Eintracht, du bist mein Verein!

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    • Megacoup um Lemina-Verpflichtung


      Da haben aber einige nicht schlecht geguckt! Eintracht Frankfurt holt sich den gabunischen Mittelfeldstar Mario Lemina und gibt dafür Thiago Maia nach Twente ab. Thiago wer?


      Maia! So wie die Biene, also fast. Für nur 24 Millionen Euro wurde der nämlich im Auktionspool ergattert. "Ein Glücksgriff", kommentierte BoneCollector, "niemand anderes hatte das Geld oder war so aufmerksam wie wir". Der Brasilianer ist mit seinen 20 Lenzen noch recht grün hinter den Ohren, gilt aber wegen seiner revolutionären Spielweise als Verheißung auf der Position des defensiven Mittelfelds. Ergo nichts für den konservativen BoneCollector, der suchte direkt einen Tauschpartner für die Risikopartie und fand diesen in Enschede. Dort beteiligt sich @FabiSoares aktiv am Transfergeschehen und man einigte sich schnell auf einen Transfer der beiden ohne das Eintracht Frankfurt etwas draufzahlt.


      Wahrlich ein unschlagbarer Deal! Nur 24 Millionen für einen Mario Lemina, der schon sein europäisches Niveau nachgewiesen hat und eine Soforthilfe für die Eintracht darstellt. Darum werden viele Bundesligisten die Main-Metropole beneiden und so zeigte sich wieder einmal, dass man am Auktionsmarkt mit ausreichend Geduld hervorragende Spieler holen kann. Das Festgeldkonto der Eintracht lässt weitere Top-Verpflichtungen zu und mit einiger Sicherheit ist davon auszugehen, dass noch vor Beginn der neuen Saison in weiteres Spielermaterial investiert wird.



      Künftig in Frankfurt: Mario Lemina

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    • Mvogo löst Hitz ab - Eintracht vollzieht Verjüngung


      Lange war man mit Marwin Hitz auf der Torhüter-Position zufrieden, aber immer mehr zeichnete sich ab, dass der Schweizer nicht mehr an die Leistungen früherer Tage heranreichte. Der liebe Marwin fand aber einen Verehrer, der unserer Eintracht ein unwiderstehliches Angebot machte. @kingfa war bereit mehr als 40 Millionen Euro nach Frankfurt zu überweisen um Hitz als Torhüter Nr. 8 für seine Reserve zu verpflichten. Keine Frage, eine stattliche Summe für die man auch nicht zurückscheute mit Leon Bätge kurzfristig als einzigen Torhüter dazustehen.

      Man verfiel in Frankfurt aber nicht in Hektik und war sich sicher noch vor Saisonbeginn eine Lösung präsentieren zu können. Ausgerechnet am Heilig Abend dann war es so weit. Das Christkind gebahr sich in Gestalt von Yvon Mvogo für die Eintracht! Der Schweizer Mvogo tritt somit in die Fußstapfen seines Landsmanns und kostete nur 32 Millionen. Wie schon im Fall Maia hatte man auch hier wieder außerordentliches Glück auf dem Auktionsmarkt als alle anderen Manager mit dem Onkel schön den Haselnussschnaps kippten, wollte einer noch ein Schnäppchen schlagen: BoneCollector. Das Warten wurde belohnt und nun steht mit Mvogo ein würdiger Nachfolger für Hitz parat, der in seiner Stärke bald schon an Hitz heranreichen dürfte.

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    • Eintracht verkackt Hinrunde - nur auf Platz 18


      Das ging ordentlich in die Hose! In Frankfurt-Niederrad am beschaulichen Stadtwald ist dieser Tagen allenthalben Ratlosigkeit eingetreten. Mit nur 11 Zählern aus 17 Spielen war Eintracht Frankfurt die schlechteste Mannschaft der Hinrunde und steht gemeinsam mit den Südhessen vom SV Darmstadt 98 ganz tief unten in der Tabelle. Die letzten fünf Spiele, davon drei vor eigenem Publikum, gingen allesamt verloren. Besonders bitter: sogar das managerlose Freiburg holte in Frankfurt drei Zähler im letzten Spiel.

      Alarmierend ist auch der Umstand, dass sich zuletzt nur noch 25.000 Zuschauern im Waldstadion blicken ließen. Absoluter Minusrekord und ein Fingerzeig, der die Unzufriedenheit unter der Frankfurer Anhängerschaft deutlich macht. Mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, wollte man noch in die Europa League einziehen, doch auch dort schon biss sich die Eintracht die Zähne an Levski Sofia aus. Die für teuer Geld geholten Superstars Maxwel Cornet und Mario Lemina wirken immer noch wie Fremdkörper, Samuel Castillejo ist nur ein Schatten vergangener Tage und auch die Abwehr längst nicht mehr so sattelfest wie in der letzten Saison. In der Frankfurter Geschäftsstelle sind sie sich trotzdem einig: wir machen weiter! Die Winterpause soll genutzt werden um die Mannschaft gezielt zu verstärken und dann in der Rückrunde wieder unten raus zu kommen.
      Dabei sind wirklich einige Baustellen zu schließen: Die Torhüterposition mit Yann Mvogo zum Beispiel. Der junge Schweizer ist bisweilen mit der Bundesliga noch überfordert und leistete sich einige Patzer, ihm soll ein erfahrener Mann an die Seite gestellt werden, an dem er sich in schwierigen Phasen aufrichten kann. Der Abwehr merkt man an, dass Makoto Hasebe nicht adäquat ersetzt wurde. In die Rolle des erfahrenen Lotsen konnte Marco Russ nicht einspringen und so wird man sich nach einem Leader umschauen müssen. In der Offensivabteilung könnte ein Totalumbau kommen, einige Namen machen die Runde. Angeblich will man vom BVB einen Stürmer verpflichten, Mo Salah wird es nicht sein, aber kann sich die Eintracht wirklich Cédric Bakambu leisten?

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    • Laimer und Klaassen sollen mehr Qualität bringen


      Nur mal kurz vorbeigeschaut hat Raphael Guerreiro. Der Portugiese war dann aber doch nicht so von Frankfurt angetan und nahm ganz schnell den nächsten Flieger nach Mailand. Dort hat @fischerle91 einen Deal mit der Eintracht eingefädelt, der für beide Seite durchaus Sinn macht. Fischer als BVB-Fanboy bekommt einen seiner Vereinslieblinge und trennt sich im Gegenzug von Davy Klaassen und Konrad Laimer, die sowieso nur Teilzeitakteure bei Inter sind. In Frankfurt stellen die beiden die dringend benötigten Verstärkungen dar, nach denen man zuletzt fahndete. Laimer für die Abwehr, Klaassen für die Zentrale im Mittelfeld.

      Vor allem Konrad Laimer war einer der Gründe, warum BoneCollector diesen Deal unbedingt wollte. Der erst 20-jährige Ösi kommt in der Abwehr über die rechte Seite und ist sehr spielwitzig, eine Fähigkeit, die seinen Kollegen im Defensivverbund eher abgeht. Seine Entwicklung verlief zuletzt sehr spannend, nicht wenige erwarten in nächster Zeit eine beträchtliche Wert- und Stärkesteigerung bei Laimer, sodass man sich in Frankfurt schon insgeheim über die Verhandlungen freut, die in nicht so ferner Zukunft über den talentierten Österreicher geführt werden.

      Davy Klaassen auf der anderen Seite konnte bei Inter nicht überzeugen und soll in Frankfurt solange eingesetzt werden, bis er sich wieder stabilisiert hat. Auch die holländische Nationalmannschaft verzichtet auf die Dienste des einst so torgefährlichen Mittelfeldspielers. Noch ist die Hoffnung nicht verloren, dass Klaassen noch den Turnaround schafft, aber der 25-jährige hat nicht mehr viele Bewährungschancen und gilt in diesem Deal als Wackelkandidat. Sollte er nicht bald wieder in die Spur kommen, dann geht Inter Mailand als klarer Gewinner aus dem Deal hervor. Wie dem auch sei, stärketechnisch wird er im Abstiegskampf einen kräftigen Beitrag leisten können. Willkommen Konrad und Davy!

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    • Die Antwort: Cédric Bakambu


      Was haben wir nicht gewartet, bis endlich weißer Rauch aus der Transferzentrale aufstieg! Aus dem kleinen Flirt mit Cédric Bakambu ist doch mehr geworden, weil Eintracht bereit war knappe 40.000.000 € zu berappen um den Ehevertrag mit Dortmund aufzulösen. Da ließ man sich ganz schön was kosten für die große Liebe und hoffentlich wird es mit Bakambu nach ein, zwei Wochenenden nicht schnell wieder langweilig...

      Fest steht: Der Kongolese muss abliefern wie ein Irrer, kaum ein Spieler hatte in Frankfurt zuletzt eine solche Drucksituation wie Bakambu. Nun muss man ihm aber zugute halten, das er schon 1,5 Jahre in der Bundesliga für Dortmund spielte. In seiner ersten Saison markierte er mit 18 Toren in 28 Spielen sein Revier, im Pokal kamen derer 11 Tore in 17 Spielen noch dazu. Diese Saison stehen auch schon wieder 6 Tore in der Liga auf dem Konto und damit ist klar, dass Bakambu keinen Kompass mehr braucht um das Torgehäuse zu finden. Der Mann ist eingenordert und soll in Frankfurt zusammen mit seinem afrikanischen Kollegen Maxwel Cornet für ein bisschen mehr als nur ein leises Buschtrommeln in den gegnerischen Strafräumen sorgen, ehrlich gesagt, muss das mehr so eine Party-Safari werden, wenn Frankfurt in der Rückrunde aus dem Tabellenkeller kommen will. Das lässt sich Cédric Bakambu natürlich gut bezahlen, im Vertrag ist eine Torprämie von 12.700 € verankert, legt er jedoch Zahlen wie beim BVB auf, ist man bei der Eintracht gerne bereit dieses Zusatzbonbon zu zahlen.

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    • Arrivederci Diego Reyes


      Unsere Tränen sind noch immer nicht ganz getrocknet. Am Wochenende vermeldete Eintracht-Manager BoneCollector ganz unverhofft den Wechsel von Diego Reyes zu Lazio Rom. Er war einer der wenigen Hinterlassenschaften von @topspin85, nur Marco Russ steht noch länger als Reyes im Kader der Eintracht und wird es wohl auch bis zu seinem Karriereende bleiben. Der Mexikaner war seit zwei Jahren eine Wand im Frankfurter Defensivgeschäft, die aber manchmal so durchlässig war wie die mexikanisch-amerikanische Grenze. Jetzt schließt er sich Lazio Rom unter dessem neuen Macher @Wiz' an und spült noch mal eine kleine Summe Geld nach Frankfurt.

      Für insgesamt 25 Mio Euro wurde er an Lazio Rom verkauft, "einmal Adler, immer Adler" könnte man sagen, denn auch die Laziali haben den Adler in ihrem Vereinswappen. Dort trifft er auf eine Mannschaft, die sich momentan heftig im Umbruch befindet. @Wiz' dreht momentan den gesamten Verein auf links, nachdem er die Hinrunde komplett verschlafen hatte und wie die Eintracht nur auf dem letzten Tabellenplatz steht. Starke Neuverpflichtungen konnte man in der Winterpause verzeichnen, unter anderem wechselte Giorgio Chiellini in die ewige Stadt um den Himmelblauen zu helfen. Auch die anderen Transfers lesen sich vom Papierblatt nicht verkehrt, Cazorla, Blin und Locatelli wurden im Mittelfeld verpflichtet und nun verfügt die Mannschaft über eine gesunde Mischung so wie Paulaner Spezi. Lazio Rom ist in der Rückrunde ein starkes Comeback zuzutrauen, auch mit Diego Reyes, der neben Chiellini eine wichtige Rolle in der Abwehr spielen wird. Mit Zittern richten sich momentan die Blicke auf die Kadergröße, nur 14 Spieler stehen der 1. Mannschaft zur Verfügung, damit könnte man momentan nicht mal den Spielberichtsbogen vollständig ausfüllen, geschweige denn auf Sperren oder Verletzungen reagieren. Hier muss noch nachgebessert werden und sollte da gelingen, ist auch den Laziali der Klassenerhalt ziemlich sicher!

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    • Testkick gegen Guingamp nur 1-1


      Am gestrigen Montagnachmittag holte der Frankfurter Übungsleiter seine Mannschaft in dieser Winterpause erstmals zusammen um gegen den bretonischen Vertreter aus Guingamp zu spielen. Diese werden schon seit einiger Zeit interimsweise von @Joschka geführt, der mit ruhiger Hand einen ganz manierlichen Kader gebastelt hat. Nach Platz 15 in der Hinrunde sieht es zwar nicht so rosig aus, aber im beschaulichen Guingamp lässt man sich nicht aus der Ruhe bringen. Ein Verein, so wie Freiburg in der Bundesliga nur ohne Schwarzwald, kocht sein eigenes Süppchen und ist mittlerweile nicht mehr nur französisch aufgestellt. Spieler aus allerlei Ländern zieren den multinationalen Kader: insgesamt zwölf verschiedene Nationen im Kader und sogar ein Deutscher ist dabei! Christopher Schindler spielt an der französischen Küste seit Anfang des Jahres und bringt es auf nun schon 10 Partien. Bei Guingamp ist er gesetzt, anders als noch zuvor in Den Bosch, und kann sich vorstellen noch eine Weile in der Bretagne zu bleiben. Der momentan begehrteste Spieler bei Guingamp ist Joshua King, eigentlich ein Norweger obwohl sein Name eher nach einem us-amerikanischem Basketballspieler klingt. Und er spielt auch gar nicht so rau und robust wie man es einem Wikinger zutrauen würden, nein, ganz der Techniker ist dieser "König" und belebt zusammen mit der Peruaner Andre Carrillo das Mittelfeld der Franzosen. Ganz vorne drin steht ein Italiener, der am Ende etwas Englisches hat: Roberto Inglese, dessen Nachname auf italienische so viel wie "Engländer" bedeutet. Puh, da kann man ganz schön durcheinander kommen bei so vielen Namen und Ländern. Das schaffte auch die Eintracht gestern, denn es wurde ja auch Fußball gespielt. 1-1 ging es aus, obwohl man lange durch Maxwel Cornet 1-0 geführt hatte, kam dann Robert "Englisch" und servierte den Frankfurtern noch schnell eine Brise italienischer Kaltschnäuzigkeit. Das schmeckte der Eintracht zwar nicht so ganz, weil man sich letztlich nicht mehr von dem kleinen Rückschlag erholen konnte, aber insgesamt passte das Ergebnis zum Verlauf des Spiels und spiegelte die Kräfteverhältnisse beider Teams gut wieder.

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    • Neue Sturmhoffnung am Main


      Völlig überraschend wurde gestern ein Spielertransfer aus dem Hut gezaubert, den niemand auf der Liste hatte. Von SM Caen kommt Jordan Tell in die Mainmetropole und wird ab sofort schon im Trainingsbetrieb der Eintracht stehen. Der 20-jährige gilt als großes Talent in Frankreich, ist für die U20-Nationalmannschaft aktiv und durchaus ein Spieler für den @Jahnler wie ein kreischendes Teenie in Ohnmacht fallen würde.

      Noch am gestrigen Vormittag wollte @Sheva den jungen Franzosen im Schnellverfahren loswerden, da ihm die Finanzaufsicht im Nacken hängt. Die Papiere waren schon ausgefertigt und Tell wäre nach Valenciennes verschifft worden, als die Eintracht auf einmal Wind davon bekam. Jordan Tell stand schon in der letzten Saison auf der Zielliste wurde aber aufgrund der hohen Ablöseforderung Caens nicht weiter verfolgt. Der Kontakt zu Spieler und Spielerberater konnte aber so schnell wieder hergestellt werden und binnen weniger Minuten war der Transfer eingefädelt. Eintracht überweist schmale 3 Mio € nach Caen und kann den Beitrag beinahe komplett aus Fördermitteln des Verbandes refinanzieren. Aus der letzten Transferaktivität erhielt man insgesamt 1,5 Mio € und weitere 2,5 Mio € werden am Ende des Monats fällig aufgrund des großen journalistischen Beitrags in diesem Magazin. Am Ende des Tages hatte dieser Transfer nur Gewinner, so wünschen wir uns das häufiger!

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    • Osterüberraschung: Jedvaj heuert an


      Es gibt so Tage, da rechnet man sicher nicht damit, dass man ein paar Stunden später in einer anderen Stadt in einem ganz anderen Land ist. In diesem Fall noch von Dauer. Wie sich Alessandro Schöpf heute morgen fühlte, ist nicht überliefert, fest steht aber, dass er schon jetzt im Flugzeug Richtung Bologna sitzt und am Flughafen @Ferdi ungeduldig auf seine erste Neuerwerbung in Diensten des FC Bologna 1909 wartet. In die Gegenrichtung macht sich derweil Tin Jedvaj auf, der nun nach einjähriger Abstinenz wieder in der Bundesliga kicken darf. Damals war er noch für den großen FC Bayern München unterwegs, nun wird er mit Eintracht Frankfurt andere Dimensionen vorfinden.

      Der Transfer war in seiner Entstehung nicht völlig unerwartet. Nach dem Abgang von Diego Reyes war unvermeidlich klar, dass die Frankfurter noch eine Baustelle zu schließen hätten bevor die Rückrunde wieder losgeht. Das war die Mindestforderung der sportlichen Leitung, eigentlich müsste nach Jedvaj noch ein zweiter Mann verpflichtet werden, der zusammen mit Laimer, Zuber, Kempf und eben Jedvaj dann das neue Grundgerüst in der Abwehr gibt. Momentan sind sie in Frankfurt aber erstmal zufrieden, dass der 22-jährige Kroate kommt. Der ist trotz seines jungen Alters nämlich schon mit ordentlich internationalen Gewässern gewaschen worden und bringt ein stattliches Maß an Erfahrung mit. Stammspieler in der kroatischen Nationalmannschaft ist er und in seinem Heimatland halten sie große Stücke auf den zotteligen Tin, der mit seiner Frisur sicher keinen Fashion-Award mehr gewinnen wird. Bei der Frankfurter Eintracht darf er sich jetzt erstmal schnell über die Ostertage eingewöhnen und sich seinen Magen auf Handkäs' und Ebbelwoi einstellen lassen. Dann schon aber am Dienstag folgt das erste Bundesligaspiel seit einem Jahr für Jedvaj und alle hoffen sie, dass er nichts verlernt hat von seinen tollen Abwehrkünsten!

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    • Das Mvogo-Missverständnis


      Den Tag seiner Verpflichtung werden viele in Frankfurt noch in guter Erinnerung haben: Am Heiligabend 2017 holte sich die Eintracht in einer Auktion den Schweizer Torwächter Yvon Mvogo. 32 Mio € ließ man sich die Dienste des aufstrebenden Torhütertalents kosten, doch nach einer halben Saison bei Eintracht ist nun schon wieder Schluss! Der SC Freiburg unter Neu-Manager @Tobi2608 wurde schnell vorstellig in Frankfurt, als er mitgeteilt bekam, dass Mvogo verfügbar sei. Der Einkaufspreis der Eintracht fließt aus Freiburg dabei wieder zurück, rechnet man Steuern und Gehalt mit ein, dann ergibt sich nur ein minimaler Verlust.

      Warum kam es zur Trennung? Die Leistungen Mvogos waren für seine erste Saison durchaus in Ordnung, im nun kommenden Abstiegskampf sah man sich mit ihm aber nicht mehr bestens auf der Position aufgestellt. Rein vorsorglich wurde mit Carlos Kameni ein erfahrener Mann zwischen den Pfosten aus Malaga geholt. In der Winterpause setzte der sich in den Testspielen deutlich durch, machte insbesondere gegen Stade Rennes eine herausragende Partie. Für Mvogo ein unglückliches Ende seiner ersten Bundesligastation, aber im Schwarzwald findet er nahe seiner schweizer Heimat nun schnell ein neues Glück, obwohl diese denn Neuzugang in einer Pressemitteilung erstmal als "Yann" vorstellten...

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    • Kellerduell ohne Sieger - Guidetti geht


      Die Rückrunde startet und zwei Mannschaften aus dem Tabellenkeller durften sich gleich am 18. Spieltag duellieren. Der Hamburger SV mit seinem Teammanager @Ceddy war in Frankfurt zu Gast und bot eine komplett runderneuerte Mannschaft auf. Zwischenzeitlich dürfte man in Hamburg nach dem 36. Transfer in der Winterpause auch nicht mehr gewusst haben, wer hinten und vorne aufläuft, irgendwie hatte das auch etwas von Aktionismus, aber den Fans in Hamburg wurde nicht langweilig. Das Problem ist nur: auch dem sportlich Verantwortlichen war wohl zwischenzeitlich nicht klar, wie viele Spieler er überhaupt aufbieten kann am 18. Spieltag und so lieh er sich sicherheitshalber drei Spieler vom US Palermo. Pickford, Bittencourt und Mascarell laufen in der Rückrunde für den HSV auf und kosten für die 17 Spiele 8 Mio € - das klingt ganz nach der Verschwendungssucht des alten @Ceddy als er noch bei Celta Vigo war.

      In Frankfurt hatte indes keiner so wirklich Bock auf den Abstiegsgipfel, nur 27.000 Zuschauer sprechen für wenig Euphorie, die man in Frankfurt eigentlich ob der bisher getätigten Transfers auslösen wollte. Das Spiel endete dann auch nur mit 0-0 und legte Zeugnis darüber ab, woran es beiden Mannschaften fehlte. Das Tore schießen ist auch mit Bakambu im Sturm noch nicht besser geworden, aber auch die Hamburger kamen mit Kike und Andre Gray nur selten bis vor das Tor von Carlos Kameni, der an diesem Tag eine tadellose Partie ablieferte. Dem bunten Reigen der Torverweigerer wird künftig ein Schwede nicht mehr angehören, denn John Guidetti wechselte kurzerhand nach Bournemouth. Der englische Verein wird lustigerweise von @Ceddy trainiert, der ebenfalls bei den Engländern bunt durchgemischt hat. Ob er weiß, welches Ei er sich da ins Nest gelegt hat? Sollten irgendwann mal Zweifel an Guidettis Klasse aufkommen, so kann sich Ceddy sicher jederzeit bei einem ehemaligen Wegbegleiter Guidettis melden: @Klaus von Manchester City war lange von dem Jahrhunderttalent überzeugt...

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    • Den Bayern Paroli geboten


      Im Duell des 19. Spieltags war der FC Bayern München mit seinem Manager @Kingfa zu Gast und holte sich eine kleine "Watschn" ab. Das Star-Ensemble der Münchner, denen keiner der Top-Spieler fehlte, kam in Frankfurt nicht über ein 1-1 hinaus. Den knapp 38.000 Fans im Waldstadion bot die Eintracht eine beherzte Leistung und war die kompletten 90 Minuten auf Augenhöhe. Mann des Tages war Cédric Bakambu, der sich in der 37. Minute einen beherzten Schuss aus 20 Metern nahm und unhaltbar für den ehemaligen Frankfurter Marwin Hitz ins Tor traf. Es brauchte dann schon die Einwechslung eines Gonzalo Higuain damit auch den Münchnern ihr erster Treffer gelang. Dabei blieb es dann aber auch, da Eintracht Frankfurt an diesem Spieltag sauber verteidigte und eine tolle Mannschaftsleistung ablieferte. Der Punkt dürfte Mut geben für die kommenden Duelle gegen Rostock und Darmstadt, die man im spannenden Abstiegskampf der Bundesliga unbedingt schlagen muss.

      Für Verwunderung sorgte dieser Tage das Erscheinen von Jorge Mendes am Frankfurter Flughafen. Angeblich gab es zwischen ihm und der Eintracht ein Treffen um über seinen Top-Klienten Carlos Guedes zu verhandeln. Der spielt momentan noch bei Benfica Lissabon und wird eigentlich mit größeren Namen als der Eintracht in Verbindung gebracht. Nun scheint es aber, dass die Liquidität am internationalen Markt so eingeschränkt ist, dass man sich berechtigte Hoffnungen auf den Superstar machen kann. Konkurrent um den Portuguiesen ist unter anderem der FC Bayern, die ihr Ensemble gerne um einen weiteren wohlklingenden Namen anreichern möchten. Zumindest für einiges Störfeuer dürfte die Eintracht sorgen und damit den Preis von Carlos Guedes ordentlich in die Höhe treiben.

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    • Lebenszeichen der Eintracht


      Endlich! Ausgerechnet in Rostock, seit jeher ein Pflaster, das in Frankfurt gemischte Gefühle hervorruft, wurde der erste Sieg in der Rückrunde geholt. Mit 1-0 gewannen die Hessen an der Ostsee und revanchierten sich für die bittere Hinspielpleite, die die "Hinrunde des Grauens" einleitete. Schon ein frühes Tor in der 23. Minute von Maxwel Cornet war es, der den Dreier markierte. Der spätere Platzverweis für Cédric Bakambu ist bitter, weil der Sturmneuling im nächsten Spiel fehlen wird. Das findet nämlich schon morgen vor heimeliger Kulisse im Waldstadion statt! Der SV Darmstadt 98 ist zu Gast und das Hessen-Derby verspricht Spannung pur! Unverhofft holten die Lilien gegen den Hamburger SV einen Sieg und zogen an der Konkurrenz vorbei. Mit 17 Punkten stehen sie nur einen Zähler vor der Eintracht, sodass es morgen um ein richtungweisendes Spiel geht. Leider ohne Bakambu, dafür aber mit gestärktem Selbstbewusstsein aus dem vergangenen Sieg. Erstmals mitwirken wird auch Davy Klaassen, der den zu Inter Mailand gewechselten Raphael Guerreiro ersetzt. Der torgefährliche Holländer darf gegen Darmstadt gleich seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wir wünschen ihm einen guten Einstandt!

      "Zu teuer", das war der kurze Kommentar von Eintracht-Macher BoneCollector zum weiteren Werben um Goncalo Guedes. Die finanzielle Schmerzgrenze ist erreicht und der Portuguiese wird nach aktuellem Stand zu Chievo Verona wechseln, die dafür Geoffrey Kondogbia verkauften. Ein riskanter Schritt, zeigt doch gerade Kondogbia diese Saison starke Leistungen und gilt mit seinen zarten 25 Jahren noch als verheißungsvoll. Da spielt für Manager @benz87 der Spaß am Transfermarkt eine größere Rolle als das strukturelle Aufbauen einer Mannschaft. Anders in Frankfurt: Ob der anliegenden weiteren Auktionen sieht man sich gut gerüstet, weiterhin strebe man die Verpflichtung von zwei Top-Spielern an, daneben vielleicht noch ein Torhüter. Das Geld nur für Guedes zu verbrennen, war den Eintracht-Verantwortlichen dann doch zu heikel.

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    • Oh Gott...


      Was für ein Otto ist bitte dieser BoneCollector?! Säuft sich Mittwoch Abend beim Pokalthriller in Gelsenkirchen die Hucke zu und vergisst dann die Aufstellung am nächsten Tag gegen Hannover. Danke Merkel! Jetzt haben wir in diesem wichtigen Spiel natürlich deutlich mit 2-0 gegen @Zwerg95 verloren, der bei genauer Betrachtung seiner Larryhaftigkeit natürlich 1 nices Opfer gewesen wäre. Gringefaktor 0!

      Übel auch das 0-0 gegen Darmstadt am Spieltag zuvor. Eintracht verspielt gerade wieder die guten Karten im Abstiegskampf und lässt gegen machbare Gegner die Punkte liegen. Punktgleich mit Freiburg und Hoffenheim auf den letzten Plätzen muss man sich langsam Sorgen um die Eintracht machen. Der Ausbruch will nicht gelingen und ausgerechnet die Bayern greifen jetzt in den Abstiegskampf ein: Mit einer dubiosen Leihe von James Rodriguez und Theo Hernandez will @Kingfa mit seinem Zweitaccount @Helmut1907Haller jetzt das Ruder in Augsburg herumreißen. Dafür ist er sogar bereit die Meisterschaft der Reserve aufs Spiel zu setzen! Die Bayern-Fans sind außer sich, denn @Kingfa hatte denen vor der Saison den Meistertitel mit der Reservetruppe versprochen. Da kennt er sich nämlich aus wie kein Zweiter. Jetzt also die Kehrtwende? In der Liga drohen sie bald von der Seniorentruppe aus Wolfsburg überholt zu werden, es kündigt sich ein Desaster an, wenn die Bayern nicht die Qualifikation für Champions League schaffen.

      In Frankfurt indes will man sich weiter auf den Klassenerhalt konzentrieren und bündelt nun alle Kräfte für das kommende Spiel gegen Hoffenheim. Die sind am Montag im Waldstadion zu Gast und mit den 6 Punkten, die üblicherweise in solch wichtigen Spielen vergeben werden, kann man sich ordentlich vom Tabellenkeller absetzen. Unterstützung gibt es vielleicht von einem Griechen: Angeblich ist man in Frankfurt scharf auf Retsos! Der Verteidiger geht Sonntag in den Auktionen über den Tisch und die Chancen stehen nicht so schlecht, dass man sich das Verteidigertalent sich. Voraussetzung: Manager BoneCollector hängt nicht wieder verkatert auf der Couch und verpasst dieses wichtige Date...

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    • Wiedergutmachung


      Ein kräftiger Luftzug ging durch das Waldstadion als am gestrigen Montag nach dem Sieg gegen Hoffenheim alle Anwesenden, die es mit der Eintracht hielten, einmal kräftig durchatmeten. Das 2-0 gegen das Sinsheimer Kunstgebilde stellte jeden Fußballtraditionalisten zufrieden und war nicht zuletzt Balsam auf die geschundenen Wunden der Frankfurter Fans. Das Sturmduo Cornet und Bakambu sorgte schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse, sodass man sich in der zweiten Halbzeit auf das Absichern des Vorsprungs bedachte. Harmonisch wirkte das Auftreten der Eintracht allemal, auch wenn es ab und zu mal brenzlig wurde, dann sprang Keeper Kameni seinen Nebenleute zur Seite. Eine sehr gute Teamleistung wurde am Ende des Tages belohnt und Eintracht konnte einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf deklassieren.

      Weniger erfolgreich verliefen allerdings die Vertragsgespräche mit Panagiotis Retsos. Erst in letzter Sekunde nahm dieser Verhandlungen mit PSV Eindhoven auf und die Holländer boten dann auch eine höhere Ablöse als die Eintracht. Natürlich ist es um die Perspektive des Griechen schade, dennoch ist man in Frankfurt nicht bange mit dem vorhandenen Personal in die weiteren Spiele zu gehen. Über die Gedanken zu Retsos hinaus, halten sich auch Gerüchte, dass man an Marcelo Brozovic interessiert ist. Der kroatische Mittelfeldstratege steckt mit Sassuolo knietief im Abstiegskampf und kommt seit seinem Wechsel von der Roma Mitte März nicht wirklich in die Gänge. Interimsmanager @Weezel will mit dem Verein unbedingt in der Serie A bleiben und nahm deshalb erste Verhandlungen mit der Eintracht auf. Dabei geht es unter anderem um Davy Klaassen, der in Frankfurt in den ersten Spielen überdurchschnittlich performte, der aber aufgrund einer beidseitigen Option jederzeit den Verein verlassen könnte. Unklar bleibt, ob @Weezel bereit für diesen Schritt ist, da Sassuolo mit 8 Punkten weit abgeschlagen auf Platz 20 steht oder ob seine Mannschaft aus eigener Kraft es schafft die nächsten Spiele erfolgreich zu gestalten.

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    • Mainz eine Nummer zu groß


      Mit dem Wind im Rücken aus dem Spiel gegen Hannover wollte man sich auch gegen den FSV Mainz 05 nicht verstecken und bot eine offensive Ausrichtung auf. Das es nach 30 Minuten dann nur noch um Schadensbegrenzung ging, hätten trotz der Mainer Überlegenheit nicht alle erwartet. Alleine Messi schlug zweimal zu und Varane sowie Sergio Ramos stellten eindrucksvoll ihre individuellen Stärken unter Beweis. Da war es um die Eintracht schnell geschehen und wären die Mainer Fans die restlichen 60 Minuten ein Fest zu feiern hatten, wollten in der Frankfurter Kurve keiner mehr wirklich an die Kräfte der eigenen Mannschaft glauben. Positiv immerhin, dass sich niemand verletzte und für das nächste Heimspiel gegen RB Leipzig der komplette Kader zur Verfügung steht. Am Tag der Arbeit, dem 1. Mai, muss die Eintracht eine stark verbesserte Mentalität auf den Platz bringen um den etablierten Leipzigern Paroli zu bieten. Das von @Bulle Roth trainierte Team liegt auf Platz 8 und 33 Punkten eigentlich dort, wo auch die Eintracht gerne stünde. Die Realität aber ist eine andere: weiterhin Abstiegskampf und der unablässliche Druck zu punkten!

      Auf dem Transfermarkt geht es indes ruhig zu, Leihen können jetzt in der Bundesliga nicht mehr vollzogen werden und so sind fragwürdige Eingriffe wie die von Bayern München in den Abstiegskampf wohl vorrübergehend ausgesetzt. Lediglich der SC Freiburg holte mit Kasper Dolberg noch einen namhaften Stürmer, der in Auxerre in dieser Saison aber hinter seinen Möglichkeiten zurückblieb. Beim Hamburger Sportverein wirkt die Kaderzusammenstellung wie eine Konfettitüte: Hauptsache bunt und viel. Fraglich ob der HSV mit den vielen Transfers die Klasse wird halten können, eine endgültige Linie ist bei Manager @Ceddy nicht erkennbar. Die managerlosen SV Darmstadt, Werder Bremen und Hansa Rostock können sich im Abstiegskampf auf die soliden Aufstellungen des Websoccers verlassen und sind eine ernstzunehmende Konkurrenz. In Frankfurt kursiert der Name Thilo Kehrer jüngst im Transfergossip der Taxi-Fahrer im Bahnhofsviertel: angeblich möchte man den jungen deutschen Innenverteidiger zum Saisonende verpflichten, wenn dann Timo Baumgartl nach Schalke geht. Eintracht müsste dafür aber eine Rekordablöse an dessen Verein Feyenoord Rotterdam überweisen und damit einen Großteil des Festgeldkontos ins Soll stellen.

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      Sutalo - Acerbi - Dodô

      Pau López


    • Kehrer wird Frankfurter


      Wahnsinn! Anders kann man diese spektakuläre Verpflichtung von Eintracht Frankfurt nicht bezeichnen. Für sage und schreibe 80 Millionen Euro kommt Thilo Kehrer von Feyenoord Rotterdam und wird zum Rekordtransfer. Noch nie gab Eintracht so viel Geld für einen Spieler aus und wird es wahrscheinlich auch so schnell nicht mehr, denn durch diesen Transfer ist das Konto deutlich erleichtert worden. Dennoch Mannschaft, Verantwortliche und vor allem die Fans freuen sich auf einen tollen Spieler, der mit zu dem begehrtesten gehört, was Deutschlands Nachwuchselite aufzubieten hat. Dabei ist Kehrer eigentlich gar kein richtiges Talent mehr. Schon beim FC Schalke unter @Molle war er Stammspieler und musste vor ein paar Tagen erst weichen, als dieser sich für Stefan de Vrij entschied. Eintracht Frankfurt hatte schon vor knapp zwei Monaten die Finger an Kehrer, doch der Deal kam damals nicht zustande, weil Kehrer als unverkäuflich galt. Schalke forderte eine enorme Summe, fast schon utopisch für Frankfurter Verhältnisse. Als der Wechsel zu Rotterdam stattfand, ließ man nicht viel Zeit verstreichen und nutzte die sich bietende Gelegenheit: @Giant zeigte sich als gesprächsbereiter Verhandlungspartner und nachdem auch der Markt nicht mehr als die 80 Mio Euro hergab, entschied sich Feyenoord zum Verkauf. Jackpot für die Eintracht!

      Leider wird Kehrer erst am 31. Spieltag zur Mannschaft stoßen, da aufgrund des jüngsten Wechsel noch eine verbandsinterne Transfersperre auf ihm liegt. Deshalb müssen es bis dahin die anderen Spieler irgendwie hinbiegen, dass Frankfurt die Klasse hält. Mit einem 0-0 am 25. Spieltag gegen RB Leipzig fiel das Ergebnis deutlich unter den Erwartungen aus, da man forsch formuliert mit den drei Punkten gerechnet hat. In der Bundesliga geht es in der zweiten Tabellenhälfte momentan eh kurios zu: Nur einen Punkt trennt Platz 11 von Platz 18, die halbe Liga ist in akuter Abstiegsgefahr und momentan ist nicht erkennbar, welche Mannschaft sich von da unten absetzen könnte. Alles scheint nur schrittweise voran zu gehen und bei dem kommenden Gegner 1. FC Köln muss man ausgerechnet auf Mario Lemina verzichten, der sich gegen Leipzig eine gelb-rote Karte einhandelte. Die Kölner stehen ohne Manager, dafür punktemäßig sehr entspannt auf dem 10. Tabellenplatz und haben keine Abstiegssorgen - noch nicht. Geht es nach Manager BoneCollector, dann möchte man mit einem Sieg in Köln gerne die Sache ein Stück spannender machen.

      SG Eintracht Frankfurt

      Gouiri - Cunha - Enciso

      Kostic - Milinkovic-Savic - Palacios - Mudryk

      Sutalo - Acerbi - Dodô

      Pau López

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