#finoallafine1897

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    • Ausgabe #41


      Reserve im Kurzcheck
      - Abwehr [Part I] -


      Weiter geht es mit der Abwehr. Hier ist schon gegen Ende der vergangenen Saison Leistungsträger und Shootingstar Japhet Tanganga zu Aston Villa abgewandert. Den großen Sprung machte er aber erst, als er unter Spurs-Trainer José Mourinho Anfang dieses Jahres zu Startelfeinsätzen kam. Den Abgang kann man also kompensieren. So wird es am Ende wieder auf eine Viererkette hinauslaufen - und sie hat sich zum Vorjahr nicht einmal verändert.


      1. Riccardo Marchizza
      Mittlerweile ist er schon 22 Jahre alt und spielt in der Serie B bei Spezia Calcio. Einst holte die US Sassuolo den damals 19-jährigen für 4.500.000 €, um ihn direkt wieder zu verleihen - ein typisches italienisches Leihgeschäft. Über Avellino und Crotone, landete er schließlich am Ligurischen Meer bei Spezia. In der Innenverteidigung ist die Konkurrenz aber zu hart und so zog ihn Trainer Vincenzo Italiano auf die linke Außenverteidigerposition - seit dem läuft es wie nie zuvor. Die Chancen in der Aufstiegsrelegation mitzuspielen sind hoch und auch die Chancen bei seinem Hauptverein nächste Saison spielen zu dürfen, sind nicht unbedingt gesunken.


      Riccardo Marchizza - Bulliger Linksfuß mit hoher Defensivqualität

      2. Juan Brandáriz Movilla - 'Chumi'
      Nein, hier versteckt sich kein deutscher Rennfahrer, die Aussprache ist doch auch anders - wobei man als Berliner von Hause aus Probleme mit der Abgrenzung von 'ch' zu 'sch' hat. Noch kurioser: er ist aktuell vereinslos. Ein Schicksal, welches aktuell wohl viele Spieler in Europa tragen, denn die regulären Verträge laufen im Fußball nun mal nur bis Ende Juni. Finanziell konnte man sich auch nicht einigen, deshalb geht er nun auf Vereinssuche. Unter Ernesto Valverde erlangte Chumi eine gewisse Prominenz, denn er wurde in der Copa del Rey gegen Levante eingesetzt, obwohl er eine Gelbsperre in der dritten Liga absitzen musste - Levante klagte, scheiterte aber, weil die Beschwerde nach Fristablauf gesetzt wurde.

      3. Modibo Sagnan
      Wechselte letzten Sommer für 4.500.000 € vom RC Lens zu Real Sociedad San Sebastian, erlag dann aber einer langen und mysteriösen Muskelverletzung. Zum Einsatz kam er in der Saisonvorbereitung und das auch recht oft. Am Ende machte er die erste Halbserie nur ein Spiel gegen ein unterklassiges Team im Pokal. Die folgerichtige Leihe zum Zweitligisten CD Mirandés brachte ihn wieder auf Vordermann - er gehört wieder zum Stammpersonal und kann Profierfahrung sammeln.

      4. Alessandro Tripaldelli
      Ebenfalls ein Linksfuß, spielte aber in der Jugend auch gerne im rechten Mittelfeld. Kommt aus der Juve-Jugend und wechselte vor zwei Jahren für 1.500.000 € zu US Sassuolo. Es folgten Leihen - ähnlich wie bei Marchizza - in die Eredivisie zu PEC Zwolle und zum FC Crotone. Seinen Platz hat er leider noch nicht gefunden - ein Jahr gebe ich ihm aber noch. Cagliari Calcio zeigt größeres Interesse und könnte ihn als Ersatz für den abwandernden Luca Pellegrini holen.
      fino alla fine

      Luis Díaz
      Bradley Barcola - Pedro Gonçalves - Heung-min Son
      Roméo Lavia - Amadou Onana
      Jeremie Frimpong - Pau Torres - Gleison Bremer - Axel Disasi
      Giorgi Mamardashvili

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    • Ausgabe #42


      Reserve im Kurzcheck
      - Abwehr [Part II] -


      Die vermeintliche Startelf wurde schon in der vorherigen Ausgabe präsentiert, aber wie wird die Bank und der Unterbau aussehen? Mit acht Abwehrspielern wird in die neue Saison gestartet. Die ersten beiden Ligaspiele fällt Chumi aus, sodass einer, der hier aufgelisteten, auflaufen wird.


      5. Niccolò Corrado
      Der schnelle Linksverteidiger war bis zur Corona-Pause von Inter Mailand an den 3. Ligisten SS Arezzo ausgeliehen, da nun aber nur die Auf- und Abstiegsrunde in der Serie C gespielt wird, kehrte er wieder in den Mailänder Kader zurück. Aktuell zählt sich Corrado noch zum U19-Aufgebot der Azzurrini, wird bei einer neuen Nominierung aber vermutlich in die U20 oder gar U21 aufrutschen. Bei Arezzo machte er 20 Ligaspiele, verpasste aber auch sechs Spiele aufgrund einer Verletzung. Er wird wohl häufiger mit Alessandro Tripaldelli rotieren. Es geht auch das Gerücht um, dass Corrado nächste Saison in die Serie B ausgeliehen wird - packt er es dort, dann folgen auch 1.-Liga-Einsätze.


      Niccolò Corrado - immer mit vollem Einsatz dabei!

      6. Wesley
      Ja, ich hätte gerne Wesley Sneijder oder Wesley Snipes im Kader - hier handelt es sich aber um einen 20-jährigen Brasilianer. Für 1.500.000 € wechselte er im Januar von Hellas Verona in die zweite Mannschaft von Juventus. Die letzten fünf Ligaspiele stand er sogar im Kader der Profis, da etwaige Verletzungen der Außenverteidiger für eine Vakanz auf dieser Position sorgte. Würde Sarri nun noch gerne auf Jugendspieler setzen, hätte man ihn wohl schon debutieren sehen. Derzeit kommt er aber in der U23 wieder zum Einsatz. Er sollte sich verleihen lassen, um Spielpraxis zu sammeln.

      7. Radu Drăgușin
      Der Mann fürs Grobe. Erst unangefochtener Leader bei der Primavera, nun schnuppert er Profiluft in der U23. Mittlerweile schon das zweite Jahr bei den Turinern, dies brachte ihn wohl auch die U19-Nominierungen für Rumänien. Rumänische Spieler brauchen generell kaum Eingewöhnungszeit in Italien, denn Küche und Sprache ähneln sich sehr.

      8. Daniel Leo
      Lugano liegt an der italienischen Grenze, gehört aber noch zur Schweiz. Deshalb hat Daniel Leo die italienische und schwiizer Staatsbürgerschaft. Mit dem FC Lugano pflegt Juventus schon länger eine Farm-Club-Beziehung, sodass Leo letztendlich auch in der Primavera der Turiner landete. Dort fasste er sofort Fuß und etablierte sich zum Stammspieler auf der rechten Abwehrseite. Leihen, zu einem Profiteam stehen aktuell wohl noch nicht im Raum.
      fino alla fine

      Luis Díaz
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    • Ausgabe #43


      Reserve im Kurzcheck
      - Mittelfeld [Part I] -


      Das Prunkstück der Reserve ist diese Saison das Mittelfeld, denn hier haben alle Akteure Profierfahrung gesammelt. Hier will man ebenfalls mit acht Spielern in die Saison gehen, wobei es dabei zu einem 4er-Mittelfeld kommen soll. Zur Vorjahressaison gibt es dabei keine groben Änderungen, das Herzstück des Mittelfeldes bleibt bestehen.


      1. Rafael Camacho
      Ein Neuzugang, den man sich hat 35.000.000 € kosten lassen. Viel Geld für einen Spieler, der primär in der Reserve zum Einsatz kommen soll. Camacho ist allerdings kein unbeschriebenes Blatt, denn sein Werdegang begann in der Jugend von Manchester City. Über den FC Liverpool wechselte er dann für 5.000.000 € zu Sporting Lissabon. Dort kam er diese Saison wettbewerbsübergreifend 27 Mal zum Einsatz - dabei ist er sehr flexibel, egal ob Sturm oder Mittelfeld. Diese Saison trägt er für die Juventus Reserve auch das Prädikat "Rotationsspieler".


      Rafael Camacho - Flexibel im Mittelfeld und Sturm einsetzbar!
      2. Álex Collado
      Den Impuls für die Verpflichtung gab damals sein Weltklassetor gegen die Reserve von Levante (Klick!). Am Ende waren es 30.000.000 € die für den flinken Linksfuß zum CA Osasuna flossen. Auch er wird Rotationsspieler sein und bei personeller Not in der Profielf aushelfen. Seit Ende Januar steht er durchgehend im Kader der Barca-Profis und brachte es sogar schon zu einem 5-Minuten-Einsatz. Leihangebote anderer Vereine der La Liga lehnte man kategorisch ab - dies zeigt wohl, was Collado inter für eine Wertschätzung genießt. Die Zeichen stehen wohl mehr als nur gut, eine erfolgreiche Karriere hinzulegen.

      3. Mirko Antonucci
      Zur Saisonhälfte unterschrieb die Roma, Vitória Setúbal und Antonucci einen Leihvertrag für den Rest der Saison. Eine Verstauchung am Knöchel beschränkte seinen Einsatz auf gerade drei Spieler vor der Corona-Krise. Nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes in Portugal, konnte Antonucci wieder durchstarten und erzielte sogar sein ersten Profitor für Setúbal. Der mannschaftliche Erfolg blieb aber aus und ein unpassender Instagrampost, änderte sein Schicksal bei den Portugiesen. Diese kündigten den Leihvertrag und eine Entschuldigung des 21-jährigen Italieners ließ sie ebenfalls kalt. Eine völlig überzogene Reaktion und die Vermutung, dass der portugiesische Club so Gehalt sparen möchte, kann nicht von der Hand gewiesen werden. Nun ist er wieder im Kader der Römer, darf aber nicht mehr eingesetzt werden, da er diese Saison schon für einen anderen Verband gespielt hat.

      4. Hans Nicolussi Caviglia
      Eine der spannendsten Aktien der Reserve ist kein teurer Neuzugang, sondern ein Eigengewächs. Aus dem Aosta-Tal stammend, spielt Nicolussi schon seit 2016 für Juventus' Jugendmannschaften. Vergangene Saison wechselte ihn Allegri drei Mal ein, wo er sein großes Talent in Szene setzen konnte. Es folgte nun eine Leihe in die Serie B zum AC Perugia. Stand jetzt: 22 Spiele, 1 Tor und 6 Assists zeigen, dass er auf dem besten Wege zu einer starken Karriere ist. Er erinnert vom Spielstil an Andrea Pirlo, wirkt charakterlich aber auch so gefestigt, dass ihm dieser Vergleich nicht zu Kopf steigt. Spielerisch wird er wohl das Herz des Mittelfeldes sein.
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      Giorgi Mamardashvili
    • Ausgabe #44


      Reserve im Kurzcheck
      - Mittelfeld [Part II] -


      In keinem anderen Mannschaftsteil verschwimmen die Grenzen zwischen Stamm- und Ersatzspieler so, wie im Mittelfeld. Die kommenden vier Spieler, könnten genau so in der Stammelf stehen, wie die vorherigen vier. Die Auswahl sollte natürlich so objektiv wie möglich getroffen werden, am Ende liegt man aber doch immer falsch.


      5. Gianluca Gaetano
      Frisch für diese Saison von Aufsteiger SSC Neapel verpflichtet. Insgesamt fließen 12.000.000 € in zwei Raten an den Verein mit dem riesigen Vulkan vor der Haustür. Gaetano ist das Paradebeispiel für einen Spieler, der mit einem Fuß in der Stammelf steht und mit dem anderen auf der Ersatzbank sitzt. Im wahren Leben ist er von Neapel an Cremonese Calcio ausgeliehen und soll dem Angriff seinen Stempel aufdrücken. Zwischen zentralem Mittelfeld und Außensturm ist alles an Positionen bisher dabei gewesen. Für Aufsehen sorgte er das erste Mal, als er im letzten Champions League Gruppenspiel gegen Genk eingewechselt wurde. Für seinen neuen Arbeitgeber konnte er auch schon drei Scorerpunkte in 10 Spielen beisteuern.


      Gianluca Gaetano - Kommt noch oft von der Bank!
      6. Andrea Danzi
      Danzi spielt schon sage und schreibe vier Jahre bei Juventus Turin und kam 2016 für 4.000.000 € von Hellas Verona (damals unter Managerlegende Kokosnuss Koala). Er entwickelte sich auch großartig und kam in der Saison 2017/2018 sogar zu fünf Erstligaeinsätzen. In dieser Saison musste Hellas Verona den Abstieg hinnehmen. Die folgende Saison in der Serie B kam Danzi dann 22 Mail zum Einsatz, kämpfte aber immer wieder mit kleineren und größeren Verletzungen. So auch diese Saison. Nach dem direkten Wiederaufstieg reichte es bisher nur für einen Kurzeinsatz in der Liga - eigentlich hatte er diese Saison schon abgeschrieben, durch die Aussetzung der Liga könnte es aber noch eine Rückkehr geben.

      7. Nicolò Fagioli
      Wohl einer der talentiertesten Spieler, den die Juve-Akademie die letzten Jahr gefördert hat. Schnell war klar, dass er in der U17 zu gut war, in der U19 immer noch besser als die meisten und in der dritten Liga körperlich noch unterlegen ist. Letzte Saison stand er schon im Serie A Kader und trainierte lange Strecken mit den Profis. Im diesjährigen Saisonfinale zeichnete er sich vor allem in den Playoffs für die Serie B dadurch aus, als er in drei Minuten zwei gelbe Karten kassierte und vom Platz flog. Jugendlicher Leichtsinn, der einen Trainer zur Weißglut bringt. Wenn er solche Aktionen unterdrücken kann und den Fokus oben hält, wird man noch eine Menge Spaß mit dem Offensivallrounder haben.

      8. Manolo Portanova
      Der Sohn von Siena-Legende Daniele Portanova kommt ebenfalls aus dem eigenen Unterbau. Über die Primavera Juventus' ging es für ihn direkt in die U23, wo er zum Stammpersonal gezählt werden kann. Zwei Nominierungen für den Profikader gab es diese Saison auch, leider ohne Einsatzminute. In der Offensive kann Portanova eigentlich auch alles spielen, was die Angriffspositionen so hergeben, am besten ist er aber in der Mittelfeldzentrale aufgehoben.
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    • Ausgabe #45


      Reserve im Kurzcheck
      - Sturm -


      Doppelspitze oder doch Solostürmer? Die einen schwören auf einen klassischen Doppelsturm, während für andere das non plus ultra im Ein-Mann-Sturm liegt. So richtig sicher, welche Variante man in Turin wählt, ist man sich bisher noch nicht. Fakt ist, dass man mit sechs Stürmer in die Halbserie gehen wird - und auch hier hat der Trainer die Qual der Wahl.


      1. Giacomo Raspadori
      In der letzten Saison machte er sich in der Primavera von Sassuolo schon einen Namen, konnte aufgrund dieser Leistungen auch schon debütieren - am 38. Spieltag gönnte man ihm dann tatsächlich einen 1-Minuten-Einsatz - ja, in Italien braut man halt auf die Jugend! Diese Saison sieht es dann schon besser aus, insgesamt sind es hier schon sieben Einsätze. Sehr überraschend kam es also, als er in der Startelf gegen den Scudetto-Aspiranten Lazio Rom stand. Ein unzurecht aberkanntes Tor und sein erster Profitreffer folgten in diesem Spiel. Nun ist man ganz verrückt nach dem kleinen Stürmer, der natürlich auch direkt mit einem anderen überragenden Stürmer verglichen wird - Antonio Di Natale.


      Giacomo Raspadori - Aktuell eins der heißesten Eisen in Italien!

      2. Abel Ruiz
      Seit diesem Wochenende hat man traurige Gewissheit, denn Abel Ruiz wird die Mannschaft zur Saisonhälfte verlassen. Zunächst als Leihe, der FC Bayern besitzt aber eine Kaufoption, die den jungen Spanier fest an den Verein binden könnte. Auch im echten Leben wechselte Ruiz gerade offiziell den Verein - für 8.000.000 € verpflichtete der SC Braga den 20-jährigen. Eine ungewöhnliche Verpflichtung, denn Ruiz hatte auch mehrere Angebote aus Spanien, Hintergrund dieses Transfers wird wohl der Barca-Deal um Trincao gewesen sein. Zur Saisonhälfte könnte dann wohl einer anderer Spanier zurück in die Reserve rutschen - Ander Barrenetxea.

      3. Facundo Colidio
      Vor drei Jahren kam er für knapp 10.000.000 € aus Argentinien zu Inter Mailand, konnte in den Jugendteams aber keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Als Mittelstürmer geholt, entpuppte er sich aber als exzellenter Vorlagengeber, der Bälle halten und festmachen kann. Eine Leihe zum belgischen VV St. Truiden brachte ihm die ersten Profierfahrungen - am Ende machte er 13 Spiele, schoss ein Tor, bereitete aber 7 Tore vor. Durch den frühen Abbruch der Saison, einigte man sich auf eine zweite Leihperiode für die kommende Saison.

      4. Andrea Adorante
      Erst hatte er kein Glück, dann kam noch Pech dazu. Letzte Saison laborierte Adorante an einem Kreuzbandriss, machte in der Coppa Italia im Dezember sein Startelf-Comeback und verletzte sich wieder am Knie. Es folgte eine erneute Operation und eine lange Genesungszeit, die bis heute im Gange ist. Einst kam er für stattliche 4.500.000 € direkt aus der Inter Mailand Jugend und sollte den Sturm von Parma verjüngen, nun wird man sehen, wie er zwei schwere Knieverletzungen wegstecken kann.

      5. Elia Petrelli
      Der jüngste Stürmer im Reservekader, dafür aber der größte. Ein klassischer Sturmtank, der in seinen Anlagen an Andrea Favilli erinnert. Dieser schaffte ja auch den Sprung in den Profisport, solch eine Laufbahn wünscht man sich bei Petrelli nun auch - aber bitte ohne die Verletzungen. Im Reservesturm wird Petrelli allerdings nur eine Randnotiz sein diese Saison.

      6. Kaly Sene
      Der junge Senegalese steht wohl vor einer Ausleihe an den FC Basel. Eine spannende Idee, die so vorher keiner auf dem Zettel hatte. In der Primavera wirbelte Sene schon recht erfolgreich im Sturm und war für den Gegner kaum zu greifen. Er kommt über die Flügel, holt sich die Bälle aber auch gerne im Mittelfeld ab. Für die Zukunft eine spannende Aktie, sollte er bei Basel Fuß fassen, dann macht er auch in der Reserve den großen Sprung.
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      Giorgi Mamardashvili
    • Ausgabe #46


      1. Spieltag
      - Heimspiel - Gegner: SPAL


      Der Ball rollt endlich wieder. Die neue Saison startet am 27.07.2020 um 16:30 Uhr mit einem Heimspiel gegen SPAL Ferrara. 16:30 Uhr fragt ihr euch? Eigentlich konnte Italien durch eine herausragende internationale Saison der Mailänder Teams Frankreich in der 3-Jahres-Wertung überholen und sich die attraktivere Anstoßzeit sichern - 16:00 Uhr! Dieser Erfolg wurde vom BOM-Verband bei der Ansetzung der Spiele allerdings übersehen oder ignoriert. "Anstoßzeiten sind doch nebensächlich", hieß es als Begründung vom Verband. "Dann kann man sich den Aufwand der 3-Jahres-Wertung auch sparen, schade, dass man bei der Liquiditätsprüfung nicht so lapidar dahergeht", ätzte Sheva bei der Pressekonferenz. Vielleicht gibt es ja noch eine Korrektur zu Rückrunde.


      Notenbester Spieler und Matchwinner: Rodrigo Bentancur

      Widmen wir uns wieder dem rollenden Ball. Die Coronakrise traf Italien in vollem Ausmaß und dies spiegelt sich auch an der Stadionauslastung wider. Nur 60% der Zuschauerränge waren besetzt, ein fast schon historisch schlechter Wert. Die Attraktivität des Gegners dürfte am ersten Spieltag auch relativ egal sein, die Kartenpreise haben sich trotz COVID-19 nicht erhöht. Im Nachhinein werden sich wohl viele 'Weggebliebene' ärgern, denn sie verpassten eine Machtdemonstration der Bianconeri. Als der Schlusspfiff ertönte stand es 4:0 durch Tore von Giorgio Chiellini, Lukas Klostermann, Riccardo Orsolini und Rodrigo Bentancur. "Super Einstand in die Saison und auch die Streuung der Torschützen gefällt mir sehr gut, wir sind nicht von einem Spieler abhängig", analysierte die sportliche Leitung nach dem Spiel. Nächster Gegner ist der AC Mailand - das Kryptonit Juves!
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    • Ausgabe #47


      2. Spieltag
      - Auswärtsspiel - Gegner: AC Milan


      Es gibt nicht viele Vereine, die aktuell so abhängig von einem Spieler sind wie der AC Mailand von Mauro Icardi. So ist das halt eben im Fußball, am Ende wird das der Führung der Rossoneri herzlich egal, wenn man die wichtigen Spiele gewinnt. Die Bilanz gegen Milan dürfte aus Sicht der Juventini sehr gruselig aussehen, auch wenn man vergangene Saison jeweils ein mal gegeneinander gewonnen hat - ohne Recherche kommt es einem dann doch so vor, als wenn aus Turiner Sicht, kein Kraut gegen den AC Mailand gewachsen ist.


      Aktivster Spieler: Frenkie de Jong

      Am Ende hat eigentlich viel gepasst - die bessere Zweikampfstatistik und die bessere Passquote. Gleiche Anzahl der Torschüsse, aber am Ende dann doch nur 2:1 für den AC Mailand. Nach früher Führung durch Icardi konnte Isco die Führung verdoppeln und schien den Sack zugemacht zu haben. Knapp zehn Minuten vor Abpfiff verkürzte Frenkie de Jong und schien das Spiel wieder heiß zu machen, es reichte aber nur für ein kurzes Aufbäumen und der Sieger hieß erneut Milan. Ein herber Rückschlag in der aktuellen Hackordnung und trotz des Kaderumbruchs von Juventus ein klarer Fingerzeig, wer aktuell wohl die stärkere Mannschaft hat. Viel Ruhe wird man aber nicht haben, denn schon am nächsten Spieltag geht es gegen den blau-schwarzen Club aus Mailand - eine wohl noch schwerere Aufgabe.
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    • Ausgabe #48


      3. Spieltag
      - Heimspiel - Gegner: Internazionale Milano


      Weiter geht es in der Mailänder Woche und wie es weiter geht. Zu Gast hat man nun Serienmeister Inter Mailand, die sich vor der Saison ihres langjährigen Managers entledigten. Auf dem Papier ein Topspiel, doch in der Tabelle sieht die Situation etwas anders aus. Der amtierende Meister kommt ebenfalls nicht so richtig in Fahrt und ließ Punkte gegen die AS Roma und den starken Aufsteiger aus Neapel liegen. Es hängt also noch Sand im Getriebe beider Clubs, deshalb wird dieses Duell noch wegweisender als zunächst gedacht.


      Immer engagiert und am ackern: Gonzalo Higuain

      Dieses Spiel hätte vermutlich auch 0:0 ausgehen können. Lange sah es auch nach einem torlosen Remis aus, 20 Minuten vor Schluss macht es Altmeister Luka Modric dann aber doch klar und netzte zum 0:1 Endstand ein. Am Ende gewinnt wohl das clevere Team, denn der Stamm des Team um die Stars Toni Kroos, Luka Modric und Eden Hazard geht in die sechste gemeinsame Saison. "Die Mannschaft ist trotz des eingeleiteten Umbruchs eingespielt. Taktisch wird es neuen Input geben, weshalb Inter noch nicht richtig in Gang kommt - aber auch das wird sich bald regeln. In allen Saisonprognosen ging man von einem Dreikampf um den Scudetto aus. Nun haben wir beide Spitzenduelle verloren und sind froh, wenn es am Saisonende wieder der dritte Platz ist," prophezeit Sheva. Etwas ratlos hinterließ er die Journalisten nach der Frage 'Ob es nicht vielleicht frischen Wind in der Führungsetage braucht". "Ick werd euch alle aufbauen, ihr seid in mein Herzen drinne. Nach langer Recherche, scheinen diese Worte von Reinickendorf-Legende Tanju Calikiran zu stammen - ein langjähriges Idol des exzentrischen Managers. Was er uns damit mitteilen will, wird man wohl nie erfahren - keine Antwort, ist aber auch eine Antwort. Den nächsten Spieltag geht es gegen Hellas Verona.
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    • Ausgabe #49


      4. Spieltag
      - Auswärtsspiel - Gegner: Hellas Verona


      Quo vadis Juventus? Aktuell lautet die Antwort: "Nicht so weit". Glaubt man der reinen Statistik, so stehen bei drei ausgetragenen Spielen, nur drei Punkte auf dem Konto. Ein klassischer Fehlstart - auch, wenn die beiden ärgsten Konkurrenten in der Hinrunde schon vom Spielplan sind. Die Zügel müssen jetzt wieder angezogen werden, um nicht ganz den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu verlieren. Da scheint Hellas Verona gerade recht zu kommen. Der Club mit griechischer Gründungsvergangenheit ist schon länger in On-Off-Beziehungen mit etwaigen Managern und scheint genau der richtige Gegner zu sein, um eine Siegesserie zu starten.



      Man of the Match - Diego Carlos

      Eine Passquote von 100 %, 61% gewonnen Zweikämpfe, aber nur drei Torschüsse. Zwei Mal hui, ein Mal pfui - am Ende reichte es aber doch für einen 2:0 Auswärtssieg. Die Chancenverwertung war dann mit 66,6 % ebenfalls klasse. Bei einem so starken Mittelfeld müssen allerdings zwingend mehr Torchancen erarbeitet werden. Positiv überraschte einmal mehr Riccardo Orsolini, der seinen zweiten Saisontreffer erzielen konnte. Das Spiel war rückblickend betrachtet in keiner Phase gefährdet und als Diego Carlos dann den Sack zu machten, war der Sieg perfekt. Am Ende der Partie wurde es noch heißblütig. Erst sah Koray Günter die Ampelkarte, ehe Frenkie de Jong mit einer unnötig brutalen Grätsche vom Platz flog. Bitter, denn der Holländer gehörte bislang zu den Hoffnungsträgern der jungen Saison. Nächster Gegner SS Lazio Rom.
      fino alla fine

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    • Ausgabe #50


      5. Spieltag
      - Heimspiel - Gegner: Lazio Rom


      Erst vor einem Monat wechselte noch Giorgio Chiellini nach seinem langjährigen Sabbatical wieder zurück nach Turin, jetzt trifft er auf seinen ehemaligen Club aus Rom. Diese stehen mittlerweile am Tabellenende der Liga und das auch zurecht. Die nur sporadisch wirkende Anwesenheit des Trainerteams, gepaart mit schwachen Transfers der Managerebene, könnten Lazio Rom diese Saison den gar aus machen. Es wurde quasi ein Präzedenzfall geschaffen, der zeigt, wie wichtig es ist, unerfahrene Manager und ihre Teams vor dem drohenden Ausverkauf zu schützen. Wenn es eine positive Folge der Lazio-Affäre gibt, dann doch die Reaktivierung von Sensibilität gegenüber des Vereinsschutzes.


      Riccardo Orsolini weiß, wo das Tor steht - aber nicht wo die Hantelbank

      Erneut eine hundertprozentige Passquote und eine überragende Zweikampfquote von 80% brachten den 3:0 Sieg. Leider zeigten sich die Auswirkungen des schwachen Saisonstarts auch direkt an den Zuschauerzahlen - es schafften es nur noch etwas mehr als 50.000 Fans in das Stadion. Sie sollten es am Ende wohl bereuen, denn Riccardo Orsolini traf bereits in der ersten Halbzeit doppelt und zeigte, in welche Richtung dieses Spiel zu gehen scheint. Als Arthur noch vor Abpfiff der ersten Halbzeit das 3:0 machte, zweifelte keiner mehr an den Sieg. In der zweiten Halbzeit wurde das Ergebnis nur noch verwaltet - es wurden aber insgesamt 11 Chancen kreiert. Kurios ist allerdings auch, dass Gonzalo Higuaín auch am fünften Spieltag noch auf seinen ersten Saisontreffer wartet. Positiv zu erwähnen, ist wohl unser starkes Mittelfeld - in allen Partien, in denen auf Seiten Juves ein Tor erzielt worden ist, traf ein Mittelfeldspieler. So darf es auch gegen Udinese Calcio weiter gehen.
      fino alla fine

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    • Ausgabe #51


      6. Spieltag
      - Heimspiel - Gegner: Udinese Calcio


      Die Siegesserie soll auch gegen Udinese Calcio nicht abreißen - soviel war schon vor dem Spiel klar. Das Team aus dem Friaul, von den Trikotfarben gerne verwechselbar mit Juventus, ist immer unangenehm zu spielen. In der Saison 2019|1 schaffte man es sogar in die Top 4 der Liga. Letzte Saison stürzte die Truppe von Cannabis-Fan stoney in der Rückrunde etwas ab und beendete die Saison auf dem achten Platz. Nichtsdestotrotz ist der Kader durch die Bank weg, solide besetzt und ist immer für einen Stolperer gut.


      Man of the Match: Daniel James - auch ohne Torbeteiligung

      Die beste Nachricht vorweg - die Zuschauer kommen wieder zurück in das Allianz Stadium. Eine Stadionauslastung von 80% zeigt dann doch den positiven Aufschwung, den eine Siegesserie mit sich bringt. Diese geht übrigens weiter. Ein stabiles 2:0 gegen Udinese Calcio schafft auch endlich den Befreiungsschlag und katapultiert uns in die Champions League Region. Erneut trafen Riccardo Orsolini und Giorgio Chiellini zum Endstand - erneut fing man sich kein Gegentor. Es läuft gut, sehr gut sogar - eine Frage steht jedoch im Raum. Wann trifft Gonzalo Higuaín endlich? Von einem Mann, dessen Transfervolumen 70.000.000 € beträgt, erwartet man dann doch mehr. Nächste Gegner ist Cagliari Calcio. Die Sarden haben mit Austrianer einen umtriebigen Manager, der sich nicht oft bei den Spielen blicken lässt.
      fino alla fine

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    • Ausgabe #52


      7. Spieltag
      - Auswärtsspiel - Gegner: Cagliari Calcio


      Eines Vorweg: Dies ist die letzte Ausgabe in diesem Monat, aber noch viel schlimmer - es ist die letzte Ausgabe einer Siegesserie. Man verabschiedet sich aber mit einem kleinen Feuerwerk. Wie in der vergangenen Ausgabe berichtet, geht es auf die zweitgrößte Insel des Mittelmeeres - Sardinien. Fragt man die Sarden, so würden sie vermutlich sagen, Italien sei die größte Insel Sardiniens, so viel zum selbsternannten Sonderstatus. Vom umtriebigen sportlichen Leiter 'Austrianer' wurde auch schon berichtet und auch dieses Mal fand man ihn nicht im Stadion. So durfte der Co-Trainer sich bei der Aufstellung austoben.


      Man of the Match: Rodrigo Bentancur mit einer glatten 1

      Nicht überraschend traten die Sarden recht defensiv auf. Sehr überraschend kam dann aber das Profidebüt von Giuseppe Ciocci im Tor - frei nach dem Motto: "Wir müssen den Jungen in kaltes Wasser schmeißen!" Leider konnte er aber noch nicht schwimmen und so ging das ganze Boot mit unter. Am Ende stand es 4:0 und besonders glücklich war man über den Treffer von Gonzalo Higuaín. "Ich hoffe der Knoten ist bei ihm endlich geplatzt. Pipita ist ein sehr sensibler Spieler, der, wenn es läuft, das Spiel entscheiden kann, wenn es aber im Getriebe hakt, schnell in eine depressive Stimmung verfallen kann", analysierte Hobbypsychologe Sheva die Lebenssituation von Higuain. Bester Spieler war Rodrigo Bentancur, der seinen zweiten Saisontreffer erzielte und die Bestnote einheimste. Die Tore sind auf alle Mannschaftsteile gut verteilt, ein großer Unterschied zur letzten Saison.
      fino alla fine

      Luis Díaz
      Bradley Barcola - Pedro Gonçalves - Heung-min Son
      Roméo Lavia - Amadou Onana
      Jeremie Frimpong - Pau Torres - Gleison Bremer - Axel Disasi
      Giorgi Mamardashvili
    • Ausgabe #01


      Das Comeback 3.0
      Was ist so passiert?


      Das Newsmagazin meldet sich aus der alljährlichen Winterpause wieder zurück zum Dienst. Es ist tatsächlich fast ein Jahr her, als hier berichtet wurde. Seit dem wurde der Kader, wie so oft, auf Links gedreht und an vielen Stellen ausgetauscht. Die akribische Arbeit am Kader trug letztendlich Früchte - nach drei Jahren kommt der Scudetto wieder nach Turin. Der Titelgewinn durchkreuzt damit das Langzeitabo von Inter Mailand. Es hätte am Ende aber auch ganz anders ausgehen können: Die Titelentscheidung fiel erst am letzten Spieltag. Dramatisch. Es wurde aber noch dramatischer - in der 90. Minute fiel erst das entscheidende 3:2 für Juventus. Trainerliebling Rodrigo Bentancur köpfte die Bianconeri in Ekstase.



      Rodrigo Bentancur mit einem Tor für die Ewigkeit


      Dieser Schwung soll natürlich in die neue Saison mitgenommen werden. Ob es Prominente Ab- oder Zugänge geben wird, soll die Zeit zeigen - überstürzen will man nichts und schon gar nicht dem Aktionismus verfallen. Der Reserve will man sich in der neuen Saison auch wieder etwas mehr widmen. Ein relativ farbloser 12. Platz sorgte am Ende der Saison nicht gerade für Freudentaumel in der Führungsetage.
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    • Ausgabe #01


      Das Comeback 4.0

      4. Anlauf

      Meine Fresse ist das peinlich! Die Alte Dame kriegt es nicht hin, ein ordentliches Newsmagazin zu starten. Selten war ich in der Saisonpause so motiviert, wie jetzt. Wirklich. Auf dem Transfermarkt läuft es rund, nur die Ergebnisse lassen zu wünschen übrig. Die Saison schloss man auf dem 8. Platz ab - persönliche „Schlechtmarke“. Die Roma holte den Scudetto mit knapp über 70 Punkten, eigentlich ein Armutszeugnis, aber ich gönn es Lange natürlich!


      Heung-min Son - Neuzugang und Star

      Vergangene Saison stellte man in Turin die beste Abwehr, schoss allerdings kaum Tore. Diesen Umstand möchte man jetzt ändern und verpflichtete Luis Díaz und Heung-min Son. Als prominentester Abgang verlässt Reece James die Turiner und schließt sich Manchester United an.

      Die einzig positive Nachricht dieser Saison kommt aus der Reserve. Als 1. der zweiten Reserveliga gelang der direkte Aufstieg ins Oberhaus der Amateure. Für die kommende Saison wird ein Platz unter den Top 3 als Ziel ausgegeben, schauen wir mal, wieviel Substanz hinter dem ambitionierten Ziel liegt.
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    • Ausgabe #02


      Neuer Torwart

      Schwachstelle geschlossen

      Lange lange wurde nach einem neuen Keeper gesucht - nachdem man sich mit purem Aktionismus - letzte Spielzeit vor Saisonbeginn mit dem Verkauf von Alisson eine Riesenbaustelle selber aufgerissen hat. Über einen Umweg, namentlich Elia Caprile, konnte man sich die Dienste vom Georgier Giorgi Mamardashvili sichern. Er kommt von der PSV aus Eindhoven, mit dessen Manager man gute Kontakte pflegt. Natürlich kommt ein verheißungsvoller junger Torwart nicht umsonst und gerade bei dem verknappten Markt auf dieser Position muss man tief in die Tasche greifen.


      Giorgi Mamardashvili, war schon leihweise in Turin…

      Den Verein verlassen muss Nuno Mendes, der eine große Lücke in der Abwehr hinterlässt. Der Markt für ambitionierte junge Verteidiger ist ähnlich überhitzt, wie der der Keeper, dennoch ist er nicht komplett verknappt. In die Saison wird man in Turin also mit dem Trio Mamardashvili, Perin und Racioppi gehen, in der Hoffnung, bessere Fangquoten zu bekommen, als die Abgelaufene.

      Derweil versucht man auf der so schicksalhaften Torwartposition mit Matias Carvalho einen soliden 3. Torwart abzugeben. Mit seinen 24 Jahren ist er leider zu alt für die Reserve - letzte Saison hütete er hervorragend das Tor der Primavera. Für kleines Geld darf der Portugiese den Verein verlassen.
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    • Ausgabe #03


      Alte Jugendliebe

      Moise Kean kommt zurück

      Fast auf den Tag genau (25.08.2019) vor vier Jahren, verließ das einstige Top-Talent Moise Kean die Turiner in Richtung Eindhoven. Damals kamen Arthur und Nikola Milenkovic im Tausch. Nun ist er wieder back, doch warum? Kurz und knapp, er war eine notwendige Draufgabe in einem Deal. Er ist immer noch nur 23 Jahre alt. Die Frage ist nun, ob er bald den Stempel des ewigen Talentes aufgedrückt bekommt. Spätestens diese, maximal noch die darauffolgende Saison muss er liefern.



      Moise Kean ist wieder zurück und doch wieder weg.

      Da im Sturm aber ein Überangebot herrscht wird Kean für die kommende Saisonhälfte an den Aufsteiger Brighton & Hove Albion ausgeliehen. Dort könnte er sofort den gewünschten Impact bringen und zum Schlüsselspieler werden.


      Nebenbei: Juventus nimmt am WWW Cup teil, aufgrund des Marktwertes der 1. Elf startet man in der Todesgruppe mit der Roma, Inter und Auxerre. Ein echter Härtetest mit zwei Konkurrenten aus der Serie A. Hier wird man sehen, was man von der Saison erwarten kann.
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    • Ausgabe #04


      Abwehrlücke gestopft
      Axel Disasi kommt


      „Eine sehr schnelle Verhandlungsrunde später und die Sache in der Abwehr ist erst mal geregelt“, freute sich Sheva nach den Gesprächen mit Manager @Ferdi. Die Abwehrlücke konnte mit Axel Disasi geschlossen werden, dafür wird João Gomes und 75 Mio in Richtung Palermo gehen. Kein günstiger Kurs, aber wie schon in Ausgabe #02 erwähnt - auch Abwehrspieler sind teuer. In die Dreierkette wird sich Disasi direkt einpflegen.



      Die französische Abwehrkante komplettiert den Kader

      Mit großen Schritten geht es in Richtung Saison 2023|2 und so langsam beginnt die Vorbereitung. Neben der Teilnahme am Willem´er Vorbereitungsturnier soll der Kader noch etwas eingedampft werden. Leichter gesagt als getan, denn Sheva ist sich sicher: „Die Talentedichte in der Jugend wird immer größer bzw. die Qualität der Talente nimmt deutlich zu. Neben den U19-Europameistern Lorenzo Dellavalle, Nicolo Turco, Michael Kayode & Luis Hasa, finden sich Dean Huijsen und Davide Coppola auf dem Sprung zu den Profis. Wir werden in den kommenden Jahre viele Neuzugänge aus der eigenen Jugend haben. Nicolo Fagioli und Fabio Miretti sind die besten Beispiele dafür“.


      Wie der Kader im Detail aussieht, wird in den nächsten Ausgaben geklärt.
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    • Ausgabe #05


      Torhüter
      Die Profis

      Schauen wir uns den Kader genauer an - wie wird voraussichtlich gespielt? Wer soll noch gehen oder soll noch jemand kommen? Fangen wir ganz hinten im Tor an. In der SIM gibt es keine Position, die so berüchtigt ist, wie die Torwartposition. Für eine erfolgreiche Saison muss ein guter Torwart zwischen den Pfosten stehen. Klar, wie auch in echt.


      Insgesamt werden es jeweils drei Keeper für den Profi - und Reservekader sein. Sehr überraschend.



      Giorgi Mamardashvili (22)
      Der Neuzugang war der Shootingstar bei den Fledermäusen aus Valencia in der Saison 21/22. Für 850.000€ wechselte der Georgier damals von Locomotive Tiflis nach Spanien. Darauf folgte ein steiler Aufstieg, der darin gipfelte, Stammtorwart bei Valencia zu sein. Zuvor debütierte er auch schon für die Nationalmannschaft Georgiens. Der georgische Fußball erlebt derzeit einen Aufwind, wie er ihn noch nie hatte. Wir möchten die Strahlkraft von Ikonen wie Levan Kobiashvili oder Alexander Iashvili nicht schmälern, aber Mamardashvili, Kvaratskhelia oder Mikautadze strahlen etwas mehr Glamour aus.

      Mattia Perin (30)
      Der beste zweite Keeper, der Serie A. Für mich sogar vor Szczesny, da er den gewissen „Wahnsinn“, den ein Keeper braucht, mit sich bringt. Dazu ist er ein Juventino durch und durch. Zwei Kreuzbandrisse verhinderten wohl die ganz große Karriere. Mit seinen 30 ist er auch noch nicht in dem Torwartalter, wo man ihm alle Ambitionen absprechen kann. Auf jeden Fall ist klar: Wenn er gebraucht wird, ist er immer da. Eine top Nummer 2 eben.

      Anthony Racioppi (24)
      Der Schweizer wurde eigentlich für die Reserve geholt, leider machte das Alter alsbald einen Strich durch die Rechnung. Im reallife läuft es dafür aber besser, denn seit Mitte der letzten Saison ist er Stammtorwart für die Young Boys Bern. Er profitierte von der schweren Verletzung von von Ballmoos. Vielleicht reicht es am Ende doch noch für eine stabile Karriere, über den Umweg Schweiz.


      1. Elf Profis

      XXX - XXX
      XXX - XXX - XXX
      XXX - XXX
      XXX - XXX - XXX
      Giorgi Mamardashvili


      Die Einschätzung von Sheva: „Ich kann mich endlich mal wieder auf eine Saison freuen. Ich hoffe, ich täusche mich nicht zu sehr in der Stärkeneinschätzung von Mamardashvili. Aber mindestens für die Zukunft sollte es jetzt wieder gut aussehen“.
      fino alla fine

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    • Ausgabe #06


      Torhüter
      Die Reserve

      Wie steht es eigentlich um die Reserve? Die konnte den Aufstieg klar machen. Insgesamt mit 103 Punkten und einer Tordifferenz von +107, bei gerade einmal 19 Gegentoren. Am Ende stand der verdiente erste Platz da und ein überragender Saisonabschluss. Zeit die Reserve für die 1. Liga fit zu machen. Beginnen wir direkt mit dem Sorgenkind oder der Achillesferse der Mannschaft - das Tor.


      Auch hier wird Juventus II mit drei Keepern in die Saison gehen.



      Giovanni Garofani (20)
      Der älteste der drei Torhüter ist Garofani, der somit auch die meiste Erfahrung innehat. Nach einem steilen Karrierebeginn, die mit den Nominierungen für die U16 und U17 Italiens gekrönt wurde, verletzte er sich an der Schulter und war für viele Monate raus. Bis dato Stammkeeper bei der Next Gen, kämpfte er sich wieder zurück - verletzte sich dann aber wieder am Oberschenkel. Viel Verletzungspech in der jungen Karriere, ich hoffe er beißt sich da wieder raus.

      Giovanni Daffara (18)
      Die aktuell größte Hoffnung in der Juve-Jugend. Er war der Nutznießer der langen Verletzungen von Garofani. Natürlich ist er auch sehr talentiert und durfte die komplette Vorbereitung in den USA als vierter Torwart mitnehmen. Ein Vertrauensbeweis des Trainerteams. Für diese Saison wird er dann fest als Stammtorwart in der Next Gen eingeplant.

      Tommaso Martinelli (17)
      Der talentierteste unter den drei Keepern. Hier hängt es wohl von der Torwartpolitik der Fiorentina (und die ist sehr gewöhnungsbedürftig) ab, wie er sich entwickelt. Für viele ist er der neue Donnarumma, aber wir wissen alle, wie schnell ein gehyptes Supertalent wieder auf den Boden zurückkommen kann. Könnte ein Mega Deal werden oder ein teurer Flop.


      1. Elf Reserve

      XXX - XXX
      XXX - XXX - XXX
      XXX - XXX
      XXX - XXX - XXX
      Giovanni Garofani


      Die Einschätzung von Sheva: „Das Tor ist unser Schwachpunkt. Hier haben wir nur zwei Torhüter, mit jeweils ein oder zwei Händen Serie C Spiele Erfahrung. Der Abgang von Elia Caprile wiegt hier schwer, ich bin gespannt wie sich das auf den Kader niederschlägt. Eine Leihe von Martinelli in die Serie B wär hier wohl der Idealfall “.
      fino alla fine

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    • Ausgabe #08


      Abwehr
      Die Profis

      Weiter geht es mit der Abwehr. Juventus stellte letzte Saison, zusammen mit dem FC Genua, die beste Abwehr der Liga. Trotz mäßigen Keeper kassierte man nur 27 Gegentore - ein klasse Wert. Im Zuge der Umstruktierung für die kommende Saison wird es aber zu Änderungen in der Abwehr geben. Nuno Mendes hat man für Mamardashvili geopfert, Reece James ging für Luis Díaz. Es wird auf eine Dreierkette hinauslaufen.


      Éder Militão (25)
      Ist mittlerweile im vierten Jahr bei den Königlichen und das Herzstück der Juventus-Abwehr - bei Real übrigens auch. Der Brasilianer wirkt oft etwas unkontrolliert und schlacksig, ist aber gerade im Zweikampf eine absolute Bank. Leider hat er sich das Kreuzband gerissen und fehlt nun bis Ende März 2024, hoffentlich kommt er aus diesem Tief wieder heraus.

      Bremer (26)
      Brasilianer #2 in der Abwehr und was für eine Kante. Humorloser Innenverteidiger, der durch Stellungsspiel und Tackling glänzt. Hat de Ligt schnell vergessen gemacht und die Abwehr übernommen. Mittlerweile auch im Dunstkreis der Selecão, wird aber vermutlich dort keine große Rolle mehr spielen.

      Axel Disasi (25)
      Dritte Kante in der Innenverteidigung und vermutlich der schwächste der 3. Dahinter lauert Malo Gusto, der noch nicht die Gesamtstärke hat, um in die Startelf zu rücken. Axel wird sicherlich nicht mehr der Verteidiger, zu dem alle aufschauen, aber bei Chelsea macht er bisher einen soliden Job. Bei diesem zusammen gewürfelten Haufen, nicht so einfach. Generell finde ich die Vorstellung gut, drei gelernte Innenverteidiger in der Dreierkette zu haben.

      1. Elf Profis

      XXX - XXX
      XXX - XXX - XXX
      XXX - XXX
      Gleison Bremer - Éder Militão - Axel Disasi
      Giorgi Mamardashvili


      Die Einschätzung von Sheva: „Ich bin mit der Kette recht zufrieden, auf der Bank mit Alex Sandro und Malo Gusto auch in der Breite gut besetzt. Klar tun die Abgänge weh, aber Nuno und Reece sind mit Anfang 20 schon so oft verletzt gewesen, dass ich mich frage, wie das mit 27 aussieht. Insgesamt sehe ich die Abwehr im Verbund mit dem Torwart, stärker als letzte Saison “.
      fino alla fine

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      Roméo Lavia - Amadou Onana
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      Giorgi Mamardashvili

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