The Royal Post

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    • Apropos Sommerloch


      ...naja zumindest Hitze wär okay

       

      Jaja, dieses Sommerloch. Wenn der englische Boulevardspiegel auch so viele Exemplare zeichnet wie schon seit sehr langer Zeit nicht mehr, ist es nicht zuletzt Alt-Haudegen, vollblut-Madrilene und Bayern-Fan kalli, der sich jüngst über die gähnende Leere auf dem BOM Planeten beschwerte. Auktionen, Freundschaftsspiele und andere Belustigungen für die nach nach Unterhaltung lechzende Manager-Riege wurden eingefordert.

      Wir schlagen moderne Gladiatorenkämpfe vor in denen beispielsweise der zurückgekehrte Koalabär und Neu-Frankfurter Boncecollector sich weiterhin mit wüsten Beschimpfungen über neue Streaming-Portale unterhalten. Wir würden einschalten und uns vielleicht sogar einen Account mit Schmiddie teilen.

      In der Zwischenzeit wird sich aber auch noch mit Fußball beschäftigt. Tolles Thema - immer für ne Abwechslung zu gebrauchen. Mit Blick auf die nicht mehr all zu weit entfernten Vorbereitungsspiele stellt man sich bei den Royals also die Frage: Dreierkette? Viererkette? Doch besser die van Gaal´sche Fünferkette? Wo lange Zeit die dünnste Personaldecke herrschte, streiten sich zur neuen Saison gleich sechs ambitionierte Spieler um die wenigen Plätze in der Startelf-Verteidigung.

      An der Formulierung lässt sich erahnen: Die Fünferkette vermag es eher nicht zu werden. Die bisher nur geliehenen Marvin Friedrich und Kevon Großkreutz stoßen nun aber zu den alt bewehrten Selassi, Sörensen. Stephen Sama komplettiert die illustre Runde, die seit dem Abgang von Medjani deutlichst an Erfahrung verlor.

      Diese soll nun durch taktische Feinheiten ausgeglichen werden. So sieht man auch auf den Trainingsplätzen zur Zeit ähnlich viel Bewegung wie auf dem BOM Planeten - Taktikschulung ist angesagt. Und auf BOM geht es bald auch wieder rund.

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    • kalli7 ist der BOM-Pate


      Florin Andone steht im Fokus

       

      Wir wissen nicht, was für Verbindungen kalli7 zum BOM-Verband hegt. Augenscheinlich nicht all zu schlechte. Kaum fordert er Bewegung in der Sommerpause springt der Verband - Auktionen, Freundschaftsspiele und die Bekanntgabe des europäischen Supercups sind die Folge.

      Die Termine für den FC Reading waren schnell klar. Drei Tests an der Zahl sollen das Team von Rio Ferdinand auf die neue Saison vorbereiten. Die Gegner sind dabei wie gewohnt internationale Spitzenklasse. Bei zwei Heimspielen gegen den Champions League Sieger der vergangenen Saison, den FSV Mainz 05, und den von Jahnler in der Serie A aktiven FC Genoa können sich die Royals-Anhänger schon ein erstes Bild von ihren neuen Lieblingen machen und dabei den ein oder anderen Star aus der Nähe begutachten. Als letzten Termin zurrte man heute noch ein Freundschaftsspiel in Alkmaar fest. Interims-Coach Sonny pflegt einen guten Draht zu Reading-Manager Lukas. Es soll auch schon zu der ein oder anderen Verabredung zum kühlen Pils gekommen sein.

      Ob bis zu den angesetzten Tests in der Mannschaft noch etwas passiert bleibt bisher noch offen. Jüngst wurde laut, dass ein junger rumänischer Stürmer seinen bisherigen Verein, den FC Granada gerne verlassen wollen würde. Eine starke Torausbeute in Spaniens zweiter Liga macht diesen jedoch nicht nur für Reading attraktiv. Ob man sich im Sturm zudem noch einen Neuzugang leisten kann scheint unwahrscheinlich, steht Libor Kozak doch immernoch auf der Gehaltsliste. Ob und wie sich das noch ändert wird sich in naher Zukunft zeigen.

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    • Neuer Stürmer im Anflug


      Anstatt Kozak - Nijland verlässt die Royals

       

      Es ist passiert. Reading holt den neuen Stürmer, über den viel spekuliert wurde. Letztlich kam es dann aber doch ganz anders als gedacht. Gehen musste nämlich nicht Kanditat Nummer 1 auf der Abschussliste, sondern jemand ganz anderes.

      Über Libor Kozak wurde auch von uns in den vergangenen Wochen viel geschrieben. Es wurde diskutiert, spekuliert und der Spieler selbst gedanklich hin und her manövriert. Nun sieht es eher danach aus, als ob der Tscheche doch noch für mindestens eine Spielzeit das blau und weiß gestreifte Trikot der Royals überstreifen würde. Denn gehen musste nun ein anderer Stürmer.

      Stefan "Stef" Nijland wird den Club in Richtung Spanien verlassen. Der 28 jährige Holländer hat sich für einen Wechsel zu Celta de Vigo entschieden. Für Journalisten rund um die Royals kam dieser Transfer nun doch etwas plötzlich, war es um Nijland doch sehr ruhig geworden. In der letzten Spielzeit kam dieser nicht über sporadische Einsätze hinaus und konnte dabei keinen Torerfolg verzeichnen.

      Neu im Team steht nun der lettische Nationalstümer Artjoms Rudnevs. Genauso alt wie Nijland soll Rudnevs neuen Schwung in den Kampf um die Plätze in der Sturmspitze bringen. Hier kann Coach Ferdinand nun aus dem Vollen schöpfen. Mit dem jungen Neuzugang Jordan Brown stehen nun vier Spieler zur Verfügung, die je nach taktischer Ausrichtung die beiden, bzw. den einzigen Platz im Sturm füllen können. Ein Zweikampf zwischen Kozak und Rudnevs scheint sich anzubahnen, wird Brown wohl doch eher perspektivisch verpflichtet worden sein und Bas Dost seinen Stammplatz eher nicht gefährdet sehen.

      Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Dass das im Sturm der Royals nicht schaden kann, wurde spätestens nach der mageren Torausbeute der letzten Spielzeit sehr deutlich.



    • Must-Knows für den Sonntag Nachmittag


      Übersichtliche Auswertung dann im unterenText

       

      Bevor die Vorbereitungen der Spieler auf die neue Saison in die heiße Phase gehen, möchten wir auch Sie als Leser und Fan auf die angeregten Diskussionen in den Bars und Kneipen rund um die nationalen Fußballstadien vorbereiten. Dazu listen wir Ihnen ein paar Kennzahlen auf, mit denen Sie ohne Weiteres in jedem Stammtischgespräch glänzen.

      Der Name der Heimat unserer Royals sollte soweit bekannt sein. Auch die aktuelle Auslastungsmöglichkeit von 97.200 Zuschauern im Madjeski Stadium sind kein höheres Basiswissen für eingefleischte Fans. Aber wissen Sie noch, wie viele Plätze das Stadion vor dem großen Umbau gefasst hat? Glänzen Sie mit historischen Fakten, und legen Sie die Zahl 24.161 auf den Tisch und sorgen Sie bei Freunden oder Schnapsleichen am anderen Ende der Theke für Erstaunen.

      So kollosal das große Stadion auch anmuten mag, so war es doch bei weitem nicht immer eine echte Festung. Der FC Reading zählt bereits 412 Spiele in Englands höchster Spielklasse. Davon konnten allerdings nur 103 gewonnen werden. Noch niederschmetternder als lediglich ein Viertel gewonnener Erstligaspiele klingt die nächste Kennzahl. Mit 206 Niederlagen sind es nicht nur doppelt so viele Spiele, die ohne Punktgewinn endeten, wie gewonnene Begegnungen, sie machen auch noch die Hälfte aller Erstligaspiele aus. Ja tatsächlich - 50% der Partien wurden verloren. Es bleibt in der neuen Saison also eine Menge aufzuholen.

      Dass das klappen kann, zeigen jüngste Statistiken, die unsere Controller uns auf den Schreibtisch gelegt haben. Die vergangene Saison endete mit 46 Punkten auf Rang 12. Im Vergleich zur vorletzten Spielzeit eine klare Steigerung, soweit wurde von uns auch schon berichtet. Eine neue Erkenntnis: Diese Platzierung liegt genau sowohl einen Punkt, als auch einen Tabellenplatz hinter dem besten Saisonergebnis der Vereinsgeschichte. Rang 11 mit 47 Punkten wurden in der Saison 2008/09 unter Manager gasmac erreicht, was bis heute nicht übertroffen wurde. Sollte in der laufenden Vorbereitung der Grundstein für eine Fortführung der jüngsten Entwicklungen gelegt werden, könnte diese Bestmarke allerdings schneller fallen, als vielleicht gedacht.



    • Erster Test gegen Jahnlers Genoa


      Anführer der Teenies - Robin van Persie

       

      Heute ist es endlich soweit. Das erste Testpiel gegen den CFC Genoa wird heute um 17:30 Uhr angepfiffen und eröffnet damit BOMs Saisonvorbereitung. Höchste Zeit also, sich den Gegner und die Verantwortlichen einmal etwas genauer anzuschauen.

      Seit geschlagenen vier Jahren ist Jahnler mittlerweile bei seinem CFC in der Verantwortung. Eine weitere Verantwortung trägt er noch nicht ganz so lange. Seit kurzem ist der genoa-Coach nämlich auch noch in Amt und Würden im BOM-Verband und hat mit der Exekutive alle Hände voll zu tun. Den ersten Test hat man also nicht nur wegen der Einladung zum Spiel zu einem guten Stück dem glühenden Anhänger des Jahns aus Regensburg zu verdanken.

      Wenn dieser nicht grade frenetisch für Erfolge in Deutschlands unterklassigen Fußballregionen gefeiert wird, bastelt Jahnler regelmäßig am Kader des CFC Genoa. Die Zusammenstellung des Teams ist eine Begutachtung in jedem Fall wert. Hauptsächlich verblüfft der Club immer wieder mit Transfers von jungen Spielern, die den Status des absoluten Top-Talents tatsächlich seltener verdienen. Es wird darauf gebaut, junge entwicklungsfähige Spieler bereits zu holen, bevor der internationale Fokus auf ihnen liegt.

      Dass man mit einer blutjungen Truppe in der Serie A nicht besethen kann, ist natürlich auch den verantwortlichen in Genoa klar. Dem entsprechend wurden einige Stützen in das Team integriert, die den jungen Wilden zeigen sollen, wie der Hase läuft. Das Gesicht der Mannschaft stellt hier wohl Alt-Stürmer und Strafraumlegende Robin van Persie. Dieser sorgt nicht nur für die nötigen Tore im auf Defensive ausgelegten italienischen Fußball, sondern hällt mit den Kollegen Gareth Barry und Maxwell, beide strotzen nur so vor Erfahrung, das Team zusammen und führt den Kader an.

      Es wird also augenscheinlich auf ein solides Gleichgewicht aus Unbeschwertheit und Erfahrung und Spielintelligenz gesetzt, welches das Team von Jahnler nur schwer einschätzbar macht. Wir erwarten einen Test auf Augenhöhe, der in beide Richtungen ausschlagen kann.



    • Zwei neue für das Mittelfeld


      Zu viel für Selassi und Co.- Neymar Jr.

       

      Es ist Montag, nicht mehr ganz so gutes Wetter und das Wochenende ist vorbei. Viel Grund zur schlechten Laune besteht derweil in Reading dennoch nicht. Nicht nur konnte man den ersten Test gegen Genoa deutlich für sich entscheiden, auch der zweite Test gegen Mainz sorgte für gute Laune bei den Verantwortlichen. Man stand auch gegen große Namen wie Neymar Jr. (Foto oben) sicher und lies nur ein Gegentor durch eben jenes brasilianische Ausnahmetalent zu.

      Ein eigenes Tor gelang diesmal nicht. Gegen Genoa war Sturmtank Bas Dost noch bestens aufgelegt und erzielte einen Dreierpack, der für die neue Saison optimistisch anmuten lässt. Vor dem dritten und letzten Test gegen Alkmaar steht also die Abwehr stabil, der Sturm scheint ungewohter Weise den Spaß am Tore Schießen für sich entdeckt zu haben. Also alles super?

      Fast - Ein Mannschaftsteil wurde nicht erwähnt. Das Mittelfeld gibt den Coaches noch Aufgaben auf. Sidney Sam verpasst wegen einer Verletzung aus der letzten Saison die ganze Vorbereitung. Ob er zur Saisoneröffnung wieder fit ist, scheint unwahrscheinlich. Ein einziger Ausfall machte deutlich, dass die Personaldecke im Mittelfeld noch etwas dünn gestrickt war. Dies wurde nun geändert.

      Mit Slobodan Medojevic kommt ein weiterer Spieler aus Frankfurt zu den Royals, der für mehr Breite und Optionen in der Team-Zusammenstellung geholt wurde. Für 3,5 Millionen € konnte man den serbischen Landsmann von Milos Jojic von der Eintracht loseisen, der in der Bundesliga keine echte Perspektive mehr hatte. Eebenso nur für die Breite konnte man am späten Sonntag Abend einen weiteren Spieler mit Bundesliga-Erfahrung verpflichten. Daniel Bohl kommt für eine weitere halbe Million aus Mainz, wo der junge Deutsche der großen Konkurrenz erlag. In Reading ist er wohl auch nicht für die erste Elf geplant. Ob man mit seiner Verpflichtung beginnt, langfristig eine Reserve aufbauen zu wollen, ließe sich ableiten. Ob und wann das realisiert wird, bleibt abzuwarten.

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