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      Ausgabe #01
      Große Veränderungen
      Jacek weg - Nachfolger schon da

      Napoli - Seit nun mehr als zwei Jahren kennt man in Napoli das Gefühl, ein und den selben Sportdirektor zu haben. Keine Wechseleien und auch keine Skandale. Ebenso langweilig wurde zuletzt auch die sportliche Leistung vom SSC Napoli. Nachdem man Stand jetzt mitten im Abstiegskampf zu stecken scheint musste man reagieren. Napolis Präsident Aurelio de Laurentiis sah keine andere Lösung als den bisherigen Sportdirektor Jacek zu entlassen und eine neue Ära beim Traditionsklub einzuläuten.

      "Ich war mit der Arbeit der bisherigen sportlichen Leitung sehr zufrieden. Allerdings sind wir an einen Punkt angelangt, bei dem ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste, als einen Schlussstrich zu ziehen. Die Talfahrt muss ein Ende nehmen und dazu tut frische Luft oftmals sehr gut.", äußerte sich der Präsident diplomatisch zur Entlassung Jaceks. Diese Tat folgte allerdings nicht ohne einen Nachfolger in der Hinterhand zu haben. Der bisherige Sportdirektor des 1. FC Nürnbergs wird mit sofortiger Wirkung in einer Doppelfunktion als Trainer und Manager übernehmen. "Ich bin gespannt, ob wir mit dem neuen Mann aus dem aktuellen Loch herauskommen. Markus Maurer hat in Deutschland keine schlechte Arbeit geleistet und ich hoffe, dass er uns neue Impulse verleihen kann.", war Napolis Kapitän Paolo Cannavaro (Foto) nach dem letzten Training zu entlocken.

      Gleich am heutigen Nachmittag kann sich der Deutsche beweisen. Am achten Spieltag der Serie A müssen die Neapolitaner zum Topklub Chievo Verona reisen und haben eine sehr schwere Aufgabe vor der Brust. "Natürlich freue ich mich total auf meine neue Aufgabe, auch wenn diese gegen Chievo Verona gleich einmal gegen einen absoluten Titelanwärter beginnen wird. Viel Zeit um das Team kennen zu lernen bleibt leider nicht, aber damit muss man im Profifussball umgehen können. So ist das Geschäft.", zeigte sich der Neue etwas nervös vor seinem ersten Pflichtspiel.


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      Ausgabe #02
      Hamsik & Co. zu stark
      Keine Punkte aus Verona

      Napoli - Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel. Die Himmelblauen fanden zu keiner Zeit richtig in die Partie und verloren am Ende sogar in der Höhe verdient mit 3:1 bei Chievo Verona. Besonders bitter war, dass ausgerechnet ein Ex-Napoli Spieler den entscheidenden Unterschied ausmachte. Der Slowake Marek Hamsik (Foto) avancierte mit seinem Tor zum Matchwinner und das obwohl er später mit Rot vom Platz geflogen war. Durch diese Niederlage bleibt man weiterhin Siebzehnter.

      "Ich liebe diesen Verein, schaffte dort meinen Durchbruch und habe dem SSC sehr viel zu verdanken. Allerdings habe ich eben einen neuen Arbeitgeber und für diesen gebe ich immer hundert Prozent, egal wie der Gegner heißt. Natürlich wünsche ich Napoli alles erdenklich Gute und dass sie in die Europa League einziehen. Egal wie schlecht es momentan aussieht, sie haben das Potenzial dazu.", lobte Marek Hamsik seine Ex-Kollegen. Schon am morgigen Sonntag bekommen die Neapolitaner die Chance für eine Revanche. In der 2. Runde des BOM-United Cups treffen die beiden Vereine erneut aufeinander. Diesmal allerdings im San Paolo in Napoli und ohne die Stars Marek Hamsik und Stephan Lichtsteiner, die beide einen Platzverweis bekamen und gesperrt sein werden.

      Sportdirektor Markus Maurer war wenig angetan von der Leistung seiner Mannschaft, nahm sie aber in Schutz: "Natürlich kann man mit keiner Niederlage zufrieden sein, allerdings muss man auch immer die Umstände in die Bewertung mit einbeziehen. Erstens haben wir nicht gegen irgendwen gespielt, sondern gegen einen Topverein und zweitens konnten wir uns kaum miteinander auf diese Aufgabe vorbereiten. Ich denke, dass die Angelegenheit morgen schon ganz anders aussehen wird und wir eine bessere Leistung abrufen werden. Wir wollen die Revanche und die nächste Runde!"


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      Ausgabe #03
      Revanche nicht geglückt
      Wird Chievo zum Angstgegner?

      Napoli - Zwei Duelle innerhalb von vier Tagen und beide Male geht man als Verlierer vom Platz. Das hat man sich beim SSC Napoli wohl anders vorgestellt, wenn auch die erste Niederlage gegen Chievo Verona in der Liga weniger überraschend war, da man unter der neuen sportlichen Führung kaum Möglichkeiten hatte um sich vorzubereiten. Dass nun auch die Partie im BOM United Cup mit dem selben Ergebnis (1:3) verloren ging, obwohl der Gast auf zwei wichtige Spieler verzichten musste, stößt den Verantwortlichen schon mehr auf. Vorallem, da man sehr gut mitgehalten hatte.

      "Wir wollten gestern die Revance für das verlorene Ligaspiel und gingen mit einer großen Motivation in dieses Match. Von Beginn an sah man, dass wir mithalten können. Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen, es gestaltete die Partie 120 Minuten offen und das Elfmeterschießen gleicht bekanntlich einer Lotterie.", nahm Sportdirektor Markus Maurer Stellung. Der große Held in Napolis San Paolo war Gästekeeper Christian Abbiati (Foto). Der 36-jährige Routinier zeigte bei den Schüssen vom Punkt keine Nerven uns lies seine gesamte Erfahrung zur Geltung kommen. Die beiden Elfmeter der SSC-Schützen Lukasz Piszczek und Luiz Gustavo konnte er parieren. Kurz zuvor traf der Belgier Moussa Dembele nur den Querbalken. "Natürlich war ich etwas nervös, schließlich wollten wir uns revanchieren und wir waren kurz davor es zu schaffen. Ich wollte mit aller Macht den Sieg und legte meine ganze Kraft in den Schuss. Leider fehlten wenige Zentimeter, es tut mir für die gesamte Mannschaft leid."

      Viel Zeit um dieses Spiel genauestens zu analysieren bleibt nicht. Schon morgen steht das nächste Ligaspiel auf dem Programm. Man trifft im heimischen Stadion auf Cagliari Calcio, die aktuell zwei Zähler mehr auf dem Konto haben und einen Platz vor den Neapolitanern stehen. Trotz der bisher weniger guten Saison geht man als klarer Favorit in diese Begegnung und will dem auch gerecht werden. "So langsam müssen wir zeigen, dass wir nicht da unten rein gehören. Unsere Fans haben es verdient, endlich Siege zu sehen. Ich denke morgen ist ein guter Tag, um damit zu beginnen.", versprach Kapitän Paolo Cannavaro vollen Einsatz für den neunten Spieltag der Serie.


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      Ausgabe #04
      Der erste Transfer
      Banega kommt aus Nantes

      Napoli - Bisher blieb es in Sachen Ab- oder Zugänge beim SSC Napoli sehr ruhig, doch so langsam schreiten die Verhandlungen, welche es seit Amtsantritt des neuen Chefs gibt, voran und bei einigen steht man kurz vor dem Abschluss. Der erste Deal konnte am Sonntag unter Dach und Fach gebracht werden. Nach vielen Gesprächen mit dem FC Nantes und deren Manager Choy einigte man sich auf einen Tauschtransfer, bei dem die Franzosen zudem eine zweistellige Millionensumme nach Italien überweisen.

      Der erste Neuzugang heißt also Éver Banega und wird künftig in der Serie A anstatt der LigueUn kicken. Der Argentinier war ein Wunschspieler des neuen Sportdirektors und so fiel es ihm auch nicht schwer, diesem Deal das Ja-Wort zu geben. "Meine Philosophie ist bekannt. Ich setze meist auf einheimische Spieler oder auf solche, die gut in das jeweilige Land passen. Die Chemie innerhalb der Mannschaft muss stimmen, um Erfolge feiern zu können. Zudem ist Éver Banega ein Spieler, den ich seit jeher klasse finde. Natürlich verlieren wir mit Moussa Dembélé einen Spieler, der ebenfalls sehr viel auf dem Kasten hat. Beide in meinem Team hätten mir auch sehr gut gefallen. Aber wie das im Leben so ist, man kann nicht alles haben.", zeigte sich Markus Maurer erfreut über den ersten als perfekt vermeldeten Transfer.

      Neben dem Argentinier bekommen die Neapolitaner 12.500.000 Euro auf ihr Konto überwiesen. Ohne diesem Zusatz wäre der Deal wohl nie zu Stande gekommen, da man beim SSC Napoli derzeit auf gutes Geld angewiesen ist. Die Gehaltsliste ist lang und man hat einige Großverdiener im Kader, die nicht mehr mit eingeplant werden. Im Klartext heißt dies, dass man in zukünftigen Transfers versuchen wird, zwei der eigenen Spieler gegen einen anderen Spieler eintauschen zu können. Derzeit steckt man mit dem Bundesligisten Hannover 96 in solchen Verhandlungen, die ebenfalls bald zu einem positiven Ergebnis führen könnten.


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      Ausgabe #05
      Gameiro auf Hochtouren
      Cagliari Calcio ohne Chance

      Napoli - "Da ist das Ding!", so oder so ähnlich hallte es vor einer knappen Stunde aus den Katakomben des San Paolos in Napoli, als man den Gast Cagliari Calcio mit einem nie gefährdeten 3:0 Heimsieg nach Hause schickte. Gemeint war mit diesem Jubelschrei natürlich kein Pokal oder Titel, allerdings feiert man den ersten Saisonsieg in der Serie A beim SSC Napoli ähnlich ausgelassen wie den Gewinn eines bedeutenden Finals.

      Wie so oft entstehen in solchen Partien Helden. Teils positive Helden, teils negative Helden. Der Franzose Kévin Gameiro (Foto, hier für Frankreich) glänzte eine ganze Stunde lang auf dem Platz und sorgte mit seinem Doppelpack fast im Alleingang für den ersten Dreier der Saison. Als die 60. Spielminute auf der Anzeigetafel angezeigt wurde, begann sich das Blatt für den Stürmer allerdings zu wenden. Nach einem Zusammenprall mit Gäste-Verteidiger Alessandro Agostini musste er blutüberströmt ausgewechselt werden und fühlte so auch die andere Seite der Medaille. "Eine längere Zwangspause Gameiros wäre für unser Team eine Katastrophe. Gott sei Dank wird er nur eine Woche pausieren müssen, er hatte etwas Glück und kommt mit einem brummenden Schädel davon.", zeigte sich Sportdirektor Markus Maurer ob der guten Nachricht erfreut.

      Fällt eine Stammkraft aus, bedeutet das auch immer eine Chance für Spieler aus der zweiten Reihe. Wie schon am heutigen Spieltag, als Roberto Insigne für den Verletzten kam, wird er auch bei der kommenden Begegnung gegen den Tabellenletzten AC Siena auflaufen. Einen französischen Nationalspieler zu ersetzen ist für einen 19-jährigen A-Jugendlichen keine kleine Bürde. "Es ist eine Ehre für mich einen solch großartigen Stürmer zu ersetzen und ich werde alles dafür tun, damit der Ausfall nicht ins Gewicht fällt. Vielleicht gelingt mir ja sogar ein Tor und der Coach gibt mir in Zukunft öfter eine Chance. Die halbe Stunde heute war schon eine sehr geile Erfahrung für mich."


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      Ausgabe #06
      Einigung mit Torino
      Napoli setzt auf die Jugend

      Napoli - Die Jugend eines Vereins ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Um langfristig gut aufgestellt zu sein reicht dies aber oftmals nicht aus und so geht man den Weg, zusätzlich Jugendspieler aus anderen Klubs abzuwerben. So geschehen diese Woche zwischen dem SSC Napoli und dem Torino FC, welche sich auf einen Transfer einigen konnten, welcher insgesamt vier Spieler sowie 7.500.000 Euro beinhaltet.

      Es war schon länger bekannt, dass Napolis Sportdirektor Markus Maurer ein Auge auf das ein oder andere Talent der Turiner geworfen hatte. Eine öffentliche Interessensbekundung, welche er getätigt hat, treibt desöfteren den Preis nach oben, weshalb sich auch die Verhandlungen in die Länge gezogen hatten. "Es war nicht leicht Vittorio Parigini und Abou Diop nach Napoli zu holen, der abgebende Verein stellte sich lange quer und wir mussten mehr als einmal unser Angebot erhöhen, bis wir schlussendlich eine Einigung erzielen konnten. Am Ende hat es sich allerdings gelohnt, ich bin von beiden restlos überzeugt. Sie werden uns viel Freude bereiten." Parigini (Foto) ist trotz seiner erst 17 Jahre schon 20-facher Juniorennationalspieler Italiens und im Mittelfeld und Sturm flexibel einsetzbar, während Abou Diop als reine Sturmspitze anzusehen ist. Der 19-jährige Afrikaner war in der abgelaufenen Primaverasaison einer der auffälligsten Spieler und bekam nicht ohne Grund die ersten Profieinsätze in der Serie A.

      Während es die beiden Jungspunde gen Süden des Landes zieht, werden Chris Burke (29 Jahre, Schottland) und Jan Morávek (23 Jahre, Tschechien) künftig im Nordwesten Italiens ihre Pasta verdienen. Im Gegenzug mussten die beiden Mittelfeldspieler an den Torino FC abgegeben werden. Zusätzlich fließen 7.500.000 Euro an den Lokalrivalen des Juventus FC. Desweiteren wurde der 29-jährige Algerier Mehdi Lacen für eine symbolische Ablösesumme von 100.000 Euro nach Spanien zum Granada CF transferiert, da man ihm lieber die Möglichkeit zu spielen geben wollte, als ihn schlussendlich entlassen zu müssen um die Gehaltskosten zu senken.


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      Ausgabe #07
      Der nächste Neuzugang
      Badelj unterschreibt für vier Jahre

      Napoli - Nach vielen und langen Verhandlungen geht es nun Schlag auf Schlag. Nach der Präsentation und dem ersten Pflichtspieleinsatz für den Argentinier Éver Banega kann man beim SSC Napoli heute den zweiten Neuzugang in nur einer Woche präsentieren. Namentlich handelt es sich um den kroatischen Nationalspieler Milan Badelj (Foto), der bei den Himmelblauen einen Vertrag über vier Jahre mit Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben hat. Am kommenden Spieltag gegen den AC Siena wird der zentrale Mittelfeldspieler allerdings aufgrund einer Wechselsperre noch nicht auf dem Platz stehen.

      "Ich bin hoch erfreut, dass wir uns mit Hannover 96 schlussendlich doch auf einen Transfer einigen konnten. Es waren zähe Verhandlungen, bei denen man das ein oder andere mal das Gefühl hatte, dass man nie zu einem gemeinsamen Nenner kommen würde.", kommentierte Sportdirektor Markus Maurer zum Transfer. Milan Badelj wird beim SSC Napoli als kreativer Achter eingeplant, da er neben seinem resoluten Zweikampfverhalten auch über ein feines Füßchen und exzellentem Passspiel verfügt. In diesem Zusammenhang werden den SSC Napoli zwei Spieler verlassen. Neben dem Abwehrspieler Heiko Westermann (29, Deutschland) wird auch Mittelfeldspieler Miroslav Stoch (23, Slowakei) künftig in der Bundesliga auflaufen. In Italien freut man sich zudem über weitere 12.000.000 Euro die durch diesen Deal in die klamme Kassen gespült werden.

      Indes scheint es beim Polen Lukasz Piszczek auf einen Verbleib beim SSC Napoli hinauszulaufen. Nach Verhandlungen mit mehreren Interessenten ist man zu dem Entschluss gekommen, dass in der nächsten Zeit wohl kein Gebot eingehen wird, bei dem man sich entschließen würde den Nationalspieler abzugeben. Im Bezug auf die weiteren Transferplanungen äußerte man sich in Napoli folgend: "Die oberste Priorität hat aktuell die Verpflichtung eines Abwehrspielers. Dort sind wir noch zu dünn besetzt, um eine ganze Saison unbeschadet zu überstehen. Wir haben schon den ein oder anderen Kandidaten im Visier, mehr können wir allerdings noch nicht sagen."


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      Ausgabe #08
      Lukasz Piszczek nach Mainz
      Aleksandar Kolarov zum SSC?

      Napoli - Seit knappen zwei Wochen hat man aus Napoli nichts mehr verlauten lassen. Trotzdem liefen im Hintergrund rege Verhandlungen um den ein oder anderen Spieler. Nachdem man offiziell verlauten ließ, dass man einen Abwehrspieler suchen würde, schlug folgende Meldung ein wie eine Bombe. Der polnische Nationalspieler Lukasz Piszczek wechselte zum deutschen Primus FSV Mainz 05 und soll sich dort in die Viererkette hineinkämpfen. Überrascht war man vorallem im Fanlager des SSC Napoli, da man den Rechtsverteidiger ohne Ersatz ziehen gelassen hat.

      "Der Abgang von Lukasz Piszczek reißt kurzfristig natürlich eine große Lücke in unsere Abwehr. Allerdings können wir diese kurz- bis mittelfristig intern lösen. Der bisher im defensiven Mittelfeld eingesetzte Luiz Gustavo wird künftig in der Innenverteidigung zu Hause sein.", verkündete Sportdirektor Markus Maurer. Außerdem habe man durch diesen Verkauf 151 Millionen Euro eingenommen und verfügt nun über ein sehr gutes Festgeldkonto, da zudem der Grieche Sotirios Ninis für 23,5 Millionen Euro transferiert wurde. Glaubt man serbischen Medien, soll der Nationalspieler Aleksandar Kolarov (Foto) kurz vor einem Wechsel in die Serie A zum SSC stehen. "Es ist wahr. Neben Real Madrid hat auch der SSC Napoli ein sehr lukratives Gebot für Kolarov abgegeben. Ich denke, dass wir einen baldigen Vollzug vermelden können", so der Präsident des OFK Beograd.

      Sollte der Transfer des Serben wirklich klappen, ist die Lücke in der Abwehr wieder geschlossen und man hat zudem die Möglichkeit mit dem verbliebenen Kapital weiter auf Einkaufstour zu gehen. "Die gehandelte Ablösesumme für Aleksandar Kolarov liegt deutlich unter den Einnahmen für Lukasz Piszczek. Wir werden definitv nach Verstärkungen Ausschau halten. Dabei wird es keine Rolle spielen, ob wir den Zuschlag aus Belgrad bekommen oder nicht. Auch wenn ich mich darüber freuen würde.", ließ Markus Maurer abschließend verlauten.


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      Ausgabe #09
      The Lucky One
      Weezel und das Glück

      Napoli - Am gestrigen Mittwoch stand die Partie SSC Napoli gegen die alte Dame Juventus auf dem Terminkalender der italienischen Serie A. Während die Turiner und Manager Weezel (Foto) von der Meisterschaft träumen, geht es für die Napolitaner darum, endlich in die Spur zu finden und den verpatzten Saisonstart vergessen zu machen. Am Ende konnte der Gast seiner Favoritenrolle gerecht werden und ergaunerte mehr durch Glück als Verstand einen 0:1 Sieg. Besonders bitter: Giampaolo Pazzini erzielte das entscheidende Tor.

      "Große Töne ist man von unserem Kollegen aus Turin ja gewohnt, auch aus seiner Zeit beim SV Werder Bremen kennt man das zu Genüge. Dass nun ausgerechnet ein Spieler den Siegtreffer erzielt, den er uns noch vor wenigen Tagen aufzwängen wollte, ist natürlich besonders bitter. Allerdings sollte man seinen Provokationen über unseren defensiven Spielstil nicht zu viel Aufmerksamkeit widmen. Es gibt nicht nur gute Verlierer, sondern auch schlechte Gewinner, scheinbar gehört der flinke Flitzer zu dieser Sorte.", äußerte sich Sportdirektor Markus Maurer auf die Anspielungen. "Ich bin gespannt wie er reagieren sollte, wenn wir überraschenderweise in das Titelrennen einschreiten und dem AC Milan am kommenden Spieltag Punkte abknöpfen könnten."

      Indes scheint es Neuigkeiten vom Transfergeschehen zu geben. Der SSC Napoli soll intensive Verhandlungen mit dem OSC Lille führen. Dabei soll es um den argentinischen Stürmer Lisandro Lopez und seinen Sturmkollegen Rolando Bianchi gehen. Scheinbar will man dem Franzosen Kévin Gameiro etwas Konkurrenz verpassen. "Ich scheue keine Konkurrenz. Ich weiß was ich kann und welchen Stellenwert ich hier besitze. Sollten die Beiden wirklich zu uns kommen, würde ich mich darüber freuen."


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      Ausgabe #10
      Lisandro und Bianchi
      Einigung mit Lille OSC

      Napoli - Im Angriff des SSC Napoli herrschte in den letzten Monaten eine One-Man-Show. Neben dem Franzosen Kévin Gameiro fand man nur eine handvoll Jugendspieler, die zwar ohne jeden Zweifel eine Menge Potenzial besitzen, aber noch nicht den Ansprüchen genügen, die man in Napoli stellt. In der aktuellen Situation (punktgleich mit dem Team auf dem ersten Abstiegsplatz) hat man nicht die Zeit, auf die Entwicklung der Jungspunde zu warten. Nach diesem Transfer hat man mehr Optionen, um auf einen eventuellen Ausfall von Stürmer Kévin Gameiro zu reagieren.

      "Es war ligaweit bekannt, dass wir mit einem 4-5-1 System auflaufen würden. Wir waren zu ausrechenbar. Mit den beiden neuen Lisandro Lopez (Foto) und Rolando Bianchi sind wir flexibler und der Gegner kann sich nicht so leicht auf uns einstellen. Wie bisher könnten wir mit einer Spitze agieren, jedoch ist auch ein Dreiersturm jetzt kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Wer weiß, vielleicht gehen wir beim AC Milan in die bedingungslose Offensive.", zeigte sich Sportdirektor Markus Maurer erfreut über die neu gewonnene Flexibilität. Ähnlich erfreut dürfte sich auch der neue Trainer zeigen, der demnächst vorgestellt werden soll. "Es ist wahr, wir wollen einen Trainer verpflichten, der einzig und allein für das Sportliche auf dem Platz verantwortlich ist. Auf Dauer ist es zu viel Arbeit, dass ich mich um Transfers, Finanzen und das Training gleichzeitig verantwortlich zeige. Wir haben zwei Kandidaten in der engeren Auswahl, wer es am Ende wird können wir heute noch nicht sagen."

      In genau dieser engeren Auswahl sollen sich Ciro Ferrara, der in Napoli geboren wurde und auch die Jugendakademie des SSC durchlief, bevor er nach 247 Pflichtspielen zur alten Dame Juventus wechselte. Mit seiner Erfahrung aus 49 Länderspielen als Spieler und zahlreichen Spielzeiten als Trainer wäre er der perfekte Mann und zudem ein Publikumsliebling. Desweiteren soll man Gespräche mit der größten Napoli-Legende aller Zeiten geführt haben, Diego Maradona.


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      Ausgabe #11
      Trotz Kolarov Transfer
      Stimmung am Tiefpunkt

      Napoli - Nach zehn Tagen langer Verhandlungen konnte man sich endlich mit dem OFK Beograd auf eine Ablösesumme für den serbischen Nationalspieler Aleksandar Kolarov einigen. Für sagenhafte 91 Millionen Euro kommt der Linksverteidiger zum SSC Napoli und man stach damit sogar die Königlichen aus Madrid aus. Normalerweilse sollte man momentan vor Freude nur so strotzen, wäre die erneute Niederlage am heutigen Nachmittag nicht gewesen, nach der man nun leider auf einem Abstiegsplatz steht.

      "Keine Frage, beim aktuellen Tabellenführer AC Milan kann man verlieren. Auch in dieser Höhe (4:1) darf man dort unter die Räder kommen, sie stehen nicht ohne Grund ganz oben. Allerdings macht mir die momentane Talfahrt große Sorgen. Ist man einmal im Abstiegskampf, ist es ganz schwer dort wieder rauszukommen. Unser Ziel muss es nun sein, bis zur Saisonhälfte Punkt für Punkt einzufahren um in der Rückrunde neu anzugreifen.", zeigte sich Sportdirektor Markus Maurer nach der Niederlage ziemlich angeschlagen. Ein Hinschmeissen des Postens sei aber keine Option. "Ich bin hierher gekommen, um so einem traditionsreichen Klub wieder auf die Beine zu helfen. Eine Übergangssaison wäre okay, wenn man positive Tendenzen zu sehen bekommt. Aufgeben werde ich erst, wenn wir absteigen würden, was wir aber nicht werden!"

      Am nächsten Spieltag trifft man auf den AS Rom. Der Klub von Manager Ceddy ist eine echte Wundertüte, welche man nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. "Die Roma hat kein Starensemble, allerdings kämpft dort jeder für jeden und es ist nie leicht gegen sie zu gewinnen. Sie konnten schon desöfteren überraschen und da sie in der Tabelle weit über uns stehen, sind wir der Außenseiter. Trotzdem werden wir alles daran setzen unseren Fans einen Heimsieg zu schenken.", zeigte sich Kapitän Paolo Cannavaro kampfesbereit.


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      Ausgabe #12
      "Der neue Trainer beginnt mit M"
      Klubchef De Laurentiis mit Paukenschlag

      Napoli - "Der neue Trainer beginnt mit M.", mit diesen Worten begann Klubchef Aurelio De Laurentiis die für heute Vormittag angesetzte Pressekonferenz, um den neuen Mann an der Seitenlinie des SSC Napoli zu präsentieren und sorgte für einen echten Paukenschlag in der italienischen Serie A, im positiven Sinne. "Nach vielen Gesprächen mit verschiedenen Kandidaten und reichlichen Überlegungen sind wir zu einer Entscheidung gekommen. Der neue Trainer ist eine Vereinslegende und weltbekannt."

      Hört man in Napoli diese Worte in Verbindung mit einem "M" horcht man ganz besonders auf. Schließlich wurde die Fussball-Legende Diego Armando Maradona (Foto, hier bei der offiziellen Vorstellung mit seiner damaligen Spielernummer) in der süditalienischen Hafenstadt verehrt und vergöttert. "Ho visto Maradona. Ja, Diego kehrt mit sofortiger Wirkung zu uns zurück und wird einen Dreijahresvertrag mit beidseitiger Option auf Verlängerung unterschreiben.", fuhr Aurelio De Laurentiis fort und sorgte bei den Journalisten mit dieser Aussage für tobenden Applaus. Seine letzte Station als Trainer hatte Maradona in Dubai bei Al-Wasl fernab der europäischen Topligen. Wenige Jahre zuvor sorgte er für Aufsehen, als er im Oktober des Jahres 2008 Nationaltrainer Argentinies wurde, bis er schlussendlich bei der Weltmeisterschaft 2010 im Viertelfinale Deutschland unterlag und sich in späteren Verhandlungen mit dem Verband verhob.

      "Ich hatte hier die schönste Zeit in meiner aktiven Karriere als Spieler. Natürlich musste ich dieses Angebot annehmen. Es ist eine Ehre für mich, dass ich nach all den Jahren noch immer einen so hohen Stellenwert in Napoli besitze. Nun ist es an der Zeit, etwas zurückzugeben. Man darf natürlich keine Wunder erwarten, eine erneute Meisterschaft ist momentan in weiter Ferne, aber man kann auch erfolgreich werden, ohne ganz oben zu stehen. Lasst es uns angehen!", zeigte sich der etwas in die Jahre gekommene Argentinier voller Tatendrang. Schon am kommenden Spieltag wird Maradona das Team von der Seitenlinie aus betreuen.


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      Ausgabe #13
      Lisandro mit Doppelpack
      Die Roma kein Stolperstein

      Napoli - Die Gesichter waren in den letzten Wochen lange beim SSC Napoli. Die sportliche Talfahrt ging weder an den Fans, noch an den Spielern spurlos vorbei. Umso wichtiger war es nun im Heimspiel gegen den AS Roma zu punkten, beziehungsweise zu gewinnen und drei Punkte einzufahren. Dank einer engagierten Leistung der gesamten Mannschaft und einem treffsicheren Lisandro Lopez konnte dieses Ziel auch erreicht werden und man machte damit nun vier Tabellenplätze gut.

      "Ich bin mit der heutigen Leistung zufrieden. Die Roma steht in der Tabelle nach wie vor über uns und war dadurch auch leichter Favorit. Umso erfreulicher sind die drei Punkte und die Dominanz, die wir auf dem Platz gezeigt haben. Besonders die Art und Weise, wie wir uns die Chancen herausgespielt haben macht mir Mut", zeigte sich Neu-Coach Diego Maradona erleichtert ob des gelungegen Debuts mit ihm an der Seitenlinie. Allerdings warnte er auch sofort vor einer zu großen Euphorie. "Der heutige Sieg ist nichts wert, wenn wir am kommenden Spieltag beim Torino FC nicht erneut gewinnen, um uns Luft nach unten zu verschaffen und Druck nach oben aufzubauen." Der Gästecoach Ceddy war nach dem Spiel bedient und lässt Raum für Spekulationen, nachdem er verlauten ließ, dass seine Motivation derzeit im Keller ist.

      Der Doppeltorschütze und Matchwinner beim 2:1 Heimerfolg gegen die Hauptstädter Lisandro Lopez scheint hingegen sehr gut beim SSC angekommen zu sein. "Ich bin sehr froh, den Schritt nach Napoli gegangen zu sein. Die Chemie im Team stimmt und der Spielstil passt sehr gut zu mir. Meine drei Treffer in nur zwei Spielen sind ein perfekter Start, auch wenn man das jetzt wohl immer von mir erwarten wird. Aber damit kann ich umgehen, auch in Frankreich sahen alle genau hin, wie ich spiele.", zeigte sich der Argentinier erfreut über seinen gelungenen Einstand beim SSC Napoli. Allerdings könnte der 30-Jährige bald auf dem linken Flügel zum Einsatz kommen. Laut Mediengerüchten plant man eine dauerhafte Systemumstellung auf das 4-5-1. In diesem System wäre neben Kévin Gameiro kein Platz im Angriffszentrum.


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      Ausgabe #14
      Sieben Tore in 90 Minuten
      Lisandro & Co. zerlegen Torino

      Napoli - Was für ein verrückter Nachmittag im Stadio Olimpico di Torino. Der SSC Napoli gewinnt beim Torino FC mit 0:7 und schießt sich langsam aber sicher aus der Krise. Durch diesen Erfolg macht man in der Tabelle zwar aktuell nur einen Platz gut, kommt aber einen entscheidenden Schritt näher an die Europa League Plätze heran. So sind es derzeit nur noch drei Punkte Rückstand auf den zehnten Tabellenplatz der Serie A.

      War am vergangenen Spieltag noch Lisandro Lopez der Matchwinner, könnte man heute gleich mehreren Spielern diese Auszeichnung verleihen. Neben dem Dreierpack des Argentiniers stach vorallem Luiz Gustavo hervor. Der brasilianische Nationalspieler lieferte eine fehlerlose Leistung in der Innenverteidigung ab und erzielte zudem ein Tor. "Ich bin einfach nur stolz auf meine Truppe. Es war enorm wichtig, dass wir nach dem Heimsieg gegen die Roma auch heute gewinnen, um endlich einen Schritt nach vorne zu machen und nicht mehr auf der Stelle zu treten. Außerdem werden meine Jungs viel Selbstvertrauen aus den letzten beiden Partien tanken. Zur Belohnung gibt es morgen einen Tag frei, damit sie etwas Kraft schöpfen können.", zeigte sich Coach Diego Maradona sehr glücklich.

      Auch Napoli-Capitano Paolo Cannavaro ging mit einem großen Grinsen in Richtung Kabine: "Ich habe von Anfang an gesagt, dass wir viel Qualität in der Mannschaft haben. Leider Gottes konnten wir diese lange Zeit nicht auf den Rasen bringen. Aber so langsam greifen die Automatismen und die neuen Spieler kommen immer besser in Fahrt. Eventuell hat uns auch nur ein Spieler wie Lisandro gefehlt, der eiskalt vor dem Tor ist." Hoffentlich lässt der Stürmer auch gegen den FC Parma am kommenden Spieltag nichts anbrennen.


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      Ausgabe #15
      Einigung mit Borussia Dortmund
      Víctor Ibarbo zum SSC Napoli

      Napoli - In der letzten Zeit wurde es im Bezug auf Transfermeldungen um den SSC Napoli ziemlich ruhig. Hinter den Kulissen suchte man den Markt allerdings nach Optionen für den Angriff ab. Heute konnte man eine Einigung mit dem deutschen Klub Borussia Dortmund wegen der Personalie Víctor Ibarbo (Foto) finden. Der Kolumbianer wechselt mit sofortiger Wirkung in die italienische Serie A und wird zusammen mit Lisandro Lopez ein rein südamerikanisches Sturmduo bilden.

      "Wir hatten Víctor schon vor wenigen Wochen auf dem Radar, haben uns dann aber dazu entschlossen den Markt nach anderen Spielern zu durchforsten. Schlussendlich landeten wir wieder in Deutschland und kontaktierten die Verantwortlichen der Borussia. Überraschenderweise gingen die Verhandlungen schnell über die Bühne und ich kann mit Stolz vermelden, dass Víctor ab sofort Hellblau tragen wird. Wir musste zwar tief in die Tasche greifen, ich denke aber dennoch, dass wir einen guten Deal über die Bühne gebracht haben.", zeigte sich Sportdirektor Markus Maurer erfreut über den neuen Stürmer. Wie schon im Interview angesprochen, kommt der Zugang nicht von ungefähr. Im Gegenzug wird der Franzose Kévin Gameiro künftig in Deutschland auf Torejagd gehen.

      Auch Diego Maradona freut sich auf seinen neuen Schützling: "Natürlich schmerz der Abgang Gameiros, allerdings muss man ab und an einen Schritt zurückgehen, um im Endeffekt einen nach vorne machen zu können. Ibarbo besitzt nicht nur aufgrund seiner Schnelligkeit eine Menge Potenzial. Er ist robust und weiß wo das Tor steht. Ich denke, dass er uns eine Menge Freude bereiten wird."


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      Ausgabe #16
      Der neue Fellaini?
      Napoli investiert in Zukunft

      Napoli - Er ist 18 Jahre jung, in der Abwehr sowie im Mittelfeld einsetzbar und gilt als weiteres Riesentalent der belgischen TopGeneration. Trotz seines jungen Alters ist er schon ein Teil der belgischen U21 Nationalmannschaft und trägt den Spitznamen "the new Fellaini". Die Rede ist von Junior Malanda (Foto, hier für Zulte-Waregem), der mit vollem Namen Bernard Malanda-Adje heißt. Für ihn war man bereit 100 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, über die sich nun der AZ Alkmaar erfreuen kann.

      "Meine Kollegen staunten nicht schlecht, als sie über die Höhe der Ablösesumme informiert wurden. Auch mir war zum Teil flau im Magen, als ich die Zusage an den Alkmaar-Interim King of Swing gab, allerdings bin ich und der ganze Klub davon überzeugt, dass Junior unsere Erwartungen in naher Zukunft nicht nur erfüllen, sondern sogar übertreffen wird.", versuchte sich Napoli Sportdirektor Markus Maurer schon fast rechtfertigen zu wollen. Wie man im Nachhinein erfahren hat, war man aber nicht der einzige Verein, der eine extrem hohe Summe für den Belgier bereit war zu investieren. "Auch aus der Premier League konnte man vernehmen, dass es Vereine gab, die nahe an unserem Gebot dran waren. So soll der FC Middlesbrough mit einem 85 Millionen Euro Angebot ebenfalls sehr nahe an einer Verpflichtung dran gewesen sein."

      Zu den Stärken Malandas, der erst zur Rückrunde zu Diego Maradonas Team stoßen wird, zählen vorallem seine Robustheit und Zweikampfstärke. Obwohl er sehr kompakt wirkt, bringt er zudem eine gute Grundschnelligkeit mit, die ihm den ein oder anderen Stellungsfehler gut machen lässt. Alles in allem ist man beim SSC Napoli froh diese Investition in die Zukunft gemacht zu haben, auch wenn man mit solch einer hohen Geldsumme einen fertigen Star hätte verpflichten können.


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      Ausgabe #17
      Diego Maradona zufrieden
      Neun Punkte aus drei Spielen

      Napoli - Noch am 14. Spieltag herrschte beim SSC Napoli die erste größere Krise und zugleich eine Art Untergangsstimmung. Viele Möglichkeiten wurden in Betracht gezogen, um endlich das Ruder rumzureißen. Geholt wurde daraufhin Diego Maradona (Foto, aktuell sehr zufrieden mit den Leistungen des Teams), der mit neun Punkten aus drei Partien bislang eine weiße Weste und eine tadellose Bilanz vorzuweisen hat. Gegen den FC Parma folgte der dritte Sieg in Serie.

      "Ich weiß nicht, ob die aktuelle Serie nur zu Stande gekommen ist, weil ich jetzt hier das Training leite. Das ist reine Spekulation. Fakt ist hingegen, dass die Mannschaft endlich zeigt, was sie drauf hat. An diesem Können wurde nie gezweifelt. Ein besonderes Lob geht diesmal an Ever Banega. Wie er dieses spielentscheidende Tor macht ist einfach spitzenmäßig.", resumierte der Napoli-Coach. Gemeint war damit das Tor zum 1:0 Endstand am gestrigen Sonntag gegen den FC Parma. Der Argentinier konnte sich auf engem Raum gleich gegen drei Gegenspieler durchsetzen und schlussendlich den Gästekeeper Antonio Mirante bezwingen. Durch diesen Sieg klettert der SSC Napoli auf den zehnten Tabellenrang, der gleichzeitig die Qualifikation für die Europa League bedeuten würde, die beste Platzierung der bisherigen Saison.

      Allerdings will man nun mehr, durch die Siegesserie hat man den Anschluss an die oberen Plätze hergestellt. "Wir haben in den letzten zwei Wochen ein klares Signal an die Konkurrenz gesendet. Vereine wie der AS Rom sind nun in Reichweite, das schien vor ein paar Spielen fast unmöglich. Jetzt wollen wir mindestens Platz 8.", zeigte sich Sportdirektor Markus Maurer angriffslustig. Zum Erreichen dieses Ziels wäre ein Sieg bei Atalanta Bergamo am kommenden Spieltag natürlich sehr hilfreich.


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      Ausgabe #18
      Kann er nochmal auftrumpfen?
      Kaká in Napoli angekommen

      Napoli - Von alternden Topstars mag man halten was man will, wenn man die Chance bekommt einen Kaká (Foto, hier für Brasilien) zu verpflichten, ändern sich die Denkweisen allerdings desöfteren. So ging es wohl Jacek, dem Vorgänger von Markus, als er dem Lille OSC die Zusage für einen Transfer um den Brasilianer gegeben hatte. Der 31-Jährige war bei den Franzosen eine wichtige Stütze und ist mit verantwortlich dafür, dass sich Benz' Truppe keine Sorgen um den Klassenerhalt machen muss.

      "Ohne Frage, Kaká wurde 2007 nicht ohne Grund Weltfussballer des Jahres. Der Abgang von Jakub Blaszczykowski tut auf der einen Seite weh, da wir nicht selbst entscheiden durften, ob wir dieses so wollten, auf der anderen Seite freuen wir uns aber alle riesig auf Kaká. Ich denke, dass er uns mit seiner Erfahrung und seinem nach wie vor vorhandenem Können weiterbringen wird.", äußerte sich Sportdirektor Markus Maurer zu diesem Transfer, für den er nichts kann. Schon am kommenden Spieltag wird der 31-Jährige auf dem Platz stehen und hoffentlich zu einem Sieg gegen Atalanta Bergamo beisteuern.

      Der Brasilianer selbst zeigte sich erfreut, endlich wieder in der Serie A auflaufen zu dürfen: "Meine Karriere in Europa begann einst hier in Italien bei Milan. Ich hatte hier die schönste und wohl auch erfolgreichste Zeit meines Lebens. In der LigueUn war es zwar auch schön und eine ganz neue Erfahrung, aber in der Serie A fühle ich mich einfach am wohlsten. Mein Augenmerkt liegt nun einzig und allein beim SSC Napoli, wir haben Ziele zu erreichen und ich will dazu beitragen, dass diese erreicht werden."


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      Ausgabe #19
      Trotz heutiger Nullnummer in Bergamo
      Napoli auf einstelligem Tabellenplatz

      Napoli - Am heutigen achtzehnten Spieltag der Serie A hätte der SSC Napoli weiter Boden auf Vereine wie den Genoa CFC oder SS Lazio gutmachen können. Während Jahnlers Team gegen Chievo Verona zu Hause sogar verloren hat, kamen die Römer nicht über ein 0:0 in Parma hinaus. Blöd nur, wenn man trotz deutlicher Überlegenheit seine eigenen Hausaufgaben nicht macht und ebenfalls nur zu einem Remis kommt.

      "Wir hätten heute einen großen Schritt in Richtung Platz sechs gehen können, da die Teams, welche noch gut vor uns stehen, fast alle gepatzt haben. Da ist es natürlich schade, wenn man selbst nicht mehr als einen Punkt holen kann. Wobei wir heute, wie auch schon in den letzten Partien, guten Fussball gezeigt haben und etliche Torchancen hatten. Leider sollte es nicht sein, solche Tage gibt es. Jetzt gilt es aus solchen Fehlern zu lernen und sie beim nächsten Heimspiel gegen Bologna besser zu machen. Ich erwarte eine Sieg, etwas anderes akzeptiere ich nicht.", zeigte sich Sportdirektor Markus Maurer, obwohl man einen Platz in der Tabelle gut machen konnte, ziemlich niedergeschlagen.

      Ein Grund für diese forschen Aussagen könnte sein, dass die aktuelle Tabelle ziemlich nichtssagend ist. Man hat zwar Platz neun inne, jedoch trotzdem nur fünf Punkte Vorsprung auf den sechzehnten Tabellenplatz. Mit einer kleinen Negativserie von zwei bis drei Spielen ist man sofort wieder im Tabellenkeller, gewinnt man weitere drei Spiele am Stück winken eventuell sogar die Champions League Plätze. Eine spannende Liga, in der man derzeit zum Siegen verdammt ist.


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      Ausgabe #20
      Versöhnliches Ende der Hinrunde
      SSC verpflichtet Miguel Britos

      Napoli - Lange Zeit sah es beim SSC Napoli nicht danach aus, als ob man zum Ende der Hinserie mit guten Gefühlen an die Rückrunde würde denken können. Mit der Verpflichtung von Diego Maradona als Chefcoach schien man allerdings einen Glücksgriff getan zu haben. Seit der Argentinier an der Seitenlinie steht, geht es sportlich bergauf und auch die Punkteausbeute stimmt. In fünf Spielen holte man elf Punkte und blieb ungeschlagen. Selbst die Konkurrenz hat den SSC auf einmal wieder auf dem Zettel, wenn es um das internationale Geschäft geht.

      "Der SSC Napoli ist zwar schon 9 Punkte von unserem geliebten CFC entfernt, wird aber im Laufe der Saison auch noch eine große Rolle spielen.", zeigte sich erst gestern Genoas Manager Jahnler beeindruckt aufgrund der Napoli-Serie. Der Vereinsvorsitzende der Himmelblauen, Aurelio De Laurentiis, wurde etwas deutlicher:" In den letzten Wochen hat man gesehen, was in dieser Mannschaft steckt. Natürlich ist nicht alles perfekt, aber wir sind auf dem Vormarsch. Unser Ziel muss sein, in der kommenden Saison international zu spielen. Die Europa League ist ein Muss, die Champions League Qualifikation noch möglich. Wir werden alles daran setzen, um die Chance zu wahren."

      Ein Zeichen setzte man nun auf dem Transfermarkt. Der Uruguayer Miguel Britos (Foto) wechselt mit sofortiger Wirkung vom Getafe CF zum SSC Napoli. Schon seit langer Zeit ist der 1,88 Meter-Hühne ein absoluter Wunschspieler von Sportdirektor Markus Maurer. "Ich freue mich, dass ich hier in der Serie A für so einen traditionsreichen Verein auflaufen darf. Zusammen mit der Mannschaft und dem Trainer werden wir alles daran setzen um nächste Saison durch Europa reisen zu dürfen. Auch die Weltmeisterschaft in Brasilien steht an, ich will mich zudem für mein Nationalteam empfehlen.", zeigte sich der 28-Jährige erfreut über seine neue Aufgabe.


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