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      Primera División
      Cruyff übernimmt das Ruder

      Der Granada CF ist noch eine große Unbekannte im europäischen Fussballgeschäft. In der vergangenen Saison galt man als Abstiegskandidat Nummer Eins, der damalige Verantwortliche Topspin führte den Klub wider Erwarten trotzdem in die Europa League und stand aktuell erneut auf einem sehr guten zehnten Tabellenplatz. Durch solche Leistungen werden große Vereine aufmerksam und so kam es wie es kommen musste.

      Schon zu Beginn der aktuellen Saison sicherte sich der italienische Spitzenklub Juventus Turin die Dienste Topspins, welcher ab diesem Zeitpunkt nur noch als Interimscoach in Andalusien arbeitete. Der Präsident Enrique Pina Campuzano war seitdem auf der Suche nach einem geeigneten und motivierten Nachfolger für den Posten Sportdirektor und Trainer in Doppelfunktion. Die Ergebnisse blieben trotz der gegebenen Umstände stets positiv, weshalb man sich viel Zeit gelassen hat, um auch wirklich die bestmögliche Entscheidung treffen zu können. Schon ab dem ersten Tag war die niederländische Legende Johan Cruyff das Objekt der Begierde des italienischen Präsidenten.

      Allerdings erteilte der damalige Klub Johan Cruyffs - der AZ Alkmaar - keine Freigabe für einen Wechsel. Die Klubführung der Südspanier blieb allerdings hartnäckig und forcierte das Interesse und die Gespräche. Beim Niederländer war von Anfang an klar, dass er nach Spanien möchte. Johan Cruyff: "Spanien ist ein schönes Land mit gutem Fussball und vorallem wundervollen Frauen. Ich habe aus meiner Zeit beim FC Barcelona nur gute Erinnerungen an dieses Land. Von demher war es für mich keine schwierige Entscheidung, dem Granada CF zu helfen. Ich gehe mit vollem Elan an diese Aufgabe und werde versuchen Topspins Arbeit genauso gut, am besten noch erfolgreicher, zu gestalten". Der Vertrag läuft vorerst bis zum 31. Juni 2014.

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      Primera División
      Ausbau des Estadio Nuevo Los Cármenes

      Johan Cruyff staunte nicht schlecht, als er mehr Einsicht in die Finanzen des Granada CF bekam. Er sah keine Unmengen an Geld, allerdings eine schöne Summe, um das Stadion auszubauen und somit den Klub mittelfristig voran zu bringen. Die alte Kapazität von 22.500 Plätzen wurde nun durch ein Schnellverfahren auf deren 40.500 erhöht. Insider berichten, dass dies nicht der letzte Ausbau der 13 Jahre alten Spielstätte bleiben soll, sollte man durch die Mehreinnahmen und gute Transfers Kapital anlegen können.

      Das am 16. Mai 1995 eingeweihte Stadion ersetzte die alte Spielstätte Estadio de Los Cármenes aus den 1930er Jahren. Wie häufig in Spanien anzutreffen ist nur die Haupttribüne überdacht. Die Tribünen sind in den Stadionecken mit Betonbrücken verbunden. Das erste Spiel in der 16.200 Zuschauer fassenden Arena (alles Sitzplätze) wurde am 6. Juni 1995 ausgetragen. Dort trafen Real Madrid und Bayer 04 Leverkusen (1:0) zu einem Freundschaftsspiel aufeinander. Das erste Spiel des Granada CF fand am 22. August 1995 gegen Betis Sevilla statt. Es ging um die Trofeo Ciudad de Granada (deutsch: Pokal der Stadt Granada) und Granada siegte mit 4:1. Im Februar 1996 war das Stadion Schauplatz der Eröffnungsfeier der Alpinen Skiweltmeisterschaft. Nach dem letzten Aufstieg in die Primera División 2011 wurde die Kapazität des Stadions auf 22.500 erweitert.

      Am 29. März und 2. April 1997 wurden die Heimspiele der Albanischen Fußballnationalmannschaft in der WM-Qualifikation 1998 gegen die Ukraine (0:1) und Deutschland (2:3) in Granada auf neutralem Platz wegen des Lotterieaufstandes in Albanien ausgetragen. Auch die spanische Nationalmannschaft trug schon vier Spiele in diesem Stadion aus. Zuletzt in der EM-Qualifikation am 25. März 2011 gegen die Tschechische Republik (2:1).

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      Primera División
      Cruyff: "Geil, einfach nur geil!"

      Solche Worte ist man von Johan Cruyff bisher nicht gewohnt. Nach seinem Debut als Verantwortlicher des Granada CF gegen den Topklub Real Madrid sei ihm dies allerdings verziehen. Seine Mannschaft zeigte in Bezug auf Einsatzwillen und Leidenschaft eine weltklasse Leistung, die knapp über 36.000 Fans im frisch ausgebauten Estadio Nuevo Los Cármenes flippten förmlich aus, als Sebastián Fernández zur Führung einnetzte.

      Nicht nur, weil der Urugayer per Fallrückzieher traf war das ganze Stadion in Extase, es sollten noch zwei weitere Tore folgen. Der Innenverteidiger Danilo ging nur wenige Minuten später im Stile seines Landsmannes Lucio nach vorne und zog aus gut zwanzig Metern einfach mal ab und traf ebenfalls ins Schwarze. Als Nilmar da Silva schließlich kurz vor der Halbzeitpause zum 3:0 abstaubte, war selbst der bis dahin so besonnene Johan Cruyff nicht mehr zu bremsen. Man ging als klarer Außenseiter in diese Partie und fügte Real Madrid eine peinliche Niederlage zu. Ein Ausrufezeichen an die gesamte Liga, der Granada CF will erneut nach Europa und untermauerte dieses Vorhaben gestern eindrucksvoll.

      Um dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, muss man am nächsten Spieltag erneut drei Punkte einfahren. Es geht zum aktuell Tabellensiebten Villarreal CF. Aktuell beträgt der Rückstand auf die Submarillos fünf Punkte. Durch einen Sieg könnte man auf zwei Punkte aufschließen, verliert man dieses Sechspunkte-Spiel, dürfte der Zug um Platz sieben abgefahren sein. Johan Cruyff gab den Sieg als Ziel aus, damit dieser gloreiche Sieg gegen die Königlichen nicht nur an diesem Abend etwas Phänomenales sei, sondern auch zur sportlichen Zielfindung beigetragen hat.

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      Transfermarkt
      Lindgren in die Niederlande

      Kaum eine Woche im Amt, will Johan Cruyff den Laden Granada CF nach seinen Vorstellungen umkrämpeln. Nach dem Stadionausbau und dem ersten Sieg gegen Real Madrid folgen nun die Kürzung der Gehaltsliste, sowie die Planung des Kaders für die kommende Saison. Priorität hat allerdings, Bankdrücker und unzufriedene Spieler loszuwerden, um somit Kapital für Neuzugänge anzusammeln.

      Am gestrigen Tage erwischte es über zehn Spieler, manche waren überrascht ob der Schnelle, andere wiederum sehr froh, dass sie endlich wo anders Spielpraxis sammeln können. Neben zig Jugendspielern, denen man den großen Sprung nicht mehr zutraut (wechseln alle in niedrigklassige Klubs), hat es aber auch namhaftere Spieler erwischt. Einer davon ist der Schwede Rasmus Lindgren (Foto, hier für Schweden). Der 28-Jährige Mittelfeldspieler bekam in einem Vier-Augen-Gespräch mitgeteilt, dass nicht mit ihm geplant wird. Johan Cruyff legte ihm einen Wechsel in die Niederlande zum AZ Alkmaar nahe. Diesem Ratschlag kam der Routinier nach. Der Ex-Verein Cruyffs war noch bereit 1.500.000 Euro für den Mittelfeldspieler zu bezahlen.

      Desweiteren wurde der Vertrag des portugisischen Abwehrspielers Jorge Ribeiro aufgelöst. Ihn sah man als zu teuer an, um ihn auf der Bank schmoren zu lassen. Der Stürmer Álex Geijo hingegen hat einen neuen Verein gefunden. Für ebenfalls 1.500.000 Euro wechselt er auf die Insel zum FC Watford in die zweite englische Spielklasse. Die Nummer Vier im Granada-Tor, Fabio Coltorti, verschlägt es hingegen nach Deutschland. Er schließt sich dem künstlichen Aufbau eines traditionslosen Vereines an. Red Bull Leipzig ist bereit 400.000 Euro für den Schweizer Schlussmann zu bezahlen.

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      Transfermarkt
      Carvalho nach Granada

      Auf der Suche nach einem gestandenen Innenverteidiger ist man beim Granada CF heute fündig geworden. Der 75-fache portugiesische Nationalspieler Ricardo Carvalho (Foto, hier für Real Madrid) wechselt für eine Ablösesumme von 7.000.000 Euro vom AS Roma nach Andalusien und soll dort neben Danilo eine starke defensive Zentrale bilden. Deshalb wurde dem Engländer Mike Williamson die Freigabe erteilt. Der niederländische Klub NEC Nijmegen lies sich dessen Dienste satte 12.500.000 Euro kosten.

      Ricardo Carvalho begann seine Karriere bei Amarante Futebol Clube, wo er von 1990 bis 1996 spielte. Danach wechselte er in das Junioren-Team des FC Porto. Seine erste Profisaison spielte Carvalho in der Saison 1997/1998, als er zum Leça FC ausgeliehen wurde. Nach weiteren Stationen bei Vitória Setúbal und FC Alverca kehrte er schließlich in der Saison 2001/02 zu seinem Stammverein, dem FC Porto zurück, wo er sich fortan als Nachfolger des zu Charlton Athletic abgewanderten Jorge Costa etablieren und mit seiner Mannschaft alle nationalen Titel sowie den UEFA-Pokal und die Champions League gewinnen konnte. Aufgrund seiner Leistungen wurde er 2003 zum Fußballer des Jahres von Portugal und 2004 zum UEFA Verteidiger des Jahres gewählt.

      2004 folgte er seinem Trainer José Mourinho und wechselte für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro zum FC Chelsea. In der Premier League entwickelte er sich schnell zu einer festen Größe in Chelseas Abwehrbollwerk, absolvierte in den folgenden sechs Jahren 135 Ligaspiele und gewann mit den Blues je dreimal die Meisterschaft und den Pokal. Im Jahr 2010 folgte Carvalho erneut dem Ruf von Trainer José Mourinho und wechselte für acht Millionen Euro zu Real Madrid. In der Saison 2010/11 war Carvalho Stammspieler in der Innenverteidigung und bestritt 33 Ligaspiele. Die Saison 2011/12 begann er ebenfalls als gesetzter Innenverteidiger, bis ihn eine langwierige Rückenverletzung stoppte. So bestritt er bis zum Ende der Saison, welche Real Madrid als Meister abschloss, lediglich acht Ligaspiele.

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      Primera División
      Auf dem Boden der Tatsachen

      Lange Zeit sah es im Estadio El Madrigal in Villarreal nach einem Auswärtssieg für den Granada CF aus, doch der Niederländer Wout Brama schockte in der 91. Minute die Andalusier durch ein umstrittenes Tor. Das Sechs-Punkte-Spiel ging dadurch mit 2:3 verloren und der siebte Platz, welchen der Sponsor Caja Granada als Ziel ausgegeben hatte - rückt somit in weite Ferne. Athletic Bilbao konnte indes punktgleich aufschließen.

      Zu Beginn der Partie sah es für die Hausherren sehr gut aus. Jeremy Morel netzte zur Heimführung ein. Doch mit dem Ausgleich durch Cristian Tello nur wenige Minuten später schien sich das Blatt zu wenden. Die Submarillos fanden nicht mehr wirklich in die Partie und Jonathan de Guzman sah zu allem Überfluss eine Minute vor der Halbzeitpause die gelb-rote Karte. Johan Cruyff scheint in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben. Der Granada CF kam wie ausgewechselt aus der Kabine und legte los wie die Feuerwehr. Der Brasilianer Nilmar verwandelte in der 51. Minute zur mittlerweile verdienten 1:2 Führung für die Andalusier. Völlig ohne besonderem Druck seitens der Hausherren gab man schließlich aber das Heft erneut aus der Hand. Man lies Villarreal schalten und walten wie sie wollten und das trotz Überzahl.

      So kam es schließlich wie es kommen musste. Nolan Roux staubte zum 2:2 Ausgleich ab, nachdem Keeper Roberto Fernández einen Weitschuss ungewohnt leichtfertig abprallen ließ. Man gab durch diesen Lapsus dem Heimteam die zweite Luft. Mit dem Publikum im Rücken kamen sie in der Schlussminute wie schon erwähnt noch zum Siegtreffer. Für die Gäste eine völlig unnötige Niederlage, da man das Spiel nach der zwischenzeitlichen Führung kontrollierte und auch noch einen Mann mehr auf dem Feld hatte. Beim nächsten Spiel in Malaga ist man jetzt schon fast auf einen Dreier angewiesen, um die Ziele noch in Angriff nehmen zu können.

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      Primera División
      Mikel Rico sichert drei Punkte

      Die Worte von Johan Cruyff wurden erhört. Der Granada CF gewinnt sein Auswärtsspiel beim Málaga CF mit 0:1 und erobert Dank eines Unentschiedens von Athletic Bilbao beim abstiegsgefährdeten CD Teneriffa den zehnten Tabellenplatz zurück, welcher zur Qualifikationrunde zur Europa League berechtigt. Goldtorschütze war der Mittelfeldmann Mikel Rico (Foto, links) mit seinem vierten Saisontreffer.

      Der Málaga CF steckt im unteren Tabellendrittel und war genauso wie der Granada CF zum Siegen verdammt. Beide Mannschaften haben Ziele, die es zu erreichen gilt. So begann auch die Partie. Viele harte Zeikämpfe ließen keinen Spielfluss aufkommen. Doch Mikel Rico nahm sich nach sieben Minuten ein Herz und wagte einen Sololauf durch die Abwehrreihen der Hausherren. Als er wenige Sekunden später zum 0:1 Führungstreffer einnetzte, welcher auch gleichzeitig der Siegestreffer war, jubelten nicht nur die rund 1500 mitgereisten Andalusier. Auch Johan Cruyff schien auf der Bank ein Stein vom Herzen zu fallen. Er hatte schon Bedenken, dass die bittere Niederlage zu Hause gegen den Villarreal CF weitergehende Folgen haben könnte.

      Ein kleiner Wehmutstropfen bleibt allerdings trotz des Auswärtserfolges. Der Abwehrchef Danilo sah eine glatt rote Karte und wird beim kommenden Heimspiel gegen Atletico Madrid ausfallen. Wer diese Lücke füllen wird, wird man erst sehen können, wenn die Liga rechtzeitig die vereinbarten Transfers genehmigt. Auch der aktuelle Meister hat allerdings Ausfälle zu kompensieren. Der Topstürmer Edinson Cavani verletzte sich bei der heutigen Niederlage gegen den Getafe CF und wird gegen die Andalusier nicht spielen können.