Champagner News II

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    Offizielles Saisonende 2023|2 am 21.04.2024

    Sportlich ist der letzte Drops bereits gelutscht, doch wirtschaftlich und kaderpolitisch laufen gegenwärtig noch die letzten Stunden der BOM Saison 2023|2. Diese endet offiziell am 21.04.2024 um 23.59 Uhr. Dies ist somit nicht nur der bereits bekannte Stichtag der Bilanzprüfung, sondern zugleich auch die letzte Frist um etwa Jugendspielermeldungen oder Schnellverkäufe (betrifft z.B. die maximale Anzahl zu verkaufender Sim-Spieler) für die Saison 2023|2 zu melden. Alle Meldungen ab dem 22.04.2024 zählen somit schon zur Saison 2024|1.

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      Abwehrchef auf Zeit




      Nach der Saison ist vor der Saison. Nachdem der Klassenerhalt des Espérance Sportive Troyes Aube Champagne oder kurz ESTAC bereits seit einigen Tagen mehr oder minder festzustehen scheint, macht sich der Manager daran, bereits die neue Saison zu planen. Hierbei stehen bereits einige Abgänge fest, die größtenteils schmerzlich vermisst werden dürften. So werden ganz sicher der Mittelfeldchef Fabian Ernst und Abwehrspieler Jetro Willems den Verein nach dieser Saison verlassen. Während der eine seine Karriere beenden wird, kehrt Willems zurück nach Aston Villa, wo er einen weiteren Anlauf unternehmen dürfte, in die ersten 18 des Vereins zu gelangen. Zudem stehen zwei weitere Akteure "auf der Kippe". Während die Zukunft Ronny Rodelins, den man gerne in Troyes halten würde, noch nicht geklärt scheint, wird Steven Berghuis ebenfalls zu seinem Stammverein Twente Enschede zurückkehren. Er ist bei den Abgängen der einzige Akteur, der im aktuellen Kader Troyes' ersetzbar scheint.




      Neu in der Champagne und hinten sicher gesetzt - William Gallas



      Viele Baustellen also für Guenna, der am heutigen Donnerstagmorgen wohl die erste geschlossen haben dürfte. So wird der Abgang Jetro Willems' mit einem Altmeister seines Faches kompensiert. Die Rede ist von William Gallas, der vom FC Augsburg verpflichtet wurde. "William wird mit seiner Erfahrung gold wert sein für unsere Jungs hinten drin. Für 1-2 Saisons kann er uns sicher noch helfen. Außerdem dürfte es kaum Anpassungsprobleme geben, da er in die Heimat wechselt", zeigt sich Guenna zufrieden mit dem Transfer. Das es nur ein Transfer auf kurze Sicht ist, stört hierbei wenig, zumal man die kommende Spielzeit als eine sehr schwierige ansieht. "Uns fehlen auf jeden Fall noch ein Mittelfeldakteur und ein Stürmer", gibt die Personalunion des Vereins weiter zu Protokoll. Nichts desto trotz dürfte ein Großteil der Mannschaft auch das Gerüst der neuen Elf bilden, welche die Folgespielzeit bestreiten wird. Eine Folgespielzeit, die auf jeden Fall mit einem neuen Gesicht beginnen wird - nämlich dem Abwehrchef auf Zeit William Gallas!!


      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Und er geht doch!!




      Noch gar nicht so lange ist es her, da berichteten wir davon, dass sich ein möglicher Transfer Fabrice N'Sakalas zur neuen Spielzeit doch noch zerschlagen hat. Wochenlang zog sich die Einigung über den Transfer hin, ehe man ihn doch noch unter Dach und Fach brachte. Und so wechselt der junge Außenverteidiger für die Summe von 42 Mio. Euro nach Italien zu Udinese Calcio. Eine Summe, die manch einem Betrachter, auf Grund der aktuell gehandelten Preise für Talente relativ gering vorkommt, dem Manager aus der Champagne allerdings sehr viel Handlungsspielraum im Bezug auf die weitere Verstärkung des Kaders gibt. "Natürlich ist der Verkauf ein großer Verlust, gilt Fabrice doch als hoffnungsvolles Außenverteidigertalent. Allerdings mussten wir ihn ziehen lassen, um den Kader gerade in der Breite besser aufzustellen und die ganzen Abgänge (wir berichteten) zu kompensieren", so Guenna nach der Vertragsunterschrift.




      Ebenfalls neu in Troyes und ein fester Kandidat für die Abwehrkette - Ben Turner



      Im Zuge des Verkaufs des 23 Jahre alten Franzosen nach Norditalien nahm man direkten Kontakt zu einem ehemaligen Verhandlungspartner auf. Die Rede ist hier von topspin85, dem Trainer von Aston Villa, der einmal mehr ein Herz für das kleine Troyes bewies. Zuletzt tat er dies, als er dem Verein die Dienste Jetro Willems' für die aktuelle Rückrunde zur Verfügung stellte. Diesmal ging es um den fixen Transfer Ben Turners in die Champagne, den die beiden erfahrenen Manager relativ schnell unter Dach und Fach brachten. "Ganz ehrlich, es gibt kaum einen besseren Verhandlungspartner als topspin85. Er versetzt sich auch mal in die Lage der Kleinen und kommt ihnen entgegen", so ein sichtlich erfreuter Guenna. Über die genaue Ablöse vereinbarten die beiden Parteien stillschweigen. Die schwere des Deals soll nach Insiderinformationen bei geschätzten 7 Mio. Euro liegen und zudem ein zusätzliches Engagement Sega Keitas umfassen. Ein gutes Geschäft für den ESTAC, zumal so noch weitere Gelder bleiben, um die Mannschaft weiter fit für die zweite Spielzeit in Frankreichs Eliteklasse zu machen.


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      Die Suche nach Mister X




      N'Sakala weg, Ben Turner und William Gallas da, so die bisherige Transferbilanz des ESTAC im Anbetacht der kommenden Spielzeit. Somit wären die Planstellen für die zentrale Abwehr vergeben und auch die vakanten Positionen im Mittelfeld sind rar gesät. Hier dürften mit Mounir Obbadi, Christian Brüls und Fabien Camus drei Stellen fix vergeben sein. Je nach System und Ausrichtung wäre hier auch mit Johann-Berg Gudmundsson zu rechnen, wenn dieser als Flügelspieler zum Einsatz käme. Nimmt man dazu dann noch Maikel Kieftenbeld als defensiven Abräumer neben Obbadi, so bleibt eigentlich nur noch eine Position im System Troyes vakant - die des Stürmers. Aktuell wird diese besetzt von Ronny Rodelin, bei dem ein Verbleib in Troyes jedoch noch in den Sternen steht. Auf Grund dessen hat man in der letzten Zeit mehrere leichte Anfrage in die weite BOM-Welt geschickt, um einmal zu schauen, welche Spieler überhaupt auf dem Markt sind.




      Galt lange als heißer Kandidat für den blau-weißen Sturm - Christian Stuani



      In Folge dessen zeigte sich, dass der Pool an möglichen Kandidaten wohl größer zu sein scheint, als man sich vorher gedacht hatte. Allerdings fielen viele Akteure mit Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis doch durchs engmaschige Raster. Am Ende blieben nicht viele Namen und so kursierten zuletzt doch immer wieder die gleichen Verdächtigen rund um den Stade de l'Aube. Der interessanteste Name, bei dem Guenna sich auch beim dortigen Manager vorstellig machte, ist Insidern nach zu urteilen Christian Stuani. Hier soll allerdings das Interesse von Seiten Troyes' wieder etwas erloschen sein. Dies könnte daran liegen, dass Guenna einen weiteren alten Bekannten an der Angel haben könnte.

      Das die Kontakte nach Nantes nie richtig abgerissen sind, dürfte den Experten hinlänglich bekannt sein. Und genau hier liegt die Hoffnung manch eines Fans, dass man es schafft, einen weiteren ehemaligen Akteur vom schönen Atlantik in die noch schönere Champagne zu lotsen, denn noch ist Mister X für die Planstelle im Sturmzentrum nicht gefunden.


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      Der Spieltag des Zitterns




      Fünf Punkte Rückstand auf den 12. Tabellenplatz, vier Punkte Vorsprung auf den 14. Tabellenplatz - der ES Troyes hat am letzten Spieltag der Saison 2013|1 rein gar nichts mehr zu verlieren und kann deswegen noch einmal befreiter aufspielen, als man es die Spiele zuvor sowieso schon konnte. Während es in der Champagne dementsprechend ruhig zugeht, geht es am 38. Spieltag für gleich drei Mannschaften ums blanke überleben. Der AC Ajaccio, AS Saint-Etienne und die Mannschaft vom FC Lorient müssen allesamt noch um die Teilnahme in der höchsten französischen Spielklasse für die kommende Spielzeit kämpfen. Besonders brisant ist hierbei, dass mit dem FC Lorient und dem AS Saint-Etienne gleich zwei dieser Teams im direkten Duell aufeinander treffen. Dies bedeutet bei der aktuellen Tabellenkonstellation allerdings auch, dass wenn der AC Ajaccio sein Spiel gewinnt, er zu 100% sicher in der nächsten Saison erstklassig ist.



      Verein SP S - U - N Tore Diff. Pkt. Trend
      16

      FC Lorient (A) 37 7 - 12 - 18 21 : 42 -21 33 0
      17

      AS Saint-Étienne 37 6 - 13 - 18 31 : 47 -16 31 0
      18

      AC Ajaccio 37 7 - 9 - 21 25 : 44 -19 30 0


      Gerade deswegen wird man auf der Mittelmeerinsel nur Augen für das eigene Spiel gegen den OSC Lille haben. Ein Remis dürfte auf Grund des um drei Tore schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem AS Saint-Etienne keine planbare Option darstellen. Wie aber sehen nun die möglichen (realistischen) Szenarien im Abstiegskampf der Ligue 1 aus? Die Champagner News beleuchten für Sie einmal die Situation:

      Ausstehende Spiele:

      AC Ajaccio - OSC Lille
      FC Lorient - AS Saint-Etienne



      Der AC Ajaccio verliert - die Korsen sind abgestiegen, egal wie das andere Spiel ausgeht.
      Der AC Ajaccio spielt Unentschieden und Saint-Etienne verliert mit weniger oder genau 3 Gegentoren - die Korsen sind abgestiegen
      Der AC Ajaccio spielt Unentschieden und Saint-Etienne verliert mit mehr als 3 Gegentoren - AS Saint-Etienne ist abgestiegen
      Der AC Ajaccio gewinnt und Saint-Etienne gewinnt nicht - AS Saint-Etienne ist abgestiegen
      Der AC Ajaccio und Saint-Etienne gewinnen - der FC Lorient ist abgestiegen

      Es ist zu erkennen, dass alles am Spiel der Korsen hängt - diese ihr Schicksal logischerweise aber auch selbst in der Hand haben. Ein Grund mehr für Interimstrainer erkanapti seine Mannen noch einmal voll auf das Spiel einzustimmen und so den wichtigen Dreier gegen den OSC Lille zu holen.


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      Die Krönung der Saison




      Er wollte unbedingt in die Champions League, doch hatte er die Rechnung ohne die Truppe aus der Champagne gemacht. Die Rede ist von Montpelliers Coach Ekstase, dem mit seiner Mannschaft lediglich ein Punkt im letzten Saisonspiel gegen den ES Troyes AC gereicht hätte, um dieses Ziel zu erreichen. Das es am Ende nichts aus der Qualifikation wurde, ist für Montpellier natürlich extrem bitter, für Troyes allerdings eine Bestätigung der überaus guten Saison, die der Mannschaft in dieser Form keiner so recht zugetraut hatte. Jeremy Brechet, der Altmeister im Team, sollte für den einzigen Treffer des Spiels sorgen, von dem sich die Heimmanschaft nicht erholen sollte. Zu verkrampft und letztendlich zu umständlich versuchte man den dichten Abwehrriegel des ESTAC zu knacken - vergeblich. Und so ergab es sich, dass mit dem FC Toulouse unter Coach ZoGgEr ein Team in die Königsklassenqualifikation rutschte, mit dem vor dem Spieltag keiner mehr so richtig gerechnet hatte.




      Erzielte den Treffer zum letzten Dreier der Saison - Jeremy Brechet



      Wenig gerechnet hatte man vor der Spielzeit auch mit der Mannschaft von Guenna. "Der einzige, der uns vor der Saison auch nur im Ansatz so eine Spielzeit zugetraut hat, ist Felchow. Alle anderen hatten uns teilweise komplett totgeschrieben, denen haben wir es nicht nur am letzten Spieltag gezeigt," zeigte sich der starke Mann aus der Champagne zufrieden und offenbarte zudem sein Erfolgsrezept dieser Saison. "Die Manager haben es uns doch sehr leicht gemacht. Am Anfang von BOM 2013|1 habe ich der Truppe einmal gezeigt, wo die Kollegen uns sehen, dass war Motivation genug!" Nicht auszuschließen dürfte es auch sein, dass vor dem letzten Spiel der Saison eben zu so einem Mittel gegriffen wurde, um die Mannschaft noch einmal extra zu motivieren. Ekstase tippte den ESTAC anfangs auf Platz 18, sprach dem Team quasi die Klasse für die Ligue 1 ab. Hätte er das mal besser nicht getan, denn jetzt darf sein Team seine Klasse maximal in der Europa League zeigen - ein klassisches Eigentor!!


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      Ein Alter, ein Neuer




      Er wollte nicht weg, man wollte ihn nicht ziehen lassen und deswegen legte man ihm in Nantes keine Steine in den Weg. Ronny Rodelin ist zurück in der Champagne und dies im Gegensatz zur letzten Saison als Festverpflichtung. Der Transfer des 24 Jahre alten Stürmers, der während seiner kompletten Zeit im BOM-Verband lediglich unter Trainer Guenna spielte, ist der bisherige Rekordtransfer des ES Troyes AC. Die genaue Summe von 25 Mio. Euro überweist man von der Champagne in die Atlantikregion, wo Manager ChoY seinem Schützling keine Steine in den Weg legte. "Natürlich sind wir sehr froh, dass wir Ronny für unser Team verpflichten konnten. Er kennt die Mannschaft, harmonierte zum Ende der letzten Spielzeit immer besser mit Johann-Berg (Gudmundsson, d.Red.) und ist deshalb die ideale Verpflichtung für uns. Mein Dank geht hier natürlich auch an ChoY, der einem Transfer zu keiner Zeit im Wege stand!" so ein sichtlich zufriedener Guenna.




      Daumen hoch für die Offensive des ES Troyes AC - Mahamane Traore



      Neben Ronny Rodelin, der die Mannschaft also bereits kennen dürfte, stellte man heute zudem einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison vor. Nach nicht allzu langen Verhandlungen konnte man sich mit Ekstase, dem starken Mann des HSC Montpellier auf einen Transfer von Mahamane Traore einigen. Der 25 Jahre alte Nationalspieler Malis hatte im stark besetzten Kader des HSC keine wirkliche Chance auf einen Stammplatz und verstärkt deswegen zur kommenden Saison die Offensivreihe des ESTAC. "Er kann offensiv so ziemlich jede Position spielen und ist deshalb die optimale Ergänzung zu Christian Brüls und Fabien Camus. Die drei werden wohl - Stand heute - eine offensive Dreierkette hinter den Spitzen bilden!", so Guenna, dem in seiner Kaderplanung nun allerdings die letzten finanziellen Reserven ausgegangen sein dürften. Dies sollte jedoch kein großes Problem darstellen, denn mit Traore, dessen Ablösesumme sich knapp unter 10 Mio. Euro eingependelt haben soll, ist die letzte Planstelle im Kader besetzt, so dass 99% der Kaderplanung für die Spielzeit 2014|1 mit dem heutigen Tage abgeschlossen sein dürften.


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      Troyes 2014|1




      Ein Ende wird auch immer ein Anfang sein. So verhält es sich natürlich auch beim ES Troyes AC in der Ligue 1 des BOM-Verbandes. Die Mannschaft, welche auch in der kommenden Saison eigenverantwortlich von Guenna geführt werden wird, bekommt in der neuen Saison ein etwas anderes, aber im Endeffekt nur leicht verändertes Gesicht, wird zudem wohl erstmal ohne große Leihgeschäfte auskommen. Zudem verlassen 2-3 Säulen des letzten Jahres den Verein, welche jedoch allesamt bereits ersetzt wurden. So bleibt es aber nicht aus, dass die Mannschaft sich in der kommenden Spielzeit verändern wird. Was hingegen bleiben wird ist die Möglichkeit, taktisch flexibel auf den jeweiligen Gegner zu reagieren, genau wie Guenna es sich wünscht. So werden alle Systeme von 3-5-2 über ein 4-5-1 bis hin zum 4-4-2 mit dem vorhandenen Material spielbar sein.




      3-5-2 - so dürfte man den ESTAC in der kommenden Saison häufiger taktisch erleben.



      Da aus der Betrachtung der letzten Spielzeit klar ist, dass man in der Champagne am liebsten im kompakten 3-5-2 agiert, wurde die Auslegung des Teams an diesem System vorgenommen. Hierbei fällt einem auch direkt auf, dass sich gerade in der Offensive nicht allzu viel verändert hat. Durch die Verpflichtung Ronny Rodelins, der mittlerweile fest bei Troyes unterschrieben hat, ändert sich an vorderster Front erst einmal gar nichts. Dahinter werden in einer Dreierreihe auch weiterhin Fabien Camus und Christian Brüls agieren, denen in 2014|1 Mahamane Traore zur Seite stehen wird. In der Defensive herrscht noch das einzige Fragezeichen im aktuellen System, da es hier noch zu einem möglichen Transfer zu Beginn der kommenden Saison kommen kann. Sollte Altmeister William Gallas den Verein nämlich doch wieder verlassen, so würde wohl Maxime Colin seine Planstelle in der Abwehrreihe, welche Ben Turner als neuen Chef sieht, einnehmen. Die weiteren Positionen dürften keine weiteren Änderungen hervorbringen, da gerade Maikel Kieftenbeld und Mounir Obbadi in den letzten Monaten zu überzeugen wussten.

      Alles in Allem erkennt man demnach, dass das aktuelle Troyes 2014|1 sich nicht sonderlich vom letztjährigen erfolgreichen Team unterscheiden wird. Der aber wohl wichtigste Punkt besteht aber trotzdem in genau diesem Kader, denn alle Spieler dieser ersten Elf haben mittlerweile gültige Verträge in der Champagne. Dies war in 2013 noch nicht der Fall!!


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      ZIELE KLAR DEFINIERT!!




      Vor genau einer Saison stand der ES Troyes AC genau an diesem Punkt, wo die Teams vom SC Bastia, Stade Reims und EA Guingamp jetzt stehen. Diese drei Teams stehen bereits als Aufsteiger zu Ligue 1 des nächsten Jahres fest. Während man in der letzten Spielzeit mit dem OSC Lille als Neuling allerdings direkt einen Kandidaten für die Europa League Plätze hatte, dürften die Ziele der diesjährigen Aufsteiger allesamt die gleichen sein - der Klassenerhalt. Wie schwer sich dieses Unternehmen darstellen wird, hängt von vielen Faktoren ab. Der wichtigste dürfte hierbei relativ klar der vorhandene Kader im Zusammenspiel mit einem aktiven Manager sein. Beide Punkte stehen nach aktuellem Stand jedoch noch bei allen Dreien in den Sternen - auch wenn bei einem Team dort schon nahezu Vollzug gemeldet werden kann. Umso interessanter ist es also, einmal einen Blick auf die aktuellen Status' der Vereine zu werfen.




      Klein aber fein - Der Stade Armand Cesari in Bastia freut sich auf die korsischen Derbys



      Der wohl ambitionierteste der drei Aufsteiger dürfte der SC Bastia von der schönen Insel Korsika sein. Nicht nur für Troyes-Coach Guenna, der gerade diese Insel zu seinen Lieblingsreisezielen zählt, ist dieser Verein eine Bereicherung. Den Derbys gegen den AC Ajaccio fiebern jetzt wohl schon alle Korsen und Fans der Ligue 1 entgegen. Der Kader für die kommende Spielzeit muss jedoch noch um einiges aufgestockt werden. Schlüsselspieler wie Mikael Landreau, Claudio Keserü oder Milos Krasic haben sich noch nicht klar für den Verein entschieden, stehen aktuell gar noch bei anderen Vereinen unter Vertrag. Gerade deshalb wird es stark darauf ankommen, wie sich ein möglicher neuer Coach im Nordosten Korsikas engagiert. Findet sich ein starker Mann und entscheiden sich ein paar potentielle Schlüsselspieler pro Bastia, kann der Verein in BOM 2014|1 die Überraschung der Liga werden.

      Etwas anders sieht die Situation bei Stade Reims und dem EA Guingamp aus. Hier dürfte der Aufstiegskader zu großen Teilen beisammen bleiben, fast alle wichtigen Spieler an Bord sein. Lediglich die Torhüter fehlen hier ebenso. Einziger - großer - Unterschied zwischen diesen Vereinen ist, dass es bei Guingamp wohl schon Verhandlungen mit einem namenhaften Manager der Verbandes zu geben scheint. "Noch ist allerdings nichts in trockenen Tüchern. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten, aber noch nicht am Ende und wer weiß, vielleicht entscheiden wir uns ja auch für eine junge, ambitionierte Lösung", hieß es zuletzt aus Kreisen des Vereins.

      Fest steht allerdings, egal wie es kommt, dass alle Aufsteiger es nicht leicht haben werden, sich in dieser Liga zu etablieren. Und auch wenn das Ziel nur der Klassenerhalt sein kann, stellen alle drei auf ihre Art eine Bereicherung der Ligue 1 dar, auf die man sich in der kommenden Spielzeit durchaus freuen darf!!


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      IM SCHATTEN DER ALTEN




      Es sind nicht die richtig großen Talente, welche den ES Troyes AC ausmachen, aber es sind die Talente, welche den Verein in Zukunft doch weiter prägen können. Nachdem zum Ende der abgelaufenen Spielzeit mit Fabrice N'Sakala wohl einer der vielversprechensten jungen Akteure den Verein verlassen hat, wurde den Fans direkt das Versprechen gegeben, keine weiteren Vereinseigenen Jugendspieler ziehen zu lassen. So geschehen unter Anderem bei Maxime Colin, welchem die Experten bereits Ligue 1 Niveau zusprechen. Dieser Maxime Colin soll aber möglichst nicht das einzige Talent sein, welches in der folgenden Spielzeit erste Einsätze im A-Team des Vereins bekommt. Einige andere durchaus interessante junge Akteure stehen Guenna hier zur Verfügung, die es gilt nach und nach zu integrieren.




      Blicken zusammen in die blau-weiße Zukunft - Jimmy Cabot(l.) und Corentin Jean (r.)



      Die zwei wohl interessantesten und bei den Fans beliebtesten von ihnen - an denen durchaus auch schon externe Teams interessiert waren - sind Corentin Jean und Jimmy Cabot. Die beiden Offensivspieler (Jean als Stürmer, Cabot im offensiven Mittelfeld) haben innerhalb der letzten Saison bereits erheblich Fortschritte gemacht und sich nach und nach an das Niveau im Seniorenbereich gewöhnt. "Sie konnten im Schatten der erfahreneren Spieler wachsen und sich in Ruhe entwickeln. Wenn sie so weitermachen könnten sie vielleicht schon in der kommenden Saison zum erweiterten Kreis der ersten Mannschaft gehören, so Guenna befragt nach den Eigengewächsen im Kader der Blau-Weißen.

      Nichts desto trotz darf man bei allem Jubel und Trubel jedoch nicht vergessen, dass es sich bei den beiden angesprochenen Spielern, sowie ebenfalls bei Maxime Colin nicht um die "Messis oder Götzes" dieser Welt handelt. "Sollten sie sich weiter gut entwickeln, können aus ihnen durchaus sehr gute Ligue 1 Spieler werden. Wunderdinge sollten unsere Fans aber nicht erwarten, bremste der starke Mann des ESTAC direkt jegliche Erwartungen im Umfeld - und womöglich auch die von Interessenten von außerhalb.


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      DIE LEIDEN DES JUNGEN...




      ...Verbandsmitgliedes. Der etwas andere - nicht ganz ernst gemeinte - Artikel über das Leben eines Verbandsvorstandes im Saisonübergang!!!
      Irgendwann nähert sich das Ende einer jeden Spielzeit und viele Managern bejubeln ihre Erfolge. Auch etliche Verbandsmitglieder wie beispielsweise jahrelang auch der Trainer der ES Troyes, Guenna, als er noch Trainer des FC Nantes war, bejubeln das Erreichen der gesteckten Ziele. Im Hinterkopf steckt aber immer wieder dieser eine Gedanke. Dieser Gedanke, der nicht aus dem Kopf zu verbannen ist. Dieser ewig präsente Gedanke, der einen quasi erschaudern lässt - dieser Gedanke: bald ist Saisonübergang. Und das bedeutet Arbeit, richtig viel Arbeit und das große Leiden beginnt!! Was mach ich zuerst? Was ist am wenigsten Arbeitsintensiv? Womit kann ich den weiteren Verbandsmitgliedern am meisten Arbeit abnehmen?




      ...



      Lauter Fragen über Fragen, welche allesamt nicht konkret zu beantworten sind. Kontaktier ich die Präsidenten der momentan noch Zweitligisten und höre nach, ob ihre Kader den Ansprüchen entsprechen? Muss ich da gegebenenfalls noch Hilfestellungen welcher Art auch immer geben? Was machen die Bilanzen der aktuellen Erstligisten? Entsprechen die Kader der Vereine noch den entsprechenden Grenzen? Und was machen die Reserven? Oh Mist, die Reserven? Hat die schon einer überprüft? Nein? Oh nein!! Macht sicher ein anderer...!! Gibt es sonst noch irgendwelche Spieler, die vielleicht gar nicht mehr aktiv, aber doch gemeldet sind? Das ist überprüft? Ja! Na Gott sei dank! Dann ran an die Visitenkarten der Vereine!! Welche Ligaposition hatte Verein X eigentlich? Zehnter! Gut, notiert! Europa League oder gar die der Champions? Nein? Glück gehabt, brauch ich nicht weiter recherchieren...aber BOM United Cup. Wo isser denn rausgeflogen? Dritte Runde? Nein, da hat er gewonnen. Vierte? Ja, verloren! OK, auch notiert! Nationale Pokale? Mist fast vergessen. Wo isser denn da schon wieder? Zweite Runde? Keiner da! Erste Runde raus? Echt? Gegen ne Reserve? Was ein Debakel, aber gut, ist auch notiert! Verein X also abgehakt - sehr gut. Nun zu Verein Y. Nationale Liga? Internationale Wettbewerbe? BOM-United? Nationaler Pokal? Oh ha, das wird noch nen langer Abend!! Bier? Keins mehr im Haus? Is doch nicht wahr! Kacke, wie soll ich das überstehen? Kiosk nebenan? Ja! Aber schnell!! Dann nationaler Pokal? BOM-United? Oder doch was härteres? Whisky? Welcher im Haus? Ja! Klasse! Champions League Gruppenphase Dritter? Kacke, auch noch die Euro League nachgucken! Da direkt raus? Nö, warum auch?! Drecksverein! Wann isser raus? Erstmal noch nen Schluck! Ah...besser! Viertelfinale? Ja, auch notiert - fertig mit dem Club. Den mag ich nicht mehr, aber egal jetzt! Verein Z! Bier? Schnaps? Hilft doch alles nix mehr - kack Saisonübergang...


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      GUENNA LIVE I




      In der letzten Saison stellte er sich vielen anderen Newsblättern, die zum Interview baten. Diesmal ist er den Champagner News vors Mikrofon gelaufen, um den Fans und Freunden des Magazins ein zweiteiliges Interview zu geben.

      Champagner News (CN): Guten Tag Guenna. Die Saison ist bereits einige Tage rum. Mit diesem Abstand, wie beurteilen Sie die Spielzeit?
      Guenna (G): Guten Tag. Die Spielzeit verlief für uns im Grunde wie ein Traum. Anfangs waren wir mal kurz in Abstiegsnot, danach haben wir uns gefangen und allesamt über unseren Möglichkeiten gespielt. Dabei war es egal, wen ich gebracht habe, alles hat gegriffen.

      CN: Heißt, sie attestieren Ihrer Truppe durchaus auch ein wenig Glück?
      G: Ja klar, anders wäre so eine Saison mit dem ES Troyes gar nicht möglich gewesen. Es kam einfach alles zusammen oder glauben sie ernsthaft, man kann mit unserem Potenzial Teams wie Montpellier schlagen oder Punkte gegen Nantes holen?!

      CN: Ihre persönlichen Spieler der Saison?
      G: Da möchte ich eigentlich keinen rausheben. Gerade unsere Defensive hat aber teilweise hervorragend funktioniert. Vorne müssen wir sicher noch ein wenig arbeiten, aber hätte alles direkt in der ersten Saison geklappt, wäre es mir noch unheimlicher als so.




      Die Defensive um Leihspieler Jetro Willems war letzte Saison das Prunkstück



      CN: Heißt, Sie suchen weiter nach Verstärkungen für die Abteilung Offensive?
      G: Wir suchen immer nach Verstärkungen und das auf jeder Position. Gerade vorne haben wir aber mittlerweile zwei gute Stürmer fest unter Vertrag, da drückt der Schuh nicht zwingend.

      CN: Also reden wir über die Defensive. Wird dort noch ein Spieler verpflichtet?
      G: Unsere Mittel sind aktuell beschränkt. Es kann deswegen sogar sein, dass uns noch ein weiterer Spieler im Bereich der Abwehrkette verlässt. Jeder, der meine Philosophie kennt wird ahnen können, um wen es sich handelt.

      Im zweiten Teil unseres Interviews geht es weiter mit den Zielsetzungen für die kommende Saison für den ES Troyes und die Einschätzung des Trainers bzgl. der Konkurrenten und auch seines alten Teams.


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      GUENNA LIVE II




      In der letzten Ausgabe unserer News druckten wir den ersten Teil des Interviews mit Guenna, dem Erfolgscoach der letzten Spielzeit. Im Folgenden lesen sie weiter, wie sich der Trainer die Saison 2014|1 vorstellt und was er für Wünsche hat.

      Champagner News (CN): Guenna, wir wissen nun, dass Sie die letzte Spielzeit als außergewöhnlich gut empfanden. Was für Erwartungen haben Sie also für die Neue?
      Guenna (G): Das ist schwer zu sagen. Manch einer wird sagen, wir müssen uns weiter nach oben verbessern. Allerdings wäre dies auch in der folgenden Saison vermessen. Wir müssen unsere Köpfe bei uns behalten und schauen, wieder nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Dann haben wir schon viel erreicht.

      CN: Das klingt eher zurückhaltend...
      G: Ja klar, wir dürfen uns nicht blenden lassen. Die Aufsteiger sind nicht so schlecht besetzt und auch die Teams, die hinter uns standen sind kein Fallobst. Alleine Olympique Marseille oder AC Ajaccio haben sicher keine schlechteren Möglichkeiten als wir!

      CN: Ok, wir halten also fest - Saisonziel ist wieder der Nichtabstieg. Wer sind da ihre Konkurrenten?
      G: Gute Frage! Da kommen wieder einige Teams in Frage. Natürlich die drei Aufsteiger. Dazu dürften sich der FC Evian und auch Ajaccio wieder auf den unteren Rängen einfinden. Dazu gab es die letzten Spielzeiten immer Überraschungen, also warten wir mal ab.




      Für Guenna aktuell der beste Stürmer der Welt - Luis Suarez



      CN: Nun aber mal fort von den unteren Rängen. Ihr altes Team wurde wieder Meister. ChoY hat den Kader umgekrämpelt und weiter verstärkt. Bleibt dem Rest der Ligue 1 nichts anderes mehr übrig, als die Rücklichter ihres alten Vereins zu sehen?
      G: Ja, ganz klar. Der FC Nantes hat einfach den bei Weitem besten Kader in der Liga und auch den ausgeglichensten. Zudem hat ChoY den aktuell wohl weltbesten Stürmer in der Mannschaft. Selbst wenn es mal nicht läuft, ein Luis Suarez kann immer den Unterschied machen. Genau deshalb werden die Kanarienvögel in der kommenden Spielzeit auch das Double in Frankreich holen!!

      CN: Wenn das mal kein Schlusswort ist. Kurz noch ihre Wünsche für 2014|1?
      G: Der sichere Klassenerhalt wäre der ganz große Wunsch, vielleicht sogar noch einmal so eine Saison zu spielen wie die letzte. Dazu 2-3 sinnvolle Transfers und ich wäre ein sehr glücklicher Trainermanager.



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      IN ALLER FREUNDSCHAFT!!




      Es ist soweit, die Saison 2014|1 öffnet nun endgültig ihre Pforten und der ES Troyes AC bestreitet in ihr die zweite Spielzeit in der höchsten französischen Spielklasse. Getreu der alten Fussballweisheit, dass die zweite Saison meistens die schwerste ist, bereitet man sich im Zuge der Vorbereitung besonders akribisch vor. Da man den Kader bereits sehr früh in seinen Grundzügen beisammen hattte, konnte man das Hauptaugenmerk so auf das finden passender Testspielpartner legen. Diese waren dann auch relativ zügig gefunden, so dass im Zuge der ersten Testspielphase des Verbandes, bereits ein Spiel stattfinden konnte. Gegner hier war der FC Bologna rund um Trainer/Manager M.Oktay10, welchen Guenna kurzfristig kontaktierte und der sich sofort bereit erklärte dieses Testspiel durchzuführen.




      Herzlich Willkommen in Troyes - insgesamt zwei Testspiele finden in der Champagne statt



      Dass das Ergebnis von 1-1 hierbei keine große Rolle spielte dürfte jedem, der den Coach des ESTAC auch nur ein wenig kennt, soweit klar sein. Gerade in Testspielen konnten die Teams von Guenna nie wirklich überzeugen. "Uns ist hier immer nur wichtig zu schauen, wie sich die einzelnen Spieler in den unterschiedlichen Systemen mit unterschiedlicher taktischer Vorgabe verhalten. Dies war in diesem Testspiel schon einmal sehr positiv.", konstatierte der starke Mann der Blau-Weißen nach dem Spiel. Viel Zeit zum nachdenken und philosophieren über die "pros und contras" bleibt Guenna allerdings nicht, denn bereits am heutigen Freitag steht der nächste freundschaftliche Vergleich an. Hier geht es dann gegen Weezel und seine Jungs von Hannover 96, ehe es in vier Tagen zum vorerst letzten Test kommt, wenn man erkanapti und den US Palermo im Stade de l'Aube erwartet und gegen die zweite italienische Mannschaft innerhalb von acht Tagen testen wird.

      "Wir sind natürlich froh, dass wir die Chance haben, gegen etwas stärkere Mannschaften zu testen. Hierfür möchten wir den Trainern und Managern der anderen Teams noch einmal danken." Ob dieser Dank gerechtfertigt ist, werden dann wohl die Resultate zeigen. Nichts desto trotz ist man in Troyes schon heiß und kann es kaum erwarten, dass es so richtig los geht.



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      WANTED: ERGÄNZUNGSSPIELER




      Wie wir bereits schon häufiger berichteten, wirft die neue Spielzeit ihre Schatten voraus. Ebenso konnte man schon häufiger lesen, dass der Kader in seiner jetzigen Form so gut wie komplett zu sein scheint. Nichts desto trotz sucht man in der Champagne noch händeringend nach 1-2 weiteren Spielern, um sich gerade in der Breite noch besser aufzustellen. Die Bereiche des Kaders, welche diese Spieler ausfüllen sollen sind dabei vollkommen variabel zu betrachten. "Wir haben zum Glück 2-3 Akteure, welche sowohl im Abwehrverbund, als auch im defensiven Bereich des Mittelfelds spielen können. Das ermöglicht uns ein wenig mehr Spielraum in der Suche passender Akteure!", so Guenna auf Nachfrage der Champagner News im Bezug auf eine mögliche Verpflichtung.




      Auf der Suche - wer wird den Kader des ESTAC noch verstärken??



      Was jedoch fest steht ist, dass diese Neuverpflichtungen keine großen Summen kosten dürfen, denn auch wenn es dem Verein finanziell relativ gut geht, sind große Sprünge einfach nicht möglich. "Wir sind und bleiben vorerst ein kleiner Verein. Deshalb sind wir auch ein wenig auf ein entgegenkommen unserer Verhandlungspartner angewiesen", stellte Guenna klar. Ebenso betonte er, dass es bereits Anfragen für bestimmte Spieler gäbe, man diese jedoch zum aktuellen Zeitpunkt nicht preisgeben wolle. Betonen wollte man nur das Leihen, wie sie noch in der letzten Spielzeit vollzogen wurden, zum aktuellen Zeitpunkt nur im Zuge einer integrierten Kaufoption für die Spieler in Frage kommen. Im Zuge dessen darf man also gespannt sein, ob sich in den nächsten Tagen bis hin zum Saisonauftakt gegen den FC Lorient noch etwas tun wird. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist hoch!!!



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      DA ISSER WEG!!




      Keiner hatte wirklich damit gerechnet und keiner hatte auch nur im Ansatz gedacht, dass so ein GAU in Montpellier einmal eintreffen könnte. Ekstase, der erfolgreiche Coach des HSC, welcher das Team in der letzten Spielzeit zum Pokalsieg führte, kehrt seiner aktuellen Heimat den Rücken und folgt dem doch sehr attraktiven Lockruf der alten Dame aus Turin. Dass dieser Wechsel ein Loch in die Planung des Montpellier Herault Sport Club reißt, dürfte jedem Experten klar sein, nichts desto trotz fand der Wechsel auch Fürsprecher. "Natürlich ist es schade für den Verein und auch für die Liga, dass Ekstase geht. Allerdings darf man sich so eine Chance auch nicht entgehen lassen und er hat es sich durch seine gute Arbeit hier in Frankreich verdient. Ich wünsche ihm in seiner neuen Heimat, bei seiner neuen reizvollen Aufgabe auf jeden Fall nur das beste." so Guenna.




      Wer wird der neue Chef von Flamini und Mitspielern??



      Nun stellt sich aber wohl die Frage, wer wird Nachfolger vom Erfolgscoach? Was muss der neue starke Mann an der Seite mitbringen, um in Montpellier zu bestehen? Zu allererst wohl einen langen Atem. Der Umbruch, den Ekstase einleitete ist noch immer nicht komplett vorbei und die Mannschaft welche er hinterlässt bietet sicher noch einige Baustellen. Nichts desto trotz dürfte ein brauchbares Startkapital und ein großes Stadion im Rücken eine solide Basis für die anstehenden Aufgaben sein. Als zweites wird aber sicher auch eine gewisse Ruhe benötigt. Wer mit der Erwartung nach Montpellier kommt, direkt um die Meisterschaft oder die Plätze ganz vorne mitzuspielen, dürfte schnell Schiffbruch erleiden. "Ich kenn die Situation natürlich nicht konkret, aber die letzte Spielzeit war von den Möglichkeiten im Kader schon am oberen Limit. Das wird sicher auch mein geschätzter Kollege so sehen", urteilt auch Troyes Kultfigur Guenna. Wer wird es nun also sein, der die Ligue 1 bereichert?! Fest steht, er tritt ein schweres Erbe an, welches aber noch viel Luft nach oben bietet!!



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      Ausgabe 56 - 14. Januar 2014

       

      DIE ERHOFFTE ALTERNATIVE

       

      Es ist gar nicht allzu lange her, da berichteten wir von der Suche des ES Troyes AC nach einem geeigneten Alternativspieler für das Mittelfeld. Nach einigen Gesprächen hinter den Kulissen, sowohl mit reinen Abwehrspielern, als auch mit vielen Allroundern sowie Mittelfeldakteuren, ist diese Alternative nun gefunden!         

       

       

      Wichtiger Neuzugang für den ESTAC - Cabral

      Die Rede ist hierbei von "Cabral", der gerade für die defensive Stabilität im Mittelfeld des ES Troyes AC sehr wichtig sein kann. Das man zudem die Chance hatte, diesen Akteur relativ kostengünstig in die Champagne zu lotsen, erfreute sowohl den Coach, wie auch die komplette sonstige Führungsetage des Vereins. "Wir sind froh mit Cabral einen für unsere Verhältnisse sehr guten Akteur gefunden zu haben. Der Trainer von Gladbach kam uns innerhalb der kurzen Verhandlungen sogar noch ein wenig mit dem Preis entgegen. Hierfür möchten wir uns auch noch einmal recht herzlich bedanken", spielte auch die finanzielle Seite dieses Transfer eine große Rolle, denn es ermöglicht dem Verein weiterhin auf dem Transfermarkt die Augen offen zu halten, falls noch weitere interessante Spieler angeboten werden.

      Wie es dem aufmerksamen Leser aber bereits aufgefallen sein dürfte, handelt es sich bei dem Neuzugang aus Deutschland allerdings nicht um einen reinen Transfer für die Breite des Kaders, sondern ebenso um einen potenziellen Stammspieler im Team von Guenna. "Cabral heizt den Konkurrenzkampf noch einmal an. Sowas wünscht sich natürlich jeder Trainer", zeigt sich der Coach zuversichtlich, dass sein bisher vorhandenes Personal noch einmal eine Schüppe drauflegen kann. Gerade die Testspiele zuletzt zeigten nämlich, dass es an verschiedenen Stellen, so auch im Mittelfeld des ESTAC, noch klemmt. Die eigentlich als Stammspieler eingeplanten Mahamane Traore und Maikel Kieftenbeld dürften sich aufgrund dieses Transfers ihrer eigentlichen Stammplätze nicht mehr sicher sein. Lediglich Christian Brüls, Fabien Camus und der immer wichtiger werdende Mounir Obbadi scheinen gesetzt.

      Das hier allerdings auch viel davon abhängen wird, wie schnell sich der Neuzugang einfügen wird, erscheint logisch. Nichts desto trotz können sich die Fans des ES Troyes durchaus auf einen weiteren Farbklecks im blau-weißen Trikot freuen.

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      Ausgabe 57 - 15. Januar 2014

       

      "HABEN NOCH VIELE BAUSTELLEN!"

       

      Drei Spiele, ein Tor und daraus resultierend nur ein mageres Remis. Die Ausbeute des ES Troyes AC in den bisher stattgefundenen Freundschaftsspielen hätte durchaus besser sein können. Die Stimmung rund um den Stade de l'Aube ist verhalten, zumal Leitwolf Guenna einige Probleme in der Mannschaft ausgemacht haben wird.         

       

       

      Erfüllt noch nicht alle Erwartungen - Johann Berg Gudmundsson

      Ganz offensichtlich ist, dass es in der vorderen Reihe immer noch an Durchschlagskraft fehlt. Johann Berg Gudmundsson und Ronny Rodelin haben in der letzten Saison wohl eine gute Entwicklung genommen, die Kaltschnäuzigkeit vorm Tor haben sie aber noch nicht entdecken können. Grund genug, dass man sich in der Champagne Gedanken macht, ob an vorderster Front nicht noch ein typischer Knipser den Kader verstärken sollte. "Ein Spieler, der in der Saison 15+x Tore macht würde uns sehr gut zu Gesicht stehen. Er würde auch den Druck von den anderen Stürmern nehmen, so dass diese ihre Torgefahr vielleicht wieder entdecken." sah auch Guenna den Vorteil eines weiteren Transfers. Im Zuge dieses Gedankengangs muss jedoch die Frage gestattet sein, in wie weit man sich so einen Spieler leisten kann und woher man diesen holen sollte. Oftmals zauberte die Personalunion des Vereins adäquate Spieler aus dem Hut. Hier scheint es jedoch so, als müsse man sich so einen Spielertypen, der zudem finanzierbar sein muss, schnitzen.

      Die Probleme in der Offensive scheinen aber nicht die einzigen zu sein, welche im Kader der Blau-Weißen vorherrschen. Gerade bei der deftigen 0-3 Klatsche bei Hannover 96 wurde deutlich, dass auch die Defensive noch nicht wie gewünscht zu arbeiten scheint. Der eigentlich als Abwehrchef gedachte William Gallas wurde kurzerhand doch wieder verkauft. Dies brachte dem Verein wohl einen kleinen finanziellen Gewinn, jedoch fehlt nun die Qualität in der Vierer- bzw. Dreierkette des ESTAC. Ben Turner scheint noch nicht wirklich integriert, Coline Maxim wird von vielen Experten schon als guter Ligue 1 Spieler betrachtet, scheint aber so richtig auch noch nicht angekommen. Und so bleiben dem Trainer, der in den folgenden Spielen wohl auf Markus Feulner als Außenverteidiger zurückgreifen wird, nicht viele Möglichkeiten. Hier wird es, wenn überhaupt, nur noch interne Lösungen geben, zumal man aus der Erfahrung der letzten Spielzeit weiß, dass die Defensive eigentlich das Prunkstück der Mannschaft ist.

      Vorne wie hinten scheint der Schuh also noch zu drücken. Das deswegen die eine oder andere schlaflose Nacht auf den Trainer zukommen wird, scheint logisch. Nichts desto trotz gibt man sich in der Champagne verhalten optimistisch, lief es in der Vorbereitung zur letzten Spielzeit nicht wirklich anders.

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      Ausgabe 58 - 16. Januar 2014

       

      DIE LIGUE 1 - EINE WUNDERTÜTE

      Die obere Hälfte

       

      Es gibt wohl kaum eine Liga im Verband, die so umkämpft ist, wie die Ligue 1. Viele Trainer und Manager dieser Liga sind sich darüber einig, dass die Liga wohl bei weitem nicht die stärkste im BOM-Verband ist, allerdings auf Grund ihrer Leistungsdichte zu einer der spannendsten zählt. Grund genug, für die Champagner News einmal einen Blick auf die kommende Spielzeit zu werfen. Anfangen wollen wir hierbei mit den oberen Rängen.         

       

       

      Dürfte mit Nizza wieder Nantes-Verfolger Nr. 1 sein - Edin Dzeko

      "Vorne wird sich an Nantes die nächsten Jahre nicht viel ändern. Nächste Saison wird es auch deutlicher zugehen." so die Aussage Guennas bezüglich der Meisterschaft in der Liga. Glaubt man dem Trainer des ES Troyes AC, so geht in den nächsten Jahren nichts an seiner alten Wirkungsstätte, dem FC Nantes vorbei. Und so relativiert sich die Einführung in diese Ausgabe der Champagner News bereits ein wenig. Vielleicht müsste es heißen, die Leistungsdichte in der Liga ist extrem, mit Ausnahme der Kanarienvögel, denn diese thronen unangefochten an der Spitze. Hinter ihnen wird es allerdings eng, denn es schicken sich mehrere Teams an, die Verfolgerrolle einzunehmen. Unter ihnen ist mit dem OGC Nizza eine Mannschaft, welche sich die letzten Saisons heimlich, still und leise nach vorne manövrierte und transferierte. Manager chubaga macht hier einen sehr guten Job und so dürfte auch in der kommenden Spielzeit mit dem OGC als erstem Verfolger Nantes' zu rechnen sein. Dahinter wird es dann allerdings schon sehr eng. Stade Rennes, der FC Toulouse und Olympique Lyon streiten sich um die folgenden Plätze und vieles wird hier davon abhängen, wie aktiv sich die Chefetage der Vereine präsentiert. Gerade Liam, der Coach der schwarz-roten aus Rennes zeigte sich in der letzten Spielzeit eher scheu. Troyescoach und Ligakenner Guenna weiß aber: "Er ist einer der besseren seines Handwerks, dafür kenne ich ihn schon viele Jahre. Zeigt er sich, wird Rennes selbst für Nizza auf Rang 2 zu einem Problem. Zeigt er sich nicht, kann es für Rennes auch schnell Richtung Platz sechs gehen!"



      Wartet noch auf einen neuen Trainer - Giampaolo Pazzini

      Platz 6! Mit dieser Aussage wären wir dementsprechend auch schon bei den Mannschaften, die für das internationale Geschäft in Frage kommen. Eigentlich müsste man hier auch den HSC Montpellier stark auf der Rechnung haben, allerdings stehen dort die Zeichen vorerst auf Umbruch (wir berichtet), weshalb man bei der Mannschaft um Übergangs- und somit Weiterhintrainer Ekstase vorerst abwarten muss, ob und welchen festen Coach das Team anheuern wird. Nichts desto trotz wird sich die Mannschaft heftiger Gegenwehr konfrontiert sehen, wenn es um die Belegung der internationalen Startplätze geht, denn sowohl Girondins Bordeaux, als auch Paris St. Germain dürften ein Auge auf diese begehrten Plätze geworfen haben. Gerade Bordeaux dürfte hierbei von ihrem starken Mann an der Seitenlinie profitieren, gilt auch Patrice ebenso wie Liam als Könner seines Fachs. Nicht zu vergessen in der oberen Tabellenhälfte bleibt aber der AJ Auxerre. Das Team von Managerikone felchow gilt wohl als eine der großen Unbekannten dieser Liga, wo selbst der Trainer manchmal nicht so genau weiß, wo er gerade dran ist. An guten Tagen können sie jeden Gegner schlagen, an schlechten gegen ebenso jeder verlieren. Genau das wird auch den großen Sprung in die ganz hohen Gefilde verbauen, aber mit Auxerre wird trotzdem zu rechnen sein. Rechnen sollte man in Frankreich am besten auch wieder mit Olympique Marseille. Die Mannschaft von Langzeitchef Stoney erlebte eine total verkorkste letzten Spielzeit und dürfte dementsprechend auf Wiedergutmachung aus sein. Wie weit es für die Truppe mit dem wohl bekanntesten Stadion in Frankreich allerdings nach oben gehen wird, bleibt abzuwarten. Noch so eine Saison wie die in 2013|1, wo es teilweise sogar gegen den Abstieg ging ist aber nicht erwarten.

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      Ausgabe 59 - 19. Januar 2014

       

      DIE LIGUE 1 - EINE WUNDERTÜTE

      Die untere Hälfte

       

      Es gibt wohl kaum eine Liga im Verband, die so umkämpft ist, wie die Ligue 1. Viele Trainer und Manager dieser Liga sind sich darüber einig, dass die Liga wohl bei weitem nicht die stärkste im BOM-Verband ist, allerdings auf Grund ihrer Leistungsdichte zu einer der spannendsten zählt. Grund genug, für die Champagner News einmal einen Blick auf die kommende Spielzeit zu werfen. In der letzten Ausgabe widmeten wir uns diesbezüglich der oberen Tabellenhälfte. Nun wollen wir einen Blick auf den unteren Teil des Tableaus werfen.         

       

       

      Dürfte sich mit seinem Team im Mittelfeld der Tabelle einfinden - Florent Malouda

      "Es wird richtig schwer. Die Teams unten drin sind allesamt nicht zu unterschätzen. Wir brauchen schnell Punkte, um die Saison ruhig zu bestreiten!", ließ Guenna bereits vor der Saison seine Ambitionen für die kommende Spielzeit durchblicken. Keiner wollte ihm hierbei widersprechen, denn in der unteren Tabellenhälfte, so lehrte es bereits die letzte Spielzeit, kann es einfach jeden im Bezug auf einen möglichen Abstieg treffen. Die besten Karten, hiervon verschont zu bleiben dürfte noch der AS Monaco haben. Die Mannschaft um Coach Joschka bietet wohl den besten Kader der Teams auf, die im unteren Tabellenmittelfeld landen müssten. Zusammen mit dem OSC Lille dürfte das Team die Saison weitesgehend in ruhigen Fahrwassern bestreiten. Dahinter, ab dem 13. Tabellenplatz wird es wohl ein "Hauen und Stechen" der acht Abstiegskandidaten geben. Auf die Platzierungen möchten wir uns an dieser Stellen nicht festlegen. Wichtig zu betonen ist jedoch, dass die Mannschaften vom FC Lorient, dem SC Bastia und auch unseres Teams wohl die besten Karten haben, die Klasse zu halten. Grund hierfür ist einzig und allein die Anwesenheit eines festen, aktiven Managers und keiner wochenlangen Interimslösung an der Seitenlinie.



      Bildet mit seinem Team die diesjährige Wundertüte der Saison - Alou Diarra

      Gerade diese Interimslösung könnte jedoch für die weiteren Teams im Kampf um den Klassenerhalt von immenser Bedeutung werden. So besitzt der AC Ajaccio mit erkanapti einen guten und aktiven Übergangsposten an der Seitenlinie, welcher durchaus den Unterschied zu den weiteren managerlosen Teams machen kann. Diese Teams gehen nämlich komplett ohne Vorbereitung und Verstärkungen in die Saison 2014|1 und gelten somit als erste Kandidaten für die unteren drei Plätze, zumal die Kader des EA Guingamp, des FC Evian und auch von Stade Reims allesamt nicht Ligue 1 Format haben. Dieses Format hat hingegen Grenoble Food 38. Die ehemalige Mannschaft von Trainerfuchs Avod wird mittlerweile von AleC betreut, der in der französischen Eliteklasse noch ein weitesgehend unbeschriebenes Blatt ist. Der Kader, den der Coach zur Verfügung hat, ist allemal tauglich die Klasse zu halten. Allerdings kann keiner die Mannschaft so recht einschätzen, verschlief man doch schon die Testspielphase und geht somit auch komplett ohne Spielpraxis in die Runde.

      Es dürfte aber egal sein, wer mit oder ohne Spielpraxis in die Runde geht. Fest steht, die Ligue 1 in der kommenden Saison wird wieder einmal spannend und unterhaltsam. Vielleicht schafft es ja sogar ein Team, den FC Nantes zu ärgern und den Serienmeister der letzten Jahre abzulösen. Vielleicht schafft es auch einer der jetzt schon sicher geglaubten Absteiger die Klasse zu halten und stürzt somit eine andere Mannschaft ins Tal der Tränen. In ca. einem halben Jahr wissen wir mehr, aber nun freuen wir uns erstmal auf einen möglichst gelungenen Saisonstart in genau einer Woche!

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      Ausgabe 60 - 2. Februar 2014

       

      VOM SORGENKIND ZUM MUSTERKNABEN

      Eine Liga im Aufbruch

       

      Neun freie Vereine, die noch nicht einmal Interimstrainer aufweisen konnten. Mannschaften, die teilweise komplett unattraktiv schienen. Spitzenteams, die allesamt einen Umbruch nötig hatten. Es ist noch nicht lange her, da stellte sich die Serie A genau so vor. Seit geraumer Zeit stellt sich aber ein Gegentrend ein - einer, der nicht nur die Bosse des BOM-Verbandes erfreuen dürfte.         

       

       

      Auch die Fans des Geheimfavoriten aus Chievo freuen sich auf die neue Saison!

      Wir denken zurück an den Saisonauftakt der Spielzeit 2013|1. Die Stadien der Serie A öffnen ihre Tore - und keinen interessiert's!! Diese Zeiten sind nicht erst seit gestern vorbei, denn die italienische Liga vollzog im Laufe des letzten halben Jahres einen kompletten Imagewechsel. Trotz des Abganges von einem der wenigen aktiven Trainer und Manager - Ceddy beim AS Rom - hat man das graue Maus Image abgelegt. Grund hierfür sind vor allem hochkarätige Neuzugänge auf den Bänken der Republik. Alles überstrahlt hierbei wohl das Bruderduell im Hause Fischer. Hätte man sowohl fischerle, als auch Ekstase noch vor einem halben Jahr erklärt, dass sie sich in der Serie A im Titelkampf gegenüberstehen, hätten sie denjenigen wohl als komplett übergeschnappt einweisen lassen. So duellieren sie sich nun mit Inter (fischerle) und Juventus (Ekstase) mit dem AC Milan, der ebenfalls einen neuen starken Mann an der Seite hat. Dies ist die ehemalige Middlesbrough-Kultfigur kingfa, der seine Komfortzone verlies und der neuen Attraktivität im Süden Europas folgte.

      Dazu gesellen sich die "Einheimischen", welche in ihrem Heimatland ihre Stärken richtig ausspielen können. So dürfte sich in der heimischen Liga wohl kaum einer so gut auskennen wie lolo, vom Geheimfavoriten Chievo oder Sheva, der mit Catania ebenfalls eine erfolgreiche Spielzeit anstrebt.Schaut man dazu noch auf die Namen Tankian (Florenz), Avod (AS Rom) oder "den mindestens sechsmal pro Jahr einen Umbruch Vollzieher" Jahnler (CFC Genua) sieht man sehr viel Erfahrung, die allerdings nicht unangekratzt bleiben dürfte. So bildet sich neben der Erfahrung eine sehr starke Allianz der "Young-Guns" rund um Bologna-Personalunion M.Oktay10, der mit seinem Team ebenfalls eine elementare Rolle in der kommenden Saison spielen kann. Insgesamt stimmt die Mischung also und man darf auf ein sehr interessantes 2014|1 in der Serie A gespannt sein. Am Ende werden wir dort sicher einige Überraschungen sehen. Welche dies aber sein werden, da möchten wir uns aus der Ferne nicht festlegen.

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