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      Saison 2018-1
      Kadercheck Defensive





      Der Blick von menges ist sorgenfrei, wenn er auf seine Torhüter für die kommende Saison blickt. Wenn man bedenkt, dass vor einiger Zeit noch Vicente Guaita das Tor der Blanquinegros hütete, dann ist man dort im Vergleich mit Kevin Trapp und Routinier Salvatore Sirigu mittlerweile überragend besetzt. Der Zweikampf ist eröffnet. Es wird gar an eine Liga- und eine Pokal-Besetzung gedacht. Fest steht, wer am 5. Januar im Supercoppa gegen Atletico Madrid das Tor hütet wird die 1a-Lösung darstellen.

      >> Ich will mich noch nicht auf meine Nummer 1 der kommenden Saison festlegen, beide geben Vollgas im Training und genau das will ich sehen. Barca kann zumindest auf dieser Position neidisch auf uns sein. <<




      Was hat bei den Verteidigern im Vergleich zur letzten Saison geändert? Joshua Kimmich dürfte einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, außerdem hat man mit Chris Smalling mal wieder einen Engländer im Team (der letzte war Andros Townsend). Smalling dürfte die erste Wahl sein, wenn man mit Viererkette spielt. Die Eckpfeiler stellen Kapitän Laurent Koscielny, Shkodran Mustafi und besagter Kimmich dar. Bei Verletzungen oder Sperren könnte man zudem noch auf Cedric Soares zurückgreifen.
      Wo neue Spieler kommen, so verlassen andere natürlich auch den Verein: Dominique Heintz, Jonny Castro (beide Hannover) und Jeremy Toljan sind nicht mehr Bestandteil der Blanquinegros.

      >> Ich bin sehr zufrieden, wenn ich auf meine Defensivspieler blicke. Wir haben in diesem Mannschaftsteil etwas ausgedünnt und mit Chris Smalling einen Spieler mit internationalem Format hinzugewonnen. Stichwort: Qualität statt Quantität. Ich hoffe es zahlt sich aus und Koscielny und Co können gegen Alexis, Diego Costa und Konsorten bestehen. <<



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      Saison 2018-1
      Kadercheck Mittelfeld





      Viele Moneten sind vor ein paar Tagen von Valencia nach München geflossen. Die Rede ist vom Draxler-Deal, den sich menges in Summe Jeremy Toljan und 98 Mio Euro hat kosten lassen.

      >> Viel Geld. Stimmt. Ich bin aber von Draxlers Fähigkeiten mehr als überzeugt, er hilft uns sofort weiter und ich bin mir sicher, dass er noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist. Außerdem – und da gibt es keine zwei Meinungen – fängt Geld auf dem Konto nur an zu schimmeln. Als ich sah, dass sich diese Gelegenheit ergibt dachte ich nur „Los geht’s“. In einer Auktion wäre ein vergleichbarer Spieler um einiges teurer gewesen. <<

      Was hat sich noch getan?
      Klar, mit Xabi Alonso ist ein absoluter Stammspieler und Fan-Ikone in den (viel zu frühen!!!) Ruhestand gegangen und man trennte sich bewusst von zwei Enttäuschungen. Die Rede ist von Karim Bellarabi (Hannover), der die an ihn gesteckten hohen Erwartungen nie erfüllen konnte und Adama Traore (Twente), für den man immerhin fast die selbe Ablöse wieder einspielte.
      Mit Granit Xhaka, Casemiro und Ander Herrera sind die Eckpfeiler auf dieser Position auch in dieser Saison erhalten geblieben. Carlos Soler hingegen legte eine erstaunliche Entwicklung hin und wird künftig vorrangig das Profiteam als Backup unterstützen und bereichern.

      >> Unsere etwas veränderte Transferpolitik wird auch in diesem Mannschaftsteil klar, die da lautet vor allem auf Qualität als auf Quantität zu setzen. Klar, ein gewisses Risiko besteht natürlich, wenn man außergewöhnlich hart mit Verletzungen oder Sperren gestraft wird. Aber irgendeinen Tot muss man ja bekanntlich sterben. Wir haben uns von ‚Altlasten’ getrennt und gezielt in eine - für Valencia-Verhältnisse - außergewöhnliche Verstärkung investiert. Mal schauen ob der Plan aufgeht. <<



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      Saison 2018-1
      Kadercheck Offensive





      An vorderster Front ist menges noch nicht ganz zufrieden. Zwar wurde Arek Milik (mal wieder Hannover) verkauft und man hat sich mit dem spanischen A-Nationalspieler Suso verstärkt, aber man hätte in diesem Mannschaftsteil gerne einen Spieler geopfert, um noch etwas an Breite im Mittelfeld herbeizuführen. Erster Kandidat für einen Wechsel war das wieder nach Valencia gewechselte Eigengewächs Paco Alcácer, für den es aber momentan keinen Markt zu geben scheint. Nun bietet man bewusst den dritten Stürmer im Bunde an, dessen Formkurve in den vergangenen Wochen steil bergauf zeigte. Die Rede ist natürlich von Rodrigo, der kürzlich auch wieder für die spanische A-Nationalmannschaft berufen wurde und dort zwei Länderspiele absolvierte.

      >> Bei uns wird niemand verramscht. Ich bin nach wie vor von Alcácers Qualitäten überzeugt. Zwar stockte seine Entwicklung zuletzt, aber ich weiß, dass sich das innerhalb von wenigen Monaten wieder ändern kann und er hat ja in der Vergangenheit schon bewiesen, dass er weiß wo die Hütte steht. Tore schießen ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nie. Ich hätte zwar gerne noch eine zusätzliche Option im Mittelfeld gehabt, aber wir sind hier ja nicht bei Wünsch-dir-was und Solers Rolle im Kader wird eben noch etwas bedeutender als geplant. Mach was draus, Junge. Im Sturm habe ich die Qual der Wahl und kann aus einem Pool von drei Stürmern mit internationalem Format auswählen. <<

      Suso dürfte gesetzt sein, auch wenn menges sich in gewissen Partien für einen 1-Mann-Sturm entscheidet. Danach ist alles offen, zwischen Rodrigo und Paco Alcácer stehen die Chancen fifty fifty und jeder der beiden sollte seine Chance bekommen.





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      Blick über den Tellerrand
      Ein Kommentar zum VfB





      Eine Sensation - Der VfB Stuttgart wird deutscher Meister und sichert sich zudem noch den Pokal! Was sich vor der vergangenen Saison noch wie ein feuchter Traum von Manager @chrahl anhörte wurde tatsächlich zur Wirklichkeit und sorgte im Schwabenländle für die ein oder andere klitschnasse Unterhose. Doublesieger! Aber... was genau war eigentlich das Erfolgsrezept?
      Ganz klar: Ein schwächelnder Top-Favorit Mainz 05 und der Transfercoup mit Cristiano Ronaldo, der vor Saisonbeginn für Diego Costa, Origi und Thorgan Hazard vom FC Bayern München kam. Zurecht wurde chrahl für diese Meisterleistung (Wortwitz) zum Trainer des Jahres im BOM-Verband gewählt. Nicht ganz unerwähnt bleiben darf, dass man von Verletzungen und Sperren größtenteils verschont blieb, was in Anbetracht des dünnen Kaders auch als Glück zu bezeichnen ist.

      Somit kommen wir nämlich direkt zum nächsten Punkt in unserer Ausführung: Kann der VfB diese Glanzleistung wiederholen?
      Im Gegensatz zu einigen meiner BOM-Kollegen, die den FSV Mainz 05 schon jetzt als sicheren neuen deutschen Meister sehen, sehe ich das etwas anders. Stuttgart kann erneut deutscher Meister werden, wenn sie wieder verschont bleiben von Spielerausfällen. Ein CR7 hat mit Sicherheit nach dem Stärkeupdate nichts eingebußt und als alleiniger Stoßstürmer ist er eine absolute Waffe. Sollte allerdings im Verlaufe der Saison eine rote 5 hinter seinem Namen stehen, dann sehe ich mit Ersatzstürmer Andre Schürrle schwarz. Das selbe Spiel im Tor, wo man mit ter Stegen Weltklasse besitzt, aber Langerak tendenziell eher Kreisklasse.

      Hier muss sich chrahl ankreiden lassen, dass er im Saisonübergang nicht tätig geworden ist. Okay, „nicht tätig geworden“ wäre gelogen, denn er holte besagten Schürrle gegen Benteke. Für Hansa Rostock, den FC Malaga oder die Bayern-Reserve (ohne den Vereinen zu nahe treten zu wollen) gute bis sehr gute Stürmer, aber im Vergleich zu CR7 dann doch ein krasser Abfall. Man munkelt allerdings, dass man im Schwabenländle einen prall gefüllten Banktresor besitzt und nur darauf wartet bis etwas Anständiges auf den Markt kommt bzw. man in einer Auktion tätig wird. Wir dürfen gespannt sein, ob die schwäbische Sparsamkeit nicht gar über die diesjährige deutsche Meisterschaft entscheidet…





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      Krimi in der Verlängerung
      Valencia gewinnt den Supercup





      Er ist mit Sicherheit nicht der größte und auch nicht der bedeutendste Pokal auf dieser Welt, jedoch gibt er der geschundenen Valencia-Seele zumindest etwas Trost. Die Blanquinegros gewinnen den Supercup Spaniens gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger Atletico Madrid mit 3:2 n.V.
      Die Befürchtungen haben sich also (Gott sei Dank) nicht bestätigt, dass Valencia erneut ein Finale verliert. Im mit 105.400 Zuschauern fast ausverkauftem Camp Nou in Barcelona ging zunächst der Favorit aus der Hauptstadt durch Neuzugang Diego Costa in Führung, ehe Suso den Ausgleich erzielen konnte. In der hochspannenden Verlängerung entschied dann kein geringerer als Paco Alcacér, der in der 55. Minute für Rodrigo ins Spiel kam, zwei Treffer und avancierte zum Matchwinner. Der zweite Treffer des Rückkehrers Diego Costa war dann nur noch Ergebniskosmetik.

      >>Es tut unglaublich gut und es ist schön auch mal ein Finale nicht nur die bessere Mannschaft zu sein, sondern es letztendlich dann auch zu gewinnen. Das gibt Selbstvertrauen und Mut für die neue Saison. Dennoch können wir diesen kleinen Erfolg richtig einordnen und fühlen uns nun nicht wie die Könige Spaniens. Bis dahin müssen wir noch einiges verbessern und größere Schritte gehen.<<





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      Saisonstart geglückt
      Valencia besiegt Real Madrid





      Es war gleich ein Kracher zum Saisonstart. Kein langsames und gemütliches "Rantasten und Reinkommen" gegen Teams wie SD Eibar, Levante UD oder Las Palmas (nicht despektierlich gemeint). Niemand geringeres als Real Madrid gastierte am 1. Spieltag im Mestalla und verlangte den Fledermäusen zu Beginn gleich alles ab - zumindest vom Namen her.
      Skurill: Real-Manager Max war aufgrund Terminkonflikte nicht von der Partie.
      Enttäuschend: Nur 76.714 (66%) Zuschauer traten den Weg ins Stadion an, da muss Manager menges an den Ticketpreisen schrauben.

      Es ging zu Beginn äußerst bescheiden los, da der Supercup-Held Alcácer seine Nerven nicht im Griff hat und in der 4. Minute sein Knie im Gegenspieler Diego Llorente versenkte. Touchdown und Rote Karte. Allerdings kann Valencia auch mit 10 Mann Paroli bieten. Noch besser sogar, denn sie dominierten ganz klar und konnten das Spiel gegen die "Galaktischen" locker flockig mit 2:0, durch Tore von Suso (schon wieder) und Casemiro, gewinnen. Zusammengefasst bisher ein astreiner Saisonstart, in dem man beide Madrider Vereine besiegen konnte.

      Im zweiten Spiel gastieren die Blanquinegros bei Celta Vigo, die ihr erstes Spiel gegen CD Tenerife sang- und klanglos mit 0:3 verloren.
      Und was machte die Konkurrenz? Keine Überraschungen: Atletico fertigt Athletic Bilbao ab(4:0, NA) und Barca gewinnt gegen Real Sociedad (2:0).





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      Blick über den Tellerrand
      Saisonstart im BOM-Verband





      Vereinsnews sind eine schöne Sache. Dementsprechend habe ich mir vorgenommen von nun an wieder vermehrt Ausgaben rauszuhauen. Weniger über mich und meinen Verein (wird zwar auch vorkommen, aber seien wir mal ehrlich: das interessiert doch im Grunde keine Sau, wenn ich eine News über einen 0:2-Auswärtssieg gegen Betis Sevilla am 22. Spieltag verfasse), sondern ich werde versuchen des öfteren einen Kommentar über Gott und die Welt rauszuhauen.

      Genug gute Vorsätze, die ich eh nicht einhalten kann. Kommen wir zur Sache: Die ersten drei Spieltage haben wir hinter uns, es ist Zeit einen Blick auf den Saisonstart der einzelnen BOM-Ligen zu werfen. Welcher Verein ist im Soll, wo lief's überragend, wer hat den Start verpennt oder gar total in den Sand gesetzt? Schauen wir mal.

      Bundesliga. Ich werf' mir die Tabelle auf den Bildschirm. Der erste Gedanke ist: Molle, dieser Schweinehund. Volle Punkteausbeute. Trotz aller Sympathie für den Manager der Knappen bleibt ein Schalke 04 auf Platz 1 ein sehr ungewohnter und irrealer Anblick. Gegen wen sie gespielt haben? Darmstadt, Hannover und Hoffenheim - okay, alles typische Stolpersteine, aber noch kein richtiger Brocken. Zweiter Gedanke: Wo ist denn Mainz? Platz 7 mit einem Sieg (WOB) und zwei Unentschieden (LEV, VfB). Kein Weltuntergang. Ansonsten ist der HSV mit dem wieder aktiv gewordenen Ceddy gut dabei - war das im RL bei den Rothosen nicht exakt genauso? Nach einer Abwechslung sehnt sich Jabso. Dreimal Unentschieden, allerdings auch gegen Leipzig und Mainz... (und Hoffenheim). Steigern muss sich mein Vorgänger bei Valencia: BoneCollector. Mit Sicherheit auch etwas Pech dabei und gegen kingfas Bayern chancenlos, aber gegen den HSV oder Rostock kann man mal 'nen Pünktchen holen. Habe den Eindruck in einer ganz, gaaanz schnellen Ursachenanalyse, dass der Kollege Mvogo (noch?!) nicht den Ansprüchen gerecht wird - und grad die TW-Position ist meines Erachtens sowas von entscheidend. Na ja, weiter geht's.

      Premier League. Southampton oben, krass. Da spielt doch Harry Kane? Torverhältnis von 7:0. Alle Tore vom hübschen Engländer? Tatsächlich. Weiter so, vincent! Ansonsten überhaupt keine großartige Überraschung. Jetzt bin ich aber mal gespannt wie es mit Everton nach der Ederson-Auktion weitergeht. Bei Denyo habe ich immer den Eindruck, dass er nicht unbedingt der positiv-denkenste Mensch dieser Erde ist. Ums mal wohlwollend auszudrücken. Man stelle sich vor, es läuft weiterhin so bescheiden. Ohje. Nächster "Verein-to-watch" für mich ist hier definitiv Liverpool. Habe eine ähnliche Meinung zum Reds-Manager Weezel wie BoneCollector das in seiner Podcast-Ausgabe mit Klaus zur PL dargestellt hat. Vom Typ ein Manager, der ausnahmslos die Spieler an den Mann bringen möchte, die aktuell keine Sau will und die dementsprechend keinen Markt haben. Null Bereitschaft zum Risiko einen Hype für gewisse Talente auszunutzen, da die bei ihm prinzipiell in eins, zwei Jahren durch die Decke gehen. Irgendwann mal Weltfussballer. Das heißt jetzt beim besten Willen nicht, das man sie verhöckern muss (außer an Valencia), aber kann mir schon vorstellen, dass es da gute bis sehr gute Gebote gab, die Liverpool weiter gebracht hätten. Auch langfristig. Okay, eine Überraschung gibbet dann doch in dieser Liga, wenn ich ganz nach unten schaue. Swansea gehört nicht auf den letzten Platz... da muss ein WS-Fehler vorliegen. Geiler Manager.

      So, jetzt hab ich keinen Bock mehr. Weiter geht's morgen oder spätestens am Wochenende mit den anderen Ligen (dann eben nach dem 4. Spieltag). Wohl bekomms.





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      Blick über den Tellerrand
      Saisonstart im BOM-Verband





      Weiter geht's. Der 4. Spieltag ist gespielt, bei uns läuft's bescheiden - aber das soll uns nicht daran hindern die anderen Ligen zu durchleuchten:

      Ligue 1. Ganz oben ist Nantes, wie fad. Dicht gefolgt vom AS Monaco und Newcomer Gonza, der zum Anfang der Saison sein Comeback beim BOM feierte - irgendwann kommen sie eben alle zurück. Ansonsten Lyon mit einem katastrophalen Fehlstart - Niederlagen gegen Dijon, Angers SCO und ESTAC Troyes lassen die Fans an den Fähigkeiten ihres Meistertrainers fronoj so langsam, aber sicher, zweifeln. Erschreckend. Einen Platz tiefer als Lyon - also auf dem 16. Platz - findet sich Marseille mit dem ewig verwirrten Managerkollegen Stoney wieder. Das allerdings wundert mich keineswegs.

      Eredivisie Von Neu-Manager lolo wurde Ajax in der Saisonpause einmal komplett umgekrempelt. In einer beeindruckenden Art und Weise und so dermaßen stark, wie ich es hier beim BOM bislang selten mitverfolgt habe. Momentan spiegelt sich der neue WInd und das frische Blut auch in der Tabelle wieder - 4 Spiele, 4 Siege. Genau wie Den Bosch - wer trainiert die eigentlich? Ah, stimmt das war ja Ferdi. Die alleinige Spitze Jamie Vardy zahlt sich bislang voll aus. 7 Tore in 4 Spielen. Heracles Almelo mit Asia-Liebhaber Sonny bislang noch ungeschlagen, allerdings waren 2 Unentschieden dabei (wie bei uns. Grrrr). Einen entscheidenden Unterschied gibt's da aber: Ich habe mit Valencia immer die bestmögliche Elf auf den Rasen geschickt, aber Sonny hingegen ließ seinen Wunderstürmer Emil Berggreen komplett außen vor. Was da los?

      Serie A So wurde es von vielen Experten vermutet und so deutet es sich nach 4 Spieltagen auch an - auf den Plätzen 1 und 2 thronen Shevas Juve und fischis Inter. Alter Schwede. 14 Tore? Da muss ich mal nachschauen. Okay, 5:0 gegen den Aufsteiger SPAL und 5:1 im Derby. Läuft. Ansonsten spielt Atalanta aktuell sehr gut mit und mit dem überraschenden Transfercoup von Legende Ibrakadabra dürfte es da einen ordentlichen Boost im Sturm von Raymond Domenech geben. Schöner vorgestellt hat sich KHawk den Saisonstart. Der einst so große und wunderbare AC Milan, wo man sich nach den gelungenen Transfers die berechtigte Hoffnung machte, dass aus dem Zwei- ein Dreikampf um den Titel wird - verweilt auf dem 17. Platz. Was ist da schief gelaufen? Klar, Packung bekommen am ersten Spieltag im Derby, dann verloren gegen die Roma (wo man auch definitiv verlieren kann, Kompliment an Lange), anschließend tauchte KHawk nicht zum Heimspiel gegen Empoli auf und man verlor schon wieder. Ob der unspektakuläre 1:0-Heimsieg gegen Benevento die endgültige Kehrtwende bedeutet bleibt abzuwarten.



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      Supercopa de España





      Das erste Saisonspiel steht an und es kann bereits der erste Titel gewonnen werden, wenn der spanische Meister – Barcelona – im Vicente Calderón auf unsere Pokalhelden trifft. Nachdem Valencia den letztjährigen Supercopa gegen Atletico gewinnen konnte und nun nach vier Finalteilnahmen in Folge im Copa del Rey endlich auch einmal triumphierte (5:2 gegen Barcá) kann man sich bei den Blanquineros über mangelnde Titel in letzter Zeit kaum beschweren. Der Supercopa de España findet nun zum dritten Mal statt - immer mit Beteiligung unserer Fledermäuse.

      „Klar, Barca ist mit Atletico unser ärgster Konkurrent im Kampf um die Meisterschaft. In den Spielen gegen Allofs liegt immer eine gewisse Brisanz in der Luft. Egal wie das Spiel ausgeht, wir werden gewinnen“, lautet der nichtssagend vielsagende Kommentar von Chef menges in der PK vor dem Gipfeltreffen.

      Schauen wir uns den Gegner doch einmal genauer an: der altehrwürdige FC Barcelona mit Manager Allofs. menges macht keinen Hehl daraus, das Barca der einzige Verein in Spanien ist, den er sich vorstellen könnte eines Tages zu managen:

      „Eine wunderschöne Stadt, tolle Menschen, viel Tradition und mit dem Camp Nou ein Stadion, in dem schon viele Schlachten geschlagen wurden. Aber noch bin ich hier nicht am Ende“

      Nach etlichen Saisons ohne Meisterschaft (zuletzt im Jahre 2010) gelang Allofs in der vergangenen Saison endlich mal wieder der Coup. Durch die Transfers von unter anderem Alexis Sanchez und Lorenzo Insigne konnte man mit diesem Traumsturm trotz einem Tim Krul im Kasten den Titel souverän gewinnen.

      Gab es vor dieser Saison auch Transfers, die so bedeutend werden könnten? Im Grunde nicht. Mit Casteels verbesserte man sich im Tor zwar, doch die Schwachstelle bleibt dieser Mannschaftsteil dennoch mit Abstand. Die Verbesserung vom verpflichteten Franzosen Thauvin im Vergleich zum Juwel Malcom ist nur marginal. Ansonsten ist und bleibt die Mannschaft mit den erwähnten Alexis Sanchez, Insigne, sowie Mkhitaryan, Fernandinho, Oxlade-Chamberlain und Azpilicueta erstklassig ausgestattet und zählt auch in dieser Saison wieder zu den absoluten Top-Favoriten.

      Wir erwarten folgende Aufstellung des Gegners:

      Casteels
      Azpilicueta – Inigo Martinez – Rojo
      Mkhitaryan – Lamela – Fernandinho – Oxlade
      Thauvin – Alexis - Insigne





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      Schluss mit Bescheidenheit





      Mit hohen Erwartungen geht der FC Valencia in diese Saison. Großartige Veränderungen gab es nur eine, die hat es allerdings in sich. Man setzt in Zukunft auf eine One-Man-Show im Sturm – ganz nach dem Beispiel von Stuttgart. Nun, bei den Blanquineros will man nicht vermessen sein einen Cristiano Ronaldo mit Marco Reus zu vergleichen, da liegen nochmal ein paar Stärkepunkte dazwischen, dennoch muss man lange suchen, wenn man nach einem ähnlich starken Stürmer in der Historie Valencias sucht.

      “Der Deal mit Aston Villa war sehr wichtig, da wir uns im Sturm verstärken wollten und dies auch geschafft haben. Die Statistik zeigt, dass nur Mannschaften mit einem starken Sturm Titel gewinnen. Sofern Marco fit bleibt werden wir Erfolg haben“

      In Valencia will man es nun wissen. Noch ist man der einzige Verein der Top 4 Spaniens, der ohne Meistertitel dasteht. Das soll sich jetzt ändern und dafür schreckt menges nicht mehr zurück Spieler zu verpflichten, die auch schon etwas „reifer“ sind.

      “Nur mit 22- und 23-jährigen gewinnst du keinen Blumentopf. Wir haben jetzt einige Saisons gebraucht damit sich gewisse Spieler weiter entwickeln und nun wollen wir zugreifen“, lauten die hoch motivierten Worte von menges und ist zugleich eine Kampfansage an La Liga.

      Ende mit Understatements und der Bescheidenheit. Nur Titel zählen. Die Blanquineros wollen in dieser Saison drei davon gewinnen und los gehen soll es damit heute, wenn man im Supercopa auf den FC Barcelona trifft (siehe vorige Newsausgabe).

      Folgende „erste Elf“ erwartet man von Valencia:

      Trapp
      Kimmich – Koscielny – Mustafi – Smalling
      Suso – Xhaka – Casemiro – Ander Herrera – Shaqiri
      Reus





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      Kompany wird Blanquinero





      Da denkt man die Planungen für die neue Saison seien abgeschlossen, schon schüttelt menges eine Überraschung aus dem Ärmel!

      Vincent Kompany wechselt mit sofortiger Wirkung von Feyenoord nach Valencia und soll das Team mit seiner grenzenlosen Erfahrung helfen die hoch gesteckten Ziele zu erreichen. Der 32-jährige war in seiner langen Karriere schon für viele Vereine aktiv, unter anderem für Chelsea, den FC Bayern München und VfB Stuttgart. Erst vor 5 Monaten wechselte Kompany noch für 52,5 Mio den Verein (VfB -> Feyenoord), vor etwas mehr als einem Jahr zahlte man 72,5 Mio (Almelo -> VfB).

      “Ich bin froh, dass sich diese Gelegenheit für uns ergeben hat. Vincent ist ein Ausnahmeprofi und wird uns sehr guttun. Klar wird er mit seinen 32 Jahren nicht mehr jedes Spiel bestreiten können, aber in den wichtigen Partien – und davon wird es kommende Saison die ein oder andere geben – wird er auf dem Feld stehen“

      Nun zahlt menges ganze 36 Mio, in Raten. Eine andere Möglichkeit gibt es bei den klammen Kassen von Valencia nicht. Müssen wir uns um die Finanzen unseres Vereins Sorgen machen? Vielleicht. Das große Stadion alleine ist keine hundertprozentige Sicherheit, da auch die Gehaltskosten der Mannschaft im Vergleich zu den letzten Jahren um ein gutes Stück angestiegen sind. Manager menges reagierte darauf und verkaufte Jugendspieler Kangin Lee an Jabso von Bayer 04 Leverkusen. Bisher lehnte der Valencia-Manager Jugendspielerverkäufe immer kategorisch ab. Welch ein Sinneswandel.

      “Vor ein paar Wochen kam die Anfrage von Kollege Jabso bzgl. Lee und wir antworteten zu diesem Zeitpunkt noch mit einer formlosen, aber eindeutigen E-Mail, die zwei Worte enthielt: Kein Interesse. Nun haben sich die Dinge allerdings geändert und so bin ich auf Bayer 04 Leverkusen zugegangen. Nach 2 Minuten und einer leichten Korrektur der Summe zu unseren Gunsten war die Verhandlung erfolgreich beendet“, berichtet menges.

      Bei dem ein oder anderen Fan stößt die neue Transferstrategie übel auf: Wie kann man so fahrlässig sein ganzes Tafelsilber verschleudern? Wird nun, um die Chancen des sofortigen Erfolges zu erhöhen, jegliche Prinzipien über Bord geschmissen? menges beruhigt die Kritiker:

      “Keine Bange, wir werden auch weiterhin das Modell verfolgen auf die eigene Jugend zu setzen und dieser Spielerverkauf bleibt definitiv eine Ausnahme. Für ein anderes Modell ist unsere Jugendarbeit einfach viel zu brillant. Klar wünschen wir Lee viel Erfolg und Glück in Leverkusen, aber befanden, dass der Spieler in unserem Verein keine Entwicklung wie Carlos Soler, Ferran Torres, oder Alcacer, oder, oder nehmen wird. Eine Garantie gibt es natürlich nie bei so jungen Burschen“

      Durch den Kompany-Transfer stehen in der Verteidgung nun mit Koscielny, Kimmich, Mustafi, Smalling und Cedric Soares insgesamt 6 Spieler für insgesamt 5 Planstellen zur Verfügung. Gut möglich, dass sich da vor Saisonstart noch was tut…





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      Titelverteidigung gescheitert





      Seit drei Jahren gibt es nun den Supercopa, das Spiel in dem der Meister auf den Pokalsieger (bei einem Double der Vize-Meister) trifft.
      Drei unterschiedliche Gewinner gingen bisher aus dem Spiel hervor, wenngleich eine Mannschaft immer mit von der Partie war: Valencia.

      Im ersten Supercopa unterlag man noch Atletico Madrid, ehe man sie in der vergangenen Saison schlagen konnte und das erste Mal seit Gründung des BOM-Verbandes einen Pokal in den Abendhimmel streckte – wenngleich mit Sicherheit nicht den wichtigsten, aber Pokal ist Pokal.

      Nun war es wieder soweit: Supercopa-Abend, traditionell vor dem 1. Spieltag der neuen BOM-Saison und der Gegner war kein geringerer als der Meister FC Barcelona. Allofs brachte genau die Elf auf das Feld, die von Manager menges im Vorfeld auch vermutet wurde. Ein munteres, ausgeglichenes Spiel zum Auftakt dieser Spielzeit im Estadio Vicente Calderón bekamen wir zu sehen – mit Chancen auf beiden Seiten. Letztendlich musste man aber sagen, dass Koen Casteels, Torhüter von Barcá und in der Saisonpause vom FC Bayern München verpflichtet, den besseren Tag erwischte als sein Gegenüber – dem Routinier Salvatore Sirigu (der überraschenderweise den Vortritt gegenüber Kevin Trapp bekam).

      Das Spiel endete mit 1:3 - Tore durch Oxlade-Chamberlain, Walcott, Alexis Sanchez und auf unserer Seite war Marco Reus der Torschütze (Debut-Tor).

      "Klar, jede Niederlage schmerzt. Wir hätten den Supercopa gerne verteidigt, aber Barca ist keine Laufkundschaft. Das war ein Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für Allofs, Glückwunsch dazu, aber weiter geht's, kommentierte menges das Spiel.

      In den restlichen Ligen gab es keine Überraschungen: Mainz gewann gegen Stuttgart (2:1), Inter bezwang Juve (1:0), Nantes gewann deutlich gegen Lyon (3:0), Ajax knapp gegen PSV (1:0) und in Anfield ging es bei Arsenal gegen Southampton bis ins Elfmeterschießen, mit dem besseren Ende für die Gunners (5:3).





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      Theatre of nightmares





      Manchester United. Zwei Worte, die für einen Riesen im Fußballverband BOM stehen. Oder standen?

      Aktuell leitet Kollege @matze den Verein, sollte er zumindest, aber von ihm ist weder etwas zu hören, geschweige denn zu sehen. Meist überlässt er seinem Co-Trainer und rechten Hand Ryan Giggs die Leitung des Trainings und neuerdings auch die Aufgaben während einer Partie, denn matze hat scheinbar besseres zu tun. Dies macht sich leider in der Leistung des einstigen Giganten bemerkbar. Zwei Mal hintereinander ein katastrophaler 6. Platz in der Premier League und der Kader wird durch den Stillstand nicht attraktiver – die Fans sind stinksauer und fordern Joel Glazer auf endlich zu handeln. Am besten mit dem Rauswurf des Managers.

      Einst war matze ein aktiver und seinem Verein sehr fürsorglicher Manager, genau so wie dessen Vorgänger bei den Red Devils – Hamilton. Wie kommt es, dass zwei Manager innerhalb von zwei Jahren so von der Bildfläche verschwinden kurze Zeit nachdem sie bei Manchester United unterschrieben haben? Stecken die Illuminati dahinter? Wurde der Verein infiltriert?

      Schauen wir uns mal den Kader an: Akuter Handlungsbedarf im Tor, wo Joe Hart die beste Zeit seiner Karriere schon lange hinter sich hat. Im Defensivbereich sieht es mit Manolas, Jemerson, Rose und Gaya schon um Längen besser aus. Das Prunkstück des Vereins ist das hochwertig besetzte Mittelfeld mit Eden Hazard (Weltklasse), sowie Rashford, Matuidi, Guedes, Barkley und Lucas (allesamt internationales Niveau). Im Sturm tummelt sich mit Karim Benzema ebenfalls Weltklasse, allerdings schon 30 und in der Hinterhand hat man nur 18 und 19-jährige. Spätestens jetzt müsste ein aktiver Manager eingreifen, denn Benzema ist verletzt und Rashford sollte im nächsten Spiel als Stürmer aushelfen. Zusammengefasst: Mit diesem Kader kann man auf jeden Fall etwas anfangen.

      Es gibt eine nette Parallele zu unserem Verein. Der letzte aktive Manager der Red Devils hieß @BoneCollector , der dort im Jahre 2014 übernahm nachdem er lange Zeit die Geschicke unseres FC Valencia leitete. Als Ersatz für ihn wurde damals Manager menges von West Ham United verpflichtet. BoneCollector gewann drei Mal in Folge die Meisterschaft und den FA-Cup, danach wechselte er zu seiner großen Liebe Eintracht Frankfurt. Mit dem einstigen Riesen Manchester United ging es seitdem bergab.

      Machen wir uns nichts vor: die Zeit von matze ist gezählt, der Verein wird bald handeln und ihn vor die Tür setzen. Sein letztes öffentliches Statement stammt vom 29.6.18 und lautete wie folgt:

      “ Sollte es in der Vorbereitung zur neuen Saison nicht besser werden, werde ich sofort meinen Platz räumen, aber jetzt kann es nur noch bergauf gehen“

      Es wurde nicht besser und die Aussichten auf eine Besserung gehen auch gen 0. Aber wer könnte es danach machen?

      @FabiSoares , aktuell Manager von Twente und Bruder von Ferdi (Chelsea), ist glühender Manchester United-Fan und dürfte sicherlich Interesse haben. Auch @Ceddy vom Hamburger Sportverein könnte sich bewerben, es ist allerdings fraglich ob Joel Glazer dies befürworten würde. Ansonsten haben die Verantwortlichen der Red Devils gute Erfahrungen mit Managern aus Valencia gemacht… unseren Informationen nach hat menges prinzipiell schon irgendwann mal Interesse an einem erneuten Engagement in der Premier League, aber sein projekt in Valencia sieht er noch nicht als beendet an. Aber der Fussball ist ein schnelllebiges Geschäft…





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      Liga-Auftakt geglückt





      Mit einem knappen Sieg ist der FC Valencia in die neue Saison gestartet. Im San Mamés in Bilbao beim Athletic Club bescherte Marco Reus den Blanquineros in der 77. Minute den hart umkämpften „Dreier“.

      “Ich hatte etwas Sorge, da wir noch nicht genau wussten wo wir stehen und Bilbao ein richtig harter Gegner ist. Schmiddie leistet da gute Arbeit und hat eine konkurrenzfähige Truppe beisammen. Zum Glück haben wir uns durchgesetzt und unsere Qualität auf den Platz gebraucht. Vorallem defensiv war das einfach tadellos“, sprach menges auf der PK nach dem Spiel die 0 zugelassenen Torschüsse des Gegners an.

      Schaut man sich den Kader von Athletic Bilbao an, so geht jedem kleinen „Monk“ unter uns das Herz auf. Spanier soweit das Auge reicht. Einzig das Eigengewächs Aymeric Laporte, seines Zeichen Baske - allerdings auf der französischen Seite, ruiniert das Bild etwas. Die Qualität des Verteidigers ist dieses störende Bild der Franzosen-Flagge dann allerdings wert.

      “Schmiddie ist eine absolute Institution im BOM-Verband und zählt schon jetzt als Vereinslegende in Bilbao. Ist die Statue von ihm vor dem San Mamés eigentlich schon fertig gestellt? Er hat seinen ganz eigenen Stil und seine Vorstellungen wie das in Bilbao laufen soll, das ist auch sein gutes Recht. Ich denke mir nur manchmal, dass man dort mit etwas mehr Aktion auch mehr Erfolg bei zaubern könnte. Er hängt aber sehr an seinen Spielern, das kann Fluch und Segen zugleich sein. Trotzdem sympathisch, authentisch und die Fans vergöttern ihn – was will man also mehr?, lautet menges‘ Kommentar zu seinem Kollegen @Schmiddie.

      Die Reserve gewann indes ihr Auftaktspiel gegen Nizza mit 3:0. Das neue Sturmduo um Ujah (doppelt) und Rafael Mir zeigte sich als treffsicher.
      Die Profimannschaft trifft am 2. Spieltag zum Derby auf Lokalrivale UD Levante im Ciutàt de València.





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      Der Fall Alisson Becker





      Es war ein harter Manager-Arbeitstag, denn das Handy stand am vergangenen Dienstag kaum still. Nach dem bekannt wurde, dass Paco Alcacer zum BVB wechselt witterten viele Managerkollegen ihre Chance günstig und leicht an einen Spieler heran zu kommen, der beim zweitgrößten Verein Deutschlands zu einer tragenden Säule werden kann.

      Wie so oft saß menges mit seiner besseren Hälfte am Abend zuhause auf der Couch. Erschöpft aß er von seiner Lasagne und genehmigte sich ein Gläschen Wein dazu. Auf der Flimmerkiste lief Desperate Housewives und das Leben schien für einen Moment absolut in Ordnung zu sein. Nun ist es allerdings so, dass ein Manager sich immer um seine Geschäfte zu kümmern hat. Immer. Also erinnerte menges seine Kollegen in bescheidener Art und Weise im Forum daran, dass sein Stürmer nun die #9 beim BVB trägt. Als hätte das jemand nicht mitbekommen… Vielleicht kommt ja aber doch noch ein passendes Angebot rein, bei diesem BVB-lastigen Forum? Menges widmete sich schließlich wieder seiner Lasagne, um 10 Minuten später sein Postfach zu checken.
      1 neue Nachricht. Nanu. Schauen wir doch mal.

      Molle. Ufftata, jetzt wird es spannend. Kurz und knapp: Alisson gegen Trapp und Alcacer – wow. Menges starrte gefühlte 5 Minuten sein Tablet an, was ist da los? Alisson ist eine Granate – im vergangenen Sommer für 65 Mio Euro zum FC Liverpool gewechselt, teuerster Torhüter aller Zeiten, mit 25 im besten Alter, spielt mit Kloppo Champions League, brasilianischer Nationaltorwart Ay caramba!

      Nach der Freude kam die Skepsis. Molle ist ein sehr geschätzter Kollege, hat Ahnung und macht die Stationen, bei denen er Manager ist, in einem atemberaubenden Tempo kontinuierlich besser. So zuletzt Schalke. Was führt er im Schilde?
      Trapp ist Torwart Nummer 3 bei PSG. Es gab nun zwar zuletzt das Gerücht er könne per Leihe zu Nizza wechseln, aber fix ist da noch nichts. Außerdem ist es auch „nur“ Nizza. Mit 28 Jahren zudem kein Teenie mehr. Paco Alcacer ist zum BVB gewechselt. Schön und gut, ich traue ihm in der Bundesliga 15-20 Tore und in gewisser Art und Weise einen Durchbruch zu, aber erstens: sicher ist das nicht und zweitens: ich könnte mich im Tor, einer absoluten Schlüsselposition, so erheblich verstärken, dass das absolut egal ist was mit Paco geschieht. Machen.

      Viel wurde geschrieben in den letzten Tagen über die Schalker Transferflut. Klar, es ist schon eine wahnwitzige Aktion und ich verstehe auch diejenigen, die darüber verärgert sind. Allerdings ist es Molle und mein erster Gedanke war einfach nur: Der Deal sieht geil für mich aus, den mach ich. Molle wird sich schon was dabei denken. Hätte es sich um einen Neu-User gehandelt, dann hätte ich das mit Sicherheit mal hinterfragt und mein Hirn hätte die Moral-Keule geschwungen. Aber es war eben Molle. Ich wette diejenigen, die jetzt meckern und ihren Neid/Missgunst zum Ausdruck bringen, hätten genauso gehandelt. Von daher hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen.





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      Alle guten Jahre sind fünf
      Campeones!





      Vor genau 5 Jahren wurde Manager menges als Nachfolger von BoneCollector in Valencia vorgestellt. Seitdem ist einiges passiert.

      Valencia, das den Ruf als ewige Nummer 2 in Spanien weg hatte - von Erfolgen auf internationaler Bühne wagte man sich nicht mal zu träumen - steht nun an der Spitze Europas. In einem packenden Finale konnten die Fledermäuse die Champions League gegen den Arsenal FC gewinnen. Der absolute Wahnsinn. Das San Paolo in Neapel wurde zum Schauplatz eine der größten Sensationen seit der Gründung des BOM-Verbands.

      Wir wollen in den kommenden Tagen etwas genauer auf diese atemberaubende Champions League-Saison blicken - mit den Fragen: wie geht es nun weiter und mit welchen Ambitionen geht man in die neue Saison? Wie kam die Mbappé-Verpflichtung zustande, die einen großen Anteil an Dominhos Sorgenfalten hatte? Ab welchen Zeitpunkt realisierte man, dass da wirklich was geht und man entschloss die Liga komplett zu vernachlässigen? All das... und noch viel mehr...





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      Auslosung in Nyon





      Durch den erstmaligen Gewinn der Meisterschaft qualifizierte sich Valencia direkt für die Champions League und ging somit den gefährlichen Playoffs aus dem Weg. Mit einem Koeffizient von 7,889 landete man ganz knapp als Vorletzter in Topf 2 und ging damit Teams wie u.a. Juventus Turin (auf die man später noch treffen sollte), Aston Villa, Manchester United, Lyon und dem späteren Finalgegner Arsenal London zumindest in der Gruppenphase aus dem Weg.

      Wie jedes Jahr war es das erklärte Ziel zumindest die Gruppenphase zu überstehen - dies gelang dem Verein allerdings erst zweimal bisher. In der letzten Saison (2018-2) unterlag man Mainz 05 mit Manager KingofSwing recht deutlich im Achtelfinale und man konnte keinen eigenen Treffer erzielen (0:0/0:4). In 2018-1 scheiterte man gar in den Playoffs am glorreichen Olympiakos Piräus. Dementsprechend war die Konstellation Valencia und Champions League bisher noch nie eine vielversprechende. Der Hauptaugenmerk lag bisher immer am Gewinn der Meisterschaft um den Fluch des "ewigen Zweiten" endlich zu beenden.

      Losfee Klaus lud ein und begrüßte die Manager in Nyon um die Gruppen für die diesjährige festzulegen. Gast-Losfee Ceddy war per Videokonferenz aus seiner Villa in (damals noch) Hamburg live zugeschaltet und frotzelte, dass er mit dem HSV nächstes Jahr auch dabei sein wird. Eine wirkliche "Todesgruppe" wurde an diesem Nachmittag nicht ausgelost, allenfalls vielleicht Gruppe A bestehend aus Mainz 05, Atletico Madrid, Manchester United und den FC Porto. Die restlichen Gruppen waren einigermaßen ausgeglichen. Für die Fledermäuse sollte es zu Manchester City mit Manager Klaus, Besiktas Istanbul und Sporting Lissabon gehen, beginnend mit einem Heimspiel gegen die Portugiesen...





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      Start der Gruppenphase





      Die Gruppenphase startete indes ziemlich bescheiden, denn die Non-Sim-Teams Sporting Lissabon (0:0 am 1. Spieltag) und Besiktas Istanbul (0:0 am 2. Spieltag) zeigten sich in einer besseren Verfassung als man angenommen hatte. Manchester City holte immerhin 4 Punkte aus den ersten beiden Spielen (2:1-Sieg gegen Sporting).

      Am 3. Spieltag kam es dann zu einem richtungsweisenden Spiel für Valencia, denn mit einer Niederlage gegen das von Klaus gemanagte Team wäre es um ein Weiterkommen tatsächlich sehr eng geworden. Die Vorzeichen waren auch nicht wirklich vielversprechend, denn mit Alisson und Suso verletzten sich zwei wichtige Spieler im Spiel gegen Besiktas längerfristig und standen nicht zur Verfügung. Klaus hingegen konnte mit Spielern wie Kyle Walker, Jadon Sancho, Ivan Rakitiv, Paul Pogba und Co aus dem Vollen schöpfen. Für Alexander Nübel hingegen sollte es ein besonderer Tag werden, der Ersatz-TW machte sein erstes Spiel für die Fledermäuse in der Champions League. Vor 115.313 Zuschauern schaffte man es im Mestalla aber trotzdem den ersten Sieg durch einen verwandelten Elfmeter von Casemiro in der 63. Minute einzufahren. Wichtig!

      Nach dem 3. Spieltag, quasi zur Halbzeit, zeichnete sich eine brutal enge Gruppe ab. Valencia und Man City standen mit 4 Punkten vorne, Besiktas mit 3 Punkten direkt im Anschluss und Sporting mit 2 Zählern war auch noch nicht ganz abgeschrieben. Weiter gehen sollte es mit dem Rückspiel gegen die Skyblues im Etihad...





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      Souveränes Weiterkommen





      ... und das sollte mehr oder weniger zu einem kleinen Debakel werden. Durch einen Doppelpack von Jadon Sancho ging man mit 2:0 und mit nur einem einzigen eigenen Torschuß baden. Glücklicherweise trennten sich Besiktas und Sporting torlos, was den Zustand der Gruppe zwar verschärfte, aber die Fledermäuse hatten so noch alles in der eigenen Hand (City 7P, Valencia 5P, Besiktas 4P, Sporting 3P).
      Gegen Sporting am vorletzten Spieltag stand nun einmal mehr ein richtungsweisendes Spiel an, welches man nicht verlieren durfte. Durch ein spätes Tor von Casemiro gelang dies auch und der Sieg von City über Besiktas führte dazu, dass die Spannung in der Gruppe schlagartig erlosch. Man war sicher durch und wird als Gruppenzweiter in die K.O.-Runde gehen. Mit einer B-Elf gelang am letzten Spieltag sogar noch ein Sieg über Besiktas.


      Spiele in der Gruppenphase
      Valencia CF - Sporting 0:0
      Besiktas - Valencia CF 0:0
      Valencia CF - Manchester City 1:0
      Manchester City - Valencia CF 2:0
      Sporting - Valencia CF 0:1
      Valencia CF - Besiktas 1:0


      Abschlusstabelle Gruppe D
      1. Manchester City - 8:4 - 13 Punkte
      2. Valencia CF - 3:2 - 11 Punkte
      3. Besiktas - 2:4 - 4 Punkte
      4. Sporting - 1:4 - 3 Punkte


      Startaufstellung Gruppenphase
      Sturm: Rodrigo
      Mittelfeld: Reus - Casemiro - Ander Herrera - Xhaka - Suso
      Abwehr: Smalling - Koscielny - Kompany - Kimmich
      Tor: Alisson





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      Hinspiel ebnet den Weg





      Die Auslosung spuckte Juventus Turin als Gegner aus. In Anbetracht der Tatsache, dass der VfB Stuttgart, Mainz 05, Ajax Amsterdam sowie Heracles Almelo möglich gewesen wäre, sah man das Los nicht als den vermeintlich einfachsten, aber auch nicht als den härtesten Brocken an. Immerhin setzte sich die Truppe von Draufgänger Sheva als Gruppensieger gegen die Bayern durch.

      Fakt ist: Das fulminante Hinspiel ebnete unseren Weg ins Viertelfinale. Valencia war im heimischen Mestalla glänzend aufgelegt und besiegte durch einen Dreierpack von Marco Reus die Italiener verdient mit 3:1. Einzig und alleine der Gegentreffer durch Isco in der 43. Minute ließ die Hoffnungen der Bianconeri nicht gänzlich sterben.

      Startaufstellung Hinspiel vs. Juventus Turin (3:1)
      Sturm: Rodrigo
      Mittelfeld: Bernard - Casemiro - Reus - Xhaka – Soler - Suso
      Abwehr: Koscielny - Kompany - Kimmich
      Tor: Nübel

      Man merkte erst spät, dass sich Juventus für das Rückspiel etwas vorgenommen hatte. Vielleicht war es auch die saftige Halbzeitansprache von Manager Sheva, dass seine Spieler in der zweiten Hälfte anders agierten. Mit den ersten 45 Minuten und dem 0:1 Rückstand dürfte er keinesfalls zufrieden gewesen sein, der Gegentreffer von Rodrigo in der 42. Minute muss sich wie ein Nackenschlag angefühlt haben. Spätestens nach dem 2:1 in der 73. Minute und dem damit gedrehten Spiel dürften alle Fans wieder wach geworden sein und es ging ein „Da geht was!“ durch die Ränge. Ein Tor fehlte noch für die Verlängerung. Dann aber in der 81. Minute der Ausgleich durch Casemiro und dem zweiten Auswärtstor für Valencia. Das wars. Der Führungstreffer von Delle Alli ein paar Minuten später war nur noch Ergebniskorrektur. Die Fledermäuse stehen im Viertelfinale.

      Startaufstellung Rückspiel vs. Juventus Turin (2:3)
      Sturm: Rodrigo
      Mittelfeld: Bernard - Casemiro - Reus - Xhaka – Soler - Suso
      Abwehr: Koscielny - Kompany - Kimmich
      Tor: Alisson