#finoallafine1897

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    • Ausgabe #21

      "Wie kannst du es wagen?"

      Es wurden ja nun mehr als genug Anspielungen auf den allseits beliebten Arthur Spooner gemacht und doch wird es irgendwie nicht langweilig. Die Serie war einfach der Hammer und wird so wohl auch nie wieder erreichbar sein. Einen ähnlichen Hammer packte ich gestern im Laufe des Tages mit der PSV und dessen Manager @Khronux aus - was für eine beschissene Überleitung. Das umjubelte Top-Talent Moise Kean - im deutschen Sprachgebrauch auch 'Mäuse Kenn' - wechselt mit der 1,95m Dachlatte Nikola Milenkovic nach Holland. Im Gegenzug kommt der Brasilianer Arthur. Vor ein paar Tagen kämpften der FC Valencia und die PSV noch um dessen Transferrechte und legten beide über 200 Millionen €uro auf den Tisch - die Holländer hatten am Ende das dickere Portemonnaie.

      Aber warum gibt man diese beiden aufstrebene Fußballer ab? Gute Frage, nächste Frage. Ich bin mir sicher, dass Inter diese Saison mit 100+ Punkten abschließen wird. Irgendwie muss ja mal was verändert werden. Der heilige Gigi Buffon wird aktuell eine Stärke von 70 haben, weshalb die Schwachstelle wohl weiter hinten zu suchen ist, deswegen kann man auch mal eine Abwehrstütze abgeben. Schlimmer kann es ja nun auch nicht mehr werden. Am Ende soll Palermo ruhig noch 2. werden, das gibt @ManUtd 92 ja vielleicht noch mal einen Motivationsboost.

      Heute steht sogar noch ein Pokalspiel gegen Inter an und natürlich fällt der obligatorische Spieler aus. Müsste nun seit 5 Saisons immer so gewesen sein, aber gerade keinen Bock es rauszusuchen.
      fino alla fine

      Luis Díaz
      Bradley Barcola - Pedro Gonçalves - Heung-min Son
      Roméo Lavia - Amadou Onana
      Jeremie Frimpong - Pau Torres - Gleison Bremer - Axel Disasi
      Giorgi Mamardashvili
    • Ausgabe #22

      Ein Blick in die Reserve
      - Klappt der Klassenerhalt? -

      Vor der laufenden Saison gab es eine einschneidende Reform im Spielbetrieb der Reservemannschaften, die die Spielerauswahl der Manager zu mindestens so einschränken soll, dass es keine Truppen mehr mit Starspielern mehr geben soll. Bisher greift diese Statutenänderung auch sehr gut, die eigene Reserve verlor dadurch aber einige Leistungsträger. Es sind nur noch Spieler berechtigt, die maximal 23 Jahre alt sind und deren Marktwerte die 10 Millionen Euro nicht überschreiten. Somit brachen Stützen wie Moise Kean, Nikola Milenkovic und Emil Audero plötzlich weg und konnten bis dato nicht ersetzt werden. Ein Blick auf die Tabelle untermauert die Unersetzbarkeit der drei genannten Spieler. Die neuen Stars der Reserve heißen Luca Pellegrini, Modibo Sagnan und Abel Ruíz - leider scheint dieses Trio nicht genug Stärke mitzubringen, um die oberen Tabellenplätze an zu visieren. Derzeit steht man auf dem 14. Platz, ist aber acht Zähler vom Abstieg entfernt - vor einigen Minuten konnte man der starken Mainzer Reserve einen Punkt abringen. Lohnt sich der intensive Wiederaufbau des B-Teams? Dies scheint wohl 'Geschmackssache' zu sein, großen Ruhm gibt es für eine Reservemeisterschaft nicht, finanziell lohnenswert ist eine Reserve auch nicht. Mit einer Reserve darf man mehr Spieler im Kader halten, das erlaubt auch das intensive Hochziehen hauseigener Talente.



      Andrea Adorante, 18, Feines Füßchen

      Für den etwas 'angeknockten' Reservesturm kommt nun aber Aushilfe von extern. Mit dem FC Bayern München konnte man sich über die Transferrechte von Andrea Adorante einigen und überweist 18 Millionen Euro an die Säbener Straße - die Ablösesumme kann bis auf 21 Millionen Euro steigen, dies ist an die Einsatzzeiten des jungen Stürmers gebunden. Die Neuverpflichtung wird erst zur neuen Saison in Turin eintreffen, da sie noch an einem Kreuzbandriss vom Ende der letzten Saison laboriert. Adorante ist ein ähnlicher Spielertyp wie Andrea Pinamonti, der ebenfalls die gute Ausbildung der Jugendakademie Inter Mailands genoss und auf dem aufstrebenden Stern zu sein scheint. Spannend wird zu sehen sein, wie Adorante den Kreuzbandriss verkraftet und sich danach wieder in das Profigeschäft kämpfen kann.
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      Luis Díaz
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      Giorgi Mamardashvili

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    • Ausgabe #23

      Inter diese Saison in einer anderen Liga
      - Remis gegen den AC -

      Seit ein paar Saisons dominiert nun Inter Mailand die Serie A, eine kleine Schwächephase wurde schnell verkraftet und ad acta gelegt. In der Saison 2018|1 konnte diese Dominanz zu letzt durchbrochen werden - Juventus Turin wurde mit 89 Punkten Meister und holte sogar noch die Coppa Italia. Diese Saison könnte der Unterschied nicht größer sein. Mittlerweile hat man 22 Punkte Rückstand, ist auf dem abgeschlagenen dritten Platz und ist aus allen Pokalwettbewerben erfolgreich ausgeschieden. Für diese konstante Spielweise kann man den Interisti nur gratulieren.
      Vergleicht man nun die Startelf der beiden Erzrivalen heute und aus der Saison 2018|1 so hat sich gerade auf der Seite des Mailänder Vorzeigeclubs nicht all zu viel getan.

      Aufstellung heute:

      Courtois
      Alba - Ginter - Sandro
      Alves - Guerreiro - Kroos - Modric - v.d.Beek
      Hazard - Jesus

      Aufstellung 2018|1:

      Courtois
      Alba - Ginter - Otamendi - Sandro
      Kroos - Modric - Pogba - Robben - Sabitzer
      Suarez

      Bei der Gegenüberstellung fällt auf, dass die Endstärke von Inter Mailand damals vermutlich sogar stärker gewesen ist als heutzutage. Liegt es also am System? Inter spielt aktuell ein reines 3-5-2-System und es ist seit langem kein Geheimnis mehr, dass dieses System sehr erfolgreich im Websoccer spielbar ist. Genau mit diesem System konnte das Double in besagter Saison nach Turin geholt werden. Es scheint also kein Weg daran vorbei zu führen wieder in dieses System zurück zu wechseln, besonders, wenn man erfolgreich Fußball spielen möchte.

      Die experimentelle Umstellung auf ein 4-4-2-System (wird sehr erfolgreich vom Serienmeister FSV Mainz 05 gespielt) endete in einem nichtssagenden 1:1 gegen den AC Mailand. Zwar sind die Mainzer deutlich besser aufgestellt, dennoch hätte man mehr von diesem System erwartet. Gegen den nächsten Gegner Lazio Rom wird es wohl wieder einen Rückfall in das alte 3-5-2 geben - Isco und Dele Alli werden als Doppelspitze auflaufen.
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    • Ausgabe #24

      Urlaubspause
      - Juventus wieder Zweiter -

      Nach einmonatiger Urlaubspause kehrt das Newsmagazin der Bianconeri wieder zurück. Frisch erholt und mit neuer Motivation geht es wieder in den Ligaalltag, aber nicht mehr lange - denn es steht nur noch ein Spiel an - ein Heimspiel gegen Atalanta Bergamo. Der mailändische Ortsnachbar spielte nahezu die komplette Saison gegen den Abstieg, konnte sich letzt endlich aber gegen die Konkurrenz durchsetzen und gilt nun als gesichert. Den bitteren Gang in die zweite Liga dürfen der FC Crotone , Frosinone Calcio und Catania Calcio antreten, gerade bei letzterem weint Manager Sheva eine Träne nach, coachte er die Sizilianer doch zwischen 2013 und 2015.

      Die Saison wird man zu dem wieder auf dem zweiten Platz beenden. Am Ende setzte sich die individuelle Qualität im Turiner Kader durch. Das direkte Duell gegen den US Palermo gewann man mit 2:0, welche danach in ein Formloch gefallen zu sein scheinen - mittlerweile trennen beide Truppen 8 Punkte. Keine guten Voraussetzungen um in ein Pokalfinale zu gehen, Palermo und Inter Mailand treffen heute in der Coppa Italia um 18.00 Uhr aufeinander.

      Derweil laufen die Vorbereitungen für die neue Saison schon in vollen Zügen. Der Fokus soll auf der Umstrukturierung der Reserve liegen. Mit gerade 6 Siegen und 24 geschossenen Toren liegt man hier weit hinter der Spitze - 70 Gegentore sind mindestens 40 Gegentore zu viel. Erste Neuverpflichtungen sind schon in trockenen Tüchern - mehr dazu in den kommenden Ausgaben.
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    • Ausgabe #25

      Der Unausprechliche
      - Ander Barrenetxea Muguruza -



      Ein Name wie ein Gedicht. Sucht man im Deutschen nach Wörtern mit 'x', so muss man schon genau gucken und suchen - im Norden Spaniens ist das schon einfacher. Der gebürtige 'Donostiarrak' kommt aus der Hafenstadt San Sebastian und durchlief dort alle Jugendteams. Der 17-jährige hat eine, zumindestens in Spanien, bekanntere Mutter namens Azu Muguruza - ihres Zeichen Basketballtrainierin. So setzt sich dann auch der komplizierte Name zusammen.


      In der vergangenen Saison erlebte der damals 16-jährige einen kometenhaften Aufstieg, als er das 3-1 gegen Real Madrid am vorletzten Spieltag erzielte. Unter dessen darf er sich seit Juli dieses Jahres auch U19-Europameister nennen. Sein Einsatzgebiet bei der Alten Dame wird zunächst das Mittelfeld oder der Sturm in der Reserve sein. Mit Abel Ruíz trifft er zudem auf einen Nationalmannschaftskollegen. Die spanische Fraktion scheint in den vergangenen Tagen etwas zu wachsen - noch ein Spanier scheint auf dem Sprung zu Juventus Turin zu sein. Der spanische Fußball kann altersübergreifend große Erfolge aufweisen und steht für technisch starke Spieler. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein talentierter Spanier eine erfolgreiche Karriere hinlegt, war nie größer - man verspricht sich also einen steilen Wertzuwachs. In der nächsten Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem Thema "Wettsucht!"
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    • Ausgabe #26

      Wettbüro Café King
      - Driftet BOM in den Wettsumpf ab? -

      Man kennt es, morgen ist Spieltag, man trifft sich mit Freunden, will Fußball gucken und plötzlich holt einer der Freunde einen kleinen Zettel Thermopapier aus der Hosentasche. Darauf stehen quer Beet 10 verschiedene Tipps, aus 5 verschiedenen Ligen - Einsatz 2 €, Gewinn ~ 35.000.000 €. Naja. "Wenn der Schein aufgeht, dann fliegen wir erst mal alle in den Urlaub!" Am Ende des Tages stimmen 3 der 10 getippten Spiele, man konnte sich einen halben Kasten einlöten und hatte eine Menge Spaß. Kniffliger wird es dann, wenn das Wetten 'professionell' laufen soll und man sich über diverse Wett-Apps Boni holt und ordentlich einzahlt, weil man ja sehr gut recherchiert hat. Da verliert der ambitionierte Suchti schon mal den Überblick über das Geld.


      Um BOM noch spannender zu machen, erlebte das Wettbüro ein starkes Comeback. Ziel des BOM-Verbandes ist es natürlich, Geld aus der SIM zu ziehen. Dieser Plan scheint auch gut aufzugehen. So stehen insgesamt 42.000.000 € eingezogenen Einsätzen, nur 20.560.000 € ausgezahlten Gewinnen gegenüber. Das Wettbüro kann also ein Plus von 21.440.000 € vorweisen - aufgeteilt auf 7 Großwetten. Pro Wette ein ungefährer Gewinn von 3,6 Millionen €uro - ein Wert, der sich sehen lassen kann. Man möchte es gar nicht auf die kommende Saison hochrechnen. Starke Arbeit von @Lange, wenn man nun noch so bei der AS Roma wirtschaften würde, dann müsste die Serie A zittern. Die Moral von der Geschichte ist also auch hier: "Am Ende gewinnt immer die Bank!" Aber Fußball und Wetten macht einfach mehr Spaß, scheiß auf das Geld.
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    • Ausgabe #27


      Español Turin
      - Dos cerveza por favor -

      Die spanische Revolution hält weiter Einhalt in Turin. Neben Ander Barrenetxea konnte nun der nächste Iberer verpflichtet werden. Für insgesamt 30.000.000 EUR wechselt Álex Collado aus der autonomen Region Navarra vom CA Osasuna nach Norditalien. Eine große Investition für die Zukunft, vor allem, wenn man auf das Festgeldkonto bei Juventus schaut. Mittlerweile könnte der Eindruck entstehen, man wolle eine spanische Enklave in Italien aufbauen, was, wenn man auf die Durchlässigkeit spanischer Talente zu den Profis, keine schlechte Entscheidung wäre.
      Übrigens prostet man sich in Pamplona mit dem Wort „Osasuna“ zu – ein entscheidender Faktor für @escher_jung bei der damaligen Vereinsfindung?


      Linksfuß, enge Ballführung und schnelle Dribblings - erinnert an den kleinen Argentinier mit der Nummer 10


      Wie dem auch sei, die Reserve soll einen neuen Anstrich bekommen – durch die Marktwerterhöhung kann Luca Pellegrini noch, wenn auch knapp, teilnehmen. Über den Schnellverkauf wurde Daniele Verde veräußert, diesen Platz soll nun Collado einnehmen. So bildet die U23 nun einen La Masia-Stamm mit Chumi, Collado und Abel Ruiz. Dazu wird sich noch Barrenetxea gesellen und hoffentlich wieder für Torgefahr sorgen. Leider gibt es noch eine gewisse Vakanz auf der Torwartposition, denn trotz Mattia Del Favero und Leonardo Loria, hat man dort nicht die Endpower, der es bedarf, um ganz oben mitzuspielen. Vielleicht ergibt sich dort noch etwas im Laufe der Vorbereitung.
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    • Ausgabe #28


      Nélson Semedo
      - Starke Verteidiger sind rar -

      Mittlerweile sind es schon zwei Spielzeiten ohne Titel. Hintereinander. Das große Tönen nach Veränderung und Umbruch hat wieder angefangen - jedes Mal eine Panikreaktion nach einer eher suboptimal verlaufenden Saison. Jedes Mal heißt es: Diesmal krempel ich den Kader richtig um!" Doch so richtig bleibt der große Wandel aus. Der Abgang vom serbischen Abwehrtalent Nikola Milenkovic hat wohl doch eine größere Lücke gerissen als gedacht. Hier soll angesetzt werden. Erster Punkt auf der Tagesordnung: Abwehrstar holen. Die ansteigende Form bei Semedo bleib auch nicht in Turin verborgen. Der 25-jährige portugiesische Nationalspieler spielt nun endlich auf Barcelona-Niveau und kann flexibel auf beiden Seiten in der Außenverteidigung eingesetzt werden.



      Beidfüßig, technisch überragend und offensiv


      Mit dem Zugang von Semedo löste sich gleichzeitig auch der serbische Block auf. Mittelfeld-Turm Sergej Milinkovic-Savic wechselt dafür zu AJ Auxerre. Leider konnte der 1,90-Hühne seine bestechende Form nicht bestätigen und wurde zum Ladenhüter. Mit seinen 24 Jahren ist aber dennoch viel Zeit, um wieder in die Elite der Mittelfeldspieler aufzusteigen. Ebenfalls wird Marco Tumminello das Abenteuer Frankreich antreten - nach seinem zweiten Kreuzbandriss im 3. Profijahr wird hier kein Risiko mehr eingegangen. Beiden Spielern wünscht man natürlich trotzdem alles Gute und eine erfolgreiche Karriere.
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    • Ausgabe #29


      Tammy Abraham
      - Endlich wieder ein richtiger Stürmer -

      Eigentlich ist es bei BOM ja egal, ob man mit vier gelernten Außenverteidigern in der Abwehr spielt oder mit zwei hängenden Spitzen im Doppelsturm. Aber irgendwie sieht das nicht so realistisch aus, auch in Zeiten der „falschen 9“. Kein Wunder, dass Tammy Abraham bereits seit längerer Zeit auf dem Radar der Turiner zu finden ist. Aufgrund einer Transfersperre ist der Abramovich-Club nahezu gezwungen auf jüngere Spieler zu setzen, einer der Nutznießer ist Abraham. Dennoch verdrängte er auch einen Olivier Giroud auf die Bank. In der Nationalmannschaft hat er aktuell aber noch Harry Kane vor sich, da wird es wohl in den nächsten Jahren keinen Weg vorbei geben.


      Schlacksig aber stabil

      Im Gegenzug verlassen wird uns Isco und sein Comeback in der Premier League geben. Man konnte sich mit @togro zu einem reinen Tauschgeschäft einigen. Der 27-jährige Spanier, auf den Manager Sheva immer große Stücke hielt, wird vermutlich als Einzelspitze bei Leicester auf Torjagd gehen. Dem feinen Techniker wünschen wir alles Gute und einen erfolgreichen Karriereherbst in England.
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    • Ausgabe #31


      Saison 2020|1
      - Saisonabschluss gegen Lecce -

      Am morgigen Dienstag geht nun die nunmehr siebte Saison mit Sheva an der Seite zu Ende. Es soll ein lockeres Aufspielen gegen den schon feststehenden Absteiger US Lecce geben - viel kann nichts mehr passieren, denn auch Juventus wird die Saison ganz sicher auf dem dritten Tabellenplatz beenden. Im berühmten 'verflixten siebten Jahr' scheiterte man erneut an Inter Mailand und dieses Mal auch am Stadtrivalen AC Mailand. Die beiden Mailänder Truppen spielten eine hervorragende Saison und stehen jeweils im Champions League und Europa League Finale. Der Weg der rossoneri führte im Halbfinale der Europa League auch über Juventus Turin - am Ende entschied ein Tor über Ausscheiden und Verbleib zu Gunsten der Mailänder.


      Eine enttäuschende Saison geht zu Ende

      Serie A
      37 Spiele - davon 9 Unentschieden und 7 Niederlagen. Eine mehr als unbefriedigende Bilanz, insgesamt trennte man sich 5x 0:0, bei den Niederlagen erzielte man in 5 Spielen kein Tor. Was bringt uns diese Statistik? Gute Frage. Zum Einen haperte es im Sturm vor allem gegen tief und defensiv stehende Mannschaften, zum Anderen wären so manche 0:1-Niederlagen - davon gab es 4 - bei einer besseren Torausbeute ein Remis oder gar ein Sieg geworden. Am Ende ist es aber immer reine Theorie, häufiger gewann man auch mal 1:0 und stand knapp vor einem torlosen Unentschieden. Lange Rede, kurzer Sinn - man ließ einfach zu viele Punkte unnötig liegen.

      TIM-Cup
      Schon im Viertelfinale verabschiedete man sich gegen die Sizilianer aus Palermo. Es stellte sich dann heraus, dass der Weg von Palermo bis ins Finale reichen sollte - also alles ok. Aber was macht Palermo dann? Sie verlieren das Finale - kann mal passieren. Aber gegen wen? Richtig, gegen Sassuolo. Die stehen mit 2 Siegen aus 37 Spielen auf Platz 20 der Tabelle - ein exotisches Finale mit einem Novum, denn noch nie gelang es einem Absteiger in der BOM-Karriere, einen Pokal zu holen. Somit wird man den US Sassuolo nächste Saison in der Europa-League sehen - verrückte Story. Packen wir die Süffisanz mal beiseite und sprechen ein herzliches Beileid an @ManUtd 92 aus.

      BUC
      Traditionell reißen die Juventini in diesem Pokal sowieso nichts, da freut man sich schon über die Teilnahme am Viertelfinale. Gegen den Champions League Vorjahresgewinner @menges sah man den kürzeren, denn das doppelte Kreuzband von Milik machte den Unterschied. Unwichtiger Pokal, nervt trotzdem.

      Europa League
      Nur um es vorher erwähnt zu haben - natürlich spielte man vorher in der Champions League, dort reichte es aber nur zu einem dritten Platz in der Gruppenphase. Man begnügte sich dann mit der als Verlierer-Cup verschrienen Europa League. Über Ajax Amsterdam und Olympique lyonnais kämpfte man sich in das Halbfinale, eigentlich eine starke Performance. Wie oben schon beschrieben, scheiterte man dann in dieser Runde am AC Milan, schade. Diese stehen wenigstens im Finale und tun Gutes für die 5-Jahres-Wertung.


      Das Wort Umbruch wird in der SIM-Welt leider zu inflationär benutzt, am Ende wechselt der Manager drei Spieler aus und lässt sich wieder gehen. Nach so einer Saison geht es bei den Turinern nun in den dritten großen Umbruch - der mittlerweile 42-jährige Gianluigi Buffon soll seinen Karrierewinter langsam ausklingen lassen und auch die Abwehr und der Sturm sollen neu formiert werden, dazu aber mehr in den nächsten Ausgaben.
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    • Ausgabe #32


      Frenkie de Jong
      - Aushängeschild im Mittelfeld -

      Es gibt so Transfers, die tütet man in endlos langen Verhandlungen über mehrerer Tage oder Wochen ein, dann gibt es so Transfers wie bei Frenkie de Jong. 24 Stunden nach der ersten Anfrage, saß der junge Holländer schon im Privatjet und flog nach Turin - überragend. Eine sehr transparente und schnelle Verhandlung mit dem neuen Boss der Red Devils @Markus1860. "Bei seinem alten Club Feyenoord haben wir es nie hinbekommen, einen Deal einzufädeln, daher war ich über die Geschwindigkeit der Zusage positiv überrascht. Gerne wieder, super Ebayer", bewertete Sheva die Korrespondenz später und kündigte in weiser Voraussicht weitere Verhandlungen an. Sicherlich kann man die Verpflichtung von de Jong als 'signature deal' ansehen, der den Turinern sein spielerisches und marketingtechnisches Gesicht aufsetzen soll. Die Rückennummer #14 hat der Neuzugang aber kategorisch ausgeschlagen, denn die wolle er sich erst verdienen. Sehr bodenständig und ehrfürchtig. (Anm. d. R.: Die Rückennummer 14 trug Barcelona-Legende Johann Cruyff bei den Katalanen)


      Der junge Holländer passt super ins Konzept

      Leider gibt es solche Spieler mit Starpotenzial nicht an jeder Straßenecke und zu jedem Preis. Mit Manchester einigte man sich zu einem klassischen 2-1-Tausch - Dele Alli (bekannt aus mehreren WhatsApp-Videos) und Nélson Semedo wechseln nach Manchester. Allerdings erst am Saisonende, da man zum heutigen Stande den Abgang von zwei Stammspielern nicht kompensieren könnte. Aber auch am Saisonende muss man sich nun auf der Abwehrposition umgucken und die Lücke stopfen. Kündigt sich da der erwähnte Umbruch an? Wer weiß, wer weiß. In der nächsten Ausgabe gibt es weitere News vom Transferrädchen!
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    • Ausgabe #33


      Riccardo Orsolini & Lukas Klostermann
      - Dosenöffner für Transferoffensive? -


      Der nächste Deal, die nächsten Neuzugänge, aber leider auch wieder ein Abgang. Bevor die beiden Zugänge präsentiert werden, noch ein Wort zum Abgang. "Ja, es stimmt, Marco Verratti wird uns am Saisonende verlassen", wimmerte Sheva mit herunterlaufender Bruce-Willis-Träne ins Mikrofon. Zwei Jahre, fast auf den Tag, spielt der Ausnahmefußballer von der Adriaküste nun schon bei den 'bianconeri' und gab den Ton im Mittelfeld an. Im Fußball ist wenig Platz für Rationalität, Fakt war aber, es musste nach dem Zugang von de Jong wieder Breite in den Kader - bitte auch Qualität. Dabei muss man auch erwähnen, wie gruselig manche Angebote sind, auch von Managern, die man schon lange kennt.



      Der nächste Schritt für Orsolini - direkt Stammspieler?

      Doch haben Spieler wie Riccardo Orsolini und Lukas Klostermann das Potenzial eine Mannschaft zu verbessern? Wer weiß das schon so genau? Gute Anlagen haben sie auf jeden Fall und speziell im Falle Orsolinis ist der nächste größere Sprung nur noch eine Frage der Zeit. Je nach Aktivität auf dem Transfermarkt wird er wohl auch als Stammspieler eingeplant. Die zweite Personalie wäre Lukas Klostermann - ein schneller und mittlerweile torgefährlicher Verteidiger. Ob Innenverteidigung, rechte Abwehr oder auch mal im rechten Mittelfeld, variabel ist der 23-jährige Deutsche schon. Theoretisch könnte man Orsolini auch im Sturm einsetzen - diese Flexibilität ist modern und immer häufiger gefragt. "Deutsche Nationalspieler sind übrigens Geldgruben, das Gros der selbsternannten Fußballexperten kommt nicht über den deutschen Fußball hinaus, weshalb man mit gut performenden Deutschen einen echten Reibach machen kann, hehe", witzelte Sheva schmierig und abwertend.
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    • Ausgabe #34


      Daniel James & Harvey Barnes
      - Stammkunde Manchester United? -


      Schon wieder ein Transfer mit Manchester United? Sieht irgendwie so aus. Nun hat er ein mal das Höschen fallen lassen, da scheint die Hemmschwelle nicht mehr so groß für ein zweites Mal zu sein. Zwei hoffnungsvolle Talente wechseln dieses Mal nach Turin, im Gegenzug wird aber auch ein mindestens so großes nach Manchester wechseln. Erneut alles unkompliziert und schnell - so wie es sein sollte. Im reinen 2:1 Tausch kommen der Waliser Daniel James und der Engländer Harvey Barnes, traurigerweise muss aber auch Férran Torres Norditalien verlassen. Wenn man die Wertschöpfungskette betrachtet, aber verkraftbar. Der junge Spanier kam im November im reinen Tausch für Federico Bernardeschi.



      Der neue Gareth Bale? Nein, ganz anderer Typ.

      Der Funfact bei diesem Transfer liegt wohl bei der Personalie Harvey Barnes - dieser wechselt am Saisonende erst zu Manchester. Dort angekommen, wird er auch direkt wieder seine Sachen packen und in die G6 nach Turin fliegen. Ein kleiner Blick in die Kristallkugel verrät, dass er sich wohl in Turin auch nicht lange aufhalten wird - in den kommenden Ausgaben dazu mehr.
      Wie auch Orsolini kann Daniel James auch im Sturm spielen, das macht ihn noch wichtiger für das Team. Läuft ganz gut!
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    • Ausgabe #35


      Diego Carlos
      - Abwehrspieler braucht das Land -


      Verstärkungen in der Abwehr zu finden ist wohl nicht so einfach. Abwehrspieler in einem Alter zu finden, die noch lange auf dem Markt attraktiv sind, ist noch viel schwieriger. Zwei Spieler, die in diese Kategorie fallen hat man dieses Mal abgegeben - sehr untypisch. So werden Joachim Andersen und Japhet Tanganga ihre Schuhe zukünftig bei Aston Villa schnüren. "Japhet kam vor einem Jahr für 16 Mio zu uns, damals ein stolzer Preis, heute wohl ein Schnäppchen. Bei Andersen konnte man wohl damals schon von einem Schnäppchen reden, es fiel mir daher nicht so schwer, beide im Doppelpack abzugeben", erklärte Sheva.



      Diego Carlos ist die neue Abwehrkante

      Den Neuzugang Diego Carlos kann man wohl als 'Spätberufenen' einordnen, denn den großen Sprung machte er erst im vergangenen und aktuellen Jahr. Mit seinen 1,86m besitzt er nicht unbedingt das Gardemaß eines geborenen Innenverteidigers, seine Sprungkraft und seine Physis kompensieren hier aber seine Körpergröße. Sein Markenzeichen ist wohl das robuste Tackling und die daraus resultierende Grätsche. Als Brasilianer ist ihm das Ballgefühl natürlich auch angeboren. Was fehlt ihm in seiner Vita noch? Die Einberufung in die Seleção. Er stand nicht einmal für die Juniorennationalteams auf dem Feld - ein Spieler der schon immer unter dem Radar flog.
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    • Ausgabe #36


      Alejandro Grimaldo
      - Linksverteidiger kommt aus Rennes -


      Spieler, die unter dem Radar fliegen? Nach Diego Carlos kommt nun noch jemand, der in diese Kategorie passt. Der 24-jährige Spanier Alejandro Grimaldo kommt von Stade rennais FC und wird in der kommenden Saison die 'bianconeri' verstärken. "Mit Manager @Liam konnte man sich endlich mal einigen, furchtbarer Kerl", witzelte Sheva ausgelassen nach Verkündung des Transfers. Ganz umsonst wird Grimaldo natürlich nicht sein - für ihn verlassen uns Cristian Romero und Amadou Haidara, gerade bei Romero vergoss man einige Tränen. Der junge Argentinier genoss eine besondere Wertschätzung bei Sheva und kam in der Liga bisher auf 32 Einsätze.



      Laufstark und technisch brilliant

      Was macht Grimaldo eigentlich so interessant? "Ich habe ihn schon länger auf dem Schirm und habe auch in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder eine Anfrage herausgeschickt", gestand Sheva. Grimaldo hat in der Jugendakademie des FC Barcelonas die best mögliche Ausbildung genossen, sein Passspiel und die technische Anlage sind hervorragend. Die Schnelligkeit und das Einschalten in die Offensive machen ihn zu einer Allzweckwaffe. Dies kommt nicht von ungefähr, denn Alejandro begann seine Karriere als Flügelstürmer - vergleichbar mit Jordi Alba und Joao Cancelo. In Turin ist man guter Dinge, dass er noch den Sprung zur Elite Europas machen kann.
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    • Ausgabe #37


      Alisson Ramses Becker
      - Königstransfer als Abschluss -


      Das beste kommt zum Schluss. So heißt es ja oft und auch Turin wird seine große Transferoffensive mit 'dem Besten' abschließen. Seit nun mehr als vier Jahren steht Sheva am Ruder bei Juventus und seit jeher schwirrten auch immer die Gedanken im Hinterkopf, was denn nach dem sportlichen Ableben der Vereinslegende Gianluigi Buffon passiert. Zwischenzeitlich setzte man auf die 'Kölner Wurst' (Zitat: @Lange) Timo Horn, musste dann aber wieder einsehen, dass er den Ansprüchen doch nicht nach kommen konnte. Das Eigengewächs Emil Audero sah da schon vielversprechender aus, aber um Titel zu holen, vermutlich auch nicht die richtige Wahl. Derweil verlängerte Gigi immer wieder seinen Vertrag, vielleicht als ein Gefallen, bis man seinen Nachfolger gefunden hat? Der mittlerweile 42-jährige Lebemann äußerte sich noch nicht dazu.
      Lange baggerte man an Torhütern wie Kepa oder Jan Oblak und eben auch an Alisson. Die Gunst der Stunde ergab sich nun beim brasilianischen Nationalkeeper - sein Verein, der FC Liverpool, zeigte sich Verhandlungsbereit und trag den Wunsch auf seinen Kader zu restaurieren. Dem entsprechend sah auch das Gebot der Turiner aus.


      Lautstarker Wechsel auf der Torwartposition

      Tammy Abraham, Emil Audero, Harvey Barnes, Luca Pellegrini und Torwartlegende Gianluigi Buffon als halbjährige Leihe an die Merseyside. Muss man sich auch erst mal auf der Zunge zergehen lassen. Die komplette Kaderbreite wurde für einen neuen Starkeeper geopfert. Kurios, wie angekündigt, bleibt Harvey Barnes nach seinem kurzen Intermezzo bei Manchester United auch nur symbolisch einen Tag in Turin, um direkt wieder nach Liverpool abzureisen. Sicherlich sieht seine CO²-Bilanz ganz besonders hervorragend aus. Aber warum der ganze Zirkus? Der Meistertitel muss nun wieder her. Ist es das letzte Aufbäumen gegen das übermächtige Inter Mailand? Mal sehen. Der Stadtkonkurrent AC Mailand ist ja nun auch im Game - aber der Downgrade von Lloris zu Bürki lässt wieder aufatmen. Es wird auf jeden Fall eine spannende Saison!
      fino alla fine

      Luis Díaz
      Bradley Barcola - Pedro Gonçalves - Heung-min Son
      Roméo Lavia - Amadou Onana
      Jeremie Frimpong - Pau Torres - Gleison Bremer - Axel Disasi
      Giorgi Mamardashvili

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    • Ausgabe #38


      Gonzalo Gerardo Higuaín
      - Sturmtank im Karriereherbst -


      Nach dem Königstransfer Mitte Mai (Ausgabe 37) bei dem uns Nachwuchsstürmer Tammy Abraham verlassen hat, entstand eine Vakanz auf der Stürmerposition, die wohl nicht leicht zu stopfen ist. In knapp 60 Spielen schoss der junge Engländer 40 Saisontore - wettbewerbsübergreifend - eine sehr starke Saison. In der zweiten Reihe lauert nun mittlerweile vier Jahre Managerliebling Fabio Quagliarella, der dieses Jahr in sein 38. Lebensjahr geht und wohl nur noch als Edeljoker zählen soll. Dahinter baut man auf einen talentierten Sturm: Ander Barrenetxea und Abel Ruiz könnte in Zukunft eine starke spanische Achse bilden, doch bis dahin, muss es eine Übergangslösung geben. So konnte man sich erneut mit dem FC Liverpool einigen und den Stürmerstar Gonzalo 'Pipita' Higuaín verpflichten. Insgesamt 70.000.000 €uro kosten die Dienste des mittlerweile 32-jährigen.



      Emotional, emotionaler, Higuaín!


      "Gonzalo ist ein Typ, der sein Herz auf den Platz bringt. Einer, der die Mannschaft mitreißen kann, aber auch gerne mal durch seine Emotionen schwächen kann - indem er wegen Meckerns eine Gelb-Rote bekommt! Jede Sommerpause kommt er mit 10kg zu viel auf der Waage wieder und die Haare werden auch immer lichter. Wenn es ernst wird, verliert er dann aber auch in zwei Wochen wieder 10kg. Ich glaube mit Pipita werden wir noch viel Freude haben, denn eines ist er sicher: Ein Top-Mittelstürmer, schwärmte Sheva über seine Neuverpflichtung.

      Die Zahlungsmodalitäten sollen wohl in zwei Raten geregelt sein, sodass man noch einiges an Vorlauf hat, um den Gaucho abzubezahlen. Die Frage wird sein, ob Higuaín als Solospitze auflaufen wird oder man den Waliser Daniel James versetzt als hängende Spitze hinter ihm auflaufen lassen soll. Dort wird es auf die Testspiele in den kommenden Wochen ankommen.
      fino alla fine

      Luis Díaz
      Bradley Barcola - Pedro Gonçalves - Heung-min Son
      Roméo Lavia - Amadou Onana
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      Giorgi Mamardashvili

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    • Ausgabe #39


      Giorgio Chiellini
      - Der verlorene Sohn -


      Wir schreiben das Jahr 2006. Italien spielt in der Vorrunde gegen Tschechien, gewinnt am Ende wegen der Tore von Pippo Inzaghi und Marco Materazzi. Gleichzeitig trifft Ex-Manager @Dominik (Letzte Aktivität: 18.12.2009) die Entscheidung, den 21-jährigen Giorgio Chiellini an die AS Roma zu verkaufen. Am Ende wird es ein sogenannter Blockbuster-Deal, denn es wechseln noch Spieler wie Robinho, Totti, Raúl und Trezeguet. Ob solche Deals heute noch zu Stande kommen könnten? Probiert es doch einfach mal aus!





      14 Jahre später schließt sich der Kreis wieder. Mittlerweile ist Giorgio Chiellini 35 Jahre jung und spielt bei der anderen Truppe aus Rom - Lazio. Seit knapp einem Jahr versucht man nun schon den gestandenen Abwehrmann wieder nach Turin zu locken, mit einem Managerwechsel sollte es nun endlich klappen. Für stattliche 10.000.000 € wird 'King-Kong' wieder das Turiner Trikot überstreifen. Mit seinem alten Weggefährten Gianluigi Buffon wird er aber erst am Saisonende wieder vereint sein, denn dieser ist noch für eine Halbserie beim FC Liverpool unter Vertrag.
      fino alla fine

      Luis Díaz
      Bradley Barcola - Pedro Gonçalves - Heung-min Son
      Roméo Lavia - Amadou Onana
      Jeremie Frimpong - Pau Torres - Gleison Bremer - Axel Disasi
      Giorgi Mamardashvili
    • Ausgabe #40


      Reserve im Kurzcheck
      - Tor -


      Es wurde viel über die neu formierten Profis berichtet und erzählt, aber was passiert eigentlich in der fußballerischen zweiten Garde? Ein kurzer Rückblick: Letzte Saison beendete man eine durchwachsende Saison mit dem 10. Platz. Schnell war klar, dass man nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird, aber, dass es für den großen Wurf auch nicht ausreichen wird. Eines Vorweg - es wird größere Wechsel auf Schlüsselpositionen geben. So rutschen die drei Pfeiler Mattia Del Favero, Álex Collado und Ander Barrenetxea ins Profiteam und sind von nun an fester Bestandteil des letztjährigen Tabellendritten.

      Wie wird sich nun die neu gefundene Reserve formieren? Es wird ein paar Real-Life-Fakten zu den einzelnen Spielern geben. Gestartet wird auf der Torwartposition.

      1. Leonardo Loria
      Der fast zwei Meter große Keeper zog im Alter von 15 Jahren aus der kleinen sizilianischen Vorstadt Erice für die Jugendakademie Juventus' nach Turin. In der Primavera verdiente er sich schnell die Kapitänsbinde und eiferte seinem Vorbild Gianluigi Buffon nach. In der zweiten nominellen Saison der neu gegründeten U23 in der Serie C, hütete er das Tor nun als Nummer 1. Für 2.000.000 € wechselt Loria zur neuen Saison zum zweitligisten AC Pisa und wird dort als Stammkeeper in die Saison gehen.


      Leonardo Loria - Geht einen ähnlichen Weg wie Akademievorbild Emil Audero

      2. Alessandro Siano
      Die Nummer 2 in der Reserve kommt bisher auf kein Profispiel und spielte bisher keine komplette Saison in der Primavera. In der äußerst erfolgreichen Youth-League-Saison lief er aber als Stammtorwart auf. Es schlummert also doch einiges an Potenzial im Turiner Eigengewächs. Er wird allerdings auch diese Saison in der U23 auf der Bank Platz nehmen müssen.

      3. Zsombor Senkó
      Der junge Ungar ist U17-Nationalspieler seines Geburtslandes und hütet das Tor der Turiner U17. Dort hat er einen großen Anteil, an der fast makellosen Saison der Teenager. Er wird kommende Saison in die Primavera aufrutschen und vermutlich den Uruguayer Franco Israel beerben. Als nominelle Nummer 3 spielt er im Reservekader hier bei BOM einer untergeordnete Rolle, um mal mit einer Phrase um sich zu werfen.
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