Neues aus der Bananenrepublik...

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    • Original von Joker
      Original von King of Swing
      Viele gebildetere Bürger meiden eben Social Media Networks, weil sie bereits wissen, welche Art von Informationen dort zu finden sind und bereits vorab differenziert/gefiltert haben, was sie lesen/glauben und was nicht.
      Schwierige Kiste.


      Wo soll man sich denn heutzutage noch informieren?
      Neutrale Informationsquellen gibt es doch gar nicht mehr,
      egal ob im Internet, im TV, oder in Zeitschriften, oder könnt ihr mich eines besseren belehren?

      Die gab es aber auch nie. Jede Zeitung/Magazin hat seine politische Position. Im Idealfall liest man Artikel zu einem Thema aus beiden Lagern und sieht die überschneidenden Fakten, den Rest muss man sich selber denken. So war, ist und wird es immer bleiben.
      Willem II Tilburg 2007-2017

      Eredivisie Trainer des Jahres 2016|1 und 2016|2
    • Der Weselsky ist doch der größte Depp im Lande. Immerhin etwas, worin er gut ist...

      Bitte, liebe DB, halte noch ganz viele Streiks durch. Hätte ich was zu sagen, würde ich sämtliche Schlichtungsangebote zurückziehen und nicht mehr verhandeln. Man kann den Bogen auch überspannen.
    • Original von menges
      Problem ist nur, dass die Streikkasse so schnell nicht leer wird. -.-


      Aber bestimmt immer noch schneller als die Rücklagen des Konzerns.

      Ich verstehe nicht, warum nicht mal die Politik eingreift und schlichtet. Letztlich ist die DB ja ein privatwirtschaftliches Unternehmen in öffentlicher Hand...
    • Original von topspin85
      Original von menges
      Problem ist nur, dass die Streikkasse so schnell nicht leer wird. -.-


      Aber bestimmt immer noch schneller als die Rücklagen des Konzerns.

      Ich verstehe nicht, warum nicht mal die Politik eingreift und schlichtet. Letztlich ist die DB ja ein privatwirtschaftliches Unternehmen in öffentlicher Hand...


      Mit Sicherheit nicht. Wir bleiben aber die dummen Affen dabei. Ich bin glücklicherweise nicht auf den Zug angewiesen, aber meine Freundin die jeden Tag nach Frankfurt muss. Jetzt steht sie in Anblick der kommenden Woche wieder einmal vor einem großen Fragezeichen.

      Unter einem Helmut Schmidt als Bundeskanzler hätte es so etwas mit Sicherheit nicht gegeben. Leider vermitteln die Politiker von heute einem das Gefühl, dass die einzigen Probleme, die etwas bedeuten, abseits der Grenzen Deutschlands geschehen und keiner mehr darauf bedacht ist, dass man sich hier im Land auch um gewisse Dinge kümmern sollte. Gerade bei so einer Thematik, die so viele Menschen negativ betrifft, sollte da ein Eingreifen aus der Politik doch selbstverständlich sein. Verstehe ich nicht...
    • PKW-Maut durchgewunken, kommt 2016 auch für die Grenzregionen Deutschlands.
      spiegel.de/politik/deutschland…enes-licht-a-1032822.html

      Als jemand der direkt an der Grenze zu Dänemark lebt, finde ich den Beschluss fatal. Ich sehe hier täglich wie tausende Dänen nach Deutschland (hier speziell Flensburg) kommen und die Innenstadt konsumieren, den Gastronomie-Bereich beleben sowie diverse Lebensmittel- und Getränke-Parks leer kaufen. Die bringen so unfassbar viel Geld in die Region, das nun aus meiner Sicht etwas bedroht wird. Die Großeinkäufer werden bleiben, doch viele dänische Tagestouristen werden sich bestimmt zwei Mal überlegen, ob sie für ~130 € Maut im Jahr ein paar Mal in Deutschland Essen oder Shoppen gehen wollen.

      Hier ein entsprechend kritischer Kommentar dazu:
      shz.de/schleswig-holstein/poli…at-stoppen-id9587526.html
      Manager vom 1.FSV Mainz 05
      Transferliste + Kaderübersicht - Vereinsnews

      ---
      Zweitteammanager von Deportivo Alavés
      Vereinsnews - Transferliste + Kaderübersicht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von King of Swing ()

    • Original von King of Swing
      PKW-Maut durchgewunken, kommt 2016 auch für die Grenzregionen Deutschlands.
      spiegel.de/politik/deutschland…enes-licht-a-1032822.html

      Als jemand der direkt an der Grenze zu Dänemark lebt, finde ich den Beschluss fatal. Ich sehe hier täglich wie tausende Dänen nach Deutschland (hier speziell Flensburg) kommen und die Innenstadt konsumieren, den Gastronomie-Bereich beleben sowie diverse Lebensmittel- und Getränke-Parks leer kaufen. Die bringen so unfassbar viel Geld in die Region, das nun aus meiner Sicht etwas bedroht wird. Die Großeinkäufer werden bleiben, doch viele dänische Tagestouristen werden sich bestimmt zwei Mal überlegen, ob sie für ~130 € Maut im Jahr ein paar Mal in Deutschland Essen oder Shoppen gehen wollen.

      Hier ein entsprechend kritischer Kommentar dazu:
      shz.de/schleswig-holstein/poli…at-stoppen-id9587526.html


      Am Ende werden wir eh wieder drauf bezahlen, so wie es immer ist. Allein der bürokratische Aufwand soll ja um einiges höher sein, als die vermuteten Einnahmen.
      N.Pope
      J. Cancelo - M. Müldür - H. Sakai - Danilo
      N. Mendy - M. Fellaini - U. Racic - T. Pobega
      O. Watkins - S. Kalajdzic


      S. Sahin-Radlinger - W. Morgan - B. Wilmot - R. Zalazar - A. Robinson - M. James - Reinier(L) - G. Scamacca



    • Ampelmännchen bekommen um 63.000 Euro Gesellschaft

      Die Wiener Ampelmännchen bekommen Gesellschaft: Künftig werden an 49 ausgewählten Ampelstandorten nicht mehr nur eine männliche, sondern gleich zwei Figuren Gehen oder Stehen anzeigen. Anlässlich des bevorstehenden Life Balls, des Song Contests und der Regenbogenparade gibt es drei Sujets: ein Paar aus Mann und Frau, zwei Frauen sowie zwei Männer - jeweils mit einem Herzchen. Kostenpunkt: 63.000 Euro.

      120 Schutzwege werden in den kommenden Tagen mit diesen neuen Symbolen ausgestattet, wie Sonja Vicht von der MA 33 am Montag erklärte. Die ersten sind bereits zu besichtigen: So überquert man den Universitätsring auf Höhe Schottentor unter den wachsamen Augen zweier grüner Frauenfiguren.

      Bis Ende Juni sollen die Paare bleiben. Wie die "Krone" aus dem Rathaus erfuhr, schlägt das Projekt mit stolzen 63.000 Euro zu Buche.

      Verkehrssicherheit verbessern?
      Die neuen Ampeln sollen aber nicht nur ein Zeichen in Sachen Toleranz und Weltoffenheit setzen, sondern auch für mehr Aufmerksamkeit im Verkehr sorgen. Deshalb wird das Projekt auch wissenschaftlich begleitet. "Es ist ein Versuch, ob dadurch die Verkehrssicherheit verbessert werden kann", so Vicht.

      Vor Installation der neuen Sujets wurde gezählt, wie häufig Menschen an diesen Kreuzungen die rote Ampel ignorieren. Nun soll erhoben werden, ob und inwiefern die Pärchen dieses Verhalten ändern.


      63.000€, wer es glaubt... Wien schwimmt im Geld und hat sonst keinerlei Probleme.
    • Original von Avod
      Ampelmännchen bekommen um 63.000 Euro Gesellschaft

      Die Wiener Ampelmännchen bekommen Gesellschaft: Künftig werden an 49 ausgewählten Ampelstandorten nicht mehr nur eine männliche, sondern gleich zwei Figuren Gehen oder Stehen anzeigen. Anlässlich des bevorstehenden Life Balls, des Song Contests und der Regenbogenparade gibt es drei Sujets: ein Paar aus Mann und Frau, zwei Frauen sowie zwei Männer - jeweils mit einem Herzchen. Kostenpunkt: 63.000 Euro.

      120 Schutzwege werden in den kommenden Tagen mit diesen neuen Symbolen ausgestattet, wie Sonja Vicht von der MA 33 am Montag erklärte. Die ersten sind bereits zu besichtigen: So überquert man den Universitätsring auf Höhe Schottentor unter den wachsamen Augen zweier grüner Frauenfiguren.

      Bis Ende Juni sollen die Paare bleiben. Wie die "Krone" aus dem Rathaus erfuhr, schlägt das Projekt mit stolzen 63.000 Euro zu Buche.

      Verkehrssicherheit verbessern?
      Die neuen Ampeln sollen aber nicht nur ein Zeichen in Sachen Toleranz und Weltoffenheit setzen, sondern auch für mehr Aufmerksamkeit im Verkehr sorgen. Deshalb wird das Projekt auch wissenschaftlich begleitet. "Es ist ein Versuch, ob dadurch die Verkehrssicherheit verbessert werden kann", so Vicht.

      Vor Installation der neuen Sujets wurde gezählt, wie häufig Menschen an diesen Kreuzungen die rote Ampel ignorieren. Nun soll erhoben werden, ob und inwiefern die Pärchen dieses Verhalten ändern.


      63.000€, wer es glaubt... Wien schwimmt im Geld und hat sonst keinerlei Probleme.


      Hey es ist doch für die Sicherheit. xpfeifx :o)
      Manager vom 1.FSV Mainz 05
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    • Original von Sonny
      "Punk darf alles", findet Wolfgang Wendland. Deshalb kandidiert der Sänger der Band "Die Kassierer" als Oberbürgermeister in Bochum. Auf Wahlkampftour mit einem Altpunk.

      spiegel.de/panorama/gesellscha…germeister-a-1041406.html

      Wer Wolfgang Wendland nicht kennt: Das ist der nette Herr auf Jokers Profilbild


      Das schlimmste, ist wenn das Bier alle ist :D
    • In meiner Heimatstadt entsteht ein (!) Asylheim.
      Brandenburg. Uckermark. Schwedt.

      Bei den Kommentaren bei Facebook kommen mir die Tränen^^
      Dort werden gerade massig Gruppen erstellt: Wahrheit für Schwedt, Schwedt gegen Überfremdung, Schwedt gegen Asylanten etc..

      Gerade findet eine Konferenz zur "Information" für Anwohner statt.

      Jeder Ansatz von Fremdenfeindlichkeit wird mit Applaus und Beifall belohnt.
      Jeder kleine Ansatz von Menschlichkeit und Toleranz endet in "Buh-Rufen"..

      Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll..
    • Original von Joker
      In meiner Heimatstadt entsteht ein (!) Asylheim.
      Brandenburg. Uckermark. Schwedt.

      Bei den Kommentaren bei Facebook kommen mir die Tränen^^
      Dort werden gerade massig Gruppen erstellt: Wahrheit für Schwedt, Schwedt gegen Überfremdung, Schwedt gegen Asylanten etc..

      Gerade findet eine Konferenz zur "Information" für Anwohner statt.

      Jeder Ansatz von Fremdenfeindlichkeit wird mit Applaus und Beifall belohnt.
      Jeder kleine Ansatz von Menschlichkeit und Toleranz endet in "Buh-Rufen"..

      Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll..


      youtube.com/watch?v=jVMQSKqzHuw

      He Schwedt :)
      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---
    • Schon von der Story vor unserem Rathaus gehört? Mit Graffiti wurde wohl im Umkreis von 80-100 Metern in regelmäßigen Abständen "Patrioten" Sprüche überall hingeschmiert .. Wege .. Rathaus .. Laternen .. wohl alles was sich als Fläche halbwegs eignet.

      Ist wohl ganz schön am eskalieren in der Heimat :lol: wenn man jedoch bedenkt, das man jahrelang das alles schlichtweg nur beobachtet hatte, wie die Stadt mit ihrer "Gesinnung" dahin vegetiert, weiß ich nicht welche Seite ich mehr bemitleiden soll :lol:

      Nur eins ist klar: Diese Reaktion der Stadt war abzusehen :-/

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Khronux ()

    • Original von Joker
      In meiner Heimatstadt entsteht ein (!) Asylheim.
      Brandenburg. Uckermark. Schwedt.

      Bei den Kommentaren bei Facebook kommen mir die Tränen^^
      Dort werden gerade massig Gruppen erstellt: Wahrheit für Schwedt, Schwedt gegen Überfremdung, Schwedt gegen Asylanten etc..

      Gerade findet eine Konferenz zur "Information" für Anwohner statt.

      Jeder Ansatz von Fremdenfeindlichkeit wird mit Applaus und Beifall belohnt.
      Jeder kleine Ansatz von Menschlichkeit und Toleranz endet in "Buh-Rufen"..

      Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll..


      Frei nach einer Hamburger Hip-Hop-Formation: Wo andere ein Herz haben, hat Deutschland ne Alarmanlage.

      Ich kann jedem nur raten, sich mal eine durchschnittliche Asylbewerberunterkunft in Deutschland anzusehen, sich mit den Abläufen, dem täglichen Leben eines Flüchtlings, den rechtlichen Schikanen hierzulande zu beschäftigen ... Von dem deinen 0815-Informationsveranstaltungs-Rassisten hat das vermutlich nie jemand getan.

      Die Zeiten, als Ende der 80er-/Anfang der 90er-Jahre die Unterkünfte brannten und der Volksmob zufrieden daneben stand, sind weitestegehend vorbei. Die grundsätzliche Fremdenfeindlichkeit, der Rassismus ist jedoch (zumindest unterschwellig) allgegenwärtig. Natürlich wird das gerne von weiten Teilen der Gesellschaft und politischen Elite abgestritten. In persönlichen Auseinandersetzungen oder Internet-Shitstorms untermauern bekannte Sätzen wie "Ich bin kein Rassist, aber ..." oder "Das wird mal ja wohl noch sagen dürfen ..." diesen Umstand häufig nur weiter. Die (nicht nur verbale) Gewalt gegen Aslysuchende nimmt in Teilen des Landes wieder zu, es ist an jedem zivilgesellschaftlichen Einzelnen dagegen zu treten und eine echte Willkommenskultur zu schaffen statt neue Mauern zu bauen. Von der Politik braucht man bei diesem Thema nichts erwarten
      Board-O-Mania-Veteran seit 2003

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Patrice ()

    • Original von Patrice
      Original von Joker
      In meiner Heimatstadt entsteht ein (!) Asylheim.
      Brandenburg. Uckermark. Schwedt.

      Bei den Kommentaren bei Facebook kommen mir die Tränen^^
      Dort werden gerade massig Gruppen erstellt: Wahrheit für Schwedt, Schwedt gegen Überfremdung, Schwedt gegen Asylanten etc..

      Gerade findet eine Konferenz zur "Information" für Anwohner statt.

      Jeder Ansatz von Fremdenfeindlichkeit wird mit Applaus und Beifall belohnt.
      Jeder kleine Ansatz von Menschlichkeit und Toleranz endet in "Buh-Rufen"..

      Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll..


      Frei nach einer Hamburger Hip-Hop-Formation: Wo andere ein Herz haben, hat Deutschland ne Alarmanlage.

      Ich kann jedem nur raten, sich mal eine durchschnittliche Asylbewerberunterkunft in Deutschland anzusehen, sich mit den Abläufen, dem täglichen Leben eines Flüchtlings, den rechtlichen Schikanen hierzulande zu beschäftigen ... Von dem deinen 0815-Informationsveranstaltungs-Rassisten hat das vermutlich nie jemand getan.

      Die Zeiten, als Ende der 80er-/Anfang der 90er-Jahre die Unterkünfte brannten und der Volksmob zufrieden daneben stand, sind weitestegehend vorbei. Die grundsätzliche Fremdenfeindlichkeit, der Rassismus ist jedoch (zumindest unterschwellig) allgegenwärtig. Natürlich wird das gerne von weiten Teilen der Gesellschaft und politischen Elite abgestritten. In persönlichen Auseinandersetzungen oder Internet-Shitstorms untermauern bekannte Sätzen wie "Ich bin kein Rassist, aber ..." oder "Das wird mal ja wohl noch sagen dürfen ..." diesen Umstand häufig nur weiter. Die (nicht nur verbale) Gewalt gegen Aslysuchende nimmt in Teilen des Landes wieder zu, es ist an jedem zivilgesellschaftlichen Einzelnen dagegen zu treten und eine echte Willkommenskultur zu schaffen statt neue Mauern zu bauen. Von der Politik braucht man bei diesem Thema nichts erwarten


      Danke, sehr schöner Beitrag Patrice.

      Ich kann vielleicht schon auf ein positives Gegenbeispiel verweisen: Bei uns wird auf dem Flensburger Uni-Campus ein Flüchtlingsdorf gebaut (hier ein Link zur Planung, wen es interessiert: Bild Uni Campus) und dieses betrifft fast ausschließlich uns Studierende, da unser Campus recht weit von der Innenstadt entfernt ist. Unter den Studierenden habe ich bis jetzt ausschließlich (!) positive Rückmeldungen wahrgenommen. Das Flüchtlingsdorf soll trotzdem aus Sicherheitsgründen umzäunt werden (davon halte ich nicht viel, aber ich kann es aufgrund der Hells Angels-Szene in FL leider ebenso nachvollziehen).
      Ich kann mir gut vorstellen, dass es bspw. eine enge Kooperation mit der Uni geben wird. Hier werden auch DaZ/DaF (Deutsch als Zweit- bzw. Fremdsprache) Fachkräfte ausgebildet (so wie ich :D) und das Institut freut sich über jede Praxismöglichkeit, welche wiederum eine bessere Integration der Flüchtlinge ermöglichen könnte. Diese Art der Kooperation gibt es nämlich bereits jetzt schon, aber eben mit umliegenden Städten, die Flüchtlinge aufgenommen haben. Vor allem die Kinder in den DaZ-Zentren sind dort so unfassbar dankbar, dass sie in Deutschland sein können und ihnen eine Bildungschance gegeben wird (das sage ich auf Basis meiner persönlichen Erfahrungen) - aber jetzt schweife ich vom Thema ab.

      Generell wäre ein Umdenken bei einigen Teilen der Bevölkerung wünschenswert. Die Flüchtlinge/Asylbewerber kann man schließlich auch als Chance wahrnehmen, denn Deutschland braucht Zuwanderung, das ist ja nichts neues. Der demografische Wandel ist präsent und durch eine gelungene Integration der Flüchtlinge, die ja teilweise schon sehr gut in ihrer Heimat ausgebildet worden sind (und wenn sie es nicht sind, spricht nicht viel dagegen sie in Deutschland auszubilden), könnte man diesem entgegenwirken. Verstehe bei bestem Wille nicht, warum Teile der Bevölkerung die Flüchtlingswellen mehr als Gefahr, denn als Chance wahrnehmen. Aber weil es nunmal so ist, sehe ich auch die Bundesregierung in der Pflicht hier mal grundsätzliche Aufklärungsarbeit zu leisten und sich klar zu positionieren.

      Es gibt in der Bevölkerung auf jeden Fall schon die Befürworter Aufnahme von Asylbewerbern aus Nächstenliebe, aus moralischen Gründen. Das freut mich sehr und diese Ansicht teile ich. Ich würde das ganze eben noch um die erwähnte rationale Ansicht ergänzen: Deutschland braucht die Zuwanderung!
      Allerdings müssen hier auch rein formal viele Mauern eingerissen und verkrustete Denkweisen aufgelockert werden, denn ich habe bereits erlebt, wie eine top ausgebildete syrische Ärztin hier in Deutschland als Putzfrau (nichts gegen den Beruf) arbeiten muss, weil ihr Abschluss nicht anerkannt wird. So funktioniert es sicher nicht.
      Manager vom 1.FSV Mainz 05
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