~ Los Rojiblancos ~

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    • Ausgabe #1 - August 2017


      Transferhammer !?

      Higuain flirtet mit Real
      - Kommt Vitolo im Gegenzug?



      Es ist wie so oft: Viele Clubs fragen wegen Gonzalo Higuain an, doch wirklich intensiv wurden die Verhandlungen um den Topstürmer bisher nicht. Das könnte sich jetzt ändern, denn Real Madrid hat angeklopft.

      Der Lokalrivale möchte endlich einen geeigneten Partner für Javier Chicharito an Land ziehen. Dabei hat man scheinbar den Atlético-Stürmer als Transferziel ausgemacht. Doch wären es nicht ausgerechnet die Königlichen, wären die Rojiblancos durchaus Gesprächsbereit seinen Top-Torjäger ab zu geben. Kalli lies mitlerweile verlauten, dass man Higuain logischerweise nur bei einem entsprechenden Angebot ziehen lassen würde. Mit dem spanischen Nationalspieler "Vitolo" hat Real einen durchaus interessanten Spieler in seinen Reihen, an dem nicht nur Atlético Coach Simeone gefallen findet. Der 27-jährige käme also schon mal als direkter Sturm-Ersatz in Frage. Scheitern kann das Ganze aber noch an der Bereitschaft vom Real-Management den Deal mit einer entsprechenden Zugabe ab zu runden.





      Del Campo und Co. - Drei Juwelen auf dem Sprung in den Profikader!

      Ruben del Campo (17, Foto) klingt zumindest vom Namen her wie ein typisch spanischer Jugendspieler. Doch der 17-jährige stammt aus der Schweiz, genauer genommen aus Bern. Bei den dortigen Young Boys wurde er zum Mittelstürmer ausgebildet und durchlief bis zur U17 alle Jugendteams des 11-fachen Landesmeisters. Den internationalen Scouts spielte er sich allerdings über die Juniorennationalmannschaft in die Notizbücher. Bei der U-17 EM im diesjährigen März war er einer der besten Spieler der Gruppenphase und erzielte inclusive der Quali-Runde in 6 Spielen 3 Tore. Leider konnte er das frühe aus seiner Mannschaft nicht verhindern. Sein riesiges Potenzial aber blieb auch den Atlético-Spähern nicht verborgen. Schließlich lotste man del Campo Anfang Juli gegen eine Ausbildungsentschädigung von Bern nach Madrid. Auch Teammanager Kalli ist begeistert vom Neuzugang und ordnete an, ihn und zwei weitere Top-Talente ab sofort mit den Profis trainieren zu lassen. Denn Victor Mollejo ist nicht weniger talentiert. Beim 16-jährigen "Wunderknaben" spricht man sogar vom aktuell größten Juwel der Atléti-Jugendakademie. Vergleiche zu Fernando Torres wurden sogar gezogen. Der Jungstürmer trägt nicht um sonst keine geringere Rückennummer als die, die "El Nino" bei seinem Atlético-Debüt vor über 16 Jahren trug: die #35
      Der dritte im Bunde ist ein Torhüter. Diego Conde war bis zuletzt die Nr.1 bei der U19. Mitlerweile steht der 18-jährige auf dem Sprung in den B-Kader. Für die Profis wird es wohl noch nicht reichen, aber Conde hat etwas, was viele junge Torhüter in diesem Alter nicht haben: Ruhe und Ausstrahlung. Außerdem ist er ein moderner "mitspielender" Torhüter mit einer herausragenden Technik. Ein vergleich zu David de Gea kommt vielleicht etwas zu früh, trotzdem gehört Conde die Zukunft!

    • Ausgabe #2 - August 2017


      Nico Gaitan

      Atlético's neuer Außenstürmer



      Der nächste Argentinier im Atlético Kader ist da. Nicolás Gaitán ist die neue Offensivhoffnung. Der 29-jährige steht für hohes Tempo, ist Vorlagengeber und Vollstrecker. Qualitäten, die im Rennen um die Meisterschaft gefordert sind.

      Nach einigen erfolgreichen Jahren bei Benfica Lissabon wollte Nico Gaitan nochmal etwas neues erleben. Im besten Fußballer-Alter wagt er den Schritt in eine der Top-Ligen Europas. Sein weg führte ihn kurzfristig in die Bundesliga, doch bei der Frankfurter Eintracht sollte es den Gaucho nicht lange halten. Der Argentinische Nationalspieler blieb gar nur einen Monat und heuerte vor ein paar Tagen in Madrid an. Diesmal soll es sich aber nicht um eine Zwischenstation handeln, Gaitan will sich schnell einen Stammplatz in LaLiga erkämpfen. Wobei "kämpfen" ein wichtiges Stichwort ist. Denn das ist wohl seine einzige Schwäche: die Defensivarbeit. Gaitan muss sich erstmal an die typische Atlético-Spielweise gewöhnen. Das bedeutet viel mit nach hinten zu arbeiten, anstatt vorne nur das 1 gegen 1 Dribbling zu suchen, wiederum seine größte Stärke.



      Tapetenwechsel im Reserveteam - Großer Kaderumbruch vollzogen!


      Der wohl namhafteste "Neuzugang" ist Giovanni Simeone. Der Jungspund vom Cheftrainer erhofft sich einiges von seiner Degradierung. Er will einfach nur spielen und - am besten - zweistellig treffen. Er muss die Mannschaft mitreißen fordert sein Vater. Die Reservemannschaft muss unbedingt die Klasse halten, das ist das oberste Ziel. Und dafür bedarf es solcher Maßnahmen. Ihm wird, zumindest als Rotationsspieler, Landsmann Luciano Vietto an die Seite gestellt. Ein Sturmduo, was in der 1.Reserveliga seines gleichen sucht. Als besonders wertvoll gilt hingegen ein externer Neuzugang: Alex Berenguer. Der 22-jährige Flügelspieler soll die notwendigen Vorlagen geben. Er ist links- sowie rechts, offensiv als auch defensiv, polivalent einsetzbar. Im Tor ist jetzt Diego Marino ein sicherer und ebenso erfahrener Rückhalt. Vor ihm sind wie gewohnt Theo Hernanéz sowie mit Francisco Molinero und Donald Love zwei neue gesetzt. Das Mittelfeld wurde durch Mikel Merino, Dani Pacheco und Jose Rodriguez mehr oder weniger namhaft aber vor allem Qualitativ aufgewertet. Bisher scheint dieser radikale Umbruch Erfolg zu bringen: Simeone konnte ein Ziel bereits nach 4 Spielen erreichen, 11 Tore sind eine sehenswerte und obendrein hilfreiche Ausbeute, dem Ziel Klassenerhalt ein großes Stück näher zu kommen. Immerhin sprang das Team schon vom 18. auf den 15. Tabellenplatz.

    • Ausgabe #1 - September 2017


      Seine letzte Saison für Atléti

      Schweini am Saisonende weg ?



      Er ist Atlético's Stratege mit der Rückennummer 31. Bastian Schweinsteiger führt die Rojiblancos im Karriereherbst noch an wie zu seinen besten Zeiten.




      Verliert Atléti am Saisonende seinen Taktgeber im Mittelfeld? Es häufen sich jedenfalls die Gerüchte, dass der 33-jährige einen Wechsel in die Heimat anstrebt, um dort seine großartige Karriere ausklingen zu lassen. Die Fans aber auch der Trainer samt Mannschaft werden "die Bastion" sicher vermissen: Seine klugen Pässe, seine feine Schusstechnik, ein Mann mit dem genauen Spielüberblick, ein begnadeter Techniker, das macht "BS31" aus. Die Erwartungen an den Weltmeister von 2014 sind stets hoch. Der erfahrenste Mann im Kader ist dank seiner großen Zuverlässigkeit absoluter Stammspieler bei den Rojiblancos. Schweinsteiger ist also immer noch ein immens wichtiger Spieler im Kader. Mitlerweile ist auch klar, dass selbst der über 4 Jahre jüngere Neuzugang Nico Gaitan, aktuell keine Chance hat, am 121-fachen Deutschen Ex-Nationalspieler vorbei zu kommen. Gerade in Deutschland weis man seine Qualitäten besonders zu schätzen: Schweinsteiger ist ein Spieler, der das Spiel lesen kann. Einen wie ihn gibt es nicht oft. Wenn er fit bleibt, kann er noch mindestens 2 Jahre auf hohem Niveau mithalten. In Zukunft allerdings nicht mehr in Madrid...


      Derbysieger! - Atlético schlägt Real mit 3:0 im Santiago Bernabéu

      Dieser Sieg war doppelt wichtig. Zum einen hat man den Stadtrivalen im "derbi madrileno" klar und deutlich besiegt, zum anderen konnte man im spannenden Fernduell mit dem FC Valencia die Tabellenspitze verteidigen. Während es also einen sportlichen Sieg über die Königlichen zu feiern gab, scheint keine Einigung im Transferpoker um Superstürmer Gonzalo Higuain in Sicht zu sein. Ausgerechnet er schnürte einen Doppelpack gegen seinem möglicherweise künftigen Arbeitgeber. Der angekündigte "Transferhammer" droht also zu platzen. Die Blancos sind scheinbar nicht bereit, ihr letztes Angebot noch einmal zu verbessern. Die Atlético- Verantwortlichen befinden sich ohnehin scheinbar in weiteren Verhandlungen mit einem Club aus der Premier League. Dabei soll es ebenfalls um die Personalie Higuain gehen. Bis zum Sonntag soll es eine endgültige Entscheidung geben.

    • Ausgabe #2 - September 2017


      Ein Titel ist schon da

      Zwei weitere könnten folgen



      Die erste Trophähe steht bereits seit Saisonbeginn in der Vitrine: Der Supercup. Der Meistertitel und Pokal sind zum greifen nahe.




      Einzig und allein der FC Valencia hat da noch ein Wörtchen mit zu reden. Die Fledermäuse können Atlético noch einen Strich durch die Titel-Rechnung machen. Zwar sind es in der Meisterschaft mittlerweile schon 8 Punkte Abstand, aber auch im Pokalfinale stehen sich die beiden Kontrahenten gegenüber. Im Halbfinale am vergangenen Donnerstag warf Valencia den FC Barcelona raus, die Rojiblancos konnten in der Verlängerung den amtierenden Pokalsieger Real im "derbi madrileno" ausschalten.


      Umdenken findet statt - Reserveteam soll zur neuen Saison umgestaltet werden

      Das Reserveteam dient in erster Linie als Ausbildungsmannschaft, soweit nichts neues. Hier sollen sich junge Talente das Rüstzeug für höhere Aufgaben holen. Die Mannschaft wird in der Regel von bis zu drei erfahrenen (Ü23) Profis ergänzt. Von ihnen können sich die jüngeren etwas abschauen und dazu lernen. Üblicherweise verbringt ein junges Talent, wenn es aus dem Jugendbereich hochgezogen wird zunächst ein paar Jahre im B-Team. Es kann aber auch Ausnahmen geben. Manche schaffen also auch früher den Absprung. Entweder wünschenswert zu den eigenen Profis, oder eben zu einem anderen Club. Sind sie reif für die erste Mannschaft der Rojiblancos besteht die Möglichkeit, zunächst als Rotationsspieler eingesetzt zu werden. Zur neuen Saison will man diese 2. Mannschaft nur noch mit Spielern bestücken, die aus der eigenen Jugend stammen, so genannte Local Player.

      Genau so einer ist auch Marco Moreno Ojeda (16). Der steckt gerade noch in der Ausbildung zum Innenverteidiger. Ojeda stellt sich dabei auch noch so gut an, dass er als frühreifer für den Profibereich eingestuft wird. Deshalb soll der spanische Juniorennationalspieler in kürze einen Profivertrag erhalten. Zunächst soll er aber noch in der U-19 zum Einsatz kommen. Dort soll er vor allem in der Youth League seine physischen Qualitäten zum Ausdruck bringen. Soein vielversprechendes Talent wie Ojeda muss auf höchstem Niveau gefördert werden, daher ist eine Beförderung in anbetracht der neuen Situation angebracht.

    • Ausgabe #3 - September 2017


      Saison-Endspurt

      Die heisse Phase beginnt



      Der 31. Spieltag steht vor der Tür. Das bedeutet wiederum, dass nur noch 8 Spiele in La Liga zu spielen sind. Ab jetzt beginnt die alles entscheidende Saisonphase!



      Atlético gastiert an diesem Sonntag beim Aufsteiger Leganes im Estadio Municipal. Die Mission des Tabellenführers ist klar: Drei Punkte müssen eingefahren werden! Und ganz nebenbei soll sich das Team auch noch für das wichtige Rückspiel in der Champions League einspielen. Im Viertelfinal-Hinspiel gab es gestern eine knappe 0:1 Heimniederlage gegen den amtierenden Meister und mehrfachen CL-Sieger FSV Mainz 05. In der letzten Saison konnte man den großen Favoriten aus Deutschland noch überraschend, dank eines Auswärtstores, bereits im Achtelfinale ausschalten. Dafür scheiterte man dann aber im Viertelfinale kläglich an Inter Mailand. "Spektakulär"" findet Kalli die Offensive der Mainzer: Neymar, Messi und Mané haben in dieser Saison zusammen bereits über 65 Tore (wettbewerbsübergreifend) erzielt. Von den Namen her ist das eine Klasse für sich. Man könnte sagen: Ein Klub wie Mainz muss die Königsklasse gewinnen, Atlético kann es, mit besonders viel Glück aber auch schaffen.




      Das Talent der Woche - Mr. Diagonal "Relu"

      Ein Fun-Fact vorab: José María Relucio Gallego ist der meist geklickte Spieler im Internetportal Fussball-Talente.com. Der 19-Jährige nennt sich einfach "Relu". Besondere Aufmerksamtkeit hat der in Madrid geborene Mittelfeldspieler durch seine extrem präzisen Diagonal-Pässen auf sich gezogen. "Relu" ist außerdem ein Mann der ruhenden Bälle. Dank seiner perfekten Technik ist er ein richtig guter Spielgestalter. Durch seine 1,83m Körpergröße ist er zudem ein robuster Abräumer in der Mittelfeldzentrale. Bei Atlético darf "Relu" bereits seit geraumer Zeit bei den Profis mittrainieren und soll ab der kommenden Saison zum festen Bestandteil der Reservemannschaft gehören. Anfragen für dieses vielversprechende Talent werden in Zukunft erstmal abgeblockt.

    • Ausgabe #4 - September 2017


      Atlético angelt sich Franzosen-Juwel Boubacar Kamara

      West Ham akzeptiert die 33.000.000€ Mega-Offerte



      Es ist eine Investition in die Zukunft. Nie zuvor bezahlten die Rojiblancos eine so hohe Ablösesumme für einen Teenager! Der Spieler kommt erst zur neuen Saison.



      Interne Kritiker werfen Kalli bereits vor, dass der eigene Verein doch über genügend vielversprechender Talente verfügt. Es benötige halt wie immer etwas Zeit um diese auch in den Profikader zu integrieren. Wozu also einen haufen Geld in externe Talente investieren? - Bei Boubacar Kamara (Foto) erhofft sich Kalli eine rasante Entwicklung! Denn im jungen Franzosen, der noch in diesem Jahr Volljährig wird schlummert ein absolutes Ausnahmetalent. In den französischen Juniorennationalteams ist er bisher Dauergast, ein Leader und Leistungsträger. Aktuell ist er auch als Kapitän in West Ham's Reservteam gesetzt. Der 1,92m Hüne ist ein richtiger "Schrank". Erste Vergleiche zum Deutschen Superstar Jerome Boateng wurden bereits gezogen: Für sein Alter wirkt er taktisch schon unglaublich reif. Auch sein starkes Stellungsspiel fällt auf, mit dem er Angriffe des Gegners frühzeitig unterbinden kann. Oftmals antizipiert er die Aktionen seiner Gegenspieler und ist ihnen so einen Schritt voraus. Das Defensivtalent versucht sich auch an der Spieleröffnung. Schlägt lange Präzisionsbälle, eröffnet so das Spiel und leitet gleichzeitig Attacken der eigenen Mannschaft ein. Eben ganz wie einer der größten auf dieser Position: Jerome Boateng. Gepaart mit seinem soliden Zweikampfverhalten bringt Kamara also alle Voraussetzungen mit, die ein starker Innenverteidiger in seinem Portfolio haben sollte. In Madrid baut man also ab der neuen Saison auf seine Qualitäten. Auch der Youngster zeigt sich selbstbewusst und sieht durchaus Chancen, sich beim Spanischen Meister in LaLiga beweisen zu dürfen.

      +++ Zwei weitere französische Talente an der Angel +++


      Angeblich hat Kalli zwei weitere extrem talentierte Franzosen auf dem Radar. Man hat die Clubs der Spieler bereits kontaktiert und erste Gebote abgegeben. Doch bis man dort eine Einigung erzielt, wird es wohl noch etwas dauern. Bei einem soll es sich um einen Stürmer, beim anderen um einen Verteidiger handeln. Beide haben bisher noch nicht ihr Profidebut gegeben und befinden sich dementpsrechend noch im Teenager-Alter. Da mittlerweile hohe Ablösesummen für solche Ausnahmetalente aufgerufen werden, ist man gezwungen Kreativität bei den Finanzierungsmöglichkeiten walten zu lassen.


    • Ausgabe #5 - September 2017


      Das Aus in der Champions League

      Trainer Simeone angezählt - Jetzt muss er liefern



      Wie im letzten Jahr ist das Viertelfinale die Endstation für Atlético. Gegen Mainz 05 war in beiden Spielen bei einem Gesamtergebnis von 1:5 offensichtlich nichts zu holen. Der Fokus liegt jetzt ganz klar auf der Meisterschaft. Aber es gibt da ja auch noch ein Endspiel für Atlético. Seit 2014|1 standen die Rojiblancos nicht mehr im Copa del Rey Finale. Damals konnte man den Pokal zuletzt nach Madrid holen, ein gutes Omen?



      Die Titelverteidigung in der spanischen Meisterschaft ist logischerweise die Pflichtaufgabe für Diego Simeone. Das Pokalfinale gilt ebenso als ein Saisonziel der Verantwortlichen. In beiden Fällen hat der Starcoach mit seiner Mannschaft bisher geliefert. Doch beim Thema "internationales Geschäft" darf man dem Argentinier durchaus Vorwürfe machen. Im BUC ist man bereits in der ersten Runde an Manchester United gescheitert. Natürlich ein starker Gegner, aber keinesfalls eine unmögliche Aufgabe gewesen. In der Champions League folgte nun auch das frühe aus im Viertelfinale, weniger schlimm der Fakt, dass man das Ziel Halbfinale somit nur knapp verpasste, sondern eher die Art und Weise des Scheiterns bereitet Manager Kalli leichte Sorgen. Das Duell gegen den Deutschen Top-Club zeigt dann doch wieder, dass es Atlético auf internatioalen Niveau nicht so leicht hat wie in der heimischen LaLiga, wo man seit fast schon 3 Jahren das Maß der Dinge ist. Vielleicht ist ein gezielter Eingriff auf dem Transfermarkt die Lösung dieses "Problems". Der Manager ist immer mehr dazu bereit und zeigt den Mut zum sanften Kader-Umbruch zur neuen Saison. Es soll allerdings bei einem kalkulierbaren Transfer-Risiko bleiben. Demnach sind aktuelle Leistungsträger wie Gonzalo Higuain, Willian und Schweinsteiger, aber auch die Sternchen wie Theo Hernandéz (19, Foto) nicht mehr unantastbar. Gerade bei Theo gab es zuletzt immer wieder lukrative Angebote und Anfragen aus dem In- und Ausland. So steht man aktuell in verheißungsvollen Verhandlungen mit zwei Vereinen um die Dienste des wohl vielversprechendsten Linksverteidigers der Welt. Was seine Zukunft auf internationaler Ebene betrifft, hat sich der gebürtige Franzose mittlerweile für seine Wahlheimat Spanien entschieden. Er wird somit bald für die "La Roja" auflaufen und nicht, wie bisher im Juniorenbereich für die "Equipe Tricolore". Sein künftiger Nationaltrainer wie auch sein Vereinscoach kann sich jedenfalls auf ein absolutes Ausnahmetalent freuen.


    • Ausgabe #1 - Oktober 2017


      Unsere Neuzugänge - Teil I

      Oriol Romeu | Der neue Stratege



      Bastian Schweinsteiger verlässt Atlético Madrid! Für viele Fans eine Schock-Nachricht! Für Diego Simeone erstmal auch, doch nun präsentiert Kalli einen Nachfolger: Oriol Romeu soll "Schweini's" Posten im zentralen Mittelfeld übernehmen. Der Spanier kommt in einem Tauschgeschäft vom FC Bayern München zu den Rojiblancos.





      Oriol Romeu ist keiner, der im Mittelpunkt steht oder extrem auffällt. Er glänzt durch Arbeit und Leistung. Der 26-jährige ist eine Konstante im defensiven Mittelfeld. Er hat das Spiel gerne vor sich. Aber warum ausgerechnet Romeu? Ein Spieler der aus der Barca Jugendabteilung - La Masia stammt ? Obwohl nun ein hoher Druck auf seinen breiten Schultern lastet, traut man bei Atlético Romeu zu, in die Fußstapfen von Bastian Schweinsteiger zu treten. Ein Vergleich mit dem deutschen Weltmeister und Titelsammler ist vielleicht etwas überzogen, dennoch sind gewisse Parallelen nicht abzustreiten. Der Spanier spielt immer mit einem kühlen Kopf, und strahlt Ruhe auf dem Platz aus. Sein Einsatzwille auf dem Platz lässt Fanherzen höherschlagen. Ob Defensivarbeit oder offensive Vorstöße, Romeu absolviert jedes Spiel auf die gleiche Weise: klug, gewissenhaft und auf einem konstant hohen Niveau. Ein Kampfhund ist der 1,83m große Neuzugang ohnehin, sodass ein leichtfertiger Ballverlust für ihn erst gar nicht in Frage kommt. Angesichts dieser ganzen Vorzüge wird der Verlust von Schweinsteiger dem Team kaum schaden zufügen. Scheinbar hat man mit Oriol Romeu den idealen Nachfolger und neuen Strategen verpflichtet.


    • Ausgabe #2 - Oktober 2017


      Sergio Gomez und Juan Miranda

      Atlético hat zwei Vizeweltmeister



      Die beiden Nachwuchstalente der Rojiblancos waren mit der spanischen U17 Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Indien äußerst erfolgreich. Erst im Finale war Endstation für die Spanische Auswahl, die im Mai bereits den Europameistertitel einfahren konnte. In beiden Endspielen hieß der Gegner England. Die Briten konnten sich am heutigen Nachmittag mit einem 5:2 Sieg revanchieren.





      Dabei ging es so gut los für das Team von Santi Denia: Ein bärenstarker Sergio Gómez (Foto) brachte die "La Rojita" schnell mit seinem Doppelpack in Führung. Ehe die Engländer nicht zuletzt durch Phil Foden, dem Spieler des Turniers, die Partie drehten und schließlich völlig verdient den Titel holten. Gómez wurde immerhin mit dem silbernen Ball ausgezeichnet und darf sich somit als Zweitbester Spieler des Turniers trösten lassen. Mit 6 Assists in allen 7 Partien konnte der 17-jährige Linksaußen glänzen. Sein kongenialer Partner auf der linken Seite war der zweite "Rojiblanco" Juan Miranda. Der Außenverteidiger zählt mit 2 Vorlagen und einem Tor ebenfalls zu den herausragenden Spielern des Turniers. Erst der EM-Titel und jetzt der 2. Platz bei einer WM, unsere beiden Youngster sollen den Erfolg, an dem sie maßgeblichen Anteil haben hoffentlich bald auch auf den Verein übertragen. Davon könnte dann auch Atlético profitieren.



    • Ausgabe #3 - Oktober 2017


      Unsere Neuzugänge - Teil II

      Diego | Der neue Spielmacher



      Dieser Neuzugang sorgt für Aufsehen! Zumindest war das so vor über 10 Jahren: Damals kam ein junger begnadeter brasilianischer Spielmacher Namens "Diego Ribas da Cunha" nach Europa um ordentlich für Furore zu sorgen. Heute sieht das ganze etwas anders aus. Zweifelsfrei hat der mitlerweile 32-jährige "Diego" seine besten Zeiten hinter sich. Das "Fußball spielen" hat der Ausnahmekönner aber sicher nicht verlernt. Zuletzt spielte sich der 34-fache Nationalspieler sogar wieder in den Fokus der Selecao, und in den von Atlético de Madrid.





      11.000.000€ lassen sich die Rojiblancos die Dienste des offensiven Mittelfeldspielers kosten. Manager Kalli spricht von einem "überragenden Kicker". Er versichert: "Diego hat zuletzt bei Tottenham noch immer seine Leistung gebracht. In ihm brennt das Feuer des ewigen Straßenfussballers". Auch Trainer Simeone freut sich auf einen neuen "Spielgestalter und Künstler". Die Rolle des Spielmachers ist dem 32-jährigen einfach auf den Leib geschneidert. Mit ihm holt man sich quasi eine "Scorergarantie" ins Team. Auf seine intelligenten Vorlagen können sich die Mitspieler ebenso stets verlassen, wie auf seinen Torinstinkt. Zwar gilt er mit seinem typisch "brasilianischen Temperament" auch ab und an mal als Egoist, doch seine berüchtigten Einzelleistungen können ein Spiel entscheiden: Kunstwerke aus handlungsschnelligkeit und technischer Finesse. Eine zusätzliche Option für das 5er Mittelfeld ist mit dieser Neuverpflichtung also gegeben. Alle im Club sind der Meinung, dass Diego dem Team noch weiter helfen kann, auch wenn er vielleicht nicht mehr auf all zu viele Einsätze kommt. Außerdem kann ein weiterer Routinier wie er auch die zahlreichen jungen Talente im Kader führen und als Vorbild dienen.




    • Ausgabe #4 - Oktober 2017


      Unsere Neuzugänge - Teil III

      Diego Costa | Das Enfant Terrible



      Ein Tauschgeschäft mit dem FC Bayern kann eigentlich nur gutes bedeuten. Der oftmals kritisierte FCB-Manager "kingfa" tätigte zuletzt allerdings ein paar Transfers zugunsten der Münchener. Wenn es nach der bisherigen Experten-Kritik zu unserem "Deal" geht, scheint den Bayern ein "Coup" gelungen zu sein. Das Hauptaugenmerk dabei liegt auf einem Stürmer-Tausch: Diego Costa kommt für Gonzalo Higuain von der Isar an den Manzanares!





      Beim FC Bayern München war Costa zuletzt nur noch zweite Wahl, aber wenn er spielte, dann stets erste Klasse! Vorige Saison war er beim VfB Stuttgart noch die Tormaschine vom Dienst: 58 Tore in 53 Spielen! Nun ist Costa, der aus Brasilien stammt, aber für die spanische Nationalmannschaft aufläuft bei den Rojiblancos.

      Kaum ein Stürmer vereint seinen bulligen Körper mit Einsatzwille und Torhunger wie Costa. Der Stürmer gilt allerdings auch als absoluter Hitzkopf. Doch sein neuer Trainer Simeone dürfte ihn in den Griff bekommen. Keine Frage, sein Vorgänger Gonzalo Higuain war sicher pflegeleichter, aber so wirklich interessieren tut bei einem Stürmer doch nur die Torquote! Und hier steht Costa dem Argentinier in kaum etwas nach. Zusammen mit Radamel Falcao soll der 29-jährige nun wieder ein extrem gefährliches Sturmduo bilden.

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    • Ausgabe #5 - Oktober 2017


      Unsere Neuzugänge - Teil IV

      Aaron Martin Caricol | Der Rückkehrer



      Mitte Juli 2016 war es, da wechselte ein recht unbekannter Youngster aus der Jugend von Espanyol Barcelona zu Atlético Madrid. Der damalige Juniorennationalspieler war wirklich nur absoluten Insidern der Talentszene ein Begriff. Aaron Martin, der als Linksverteidiger zum Einsatz kommt, konnte auf Anhieb überzeugen und erlangte schnell einen Stammplatz im Reserveteam. Da ihm der Sprung in den Profikader nicht schnell genug ermöglicht wurde, wagte das vielversprechende Talent, typisch frühreif, den Sprung ins Ausland zum großen FC Bayern.





      Beim damaligen Champions-League Sieger entzückte er die Verantwortlichen ebenso sehr. Man ließ den 19-jährigen also schweren Herzens gehen, denn es gab damals eine "Win-Win" Situation: Im Gegenzug konnte man nämlich Bernd Leno an der Isar loseisen! Doch auch in München sollte Aaron Martin zunächst "nur" für die 2. Mannschaft auflaufen. Dennoch hatte sich der 20-jährige dort rasant schnell vom Ausnahmetalent zum Jungprofi metamorphosiert. Im Zuge der Verhandlungen um Diego Costa und Co. erinnerten sich beide Seiten an die schönen alten Zeiten in der spanischen Heimat. In Madrid kam Manager Kalli zu der Erkenntnis: Der heutige U-21 Nationalspieler konnte seine Karriere auch im Ausland mit großen Sprüngen vorantreiben: Caricol beherrscht bereits perfekt die Balance zwischen Defensiv- und Offensivarbeit. Er hat ein perfektes Positions- und Stellungsspiel, kann im Eins gegen Eins geschickt verteidigen. Sein Passspiel gehört ebenso zu seinen Vorzügen, das Team profitiert außerdem von seiner zusätzlichen Offensivstärke. Caricol wagt die Vorstöße immer wohl bedacht, kann gut zwischen Nutzen und Risiko abwägen. Also wurde eine Rückholaktion umgehend forciert.

      Mit diesem Transfer setzt Atlético also weiterhin auf sein "Zwei-Säulen-Transfermodell" mit jungen vielversprechenden Talenten, aus dem eigenen Nachwuchs oder eben als Externzugang. Und erfahrenen Profis die mindestens als Back-Up den Profikader ebenso qualitativ als auch quantitativ aufwerten.


    • Ausgabe #6 - Oktober 2017


      Campeones 2017

      Doublesieger eilt von Rekord zu Rekord



      Nach zwei Meistertiteln in Folge holt Atlético Madrid in dieser Saison sogar das "kleine" Triple: Bestehend aus Meistertitel, Pokalsieg und dem spanischen Supercup! Ein Blick auf das "Buch der Rekorde" zeigt, dass die Rojiblancos weiterhin das "Maß aller Dinge" in Spanien sind.





      Drei Titel zu gewinnen, ist beinahe unmöglich! Zumindest innerhalb einer Saison - Atlético hat es trotzdem geschafft! Auch in seiner dritten Saison stellt Kalli's Mannschaft eine Hand voll Rekorde auf. Kritiker prophezeien den Rojiblancos allerdings eine nicht ganz so rosige Zukunft: Geht es nach ihnen, hat die "Langeweile in La Liga" bald ein Ende, Valencia aber auch Real und Barcelona stehen bereit und warten auf einen Ausrutscher des Meisters. Ist diese Saison also schon der Höhepunkt der Entwicklung? Trotz der Titelverteidigung 2016|2 war keine Sättigung da, und genau so soll es auch weiter gehen! Das Ziel zur neuen Saison lautet die Titel zu verteidigen und International eine gute Rolle zu spielen. Der Fokus liegt zur Zeit außerdem auf der neuen Kooperation mit dem Eredivisionär Sparta Rottderdam. Ab der kommenden Spielzeit übernimmt Atlético-Manager Kalli dort eine Art "Berater Funktion". Das Motto lautet: "Make Sparta Great Again!"


    • Ausgabe #7 - Oktober 2017


      Unsere Neuzugänge - Teil V

      Christopher Rocchia | Der Geheimtipp



      Für 12.000.000€ holen die Rojiblancos den nächsten "Franzosen-Bubi" nach Boubacar Kamara, der aus der "OM-Jugend" stammt. Bis zuletzt war Christopher Rocchia (19) dort der Kapitän der Reservemannschaft.





      Christopher Rocchia ist das, was man im Fachchargon als "Geheimtipp" bezeichnet. Dieser mag vielleicht nicht dieses typische "Supertalent" sein, so erhielt der 19-jährige bisher keine Nominierung in eine französische Juniorenauswahl. Doch bei Olympique Marseille galt Rocchia bisher als absolute Zukunftshoffnung: Ausdauer, Einsatzwille und Teamgeist zählen zu seinen absoluten Stärken. Der Linksverteidiger gilt außerdem als Freistoß-Spezialist und kann in dieser Funktion für einige Tore und Assists sorgen. In Madrid soll er nun behutsam reifen.

      Er könnte also das Gesicht der neuen Reservemannschaft werden: Dort wird es wieder ein mal einen großen Umbruch geben, denn bisherige Stammspieler wie Alex Berenguer, Théo Hernandez, José Rodriguez, Dani Pacheco und Co. haben den Verein bereits verlassen. Lediglich eine Handvoll Jugendspieler sollen die Namhaften Abgänge bisher kompensieren. Das dürfte - Stand jetzt - nicht mal für den Klassenerhalt in der stark besetzten 1.Reserveliga reichen.


    • Ausgabe #1 - Dezember 2017


      Königstransfer am 3. Advent

      "Abwehrgigant" Süle kommt



      Im Grunde genommen kostet der vermeintliche Königstransfer an diesem 3. Adventssonntag die Rojiblancos keinen Cent. Dafür aber den Verlust von gleich zwei potenziellen Stammspielern und einem vielversprechenden Perspektivspieler. Die Rede ist dabei von Faouzi Ghoulam, Gaston Pereiro und Moises Eboko, die im Gegenzug nach Frankreich wechseln.





      Niklas Süle war der alles überragende Mann im Defensivverbund vom französischen Vizemeister Paris Saint-Germain. Der Innenverteidiger war bei PSG oftmals der Turm in der Schlacht. Seine Präsenz auf dem Platz ist manchmal Furcht einflößend. Möglich macht das seine 1,95m Körperstatur und satte 90 Kilo Kampfgewicht. Jetzt soll die 22-jährige deutsche Abwehrkante die Atlético-Defensive zu einem Bollwerk machen. Überragend im Passspiel, der Hüne hat eine erstklassige Spielübersicht und ist extrem Zweikampfstark. Experten in Deutschland bescheinigen ihm eine großartige Perspektive und sehen ihn bereits als legitimen Nachfolger von den Weltmeistern Mats Hummels und Jerome Boateng.

      Sein Debut für die Rojiblancos könnte Süle bereits am kommenden Dienstag feiern. Da trifft Atlético im Rahmen des Emirates Cups' auf Inter Mailand. In der ersten Partie musste man sich mit 0:1 gegen die Hausherren des FC Chelsea geschlagen geben. Dabei zeigte die neue erste Elf der Blues von Manager Lukas was sie zu leisten in Stande ist. Im zweiten Gruppenspiel konnte unsere Mannschaft wiedergutmachung betreiben. Champions-League-Sieger Mainz05, wenn auch nur mit einer vermeintlichen B-Elf angetreten, wurde in einem sehenswerten Spiel mit 6:3 relativ deutlich besiegt. "Eine bessere Vorbereitung kann es gar nicht geben als das man sich auf hohem Niveau mit anderen Top-Clubs messen kann", schwärmt Manager Kalli.


    • Ausgabe #2 - Dezember 2017


      2. Mannschaft im Fokus

      Reserve ist dem Club lieb und teuer



      Über 200.000€/Spiel an Gehaltskosten sind fällig wenn die neue Reservemannschaft ein Spiel absolviert. Tor- bzw. erfolgsabhängig können diese kosten sogar noch steigen. Viel Geld investiert Atlético Manager Kalli in sein "Nachwuchs-Projekt" und somit in die Zukunft. Pro Saison werden außerdem 2.000.000€ an Startgebühren für die Teilnahme an der 1.Reserveliga fällig. Mehrere Millionen fließen außerdem an Ablöse in den Kader. Das ist viel Geld für einen finanziell klammen Meister.





      Der Tabellenplatz ist am Ende sekundär, versichert Kalli auf die Frage nach seinen Erwartungen an die Reservemannschaft. In erster Linie geht es um die Ausbildung und die weiterentwicklung der Talente. "Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern nur auf die Entwicklung der Spieler", bestätigt auch Reservecoach Bernd Schuster. Star der Mannschaft ist wohl Offensiv-Allrounder Amath Ndiaye (21, Foto). Der Senegalese gehört sicherlich zu den größten Talenten der Liga. Das Kapitänsamt teilen sich die erfahrenen Profis Fran Merida (27, Mittelfeld) und Francisco Molinero (32, Abwehr). Ein besonderes Augenmerk gilt in der kommenden Spielzeit den beiden französischen Top-Talenten Boubacar Kamara (18, Abwehr) und Christopher Rocchia (19, Abwehr) aber auch den spanischen "Perlen" Juan Miranda (17, Abwehr) und Sergio Gomez (17, Mittelfeld). Zu den hungrigen Youngsters mit Profi-Ambitionen gehört aber auch wieder das ein oder andere Talent aus der eigenen Jugendabteilung: Salomon Obama, Keidi Bare, Antonio Moya und Juan Moreno zählen u.a. zur Gruppe der "Homegrown-Player".




    • Ausgabe #3 - Dezember 2017


      2017 war ein erfolgreiches Jahr!

      Und was kommt 2018 ?



      Schon wieder ist ein Jahr rum - und einmal mehr kann man aus vollster Überzeugung sagen: Es war ein Erfolgreiches für den Club Atlético de Madrid. Denn neben dem Spanischen Supercup holte das Team auch noch das Double. Die größte Herausforderung im neuen Jahr wird es bestimmt sein, diese drei Titel zu verteidigen. Und ganz nebenbei den Kader für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft zu entwickeln und zu rüsten.





      Das Jahr neigt sich also dem Ende entgegen. Auf dem Transfermarkt ist es nach der viel diskutierten Verpflichtung von Niklas Süle auch sehr ruhig geworden. Doch im neuen Jahr möchte man an den Erfolgen dieses Jahres anknüpfen. Ein guter Saisonstart ist dabei immens wichtig. Am 05. Januar steht zunächst das Supercup-Finale gegen den FC Valencia an. Zwei Tage später folgt der Saisonstart gegen den baskischen Club Athletic Bilbao, dessen Manager "Schmiddie" in eine Art Winterschlaf gefallen zu sein scheint. Trotzdem hat man das Spiel noch lange nicht gewonnen. Die durchwachsene Vorbereitung mit Höhen und Tiefen offenbarte den Verantwortlichen noch die ein oder andere Schwachstelle im Kader. Das Turnier in London hat gezeigt, dass man im Ansatz zwar mithalten kann, es am Ende aber ganz eindeutig noch nicht für die europäische Spitze reicht. Demnach geht man die kommende Champions-League Spielzeit auch nicht mit großen Erwartungen an. Mann möchte realistisch bleiben und zunächst einmal die Auslosung der Gruppenphase abwarten. Kampfansagen gibt es aber in Sachen Titelverteidigung: Auch wenn man die deutlich verbesserte Konkurrenz aus Valencia, Barcelona und dem Erzrivalen Real ständig im Auge hat, rechnet man sich weiter gute Chancen aus, dieses Ziel am Ende auch zu erreichen. Besonders die Herren in Katalonien scheinen in dieser Transferphase aufgewacht zu sein und haben an den richtigen Stellschrauben gedreht. Einen so großen Abstand, wie es in der Vergangenheit der Fall war, wird es wohl 2018 sicher nicht mehr geben.



    • Ausgabe #1 - Januar 2018 - [001/2018]


      Aaron hat sich gut entwickelt

      Dem Talent fehlt nur noch der Stammplatz



      Aaron Martin Caricol (Foto) ist eine der positiven Überraschungen bei Atlético Madrid. Und das, obwohl noch kein Einsatz für ihn in dieser Saison zu Buche steht. Den Verantwortlichen war schon früh klar, dass man den Linksverteidiger auf der Rechnung haben sollte. Inzwischen ist der 20-jährige nicht mehr aus den Zukunftsplanungen der Rojiblancos wegzudenken. Sein Marktwert wird inzwischen auf über 15.000.000€ taxiert.


      Das besondere aber an Caricol ist: Der Junge weiß, was er kann. Er versucht immer sein bestes zu geben, und einfach unbekümmert sein Spiel durchzuziehen. Was ihn auszeichnet? Der aktuelle U21-Nationalspieler ist Lauf- und dribbelstark. Er ist ein taktisch klug agierender Außenbahnspieler, der mit am meisten von allen auf dem Feld läuft. Caricol hat sich vor allem auch im Spiel nach hinten enorm verbessert. Er ist zweikampstark und robuster geworden. Bei aller "Lobhuddelei" darf man natürlich auch nicht seine Defizite außer Acht lassen. Für einen eher offensiv ausgerichteten Linksverteidiger kommt bei seiner Spielweise einfach zu wenig zählbares bei raus. Caricol sammelt kaum Scorerpunkte. Das muss besser werden! Nichts desto trotz beobachten ein hochbegabtes Talent wie ihn natürlich auch die hochrangigen Scouts der Konkurrenz. Manche Fachleute sprechen bei Caricol sogar schon von der "heißesten Aktie" in La Liga. In Vorahnung dessen, was kommen könnte, hat Atlético Manager Kalli bereits früh einen Riegel vorgeschoben. Demnach sei der 20-jährige absolut unantastbar und auf dem Markt zur Zeit nicht verfügbar. So bremst er früh mögliche Anfragen aus. Gut für Atléti ?, gut für Caricol?, besser für beide!






    • Ausgabe #2 - Januar 2018 - [002/2018]


      Atlético angelt sich die Krake

      Nzonzi-Transfer mit Nebenwirkung





      Enttäuschte Gesichter und böse Worte. Der Transfer zwischen Atlético und dem FC Toulouse ist Regelkonform, schlägt aber hohe Wellen. Es wurde viel gesagt und geschrieben. Das dieser Transfer nicht unkommentiert bleiben würde, hätte man erwarten können, das Ausmaß war jedoch verheerend. Doch das was und wie es wirklich ablief wissen nur die direkten Beteiligten. Beide Seiten ziehen ihre persönlichen Konsequenzen aus diesem Fall.


      Der Ursprung des ganzen Theaters hat einen Namen: Steven Nzonzi (29, Foto). Der Franzose ist ein Spieler der Marke "Möbelpacker", äußerst robust, stark im Kopfballspiel und im 1 gegen 1 kompromisslos. Der 1,96m große "Steven N'Kemboanza Mike Christopher N'Zonzi" wirkt wie ein "Turm in der Schlacht", ragt aber nicht nur aufgrund seiner durchaus furchteinflößenden Statur heraus. Als Schaltzentrale im Mittelfeld kann er seine hervorstechenden Qualitäten bestens einbringen: Der 2-fache Nationalspieler besticht dabei vor allem durch seine Passgenauigkeit, durch Zweikampfgeschick und guten Spielaufbau. Mit seinen 29 Jahren ist er zudem sehr erfahren und bringt die nötige Routine ins Spiel. Besonders ins schwärmen gerät sein neuer Trainer Diego Simeone wenn er über den Neuzugang spricht: "Steven wirkt auf dem Spielfeld wie eine Krake, wenn er mit seinen langen Beinen seinen Gegenspielern reihenweise die Bälle vor den Füßen wegschnappt".

      "Ich bin fest davon überzeugt, dass der FC Toulouse seine Ziele auch ohne Steven Nzonzi erreichen kann"

      Kalli möchte seine ehemaligen Schützlinge Oriol Romeu und Mohammed Zakaria aber nicht als unterschätzt abgestempelt lassen: "Beide haben ihre Qualitäten und vor allem noch Luft nach oben! Bei Steven ist das anders. Wir bekommen einen fertigen Spieler, der im Grunde kurz vorm Zenit seiner Karriere steht." Während man sich in Madrid also vor allem für die Gegenwart verstärkt, darf man sich in Frankreich für die Zukunft gestärkt wissen. Wen scheinbar viele gar nicht kennen: Mohammed Zakaria war der überragende Mann in der abgelaufenen Saison im Jugendbereich. Der algerische Stürmer gläntze vor allen Dingen mit seinen Torjägerqualitäten. Er schoss seine Mannschaft quasi im Alleingang zum Aufstieg. Bisher stand ein Verkauf dieser Personalie auch nie zur Debatte, sein schwieriger Charakter aber auch das Interesse aus Frankreich, wenn angeblich auch nur durch eine Scoutingpanne, brachten Kalli zum umdenken. Aber auch einen Oriol Romeu, der gerade im besten Fußballer-Alter angekommen ist, hat mit seinen 26 Jahren schon viel erlebt: Erst genoss er seine fußballerische Ausbildung in "La Masia", dann holte er mit Barca die Meisterschaft und keinen geringeren Titel als die Champions League. Wenn auch nur in der Rolle des "Lehrlings", aber genau solche Erfahrungen sind Gold wert für eine internationale Karriere, und genau diese ist dem defensiven Mittelfeldspieler durchaus zu zutrauen.





    • Ausgabe #3 - Januar 2018 - [003/2018]


      Ob nun Keko oder Koke

      Hauptsache einer spielt wieder für Atlético!





      Das heutige Titelbild zeigt die beiden 26-jährigen Fußballprofis Keko (links) und Koke (rechts). Die beiden verbindet viel mehr als man sieht: Ja, beide haben bereits das Atlético-Dress getragen. Sie durchliefen gemeinsam die spanischen Juniorennationalteams von der U17 bis zur U19. Beide sind in Madrid geboren. Doch irgendwann trennten sich ihre Wege. Beide haben die Rojiblancos in jungen Jahren verlassen. Doch einer der beiden kehrt nun zu seinen Ausbildungsclub zurück: Rechtsaußen Sergio Gontán Gallardo kurz "Keko" verbringt die Rückrunde bei Atlético. Darauf verständigte man sich heute mit dem FC Den Bosch.


      Demnach wird "Keko" per halbjahres Leihe mit anschließender Kaufoption in seine Heimat zurück kehren. Sein Kumpel "Koke" kickt mitlerweile für den FC Everton und ist außerdem aus der spanischen Seleccion nicht mehr weg zu denken. Er hat es geschafft: Koke macht die große Karriere! Doch auch die von Keko kann sich durchaus sehen lassen. Den nicht weniger begabten, aber anders Veranlagten 26-jährige kann man sicher als soliden LaLiga Profi bezeichnen. Und genau als dieser kann er für die Rojiblancos ein wichtiger Baustein sein. Entweder als Back-Up im Profikader, oder als Leader in der abstiegsbedrohten Reservemannschaft. Die Tendenz geht aktuell zu letzteren. Der Unterbau könnte sich dabei über einen wichtigen Offensivspieler mit großer Erfahrung freuen. Kalli sagt: "Keko wäre eine gute Alternative , er ist ein schneller, ballsicherer und abschlussstarker Spieler". Für die Stammelf in der ersten Mannschaft kommt einer wie Keko natürlich nicht mehr in Frage, denn Atlético sieht sich da zur Zeit ohnehin sehr gut aufgestellt. Dabei wird die Zukunftsorientierte Ausrichtung des Kaders auch nicht vernachlässigt. Überraschenderweise taucht in diesem Zusammenhang aktuell der Name "Borja Mayoral" auf. Kalli bestätigte auf Nachfrage der Redaktion zwar sich mit dem 20-jährigen Stürmer, der brisanter Weise aus der Jugend von Real stammt, beschäftigt zu haben. Er sagte aber auch, dass es zur Zeit keine Ernsthafte Offerte gäbe. Wiederum aus anderer Quelle will die Redaktion erfahren haben, dass ein Talentetausch im Raum stehe. Um wen es sich dabei aber handeln könnte, wurde nicht klar.