Eintracht, du bist mein Verein!

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    • Eintracht, du bist mein Verein!

      Neustart im Stadtwald


      Trotz Platz 10 und der damit verbundenen Qualifikation für das internationale Geschäft, trennten sich Eintracht Frankfurt und Manager Topspin zum Ende der vergangenen Saison einvernehmlich. Seine Leistung ist nicht hoch genug zu einzuschätzen, denn die Eintracht, gerade aus der 2. Bundesliga wieder in das Oberhaus aufgestiegen, direkt in die obere Tabellenhälfte zu führen, war nicht nur für die meisten Fußballexperten überraschend. Trotz der bescheidenen spielerischen und finanziellen Mittel gelang ihm diese fabelhafte Leistung und ganz Frankfurt ist ihm für seine Dienste dankbar. Dennoch trennten sich die Wege, weil der wohnhafte Frankfurter seine Zukunft nicht in der Fußballbranche sieht und künftig lieber ungestört bei Äppler und Handkäs' an Mainufer sitzen will.



      Eintracht Frankfurt International: Darauf kann sich Europa freuen!


      Während die Fangemeinde wieder festlichen Abenden im heimischen Waldstadion entgegenfiebert, engagierte sich der Vorstand bei der Suche um einen geeigneten Nachfolger. Fast den gesamten Juli war dem Verein keine Wasserstandsmeldung zu entlocken als dann gestern plötzlich die Nachricht hereinplatzte: BoneCollector wird Manager in Frankfurt. In Doppelfunktion mit seiner Tätigkeit in Manchester wird er jetzt auch noch bei der Eintracht übernehmen. Mit Catania Calcio war dies zuletzt kein Problem und so sind die Frankfurter zuversichtlich, dass ihm der Spagat auch am Main gelingt. Insgeheim, so wissen viele Insider, schielt BoneCollector schon seit längerem auf das Amt in Frankfurt, wird ihm doch eine besondere Nähe zur Frankfurter Eintracht nachgesagt. Nicht ausgeschlossen, dass er bei einer erfolgreichen Saison auch hauptamtlich Trainer im Stadtwald wird...


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      Hradecky verlässt Eintracht Frankfurt


      Nicht mal einen Tag im Amt, da flattert schon die erste Transfermeldung von Eintracht Frankfurt ins Haus: Die Hessen trennen sich überraschend schon nach einer Saison von ihrem überzeugenden Stammtorhüter Lukas Hradecky. Der "Spinnen-Finne" wie er in Frankfurt aufgrund seine feingliedrigen, körperlichen Proportionen genannt wurde, geht zum VfL Wolfsburg! Im Gegenzug kommt aber der nicht minder schlechte Marwin Hitz nach Frankfurt und wird Hradecky ersetzen.


      Eigentlich erklärte Hradecky zum Saisonende, er wolle in Frankfurt die tolle Europacup-Atmosphäre in der neuen Saison genießen. Scheinbar liegt ihm ein anderer Genuss näher. In Wolfsburg, das ist ein offenes Geheimnis, verdient sich der Euro leichter und schneller als am Main. Nach seiner herausragenden Saison weckte er schnell Begehrlichkeiten, dass er nun ausgerechnet zum Konzernklub wechselt, die nur knapp dem Abstieg entronnen, spricht für die finanzielle Stahlkraft der Niedersachsen. Dennoch grämt man sich in Frankfurt nicht, denn mit Marwin Hitz wurde ein ebenso starker Torwächter verpflichtet. Zudem erhalten die Hessen noch eine zweistellige Millionensumme, welche sinnvoll in weitere Transfers investiert werden kann und Spielraum auf dem Transfermarkt ermöglicht. Weitere Transfers seien in den kommenden Tagen zu erwarten und nicht ausgeschlossen ist auch, dass der Eintracht ein größerer Umbruch bevorsteht als erwartet.


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      Boilesen verstärkt die Defensive


      Nicolai Boilesen heißt die jüngste Neuerwerbung der Frankfurter Eintracht. Der dänische Linksverteidiger wechselt zur kommenden Saison von Hansa Rostock nach Frankfurt und wird die Abwehr verstärken. Dort herrscht aktuell mit nur drei wettbewerbstauglichen Verteidiger noch Notstand und so rennt Boilesen offene Türen ein. Im Gegenzug gewannen die Norddeutschen den Nachwuchskeeper Yannick Zummack für sich und die Eintracht muss eine geringe 6-stellige Summe transferieren. "Alles in allem, sind wir sehr zufrieden mit dem Transfer von Boilesen und freuen uns, dass er ab der kommenden Saison unser Team verstärkt", ließ BoneCollector ein kurzes Fazit zum Transfer verlauten.


      Nicolai Boilesen kennt sich aus mit Flutlichtspielen unter der Woche


      In Frankfurt hoffen sie in dem 24-jährigen Dänen eine kleine Entdeckung gemacht zu haben. Trotz seiner noch jungen Jahre hat er schon einiges an internationaler Erfahrung mit sich und gilt als hochveranlagt. 15 Länderspiele für die dänische Nationalmannschaft und eine gute Ausbildung bei Ajax Amsterdam sprechen für Boilesen, auf der anderen Seite zeigte er sich auch immer wieder verletzungsanfällig. In Rostock kam er letzte Saison nicht an dem starken Danny Rose vorbei und auch auf der Innenverteidigerposition war Hansa mit Agger und Chedjou sehr gut besetzt. Mit der Rolle des Einwechslers soll nun Schluss sein: Bei Eintracht will Boilesen den nächsten Schritt in seiner Karriere angehen und sich einen Stammplatz bei einem Bundesligaklub erarbeiten. Zudem reizt ihn die Aufgabe im Waldstadion vor der herausragenden Kulisse zu spielen und mit Frankfurt die Leistung der vergangenen Saison zu bestätigen.


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      Fabian geht, Ekici neu bei Eintracht


      Der Transfer kann sich sehen lassen: Eintracht Frankfurt verpflichtet Mehmet Ekici von Espanyol Barcelona. Der Türke kennt die Bundesliga bereits sehr gut, kickte er doch schon für Bayern München, den SC Freiburg und Paderborn. Nun also zurück in der alten Fußballheimat! Frankfurt lässt im Gegenzug Marco Fabian ziehen, der Mexikaner wird nach nur einer Saison wieder gehen. Doch darüber hinaus sicherte sich Eintracht Frankfurt auch noch die Dienste von Kermit Erasmus, ein pfeilschneller Flügelstürmer, der den Angriff beleben soll.

      Wieder mal ein Transfer aus der Kategorie: Überraschungscoup. Eigentlich dachten alle, dass sich Marco Fabian nach seiner ersten Saison akklimatisiert hätte, doch die Sprachbarrieren waren dann doch unüberwindbar für den sensiblen Mexikaner. In Barcelona strebte man offensichtlich eine Veränderung im Kader an, ein enttäuschender Platz 11 und das knappe verpassen des Europacups zwang Manager Ekstase auf dem Transfermarkt zu liefern. Schnell wurde man sich einig, dass Ekici geeignet wäre um in einem Tauschgeschäft überein zu kommen. Das schlussendlich auch noch Erasmus in Frankfurt landete war eher Zufall: Es deuten sich die Anzeichen, dass Haris Seferovic mit einem Abgang liebäugelt und im Vorgriff auf einen möglichen Transfer soll der Südafrikaner zumindest die Kaderstelle des wechselwilligen Schweizers übernehmen.



      Königstransfer? Mehmet Ekici gilt bislang als Stareinkauf der Eintracht


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    • Wen trifft es als Nächsten?


      Da hat uns der neue Manager mit seinen Transfers in den vergangenen Tagen ziemlich überrascht! Niemand dachte, dass gleich einen Tag nach der Ankunft von BoneCollector die halbe Mannschaft auf links gedreht wird. Nun findet sich die Eintracht aufgrund der Handlungsschnelligkeit des neuen Managers immer wieder in der Gerüchteküche wieder und es gilt als gesichert, dass kein Spieler des aktuellen Kaders eine Bleibegarantie habe. Lediglich Mijat Gacinovic und Diego Reyes gelten als Kandidaten, denen man noch eine Entwicklung zutraue und die gerne noch am Main verweilen dürfen. Ein Blick auf die Mannschaftsteile gibt Aufschluss darüber, was noch folgen könnte:

      Tor
      Hier gab es gerade einen Wechsel. Marwin Hitz ersetzte Lukas Hradecky, durch den Verkauf des Finnen wurde einen guter Transferüberschuss erzielt, der in neue Spieler investiert werden kann. Hitz ist eine solide Nummer 1, er kann problemlos mit den Besten der Liga verglichen werden und steht Hradecky in Nichts nach. Dahinter spielt mit Heinz Lindner die etatmäßige Nummer 2, wobei spielen seiner Tätigkeit nicht ganz gerecht wird: er sitzt die meiste Zeit. Nämlich auf der Bank und die möchte er zu gern alsbald verlassen? Wechselt Heinz Lindner in eine schwächere Liga? Mehrere Vereine aus Holland gelten als Kandidaten. Emil Balayev und Rafael Romo werden noch vor Saisonbeginn aus dem Kader gestrichen, ihr Gehalt wird man einsparen wollen. Yannick Zummack verließ den Verein zu Hansa Rostock und so wird der noch junge Leon Bätge bald zu den Profis stoßen.

      Fazit: Sollte nicht Heinz Lindner noch wechseln, wird sich in diesem Mannschaftsteil nicht mehr viel bewegen.

      Abwehr
      Notstand! Mit José Fonte, Marco Russ und Diego Reyes stehen aktuell nur drei Spieler zur Verfügung, die auf Bundesliganiveau verteidigen können. Mit Bamba Anderson hat man vereinsintern schon abgerechnet, der Brasilianer ist zu verletzungsanfällig als das man zuverlässig mit ihm planen könnte. Mit Nicolai Boilesen kam jetzt ein variabler Linksfuß, ihm wird noch eine Steigerung zugetraut, die auch nötig ist um sich in der Bundesliga durchzusetzen. Damit kommt man zahlenmäßig auf vier Verteidiger, was deutlich zu wenig ist um der Doppelbelastung in der kommenden Saison standzuhalten.

      Fazit: Eigentlich gilt es als Naturgesetz, dass man gute Verteidiger nur schwer bekommt. Hier muss die Eintracht wohl über diese Grenzen hinaus sich strecken um noch mindestens zwei Spieler zu verpflichten. Nicht klar ist auch, ob José Fonte bei der Eintracht bleibt. Der Portugiese wird aktuell intensiv von Vereinen aus England und Spanien umworben, er könnte mit 32 noch eine letzte große Herausforderung suchen!



      Wie lange bleibt der Daumen bei José Fonte noch oben?


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      Machtkampf im Vorstand - Eintracht gewinnt Rennen um BoneCollector


      Was war das für ein aufregender Tag gestern in der Eintracht-Geschäftsstelle? Am frühen Mittag erreichte uns die Meldung, dass Basaltkopp (früher Köln und Nürnberg) in Frankfurt als Teammanager übernehmen wollte. Scheinbar insgeheim hatte einige im Vorstand diese Lösung arrangiert, da man mit einer Interimsbesetzung des Managerpostens nicht zufrieden war. Schon um 13 Uhr war die offizielle Pressekonferenz angesetzt bei der Fans und Medienvertreter über den Wechsel informiert werden sollten, doch es kam anders! PK abgesagt, plötzliches Stillschweigen um die Geschäftsstelle der Eintracht. Die Gerüchte hielten sich, dass plötzlich BoneCollector am Vereinsgelände verweile um mit Vorstand und teilen des Aufsichtsrates über einen neuen Vertrag zu verhandeln.

      Um 16 Uhr dann die Bestätigung: habemus Teammanager! BoneCollector löste seinen Vertrag bei Manchester United auf um zur Eintracht zu wechseln. Eine Sensation! Niemand hätte gedacht, dass er tatsächlich bereit ist seinen Traumjob bei den Red Devils aufzugeben um in Frankfurt zu übernehmen. Statt Hart, Cesc und Benzema heißen seine Jungs jetzt Hitz, Russ und Hernandez. Ganz Frankfurt freut sich nun auf ihren "Neuen", der kündigte noch gestern Nachmittag an "voller Energie zu stecken" und das jetzt im Verein jeder Stein gedreht wird um einen schlagkräftigen Kader für die kommende Saison aufzustellen. In Frankfurt sind sie überzeugt die richtige Wahl getroffen zu haben, auch wenn der ganze Hick-Hack danach anmutet dem neuen Manager die Pistole auf die Brust gesetzt zu haben. Was passiert nun mit Basaltkopp? Ganz sportsmanlike löste er seinen Vorvertrag in Frankfurt auf und wechselt zum SC Heerenveen, wo er zumindest auf zwei alte Frankfurter trifft: Alex Meier und David Abraham.



      Die Führungsentourage in Frankfurt: Bruchhagen, Fischer, Frau mit Fächer, Steubing und Hellmann (v.l.)


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    • Wen trifft es als Nächsten? #2


      Nachdem es gestern im Verein heftig brodelte, merkte man heute auf dem Vereinsgelände, dass langsam wieder Ruhe einkehrte. Während die Profis dem Tagesgeschehen nachgingen und sich auf die kommende Saison vorbereiten, stand am Spielfeldrand der Manager und bearbeitete sein Smartphone. Welche Geschäfte erwarten uns demnächst in Frankfurt? In der vergangenen Ausgabe widmeten wir uns den Positionen der Torhüter und der Abwehr, heute folgen das Mittelfeld und der Angriff:

      Mittelfeld
      Eine erste gravierende Änderung gab es bereits in der Schaltzentrale bei der Eintracht: Mehmet Ekici wird Marco Fabian ersetzen. Daneben tummelt sich mit Makoto Hasebe und Szabolczs Huszti viel Bundesligaerfahrung, aber bei letzteren ist die Qualität doch fraglich. Vergangene Saison machte der Ungar noch 25 Spiele, doch keiner weiß ob auch diese Saison wieder so viel Einsatzprämien auf sein Konto fließen werden. Gesichert gilt dagegen die Position von Marco Höger, er wird den defensiven Part zu Ekici geben und gibt der Mannschaft eine gute Balance und gilt als starker Zweikämpfer. Auf dem linken Flügel ist mangels Konkurrenz derzeit Mijat Gacinovic gesetzt, er gilt als einer der wenigen als unverkäuflich. Viel wird von dem jungen Serben in der neuen Saison erwartet, von allen aktuellen Spielern mutet man ihm das meiste Talent zu. Slobodan Medojevic und Joel Gerezgiher gelten als Streichkandidaten, ihnen wird man keine Steine in den Weg legen, sollte sich ein neuer Arbeitgeber finden. Nico Rinderknecht spielt bereits für die Reserve von Schalke 04 und so steht fest, dass neben der Qualität auch noch Quantität notwendig ist.

      Fazit: Mindestens zwei Spieler mit Stammspielerqualität müssen verpflichtet werden. Nicht älter als 28 Jahre sollen sie sein und Entwicklungspotential mitbringen. Das wird teuer! Ob darüber hinaus noch das eine oder andere Talent verpflichtet werden kann, wird sich am Ende des Transferfensters zeigen.

      Angriff
      Mit Haris Seferovic und Abel Hernandez ist die Eintracht nominell gut aufgestellt, doch ihre Torausbeute war in der vergangenen Saison mehr als kläglich. Zusammen brachten sie es nur auf 9 Tore, was im Ligavergleich einfach unzureichend ist. Damit man in Frankfurt am Transfermarkt handlungsfähig bleibt, muss wohl mindestens einer der beiden verkauft werden. Die Gerüchteküche ist bereits am Sieden, Haris Seferovic wird mit einem Bundesligaklub in Verbindung gebracht und für Hernandez melden sich Interessenten aus England. Ohne entsprechenden Ersatz wird aber auch hier nichts gehen, denn Kermit Erasmus und Enis Bunjaki haben noch lange kein Bundesliganiveau.

      Fazit: Es wird Veränderungen geben und man wird bei Eintracht auch vor großen Namen nicht halt machen. Kommen die entsprechende Angebote für Hernandez und Seferovic wird in Frankfurt eine regelrechte Transferlawine in Gang gesetzt. Möglich auch, dass ein namhafter Spieler geliehen wird. Alles hängt in diesem Teambereich auch davon ab, ob man bei einer anderen Wahl ein glückliches Händchen hat und ein neuer Torjäger gefunden wird.



      Steht er bald im Regen: Hernandez will nach England wechseln


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      Seferovic zur neuen Saison in Rostock!


      Haris Seferovic ist nicht mehr Spieler von Eintracht Frankfurt. Der 24-jährige Angreifer wechselt zum Ligakonkurrenten Hansa Rostock und wird damit künftig die Fans in der DKB-Arena mit seinen Toren beglücken. Zumindest wird er es versuchen, denn mit 5 Toren aus 30 Spielen in der vergangenen Saison war er nicht gerade häufig vor des Gegners Tor erfolgreich. Trotzdem ließ sich Hansa die Dienste des Schweizers insgesamt 40 Millionen Euro kosten. Eine Menge Geld für Seferovic, eine Menge Geld für Frankfurt. Wie kam es zu der Trennung obwohl er in Frankfurt lange als neue Identifikationsfigur galt?


      Trotz der offenkundigen Fannähe die Seferovic in den sozialen Netzwerken zeigte, war er einer der am kritischsten beäugten Spieler im Frankfurter Dress. In ihm sehen viele Anhänger die Symbolfigur des vergangenen Aufstiegs, doch er trägt auch eine gewissen Tragik zur Schau, grämt sich zu oft wegen seines ungestillten Torhungers und sein Mannschaftsdienst endet vielmals auch in unsinnigen Läufen in des Gegners Hälfte. Seine Rolle in Frankfurt ist schwer einzuordnen, er überzeugte und auch wieder nicht, unbestritten hat er großes Talent und könnte noch zu einem stattlichen Torjäger reifen, aber genauso ruht in ihm die Möglichkeit als ewiger Chancentod zu enden. Eintracht Frankfurt ergriff die Gelegenheit den Schweizer Nationalspieler für gutes Geld einen neuen Weg zu ermöglichen. In Rostock trifft er freilich auf spielstarke Kollegen, gerade die Flanken und Assists eines Dimitri Payet werden Seferovic' Tore wahrscheinlich vervielfachen, genauso wie die alleinige Existenz des bulligen Vincent Aboubakar als Sturmpartner. Rostock hat nun einen gewaltigen Angriff, und Frankfurt? Die stehen nun erstmal nur mit einem Stürmer da und der erwartete Umbruch scheint formen anzunehmen, Manager BoneCollector wirbt jetzt schon um Geduld. Man müsse sorgsam mit dem Geld umgehen, jeder wisse nun, das in Frankfurt das Geld nicht nur wegen der hohen Türme gestapelt wirdund möchte sein Stückchen vom Apfelkuchen. Transfergespräche über potentielle Neuzugänge gestalten sich schwierig, der Markt ist aktuell überhitzt und die Forderungen sind teilweise exorbitant. Es kann also sein, dass durchaus noch etwas Wasser den Main entlangfließt bis ein neuer Stürmer vorgestellt wird.


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      José Fonte macht Platz für Álvaro Dominguez


      Es wurde in den letzten Tagen hauptsächlich am Offensivbereich gebastelt, nun stand auch die Defensivabteilung auf dem Plan. Unsere portugiesische Mauer, José Fonte, eigentlich unbezwingbar in der vergangenen Saison und mit einem hervorragenden Notenschnitt, wechselt zu West Ham United. Dafür kommt Álvaro Dominguez nach Frankfurt, er soll die Position von Fonte 1:1 ersetzen. Mit seinen 27 Jahren ist der Spanier deutlich jünger, aber es steht auch ein kleines Fragezeichen hinter seiner Verpflichtung.


      Fanliebling José Fonte leider nicht mehr in Frankfurt


      Was bringt Frankfurt dieser Transfer? Fonte war mehr als nur ein Fels in der oft brandenden Eintracht-Defensive, ein herausragender Verteidiger, der durch seine starken Auftritte das Augenmerk auf sich zog. Das Interesse aus England kam nicht überraschend und auch der Umstand, dass dort reichlich Geld zu verdienen ist, dürfte dem 32-jährigen Portugiesen schmecken, der wohl seinen letzten großen Vertrag unterschreibt. Eintracht konnte bei diesen Summen nicht mitspielen, bekam aber in der Personale Dominguez eine Option, die Fonte durchaus ersetzen kann. Einzig seine häufigen Verletzungen trüben das Bild um den Spanier ein wenig, viele hoffen, dass die medizinische Abteilung in Frankfurt die Leiden des Dominguez in den Griff bekommt. Bei der derzeitigen Anzahl an Defensivkräften kann sich die Eintracht keine langfristigen Ausfälle leisten. Klar ist, Alvaro Dominguez muss sich schnell in Frankfurt integrieren und sich dem Mannschaftskorsett anpassen. Nur kurze Zeit spielte er für Borussia Dortmund in Deutschland, aber es ist dennoch nicht zu erwarten, dass er längere Eingewöhnungszeit benötigt, denn auch der Fußball in England gilt als temporeich und intensiv. Attribute, die auch auf die Bundesliga weitestgehend zutreffen.


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    • Eintracht, du bist mein Verein!

      Eintracht spielt mit dem Feuer und verkauft Abel Hernandez


      Ob das jetzt doch einer zu viel war? Wir wissen es (noch) nicht, aber der Verkauf von Abel Hernandez hat dann doch für erhitzte Gemüter im Frankfurter Umfeld gesorgt. Für insgesamt 45.000.000 EUR ließ man den Uruguayer zu Aston Villa gehen. Manager Joschka bemühte sich sehr um den Frankfurter Torjäger und ergänzte die eigene Top-Offensive um einen weiteren Star. Nach Seferovic gibt aber die Eintracht ihren zweiten Stürmer lediglich für Geld ab und das sorgt für mehr als Stirnrunzeln bei einigen Anhängern. Fast schon zornig könnte man die Stimmungslage beschreiben, die dieser Transfer auslöste. Etwas Linderung für die offensive Unterbesetzung verspricht die halbjährige Leihe von Antonio Sanabria.

      Gänzlich ungeplant kommt der Transfer von Abel Hernandez dann doch nicht daher. Er machte schon zum Ende der vergangenen Saison in einigen Interviews deutlich, dass er noch Potential in sich sieht und gerne irgendwann bei einer Spitzenmannschaft spielen möchte. Das ihm dieser Wunsch nun kurzfristig gewährt wurde, lag auch am zahlungskräftigen Interesse der Engländer. Niemand sonst war bereit die von Frankfurt aufgerufene 50-Mio-Ablöse aufzubringen und Villa kam mit diesem Angebot der Vorstellung sehr nahe. Für Abel ein Glücksfall, in Birmingham warten auf dem Trainingsgelände internationale Top-Stars wie Pierre-Emerick Aubameyang oder Alexis Sanchez von denen er im Training lernen wird. Allerdings sind diese beiden nicht nur seine Trainingspartner, sondern auch direkte Konkurrenten in der Offensive. Ungewiss ob sich Hernandez wird durchsetzen können, genauso die Eintracht, welche nun mit den eingenommenen Mitteln ein attraktiver Flirtpartner auf dem Transfermarkt sein dürfte. Die Leihe von Antonio Sanabria verschafft den sportlichen Verantwortlichen etwas mehr Zeit bei der Suche nach Neuzugängen, sodass man nicht sofort unter Zugzwang ist. Dem Vernehmen nach wurden auch schon Gespräche mit einem potentiellen Neuzugang geführt, aber hier hält man sich in Frankfurt noch bedeckt.



      Nur ein halbes Jahr Frankfurt: Antonio Sanabria


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      Zwei Franzosen für die Abwehr


      Schon wieder gibt es zwei neue Namen in Frankfurt und einer davon dürfte vielen Fans aus der ganzen Welt bekannt sein. Kein geringerer als Philippe Mexès schließt sich der Frankfurter Eintracht an! Mit seinen 34 Jahren ist er selbstredend schon über seinen fußballerischen Zenit geschritten, doch verfügt er immer noch über eine Klasse die für Frankfurt in der kommenden Spielzeit wichtig sein könnte. Technisch agiert der französische Innenverteidiger auf einem sehr hohen Niveau, aber auch der Kampfgeist ist bei Philippe Mexès immer schon sehr weit ausgeprägt gewesen. Schon jetzt ist augenscheinlich: Frankfurt wird Mexès lieben und Mexès umgekehrt Frankfurt. Die Umstände diesen Konstellation waren allerdings mehr als glücklich und auch einem Freundschaftsdienst aus Holland geschuldet. Als Almelo-Manager khronux erfuhr, dass BoneCollector in Frankfurt künftig die Geschicke leitet, da dauerte es nicht lange bis in seinem Büro in der Commerzbank-Arena das Telefon schellte. Mit warmen Worte beglückwünschte khronux am anderen Ende der Leitung und hatte eine überraschende Mitteilung: Mexès dürfe den Verein ablösefrei verlassen. Nach kurzer Rücksprache mit dem Trainerteam entschied BoneCollector, dass man dieses Geschenk aus Almelo unmöglich ausschlagen kann. Zwar ist der Franzose nun Top-Verdiener, aber niemand in Frankfurt zweifelt an seinen Qualitäten. Unverhofft fanden nun Verein und Spieler zu einander, gut möglich, dass sich Philippe Mexès schnell in die Herzen der Fans spielt und auch im fortgeschrittenen Fußballalter noch eine Säule im Frankfurter Spiel wird.


      Beide Daumen hoch: Mexès ist wieder in der Bundesliga


      Es gab jedoch auch noch eine zweite Neuverpflichtung aus Frankreich: Stéphane Sparagna wird künftig für Eintracht Frankfurt auflaufen. Der erst 20-jährige Franzose kommt aus der Reserve von Manchester United und ist den Hessen 8 Millionen Euro wert. Eine gewagte Investition in die Zukunft, aber sie ist durchaus vielversprechend. Schon in Manchester verpflichtete BoneCollector diesen Spieler, weil man ihm eine tolle Karriere prophezeite, nun nutzte er seine Kontakte zum Ex-Verein und verständigte sich mit dem neuen Manager Hamilton über diesen Transfer. Nach einem kurzen Plausch war klar, dass die Red Devils dem jungen Franzosen keine Steine in den Weg legen werden und auch der stets klammen Eintracht bei der Ablösesumme entgegenkommen. Es ist ein feiner Zug der Verantwortlichen in Manchester und auch ein kleines Abschiedsgeschenk, dass sie Sparagna für deutlich unter Marktwert an den Main wechseln lassen. Nun hängt aber der Erfolg der Verpflichtung dennoch von der weiteren Entwicklung des 20-jährigen Innenverteidigers ab und da wird erheblich Philippe Mexès zu seinem Kompagnon werden. Viel wird Sparagna von diesem internationalen Fahrensmann lernen können und sicher war auch er ein Grund, warum auch Sparagna sich für Frankfurt entschied. Mit nun fünf spielstarken Verteidigern sieht sich Frankfurt in der Defensivabteilung gut aufgestellt, weitere Zukäufe sind bis zum Saisonstart in diesem Mannschaftsteil unwahrscheinlich.


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      Rebic füllt Lücke im Angriff


      Mit Ante Rebic verpflichtet Eintracht Frankfurt den zwingend benötigten Stürmer nach den Abgängen von Seferovic und Hernandez. Der erst 22-jährige Kroate kommt für 9 Mio aus Bremen, die Ablösesumme soll sich aber im Erfolgsfall noch auf bis zu 12 Mio erhöhen. Kein Schnäppchen, aber durchaus ein Versprechen, welches die Eintracht mit Rebic verpflichtet. Schon mehrfach deutete er sein Talent an, kam jedoch bei seinen bisherigen Stationen Inter Mailand und Werder Bremen nicht über die Reservistenrolle hinaus. Ähnlich ging es seinem Vorgänger Haris Seferovic, der dann erst bei Eintracht Frankfurt den Knoten platzen ließ. Nun hofft man, dass bei Rebic ähnliches gelingt und er sich schnell an seinen Sturmpartner Antonio Sanabria gewöhnt. Beide sind jung und kennen die Bundesliga nicht, es ist ein Vabanquespiel welches die Eintracht hier eingeht.


      Unterdessen gab die Ligaleitung den Terminplan für die kommende Saison bekannt. Für Frankfurt geht es schon in der 1. Qualifikationsrunde zur Euroleague am 06./08.09.2016 rund. Zwar ist der Gegner noch unbekannt, aber die Fans werden trotzdem in Scharen zum ersten Spiel auf internationalen Parkett strömen. Wie gut Frankfurt wirklich ist, wird man bis dahin schon in drei Testspielen begutachten können.
      Schon am morgigen 25.08.16 erwartet man den französischen Vertreter von ESTAC Troyes, deren Manager Guenna aus dem Underdog eine mittlerweile gefestigte Erstligatruppe geschmiedet hat. Ein Mix aus Holländern und Franzosen erwartet die Eintracht, bei denen die bekanntesten Namen wohl Michel Bastos, Jeremy Pied und Torhüter Przemyslaw Tyton sind.
      Direkt weiter geht es dann am 28.08.16 wenn der namhafte englische Traditionsverein Newcastle United mit seinem Manager cartman90 im Stadtwald gastiert. Sie spielen seit Jahren gut mit in der Premier League, kommen aber meist nicht über einen zweistelligen Tabellenplatz aus. Für Aufsehen sorgte die Verpflichtung von Jake Livermore und Micah Richards in dieser Transferperiode. Nicht wegen ihrer Namen, sondern vielmehr wegen der Transfersummen, die sich Newcastle kosten ließ. Ein schwerer Brocken in der Vorbereitung und nach diesem Härtetest wird man in Frankfurt wissen, wo man steht.
      Das letzte Testspiel bestreitet die Eintracht am 30.08. in Barcelona, allerdings nicht gegen den großen FC sondern gegen den kleineren Stadtvertreter von Espanyol. Dieses Freundschaftsspiel wurde im Rahmen des Transfers von Ekici und Marco Fabian eingefädelt und ermöglicht es den reisebegeisterten Frankfurter Fans schon erstmals wieder die Luft europäischer Pokalabende zu schnuppern, bevor es dann am 06.09. endlich in die neue Saison geht.


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      1. Spieltag: Eintracht und Bremen torlos


      0 - 0

      Der Bundesligaauftakt endete für die Frankfurter Eintracht mit gemischten Gefühlen. Mit zahlreichen Veränderungen in der Startelf bedingt durch die intensive Transferphase war der Mannschaft anzumerken, dass sie noch lange nicht eingespielt ist. Gegen die hungrigen Bremer war man häufig in der Defensive und es war schon ein Sahnetag von Torhüter Marwin Hitz notwendig um überhaupt einen Punkt mitzunehmen. Nur 34.352 Zuschauer in der Commerzbank sahen ein intensiv geführtes Spiel, dass am Ende keinen Sieger fand.


      Mit sechs Neuzugängen in der Startelf, darunter der erst unter der Woche verpflichtete Malcolm, fand die Eintracht nur schwerlich ins Spiel. Trainer Niko Kovac entschied sich für eine 4-4-2 Formation, mit Antonio Sanabria und Ante Rebic im Angriff. Gegen die starke Bremer Abwehr um Chef Neven Subotic fanden sie jedoch nur selten den Weg in den Strafraum und waren zudem die meiste Zeit mit Defensivarbeit beschäftigt. Rebic und Malcolm deuteten an, dass ihre technischen Fähigkeiten eine Bereicherung für die Eintracht sind, aber die neuformierte Abwehr um Mexes und Russ war längst nicht immer auf Ballhöhe. Direkt nach der Halbzeit hatte dann auch Bamba Anderson schon genug von seinem Fußballcomeback und holte sich mit einer rüden Attacke die rote Karte ab. Wer dachte Bremen könnte daraus nun Kapital schlagen, der sah sich schnell getäuscht. Der erfahrene Aaron Hunt ließ sich dazu hinreißen dem Schiedsrichter den Mittelfinger zu zeigen und wurde nur zwei Minuten später ebenfalls vom Platz gestellt. Kurios! Beide Teams waren aber nicht in der Lage aus den Herausstellungen Kapital zu schlagen und präsentierten sich in verbesserungswürdiger Form. Nach 90 Minuten waren beide Teams nicht wirklich schlauer, was ihren derzeitigen Leistungsstand angeht, konnten aber zumindest behaupten den Saisonstart nicht vergeigt zu haben.


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      2. Spieltag: Überraschung in Leipzig


      1 - 2

      Eintracht Frankfurt punktet am 2. Spieltag in Leipzig und holt mit einem 2-1 Sieg den ersten Dreier der Saison. Durch Tore von Sanabria und Rebic war man lange in Führung, ehe die Schlussphase durch einen Treffer von Timo Werner in der 88. Minute noch mal hitzig wurde. Für Leipzig ging damit die Heimpremiere in der Bundesliga gänzlich daneben und die Frankfurter freuen sich über einen Tabellenplatz 6 und einen geglückten Saisonstart.


      Zum Bremen-Spiel gab es in den Reihen der Eintracht nur eine Veränderung: Philippe Mexes kam für Bamba Anderson in die Startelf. Der Franzose war direkt eine entscheidende Komponente gegen den Aufsteiger, half er mit seiner Erfahrung enorm und schaltete seinen Gegenspieler Youssuf Poulsen fast die gesamten 90 Spielminuten aus. Daneben verdienten sich Malcolm und Ante Rebic Bestnoten, weil sie die Bullen-Defensive ständig in die Bredouille brachten und des öfteren Lukas Klostermann eher wie einen Klosterschüler aussehen ließen. Frankfurt nahm nach einer ausgeglichenen 1. Halbzeit die frühe Führung durch Antonio Sanabria (16.), die dann Ante Rebic mit einem technisch perfekten Flug-Kopfball auf 2-0 erhohte (68.). Der Anschlusstreffer durch Timo Werner (88.) belohnte die Schlussoffensive der Bullen, jedoch war mehr an diesem Tag für den Bundesliganeuling nicht zu holen. Am Sonntag spielt die Eintracht dann gegen den Hamburger Sportverein vor heimischer Kulisse und hofft den Positivtrend fortzusetzen.

      Unterdessen wurde kurz nach dem Spiel in Leipzig eine Personalentscheidung bekannt: Nach langen Verhandlungen mit den Vertretern von PEC Zwolle wechselt Omar Mascarell an den Main. Der 23-jährige Spanier kommt vorwiegend im zentralen Mittelfeld zum Zug und soll langfristig die Stelle von Stratege Makoto Hasebe beerben. Insgesamt 12 Mio Euro ließ sich die Eintracht die Dienste von Mascarell kosten, er ist damit der Rekordneuzugang im diesjährigen Transferfenster. Mit Hasebe, Höger, Malcolm und Ekici hat er starke Konkurrenz in der Schaltzentrale, aber die Eintracht bekommt mit ihm auch mehr Variabilität und so kann Trainer Niko Kovac künftig auch ein 3-5-2 in seine taktischen Überlegungen einbeziehen.


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      3. Spieltag: Hamburg gewinnt im Stadtwald


      0 - 1

      Mit einer unglücklichen Niederlage gegen den Hamburger Sportverein geht Eintracht Frankfurt aus dem 3. Spieltag heraus. Die Norddeutschen behielten dank eines Treffers ihres Torgaranten Lars Stindl die Oberhand, obwohl die Frankfurter durchaus ebenbürtig waren in dieser Partie. Der HSV kann sich indes auf die Dienste seiner Stürmer verlassen, während gerade bei der Eintracht der letzte Punch fehlte.


      Das Traditionsduell im gut gefüllten Waldstadion begannen beide Mannschaften mit offenem Visier. Erstmals im Kader stand auch der neuverpflichtete Omar Mascarell und Trainer Nico Kovac probierte sich erstmals in dieser Saison an einer 3-5-2 Formation. Das Übergewicht im Mittelfeld nutzte die SGE in der 1. Halbzeit auch zu hervorragenden Torchancen, leider brachte es Ante Rebic nicht fertig die Kugel an Timo Horn vorbei im Tor unterzubringen. Einen Schockmoment gab es dann in der 40. Minute als Marwin Hitz einen einfach Rückpass gefährlich machte: Dem Keeper sprang das Spielgerät über den Schlappen und kullerte gegen den Pfosten. Kollektives Durchatmen! Die zweite Spielhälfte begann für die Norddeutschen besser, mit deutlich mehr Esprit kamen sie aus der Kabine und dank ihres Torgaranten Lars Stindl gingen sie in der 58. Minute in Führung. Kurz darauf kam Marcelo Diaz für Marco Caligiuri und die Hamburger begannen den berühmten Beton anzurühren. Leider glückte der Eintracht an diesem Tag nicht der Ausgleichstreffer und so musste man sich mit einer bitteren Niederlage zufrieden geben.

      Im Anschluss an das Spiel gab Manager BoneCollector dann noch eine Überraschung gegenüber der versammelten Medienbeute bekannt: Alejandro Gomez und Bryan Ruiz wechseln bis zur Winterpause zur Frankfurt Eintracht. Der AC Milan stellt die beiden Offensivspieler leihweise zur Verfügung und verlangte im Gegenzug eine moderate Leihsumme. Durchaus eine Win-win-Situation für beide Vereine, gerade für die Eintracht die mit diesen versierten Ballartisten mehr Kreativität in der Offensive erhält.


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      4. Spieltag: Magerkost in der DKB-Arena


      0 - 0

      Das war keine Augenweide was Hansa Rostock und Eintracht Frankfurt am 4. Spieltag ihren Anhängern anboten. Die Hanseaten gingen ob der Ausfälle von Torhüter Costil und Stürmer Aboubakar leicht gehandicapt, aber dennoch als Favorit in die Begegnung. Mit Yannick Zummack und Haris Seferovic boten sie auch gleich zwei ehemalige Frankfurter auf, die an diesem Tag noch zu den besten Protagonisten wurden.


      Gerade der junge Zummack bewies sich als guter Stellvertreter und wird nach Spielende die glücklichste Miene gehabt haben: immerhin hielt er seinen Kasten sauber. Für die Frankfurter lief dieses Spiel denkbar ungünstig, denn schon in der 31. Minute erwischte Abwehrspieler Alvaro Dominguez seinen Gegenspieler Dimitri Payet derart unglücklich, dass ihn der Schiedsrichter vom Platz stellte. Derart geschwächt war für die SGE an diesem Tag nur noch limitierter Fußball möglich und so war es dann ein lauer Sommerkick, der sich den Fans in der DKB-Arena bot: Eintracht konnte nicht und Rostock wollte nicht so wirklich. Gerade von Spielern wie Payet, Moses und Zarate hatte sich das zahlende Publikum mehr versprochen, auch auf Seiten der Eintracht offenbarten Ruiz und Gomez noch Bindungsprobleme. Beide Mannschaften einigten sich irgendwie zu einem frühen Zeitpunkt des Spiels auf die Punkteteilung und so rangieren die Klubs im Mittelfeld der Liga.

      Für die Frankfurter Eintracht gilt es nach dem Auftritt in Rostock schnellstmöglich neue Kräfte zu sammeln, denn in knapp mehr als 48 Stunden ist man bei AJ Auxerre in der 2. Qualifikationsrunde der Europa League gefragt. Eine mehr als schwere Aufgabe, denn die Franzosen liegen nach drei Spieltagen ungeschlagen an der Tabellenspitze und haben noch keinen Gegentreffer hinnehmen müssen. Derart selbstbewusst wird es die Eintracht schwer haben in Auxerre zählbares mitzunehmen und so gilt es sich eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel in Frankfurt zu schaffen.


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    • RE: Eintracht, du bist mein Verein!

      5. Spieltag: Unentschieden gegen VW; keine Chance in Auxerre


      2 - 2

      Die Frankfurter Eintracht erreichte am 5. Spieltag die nunmehr dritte Punkteteilung der Saison und trennte sich vom Vfl Wolfsburg mit 2-2. Für die Eintracht war Villa-Leihgabe Antonio Sanabria zweimal erfolgreich, während für die Wolfsburger Clement Grenier und Juraj Kucka trafen. Wichtigste Erkenntnis des Tages ist, dass Frankfurt schon zum frühen Zeitpunkt der Serie eine gewisse Konkurrenzfähigkeit erreicht hat und auch Rückschläge mittlerweile gut wegsteckt.


      Nach gerade mal 17 Spielminuten klingelte es zum ersten Mal im vom Marwin Hitz gehüteten Kasten, der slowakische Nationalspieler Kucka ließ einen krachenden Schuss aus 20 Metern ab, der unhaltbar im Frankfurter Gehäuse einschlug. Doch die Eintracht versteckte sich nicht nach dem Rückstand, legte teils ansehnliche Kombinationen auf das Spielfeld und konnte durch Sanabrias 2. Saisontor in der 33. Minute ausgleichen. Die Zufriedenheit musste den Spielern der Heimmannschaft noch in den Knochen gesteckt haben, denn anders ist es nicht zu erklären, dass man Clement Grenier in der 46. Minute völlig unbedrängt das 2-1 erzielen ließ. Ein Sonntagsschuss, keine Frage, dennoch war kein Frankfurter in der Lage den französischen Spielgestalter in Reihen des Werksklubs entscheidend zu bedrängen. Wie schon in der ersten Hälfte war es dann Antonio Sanabria, der seine Farben wieder ins Spiel brachte. Einen langen Ball von Bryan Ruiz nahm er gekonnt Volley und ließ dem Ex-Frankfurter Lukas Hradecky keine Chance zur Ballabwehr. Zu einer großen Schlussoffensive kam es dann auf beiden Seiten nicht mehr, der Eintracht merkte man die Doppelbelastung aus dem Euroleague-Spiel gegen Auxerre deutlich an.

      Besagtes Qualifikationsduell in der französischen Provinz verlor die Eintracht nämlich nur zwei Tage zuvor mit 0-1. Das Ergebnis war dabei noch das Beste an diesem Fußballspiel, denn Frankfurt hatte den Franzosen nur wenig entgegenzusetzen. Eine schwache erste Halbzeit, in der man durchaus hätte schon zurückliegen können, wurde prompt nach dem Wiederanpfiff fortgesetzt: Makoto Hasebe holte sich den roten Karton ab als er sich wild gestikulierend gegenüber dem Offiziellen gebar. Seine Mannschaftskollegen versuchten in der Folge tapfer die Null zu halten, aber eine hervorragende Stafette schloss Giuseppe Rossi in der 84. Minute zum 1-0 ab. Für das Rückspiel in Frankfurt hat man nun dennoch eine gute Ausgangslage, jedoch muss eine gänzlich andere Leistung gezeigt werden um den Franzosen hier noch den Schneid abzukaufen.


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    • Back to Business


      Kurz und knackig soll künftig wieder über den schönsten Verein Deutschlands und Europas berichtet werden. Neben den aktuellen Transfernews und Berichten über den Saisonverlauf, gibt es ab sofort auch eine neue Kategorie: MeineMeinung! Mit dieser sexy hexy Kommentarfunktion wird in ureigenem Charme über Dieses und Jenes geschrieben und manchmal vielleicht auch ein klein wenig gelästert, wir werden sehen.



      Der erste Holländer: Sven van Beek


      + + + Transfers + + +
      Ohne langes Hickhack wurde als erster Neuzugang Sven van Beek vom FC Den Boch verpflichtet. Für 23 Millionen wurde das Portemonnaie ganz schön weit geöffnet, allerdings ist man sich auch sicher, dass der 23-jährige van Beek einschlagen wird. Er hat nicht nur schöne Haare, sondern ist auch noch groß und blond, wie unser Manager BoneCollector, solche Typen funktionieren einfach. Sein Spielstil ist kompromisslos und ohne Schnörkel, er bringt in die ansonsten filigrane Mannschaft endlich etwas Hölzernes, das so lange gefehlt hat. "Zwenni" alles Gude bei der Eintracht, das wird schon und bitte verletz' dich nicht beim Versuch den Gegner zu verletzen!

      + + + MeineMeinung + + +

      BoneCollector schrieb:

      "Die Ligue 1 ist einfach eine scheiss Liga" - mit dieser oder einer ähnlichen Ausführung zog unser Vereinsoberhaupt in einer Hörfunkrunde diese Woche einigen Ärger auf sich. In der Sache falsch, aber im Wortlaut richtig wie sich im Nachhinein rausstellte. Die Manager der Ligue 1 möchten gerne härter angefasst werden, damit sich bei ihnen etwas regt... auf Transfers bezogen! Jetzt fliegen auch endlich wieder beim Dornröschen aus Lyon die Fetzen und in Rennes wusste man lange nicht, dass sich der Manager auch öffentlich äußert. Sogar in Nantes krakeelte es letztens als in einem kollektiven Amnesieanfall deren kürzliche Meisterschaft in Vergessenheit geriet - sorry, im Eifer des Gefechts muss man den ein oder anderen Kollateralschaden in Kauf nehmen.


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    • Europa in Frankfurt


      Die Transfermühle dreht sich weiter und nach der wirtschaftlich erfolgreichsten Saison will Manager BoneCollector dieses Jahr die Top10 der Bundesliga angreifen. "Eine Schande, dass der HSV mit dem teilnahmslosen @Ceddy vor uns steht!", dieser Satz fiel wohl am Saisonende des öfteren auf der Geschäftsstelle von Eintracht Frankfurt und nicht wenige vermuteten nun blinden Aktionismus bei den Hessen. Obwohl die Klöten ob der aberwitzigen Summen für Malik Karaahmet und Furkan Zorba tief hängen, versucht man weiter gezielt in die Mannschaft zu investieren. Dabei helfen werden auch die Mehreinnahmen aus der Europa League! Richtig gelesen, Frankfurt schaffte es sich irgendwie für das europäische Geschäft zu qualifizieren, wie das passierte kann bis heute keiner erklären. "Sportlich sind wir auf Platz 11 gelandet und ein paar Wochen später sehe ich uns in Lostopf 1 für die 1. Qualifikationsrunde! Wahrscheinlich hat der HSV zurückgezogen, man kann sich auf den Nichtabstieg nur in einer Liga konzentrieren", so Bone gegenüber der Frankfurter Presselandschaft.



      Ohne wenn und aber: Lukas Lerager


      + + + Transfers + + +
      Einen neuen Spieler gibts auch wieder, Lukas Lerager heißt der weitestgehende unbekannte Däne. Der 24-jährige kickte eine Saison in Zulte-Waregem bevor er schnell merkte, dass dieser Vereinsname auf Dauer das Sprachzentrum seines Gehirns überlasten würde. Dann entschied er sich ganz schnell für den FC Metz im französischen Lothringen. Viel einfacher, aber dort sprach der Manager leider ein zum Haare raufendes oberbayrisch und weil Lerager seine Haare mag, zog er weiter ostwärts gen Frankfurt. Hier fühlt er sich wohl und erinnert mit seiner rötlichen Haarpracht an einen altbekannten Eintracht-Spieler: Patrik Ochs. Wir wünschen und hoffen aber, dass der Däne es besser macht als einstmals "Paddy", der mit seiner zischenden Aussprache von s-Lauten hin und wieder zum Weglaufen animierte.


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    • Ronaldo holt sich Rebic - Eintracht macht Rekordgewinn

      Für schlappe 29 Millionen Euro wurde der Transfer zwischen Eintracht Frankfurt und den Tottenham Hotspurs perfekt gemacht. Der Kroate hatte nach der enttäuschenden Saison seinen Wechsel gefordert, zu selten konnte er sich gegenüber Bartels und Guidetti durchsetzen und fand sich zumeist auf der Bank wieder. Schluss damit, befand Rebic und brachte sich sogleich für ein Engagement auf der Insel ins Gespräch. Wie passend, dass dann Ronaldo die geforderte Ablösesumme von fast 30 Mio Euro aufbrachte. In seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt machte Rebic einen gehörigen Sprung von dem die Vereinsführung nun profitiert: Im August 2016 wurde der Kroate von Werder Bremen für 9 Mio verpflichtet, der Verkauf für das dreifache ist also ein guter Profit. Das Geld soll weiterhin komplett in den Kader gesteckt werden, denn hier existieren nach wie vor Baustellen, die im Hinblick auf die neue Saison geschlossen werden soll.

      Gerüchteweise soll sich "ein Gönner" bei der sportlichen Führung gemeldet haben. Sofern es der Verein schafft einen Stürmer mit Stammplatzformat für sich zu gewinnen, sei er bereit eine gehörige finanzielle Unterstützung zu leisten. Bislang sei die Suche erfolglos verlaufen, aber mit den Rebic-Millionen ist nun wieder einiges möglich. Schafft es die Eintracht noch einen Superstar im Sturm zu verpflichten oder muss es wieder der Oldie Fin Bartels richten?

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