The Royal Post

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    • The Royal Post



      Alles neu zur Saisonhälfte

      Die bisherige Saison verlief nicht wie geplant. Der bisherige Mann in der Verantwortung der Royals, Moby.B, hatte mit prominenten Namen wie Gareth Barry und Emanuel Adebayor (Foto links) ein schlagkräftiges Team zusammengestellt und dabei die sportliche Perspektive der finanziellen vorgezogen. Der Erfolg stellte sich jedoch nicht ein. Moby.B wurde entlassen. Jetzt soll alles anders werden.

      Mit Lukas stieg vor einigen Tagen überraschend ein Manager ein, der kurz zuvor, mangelnder Motivation geschuldet, seinen Posten beim Lique 1 - Aufsteiger OSC Lille räumte. Und dieser soll jetzt alles zum Guten wenden?

      Was unwahrscheinlich klingt, ist bei näherer Betrachtung nicht unmöglich. Denn was in Reading bisher geleistet wurde, ist alles andere als schlechte Arbeit. Die Voraussetzungen sind überdurchschnittlich gut. Lediglich der Tabellenplatz 18, was den ersten Abstiegsplatz am Ende der Saison bedeuten würde, spricht dagegen.

      Das Madejski Stadium der Royals umfasst 97200 Plätze und schafft so eine wirtschaftliche Basis, auf die man ohne Bedenken aufbauen kann. Auch der Kader ist gespickt von gestandenen Spielern mit internationaler Erfahrung. Trotz Emanuel Adebayor in vorderster Front steht bis jetzt der schlechteste Angriff der Liga zu Buche mit gerade einmal 7 Toren in 20 Spielen. Zum Vergleich hat BOMs bester Torschütze im internationalen Vergleich sage und schreibe 22 Tore erzielt. Harry Kane spielt zudem beim Liga-Konkurrenten Southampton FC. Dem Verein, bei dem auch Lukas seine ersten Schritte im professionellen Manager Bereich tat und aus der Verbundenheit zum Club keinen Hel macht.

      Das erste Spiel unter Lukas, der hier noch als Manager und Trainer in Personalunion agierte, konnte mit 1:0 gegen den vermeintlichen Favoriten West Ham United gewonnen werden. Drei Punkte, die Hoffnung für die Zukunft geben. Um den Nichtabstieg zu verhindern, muss aber noch viel passieren. Es fehlt noch ein Trainer, der laut Lukas in den nächsten Tagen folgen soll, auch am Kader wurde und wird noch einiges verändert werden. Näheres dazu lesen Sie in unseren weiteren Ausgaben.


    • Umbau läuft

      Wie in der ersten Ausgabe unseres Magazins angekündigt, können wir nun die ersten personellen Veränderungen im Team des FC Reading verkünden. Wie man seitens des Clubs verlauten lies, sind diese zunächst der finanziellen Situation, ebenso aber auch einer Systemumstellung geschuldet.

      Der erste Abgang schmälert die Gehaltsliste, birkt allerdings gleichen Maßes ein Risiko. Fernando Amorebieta (Foto links) verlässt die Royals Richtung Frankreich. Olympique Marseille überweist für den Spanier mit venezuelanischem Pass 9 Millionen Euro. Dieser Transfer wurde möglich, weil die Personaldecke in der Verteidigung nach Ansicht der neuen Verantwortlichen dick genug war: "Natürlich verlieren wir eine Menge Qualität mit Fernando. Wir glauben allerdings, dass unser restliches Personal diese Lücke schließen kann." Gemeint sind hier wohl Spieler wie Carl Medjani oder Dennis Diekmeier, die nun allerdings Pflicht in der stehen. Ob es reicht wird sich zeigen.

      Der zweite Abgang ist dann ein klares Indiz dafür, dass ein neues System präferiert wird. Alfred Finnbogason (Foto rechts), bisher zweite Sturmspitze und ohne Frage mit einer gehörigen Portion Talent gesegnet, verlässt die Royals ebenfalls in die Lique 1. Der FC Metz überweist weitere 13 Millionen auf das bisher klamme Konto der Briten. Es wird gemunkelt, dass man in der bisherigen Saison nicht mit der Torausbeute des Isländers zufrieden gewesen sei, weshalb Finnbogason schon beim vorherigen Chefcoach in Ungnade gefallen sei. Metz hingegen scheint den Neuzugang direkt weiter verleihen zu wollen. Man scheint auch in Frankreich nicht viel Verwendung für den Skandinavier zu haben.

      Scheidender Spieler Nummer drei hat mit den beiden ersten Argumenten offensichtlich wenig zu tun. Adam Le Fondre (Foto links) war weder für sein üppiges Gehalt bekannt, noch spielte er im System des Teams bisher eine große Rolle. In sechs Spielen schaffte es der meist von der Bank agierende Stürmer auf kein Saisontor. Zu wenig offenbar für die nun, da Finnbogason weicht, vakante Stelle als Spitze hinter Emanuel Adebayor. Um diese streiten sich nun Johann Berg Gudmundsson und Garath McCleary. Es wird allerdings gemunkelt, dass noch ein weiterer Stürmer verpflichtet werden soll, der den Konkurrenzkampf anheizt.

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    • News news news

      Wir sind noch nicht fertig für heute. Denn wo die Macher des Reading FC arbeiten, da bleibt auch unsere Redaktion nicht untätig. Um auf den neuesten Stand zu kommen, fehlt uns jetzt nicht mehr viel. Nur noch folgendes:

      Den bisher drei Abgängen steht nämlich bereits ein erster Neuzugang entgegen. Sein Vorname lässt wenig bis nicht auf seine Nationalität schließen und erinnert eher an einen Hollywood-Streifen mit einem brennenden Skelett in der Hauptrolle. Um jetzt nicht ganz so elegant den thematischen Bogen zu schlagen: Eine Hauptrolle könnte Ryder Matos (Foto links) im Mittelfeld der Royals zukünftig schon übernehmen. Und zwar weil er durchaus durch eleganten Umgang mit dem Ball zu bestechen weiß. Der erst 22 Jährige kommt aus Mailand nach England, wo er über die Reservisten-Rolle bei Inter nie so recht hinaus kam. Bei der Konkurrenz im Mittelfeld mag es ihm keiner so recht verdenken bei Namen wie Paul Pogba oder Wesley Sneijder. Für Reading könnten sich die satten 13 Millionen allerdings durchaus als Schnäppchen erweisen.

      Ob er das tut, hält, wie heute Nachmittag bekannt wurde, zukünftig der Mann in der Hand, den wir Ihnen jetzt vorstellen. Rio Ferdinand (Foto rechts) wird ab sofort neuer Cheftrainer des FC Reading. Nach Beendigung seiner Karriere in diesem Sommer hat Ferdinand im Eilverfahren seine A-Lizenz fertigstellen können und verfügt so über alle Qualifikationen, die er für seinen neuen Job benötigt. Aus Insiderkreisen ist zu vernehmen, dass Neu-Manager Lukas schon zu Ferdinands aktiven Zeit ein großer Fan des ehemaligen Abwehrrecken gewesen sein soll und ihn schon bei vorigen Stationen verpflichten wollte. Was als Spieler nicht gelang, funktioniert jetzt als Trainer und verhilft Ferdinand zu seiner ersten Trainerstation. Ob für die knifflige Situation der Royals nicht vielleicht ein erfahrener Mann die bessere Lösung gewesen wäre, bleibt zunächst offen. Wir von der `Royal Post`wünschen dem Debütanten an dieser Stelle viel Erfolg und alles Gute.



    • Erste Pleite - nächster Wechsel



      Das Duell gegen Manchester City hatte vor dem Anpfiff schon einen kleinen Beigeschmack. So fragte man bei den blauen Rivalen der Red Devils aus Manchester gleich zwei mal auf der Suche nach einer neuen Nummer Zwei im Sturm an. Wie man munkelt, ging es bei den beiden Anfragen um John Guidetti und Joshua King, die allerdings beide ihren Weg nach Reading nicht finden werden. Was King angeht, so lies City-Coach Klaus verlauten, er sei "ein Robin Hood des Fußballs" und lies den jungen Stürmer für eine kleinere Summe, als die Royals boten, nach Ingolstadt ziehen.
      In der Folge forderte Reading-Manager Lukas "zumindest drei Punkte" von Klaus. Das knappe 2:1 im City Of Manchester Stadium ergaben stattdessen keinen Punkt auf der Habenseite. Einen Handfesten Streit wird es nun allerdings zwischen Lukas und Klaus wohl nicht geben, da beide Kollegen bisher ein recht gutes Verhältnis pflegten. Viel mehr zeigte man sich bei den Royals mit dem Ergebnis gegen den Favoriten fast zufrieden. "Konkurrenzfähigkeit im Abstiegskampf" bescheinigte man sich selbst.

      Um diese auch zu wahren und im besten Fall noch auszubauen, wurden weitere Arbeiten am Team fällig. In der Zahl sind es zwei Äderungen, die am Rande des Auswärtsspiels, welches zugleich das erste Spiel von Neucoach Rio Ferdinand war, verkündet.
      Verlassen wird den Club Mittelfeldstratege und Routinier Bryan Ruiz, der für einen zweistelligen Millionenbetrag genauso nach Marseille wechselt, wie Abwehrmann Amorebieta. Somit konnte man auf der Suche nach einem Abnehmer für den Costa Ricaner, der den Wunsch nach einem neuen Arbeitgeber deutlich machte, den Kontakt recht schnell wieder beleben und eine Einigung lies nicht lange auf sich warten.
      Als Neuzugang konnte man einen eins zu eins Ersatz verpflichten, der das Spielsystem demnach nicht beeinträchtigen wird. Mit Lewis Holtby kommt ein technisch starker Spieler mit der Möglichkeit, das Spiel zu leiten. Er kann also genau das tun, wozu Ruiz bisher auf dem Platz stand. Warum also der Wechsel? In erster Linie wollte man weiter an der Gehaltsliste kürzen, andererseits setze man bei der Kaderzusammenstellung nun auf langfristige Attraktivität. Holtby kommt aus Gelsenkirchen vom FC Schalke 04 und kostet alleine offenbar, was Ruiz und Amorebieta gemeinsam eingebracht haben. Ob der junge Deutsche das Geld wert ist und ob er dem Druck der doch hohen Ablöse standhält bleibt abzuwarten. Erstmal schließt er eine offene Lücke, was weitere Tätigkeiten ermöglicht.


    • 4 Punkte aus 4 Spielen - so what?



      Trotz des Sieges im ersten Spiel der Rückrunde gegen die Hammers aus West Ham konnte man mit den ersten Ergebnissen nicht vollends zufrieden sein. Es folgten Niederlagen gegen Manchester City ( wir berichteten ) und gegen den FC Chelsea. "Nicht weiter verwunderlich", möchte man sagen. Gegen beide Teams war man klarer Außenseiter und hatte sich ohnehin wenig erhofft. Die Tatsache, dass man beide Partien nur mit einem Tor Unterschied abgab, mag ebenfalls zu dem Eindruck beitragen, dass in Reading einiges richtig läuft zur Zeit. Das letzte Spiel gegen den nächsten `Riesen`Arsenal London ergab sogar einen unerwarteten und dem entsprechend hart erkämpften Punkt im Auswärtsspiel.
      Dennoch reichten diese vier Punkten in den ersten vier Spielen nach dem großen Wechsel zur Saisonpause nicht. Zumindest nicht dafür, um sich vom ersten Abstiegsplatz der Tabelle weg zu bewegen. Man Rangiert immernoch auf Tabellenplatz 18. Lichtblick: Konkurrent Midelsborough steht punktgleich nur einen Platz davor. Nur einen Sieg ist der scheinbar sichere Platz 15 entfernt. Schattenseite: Liverpool meldete sich am letzten Spieltag eindrucksvoll mit einem 4:0 gegen die Schwäne aus Swansea zurück. Nun ist das Team von Manager Ronaldo wieder voll zurück im Kampf um den Nicht-Abstieg. Umso brisanter, dass eben dieser mit seinen Reds zum nächsten Heimspiel in Reading anreist.

      Diese wichtige Begegnung wird nicht die letzte der Saison bleiben. Der direkte Vergleich beider Teams wird aber eine Ahnung davon geben, wie der Saisonverlauf und der Kampf um die so wichtigen Punkte ablaufen könnte.
      Damit dieser auf Seiten der Royals möglichst gut verläuft, hat man sich in den letzten Tagen noch einmal prominent verstärkt. Ein weiterer Neuzugang, wenn wir richtig mitgezählt haben, sind wir jetzt beim dritten im Bunde, soll das Offensivspiel verstärken. Salomon Kalou kommt im Tausch mit dem bisherigen zweiten Stürmer im Kader Johann Berg Gudmundsson (Foto links), den er zumindest bis zum Ende dieser Saison auch als solchen eins zu eins ersetzen soll.
      Langfristig könnte seine Vielseitigkeit entscheidend werden. Genauso wie im Sturm, kann der Ivorer auch im Mittelfeld agieren und somit entstehende Lücken schließen, die die Abgänge der beiden für diese Saison geliehenen Spieler Stambouli und Gareth Barry reißen könnten. Denn nur für den Briten besitzt man auch eine Kaufoption. Ob man für diese Saison nun auf eine Doppelspitze oder weiter auf den Ein-Mann-Tank Emanuel Adebayor setzt lässt Coach Ferdinand bis auf weiteres offen.


    • Raus aus dem Keller dank Adebayor

      Man hat es geschafft. Am letzten Spieltag gelang nun endlich der lang ersehnte Befreiungsschlag, nach dem man gegen weitaus größere Vereine Geduld beweisen musste.
      Konnte man gegen Arsenal einen Punkt erobern, gegen Manchester City und Chelsea jedoch Woche für Woche nur die guten Ansätze feststellen, gelang gegen den FC Liverpool ein echter "Big-Point". Im heimischen Madejski Stadium bewies wieder einmal Emanuel Adebayor ( Foto links) seine Klasse und erzielte beide Tore zum 2:0 Endstand.
      Wie wichtig der Togolese für die Royals ist, lässt sich leicht anhand Statistiken beweisen. So hat Adebayor in nun 13 Pflichtspieleinsätzen sechs Tore erzielt - Also fast in jedem zweiten Spiel eines. Deutlicher wird es noch, wenn man diese sechs erzielten Tore in Bezug auf die insgesamt vom Team geschossenen Treffer stellt. Bei deren 11 hat der 31 Jährige also über die Hälfte selbst erzielt, weitere Beteiligungen nicht eingeschlossen.
      Solche Leistungen werden auch weiterhin vom bulligen Sturmtank erwartet und lassen die Einsatzchancen von Neuzugang Kalou, zumindest was die Sturmspitze angeht, drastisch schrumpfen. Wahrscheinlicher ist, dass der Ivorer seinen Platz im Mittelfeld finden wird, sobald ein weiterer Stürmer verpflichtet werden konnte. Dank noch ausstehenden Zahlungen wird dies aber eventuell auch noch bis zum Saisonende andauern:
      "Wir haben es da nicht eilig. Der Markt wird von uns immer wieder sondiert und wir stehen regelmäßig in Kontakt mit anderen Clubs. Die aktuelle Zusammenstellung des Kaders wird aber für den Klassenerhalt genügen. Davon sind wir alle geschlossen überzeugt.", so Manager Lukas auf Nachfrage.
      Am morgigen Sonntag steht nun das Auswärtsspiel beim Meister und Pokalsieger Manchester United an. Hier ruhen wieder alle Hoffnungen auf Adebayor. Er alleine wird aber wohl gegen die Übermacht der Premier League nichts ausrichten können. Das weiß auch Royals-Coach Rio Ferdinand, der lange Zeit selbst bei den Red Devils aktiv war: "Wir müssen durch eine geschlossene Mannschaftsleistung überzeugen. Um realistisch zu sein, wäre ein Punktgewinn eine Sensation. In erster Linie müssen wir hoffen, dass die Konkurrenz auch keine Punkte holt." Das wäre fatal. Sollte es so kommen, könnte der Dreier gegen Liverpool und der damit verbundene Sprung in der Tabelle nämlich schnell wieder passé sein.


    • Going the long way

      Dass der Klassenerhalt keine all zu leichte Aufgabe werden würde war klar. Nach nun 26 gespielten Begegnungen steht man in Reading wieder "über dem Strich" und hat drei Punkte vor Platz 18, dem ersten Abstiegsplatz. So weit so gut. Was muss jetzt aber noch bis zum Ende der Saison passieren, damit das auch so bleibt? Ein Ausblick.

      Nach dem heute gewonnenen Keller-Duell gegen die neuerdings von Inter-Coach fischerle91 interimshalber geführten Blackburn Rovers sieht man wieder Licht am Ende des Tunnels - vorerst. Wie lang dieser Tunnel ist und was die Royals in selbigem erwartet, wollen wir nun etwas genauer betrachten.
      Über die Entfernung bis zum erhofften glimpflichen Ende muss nicht lange spekuliert werden. 26 Spiele gemacht, 38 insgesamt, also noch 12 vor der Brust. Soweit so einfach, selbst für Nicht-Mathematiker unter den Lesern. Deshalb liegt der Fokus unseres Ausblicks auch vermehrt auf den Aufgaben, die in den 12 Partien noch warten.
      Middlesbrough (A): Die nächste Begegnung hält direkt mindestens so viel Spannung bereit, wie es die Letzte tat. Die roten Löwen des MFC werden nicht wenige Manager des BOM-Planeten noch mit dem mittlerweile viel diskutierten Manager kingfa verbinden, der mittlerweile beim AC Mailand in der Kritik steht. Für Middlesbrough wäre es wohl besser, er wäre noch vor Ort. Denn ohne Führung dümpelt der einst hoch ambitionierte Club tief im Abstiegssumpf und hat bereits drei Punkte Rückstand auf Reading. Pepe, Rolando, Chedjou, Ben Arfa, Romeu, Dost und Varela sind nur einige Namen, die jedem Fußballfan auf der Zunge zergehen. Eben diese Truppe schafft es aber offenbar nicht, ihre über jeden Zweifel erhabene Klasse aufs Feld zu bringen. Da die Qualität aber vorhanden ist, wird dieses Auswärtsspiel eine durchaus harte Aufgabe, mit der der lange Weg in Richtung Klassenerhalt beginnt. Sollte man sie meistern können, stünden schon deren sechs Punkte Vorsprung auf der Habenseite, die den Rest des Weges sicherlich leichter machen würden.
      Hull City Tigers (H) : Beim folgenden Gegner ist auch kein Manager in Amt und Würden. Hier zieht allerdings wiederum ein Interimstrainer die Fäden. Weezel, der gerade parallel in den Niederlanden gegen die andauernde Machtepoche der PSV Eindhoven ankämpft, hat mit den Tigers hingegen wenig Grund zur Aufregung. 10 Punkte trennen das Team aus Hull und den FC Middlesbrough, sodass man schon jetzt die Prognose wagen kann, Hull sollte nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Mit Essien, Barton und Delpierre warten hier nicht ganz so klangvolle Namen im gegnerischen Squad, aber auch hier ist Vorsicht geboten. Weezel ist als Trainerfuchs bekannt und sollte dieser beim hektischen Machtkampf in den Niederlanden nicht seinen zweiten Posten vergessen, rücken drei weitere Punkte für die Royals in schwer erreichbare Ferne.
      West Bromwhich Albion (A): Die Baggies sind auch im dritten noch folgenden Spiel ein Team aus der unteren Tabellenhälfte. Gleichzeitig sind sie aber wohl auch die große Überraschung der Saison - jetzt schon. Grund dafür ist der von sich selbst kürzlich in einem Interview bezeichnete "Grünschnabel" im BOM-Trainerkarusel Hamilton. Mit frischen Ideen, viel Engagement und offensichtlichem Sachverstand weiß dieser seine Spieler bestens einzusetzen. Der Mann hat einen Plan. Dieser beinhaltet das Festhalten an Größen seines Kaders wie Berahino und der Erfolg gibt ihm Recht. Als bester Aufsteiger steht WBA noch vor dem hoch gehandelten Newcastle auf Tabellenplatz 12 und darf sogar auf die internationalen Ränge schielen. Hier hieße es wohl wie so oft "Augen zu und durch", sprich möglichst unbeschadet die Niederlage abholen und weiter geht´s. Doch Punktgewinne gegen Arsenal und knappe Niederlagen gegen Chelsea und Man City machen Hoffnung. Mit einem guten Tag ist auch hier was zu holen.


    • Paukenschlag in der Bundesliga - mit Folgen für Reading?



      Heute Nachmittag wurde in Hamburg eine unerwartete Pressekonferenz anberaumt. Noch überraschender als die Ansetzung dieser war jedoch ihr Inhalt. K-Hawk, langjähriger wie sehr erfolgreicher Trainer und Manager der Hanseaten tritt mit sofortiger Wirkung von seinen Posten zurück.

      K-Hawk macht Platz: "Ich habe mich in eine Wohlstandssituation in meinem Kader gebracht, wo ich Hemmungen habe viele Spieler abzugeben. Ich denke es ist mal an der Zeit, dass es jemand anderes auf der Basis des Erreichten versucht und ich mich neuen Dingen zuwende."
      Respekt und Anerkennung gab es für diesen Schritt aus allen Teilen des BOM-Verbands. Zeigt der bisherige Verantwortliche damit doch Stärke und verkündete gleichzeitig seine neue Aufgabe. Deportivo La Coruna soll es sein, die im Gegensatz zum Hamburger SV weder die ganz großen Voraussetzungen, noch die komfortable Tabellensituation inne haben.
      Diese ist nämlich eine ähnliche wie bei Reading. Hier kam mit Lukas erst jüngst ein Neuer. Es wird nun allerdings spekuliert, dass das kein Engagement auf lange Zeit sein könnte. Der hat nämlich nie einen Hel daraus gemacht, großer Fan des nun frei werdenden Clubs zu sein. Eine Stellungnahme gab es bisher nicht. Lukas, den es bislang aber nie so richtig lang bei einem Verein ausgehalten hat, mal durch Abstiege gezwungen, mal selbst die Reißleine gezogen, steht nun also vor einer Entscheidung.
      Ob es sich hier um eine in den letzten Tagen und Wochen viel zitierte "Herzensangelegenheit", wie kürzlich bei Kalli und Atletico Madrid, handelt bleibt ebenso offen. Fraglich ist indes auch, ob der Bundesliga-Club überhaupt interessiert wäre, bleiben die großen Erfolge für Teams von Lukas doch bisher meist aus. Ebenso gehandelt werden unter der Hand Celta Vigo Coach Ceddy und Max, der sich in einem Statement in der spanischen Presse kürzlich selbst ins Spiel brachte. K-Hawk selbst schlug Mainz-Macher King of Swing als seinen Nachfolger vor. Ob dieser sich allerdings zu einem solchen Schritt überwinden kann, darf auch in Frage gestellt werden.


    • Newsflash

      Mit vier Punkten hat man die wie angesprochen wichtigen Partien hinter sich gelassen. Dabei waren die Vorhersagen unseres Magazins nicht so weit von der Realität entfernt.
      Fast wie vermutet, setzte es gegen trainerlose Löwen aus Middlesborough eine Niederlage. Halb so schlimm, da man gegen die Tigers einen und gegen Hamiltons Baggies sogar deren drei Punkte einfahren konnte. Diesem hat das gar nicht gefallen. Wie über die vereinseigene Zeitung bekannt wurde, platzte dem Manager von `WestBrom`nach dem 0:1 in einer Partie, in der man das bessere Team war, der Kragen. Was die Konsequenzen für die Baggies daraus seien werden, bleibt fraglich. Hamilton (Bild) lies aber andeuten, dass Neuzugang Krkic weit hinter den Erwartungen geblieben sei. Möglich, dass dieser sich nun eine neue Aufgabe sucht, bei der er und sein Talent wertgeschätzt werden. An Interessenten scheint es nicht zu mangeln.

      Abseits der Premier League ist die Zeit auch nicht stehen geblieben. Die viel diskutierte und auch in Reading herumgeisternde Trainersuche des Hamburger SV hat ein Ende. Schnell aber letztendlich dann doch nicht so sehr überraschend, gaben die Hanseaten den bisherigen Vigo-Coach Ceddy als neuen Mann bekannt. Während Spanien-Legionär Molle diesen als Verräter wüst beschimpfte, geht der junge Deutsche im neuen Amt erst einmal shoppen. Im derzeitigen Wettbieten um Federico Fernandez scheint Ceddy das Geld, das bekanntlich beim HSV reichlich rumliegt, direkt verprassen zu wollen. Hoffen wir, dass das nicht blinder Aktionismus ist.

      Um auf den eigenen Spielbetrieb und die Premier League zurück zu kommen, soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass mit dem FC Fulham der nächste Hochkaräter ins Haus steht. Der bisherige Tabellenzehnte kommt schon in drei Tagen zum Gastspiel im Madjeski Stadium. Dass die ehemals von Molle geführten Cottagers mit dem 10. Platz dort stehen, wo Lukas mit seinen Royals bald auch hin will, ist in naher Zukunft unter anderem in den Vereinsnews des ESTAC Troyes zu lesen. Diese scheinen Gefallen an dem Geschehen der englischen Liga gefunden zu haben und berichten nun, nach der kürzlichen Reportage über West Bromwich, auch über unsere Royals.

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    • Auszeichnung und Neuigkeiten

      Geschafft! Wir, die Redaktion der 'Royal Post' sind stolz verkünden zu dürfen, dass unser Magazin im Monat September das beliebteste bei den Lesern im englischen Vergleich war.
      Im Anbetracht der starken Konkurrenz in Form der 'Baggies News' der West Bromwich Albion und der der Onlineausgabe der Neuigkeiten der Blackburn Rovers 'www.rovers.co.uk', freut uns der erste Platz in diesem Monat besonders. Beide Kontrahenten hätten den Sieg ebenso verdient gehabt.
      Neben Prestige bei den britischen Anhängern des runden Leders und seiner Berichterstattung hat diese Wahl womöglich auch monetäre Vorteile für die Royals. Der Sieger der nationalen Vergleiche tritt folglich im internationalen Vergleich an. Hier wird man sich dem Anschein nach allerdings deutlich der zu starken Konkurrenz aus Troyes geschlagen geben müssen. Verkraftbar, pflegt man von Vereinsseite doch zumindest Sympathien in die Champagne.
      Talking about it. Die 'Champagner News' haben diese Woche den zweiten Teil der Interview-Reihe mit Reading-Manager Lukas abgedruckt - schaut doch mal rein.

      Zusätzlich gibt es auch mal wieder Neuigkeiten auf dem Transfermarkt. "Endlich!" mag so mancher Reading-Fan sagen, hat die Suche nach dem lang ersehnten 'Stürmer Nummer 2' ein Ende. Durch die Einigung mit dem niederländischen Erstligisten VVV Venlo und deren Manager Joker konnte man kürzlich den Kolumbianischen Nationalspieler Felipe Caicedo (Foto links) vorstellen. Der schnelle Mittelstürmer kommt im Tausch gegen unseren bisherigen Mittelfeldstrategen Gelson Fernandes und Rechtsverteidiger Dennis Diekmeier, der, so hört man, beim Trainer wegen seiner schlechten Flanken und mangelnden Defensivarbeit in Ungnade gefallen sei. Caicedo bringt aus Venlo Theodor Gebre Selassie mit, der Diekmeier auf der rechten Abwehrseite eins zu eins ersetzen kann und wohl auch soll. Beide werden aber wohl im heutigen Spiel gegen die Canaries aus Norwich noch nicht zum Zuge kommen.


    • Reading ist Pro Asyl!

      Wir alle können die Diskussion schon beinahe nicht mehr hören. "Ist das nicht langsam mal gut gewesen, jetzt?" "Mir doch egal, was mit denen passiert!" oder "Die können ja gerne kommen, aber in der eigenen Nachbarschaft muss ich die ja doch nicht haben."
      Äußerungen wie oben sind es, die genauso erschreckend wie alarmierend sind und die Redaktion der 'Royal Post' dazu veranlassen, sich zu diesem Thema zu äußern. Noch erschreckender wird es, wenn solche Aussagen von höchster politischer Stelle getätigt werden. Wie zum Beispiel von Premierminister David Cameron (Bild links), der sich in einem Interview vor ein paar Wochen erfreut zeigte, dass sein Land eine Insel sei. Frei nach dem Motto "Kein Fluchtweg - keine Probleme". Dass er sich mit dieser Sichtweise das Leben ein bisschen zu leicht macht, zeigen Berichte über flüchtende Menschen, die im Zugtunnel von Frankreich nach Groß Brittanien ihr Leben lassen mussten.

      Dass nicht alle Wähler in England so denken ist erfreulich und wichtig zugleich. Überall im Land gibt es nun Demonstrationen gegen Cameron und seine Flüchtlingspolitik. Beeindrucken lässt sich dieser davon jedoch nicht. Wohl um sein Amt bei den anstehenden Neuwahlen fürchtend.
      "Wenn von oben nichts kommt, dann packen wir das selbst an", denken sich zur Zeit zum Glück hilfsbereite Menschen jeden Alters in ganz Europa. Genauso denkt auch der FC Reading und möchte damit ein Zeichen setzen: "Unser Stadion und das Gelände, welches die Bürotrakte umringt, ist nicht vollends ausgelastet. Wir haben Platz. Platz, den wir in Zukunft gerne Menschen in Not, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, zur Verfügung stellen wollen. In diesen Tagen sind wir dabei, die Räumlichkeiten mit den notwendigen Utensilien einzurichten, sodass wir möglichst viele Menschen beherbergen können", so der Sprecher der Royals auf Nachfrage.


    • Gedankenspiele für nächstes Jahr

      Nichts ist sicher. Und wenn doch etwas sicher ist, dann dass man sich auf nichts verlassen sollte. Was klingt wie die Aussage einer notorisch eifersüchtigen Liebschaft ist in diesen Tagen Programm in Reading. Das sieht man intern so, aber auch andern Orts fallen Probleme auf, die mit Blick auf die nächste Saison gelöst werden wollen.

      Um langfristig und seriös arbeiten zu können, so wie man es immer und immer wieder gebetsmühlenartig predigt, braucht man zu aller erst eines: Planungssicherheit. Dass diese nicht gegeben ist, damit hat man sich bei den Royals in dieser Saison längst abgefunden.
      Zumindest dem ersten Ziel auf `dem langen Weg`, der auch in diesem Magazin immer wieder zitiert worden war, ist man heute ein Stück näher gekommen. Ein äußerst knapper und sehr glücklicher Sieg in Swansea brachte weitere drei Punkte und etwas Luft nach unten. Bei einem eigenen Restprogramm, dass machbar aber sicherlich kein Geschenk ist, machen die restlichen Spiele der Blackburn Rovers, derzeit auf Platz 18 liegend, noch zusätzlich Hoffnung.

      Ist der Klassenerhalt dann mal geglückt, findet die bereits laufende Kaderplanung für die nächste Saison ihren Gipfel. Wie nun kürzlich auch in den Champagner News II von Guenna angesprochen, drohen zwei tragende Stützen im Mittelfeld weg zu fallen. Lukas, der selbst schon immer sehr ungern mit geliehenen Spielern arbeitete, machen die seit langer Zeit horrenden Leihpreise auf BOM die Entscheidung wohl noch leichter, auf eigene Kräfte zu setzen. Sollte man meinen. Denn woher nehmen, wenn nicht stehlen? Finanziell scheint sich die Situation zwar zu entspannen, aber ausstehende Einnahmen und Ausgaben gilt es schon seit einiger Zeit im Hinterkopf zu behalten. Man lies verlauten, dass der Markt für Mittelfeldspieler weiter sondiert werde. Gefunden hat man offenbar aber nichts. Dass der jetzige Kader, ohne Barry und Stambouli es nächstes Jahr schwer haben wird, scheint sicher. Umso schwerer, wenn es nächste Saison möglichst nicht nochmal so eng werden soll, was die Abstiegsränge angeht.

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    • Kontakt: Sympathischer Gutsherr sucht...


      Ich suche dich!


      Ich, Fußballverein, 144 Jahre, mehrfach anderweitig vergeben, sucht jungdynamischen, charmanten, schnellen, ball-affinen, jungen Mann mit ausgeprägter Vorliebe für enge Ballarbeit und harte Zweikampfführung, der auch mal schnörkellos handeln kann, wenn es von ihm verlangt ist.
      Ich lade dich ein zu langen und ausgiebigen Läufen auf meinem weiten Grundstück rund um meine großzügig errichtete Unterkunft. Wenn du ebenso wie meine anderen 24 Liebschaften viel Leidenschaft und Temperament im Umgang mit Gästen aufbringst und auch zu Gast bei Freunden nicht zimperlich bist, würde ich mich freuen, wenn wir uns kennen lernen würden.
      Für die Zukunft erhoffe ich mir mit dir eine lange und glückliche Beziehung, die für beide Seiten einfach passt. Ich kann dir so viel Geld bieten, wie du nur haben willst. Einzige Voraussetzung ist eine gehobene Klasse deiner Seits neben und auf dem grünen Rasen. Gemeinsam könnten wir Europa erkunden und auch das Inland in Angst und Schrecken versetzen.
      Königlich würdest du bei und mit mir leben und es würde dir an nichts mangeln. Bei näherem Interesse melde dich bitte per PN. Meine bisherigen Partner würden sich sicher freuen, dir ihre eigenen Erfahrungen mitzuteilen. Wenn du dann immernoch nicht überzeugt bist, bleibt mir leider keine andere Möglichkeit als dich anderweitig ziehen zu lassen. Ich hab gehört Russland ist zu dieser Jahreszeit ganz schön...

      Entschuldige, ich hatte mich nicht im Griff, das ist der Frust der aus mir spricht.
      BITTE VERZEIH MIR - BITTE KOMM ZU MIR!

      Dein königlicher Traumprinz


    • Wieso einfach?

      ...wenn´s auch schwer geht. Schwer war die Aufgabe gegen Newcastle United nämlich zwar schon. Sie wurde allerdings, was den Spielverlauf angeht, leicht bewältigt. Mehr Chancen, die bessere Spielanteile und keine Punkte. Das 2:1 bei den Magpies war nicht der abermalige Befreiungsschlag, der dieses mal seinen Namen allerdings auch mehr als verdient hätte.
      Mit den drei Punkten, die sich die Spieler, allen voran Torschütze Lewis Holtby, redlich verdient hätten, wäre man jetzt schon sieben Punkte vor der Abstiegszone platziert. So sind es, Kopfrechner-Herz freue dich, nur deren vier. Zu wenig für die Partien, die noch bevor stehen. Das nächste Heimspiel gegen Burnley ist vergleichsweise noch das leichteste. Bezeichnend, hat Interimscoach -Neo dort doch eine Menge Schwung rein gebracht, sodass auch diese Aufgabe nicht im Vorbeigehen erledigt werden kann.
      Hoffnung für die folgenden Spiele macht indes Torjäger Adebayor, der an seiner Rückkehr nach Verletzung arbeitet und wohl nur noch gegen "die Clarets" ausfällt. Schmerzlich vermisst wurden seine Tore nicht nur gegen Newcastle. Man wird sie auch im Endspurt um den fixen Klassenerhalt dringend benötigen. Ob er sich bei Erfolg mit seinen Toren selbst ins Abseits schießt bleibt weiter offen. Immer lauter werden die Stimmen, die sagen er sei zu alt um auch in der nächsten Saison gut genug für die Premier League zu sein.
      Lukas und Trainer Ferdinand stellen sich bisher noch bei jeder Gelegenheit stringent dagegen und stärken ihrem besten Scorer den Rücken. Aber auch ihnen dürfte klar sein, dass auch hier etwas passieren muss.


    • Herzschlagfinale mit gutem Ende - Klassenerhalt safe!

      .Die Ausgangslase hätte wohl enger nicht sein können. Die Royals standen mit dem schlechtesten Torverhältnis der Liga auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Dahinter Boro mit Neu-Trainer Max und einem Zähler weniger. Es musste also nicht viel hin und her gerechnet werden. Boro musste verlieren, wenn mann nicht selbst zumindest einen Punkt im Heimspiel gegen Aston Villa holen würde.
      Es kam jedoch alles anders. Middlesbrough holte deren drei Zähler. Alles schien verloren. Zwischenzeitlich sah man sich schon in Liga zwei und die harte Arbeit der Saison wäre umsonst gewesen. Glücklicher Weise war Aston Villa, schon vor dem letzten Spieltag fest auf Rang vier platziert, dementsprechend mit einer Elf aufgelaufen, die nicht im entferntesten mit der Spielstärke des eigentlichen Stammpersonals mithalten konnte. Dies hatte Villa-Coach Joschka in einer Pressekonferenz schon vor der Begegnung angekündigt.
      Auf einmal war man auf Reading-Seite also nicht mehr von anderen abhängig und sah sich in der Pflicht. Diese wurde mit einem souveränen 3:0 gegen eine bessere Reserve-Mannschaft der Villians erfüllt. Nach diesen Ergebnissen erwischte es nun also weder `Boro, noch unsere Royals. Interimscoach Fischerle und seine Blackburn Rovers rutschten vom zuvor 16 Platz auf den ersten Abstiegsplatz und werden sich folglich nächste Saison im Unterhaus des englischen Fußballs wieder finden. Auf Platz 16 rangiert nun Reading, die nun aufatmen können.
      Frenetisch feierten die Fans aus Reading den Klassenerhalt und ihren persönlichen Helden Emanuel Adebayor, der heute ebenso traf wie Sturmpartner Salomon Kalou. Mit seinem 10. Saisontreffer ist der in die Jahre gekommene Kongolese nun bester Torschütze dieser Saison und somit erheblich am geglückten Ligaverbleib beteiligt.
      Es wird gemunkelt, dass Manager Lukas, im Rausch von Glücksgefühlen und englischem Bier, seinem Stürmer einen Kontrakt aus Lebenszeit für seine hervorragenden Leistungen angeboten haben soll. Wenn das stimmt, wird Adebayor wohl seine Karriere bei den Royals beenden - Möglichst ohne Abstieg.


    • Es geht wieder rund

      Nicht einmal mehr eine ganze Stunde. Dann heißt es wieder "Anpfiff!". Während einer Saisonpause, die schon fast gewohnter maßen überraschend schnell vorbei ging ist eine Menge passiert. Heute ist der Tag gekommen, auf den der ganze BOM Planet gewartet hat.
      Um 15:30 rollt der Ball in ganz England. Für die Royals gilt das Bewegen des runden Leders zum Auftakt der Saison im St. James´Park. Newcastle United und Manager cartman90, der jetzt beinahe ein Jahr die Geschicke der Magpies führt, stellen laut Reading-Sportchef Lukas "einen guten Gradmesser" dar.

      Zur neuen Saison ist viel passiert in Reading. Viele Abgänge wie Salomon Kalou oder Felipe Caicedo, um nur die prominentesten zu nennen, mussten ausgeglichen werden. Ricky Van Wolfswinkel oder Gökhan Inler (Foto) wollen diese Lücken nun schließen.

      In den Testspielen stand die neu formierte Abwehr ungewohnt stabil. Ein Gegentor in drei Spielen sorgten für Zufriedenheit, wenn auch nur mit einem Mannschaftsteil. Die Offensive brachte derweil nämlich keinen einzigen zählbaren Treffer zustande. Das soll sich nun ändern. "Newcastle sollte in der Tabelle doch über uns angesiedelt sein. Das muss deren Anspruch sein. Wir fahren aber keineswegs dorthin um viel Glück für die neue Spielzeit zu wünschen. Wir wollen auch etwas mitnehmen", so Coach Ferdinand.

      Dieser zeigt sich trotz der sparsamen Tests zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung: "Ich glaube wir sind jetzt besser und ausgeglichener aufgestellt als noch vor ein paar Wochen. Die letzte Saison war zum Ende hin viel zu eng. Das wollen wir dieses Jahr verhindern. Ich bin der festen Überzeugung, dass uns das mit den Jungs gelingt!" Es geht wieder los - "The Royal Post" freut sich mit Ihnen allen auf die neue Saison und wünscht viel Vergnügen, Freude, Schweiß, und Spannung. Auf ein Neues!


    • Neuzugänge im Portrait: Frederik Sörensen

      Dass zwischen den Spielzeiten viel verändert wurde, haben wir in der letzten Ausgabe bereits erwähnt. Auch die Gründe dafür wurden bereits angesprochen, was aufgrund des miserablen Ergebnisses der letzten Saison eigentlich gar nicht nötig ist.
      Insbesondere die vielen Gegentore der letzten Saison stießen der Verantwortlichen böse auf. Der Neuzugang, den wir hier vorstellen wollen, soll das ändern.
      Frederik Sörensen wurde am 14.04.1992 ins Kopenhagen in Dänemark geboren. Der mittlerweile 1,94 m große Hühne durchlief in seinem Heimatland die Jugendabteilungen des FC Roskilde und des Lyngby BK, ehe die große alte Dame von Juventus Turin auf den blonden Innenverteidiger auf ihn aufmerksam wurde.

      In Turin bekam er allerdings nie eine richtige Chance. Die Leihen zum FC Groningen und zur Roma waren die logische Folge für einen jungen Spieler, dessen Talent bis heute bei keiner seiner Stationen angezweifelt wurde. Seine erste feste Anstellung im Profibereich bekam Sörensen dann beim FC Utrecht, der damals noch von Trainer Urgestein und Teilzeitschnapsleiche SVM geleitet wurde.

      Gerüchten zufolge stand Sörensen mit dem Emsländer in einem guten Verhältnis und war dem entsprechend unzufrieden, als in Utrecht der Trainer gewechselt und vieles neu gestaltet wurde. Nach eigenen Aussagen spürte man auf Seiten des jungen Dänen nicht mehr das nötige Vertrauen und forcierte so den Wechsel.

      Reading ist so seine erste Station auf der Insel, bei der er gleich viel Verantwortung übernehmen soll. Der bisherige "Fels in der Brandung", Atiba Hutchinson, verließ im Zuge des Transfers die Royals. Der körperlich mindestens so präsente Sörensen soll die zentrale Rolle in der Abwehrreihe 1:1 übernehmen. Daran ließen die Verantwortlichen bei der Vorstellung auf der Pressekonferenz keinen Zweifel: "Mit Frederik haben wir einen Spieler mit viel Potential verpflichten können. Wir sind Atiba für seine Dienste sehr dankbar. Frederik war allerdings ganz klar unser Wunschspieler. Junge Spieler mit so viel Klasse sind nicht leicht zu bekommen. Wir hoffen, dass er sich bei uns noch weiter entwickeln kann."


    • Grandios gescheitert - deutliche Niederlage zum Start

      Man hatte sich eine Menge vorgenommen. Punkte wollte man holen, sich nicht einfach so abfertigen lassen. Einfach alles besser machen als noch in der Vorsaison. Die Entschlossenheit war groß, ebenso der Optimismus.
      Einen Tag nach Beginn der neuen Spielzeit bleibt in Reading nichts anderes als das behutsame Lecken der Wunden. Diese dürften nicht all zu glimpflich ausfallen.

      Ein sattes 3:0 setzte es gegen die Magpies von Newcastle United in deren heimischen St. James´Park. Alle drei Tore steuerter Ex-Nationalstürmer Mario Gomez (Foto) bei. Das Ergebnis spricht eine sehr deutliche Sprache und unterstreicht die Schwächen der Vorbereitung genauso wie es neue mindestens so deutliche Baustellen aufzeigt. Dass die beiden Stürmer, die auch gestern wieder zusammen auf dem Platz standen, erst noch zusammen finden müssen, war bereits nach den drei Tests klar. Gestern nahm sich dann aber auch noch die bisher so hoch gelobte Abwehr einen freien Tag und sah bei allen drei Gegentoren nur zu.

      Auch die Tatsache, dass Ferdinand seine Mannen aus einer sicheren Defensive mit 5 Verteidigern agieren lies, tat dem Angriffsspiel der Gastgeber keinen Abbruch. Eher im Gegenteil wirkte das Team der Royals mit neu ausgegebenen Taktik überfordert. Im Mittelfeld ergab sich durch die schmale Besetzung wenig kreatives und vorne verschossen der Topscorer der letzten Saison, Adebayor, und sein neuer Partner Ricky Van Wolfswinkel beste Chancen.

      Der einzige Hoffnungsschimmer ist die baldige Rückkehr nach Verletzung von Neuzugang und Mittelfeld-Dirigent Gökhan Inler. Im nächsten Spiel gegen Norwhich wird der schweizer Routinier noch nicht wieder mitmischen können. Ab dann wird er aber wieder zurück erwartet und mit ihm die fehlende Stabilität, die gestern den Punktgewinn kostete. Allerdings muss gegen den Aufsteiger auch ohne Inler eine Reaktion daher. Sonst wird man davon ausgehen können, dass die kommende Saison kein bisschen angenehmer wird als die vorige.


    • Erschütterung in Venlo - VVV nun ohne Manager

      Noch keine zwei Spieltage alt ist die Saison auch in der niederländischen Eredivisie. Nur einen Spieltag hat es gebraucht, bis der erste Verantwortliche eines Vereins seinen Hut nahm. Oder nehmen musste?
      Joker verkündete gestern ziemlich verworren und undurchsichtig lediglich per Pressemitteilung seinen sofortigen Rücktritt. Wir suchen nach Motiven.

      Ja, man hatte sich in Venlo vielleicht etwas mehr erhofft, vom Start in die neue Saison. Ein 1:1 Unentschieden gab es nur in Alkmaar beim AZ. Zu wenig vielleicht, wenn man bedenkt, dass ähnlich wie in Reading auch in Venlo in der Pause viel passiert ist. Nicht nur der Transfer eben mit Reading ( Stocker und Kalou unter anderem wurden transferiert, Anm.d.Red.) wurde getätigt. Man schien zufrieden mit der Mannschaftssituation.

      Joker selbst, als auch der Verein strahlten eine Positive Grundstimmung aus. Man war aktiv auf dem Transfermarkt und auch in den Medien des BOM Planeten traf man den jungen Macher des VVV immer wieder an. Soweit ließ gar nichts auf den plötzlichen Rückzieher schließen. Dementsprechend groß war auch die Verwunderung verschiedener Kollegen des Verbandes. Sowohl Stuttgart-Coach Starfox, als auch Reading Sportchef Lukas äußerten sich überrascht. Der Tenor: Joker solle sein Handeln nochmal überdenken. Auch Verbandsvorsitzender und Mainz-Macher King of Swing tat sich schwer, nachvollziehbare Gründe für das Geschehen in Venlo zu finden.

      Einziger Anhaltspunkt, den auch King of Swing hinter der Angelegenheit vermutet, könnten finanzielle Auflagen des Vereins von Verbandsseite seien, die Joker das Handeln auf dem Markt deutlich erschweren. Gleichzeitig äußert der gebürtige Flensburger aber, was auch die Redaktion der Royal Post unterschreibt: Alles kein Grund für einen Rücktritt! "Come on!"


    • Pflicht erfüllt, mehr noch nicht


      Mit dem entscheidenden Tor das Vertrauen bestätigt: Emmanuel Adebayor

       

      Es hat geklappt. Am zweiten Spieltag der Premier League 2016|1 gelingt den Royals der erste Sieg. Im heimischen Madjeski Stadium gelang dabei wieder einmal Emmanuel Adebayor der entscheidende Treffer in einem Spiel, dass man gegen unorganisiert wirkende Gegner aus Norwich über volle 90 Minuten dominierte.
      Grund dafür könnte das Fehlen von Norwich-Coach Jada gewesen sein, der sich am heutigen Tag entschuldigen lies. Gründe dafür sind bisher noch nicht bekannt. Es scheint wahrscheinlich, dass sich Jada, der erst kürzlich das Amt übernahm, schon sehr bald wieder verabschieden muss, sollten sich Vorkommnisse dieser Art wiederholen. Nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel stehen die Kanarien nun auf dem vorletzten Tabellenplatz vor den Tottenham Hotspurs, denen unter Neu-Trainer Ronaldo auch noch kein Punkt gelang.
      Reading steht mit seinen ersten drei Punkten jetzt auf Platz 10 der Tabelle, der am Ende der Saison das internationale Geschäft bedeuten würde. Dies liegt allerdings noch in weiter Ferne. Das weiß auch der Torschütze: "Das ist doch Blödsinn, jetzt schon auf die Tabelle zu schauen. Wir sind mit einem Sieg 10 Plätze geklettert. Das kann am nächsten Spieltag schon genauso wieder umgekehrt aussehen. Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen und so viele Punkte wie möglich einfahren. Wenn dann am Ende ein Mittelfeldplatz dabei heraus springt, wär das optimal. Über Europa denken wir nicht nach."
      Was doch sehr nach auswendig gelernter Marschroute des Trainers klingt, ist gleichzeitig nicht unwahr. In einer Befragung der Premier League Manager vor der Saison glaubten nur wenige daran, dass Reading im Mittelfeld einen Platz finden wird. Im Gegenteil war man vermehrt der Überzeugung, dass es auch dieses Jahr der Kampf um den Abstieg werden wird.
      Der ist seit heute offiziell angenommen. Denn genau die Spiele gegen Teams aus der unteren Tabellenregion müssen für sich entschieden werden, will man in einer der stärksten Ligen des BOM Verbandes bestehen.

      Außerdem:

      Wie Sie als treuer Leser unseres Magazins vielleicht schon bemerkt haben, macht der Februar bei uns zur Zeit alles neu. The Royal Post erscheint heute erstmals in neuem Design. Wenn Sie sich jetzt fragen, welches verkannte Genie für dieses Design verantwortlich ist und wo man die Verantwortlichen dafür auch für die eigene Website einstellen kann, dann geben Sie uns gerne Feedback. Auch wenn Sie es gerne mit der wohligen Wärme des Altvertrauten halten und töten würden, damit die Redaktion diese sau dumme Idee eines neuen Layouts wieder verwirft, mailen Sie uns, schreiben Sie in den Feedback Thread oder schicken Sie Brieftauben. Von Drohnachrichten hingegen ist bitte abzusehen. Wir würden uns freuen!

      Ihre The Royal Post Redaktion

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