Champagner News II

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    • CHAMPAGNER NEWS

       

      Ausgabe 221 - 19. März 2016

       

      DIE PLANTAGE DER SERIE A

      Ein Bärchen wirbelt die Liga durcheinander

       

      Es gab in über 10 Jahren schon sehr viele Manager, die im BOM Verband für sehr viel Stimmung gesorgt haben. Alle diese Manager haben eines gemein - sie polarisierten. Das beste und wohl bekannteste Beispiel hierfür ist ein gewisser Udo Günther. Seit nicht allzu langer Zeit hat man im Verband wieder einen solchen Pol, sesshaft in bella italia - oder aber auf einem Baum.

       

      Eigentlich ganz süß, so ein Koala

      Da blieb ihm wohl kurz der Atem weg. Fischerle91, seines Zeichens Manager vom Serie A Ligaprimus FC Internazionale Milano, nahm die Auslosung zum BOM|United Cup, welcher heute seine dritte Runde sieht, in einer gewissen Schockstarre entgegen. Sein Team spielt gegen ein gewisses Hellas Verona oder besser gegen den neuen Lieblingsmanager fischerles - den Kokosnuss Koala. "Ein Bärchen für die Stimmung", schmunzelte Troyescoach Guenna, als er vor einigen Tagen nach dem neuen starken Mann von Hölle Verona, wie er seinen Verein selber gerne tituliert, befragt wurde. "Ganz ehrlich, es ist doch cool, wenn hier mal wieder jemand Feuer rein bringt. Man darf halt nicht alles zu ernst nehmen, immerhin kann von uns keiner einschätzen, welch berauschende Wirkung so Eukalyptusblätter haben", so Guenna weiter.

      Verstehen kann er andere Manager in der Hinsicht allerdings schon. "Es gibt hier einige Personen, welche mit Ironie und Sarkasmus nicht so zurecht kommen. Dann sollen sie halt nicht andauernd darauf anspringen, was der Herr vom Baum aus der Hölle so von sich gibt. Ich find ihn lustig, auch wenn so eine Top 10 Liste schon irgendwie ein wenig Grundschule ist." Was die sportliche Lage in Verona angeht, so hätte man in Troyes allerdings keine Ahnung, wie es um den Verein steht. Man hätte in der Champagne selber genug mit sich und der aktuellen Situation im Verband zu tun. Und gerade hier schließt sich am Ende doch wieder der Kreis, denn aktuell sollte man froh um jeden aktiven User sein und mit dem Koalabärchen hat man eben so einen gefunden. Und wenn dieser polarisiert, dann ist dies halt so und solange es nicht unter die Gürtellinie geht, darf er munter weiter mit Eukalyptus oder Kokosnüssen oder was auch immer um sich werfen, so der momentane Tenor.

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    • CHAMPAGNER NEWS

       

      Ausgabe 222 - 23. März 2016

       

      WOHIN MIT DEM GELD

      Troyes macht Gewinn wie lange nicht

       

      Die letzten Saisons waren immer sehr besonders rund um den Stade de l'Aube. Vor drei Spielzeiten konnte man die Saison nur mit kräftigen Auflagen beendet. Vor zwei war man quasi zur Hinserie abgestiegen. Die letzte kehrte Normalität ein und heute steht man finanziell auf einmal so gut dar wie noch nie. Aber was nun?!

       

      Kingsley Ehizibue - das neueste Objekt der Begierde

      "Die Europa League tut uns richtig gut. Zum einen haben die Spieler einmal die Chance, sich international mit anderen Teams zu messen, zum anderen hat sie uns bislang schon knappe 10 Mio. Euro zusätzlich in die Kassen gespült." gab Guenna zuletzt offenkundig zu Protokoll. Das man aktuell sogar die Chance hat, die nächste Runde in diesem Wettbewerb zu erreichen, hinterlässt den Verein in einer sehr komfortablen finanziellen Situation, welche sich in einer erhöhten Aktivität auf dem Transfermarkt wiederspiegeln wird. So sah man Guenna in seiner Funktion als Manager des ES Troyes AC zuletzt mit dem Übergangsmanager des FC Burnley verhandeln. Gerüchten zufolge handelte es sich bei dem Objekt der Begierde um den 20 Jahre alten niederländischen Jungnationalspieler Kingsley Ehizibue.

      "Nun ja, wir sind aktuell nicht unbedingt abgeneigt. Kingsley ist ein junger, ambitionierter Spieler, der sich in der letzten Zeit sehr gut entwickelt hat", schwärmte Guenna zuletzt vom U21 Nationalspieler. Das die Kasse aber nicht komplett für den in Deutschland geborenen Mittelfeldspieler geleert werden soll, stellt er auch klar. So stehen beispielsweise noch Raten für Derrick Luckassen und Jeremy Pied aus, welche in naher Zukunft auf den Verein warten. Zudem steht bereits heute fest, dass die Kaufoption für Levy Koffi Djidji am Saisonende gezogen werden soll. Fixausgaben, die gut und gerne nochmal an die 25 Mio. Euro reichen. Eine Summe, für die man weiterhin erfolgreich, auch außerhalb Frankreichs agieren sollte. "Aber selbst dann", so stellt man in der Champagne weiter klar, "sind die Kassen noch nicht ganz leer."

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      Ausgabe 223 - 25. März 2016

       

      RICHTUNGSWEISENDE WOCHEN

      Übermäßige Rotation bleibt aus

       

      Bereits vor dem ersten Spieltag, nach Bekanntgabe des Spielplans war den Machern des Erfolges in der Champagne klar, dass die letzten Spiele in der Saison sehr schwierig werden würden. Logischerweise sind dies nun auch die letzten Partien der Hinserie. Das zudem die Doppelbelastung hinzukommt, macht die Lage für den ESTAC nicht einfacher.

       

      Gegen den sc Braga dürfte es das Entscheidungsspiel in der EL geben

      FC Schalke 04, Stade Rennes, sc Braga, Grenoble Foot, OGC Nizza und zum Abschluss der FC Nantes. Dies sind die Aufgaben, welche es für die Mannschaft aus der Champagne in den nächsten Wochen bis zur Saisonpause noch zu bewältigen gilt. Hinzu kommt noch eine Partie im nationalen Pokalwettbewerb, wo der Gegner noch nicht feststeht. Die nächsten 14 Tage dürften also sowohl sehr intensiv, als auch richtungsweisend für die Mannen von Trainer und Manager Guenna werden. Sie entscheiden darüber, wo die Reise im Europapokal hingeht, in der Liga ist man gewillt, seine Position unter den besten Zehn zu festigen und auch im Coupe de France möchte man nicht unbedingt abschenken. "Egal, welchen Gegner wird dort zugelost bekommen, er soll mit dem Los Troyes nicht zufrieden sein", gab der Urruhrpottler bereits vor einigen Tagen bekannt.

      Bei so ambitionierten Zielen dürfte es den langjährigen Beobachtern des Vereins nicht entgangen sein, dass Guenna seit Anfang dieser Spielzeit nicht mehr so stark rotieren lässt, wie noch in den letzten Saisons. "Wir werden in Zukunft keine Spiele mehr einfach abschenken. Zum einen haben wir mittlerweile einen etwas breiteren Kader, zum anderen wollen wir ein Herausforderer für viele Vereine sein, kein Kanonenfutter", so ein selbstbewusster Guenna. Leidtragende dieser Entwicklung sind demnach die Akteure aus der zweite Reihe, welche in den letzten Jahren oftmals gegen scheinbar übermächtige Gegner zum Einsatz kamen, um die Stammkräfte für die wichtigen Spiele gegen Gegner auf Augenhöhe zu schonen. Mit diesem Szenario ist in 2016|1 nicht mehr zu rechnen.

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      Ausgabe 224 - 29. März 2016

       

      IRGENDWIE ERNÜCHTERND

      PSG und Bordeaux teils weit unter Möglichkeiten!

       

      Jede Saison birgt so seine Überraschungen. Daran hat man sich in Frankreich durchaus schon gewöhnt. Das es nach oben hin in den letzten Saisons nicht passierte, lässt darauf schließen, dass die Liga gerade im Mittelfeld relativ dicht besetzt ist und so die kleinen Teams keinen wirklichen Lauf bekommen. Nach unten hat es in dieser Saison aber wieder zwei namenhafte Teams erwischt.

       

      In Bordeaux einer der wenigen mit Normalform - Jasper Cillessen

      Die Hinserie ist so gut wie vorbei und die Rückserie kann eindeutig nicht mehr viel schlimmer werden. Dies dürften sich mit P.S. und Patrice zwei Trainer denken, welche mit ihren Teams in der Vergangenheit eigentlich durchgehend um die europäischen Plätze oder gar die Champions League Qualifikation gespielt haben. Nun stehen die beiden auf dem elften (Paris SG) bzw. fünfzehnten (Girondins Bordeaux) Tabellenplatz und keiner weiß so wirklich warum. Allerdings haben beide Teams eine Gemeinsamkeit, welche die Lage vielleicht doch ein wenig erklären kann. Sie sind die Unentschiedenkönige der Liga. Bei Bordeaux kommt zudem erschwerend hinzu, dass sie in der Offensive mit bislang sieben erzielten Toren die personifizierte Ungefährlichkeit vor dem Tor darstellen. Hier hat man noch Glück, dass die Abwehr im Verbund mit dem niederländischen Nationalkeeper Jasper Cillessen sehr gute Leistungen anbietet.

      Beim Hauptstadtclub scheint die Lage, zumindest in der Offensive, etwas angenehmer. Nichts desto trotz schaffte man es nicht, die nötigen Punkte, um ein ernst zu nehmender Konkurrent für die oberen Plätze zu sein, zu holen. Ein wenig kaschieren kann man die Situation in den nächsten drei Spielen trotzdem noch. Hier hat man mit dem FC Metz, dem AS Saint-Etienne und Angers SCO drei Gegner, welche es ganz klar zu schlagen gilt. Das dies aber kein Selbstläufer wird, zeigte die letzte Partie, wo man sich beim 1-1 daheim gegen die bisher nur einmal siegreiche Elf des AC Ajaccio auch nicht gerade mit Ruhm bekleckerte.

      Im Restprogramm liegt ein weiterer elementarer Unterschied zum Konkurrenten aus Bordeaux. Diese haben mit Stade Rennes und dem ebenfalls nicht unbedingt auf Topniveau agierendem AJ Auxerre zwei richtig schwere Aufgaben vor der Brust. Da man aber gerade gegen diese Gegner nichts zu verlieren hat, könnte es doch zu der einen oder anderen Überraschung reichen. Für Troyescoach Guenna steht auf jeden Fall fest: "Patrice und P.S. sind beide sehr gute Trainer und Manager. Genau deshalb sollte man die Mannschaften aus Bordeaux und Paris noch nicht abschreiben. Und genau das tun wir auch bis zum Ende der Spielzeit nicht!"

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      Ausgabe 225 - 28. April 2016

       

      KADER 2016|1

      Zwischen Leihen und Verlängerungen

       

      Lange war es still rund um diese News. Dies bedeutet allerdings nicht, dass es nichts mehr zu berichten gibt. Hinter den Kulissen wurde schon sehr stark am Kader für die Folgespielzeit gearbeitet. Aber auch für die bevorstehende Rückrunde sollte noch einmal nachgebessert werden. Dies wurde vor allem auf einer Position getan, die gemeinhin noch als Problemzone gilt.

       

      Wird in der Rückrunde beim ESTAC die Tore jagen - Yacine Bammou

      "Auch wenn es erstmal nur eine Leihe ist, so dürften wir zumindest für die Rückrunde etwas Ruhe in dieser Hinsicht haben!", gab Guenna nach der Verpflichtung von Yacine Bammou vom FC Nantes zu Protokoll. Der Spieler, welcher eigentlich zum Anfang der Spielzeit schon fest verpflichtet werden sollte, fand nun über leichte Umwege den Weg in die Champagne, wo er bis zum Ende dieser Spielzeit seine Zelte aufschlagen wird. "Was danach passiert, kann noch keiner so genau sagen. Aktuell fehlen uns aber die Mittel, beide Akteure vom FC Nantes zu verpflichten", spinnte Guenna die aktuelle Transfersituation zwischen den beiden Vereinen weiter. Neben Bammou ist nämlich auch noch Levy Koffi Djidji vom Rekordmeister Frankreichs in die Champagne verliehen. Im Gegensatz zum Stürmer allerdings mit fester Kaufoption, welche man eigentlich gewillt ist zu ziehen.

      So dürfte sich gerade in der neuen Saison auf der Position im Sturm noch einiges tun. Hierfür wird aber, Stand heute, eine interne Lösung immer weiter favorisiert. Kandidaten für einen Kaderplatz gibt es mit Babacar Gueye und Deniz Hümmet aktuell in der Reserve des Vereins. Hier spielt auch die wahrscheinlichste aller Möglichkeiten - Jimmy Cabot. Der junge Franzose, welcher in der letzten Zeit eine sehr positive Entwicklung nahm, wurde erst vor Kurzem langfristig an den Verein gebunden. Ebenso geschehen ist dies mit einem weiteren Youngster im Team von Coach Guenna. Alois Confais wird ebenfalls die nächsten zwei Jahre in der Champagne verbringen. "Wir sind stolz auf unsere jungen Spieler und wollen diese so gut es geht fördern und in die erste Mannschaft einbinden. Und sollten sie dies mit ihren Leistungen weiter untermauern, sind wir umso glücklicher.", so ein sichtlich erfreuter starker Mann des Vereins. Nichts desto trotz wird man sich auch in der Folge weiter auf dem Markt umsehen, denn auch in Troyes wollte man nicht ausschließen, dass gegebenenfalls trotz der Verlängerungen doch noch etwas in Sachen Neuverpflichtungen passiert.

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    • CHAMPAGNER NEWS

       

      Ausgabe 226 - 28. April 2016

       

      K-HAWK IM GESPRÄCH

      Zwischen Ruhe und purer Emotion!

       

      Was wären die Champagner News, wenn sie nicht ab und an mal über den eigenen Tellerrand schauen würden und sich nicht mit anderen Vereinen und ihren Managern beschäftigten. Dieses Mal traf es den Manager von Deportivo La Coruna, welcher dieser Redaktion Rede und Antwort stehen durfte.

       

      K-HAWK

      Beschreibt man die Pünktlichkeit der Spanier, so fallen einem oftmals die Worte "unzuverlässig" oder wenn man es nett ausdrücken möchte, "gelassen" ein. In dieser Gelassenheit einer 250.000 Einwohner großen Stadt fühlt sich der Trainer und Manager aus La Coruna offenbar zu Hause. Weg aus dem Trubel der großen Stadt Hamburg, rein ins eher beschauliche "Nest". "Mittlerweile habe ich da eine neu gewonnene Ruhe, die mich geduldig sein lässt (...)" gibt K-Hawk bezogen auf sich und seine Person offen und ehrlich zu Protokoll. Er sei bei Niederlagen nicht mehr so lange so angefressen, wie er es noch früher war. Dies hänge wohl immer noch auch ein wenig davon ab, wie schwer das Resultat wiegt und gegen wen es zu Stande kommt, aber im Allgemeinen scheint er auch von seiner Mentalität in Spanien angekommen zu sein. Das emotionale eines Fussballfans aus dieser Region liese er hierbei nicht an sich heran.

      Dies ist es auch, was den Trainer und Manager K-Hawk im Allgemeinen wohl ausmacht. Er ist kein Lautsprecher, wie Sonny oder der Koalabär. Im Gespräch gibt er auch offen zu. "Ich schaue mir die Dinge in den meisten Fällen lieber an, als meinen Senf dazuzugeben, was meistens sowieso verschwendete Liebesmüh ist. Ich bilde mir gern meine Meinung aber sehe davon ab sie jedem aufs Auge drücken zu wollen.", so seine offene Aussage bezogen auf manch einen anderen Manager hier im Verband. Und so wundert es wohl auch gar keinen, dass gerade er einer ist, der für eine gewisse Konstanz auf dem Managerposten steht. Und wenn es nach ihm geht, so sollte dies auch bei La Coruna noch lange so bleiben, wenn er behauptet: "Generell habe ich schon die Ambitionen lange bei einem Verein zu bleiben. Das beinhaltet mindestens die Zeit, die ich auch in den HSV investiert habe und wenn möglich sogar noch länger."

      Eine Aussage, welche man in Spanien sicher gerne hören wird, auch wenn die sportliche Situation im Moment nicht unbedingt rosig ausschaut. Dieser Thematik wollen wir uns aber erst in den nächsten Ausgaben genauer widmen.

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      Ausgabe 227 - 29. April 2016

       

      RESERVE 2016|1

      Neue Ziele für die Rückrunde!

       

      Es ist die Mannschaft des ES Troyes AC, mit der man noch etwas erreichen kann. Klar, die hohen Ziele wird man sich auch hier nicht setzen können, aber zumindest kleine Zwischenetappen scheinen durchaus möglich. Und so verwundert es keinen, dass die Ziele der U23 des Vereins zur Winterpause neu definiert wurden.

       

      Samuel Grandsir dürfte mehr und mehr Spielzeit bekommen

      Kingsley Ehizibue und Leo Dubois. Die letzten Transfers des ES Troyes AC sollten auf lange Sicht die erste Mannschaft des Vereins verstärken. Gerade letzterer Stand auch schon einige Male in der ersten Elf und sollte zum Ende der Rückrunde weitere Chancen bekommen. Auf Grund der Tabellenkonstellation in der dritten Reserveliga ist dieses Szenario nun erst einmal ad acta gelegt. „Wir haben hier die Chance aufzusteigen. Diese wollen wir dann jetzt auch nutzen, zumal unsere Mannschaft sicher in der Lage ist, in der zweiten Reserveliga mitzuspielen.“, gibt sich Troyesfrontmann Guenna sichtlich optimistisch. Auf Grund dessen werden die beiden U23 Akteure von der Ersatzbank der ersten Mannschaft in die Startelf der Reserve beordert.

      „Na klar, wir wissen, dass dies für beide nicht das Gelbe vom Ei ist, allerdings müssen sie sich jetzt dem Wohle der Vereins widmen.“, führte der starke Mann weiter aus. Dieser reagiert damit auf die Veränderungen in den Kadern der anderen Reserveteams. Hier hat bis auf das Team von Feyenoord Rotterdam jeder noch einmal nachgelegt. Gerade der FC Schalke 04 scheint hier noch einmal einen Großangriff auf die vorderen Ränge starten zu wollen. So beorderte Manager Sonny unter Anderem Spieler wie Emil Berggreen, Christian Kum oder Andre Weis in den Kader seiner zweiten Mannschaft. „Wir erkennen die Bemühungen des Vereins aus Gelsenkirchen. Allerdings können sie machen was sie wollen, an uns kommen sie nicht mehr heran“, gibt sich der bekennende BVB Anhänger aus der Champagne durchaus kämpferisch in Richtung seines Managerkollegen. Das zudem mit Samuel Grandsir ein weiterer sehr junger Akteur aus den eigenen Reihen immer bessere Entwicklungsschritte aufweist, dürfte die Zuversicht auf Seiten der Elf aus der Champagne weiter nähren.

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      Ausgabe 228 - 29. April 2016

       

      K-HAWK IM GESPRÄCH

      Selbstreflexion ist wichtig!!

       

      Er ist kein Lautsprecher, eher ein Pragmatiker. Er ist der besonnene Trainer, welcher auf Konstanz in seinem Wirken und Handeln setzt. Und er ist der Trainer für Deportivo La Coruna. Der Typ, den man sich in Spanien schon lange gewünscht hat. Genau dies untermauert K-Hawk in unserer zweite Ausgabe des Interviews mit und um ihn.

       

      K-Hawk

      “So ganz klar beschreiben kann ich es selber nicht. Einerseits sehe ich meine Aufgabe beim HSV als noch unvollendet an, andererseits sah ich mich selber in einer kadertechnischen Lage, die mir persönlich wenig Handlungsspielraum ließ und die nötige Geduld einfach nur abzuwarten war auch nicht vorhanden.“ Diese Worte sind klar und deutlich. Ebenso deutlich, wie auch der Schlussstrich von K-Hawk beim Hamburger Sport Verein. Die Selbstreflexion, welche er hier an den Tag legt spricht sehr stark für den Trainer und Manager. Lange Zeit hielt er an seinem Verein fest, ehe er doch die Reißleine ziehen musste. Er sei einfach ausgebrannt gewesen, Kadertechnisch in einer Situation, die er nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte. Nach vorne ging nicht mehr viel, jeder Schritt in eine Richtung war eher einer nach hinten. “Ich verfolge Ziele, wie die stetige Tabellenplatzverbesserung je Saison.“, definiert er seine mittelfristigen Ziele, die er verfolgt. Auch dies war beim HSV nicht mehr gegeben – die Konsequenzen waren klar.

      Und so kam es, wie es kommen musste. “Es wuchs seit längerem die Lust mal was neues von Anfang an komplett richtig anzugehen, da ich mir in der Selbstreflexion auch viele entwicklungstechnische Fehler eingestanden habe, die ich jetzt besser machen wollte." Wo genau diese Fehler lagen, darauf wollte man in La Coruna nicht wirklich eingehen. Die sportliche Situation, wie sie sich aktuell darstellt kann auch nicht unbedingt zufriedenstellend sein. Nichts desto trotz scheint man sich seiner grundlegenden Marschroute, mit ein bis zwei Ausnahmen, treu zu bleiben. In der Ruhe liegt die Kraft und so scheint man sich in La Coruna auf eben dieses zu besinnen. Wenn wir in der letzten Ausgabe dann noch einen Blick auf die aktuelle Kadersituation und Planung werfen, sollte einem um diesen Verein demnach erstmal nicht Bange sein.

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      Ausgabe 229 - 29. April 2016

       

      ESTAC 2016|1

      Geerdet!!

       

      Man war zwischenzeitlich Sechster. Viele Managerkollegen nahmen die Mannschaft des ES Troyes AC auf einmal auch außerhalb der Ligue 1 wahr. Mittlerweile hat sich dieses Szenario wieder gelegt und die Normalität ist in die Liga eingekehrt.

       

      Cyril Thereau sucht immer noch Tor und Form...

      “Wir sind wieder genau da, wo wir hingehören. Irgendwas zwischen Rang 9 und 11 sollte für uns das erklärte Ziel sein“ gab Guenna nach der Hinserie, welche so ernüchternd endete zu Protokoll. Die Niederlagen in der Liga konnte man noch halbwegs gut abtun, da sie allesamt gegen viel stärkere Gegner zu Stande kamen. Dafür taten die Ergebnisse in den Pokalwettbewerben gleich doppelt weh. Gegen das Team von Stade Malherbe de Caen musste man im Coupe de France die Segel streichen, da man im Sturm wieder einmal das Tore schießen vergessen hatte. Gerade hier wäre es sehr einfach gewesen, noch ein bis zwei Runden weiter zu kommen und sich so noch wertvolle Prämien zu sichern.

      Noch viel bitterer dürfte allerdings das Ausscheiden in der Europa League gewesen sein. “Für die Mannschaft war das Unentschieden gegen Braga am letzten Spieltag wie eine Niederlage“ resümiert Guenna das bereits vor Wochen Geschehene. Und Unrecht hat er hiermit nicht. Seit der Niederlage gegen die Portugiesen scheint die Euphorie rund um den Stade de l’Aube gedämpft. “Wir sind aktuell Zehnter und können uns somit abermals für die Europa League qualifizieren. Das sollte hier keiner vergessen, wenn er Trübsal bläst.“, versuchte der starke Mann bereits zum Rückrundenauftakt seine Leute wachzurütteln. Geklappt hat dies offenbar, konnte man in der Rückserie zumindest bei Olympique Marseille gewinnen. Die Niederlage gegen Toulouse war eingeplant und somit offensichtlich zu verschmerzen.

      Nichts desto trotz wird es in den kommenden Wochen darauf ankommen, so schnell es geht so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Eines steht nämlich fest – die Mannschaft und die Fans möchten zurück nach Europa.

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