.

      Der zweite Abgang ist mit James McCarthy einer, der immer wieder durch schwere Verletzungen zurückgeworfen wurde. Jüngst zog sich der erst aus einer monatelangen Verletzung zurückgekehrte McCarthy einen doppelten Beinbruch zu und fällt wieder für lange Zeit aus. Grund genug für Manager Klaus, den extrem zweikampfstarken und ballsicheren Mittelfeldspieler für 30 Millionen Euro nach Toulouse ziehen zu lassen.
      Die Qualitäten von McCarthy sind unbestritten, wenn fit gehört er zu den besten Spielern im Kader. Aber anscheinend traut man ihm nicht mehr zu die Form früherer Tage noch einmal erreichen zu können.
      McCarthy trug seit März 2011 das himmelblaue Trikot, Schlupp war seit Januar 2015 für City am Ball.

    • Titelserie: Teenies im Profigeschäft
      Der Wandel des Weltfußballs


      Der Transferwahnsinn
      "Behutsam aufbauen", "nicht verheizen", "alle Zeit der Welt". Nicht selten hört man diese Worte, wenn es um Fußballprofis im Teenageralter geht.
      Meist stehen diese Aussagen im Zusammenhang mit gedrosselter Spielzeit und dem Dämpfen der Erwartungen an besonders talentierte Genossen ihrer Zunft.
      Dass sich in diesem Muster eine Trendwende anbahnt, konnte man in den letzten Jahren vor allem im internationalen Vereinsfußball erkennen. Dort werden seit einigen Jahren Summen für Spieler im Teenie-Alter gezahlt, die die im letzten Jahrzehnt noch undenkbar gewesen wären.

      100 Millionen für einen Spieler - utopisch! Bis zum Jahr 2013, als einer der großen Stars der Premier League, Gareth Bale, mit einer bis dahin nie erreichten Ablöse nach Madrid wechselte. Bale hatte bis zum Zeitpunkt seines Wechsels bereits acht volle Spielzeiten im Profifußball absolviert. 247 Spiele, 61 Tore und 70 Vorlagen. Dabei begann er seine Karriere eigentlich als Linksverteidiger.

      Der Transfer von Paul Pogba von Juventus Turin zurück zu seinem Ausbildungsclub Manchester United im Sommer 2016 war dann der zweite Deal im dreistelligen Millionenbereich. Pogba war, wie zuvor Bale, ein internationaler Superstar mit zahlreichen Länderspielen und reichlich Reputation rund um den Globus. Zum Zeitpunkt des Wechsels war Pogba 23 Jahre alt.

      Shut up and take my money!
      Im Jahr 2017 spielte sich ein damals 19jähriger Franzose von Borussia Dortmund in die Notizbücher zahlreicher Scouts. Ein paar Monate zuvor war er für 15 Millionen Euro zum BVB gewechselt - mit der Empfehlung aus 26 Ligue 1 Spielen bei Stade Rennais.
      Die Geschichte dieses Jungen kennt wohl jeder. Ousmane Dembele streikte sich im Sommer 2017 vom BVB zum FC Barcelona. Ein gerade 20 Jahre alt gewordener Spieler, der in seiner Karriere ganze 10 Championsleague Spiele absolviert hat, streikt sich aus seinem laufenden Vertrag um für bis zu 145 Millionen Euro zum FC Barcelona zu wechseln.
      Im selben Jahr brachte ein noch jüngerer Franzose, der seit ebenfalls zwei Spielzeiten stark aufspielte, seinem Ausbildungsclub AS Monaco eine noch fettere Summe ein. 180 Millionen Euro zahlen die Scheichs von Paris Saint-Germain an den russischen Rivalen aus dem Fürstentum Monaco. Für einen gerade mal 18 Jahre alten Spieler.

      Fast noch absurder sind die Wechsel von Spielern unter 18 Jahren, die bislang maximal eine Hand voll guter Profispiele aufweisen können - in Ligen, die weit vom europäischen Spitzenfußball entfernt sind. So zahlt Real Madrid beispielsweise 45 Millionen Euro an den FC Santos, um im Sommer 2019 die Dienste des Offensivspielers Rodrygo in Anspruch zu nehmen. Ein 17-Jähriger Brasilianer, der gerade mal eine Saison in der brasilianischen Profiliga hinter sich hat.
      Bereits in diesem Jahr wechselte sein Landsmann Vinicius Junior für die selbe Ablöse nach Madrid. Mit gerade 10 Séria A Spielen mehr in seiner Vita.

    • Titelserie: Teenies im Profigeschäft
      Teenies in der Nationalmannschaft


      Die Scheuklappen der Premier League
      Während junge Spieler aus den eigenen Nachwuchsteams in den Startformationen der Premier League Clubs eher Mangelware sind, setzt sich deren Talent andernorts auf beeindruckende Weise durch.
      Das große Problem der britischen Talente liegt dem Vernehmen nach im Reichtum ihrer Arbeitgeber. Diese können es sich erlauben, ihren Kader mit vermeintlichen Topspielern aus aller Welt zu verstärken. Dafür geben sie teilweise Summen aus, die in anderen Ländern dieser Erde Kopfschütteln verursachen.
      Diese Spieler werden den eigenen Talenten vorgezogen. Die besten Nachwuchsspieler landen in der U23 oder in Leihvereinen in den unteren Profiligen, wo oftmals alles andere als technisch und taktisch anspruchsvoller Fußball vorherrscht. Dort wird gekämpft, dort werden lange Bälle geschlagen. Meistens!



      Mit 18 in die Nationalelf
      Die Loan-Armys der Branchenriesen Manchester City und vor allem dem FC Chelsea sind berüchtigt und werden teils verteufelt. Erste Pläne gegen diesen "Modernen Sklavenhandel" hat die FIFA bereits ins Leben gerufen, während diese Regeln im BOM-Verband längst Gang und Gäbe sind.
      In der heutigen Ausgabe soll das Hauptaugenmerk auf zwei Spieler fallen, die bei ihrem Ausbildungsclub keine Chance auf Profieinsätze gesehen haben, und deshalb die Flucht nach vorne gewählt haben.
      Der eine per Leihe in die zweite Niederländische Liga, der andere langfristig zu einem Big Player in die Bundesliga.

      Der Star
      Jadon Sancho, allseits bekannt, ist der letztere der beiden. Er galt schon vor seinem Wechsel zum BVB als kommender Star. In den U-Nationalmannschaften der Three-Lions stach er gemeinsam mit seinem Vereinskollegen aus Manchester, Phil Foden, durch seine überragende Technik, Geschwindigkeit und Übersicht heraus. Wurde zum besten Spieler der U17 EM gekührt und war früh im Blickpunkt der Topvereine.
      Als in der Sommervorbereitung 2017 der erste Profivertrag von den Citizens vorlag, erkundigte sich Sancho beim Manager Pep Guardiola nach seinen Einsatzchancen in der Profimannschaft. Diese konnten ihm nicht garantiert werden, also entschied er sich gegen einen hoch dotierten Vertrag und für die reelle Chance auf Profieinsätze. Seine Entwicklung in Dortmund ist bekannt.
      Der Lohn fruchtet nun in Form seiner ersten Nominierung für den A-Kader der englischen Nationalmannschaft. Im zarten Alter von 18 Jahren und der Erfahrung aus 1000 Spielminuten im Profifußball.

      Der Unbekannte
      Eine ganz andere Geschichte schreibt der unbekannte aus der zweiten Niederländischen Liga. Matthew "Matt" Smith dürfte den wenigsten bekannt sein. Einer der ihn bestens kennt, ist Ryan Giggs, seinerseits Trainer der Walisischen Nationalmannschaft.
      Er verfolgte die Entwicklung des Youngsters seit längerem. Dabei ist Smith eigentlich ein eher unauffäliger Spieler. Vergleichbar mit einem Fernandinho kurbelt er das Spiel seiner Mannschaft aus der Tiefe an. Ihn zeichnet die Einfachheit seines Spiels aus. Ballgewinn, Sicherheit am Ball, Passgenauigkeit.
      In den Jugenteams von Manchester City stand Smith meist im Schatten seiner Vorderleute, die einen spektakuläreren Spielstil an den Tag legen.
      Im Dezember 2017 gab Pep Guardiola dem jungen Spieler die Möglichkeit mit dem Profiteam zu trainieren. Und er überzeugte, schaffte es sogar einmal in den Spieltagskader der millionenschweren Truppe.
      Für einen Einsatz reichte es aber nicht, er ging wieder zurück zur Jugendmannschaft. Giggs aber hatte ihn weiter auf dem Schirm. Und er nominierte den gänzlich unerfahrenen 18 jährigen Mittelfeldspieler im Mai 2018 völlig überraschend für die walisische Nationalmannschaft.
      Sein erstes Profispiel absolvierte Matt Smith also am 29.05.2018 mit Wales gegen Mexiko. Eine außergewöhnliche Geschichte, die im Sommer ein weiteres kurioses Kapitel schrieb.
      Smith, ein begehrtes Talent entschied sich für eine Leihe in die zweite Niederländische Liga. Twente Enschede sicherte sich die Dienste mittels einjähriger Leihe.
      Im Nationalteam Wales' gehört Smith seitdem fest zum Kader. Pflichtspieldebüt am 6.9.2018 in der Nationsleague beim Nachbarschaftsduell gegen Irland. Er enttäuschte nicht. Der Lohn ist eine weitere Nominierung zu den anstehenden Länderspielen.

    • Transferhammer in England
      Kyle Walker verstärkt City


      Manchester City mit Rekordtransfer
      Manchester City verkündete in der vergangenen Woche den Transfer von Kyle Walker, der für 130 Millionen Euro von Ligakonkurrent Chelsea London verpflichtet wird.
      Eine Summe, die jegliche Ausgaben-Rekorde der Skyblues sprengt.
      Gründe für diesen Rekordtransfer gab es viele. Einige wollen wir in dieser Ausgabe genauer beleuchten.


      Defensive schwächt die Offensive
      Bei den Citizens ging es in den letzten Monaten in Sachen Transfers relativ ruhig zu. Das Team wurde seit Saisonbeginn nicht großartig verändert, Kontinuität sollte der Schlüssel zu neuen Erfolgen sein.
      Doch ein katastrophaler Saisonstart, das frühe Pokalaus gegen Underdog Stoke City und eine generelle Unzufriedenheit im Umfeld zündeten zuletzt einen Transferkracher.
      Ein Blick auf die Statistiken deutet eigentlich auf ein Problem in der Offensive. Nach 13 Spielen haben die Citizens lediglich 6 Gegentore schlucken müssen. Ein toller Wert, der aber auf Kosten der selbst erzielten Treffer zurückzuführen ist.
      Manager Klaus lies zuletzt immer wieder sehr defensiv agieren, um die wacklige Abwehrreihe zu stützen. Dies ging vor allem zu Lasten der Tormaschinerie.
      Goalgetter Ciro Immobile geriet in der Vergangenheit stark in die Kritik. Ein mageres Saisontor konnte er bislang verbuchen.
      Mit Walker im Defensivverbund hofft Klaus, dass sein Taktgeber im Mittelfeld - Ivan Rakitic - wieder mehr Impulse in der Offensive setzen kann.
      Ein erster Fingerzeig in die richtige Richtung dürfte das BUC-Pokalspiel am vergangenen Montag gewesen sein, in dem Ivan Rakitic mit seinem goldenen Tor zum 1:0 zum Matchwinner avancierte.

    • Manchester City rüstet auf
      Paul Pogba in England gelandet


      Glamour in Manchester
      Lange Zeit galt Manchester City als graue Maus der Premier League.
      Mangelnder Fortschritt, fehlende Stars, kein Erfolg. Das alles wurde Manchester City und Klaus immer wieder vorgeworfen.
      Nun aber überschlagen sich die Ereignisse. Nach der Ankunft von Kyle Walker ist mit Paul Pogba gestern der nächste Topstar im Etihad-Trainingszentrum angekommen.
      Der Weltmeister kommt im Tausch gegen die Toptalente Mahmoud Dahoud und Kelechi Iheanacho vom FC Schalke 04.
      Dingfest wurde der Deal noch mit Altmanager Molle gemacht. Verabschiedet wurde Pogba allerdings, schweren Herzens, vom neuen Chef der Königsblauen, Murinho.

      Starensemble Manchester?
      Wohin führt der Weg der Citizens zukünftig? Folgen den Transfers der letzten Wochen weitere hochkarätige Neuverpflichtungen?
      Was passiert mit den zahlreichen Toptalenten, für die es unzählige Anfragen gibt, die bislang aber aufgrund der Ausrichtung des Vereins allesamt abgeblockt wurden?
      Nicht wenige fordern das Management auf, weiter in Stars zu investieren. Zu viel totes Kapital stecke in den zahlreichen Sternchen des Reserveteams.
      In der Tat ist das Transferpotential mit Leuten wie Angus Gunn, Pablo Maffeo, Jason Denayer, Angelino, Phil Foden, Oleksandr Zinchenko, Brahim Diaz oder Jadon Sancho riesengroß.
      Doch wer den Baden-Württemberger an der Seitenlinie der Skyblues kennt, der weiß, dass es keinen Ausverkauf geben wird.
      In Manchester wird weiterhin vermehrt auf Talente aus den eigenen Reihen gesetzt werden. Die Identifikation mit der Stadt und dem Verein kann nur über Eigengewächse garantiert werden.
      Abgänge diverser Talente sind nicht per se ausgeschlossen. Aber einen radikalen Umbruch, wie nach der Nullnummer gegen Watford befürchtet, wird es wohl nicht geben.

    • It's Derbytime!
      City empfängt die Red Devils


      Es brodelt in Manchester
      Wer zu dieser Stunde durch Manchester fährt spürt regelrecht, dass etwas besonderes in der Luft liegt. Die Luft brennt, die Straßen brodeln, die Leute auf der Straße haben ein Lächeln im Gesicht.
      Der simple und doch so schöne Grund: Es ist Derbyzeit in Manchester!

      Endlich wieder Kribbeln!
      Dass das Derby besondere Gefühle in den Fans hervorruft war in den letzten Jahren nicht wirklich der Fall. Gründe dafür gibt es genug.
      Der traurigste und mit Sicherheit schwerwiegendste war aber mit Sicherheit die Tatsache, dass beim ungeliebten roten Nachbarn ein Mann Namens Matze am Steuer saß und meist durch Abwesenheit glänzte.
      Die Red Devils taumelten wie ein angeschossener Boxer von Spieltag zu Spieltag, der Manager saß dabei nur selten auf der Bank und kümmerte sich um sein Starensemble.
      Doch diese Zeiten sind seit dem 6. August passé! Kein geringerer als @M.Oktay heuerte im Old Trafford an und führt seine Jungs zuletzt wieder zu Spitzenleistungen.
      In der Liga mit Platz 3 absolut auf Kurs, in der Europaleague nach dem 4. Spieltag bereits für die Zwischenrunde qualifiziert läuft es derzeit für den Kollegen im roten Teil Manchesters wirklich gut.
      Das ist auch im Vorfeld des Derbys zu spüren - es brodelt wieder in Manchester!

    • Champions League im Etihad
      Manchester City und die PlayOffs


      Manchester City in Topf 1
      Nachdem Manchester City in der abgelaufenen Runde durch einen viel umjubelten Endspurt noch den vierten Platz erreichte, warteten alle im Verein ganz gespannt auf die Auslosung für die Champions League PlayOffs der Saison 2019|1.
      Ein ganz entscheidender Punkt der in den PlayOffs über Tod oder Gladiolen entscheidet, ist die Setzliste.
      Und diese meinte es in diesem Jahr gut mit den Citizens, die mit 5,278 Punkten das Tabellenende aus Topf 1 der gesetzten Teams bildeten.
      Entscheidend für die Punktzahl ist die Leistung der letzten drei Jahre in den UEFA-Clubwettbewerben des BOM Verbands.
      RB Salzburg das mit 5,111 Punkten nur unwesentlich schlechter als die Skyblues dastehen, musste Gegner vom Kaliber VfB Stuttgart, FC Barcelona, Aston Villa, PSV oder Atletico fürchten, wohingegen die Citizens es letztlich mit dem tschechischen Meister Viktoria Pilsen zu tun bekommen sollten.

      Starensemble auf der Höhe?
      Mit dem Los machte sich natürlich zunächst große Erleichterung im Lager breit. Dass man mit den Tschechen rechnen muss, sah man unlängst in den KO Spielen der Europa-League.
      Für das Starensemble um Paul Pogba, Ivan Rakitic und Ciro Immobile sollte der Einzug in die Königsklasse - auf dem Papier -allerdings Formsache sein.

      Das Hinspiel in der westböhmischen Doozan Arena war dann die erwartet zähe Nummer. Mit einem trügerischen 1:0 im Gepäck, Jungstar Jadon Sancho lupfte in der 31. Minute wunderbar aus 20 Metern zu seinem 1. Championsleague Treffer der noch jungen Karriere ein, ging es zurück nach Manchester.
      Für das Rückspiel im City of Manchester Stadium hatten sich die Mannen von Manager Klaus dann viel vorgenommen, wollten mit aller Macht ins Konzert der Großen zurück. Die letzte Championsleague Teilnahme endete in einem Fiasko mit Platz 4 in der Gruppe und somit dem Europa-Aus noch vor Weihnachten.

      Im Rückspiel war es dann wieder Jadon Sancho, der in der 20. Minute für große Erleichterung bei den 80.000 Fans sorgte. Über den kompletten Spielverlauf hatten die Skyblues ihren Gegner im Griff und spielten den Einzug in die Gruppenphase souverän nach Hause.

      Ein prominentes Opfer aus Topf 1 hatten die PlayOffs im übrigen auch zu verzeichnen. Die PSV Eindhoven unterlag völlig überraschend dem griechischen Club Olympiakos Piräus mit 1:0 nach Hin- und Rückspiel.

    • Saisonstart durchwachsen
      Manchester City auf Rang 5


      Der berühmt schwache Start
      Es hat schon fast Tradition, dass die Skyblues ihren Saisonstart in der Liga verpatzen.
      Dabei sah es in diesem Jahr nach dem ersten Spieltag richtig gut aus. Dank Toren von Delph und Immobile konnte man gegen Stoke City mit 2:1 gewinnen.
      Doch bereits an Spieltag zwei patzten die Citizens zum ersten Mal. Ein 2:2 beim AFC Bournemouth dämpfte die gute Stimmung vom Auftaktsieg und der Qualifikation für die Championsleague Gruppenphase.
      Das zweite Heimspiel gegen die Wolverhampton Wanderers konnte man dann wieder gewinnen, um beim heutigen Überraschungs-Spitzenreiter FC Southampton wieder 2:2 zu spielen. Im Nachgang ein achtbarer Erfolg.


      Niederlage im Derby, Serie zum Schluss
      Die erste Niederlage gab es dann ausgerechnet im Derby gegen Manchester United.
      Mit 1:2 hatte man in einem Spiel das eigentlich keinen Verlierer verdient hatte, das Nachsehen. Wer im darauf folgenden Spiel bei Newcastle United auf eine Reaktion gehofft hatte, wurde beim biederen 1:1 leider enttäuscht.
      City musste in der Tabelle die direkten Konkurrenz aus der Big6 ziehen lassen.
      Die Jüngste Serie von 3 Siegen aus 3 Spielen (Crystal Palace (A) 3:1, FC Fulham (H) 1:0, Huddersfield Town (A) 2:0) nährt nun allerdings wieder die Hoffnung, sich in der Spitzengruppe zu etablieren und auch in diesem Jahr wieder um einen Championsleague Platz mitzuspielen.

    • Citizens auf Abwegen
      Die "Loan-Army" der Skyblues (Teil 1/2)


      Marvin Plattenhardt - VfB Stuttgart
      Der letzte von vier Leihtransfers zu Beginn dieser Spielzeit war der von DFB Nationalspieler Marvin Plattenhardt.
      Der Linksverteidiger wurde zum VfB Stuttgart in seine Heimat (Geburtsort Filderstadt) verliehen um Manager chrahl mehr Möglichkeiten in der Defensive zu ermöglichen und Plattenhardt so zu mehr Spielanteilen zu verhelfen. Nach der Rückkehr des Portugiesen Mario Rui, welcher in der vergangenen Spielzeit ebenfalls verliehen war, bangte Plattenhardt um seinen Platz im Kader von Manchester City.
      Bislang kam Plattenhardt zu zwei Liga- und ebenso vielen Pokaleinsätzen, bei einer guten Durchschnittsnote von 2,9.

      Javairo Dilrosun - Deportivo Alaves
      Weit weniger erfahren und daher von Beginn an ein Kandidat für eine Leihe war Eigengewächs Javairo Dilrosun.
      Der junge Niederländer, ebenfalls bereits A-Nationalspieler seines Landes, wurde dank der guten Verhältnisse zu Manager King of Swing schon sehr frühzeitig an den spanischen Erstligisten verliehen.
      Dilrosun kam bei Alaves in dieser Spielzeit in jedem Pflichtspiel zum Einsatz. Ein Tor ist ihm zwar noch nicht gelungen, aber dennoch zeigt sich Dilrosun als sehr gute Ergänzung für den Kader von Deportivo.
      Einen ersten Rückschlag erlitt Dilrosun beim jüngsten Ligaspiel, als er sich beim 5:0 Sieg seines Teams ohne gegnerische Einwirkung schwer verletzte.
      Wir wünschen Javairo auf diesem Wege die besten Genesungswünsche und hoffen, er kommt so stark zurück wie er diese Saison begonnen hat!

    • Citizens auf Abwegen
      Die "Loan-Army" der Skyblues (Teil 2/2)


      Marko Rog - Granada CF
      Und gleich nochmal ein Spieler, der in dieser Saison in LaLiga dem Ball hinterher jagt.
      Marko Rog ist es mittlerweile ja schon gewohnt verliehen zu werden. Der kroatische Nationalspieler steht seit November 2017 bei Manchester City unter Vertrag, wurde seitdem aber immer verliehen (ADO den Haag, FC Schalke 04 und nun Granada).
      In dieser Spielzeit kam Rog im Gegensatz zu seinen früheren Leihstationen allerdings noch keine einzige Minute zum Einsatz.
      fischerle91, welcher sich für Granada verantwortlich fühlt, besitzt zwar eine Kaufoption in Höhe von über 30 Millionen Euro auf den kampfstarken und ballsicheren Mittelfeldspieler, scheint dieser aber allem Anschein nach nicht ziehen zu wollen.
      Es bleibt zu hoffen, dass Marko sich in den kommenden Spielen endlich einmal zeigen darf.

      Denis Suarez - FC Girona
      Aller guten Dinge sind drei. So ist auch Denis Suarez durch seine Leihe in seinem Heimatland gelandet. Genauer gesagt beim katalonischen FC Girona.
      Das gallische Dorf der Primera Division bietet Denis ein sehr familiäres Umfeld, welches dem in Galizien geborenen Mittelfeldspieler auf jeden Fall zu Gute zu kommen scheint.
      Suarez kam bei Girona bislang zu 7 Liga- und 2 Pokaleinsätzen (ein Tor) und gehört damit zum absoluten Stamm der Mannschaft.
      Diese Saison könnte für Suarez entscheidend für seinen weiteren Verbleib bei Manchester City sein.
      An den etablierten Kräften um Pogba, Allan, Raktitic oder Joao Moutinho ist derzeit kein vorbeikommen. Angesichts seines Alters von nun 25 Jahren muss nun der nächste Schritt kommen, so vermuten es die Experten.

    • Europa Kompakt 1/3
      Das erste Saisondrittel


      Die Bundesliga
      Die Bundesliga ist nach 11 Spieltagen, was den Kampf um die Schale angeht, spannender denn je.
      Mit dem VfB Stuttgart, Bayer 04 Leverkusen und dem amtierenden deutschen Meister 1. FSV Mainz 05 stehen gleich drei Teams Punktgleich an der Tabellenspitze.
      Mit 2 Punkten Rückstand knapp dahinter lauern die Bayern, welche durch die heutige Niederlage gegen Mainz auf Rang 4 zurückgefallen sind.
      Überraschend auf Rang 5 steht die Eintracht aus Frankfurt. Überraschend ist diese Platzierung bei genauem Betrachten des Kaders ja eigentlich nicht. Sieht man sich aber den Saisonverlauf der letzten Spielzeiten an, fällt auf dass die Eintracht - wie im vergangenen Jahr - häufig im Abstiegskampf steckte.
      Völlig abgestürzt sind die einst so starken Schalker, welche seit dem krachenden Abgang von Molle unter Führungslosigkeit leiden. Die Knappen taumeln auf Rang 13 stehend in der absoluten Bedeutungslosigkeit.
      Noch kritischer sieht die Situation um den Dino der Liga aus. Der Hamburger SV ist in akkuter Not. 7 Punkte bedeuten momentan den vorletzten Tabellenplatz.

      Serie A
      In der italienischen Serie A geht es im Kampf um den Titel wesentlich entspannter zu. Meister und Pokalsieger Inter führt die Tabelle schon wieder mit 4 Punkten Vorsprung an und lässt keinen Zweifel daran, wer auch in diesem Jahr wieder die Liga dominieren wird.
      Knapp hinter den Nerazzurri erwischt Udinese Calcio mit Manager stoney den nächsten Glanzstart. Schon in der Vorsaison standen die Friulen zum Start der Saison in aussichtsreicher Position. Die Form konnte man leider nicht durch die Saison retten und beendete diese auf einem immer noch guten 8. Rang.
      Mit Juventus und Palermo die jeweils 4 Punkte hinter Udinese und ganze 8 Punkte hinter Inter die Top 4 beschließen stehen zwei Championsleague-Dauerbesucher oben mit dabei.
      Aufsteiger Sassuolo Calcio schickt sich auf Rang 7 stehend derweil an direkt in die Europa-League einziehen zu wollen.
      Diese sollte eigentlich auch für den AC Milan Pflichtprogramm sein. Danach sieht es momentan aber gar nicht aus. Milan dümpelt mit gerade einmal 11 Punkten (2 mickrige Siege) auf Rang 13 herum und droht bei gleichbleibend schlechter Form tatsächlich den internationalen Wettbewerb zu verpassen.
      Noch schlechter sieht es für Catania und Crotone aus, welche sich bislang sieglos auf den letzten beiden Plätzen ihrem Schicksal zu ergeben scheinen.

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    • Europa Kompakt 2/3
      Das erste Saisondrittel


      Premier League
      In der Premier League gibt es einen überraschenden Tabellenführer. Mit dem FC Southampton steht vincent noch ungeschlagen an der Tabellenspitze. Allerdings mussten die Saints im heutigen Auswärtsspiel beim AFC Bournemouth mit einer unerwarteten Nullnummer etwas Federn lassen.
      Dank des Patzers rückt die Top 8 der Premier League noch enger zusammen. lediglich 6 Punkte trennen Manchester City auf Rang 8 vom Tabellenführer.
      Völlig überraschend hat sich Aufsteiger Leicester City zwischen die Topteams in englands oberster Spielklasse gedrängt. Togro steht mit seinen Foxes auf einem überragenden fünften Tabellenplatz und lässt arrivierte Teams wie Aston Villa, Chelsea oder eben Manchester City hinter sich.
      Wieder in ruhigere Fahrwasser hat FabiSoares seinen FC Everton gebracht. Nach turbulenten Jahren unter erkanapti und Dörk setzen sich die Toffees endgültig in der Spitzengruppe fest und rangieren momentan auf Rang 3.
      Gleiches gilt für M.Oktay und unseren Stadtrivalen Manchester United. Die Kontinuität zeichnete sich im vergangenen Jahr schon aus, als man die Vizemeisterschaft sichern konnte und in der Europa-League bis ins Halbfinale vorstieß. Momentan stehen die Red Devils auf Rang 4.
      Blicken wir ans Tabellenende wo unserem heutiger Gegner Burnley (1:0 Sieg dank Mario Rui) mit nur 3 Punkten am Tabellenende die Felle davonschwimmen. Ähnlich schlimm sieht es für den Vorjahres 12. Crystal Palace aus, welcher mit nur einem Punkt mehr stark um den Klassenerhalt fürchten muss.

      Ligue 1
      In der Ligue 1 begrüßen wir den Titelverteidiger und Europa-League Sieger Olympique Lyon an der Tabellenspitze. Anders wie mit seinem Interimsteam (Crystal Palace) läuft es bei den Franzosen prima für fronoj. Ungeschlagen und mit einem Treffsicheren Kylian Mbappe streben die Lyonnaise die Titelverteidigung an.
      Einspruch werden dagegen mit Sicherheit die beiden engsten Verfolger, BUC Sieger Rennes und Championsleague Sieger Nantes, einlegen. Die internationalen Cup-Sieger liegen jeweils einen Punkt hintereinander vor der AS Monaco.
      Die Monegassen um Manager Gonza zeigen sich diese Spielzeit äußerst effektiv. 9 Tore reichten der Elf aus dem Fürstentum um ungeschlagen auf dem vierten Platz zu rangieren.
      Das Verfolgerfeld welches um die Europa-League Plätze kämpft liegt in der Ligue 1 eng beieinander. Angeführt von Girondins Bordeaux (erst 1!!! Gegentor und ungeschlagen mit 18 Punkten) trennen Platz 5 nur 5 Punkte vom 12. OSC Lille.
      Im Abstiegskampf hat Aufsteiger Dijon mit bislang nur einem Sieg beste Karten um gleich wieder in die Ligue 2 abzusteigen.

    • U21 EM in Italien
      Startschuss für zwei Citizens


      England on Tour
      Wenn es für die Proficlubs im Juni des Jahres in die Sommerpause geht, steht für die Nationalspieler meist noch ein internationales Turnier an.
      Letztes Jahr die große Bühne der Weltmeisterschaft, dieses Jahr eine Nummer kleiner mit der Europameisterschaft der U-21 Nationalteams.
      Unter den 12 teilnehmenden Mannschaften sind auch die hoch gehandelten Engländer vertreten, die mit Keeper Angus Gunn und Mittelfeld-Ass Phil Foden die einzigen beiden Teilnehmer aus dem aktuellen Kader von Manchester City stellen.
      Die Engländer bekommen es in Gruppe C mit Frankreich, Kroatien und Rumänien zu tun. Gemeinsam mit den Franzosen sind die Engländer nicht nur in der Gruppe, sondern auch im gesamten Turnier als Favoriten einzuordnen.
      Titelverteidiger Deutschland werden maximal Außenseiterchancen zugerechnet.
      Gastgeber Italien hat am ersten Turniertag gestern eindrucksvoll unterstrichen, dass mit Ihnen absolut zu rechnen ist. Beim 3:1 Erfolg gegen die stark besetzten Spanier stach vor allem der auf BOM für den AC Milan aktive Federico Chiesa heraus. Der gebürtige Genovese avancierte mit seinem Doppelpack zum Man of the Match und wurde vom Publikum in Bologna (übrigens die Heimat der Tortellini und vielen Saucen die man dazu essen kann) frenetisch gefeiert.


      Viele Stars wohin man blickt.
      Neben Chiesa, der seinen Status als potentieller Topstar des Turniers beim Auftaktmatch zementierte, gibt es bei der U-21 EM zahlreiche hochdekorierte Stars zu bestaunen. Das Niveau und die Qualität der Einzelspieler scheint in den letzten Austragungen des prestigeträchtigen Turniers stetig zu steigen.
      So spielten im Match zwischen Italien und Spanien mit Fabian Ruiz, Moise Kean oder Nicolo Zaniolo Spieler, die sowohl auf nationaler Ebene als auch in den Europa-Cups für Aufsehen sorgten. Die drei stehen exemplarisch für dutzende Supertalente in den Reihen beider Teams. Betrachtet man allein die Einwechslungen, die im gestrigen Topspiel getätigt wurden, läuft einem Scout das Wasser im Mund zusammen. Bei den Gastgebern wurden mit Alessandro Bastoni, Riccardo Orsolini und Patrick Cutrone zwei absolute Stamm- und Führungsspieler ihres Clubs, sowie ein A-Nationalspieler eingewechselt.
      Bei den Spaniern war die Bank nicht ganz so prominent besetzt. Mit Pablo Fornals und Mikel Merino wurden aber zwei Spieler eingewechselt, die in ihren jungen Jahren bereits weit über 100 Profispiele absolviert haben. Dementsprechend generierten Sie beide auch schon Ablösen jenseits der 25 Millionen € Grenze.
      Mit Rafa Mir kam dann auch noch ein Spieler zum Einsatz, den man vor einem Jahrzent als typischen U-21 Nationalspieler bezeichnet hätte. Ein Mann mit massivem Potential, der auch schon erste Fußabdrücke im Profifußball hinterlassen hat, aber noch nicht reif genug für einen absoluten Topclub ist und deshalb Spielpraxis bei einem Leihverein oder einem etwas kleinerem Club sucht.
      Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Heutzutage strotzt die U-21 EM nur so vor Topstars und Ablösesummen.

    • U21 EM in Italien
      Schaulaufen im Transferfenster


      Wer spielt groß auf?
      In der letzten Ausgabe sind wir bereits auf die zahlreichen Stars im Duell zwischen Italien und Spanien eingegangen.
      In den folgenden Ausgaben widmen wir uns den Spielern, die noch nicht im großen Rampenlicht des europäischen Vereinsfußballs stehen. Spielern, die die U-21 Europameisterschaft als Bühne nutzen könnten um sich für einen großen Transfer zu empfehlen.
      Von Geheimtipps wagen wir in der heutigen Zeit nicht mehr zu sprechen, ist doch jeder U18 Nationalspieler schon mit Highlight-Videos auf Youtoube ausgestattet und in zahlreichen Scoutingberichten im Internet zu finden.



      Szymon Zurkowski
      Der Pole Szymon Zurkowski wurde im Winter 2019 vom AC Florenz verpflichtet und direkt an seinen Jugendclub Gornik Zabrze zurückverliehen.
      Insofern bietet spielt Zurkowski eigentlich gar nicht für einen neuen Klub vor. Dennoch ist die U-21 EM für ihn so etwas wie ein Empfehlungsschreiben für größere Aufgaben, trauten die Italiener ihm im Winter noch nicht zu in der Serie A durchzustarten.
      Zurkowski ist im zentralen Mittelfeld zuhause und zeichnet sich besonders durch seine messerscharfen und präzisen Bälle in die Spitze aus.
      Es ist ein typischer Box-to-Box Spieler der über viel Dynamik und Übersicht verfügt. Auf ihn sollten die Scouts ein besonderes Auge werfen.

      Andreas Skov Olsen
      Der nächste Spieler in unserer Reihe heißt Martin Skov Olsen und kommt aus Dänemark.
      Wer diesen jungen Herrn noch nicht kennt, der sollte den Namen schleunigst in eine der zahlreichen Internet-Suchmaschinen eintippen. Dort dürfte der Name in den letzten Wochen einige Schlagzeilen für die Trefferliste gesammelt haben.
      Der erst 19 jährige Flügelspieler ist die Torgefahr in Person. Für seinen Heimatclub FC Nordsjaelland erzielte Skov Olsen in der abgelaufenen Saison sage und schreibe 19 Tore in 26 Spielen - als Außenspieler!
      Durch seine inversen Dribblings als Linksfuß auf dem rechten Flügel erinnert er zwangsläufig an den Arjen Robben vergangener Tage.
      Auf ihn werden viele Blicke gerichtet sein, wenn die Dänen heute Abend gegen den DFB Nachwuchs in die EM starten. Skov Olsen könnte nicht nur in diesem Match den Unterschied machen.

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    • Startelf unverändert
      City hält sich auf Transfermarkt zurück


      Start in die Rückrunde
      Zum Rückrundenstart ging es für Manchester City ins Britannia Stadium nach Stoke on Trent.
      Auffallend hierbei: Das Team von Manager Klaus weist keinerlei neue Gesichter auf. Alle Spieler die gegen Stoke im Kader standen, waren bereits in der Hinrunde im Aufgebot der Citizens.
      Lediglich Denis Suarez (Bild), der zu Saisonbeginn in die Primera Division verliehen wurde, kehrte zur Saisonhälfte zurück in den Kader.



      Sieg zum Start
      Die altbekannten Gesichter haben sich zum Rückrundenstart schadlos gehalten und einen verdienten 2:0 Pflichtsieg gelandet.
      Für die Tore gegen Stoke zeichneten sich die beiden Routiniers Ivan Rakitic und Ciro Immobile für die Tore verantwortlich.
      Manchester City liegt damit weiterhin auf Rang 5 in der Premier League, da auch die Konkurrenz ihre Spiele positiv gestalten konnte.
      Am kommenden Spieltag empfangen die Skyblues den AFC Bournemouth im City of Manchester Stadium.

    • Harald
      Wer ist Harald?


      Sexy Mother*ucker
      Ein Mann wie ein Bäumchen - sein Charm ist ein Träumchen. Harald Kremer aus Euskirchen ist genau der Typ Mann, den man sich für einen lockeren Getränkeabend wünscht.
      Schlacksig, hart am Glas, nimmt nicht alles so ernst. Harald ist derzeit im TV zu sehen.
      Oft auf der Suche nach dem nächsten Drink, hauptsächlich angeblich aber auf der Suche nach der großen Liebe.
      Gerda soll es also sein. Das Schätzchen mit der dicken Oberweite und den überaus begabten Fertigkeiten am Schminktisch.



      Mino Raiola oder doch Jan Böhmermann?
      Doch hinter jedem starken Mann steht bekanntlich auch - ein starker Berater!
      Gerüchten zur Folge soll sich Jan Böhmermann im Vorfeld der Show um den ältesten und testosteron-ärmsten aller Kandidaten gekümmert haben.
      Dies würde seine astreine kölsche Gesangseinlage in Folge 1 - beim erster Aufeinandertreffen mit Gerda erklären, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht ahnen konnte wer die Bachelorette sein wird.
      Zudem gab Harald an, seine Ex-Freundin hätte ihn, zusammen mit seiner Schwester, beim RTL-Format angemeldet.

      Hört sich alles extrem seltsam und skurril an. Und genau deshalb lieben wir alle Harald!
      Bleibt zu hoffen, dass er einfach er selbst ist und nicht die Marionette eines ruhm- und geldgierigen Beraters. Endlich mal einer, der den solariumgebräunten McFit-Einsteins dieser Erde zeigt, dass man auch mit Hühnerbrust und Charme bei dicken Hupen landen kann!

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