Stamford Observer

    • Ein Wunschzettel
      Wie Weihnachten im Juli



      Objekt der Begierde #2

       


      Ausgabe 41

      "Wenn ich könnte wie ich wollte, glaubt mir, ich würde." - Angela Merkel

      So oder so ähnlich bespricht sich unser Staatsoberhaupt vermutlich soeben mit den eigenen Beratern, bevor es wieder an sicher extrem konstruktive Gespräche mit den Herren Putin, Trump und Erdogan geht. Von nichts, kommt schließlich auch nichts. Gespräche, um die ich die Kanzlerin, die trotz falscher Partei ja irgendwie jedem ein wenig sympathisch ist, nicht beneide. Und doch kommen sie mir ein wenig bekannt vor. Wie für jeden Manager, gibt es für mich eine Hand voll Spieler, die ich am liebsten schon gestern fest und auf ewig im Kader hätte. Wie mir aber schon an Weihnachten bei der Erstellung des Wunschzettels immer gesagt wurde: "Wünschen kannst du dir vieles. Was du dann kriegst, siehst du ja dann."

      Leon Goretzka: Der 22 Jährige Mittelfeldmotor, dessen Stern beim Fußball Manager 2008 immer schon nach einer Saison aufging und schnell heller als alle anderen strahlte, ist genau so ein Wunschspieler. Wie sich kürzlich aber wieder einmal herausstellte, bleibt dieser Stern wohl auch weiterhin unerreichbar. So verschieden sind die Vorstellungen von Felchow und von mir. Ja, mag man jetzt denken, das ist bei gescheiterten Verhandlungen meistens so. So verschieden hab ich Ansichten allerdings echt selten erlebt. Macht nichts, ist vermutlich nach dem Confed Cup gerade eh der falsche Zeitpunkt. Falls du das liest, @Felchow: Du bist trotzdem ein dufter Typ.

      Sadio Mané: Seitdem Southampton ihn damals aus Salzburg holte und ich seine ersten beiden Spiele für meine und damals auch noch seine Saints von ihm gesehen habe, war es, wie @King of Swing kürzlich zu Maradonna sagte. Man sieht einem Spieler zu und weiß: Den musst du haben! Damals war das allein deshalb utopisch, weil die Vereine, die ich hier auf BOM bespielt habe, nicht ganz Manés Liga waren. Mit Chelsea wäre ich jetzt mehr denn je für den schnellen Senegalesen bereit. Es ist nur leider immer noch utopisch. Für Klaus´Citizens trifft er wie am Schnürchen, was einen Abgang ungleich unrealistischer macht. Aber mal ehrlich @Klaus, haben wir jemals einen Transfer zustande bekommen? Es wäre doch langsam mal Zeit, damit anzufangen.

      N'Golo Kanté: Trägt im echten Leben das blaue Londoner Trikot, hat einen unfassbar geilen Spielstil und hat nicht zuletzt mit seinem 1:0 für Mainz gerade gestern erst das Aus für uns im BUC besiegelt. Womit macht man aber jemandem eine Freude, der schon alles hat? Mainz 05 ist in diesem Fall der reiche Schwiegervater in spe, der zum Geburtstag lädt. Was soll man diesem denn überreichen, damit man möglichst schnell an die Tochter kommt. Nichts adäquates zum Bieten und ein gewitzter Jonas als Manager. Dritter Wunsch - dritte Enttäuschung - klägliches Weihnachten.

      Zum Glück ist ja auch erst Anfang Juli. Da reichen vielleicht auch drei Punkte gegen Ferdi und Bournemouth.

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    • International erfolgreich
      Europa League Sieg bedeutet doch noch die Champions League




       


      Ausgabe 42

      Eine sehr sehr, ja wirklich, sehr knappe Saison war sie, diese 2017|1. Dominho verteidigt sein Double nach einem krimi-ähnlichen Schlussspurt in der Premier League. Nicht ganz so erfolgreich verlief der letzte Spieltag für den FC Chelsea. Durch ein 0:0 gegen West Brom unter damals noch Interimsmanager M.Oktay10 und einem gleichzeitigen Sieg von Klaus´Citizens rutschte man in letzter Sekunde noch von Champions League Platz 4 auf den unliebsamen Europa League Platz 5.

      Wie es das Schicksal so will, verhilft aber nun diese Europa League dazu, dass an der Stamford Bridge nächste Saison doch noch Fußball der Königsklasse gespielt wird. Durch einen in der Höhe überraschenden und durch personelle Ausfälle beim von Manager Lange geführten Überraschungsteam des AS Rom begünstigten 5:2 Sieg im Finale der Europa League, findet Chelsea sich nächste Saison nun doch im Lostopf für die Gruppenphase der Champions League wieder. Für Manager Lukas war es der erste Titel überhaupt in seiner BOM Karriere. Zwar war das Gewinnen von Titeln schon ein Grund, weshalb ein Wechsel zu Chelsea vorstellbar war, zu so einem frühen Zeitpunkt allerdings längst nicht eingeplant.

      Man sehe diesen Titel als Schritt in die richtige Richtung, drückte aber ebenso große Freude über den Finalsieg aus. So bedeutet die Teilnahme an der Champions League einerseits die Teilhabe an den großen Fleischtöpfen des europäischen Fußballs, anderseits kann das Mitmischen in Europas Spitzenfußball auch ein Argument sein, um weiterhin junge und hungrige neue Spieler nach London zu locken. Die Kaderplanung für die nächste Saison sei noch nicht abgeschlossen, ließ man seitens des Vereins verlauten.

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    • Versprechen an die Zukunft
      Chelsea investiert in Talente



      Jubelt bald wieder in Blau - Charly Musonda

       


      Ausgabe 43

      Damit die Zukunft auch langfristig noch mehr Titel mit sich bringt, wurde kürzlich erst wieder auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Anstatt sich aber kurzfristig auf die neue Saison vorzubereiten und sich punktuell für die nun feststehende Champions League zu verstärken, holte man zwei Jungs, die dem Verein wohl erst mittel- bis langfristig helfen können, dafür aber, so hofft man, umso mehr Freude bringen werden.

      So verpflichtete man jüngst für satte 50 Millionen, die in Raten nach Hoffenheim fließen, den erst 19 Jahre alten Dennis Geiger. Der deutsche U19 Nationalspieler zählt zu den größten Talenten Europas und ist für sein junges Alter bereits beeindruckend abgeklärt. So strahlt der zentrale Mittelfeldspieler nicht nur Ruhe aus, sondern kann mit einem feinen Passspiel auch Spiele lenken. Ob er die Chance dazu bereits jetzt dauerhaft in der ersten Mannschaft Chelseas bekommen wird, ist noch fraglich. Dass es Einsätze für Geiger in der Premier League geben wird, auch wenn er in der Reserve eingeplant sein sollte, steht aber wohl außer Frage.

      Perspektivspieler Nummer Zwei ist eine Rückholaktion. Mit Charly Musonda (Foto) wechselt ein verlorener Sohn der Chelsea Talent Schmiede wieder zurück an die Stamford Bridge. Der hoch veranlagte Belgier kommt aus Den Bosch und unterschreibt in London einen Vertrag, um den hohen Ansprüchen, die er an sich selbst stellt, auf höchstem Niveau gerecht zu werden. Da im Gegenzug mit Nathaniel Chalobah ein ähnlich herausragendes Talent die zweite Garde der Blues verlässt, ist eine Planung Musondas in der zweiten Mannschaft ebenso denkbar wie bei Geiger. Aber auch hier scheint klar, dass schon bald auch in der Premier League mit ihm zu rechnen sein wird.

    • Talente überzeugen
      Young Blues sind Weltmeister



      Führte sein Team zum Titel - Callum Hudson-Odoi

       


      Ausgabe 44

      In der letzten Ausgabe wurde noch berichtet, dass und vor allem wie viel Geld für Spieler ausgegeben wurde, die nicht sofort helfen, aber eine rosige Zukunft versprechen. "Warum?" Mag man sich fragen, hat man nun doch seit kurzem drei frisch gebackene Weltmeister in den eigenen Reihen.

      Die U17 WM in Indien ist seit gestern beendet. Wo sich die weltweit besten Talente bei rund 40 Grad Celsius und abnormal hohen Luftfeuchtigkeitwerten um die Krone stritten, schaffte es das englische Team, sich im Finale gegen die spanische Auswahl durchzusetzen. Nicht unwesentlich beteiligt daran waren drei Spieler aus dem Chelsea Development Squad, von denen zwei erst kürzlich in die zweite Mannschaft beordert wurden. Hudson-Odoi, McEachran und Guehi standen während des Finales auf dem Platz und waren stark an einem eindrucksvollen 5:2 beteiligt.

      Vor allem Callum Hudson-Odoi stach über das gesamte Turnier gesehen hervor und war auch im Finale an fast jeder Offensivaktion beteiligt. George McEachran überzeugte vor allem durch starke Ballgewinne und inteligente Pässe, während Guehi vor allem Stabilität in die Abwehr der Young Lions brachte, sich im Finale aber sogar mit in die Torschützenliste eintragen konnte. Mit ersten Einsätzen in der zweiten Mannschaft ist auch für Guehi in Kürze zu rechnen. Hudson-Odoi und McEachran sollen den Schwung des erfolgreichen Turniers möglichst mitnehmen und, so sieht es zur Zeit aus, trotz ihres jungen Alters, bereits tragende Rollen in BOMs erster Reserve-Liga spielen.

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    • Viel geredet - nichts erreicht
      Chelsea geht doppelt leer aus



      Twente anstatt London - Patrik Schick

       


      Ausgabe 45

      Man konnte sich in 2017|1 im Vergleich zur ersten Saison unter Lukas bereits steigern. Platz 5 ist ein kleiner Schritt nach vorne. Da man aber erst am letzten Spieltag auf diesen Platz rutschte macht genauso Hoffnung, wie der Sieg der Europa League. Trotzdem standen zum SE einige Transfers an. Aus dem erfolgreichen Mittelfeld bleibt in der neuen Saison bisher wohl nur Andre Gomes über. Welbeck, Sturaro und Rafinha sind bereits weg, Elneny, N'Zonzi und Promes dafür da. Joe Allen gesellt sich dazu und stellt das Team in der Breite solider auf.

      Bis zum Start der neuen Saison soll trotz der zahlreichen Änderungen, die bereits feststehen, noch einiges passieren. So steckte man in den letzten Tagen gleich in zwei aussichtsreichen Verhandlungen. Ärgerlich und ermüdend, dass man aus beiden wohl mit leeren Händen hervor geht. Man kennt es: Man hat ein gutes Gefühl, ist mit dem eigenen Gebot zufrieden und selbst der Gegenüber scheint nicht abgeneigt oder gar bereits einverstanden. Alles scheint okay und kurz vor dem Abschluss. Doch dann kommt es eben anders.

      So geschehen in diesem Fall in der Personalie Patrik Schick, den West Hams Neu-Manager schlussendlich lieber nach Twente tradete, anstatt nach London, obwohl man auf Seiten Chelseas willens war, die zwischenzeitlichen Forderungen West Hams vollends zu erfüllen. Ähnlich wird es nun wohl bei Jonathan Tah laufen, wegen dem man in Hannover schon unter der Führung von Master.M bereits vorstellig wurde. Auch hier scheint man im Endeffekt den Kürzeren zu ziehen. So will man sich hier gar nicht beschweren. Shit happens. Es legt aber die Überlegung nahe, dass man sich für den Wunschsspieler vielleicht auch weiter aus der eigenen Komfortzone bewegen muss, als einem lieb ist.

      Es bleibt trotzdem wahrscheinlich, dass vor dem Saisonstart der neuen Serie noch etwas passiert. Aus den genannten Personalien ist heraus zu lesen: Im Sturm sowie in der Abwehr scheint man noch Potential zu sehen.

    • Le Bleu für die Blues
      Chelsea eist Lemar aus Spanien los



      Wunschspieler bekommen - Thomas Lemar

       


      Ausgabe 46

      Oft wird sich in diesem Format auf die jeweils vorige Ausgabe bezogen. Manche mögen es Einfallslosigkeit hinsichtlich geeigneter Introductions nennen, andere bezeichnen es als Stilmittel. In beiden Fällen bietet es sich in diesem Fall ganz besonders an. Hat man sich gerade noch beschwert, dass keiner der Wunschspieler einen Vertrag in London unterschrieben hat, ist heute dafür endlich mal wieder ein Gespräch erfolgreich geendet - und zwar "Big Time".

      Der FC Chelsea konnte heute den Transfer von Thomas Lemar verkünden. Mit dem 22 Jahre alten Franzosen, der auf dem linken Flügel beheimatet ist, wurde ein Spieler mit dem Potential zum Franchise Player verpflichtet, wie man in den USA sagen würde. Technisch überragend und im Dribling trotz jungen Alters schon nahe an der Weltklasse, soll Lemar den Blues in der neuen Saison und über viele nächste Jahre Freude bereiten und die Offensive beleben.

      Was dringend nötig sein wird. Gehen im Tausch für den französischen Nationalspieler doch sowohl mit Stephan El Sharaawy der beste Scorer der letzten Saison, als auch mit Quincy Promes ein begnadeter Spieler für die offensiven Außen, der eigentlich für die Rolle vorgesehen war, die Lemar nun bespielt. Zudem wird Charly Musonda mit nach San Sebastian wechseln. Wie verlautbart wurde, war der junge Belgier mit seiner Rolle in der Reserve der Blues nicht zufrieden, weshalb diesem Transfer erst kurz nach Verpflichtung Musondas schon wieder zugestimmt wurde.

    • Weitere Änderungen unter Dach und Fach?
      Masuaku und Fährmann fraglich



      Masuaku deutet seinen Weg an

       


      Ausgabe 47

      Und weil es oft so ist, dass es öfter klappt, wenn es einmal klappt, scheint Lukas schon in weiteren aussichtsreichen Gesprächen, die in Kürze abgeschlossen sein könnten.

      Gerüchten zu Folge steht Arthur Masuaku vor dem Abgang aus London. Der noch junge Verteidiger kam in der vergangenen Saison auf einige Einsätze in der Defensive der Blues, konnte sich aber mittelfristig keinen Stammplatz erspielen. Auch deshalb soll nun offenbar ein Wechsel die Karriere des 24 Jährigen wieder in Schwung bringen. Wie es scheint, soll dabei ein Umzug in eine andere BOM-Liga den Durchbruch bringen.

      Wichtiger als Masuaku könnte eine andere Personalie sein, die in den selben Gesprächen eine Rolle spielen soll. So könnte auch die unangefochtene Nummer 1 der Europa League - Sieg - Saison, Ralf Fährmann, den Verein überraschend verlassen müssen. Der Deutsche soll sich seines Ziels aber noch nicht sicher sein. Interessenten, die gegeben Falls noch mit einem Angebot aufwarten wollen, sollten sich also beeilen.

    • Chelsea Talente international
      Erste Schritte zur WM?



      Nummero 10 - Ruben Loftus-Cheek

       


      Ausgabe 48

      Während man sich wie jedes andere Team versucht auf dem Transfermarkt stetig zu verstärken, hat man beim FC Chelsea das Glück, dass hin und wieder auch die eigene Jugend brauchbare Spieler produziert. So gilt es auch die Entwicklungen der "eigenen Jungs" im Auge zu behalten.

      Besonders gerne nimmt man dann natürlich Momente wie Freitag wahr. Nein, nicht weil das DFB-Team mal wieder bedeutungslose Freundschaftsspiele ausrichtet. Viel mehr aber, weil beim englischen Gegner zwei junge Leute in der ersten Elf standen, die auf BOM das blaue Trikot tragen. Ruben Loftus-Cheek startete in seinem ersten Spiel für die Three Lions und wusste auf Anhieb zu überzeugen.

      Vor ihm startete überraschend und auch von der englischen Verletzungssituation profitierend Tammy Abraham. Auch für den jungen Stürmer aus der zweiten Garde war es sein Debüt für die A-Nationalmannschaft. Coach Gareth Southgate äußerte sich nach dem Spiel zufrieden mit den Debütanten. Rio Ferdinand lies auf Twitter verlauten, dass der Coach des Englischen Teams froh sein kann, auf solch eine Generation Spieler zurückgreifen zu können. Beim FC Chelsea ist man das wohl auch.

    • Langfristig sicherer Rückhalt
      Jeroen Zoet wird neuer Stammkeeper



      Die neue Nummer 1 - Jeroen Zoet

       


      Ausgabe 49

      Trotz guter abgelaufener Saison bleibt zur Zeit kaum ein Stein auf dem anderen - oder im übertragenen Sinne kaum ein Stammspieler auf der Position der letzten Saison. Wie es aussieht, wird aus dem taktischen Dreiersturm zur neuen Saison eine Ein-Mann-Spitze, die Wayne Rooney eine Linie nach hinten ins offensive Mittelfeld rücken lässt. Im Mittelfeld, wir hatten es bereits thematisiert, wird nur Andre Gomes weiterhin das Trikot der Blues tragen. Seine in der Regel drei Spielgefährten, die letzte Saison mit ihm das Spiel gestalteten, sind alle weg. Und wie nun bekannt wurde, wird nächste Saison nichtmal der selbe Torwart auf dem Platz stehen.

      Dort stand in fast jedem Spiel im vergangenen Jahr Ralf Fährmann, der den großen Petr Cech seinerzeit ersetzt hatte und einen herausragenden Job dabei gemacht hat. Der sichere Rückhalt der letzten Saison wird in der nächsten Spielzeit nun aber in Holland auflaufen. Zusammen mit Arthur Masuaku wechselt Fährmann zu Den Bosch und Manager Ferdi.

      In London erwartet man dafür in den nächsten Tagen den holländischen Nationaltorhüter Jeroen Zoet. Der 26 Jährige kommt zusammen mit Landsmann Daryl Janmaat und geht mit dem Wechsel zu Chelsea nun den nächsten Schritt in seiner für einen Torwart noch jungen Karriere. Mit seinen fast 1,90 m Länge und starken Reflexen auf der Linie soll Zoet als kompletter und moderner Torhüter in jungen Jahren nun ähnlich wie Star-Zugang Lemar als langfristiger "Franchise-Player" installiert werden. Mit Janmaat hat man zusätzlich zu 15 Millionen Euro einen Spieler für die Breite hinzu bekommen, die gerade in der Abwehr hinter den drei Stammspielern oft gefehlt hat. Mit reichlich Erfahrung ausgestattet könnte der 28 Jährige aber auch eine echte Option für eine neu formierte Viererkette werden.

    • PSV entscheidet englische Meisterschaft
      Khronux holt Werner in Wahnsinnstransfer



      Greift tief in die Kasse - PSV Eindhoven

       


      Ausgabe 50

      Kürzlich noch von @Molle per Podcast zu einem der interessantesten Projekten des BOM Planeten gekürt, sorgt PSV Eindhovens Manager Khronux nach dem eindrucksvollen Stadionausbau nun ein weiteres Mal für Aufsehen. Und das nur im Nachgang mit Ausführungen in gewohnt waghalsig hypothetischer Khronux-Manier.

      So sind nun also @Dominho und Khronux einig geworden, Sturmjuwel Timo Werner von London nach Eindhoven gehen zu lassen. Soweit so konsequent, bedenkt man, dass Stürmer in der Regel gefragte Spieler auf dem Transfermarkt sind,vor allem wenn sie noch so jung sind wie Werner mit gerade einmal 21 Jahren. Beim Anblick des Tauschmaterials, welches für Werner zu Arsenal wechselt, ist so manchem BOM-Manager allerdings echt schlecht geworden. Mit Bernadeschi, Cavani und insgesamt 158 Millionen Euro hat Arsenal-Manager Dominho wohl das absolute Maximum rausgeholt und den Meisterschaftskampf in England, den Molle in besagtem Podcast noch als besonders spannend betitelte, wohl für die nächsten 1-2 Jahre entschieden.

      Allein ein Edinson Cavani, der im Transfersdiskussionsthread zurecht als einer der besten der Welt beschrieben wurde, wird Arsenal in gewohnter Giroud-Manier mit 30+ Saisontoren an die Spitze der Tabelle schießen können. Wir reden von einer Klasse, die ein Timo Werner erst noch erreichen und dann vor allem auch nachhaltig unter Beweis stellen muss. Mit Federico Bernadeschi bekommen die Gunners zusätzlich einen flexibel einsetzbaren Spieler, der mit 23 Jahren ganze zwei Jahre älter ist als Werner und spätestens seit seinem RL-Wechsel zu Juventus Turin zeigt, was in ihm steckt. Man könnte sagen: Ein Spieler des Kalibers Timo Werner.

      Jetzt kann man einwenden "Gut, Werner und Bernadeschi sind gleichwertig, mit Cavani als Draufgabe vielleicht n bisschen viel, aber hey." Problem an der Aussage: In der Rechnung fehlen noch die anfangs angeführten 158 (!!) Millionen Euro. Eine Summe, mit der bei derzeit steigenden Geldwert schon mal eine Gazetta-Auktion gewonnen werden kann. Da ist mit Verlaub auch das Argument, dass die PSV das Geld mit riesen Stadion schon wieder einnimmt, einfach kein schlagendes. Klar schmerzt so eine Summe vielleicht weniger, wenn das Konto derart gefüllt ist, wie bei der PSV. Aber wer viel Geld hat muss es eben auch mit Bedacht einsetzen um es vollends nutzen zu können.

      Man darf gespannt sein, ob noch so viel übrig ist, dass Khronux den Kader bis Saisonbeginn auf einen Stand bekommt, der mit den stark aufrüstenden Ajaciden von @lolo mithalten kann. Vielleicht wurde aber durch diesen Transfer nicht nur die Meisterschaft in England für die nächsten paar Jahre entschieden.

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    • "F*ck you Jamie Vardy"
      Identifikationsfigur verlässt die Foxes



      Vom Fanliebling zum Hassobjekt

       


      Ausgabe 51

      Unbestätigten Medienberichten zur Folge soll der Top-Stürmer und das Gesicht von Leicester City den Verein verlassen. Es wird geschrieben, dass der britische Stürmer mit Einsätzen für die englische Nationalmannschaft künftig für den FC Den Bosch in den Niederlanden auflaufen soll. Schmerzlich für die Foxes, geht mit Vardy doch der vermutlich beste Stürmer. @fischerler91 setzt statt auf Vardy nun auf den Niederländer Vincent Janssen, der im Tausch nach England kommt.

      Die Fans in Leicester sind erzürnt. Viele tausende Anhänger versammelten sich spontan vor dem Stadion und sangen den Schmäh-Gesang, den sonst gegnerische Fans anstimmten, wenn Vardy für die Foxes nach Belieben traf:
      "F*ck you Jamie Vardy, you had your f*cking Party..."
      @Ferdi, Manager Den Boschs, wird es egal sein. Mit Jamie Vardy kommt ein Spieler nach Holland, der dem Team in der Spitze sofort helfen kann und für einige Saisontore gut ist. Für fischerle und Leicester sind zwei Spieler und Geld im Kampf um die Plätze in der Premier League und bekanntlich schmalem Geldbeutel auch nicht zu verachten.

    • Dicke Luft im Land der Liebe
      Lyon-Manager in der Kritik



      Auseinandersetzungen auf BOM bis einer weint

       


      Ausgabe 52

      Nichts ist so frustrierend, wie gescheiterte Verhandlungen. Vor allem in zwei Fällen. Im ersten Fall ist der Gegenüber augenscheinlich nicht am Gebot interessiert, scheint es aber auch nicht nötig zu haben den geringsten Grundregeln sozialer Interaktion zu folgen und antwortet, wie kürzlich Nantes Manager Zogger auf eine Anfrage Seiten Chelseas, mit "uninteressant.". Noch ärgerlicher ist der zweite Fall, in dem man sich über Tage und Wochen reinhängt, alles versucht und am Ende mit leeren Händen aus den Verhandlungen raus geht.

      Dies ist ein Fall, den Rennes-Manager @Liam kürzlich in den eigenen News detailliert und ausgelassen beschrieb. Gegenpart in diesem Fall war Lyon-Manager @fronoj, den Liam als kleine "Prinzessin" beschrieb und sich über mangelnde Motivation und Bereitschaft zu etwaigen Verhandlungen beschwerte. Den von Lyon geholten Meistertitel sowie die gesamte Leistung fronojs als Manager beschrieb der erboste Rennes-Chef kurzer Hand als Glück.

      Kritik gehört zum Geschäft und belebt dieses in aller Regel. Auch bei fronoj mag es vielleicht auch an den Sticheleien liegen, dass zur Zeit wieder fleißig am Kader gewerkelt wird. Wie und welchem Umfang Kritik geäußert wird und wie man mit dieser umgeht, bleibt am Ende jedem selbst überlassen. So war PSV-Manager @Khronux der Meinung, Liams geäußerte Kritik sei noch zu harmlos und hätte viel härter ausfallen "müssen", sehe er und Kollege @kalli7 diese doch immerhin als gerechtfertigt an.

      Ob Kritik in solchem Umfang sein "muss" wollen wir an dieser Stelle mal offen lassen. Klar ist aber, dass solche kleinen Plänkeleien, ebenso wie regelmäßige Kritik in Podcasts der Kollegen @Molle, @BoneCollector und @Sonny die Wartezeit auf die neue Saison extrem verkürzt und die Auseinandersetzung mit unser aller Hobby spannender gestaltet. Und wenn der Ärger über Kollegen den ein oder anderen Manager gar zum Verfassen von News motiviert, dann ist das doch ein erfreuliches Ventil.

    • Look inside
      Chelsea-Defensive wird neu geordnet



      Premier League anstatt WM - Matteo Darmian im Trikot der Squadra Azzura

       


      Ausgabe 53

      Nachdem sich unser Medium in den letzten Tagen und Wochen in Regelmäßigkeit mit Themen beschäftigt hat, die weniger Chelsea, als eher den BOM Planeten betreffen, hat man heute mal wieder etwas Internes zu vermelden. Ein Transfer, den die Führungsetage schon lang fokussiert hat.

      So wurde gestern bekannt, dass Matteo Darmian die Abwehr des FC Chelsea zur neuen Saison verstärken wird. Mit dem italienischen Nationalspieler konnte endlich der zusätzliche Spieler in den Kader aufgenommen werden, der zum bisherigen Personal eine echte Perspektive bietet. Mit Christensen, Bartra und Luke Shaw waren zwei Innenverteidiger und ein Außenspieler gesetzt. Die Verpflichtug Darmians lässt nun zwei neue Varianten zu, fühlt sich der 28 Jährige doch sowohl auf den defensiven Außen, als auch als dritter Innenverteidiger in der Mitte wohl.

      So könnte der Neuzugang, für den Daryl Janmaat und Bart Ramselaar den Club verlassen mussten, sogar eine dauerhafte Systemumstellung auf eine Viererkette bedeuten. In der letzten Saison war eine Dreierkette noch die erste Wahl. Aufgrund anderer personeller Veränderungen, die in der nächsten Ausgabe beschrieben werden, könnte eine Dreierkette, wie zuvor angedacht, bestehend aus Christensen, Bartra und Darmian, aber auch eine echte Alternative sein.

    • Transferhammer angedeutet?
      Kader-Perlen stehen zum Verkauf



      Hier noch für England - bald für wen?

       


      Ausgabe 54

      In der letzten Ausgabe wurde darüber spekuliert, in welcher Konstellation die Defensive der Blues in der neuen Saison wohl auflaufen würde. Dreierkette, Viererkette und wenn ja, mit wem?

      So steht eine echte Stütze der letzten Saison in der Defensive zur Zeit nämlich zum Verkauf. Luke Shaw, bekannt als eines der größten Defensivtalente des britischen Fußballs, darf den Verein für Geld verlassen. Was bedeuten würde, dass die Defensive in der neuen Spielzeit ohne ihn auskommen müsste.

      Genauso könnte es passieren, dass auch die Offensive verschlankt wird. Edelreservist und Sturmjuwel Dominic Solanke steht ebenso wie Shaw im Schaufenster und wartet auf das passende Angebot eines Clubs. Beide sollen den Verein bei passender Summe den Verein verlassen dürfen. Selten, wenn man bedenkt wie jung beide Spieler noch sind und wie groß der Wert von Talenten auf dem Transfermarkt ist. Man darf gespannt sein, was hier in den nächsten Tagen passiert.

    • Erstens kommt es anders
      und zweitens als man denkt



      Clemet Lenglet verabschiedet sich aus Sevilla

       


      Ausgabe 55

      Jetzt haben wir sogar zwei Ausgaben gebraucht um zu eruieren ob und wenn ja die neue Abwehr bei einem Wechsel aussehen könnte. Und was sollen wir sagen, die Optionen sind die selben und trotzdem konnten wir zwischen der letzten Ausgabe (gestern) und dieser (heute) wie angekündigt einen Transferhammer vermelden.

      Es bleibt dabei: Dreierkette oder Viererkette sind die Optionen. Allerdings Personell doch noch anders als lang und breit ausgeführt. Der Transferhammer bestand nämlich nicht wie erwartet darin, dass entweder Luke Shaw oder Dominic Solanke für Geld den Verein verlassen. Stattdessen wurde nun klar, dass Erstgenannter künftig die Stiefel für den FC Sevilla schnüren wird. Der junge Brite, der neben seines unbezweifelten Talents auch Bekanntheit durch seine Verletzungsanfälligkeit erlangte, versucht nun in Spanien wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Mit ihm wechseln Joe Allen und Jacob Maddox. Neu im Kader der Blues steht nun Clement Lenglet

      "Hammerdeal [für Sevilla]" lobte Managerikone und Inter-Verantwortlicher @fischerle91. Teuer, wissen wohl auch die Verantwortlichen des FC Chelsea. Wie teuer, oder eben doch vertretbar, wird wohl erst die Zukunft zeigen können. Wenn Lenglet die Entwicklung nimmt, die viele von ihm erwarten und parallel Luke Shaw, man mag es nicht hoffen, nicht mehr vollends auf die Beine zurück kommt, wird man in London noch zufriedener mit dem Deal sein, als man eh schon ist. In der Spitze verstärkt, Baustelle geschlossen und die Abwehr nun für (sehr) lange Zeit sattelfest gestaltet.

      Ebenso erfreulich wurde in London die Ankunft zweier neuer Manager mit @TPlenz und @Xosko auf dem BOM-Planeten aufgenommen, die von Beginn an einen aktiven und fähigen Eindruck hinterlassen und zusätzlich mit einer offenen und sympathischen Art in die Verhandlungsführung gehen, die so manchem alt eingesessenen BOM-Veteranen regelmäßig abgeht. Da kann man dann schon mal mit einem solchen "Hammerdeal" rausgehen.

    • Top-Spieler unterschreibt in London
      Transferplanung zur neuen Saison damit beendet



      Die neue 1,70 m-Stütze im Spiel von Chelsea

       


      Ausgabe 56

      Viel ist passiert bisher in der Phase zwischen der vergangenen und der neuen Saison. Auf dem BOM-Planeten einerseits. Zur Zeit haben sich die vermehrt aufgeheizten Gemüter wieder ein bisschen beruhigt. Man gibt lieber wieder Geld in festlichen Auktionen aus, anstatt sich die freie Zeit damit zu vertreiben, sich gegenseitig schlechtes Verhalten vorzuwerfen. Beim FC Chelsea anderseits wurde die halbe Mannschaft umgekrempelt - bisher ohne Auktion.

      In der neu formierten Viererkette stehen noch zwei Spieler aus der alten Saison. Im ebenfalls neu formierten Vierermittelfeld findet sich ausschließlich Andre Gomes an gewohnter Stelle wieder, während der Sturm mit Balotelli und Rooney ein eingespieltes Duo vorzufinden ist, dem mit El Sharaawy allerdings der gewohnte Partner fehlen wird. Dem im Mittelfeld verbliebenen Gomes steht seit gestern nun ein weiteres neues Gesicht zur Seite.

      Mit Joao Moutinho konnte ein absoluter Wunschspieler von Manager Lukas unter Vertrag genommen werden. Selten habe man einen Spieler gesehen, der auf nur 1,70 m so viel Talent vereint. Tatsächlich wird der bereits 31 jährige Routinier und portugiesischer Landsmann von Gomes und Kollege in der Nationalmannschaft dem Mittelfeld der Blues noch einmal ein deutliches Update verschaffen. So verspricht man sich vom Neuzugang, der für 40 Millionen aus Lyon gekommen ist, die vielen jungen Spieler im Kader anführen zu können und schnell eine echte Stütze eingekauft zu haben.

      Aus internen Kreisen heißt es, dass das finanzielle Kissen mit diesem Transfer aber mehr als aufgebraucht ist und sogar der Verband mit Sanktionen droht, was in der Führungsetage in London auf völliges Unverständnis trifft, habe man sich doch nie etwas dahingehend zu schulden kommen lassen. Sanktionen hin oder her, heißt es nun aber in jedem Fall Geld zu beschaffen. Wie das gelingt, bleibt abzuwarten.

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    • Saisonvorbereitungen abgeschlosen
      Jetzt beginnt die Vorbereitung



      Zum Zugucken verdammt - Thomas Lemar

       


      Ausgabe 57

      Was im Titel für Verwirrungen sorgt und missverständlich zu lesen ist, macht tatsächlich durchaus Sinn. Die Vorbereitungen auf Management-Ebene sind vorbei und somit vermutlich das erste Mal so wirklich vor dem Saisonstart in Gänze abgeschlossen. Viel Bewegung auf dem Transfermarkt und einige Transfers, die schon seit langem für die neue Saison feststanden machen es möglich. Damit es den Blues an ihrer Stamford Bridge nicht langweilig wird, hat der Stadtrivale für Bespassung gesorgt.

      In den nächsten Tagen geht der Emirates Cup in die Startlöcher. Viel Prestige kommt mit ihm nach London. Alle Titelträger der letzten BOM-Saison treffen sich zum munteren Testen und Ausprobieren. In zwei Gruppen á vier Teams sollen so die Gegner auf dem Weg ins Finale ausgespielt werden. Mit Mainz 05, Inter Mailand und Atletico Madrid hat man, im Gegensatz zum veranstaltenden Stadtrivalen, alles in der Gruppe, was nach schnellem Ausscheiden und wenig Ertrag riecht - Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Bei Chelsea nimmt man das allerdings gelassen hin und freut sich über viele Tests auf herausragendem Niveau.

      Einziger Minuspunkt ist allerdings, dass die beiden Neuzugänge Lemar und Moutinho wegen Sperren aus der vergangenen Saison auch in Freundschaftsspielen dieser Art nicht zum Spielbetrieb zugelassen sind. Ein Zustand, der viele Manager in gewohnter Regelmäßigkeit in Winter- und Sommerpausen des Verbands zu Weißglut-Anfällen treibt. Ein richtiger Test-Effekt auf bestem Leistungsniveau wird sich für den FC Chelsea also doch nicht einstellen können.

    • Erfolgreiche Gruppenphase
      Halbfinale im Emirates Cup gegen den Gastgeber



      Mario Balotelli muss noch zu seiner Form finden

       


      Ausgabe 58

      Nach einer sehr erfreulichen, weil absolut nicht selbstverständlichen, Meldung des BOM Verbands, dass für die Testspiele eigentlich gesperrte Spieler nun doch antreten dürfen, konnte man sorglos und ohne Einschränkungen in den vom FC Arsenal ausgerufenen Emirates Cup starten. Selbst in Bestbesetzung errechnete man sich keine all zu großen Chancen, sodass man sich vornahm, in jedem Spiel eine andere Taktik auszuprobieren.

      Überraschender Weise gelang direkt im ersten Spiel ein 1:0 Erfolg gegen die von Kalli7 trainierten Spieler vom spanischen Serienmeister Atletico Madrid. Darauf folgten zwei torlose Unentschieden, die man gegen die Überteams von Inter Mailand und Mainz 05 mehr als gerne mitnimmt. Einziger Torschütze war Neuzugang Thomas Lemar. Gegen diese drei Teams kein einziges Gegentor zu kassieren macht Hoffnung auf eine Saison mit stabiler Abwehr. Einzig Sturmspitze Mario Balotelli sollte bis zum Saisonbeginn noch die Lust am Toreschießen wieder entdecken.

      Vielleicht gelingt dem launischen Italiener das ja bereits im Halbfinale, wenn Chelsea als Gruppenerster auf den FC Arsenal als Gruppenzweiter der Gruppe A trifft, während der VfB Stuttgart mit Mainz um den Einzug ins Finale ringt.

    • Doch noch ein Neuzugang
      weiterer Italiener soll für offensive Flexibilität sorgen



      Mittelfeld oder Sturm im Chelsea-Dress? - Nationalstürmer Manolo Gabbiadini

       


      Ausgabe 59

      Man hatte die Kaderzusammenstellung mit dem Beginn der sportlichen Saisonvorbereitung eigentlich für abgeschlossen erklärt. Nachdem diese Vorbereitung mit dem zweiten Platz und dem knapp verlorenen Finale des Emirates-Cups gegen den deutschen Meister vom VfB Stuttgart nun beendet ist, wurde man doch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

      So kommt noch vor Saisonbeginn mit Manolo Gabbiadini (Foto oben) ein offensiver Spieler, der sich sowohl im Sturm als auch im Mittelfeld heimisch fühlt und in beiden Mannschaftsteilen extrem flexibel einsetzbar ist. Im Tausch mit dem Franzosen Steven N'Zonzi wollte man so für eine ausgeglichenere Kaderstruktur sorgen und mehr Entlastung für die bisher einzige echte Spitze, Landsmann Mario Balotelli, schaffen.

      Gemeinsam mit dem Italiener kommt mit Victor Osimhen ein weiterer Spieler für die Offensive. Der erst 18 Jährige Nigerianer gilt als großes Talent und soll erste Erfahrungen sowohl im A-Kader als auch in der Reserve sammeln und den Konkurrenzkampf um den Platz auf der Bank, hinter Balotelli, mit Dominic Solanke befeuern. Aus bisher lediglich zwei nominellen Stürmern mach so also nun drei einhalb.

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