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      Fronoj ganz privat - Wintervergnügen in Südtirol


      Als erstes müssen wir uns bei unseren Lesern entschuldigen. Aufgrund von einer Erkältungswelle in der Redaktion hat es ein wenig gedauert mit der aktuellen Ausgabe. Dafür starten wir mit einer neuen Rubrik: "Fronoj ganz privat". In dieser Rubrik wollen wir in unregelmäßigen einen Einblick in das Privatleben unseres Managers geben. Keine Angst wir werden hier keine pikanten Details versuchen aus zu graben. Wir wollen nur versuchen den Lesern die Privatperson Fronoj etwas näher zu bringen.


      In unseren ersten Ausgabe dazu berichten wir ein wenig über den alljährlichen Winterurlaub von Fronoj. Seit nun mehr über 10 Jahren fährt Fronoj fast jedes Jahr mit seinen Freunden für eine Woche in die Alpen zum Skifahren. Jedes Jahr in großer Gruppe in einem großen Haus. Anfangs noch komplett kinderlos und etwas wilder. Die letzten Jahre kam aber bei fast allen der Nachwuchs dazu, so dass es sich nun eher um einen großen Familienurlaub handelt. Die Apres Ski Fraktion hat sich dadurch deutlich verkleinert. Dieses Jahr waren neben 26 Erwachsenen auch 17 Kinder mit dabei. Erstmals waren auch Freundin und Kind von Fronoj dabei. Das hatte ihn ein wenig Überzeugungsarbeit gekostet, da seine Freundin keinerlei Wintersport betreibt und damit sich nicht so sicher war, ob man die Woche gut verbringen kann. Am Ende stellte sich das doch aber als richtige Entscheidung heraus.


      Ziel des diesjährigen Urlaubs war das südtiroler Rodeneck. das liegt am Anfang des Pustertals in der Nähe von Brixen. das dazugehörige Skigebiet Gitschberg-Jochtal ist nicht sehr groß, aber absolut ausreichend. Am Ende der Woche sollte für Fronoj eh nur ein halber Skitag heraus springen. Etwas weniger als vorher gedacht. aber so ist es halt, wenn man mit Familie unterwegs ist. Da versucht man doch so viel wie möglich zusammen zu machen. Bei herrlichsten Winterwetter konnte man so aber die ein oder andere Wanderung machen. Die südtiroler Winterwanderwege sind einfach traumhaft.


      Insgesamt wurde es ein sehr erholsame Woche für Fronoj und seine Familie. Der kleine Jasper Kele hatte keine Probleme mit so vielen Leuten, war jeden Abend richtig tot von der frischen Luft, so dass er auch schön lange schlief. Damit war man auch jeden Morgen die Letzten beim Frühstück. Leider blieb es bei einer großen Gruppe mit vielen Kindern nicht aus, dass mal einer krank wird. Beim Kleinen fing es an und bei den Eltern ging es weiter. Somit reisten alle mit einer schönen Erkältung wieder heim. Trotz dieses kleinen Wermutstropfens waren sich Fronoj und seine Freundin schon fast sicher, dass sie den Urlaub nächstes Jahr wieder mit machen.


      Das seltsame Verhalten langjähriger BOM-Manager in der Transferzeit


      In der letzte Saison stand unser Manager Fronoj ja bekanntermaßen stark unter Kritik für sein nicht immer nachvollziehbares Verhalten in Verhandlungen. Die Ursachen dafür wurden schon öfter beleuchtet und Fronoj hat objektiv sein Verhalten auch gebessert. Trotzdem scheint das Image von Fronoj ganz schön angekratz zu sein. Anders kann man das Verhalten einiger mangaer nicht erklären. In folgenden zwei Fällen wollen wir das unseren Lesern einmal darlegen:


      Fall 1:


      Beim ersten Fall handelt es sich um den Mannager von Rennais Liam. Nach dem öffentlich ausgetragenem Zwist Ende der letzten Saison herrscht da absolute Funkstille zwischen ihm und Fronoj. Diese Funkstille ist aber nur einseitig. Fronoj selbst versucht eine langsame Annäherung wieder zu erreichen. Leider ohne Erfolg. Erstmalig wurde versucht im Rahmen der Talkrunde zum Saisonauftakt Liam mit an den Tisch zu bekommen. Nur die Einladung blieb unbeantwortet. Keine Zusage, keine Absage, einfach keine Reaktion. wenn man schon keine Lust darauf hat kann man wenigstens absagen.


      Der zweite Versuch wurde von Fronoj vor wenigen Wochen unternommen. Dabei wurde ein Angebot an für den Spieler Jörgensen an Liam gesendet. das Angebot bewegte sich im Rahmen der bisher abgegebenen gebot und hätte zumindest die Chance zum verhandeln verdient.gehabt. Doch wieder keinerlei Reaktion. Auch auf die Nachfrage 1 1/2 Wochen später kam nichts zurück. Ist das der Stil eines langjährigen Managers? kann man da nicht wenigstens ein kurzes Statement geben oder zumindest den Arsch in der Hose haben und sagen, dass man mit Lyon nicht verhandeln will? Schade eigentlich.


      Fall 2:


      Der zweite Fall betrifft einen kleinen Verein aus Holland. Dessen erfahrener und angesehener Manager fragte bei Fronoj an, ob er den Spieler MPoku für kleines Geld abgeben würde. Da Fronoj sich ja im Winterurlaub befand konnte er sich damit nicht intensiv beschäftigen. Gab aber als Gegenvorschlag zurück, ob den das recht schmale Gebot nicht um einige Optionen verbessert werden kann. Dieses verbesserte Gebot kam dann auch recht prompt. Nach seinem Urlaub nahm sich nun Fronoj diesem Thema wieder an. Da MPoku zurzeit nach Florenz verliehen ist, suchte Fronoj als erste mit dem florenzer Manager Ottmar Hitzfeld das Gespräch. Es ging darum fairerweise das Interesse einer Weiterverpflichtung auszuloten. Dieses Interesse bestand sehr, nur war man sich nicht so ganz sicher, ob man es finanziert bekommt. Da der Leihvertrag jedoch bis ende der Saison gilt sei da jetzt noch kein Handlungsbedarf. Nach Holland wurden die Ergebnisse dieses Gespräch übermittelt und auch die Meinung, das man mit dem Gebot aus Holland auch zufrieden ist, aber man halt bis Saisonende warten muss. Mit diesem Stand verließ man einvernehmlich die Verhandlungen


      Völlig überraschend mussten dann aber letzte Woche die Verantwortlichen aus Lyon folgenden Satz in den Vereinsnews des holländischen Vereins lesen: "Ein vermeintliches Topteam aus Frankreich war fast schon erbost über unsere Anfrage und wollte Ihren vermeintlichen Weltklassekicker nicht für Geld abgeben" Auch wenn Lyon da nicht namentlich genannt ist, war man sich vollkommen bewusst, dass man gemeint war. das erboste die besonders Fronoj dann doch: "Also wir sind die letzten die kleinen Vereinen nicht helfen. dafür sind wir eigentlich bekannt, dass wir alles tun was im Rahmen unserer Möglichkeiten drin. Wir fanden diese anfrage auch absolut legitim. Nur konnten wir darauf ja aus verschiedenen Gründen nichjt eingehen. Es wäre auch gegenüber Florenz unfair gewesen, wenn wir hinter ihrem Rücken so einen Deal gemacht hätten. Und das wir MPoku für den absoluten Weltstar halten ist auch quatsch. Er ist ein solider Spieler, den man trotzdem jetzt nicht verschenkt." Im weiteren Gespräch zeigte sich Fronoj deutlich verärgert über das Verhalten des holländischen Managers. Bisher dachte er eigentlich, dass er zu ihm einen guten Draht hat. Man hätte doch da das persönliche Gespräch suchen sollen und nicht den Weg der Öffentlichkeit wählen sollen.

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      Richtigstellung


      In unseren letzten Ausgabe hatten wir über das ungewöhnliche Verhalten einiger BOM Manager geschrieben. Dabei haben wir auch von einem Manager aus Holland geschrieben. Dabei sind wir und auch die Verantwortlichen von Lyon einer Fehlinformation aufgesessen. Wir hatten ja fälschlicherweise angenommen, dass Venlo (der holländische Verein mit den besagten Vereinsnews) O.Lyon gemeint hatte. Diese Annahme wurde uns auch von unseren Kollegen der L'Equipe bestätigt. Deshalb waren wir uns da sehr sicher. wir müssen uns deshalb bei Venlo und dessen Manager Molle entschuldigen. wir müssen so was einfach besser recherchieren.


      In der Zwischenzeit hatte Venlo selbst das Geheimnis gelüftet und bekannt gegeben, dass es sich bei dem französischen Spitzenverein um Nantes handelt und somit Zogger derjenige ist, der da kritisiert wurde. Fronoj und Molle hingegen haben sich in einem kurzen Telefonat schon ausgesprochen und diese Sache aus der Welt geräumt. Fronoj dazu: "Es hätte mich doch echt gewundert, wenn diese Sache so gestimmt hätte. Molle ist doch einer der Guten, der so einen Stil nicht hat. Ich muss mich da auch noch einmal persönlich bei ihm entschuldigen. ich hätte ihn doch einfach mal anrufen können und fragen wer damit gemeint ist. Beim nächsten Mal werde ich das ganz sicher tun."


      Wir denken nun, dass diese Sache zwischen Venlo und Lyon erledigt ist. man darf aber gespannt sein, ob nun noch eine Reaktion aus Nantes folgt. Sie wurden ja nun namentlich genannt und können sich nicht mehr in der Anonymität verstecken.


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      Die Wikinger kommen


      Eigentlich kommen sie nicht erst, sondern sind schon da. Es hat schon ein klein wenig Tradition in Lyon, dass in den letzten Jahren immer wieder Spieler aus dem hohen Norden verpflichtet werden. Aktuell stehen 4 Norweger und zwei Schweden in Lyon unter Vertrag. Grund genug, um in dieser Ausgabe diese Spieler etwas näher zu beleuchten.


      Morten Thorsby
      Morten Thorsby

      Fangen wir an mit Morten Thorsby. Er kam 2014 als gerade 18 jähriger aus Heerenveen nach Lyon. Damals galt er neben Martin Ödegaard als das größte norwegische Talent. Im Gegensatz zu Ödegaard war er schon Stammspieler in der norwegischen und holländischen Liga. Dieses große Talent ließ sich Lyon dann auch schlappe 26,7 Mio kosten. In den Folgejahren kommt er auf stattliche 155 Spiele in der 1. Reserveliga. er ist damit eine ganz wichtige Stütze der lyoner Reserve. Nachdem er anfänglich eher auf der linken Außenbahn zu hause war, hat er sich zuletzt zu einem zentralen Mittelfeldspieler mit großer Zweikampfstärke und den nötigen Spielmacherqualitäten entwickelt. Auch wenn er schon seit längerem mit den Profis mit trainiert ist im der endgültig Sprung in den Profikader noch nicht gelungen. Fronoj ist da aber guter Hoffnung, dass ihm das demnächst gelingt. Trotz seiner erst 21 Jahre kann er schon auf die Erfahrung von 62 ! Länderspielen zurück blicken. Davon alleine 24 in der U21. Im vergangenen Herbst gab er dann sogar sein Debüt in der norwegische A-Nationalmannschaft im Freundschaftspiel gegen Mazedonien.


      Ulrik Jenssen
      Ulrik Jenssen

      Nächster im Bunde ist Thorsbys U21 Kollege Ulrik Jenssen. Er kam 2013 aus der Jugend von Tromsø nach lyon. er ist der Sohn von Tromsø Legende Truls Jenssen und der Bruder vom Lauterer Ruben Jenssen. Jenssen ist flexibel auf fast allen Positionen in der Defensive einsetzbar. Bevorzugt aber als Innenverteidiger. Er ist dabei auch weniger der kantige Innenverteidiger, sondern eher der Spieler, der intelligent von hinten das Spiel mit aufbaut. Ähnlich wie Thorsby durchlief er alle U-Nationalmannschaften Norwegens. Dabei brachte er es auch schon auf 61 internationale Spiele. Eine Einsatz in der A-Nationalmannschaft ist da nur eine Frage der Zeit. eine Nominierung zum Freundschaftspiel gegen Portugal gab es schon. Leider blieb er damals ohne Einsatz im Kader. Im gegensatz zu Thorsby ist seine Entwicklung in den letzten Jahren langsam aber stetig bergauf gegangen, so dass man aktuell in ihm größte Hoffnungen für die Zukunft setzt.


      Tord Johnsen Salte
      Tord Johnsen Salte

      Der dritte Norweger ist gleich zeitig der jüngste unserer Aufzählung. Tord Johnsen Salte ist gerade 19 jahre alt geworden und war zuletzt der Kapitän der norwegischen U19. Als defensiver Mittelfeldspieler ist er der Denker und Lenker in der U19. Nach Lyon kam Salte 2015 vom norwegischen Zweitligisten FK Bryne, wo er mit gerade erst 16 Jahren sein Debüt in der ersten Mannschaft gab. In den letzten drei Jahren hat er sich in der lyoner Jugendakademie hervorragend entwickelt. die lyoner Verantwortlichen wollen mit ihm deshalb langfristig planen. Er soll auch in der nächsten Zeit Spielpraxis bei anderen Vereinen sammeln. Nicht nur auf sondern auch neben dem Platz ist der smarte Norweger eine herausragende Erscheinung. Reihenweise weibliche Fans belagern jedes Training der lyoner Reserve. Sein Herz gehört jedoch schon dem nicht weniger hübschen norwegischen Tennistalent Brit Storhaug. ;)


      Martin Samuelsen
      Martin Samuelsen

      Der neueste Norweger in den Reihen von Lyon ist Martin Samuelsen. Er wurde gerade erst für 3 Mio aus Bournemouth nach Lyon gelots. Angesichts seiner Vita kann man da ruhig von einem Schnäppchen sprechen. Trotz seiner erst 20 Jahre hat er bereits 3 Einsätze in der norwegischen A-Nationalmannschaft zu verzeichnen. Diese sind zwar schon 2 Jahre her, aber das zeigt das Potential was in ihm steckt. Ursprünglich kommt er aus der Jugend von Vard Haugesund. Er ging aber schon mit 15 Jahren nach England in die Akademie von Manchester City. Nach 3 Jahren Ausbildung bekam er einen Profivertrag bei West Ham United. Mit verschiedenen Leihen und Einsätzen in der u23 wurde er langsam an den Profikader heran geführt. Durch seine Körpergröße von 1.89 m, schmale Statur und seine dadurch etwas schlaksige Art erinnert er von seiner Spielweise stark an Thomas Müller. Einzig der Torriecher ist bei ihm noch nicht so vorhanden. Wenn er da in den nächsten Jahren noch dran arbeitet kann er einer der Topspieler in der Premier League werden.


      Modou Barrow
      Modou Barrow
      Mattias Andersson
      Mattias Andersson

      Zum Abschluss noch ein kurzer Blick auf die beiden Schweden, wobei der eine ja eher ein Gambier ist. Modou Barrowwurde in Banjul, Gambia geboren. Kam aber schon als 9 jähriger nach Schweden und begann dort mit dem Fussball spielen. Dort gab erst im Alter von 20 sein Debüt in der höchsten schwedischen Liga. Danach startete er aber richtig durch. 2014 wurde er dann für nur 3,2 Mio nach Lyon geholt. Seit dem ist er eine wichtige Stütze der Reserve. Obwohl er schon aus dem Talentalter raus ist kann man trotzdem mit ihm noch rechnen. Ers steht jedes Jahr auf dem Sprung ins erste Team.


      Der andere Schwede ist noch recht neu in Lyon. Für rund 8 Mio wechselte Mattias Andersson Ende November von Juventus Turin zu OL. Der aktuelle U19 Nationalspieler kommt ursprünglich aus der Jugendabteilung von Malmö FF, wo auch ein gewisser Zlatan Ibrahimovic seine Ausbildung genoss. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen in den U-Nationalmannschaften und der UEFA Youth League wurden Talentspäher aus ganz Europa auf ihn aufmerksam. So wechselte er dann 2016 nach Italien zur Alten Dame aus Turin. Dort wurde er langsam aufgebaut und sollte für den Generationswechsel in der italienischen Defensive sorgen.



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      Einzelspielerthread ja oder Nein?


      Ein immer mal wiederkehrendes Thema erhitzt aktuell die Gemüter der BOM-Community: Sollen Topspieler immer extra einzeln angeboten werden oder nicht? Anlass für diese Diskussion ist ein Deal zwischen dem neuen Chelsea Manager Ferdi und Lolo von Ajax(Anm. Red: Thomas Lemar gg. Amadou Diawara + Morgan Sanson + 25 Millionen + 5 Millionen (zur SH)). Nach Bekanntwerden dieses Deal kamen gleich die ersten notorischen Transferkritiker aus ihren Löchern gekrochen und machten dieses Deal gleich madig aus Sicht von Chelsea. Gleichzeitig wurde da die Frage eben aufgeworfen warum Lemar nicht im Einzelspielerthread angeboten wurde. Da Hätte man doch mehr raus holen können. Ist das das denn aber nun wirklich so? Wir in der redaktion haben darüber auch etwas diskutiert und sind in diesem Fall uns einig, dass es hier nicht notwendig war. Jeder wusste, dass mit Ferdi ein neuer Manager bei Chelsea angeheuert hat und damit die Karten wieder neu gemischt sind. Damit hätte also jeder Interessent von Lemar sich zwingend darum bemühen müssen ein Angebot abzugeben. Ein Einzelspielerthread hätte da nix bewirkt, außer vielleicht noch ein paar schläfrige Manager zu wecken, die den Managerwechseln nicht mitbekommen haben.


      Nur wie sieht es generell damit aus? Wir können hier natürlich nur auf die Erfahrungen der lyoner Verantwortlichen zurück greifen. Generell hat da Lyon kaum gute Erfahrungen gemacht mit Einzelspielerthreads gemacht. In den meisten Fällen waren die Angebote nicht besser als welche, die vorher über die Transferliste oder über persönliche Nachrichten ein trudelten. Gerade bei den Topstars hat es meist recht wenig gebracht. Anders sieht es bei Spielern aus, die vielleicht nicht ganz so im Fokus stehen. diese kann man in einem Einzelspielerthread doch ganz gut noch einmal präsentieren. Gerade bei Geldgeboten kann man so die ein oder andere Million mehr raus schlagen. Ähnliches gilt für Spieler, für die man immer wieder Anfragen bekommt, aber keine konkreten Gebote. Dieses generelle Interesse kann man durch einen Einzelspielerthread konkretisieren lassen. Die Chance auf ein gutes gebot liegt nach unsere Erfahrungen da aber auch nur bei etwa 50%. Die letzte Möglichkeit, wo sich ein Einzelspielerthread immer lohnt ist, wenn sich die Verkaufseinstellung zu einem Spieler geändert hat. Wenn eine Spieler durch verschiedene Umstände nicht mehr als unverkäuflich angesehen wird, kann man dies ruhig in einem eigenen Thread kund tun.


      Generell ist aber aktuell zu beobachten, dass die Einzelspielerthreads recht zäh laufen. Viele sind schon seit einiger zeit offen und die meisten Aktivitäten sind vom Ersteller selbst, der versucht den Thread zu pushen. Nur wenige Spieler werden aktuell aus einem solchen Thread heraus verkauft. Genau Zahlen haben wir da aber nicht. es ist eher so ein Gefühl der Redaktion.

      Abschließend lässt sich jedoch sagen, dass es keine goldene Regel beim Thema Einzelspielerthread gibt. Jeder Manager sollte da situationsbedingt entscheiden, ob er einen Thread eröffnen will oder nicht. Das hat dann auch ein wenig damit zu welchen Transfer und Verhandlungsstil der jeweilige Manager pflegt. den Transferhater kann man es damit eh nicht recht machen. Die beschweren sich auch darüber, wenn man aus einem Einzelspielerthread das für sie falsche Angebot wählt. Diese Leuten kann man nur als Rat mitgeben, dass sie ihre Kraft nicht ins nachträglich Beschweren stecken sollten, sondern in das pro-aktive Versenden von Angeboten bei interessanten Spielern. Als einzelner Bieter mit interessantem Gebot hat man immer noch die besten Karten einen Spieler zu bekommen.


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      Managerlose Teams - sind sie zu stark oder bist du zu schwach?


      Schon in unseren letzten Ausgabe haben wir mit den Einzelspielerthreads ein Thema beleuchtet, was die Community bewegt. Heute haben wir ein weiteres spannendes Thema, welches zur Zeit recht hitzig diskutiert wird. Und zwar soll es heute um das Thema managerlose Teams gehen und die Frage ob sie zu stark sind oder zu stark aufgestellt werden.


      Dieses Thema hat schon eine länger Vergangenheit. Um das ganze richtig zu verstehen müssen wir da ein wenig zurück blicken. Vor einigen Jahren war es noch so, dass ein managerloses Team genauso behandelt wurde wie ein Team, wo der Manager einfach nicht aufgestellt hat. Es wurde aus dem kompletten Kader ein zufälliges Team zusammen gewürfelt. Das hatte aber zur Folge, das managerlose Teams recht schnell in der Tabelle in den Keller rutschten und für neuen Manager absolut uninteressant worden. Deshalb wurde vom BOM-Verband eine Lösung gesucht und gefunden. Die managerlosen Teams sollte zwar eine zufällige Formation bekommen, diese Formation sollte aber mit den besten Spielern aufgestellt werden. Wie das Verfahren ganz genau funktioniert konnten wir leider nicht heraus bekommen. Das ist aber vielleicht auch der Knackpunkt der ganzen Diskussion. dazu kommen wir aber später noch. Auf jeden Fall war es nun so, dass dieses System jetzt schon einige Saisons ohne größere Beschwerden im Einsatz war.


      Das änderte sich jedoch in dieser Saison. Viele Mannschaft, gerade aus den unteren Tabellenregionen verzweifeln an den managerlosen Teams. Aber nicht nur die. Schauen wir z.B. einmal die Statistik von OL an. Von den 5 Saisonniederlagen waren alleine 4 gegen managerlose Teams, die eigentlich von der Stärke weit unter Lyon anzusiedeln sind. Fronoj zeigt sich bei diesem Thema fast resigniert: "Ich bin da etwas ratlos. Es ist taktisch extrem schwierig sich auf diese Teams einzustellen. Man weiß einfach nicht was einen erwartet. Leider lag ich da bisher immer daneben." Die BOM-Community selbst diskutiert darüber heftig. Was wäre die Lösung für diese Problematik? Verschiedene Lösungsvorschläge wurden gemacht. sie reichten von kompletten Abschaffen der automatisch besten Aufstellung über eine Abschwächung der managerlosen Teams bis hin zu einer taktischen Einschränkung dieser Teams. Die ultimative Lösung war aber noch nicht dabei. Fronoj selbst ist ein Verfechter des letzten Lösungsansatzes. Für ihn ist eine bessere taktische Berechenbarkeit eines Gegners wichtiger als eine Abschwächung der Teams: "Es ist doch viel besser, wenn man sich taktisch auf ein Team einstellen kann. Die besten Spieler des Gegners bekommt man ja schon raus und wenn man sich nun auch noch auf eine gewisse taktische Linien verlassen kann wäre dem ganzen schon sehr geholfen. Ich würde z.B. alle Teams im 4-4-2 normal antreten lassen."


      Fronoj selbst hat sich auch angeboten in einer Expertenkommission mitzuwirken, die eine optimale Lösung erarbeiten könnte. Beim BOM Verband jedoch zeigte man sich aber leider noch nicht so aufgeschlossen. Man will das aktuelle System so behalten, weil es aus ihrer Sicht das richtige ist. Zitat vom BOM-Boss King of Swing: "Ich verstehe den Unmut des einen oder anderen, aber bin der Ansicht, dass diese Idee weiterhin so komplett richtig ist." Des Weiteren ist der Verband auf der Suche nach einem absoluten Experten, der alleine den Verband bei all diesen Fragen unterstützen soll. Woher dieser Experte kommen soll weiß aber keiner. Die Community scheint dabei aber außen vor zu sein. man darf gespannt sein, ob dieser Weg der richtige ist. Bisher hat der BOM-Verband in der Vergangenheit viele Sachen richtig gemacht. Ob es aber im aktuellen Fall richtig ist, sich gegen die Community zu stellen, dürfte fraglich sein. Hoffen wir aber, dass es in absehbarer Zeit eine Lösung der Problematik gibt.



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      Lyon und Fronoj weiter unbeliebt


      Zu diesem Ergebnis kann man kommen, wenn man sich den aktuellen BOM-Podcast anhört. In der aktuellen Ausgabe unterhalten sich @Molle, @Sonny und @BoneCollector darüber was für sie die 10 beliebtesten Teams bzw. Manager sind. Neben der Selbstbeweihräucherung und einigen Teams, die es verdient haben in diesen Top10 zu sein, tauchen aber auch ein paar Teams auf, wo man sich schon fragt was die dort zu suchen haben. Da sind vor allem Teams dabei, die zwar sportlich interessant sind, deren Manager sich aber an de BOM Community recht wenig beteiligen. Und was ist mit Lyon und Fronoj? Absolut nichts. Keinerlei Erwähnung. auch wenn es nicht für die Top 10 gereicht hat, hätten sich alle in Lyon wenigstens über eine Erwähnung und Anerkennung der geleisteten Arbeit in den letzten Wochen und Monaten gefreut. "Für mich ist die Anerkennung und Bestätigung meiner Arbeit von Managerkollegen viel wichtiger als der sportliche Erfolg" meint Fronoj selbst dazu. Aber das Ganze passt wieder in das Bild, was man von den drei Herren aus der Muppet Show haben kann. Beim Kritisieren sind sie recht schnell, aber das Lob über getane Veränderungen und Verbesserung kommt ihnen nicht mehr so leicht über die Lippen.


      Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei den Vereinsnewswahlen ab. Obwohl wir in den letzten Monaten extrem viel in der Redaktion gearbeitet und verändert haben sprang bei den letzten Wahlen fast nix heraus. Im Dezember gab es gar nix und im Januar lediglich 3 Punkte. Zugegebenermaßen ist die Konkurrenz auch echt hart geworden, doch sind wir alle der Meinung, dass unser News noch zu wenig beachtet werden. Da bekommen andere News von beliebteren Vereinen trotz objektiv schlechterer Qualität mehr Punkte. Das macht uns in der Redaktion etwas traurig. Es motiviert aber uns auch noch härter an uns zu arbeiten.


      Zusammenfassend müssen wir nun aber die beiden oberen Abschnitte ein wenig relativieren. So unbeliebt wie man es denken könnte sind dann Lyon und Fronoj auch nicht. Auch wenn man es als Außenstehender nicht immer so mitbekommt. Es gibt schon viele kleinere Reaktionen der Kollegen, die zeigen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Daraus schöpfen wir alle auch unsere Motivation den eingeschlagenen Weg so weiter zu verfolgen. Und vielleicht mit etwas Glück springt dann auch mal der gewünschte Erfolg heraus.

      Neuer Stürmer für OL


      Bertrand Traoré
      Bertrand Traoré

      Nachdem man Roberto Soldado für insgesamt 16 Mio nach Eibar verkauft hat suchte Fronoj intensiv nach einem Ersatz mit einer gewissen Perspektive. Dieser Ersatz ist nun gefunden. es handelt sich dabei um den Nationalspieler Bukina Fasos Bertrand Traore. Dieser kommt im Tausch für Calvert-Lewin und 15 Mio aus Almelo. Die Verhandlungen mit Sonny, dem Manager von Heracles, gingen erstaunlich schnell und reibungslos. Nur wenige Stunden lagen zwischen dem ersten Kontakt und dem Abschluss des Deals. Dafür noch einmal besten dank nach Holland.


      Mit Traore bekommt Lyon einen Spieler, der von seiner enormen Geschwindigkeit und dabei doch exzellenten Technik lebt. Am liebsten kommt er über den Flügel und soll so den seinen Sturmkollegen Martial mit Bällen füttern. Er kann aber auch durch seine schnellen Dribblings selbst torgefährlich werden.


      Fun Fact am Rande: Traore kommt ursprünglich aus der Jugend des AJ Auxerre, die ja bekanntermaßen zuletzt gern in der Lyon Jugend gewildert haben. Seine weiter Ausbildung genoss er aber in der Jugendakademie von Chelsea, von wo aus er dann die ersten Schritte im Profifussball in Holland machte.


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      Good News, Bad News


      Eigentlich sollte unter dieser Überschrift ein auführlicher Artikel über Vereinsnews kommen. Nachdem wir uns in unseren letzten Ausgabe etwas überspitzt über die Vereinsnewswahlen geäußert hatten, wurde dieser Artikel heiß diskutiert. An dieser Stelle möchten wir uns aber noch einmal entschuldigen. Es war nie beabsichtigt die Arbeit der anderen Redaktionen schlecht zu machen. Doch was mussten wir da heute am späten Nachmittag in den "telegiornale di nerazzurri" lesen, die selbe Überschrift und das selbe Thema:

      fischerle91 schrieb:

      Wann sind News gute News?



      Nur wie kann das sein? Unser Artikel war schon fertig geschrieben und auf dem Weg zu Druckerei. Wurden wir geleakt oder haben wir gar einen Spion in der Redaktion. @fischerle91 ist bekanntermaßen ein interessierter Leser unser News. Nur geht er auch soweit, dass er sich in unserere Redaktion schleicht und unserere Artikel klaut? Die Auswertung unsere Überwachungskameras kann da leider auch keinen eindeutigen Aufschluß kiefern. Sicher ist, dass jemand bei uns eingetrungen ist. Nur ob es sich dabei um Fischerle handelt ist leider nicht genau zu erkennen.


      Fischerle
      Fischerle in unserer Kaffeeküche?


      Auf jeden Fall werden wir in Zukunft bei solch brisanten Themen die Sicherheitsvorkehrungen in unserer Redaktion erhöhen. Es wird uns auch nicht davon abhalten weiter brisanten Themen zu recherchieren und zu veröffentlichen.


      Wie aktiv ist die Community


      In der letzten Ausgabe des Schmiedeblattes gab es doch eine prompte Antwort auf unseren provokativen letzten Artikel. Dabei wurde unsere Manager Fronoj auch direkt angegriffem, dass mit wenigen News und gerade mal einem Beitrag pro Tag in seinen letzten 8 1/2 Jahren eigentlich nichst zur BOM Community beigetragen hat.


      Betrachtet man die gesamte Laufbahn von Fronoj dann stimmt das auch weitgehend. Stand heute ist er genau 4255 Tage in der BOM Community. In dieser Zeit hat er 4386 Beiträge erfasst. Das sind 1,03 Beiträgen am Tag. Sein Kollege Molle hingegen kommt in seiner langen Anwesenheit von 4515 Tagen auf immerhin 14979 Beiträge. Das sind 3,42 Beiträge am Tag.


      Nur wir wissen ja alle, dass es im letzten November einen kompletten Umbruch bei OL gab. Also betrachten wir mal die letzten 120 Tage in Sachen Aktivität. In dieser Zeit kommt Fronoj auf 266 Beiträge(2,21 pro Tag) und Molle auf 442 Beiträge(3,68). Da ist der Abstand schon nicht mehr so groß.

      Schauen wir aber mal die restliche Community an. Unangefochtner Spitzenreiter in diesem Zeitraum ist Fischerle mit sage und schreibe 953 Beiträgen(7,9 p.T.) Weitere ausgewählte User wäre Kalli mit 631 B.(5,26 p.T), Kingfa mit 609 B.(5,08), FabiSoares mit 530 B.(4,42 p.T) Ceddy 459 B.(3,83). Mit dabei sind auch noch Menges mit 324 Beiträgen(2,7 p.T.) und auch KofS mit 395(3,3 p.T.)


      Alle haben zwar mehr wie Fronoj, aber sie haben auch alle noch ein Zweitteam. Somit relativiert sich das. Und seien wir mal ehrlich. Mehr als eine Zahlenspielerei ist das alles auch nicht. Es soll damit keinerlei Wertung abgegeben werden. Wir erfreuen uns nur darüber, dass durch die bank weg die BOM-Community zuletzt recht aktiv war

      Zum Abschluß nur noch eine Zahl: 21....genau 21 Transfers hat Fronoj in den letzten 120 Tagen durchgeführt. Also immerhin aller etwa 6 Tage ein Transfer.

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      Jugend versus Superstar?

      Kylian Mbappé
      Kylian Mbappé


      Alles fing letzte Woche damit an, dass der Vater von Willem Geubbels verkündete, dass er für seinen Sohn keinen neuen Vertrag bei OL unterzeichnen will. Drauf hin bot OL Geubbels frei auf dem Markt an. Eine weitere Zusammenarbeit machte so keinen Sinn mehr. Nach anfänglicher Zurückhaltung trudelten dann aber einige auch teilweise interessante Angebote für ihn ein. Gerade als sich die Verantwortlichen von OL die eingegangenen Angebote etwas sondieren wollten, kam ein Anruf aus Genua. Der dort ansässige Manager Jahnler kam mit einem am Anfang doch recht absurd wirkenden Angebot. Er bot OL seinen Superstar Mbappe an und wollte dafür Martial und nicht weniger als 6 der besten lyoner Talente. Gleichzeitig bat er aber auch vorsichtig darum, dass man doch bitte nicht gleich beleidigt sei bei einem solchen Angebot. Der Gegenteil war der aber der Fall. Fronoj war sofort begeistert, dass ihm überhaupt einmal ein fast unerreichbarer Spieler angeboten wird. Er bat jedoch um ein wenig Bedenkzeit, da ja bei so einem Deal schon etwas mehr auf dem Spiel stand. Nüchtern betrachtet ging es ja darum die komplette Arbeit der Jugendakademie der letzten Jahre auf einem Schlag gegen einen Spieler abzugeben. Zugegebenermaßen ist ja Kylian Mbappe nicht irgendein Spieler. Mit seinen 19 Jahren ist er schon einer der Topstars im europäischen Fussball. Nach Meinung eigentlich aller Experten ist er bei gleichbleibender Entwicklung der legitime Nachfolger von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi als Anwärter für den Ballon d'Or.


      Dieses Wissen und der Antrieb es seinen Kritikern mal zu zeigen, die ihm oft vorwarfen zu wenig zu riskieren und zu wenig aus der Jugenarbeit zu machen, brachten Fronoj nach kurzer Bedenkzeit dazu auf das Angebot einzugehen. Nur einen Tag nach dem ersten Kontakt beauftragte er Jahnler das Angebot in konkrete Formen zu bringen. Dieses folgte dann auch prompt. Zu dem schon erwähnten Anthony Martial sollten noch die Toptalente Gouiri, Geubbels, Cognat, Thomas,Caqueret, Innocenti und Bard nach Genua wechseln. Das war schon ein heftiges Angebot. Doch in Abstimmung mit dem Vorstand entschied sich Fronoj doch recht schnell dieses Angebot anzunehmen. Die Begründung dafür ist auch recht leicht. Mit Mbappe bekommt man den kommenden Star der Fußballwelt. Es ist genau das Format von Spieler, den man sich schon lange in Lyon gewünscht hat. Mit ihm sieht man nun gute Möglichkeiten in der Zukunft wieder ganz oben anzugreifen. der Abgang der vielen Talente schmerzt natürlich schon. Aber diese würden mittelfristig wahrscheinlich kaum zum gewünschten Erfolg führen. Keines dieser Talente hat bis jetzt gezeigt, dass es jemals das Niveau von Mbappe erreichen kann. Des Weiteren ist der aktuelle Kader auch noch so jung genug, dass man eine Verjüngung in den nächsten 2-3 Jahren nicht brauch. Bis dahin werden auch bestimmt in der lyoner Jugendakademie neue Talente heran gereift sein. Außerdem will man in der Zukunft sich wieder verstärkt auch bei anderen Vereinen nach Talenten umschauen, um die entstandene Lücke zu schließen.



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      Es läuft wieder - Dank Mbappe?


      Auf diesen Gedanken kann man kommen, wenn man sich die letzten Spiele von Olympique so ansieht. Seit der Ankunft von Mbappe Anfang März gab es 5 spiele und 5 Siege mit 9:1 Toren. In der Liga hatte man zwar mit Lille, dem letzten Marseille und St. Etienne nicht die schwierigsten Gegner. Aber gerade gegen solche Gegner tat man sich ja bekanntlich zuletzt recht schwer. Im BOM United Cup erreichte man durch ein knappes 1:0 gegen Ligakonkurrent Caen das Achtelfinale. Noch besser lief es im Cup de France. Hier konnte man im Viertelfinale den Dauerrivalen aus Rennais mit 4:1 nach Elfmeterschießen besiegen. Im Halbfinale warten mit Auxerre, Lens und Caen allesamt machbare Gegner.


      Noch ist nun Mbappe der alleinige Verantwortliche für diesen Lauf? Das kann man ganz klar verneinen. 5 Tore in 5 Spielen mit einer Durchschnittsnote von 2,3 ist zwar nicht schlecht, aber noch lange nicht das, was er wirklich drauf hat. Viel mehr ist der psychologische Effekt dieser Verpflichtung zu verzeichnen. Überall im Verein ist die Aufbruchstimmung zu merken. Nicht nur das Umfeld auch die ganze Mannschaft ist noch motivierter wie vorher. das fängt an bei Mbappe's Sturmpartner Traore, der von dessen spielerischen Qualitäten profitiert und in den letzten Spielen auch schon 2 wichtige Treffer beisteuern konnte. Weiter geht das ganze auch in der bisher stark kritisierten Abwehr. Nachdem man in den ersten 15 Liga Spielen schon 14 Treffer zu lies konnte man sich zuletzt jedoch steigern. 5 Spiele und nur 1 Gegentor sprechen da eine deutliche Sprache. dies ist natürlich nicht nur der Anwesenheit von Mbappe geschuldet, sondern viel mehr der taktischen Umstellung Fronojs. In den letzten Spielen bestand die Abwehr meist aus der Dreierkette Rodriguez - Godin - Umtiti. Diese Formation erwies sich als sehr effektiv.


      Man darf nun gespannt sein, wie man nun das letzte Spiel der Vorrunde heute Abend in Nizza absolviert und ob man den Schwung nach der Pause in die Rückrunde mitnehmen kann. Wenn das gelingt ist eine Platzierung in den Top 3 immer noch drin und damit auch eine gute Saison insgesamt. das konnte man nach dem verkorksten Saisonstart wahrlich nicht mehr erwarten.

      Erfolg nach bei den Vereinsnewswahlen


      Nach dem wir uns im letzten Monat absichtlich etwas überspitzt über die Vereinsnewswahlen beschwert haben, müssen wir uns diesen Monat bei allen unseren Lesern bedanken. Aufgrund eures großem Zuspruches konnten wir mit 30 Punkten einen hervorragenden zweiten platz in der Monatswertung belegen. das spornt uns an so weiter zu machen wie bisher und natürlich auch noch ein paar Prozent mehr zu geben. Irgendwann wollen wir natürlich auch einmal die Nummer 1 werden.


      Diesen Platz belegten im vergangenen Monat verdient die Jungs von der "Fanzone Alkmaar Zaanstreek". Von der Qualität und der Quantität sind da noch einige Unterschiede zu unseren News. Deshalb bleiben diese News auch ein wenig unser Vorbild. Die Leser honorierten die Leistung der Alkmaarer mit satten 57 Punkten. Den dritten Platz mit jeweils 18 Punkten teilten sich die Redaktionen von Schalke und aus Rom. Insgesamt muss man wieder feststellen, dass die journalistische Qualität bei BOM extrem hoch ist. Das macht Freude die weiteren Ausgaben aller Kollegen zu lesen.

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      League 1 Halbzeitanalyse Teil 1 - die Liga

      Tabelle
      Tabelle

      Der 19. Spieltag in der Ligue 1 ist absolviert. Saisonhälfte. Zeit genug um mal zu schauen wie die Hinrunde der Saison 1018|1 gelaufen ist. Tabellarisch gibt es wenig Überraschungen.An der Spitze trohnt wie erwartet der FC Nantes. Der Abstand zu Platz 2 beträgt schon satte 16 Punkte. Da kann man jetzt schon zur Titelverteidigung gratulieren. Dahinter jedoch ist es sehr spannend. Nicht weniger als 8 Mannschaften kämpfen da realistisch um die Champions League Plätze. Vom 2. Rennais bis zum 9. Lille sind es gerade einmal 6 Punkte. Wieder mit dabei im Geschäft sind dabei unsere Jungs aus Lyon. Nach schwachen Saisonstart hat man sich langsam wieder gut vor gekämpft. Man profitiert aber auch davon, dass keine Mannschaft außer Nantes konstant spielt. Jede Mannschaft hat schon unnötig Punkte liegen gelassen. In der Rückrunde kann diese Konstanz sich auszahlen. Es bleibt da abzuwarten, ob die anderen Teams personell nach legen. Mehr dazu aber im dritten Teil unserer Analyse.


      Am Tabellenende ist die Situation auch noch recht offen. Marseille und Lens haben zwar schon 5 Punkte zum rettenden Ufer, aber die beiden Manager sind bzw. sind wieder sehr aktiv. Somit ist da bestimmt noch was möglich. Bis hin zum 14. St. Etienne kann man sich da nicht sicher sein. Ganz tief drin im Abstiegsstrudel ist auch überraschend der AJ Auxerre. Nach einer miserablen letzten Saison sollte eigentlich alles besser werden. Doch schon der Saisonstart misslang komplett. Danach hat Felchow wahrscheinlich die Saison komplett abgehakt und einige seiner Stars für gutes Geld verliehen. Nur das ging komplett nach hinten los. Die dadurch geschwächte Mannschaft stürzte komplett ab. Man darf gespannt sein, ob sie Auxerre noch einmal fangen kann. Ansonsten könnte hier eine einmalige Situation bei BOM eintreten. Einen so selbst verschuldeten Abstieg gab es wohl noch nie.


      Die bisher 190 Spiele sahen insgesamt 7.550.725 Zuschauer, was einem Schnitt von 39.858,25 Zuschauer pro Spiel entspricht. Ein recht gute Quote. Spizenreiter auch hier unangefochten der FC Nantes mit einem Schnitt von knapp 80.000 Zuschauer. Dahinter folgt der PSG mit über 10.000 Zuschauern weniger pro Spiel. Mit reichlich 60.000 Zuscheuern folgt ein wenig überraschend Bordeaux auf Platz 3. Bei der Auslastung sieht es da schon ein wenig anders aus. Ganz vorn auch da der FC Nantes mit 95 % Auslastung. Gleichauf ist da der AS Monaco mit ebenfalls 95% dahinter folgen Lille(89%) und Caen(88%). Den schwächsten Zuschauerzuspruch insgesamt hat Olympique Marseille. Mit knapp 20.000 Zuschauer ist man zwar noch nicht ganz Letzter, aber da diese Zuschauer gerade mal 1/3 des Stade Vélodrome füllen ist man in der Statistik weit abgeschlagen. Angesichts der miserablen Saison bisher aber auch kein wunder.


      Zuschauerschnitt
      Zuschauerschnitt
      Auslastung
      Auslastung


      Zum Abschluss wollen wir uns noch mit den Toren der Hinrunde beschäftigen. Insgesamt fielen in den 190 Spielen genau 352 Tore, also 1,8 Tore pro Spiel. Da kann man nicht unbedingt von einem Offensivspektakel sprechen, was die Ligue 1 Klubs los gelassen haben. Die meisten Tore fielen am Spieltag 8 und 9 mit 28 bzw 26 Toren. Davor und danach gab es aber reichlich Magerkost mit 12 Toren an Spieltag 7 und 13 Toren an Spieltag 10.

      Die torhungrigste Mannschaft war mit wieder großem Abstand der FC Nantes. Ganze 45 mal konnten die Kanarienvögel netzen. Ihr bester Schütze Kun Aguero konnte mit 24 Treffern sogar mehr als die Hälfte der Tore beisteuern. Richtig gegeizt hingegen haben die Jungs aus Troyes. Gerade mal 8 Tore schenkten sie ihren Gegner ein. D.h. in nicht einmal jedem 2. Spiel konnten sie jubeln. Ähnlich schwach war die Offensive von Lens. Sie konnten immerhin ein Tor mehr erzielen.

      Von Beginn der Saison an hatten wir ein besonderes Augenmerk auf die Trefferverteilung. Wir wollten analysieren wann im Spiel die meisten Treffer fallen. Stand jetzt können wir darüber aber keine Eindeutige Antwort geben. In der Hinserie hat sich kein Zeitbereich herausgestellt, in dem besonders viele Tore fallen.


      Tore pro Spieltag
      Tore pro Spieltag
      Torverteilung
      Torverteilung

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      League 1 Halbzeitanalyse Teil 2 - O. Lyon

      Nach dem wir in der letzten Ausgabe ein wenig die Hinrunde der ganzen Liga betrachtet haben soll in der aktuellen Ausgabe das Augenmerk auf unserem Team liegen. Nach einer turbulenten Saisonübergangsphase mit vielen Veränderungen und Verbesserungen startete man ja mit voller Hoffnung in die neue Saison. Doch der Saisonstart misslang komplett. Gleich die ersten beiden Spiele gingen verloren. Jeweils gegen managerlose Teams. Die managerlosen Teams sollten auch im weiteren Verlauf der Saison das Schreckgespenst für OL werden. Von den bisher 6 Saisonniederlagen waren allein 5 gegen managerlose Teams. Nicht nur die managerlosen Teams waren ein Problem, sondern auch insgesamt die Teams aus dem Mittelfeld oder aus den Niederungen der Tabelle. Gerade gegen die Teams der Plätze 8-14 sah man ganz schlecht aus. Gerade mal 4 Punkte konnte man gegen diese Teams holen. Ganz anders lief es gegen die Topteams. Einzig gegen Monaco verlor man und insgesamt konnte man 14 Punkte gegen die Teams der Plätze 1-7 holen. das waren sogar mehr Punkte als gegen die letzten 6 Teams

      Punkte nach Platzierung der Gegner
      Punkte nach Platzierung der Gegner
      Ergebnisse nach Platzierung der Gegner
      Ergebnisse nach Platzierung der Gegner

      Die Gründe für den anfänglichen Misserfolg waren vielschichtig. Zum einen war die löchrige Defensive der letzten Saison auch am Anfang dieser Saison ein Problem. Dies sollte aber mit der Verpflichtung von Rodriguez gelöst werden. Mit ihm wurde es schon um einiges besser, aber noch nicht optimal. Erst mit der Umstellung auf die Dreierkette war die lyoner Abwehr wieder ein Bollwerk. Ein zweites Problem war auch altbekannt - der Sturm. Mit Martial hatte man zwar einen talentierten Mann vorn drin, aber keinen richtigen Goalgetter. Dann kam aber der größte Transfer der Managergeschichte von Fronoj. Er konnte keinen geringeren als Kylian Mbappe, dass Megatalent des französischen Fussball, nach Lyon lotsen. Für diesen Transfer ging er ein großes Wagnis ein, was sich aber jetzt schon auszahlte. Alleine die Präsenz von Mbappe gab den ganzen Team einen Schub. Zusammen mit seinem neuen Sturmpartner Traore war nun auch der Sturm hervorragend besetzt. Mit 4 Siegen zu null konnte man sich bis zur Saisonhälfte bis auf Platz 6 noch hoch arbeiten. Der Abstand nach oben ist auch nicht mehr groß. Für die Rückrunde ist somit Platz 2 ein machbares Ziel.


      Torschüsse
      Torschüsse

      Unsere Jungs konnten in den ersten 19 Spielen gerade einmal 22 Tore erzielen. Das ist nicht gut. Zum Vergleich der Tabellenführer Nantes konnte in der selben Zeit schon 45 Tore erzielen. Ebenso sind die 14 Gegentore kein guter Wert. Wenn man diese Werte mit der Meistersaison 2016|2 vergleicht, fällt auf, dass der Sturm etwas schlechter geworden ist, und die Abwehr hingegen recht deutlich. In der kompletten Meistersaison gab es ein Torverhältnis von 54:10. Gut kann man diese Problematik an der Torschussstatistik sehen. Wir haben zwar mit 100 Torschüssen recht viele Torschüsse, aber nur jeder 5. Schuss geht auch rein. Andersherum ist auch jeder 5. Schuss vom Gegner drin. Auch das ist zu viel. Wenn wir es schaffen die eigene Quote auf etwa 30% zu steigern und die gegnerische Quote unter 20% zu drücken, werden sich die Ergebnisse von ganz alleine einstellen.

      Wer Spiele von OL besucht sollte grundsätzlich nicht zu spät kommen. es geht von Anfang an zur Sache. Allein 8 von 36 Toren fielen in der Anfangsviertelstunde. Auch insgesamt ist in der ersten Halbzeit am meisten los. 59% der eigenen tore und gar 65% der Gegentore fielen in diesem Zeitraum. Die Stadionwurst in der Halbzeit hingegen kann man ruhig etwas länger genießen. In den ersten 15 Minuten nach der Pause passiert fast gar nix. Lediglich 3 eigene Tore und überhaupt kein Gegentor ist da zu verbuchen. schaut man sich zum Abschluss noch die Schlussviertelstunde an, kann man daraus keine Erkenntnisse über den Fitnessstand des Teams gewinnen. Tore und Gegentore halten sich da fast die Waage.

      Tore Lyon
      Tore Lyon
      Gegentore Lyon
      Gegentore Lyon

      Insgesamt sahen 366724 Zuschauer die Heimspiele von OL. Das entspricht einem Schnitt von 40747 Zuschauern. Das ist etwas weniger als kalkuliert. Angesichts des schleppenden Saisonstarts aber nicht verwunderlich. Bei gleichbleibenden Leistungen in der Rückrunde ist auch hier mit einer Verbesserung zu rechnen. Die meisten Zuschauer kamen gegen den Branchenprimus FC Nantes. 51.732 Fans strömten da in das Stade de Gerland. Die Minuskulisse von 29.756 Zuschauern gab es gegen den Neuling aus Troyes.

      Zuschauer Lyon
      Zuschauer Lyon


      Nachdem wir uns heute etwas mit unserem Team aus Lyon beschäftigt haben, werden wir uns in der nächsten und letzten Ausgabe unserer Halbzeitanalyse noch mit dem Transfermarkt der Ligue und dem Ausblick auf die Rückrunde beschäftigen.

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      Ligue 1 Halbzeitanalyse Teil 3 - Transfers

      Herrzlich Willkommen zum dritten Teil unserer Halbzeitanalyse. Heute wollen wir uns als erstes mit der Transferaktivität der französischen Teams beschäftigen. dafür haben wir uns den Transfermarkt ab dem 1.1. angesehen. Das ist ja auch der Zeitraum für den es schon den Bonus im Rahmen des BOM-Meilenstein-Programm zu bekommen gibt. Insgesamt waren die Ligue 1 Teams sehr aktiv in den letzten 3 Monaten. Es wurden rund 250 Spieler transferiert. Dabei sind etwas mehr Abgänge als Zugänge zu verzeichnen. Ein Grund dafür ist zum einen , dass der Gönner gewisse Anreize geschaffen hat den Kader zu verkleinern. Zum anderen aber auch das viele Teams Geld für einen möglichen Stadionausbau erwirtschaften wollten. Das kann man auch hervorragend an der Gegenüberstellung von Transfer-Einnahmen und Ausgaben erkennen. Alle Ligue 1 Teams zusammen haben einen Transfergewinn von knapp 68 Millionen gemacht.


      Einahmen und Ausgaben insgesamt
      Einahmen und Ausgaben insgesamt
      Ab- und Zugänge insgesamt
      Ab- und Zugänge insgesamt

      Dabei hervorzuheben sind Rennais und Angers mit einem Transfergewinn von 87 Mio bzw ca. 72 Mio. Am tiefsten in die Tasche griff hingegen der FC Toulouse. Im angegebenen Zeitraum machten sie ein Transferminus von rund 80 Mio! Mit 19 transferierten Spieler halten sie sich aber im Mittelfeld. Die größten Veränderungen gab es hingegen beim AS Monaco. Gleich 31 Spieler(17 Zugänge, 14 Abgänge) wurden transferiert. Keinerlei Transferaktivitäten gab es bei Dijon, Lille und Nizza. Bei Dijon und Metz, die nur einen Zugang zu verzeichnen hatten, ist das kein Wunder, da beide Teams fast die ganze Zeit managerlos waren. Bei Lille und Nizza verwundert es hingegen doch. Oder vielleicht auch nicht. Weder @chubaga noch @plumps sind in der letzten Zeit durch große Aktivität aufgefallen.


      Einahmen und Ausgaben pro Verein
      Einahmen und Ausgaben pro Verein
      Ab- und Zugänge pro Verein
      Ab- und Zugänge pro Verein

      Nun aber zurück zu Toulouse. @Aramis, der Manager von Toulouse, fiel in der letzten Transferperiode wohl mit dem größten Fauxpas auf. in einem Deal mit Atletico Madrid kam es zu einem folgenschweren Irrtum. Statt dem überaus talentierten Denis Zakaria wurde Mohammed Zakaria, ein absolut unbekannter Jugendspieler von Atletico, verpflichtet. Dieser Deal führte einigen Unstimmigkeiten zwischen beiden Vereinen, da @Kalli von Toulouser Seite da Vorsatz unterstellt wurde. Inzwischen haben sich die Gemüter wieder beruhigt und Aramis war auch so weiter gut aktiv auf dem Transfermarkt. so wurde unter anderem zuletzt ein großer Deal mit Bournemouth eingetütet. Für Pedro wechselte Cenk Tosun nach Frankreich. der wohl spektakulärste Deal der letzten Wochen fand aber wohl in Lyon statt. Fronoj ging dabei ein größeres Risiko ein, um mal endlich einen Topstar zu bekommen. So gab er 7 seiner besten Talente nach Genua ab und bekam dafür aber mit Kylian Mbappe das was er schon immer wollte.


      Der Branchenprimus Nantes hingegen zeigte sich mit einem etwas ungewöhnliche Deal auf dem Markt. Man ersteigerte sich für knapp 82 Mio Giovani Lo Celso bei einer Auktion, nur um ihn dann gleich für 90 Mio weiter an den PSV Eindhoven zu verkaufen. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um einen Freundschafstdienst zwischen @ZoGgEr und @Khronux. Des Weiteren verkaufte Nantes noch Konate für 50 Mio ebenfalls nach Eindhoven. Beide Zahlungen erfolgen erst am Saisonende, so dass sie in unserer Übersicht noch nicht auftauchen. Damit stehen aber Nantes zur neuen Saison satte 140 Mio für neue Spieler zu Verfügung.


      Als letztes wollen wir hier nun noch ein Wort zur Transferpolitik vom AJ Auxerre verlieren. Nach dem verkorksten Saisonstart stellte @Felchow seine Transferpolitik um. Viele seiner Stammspieler wurden für gute Summen an andere Vereine verliehen. Zuletzt wurde dann sogar noch Batshuayi fest nach Schalke verkauft. Dafür fließen fast 115 Mio nach Auxerre. Diese Transferpolitik hatte nur einen Haken. In der Liga lief es mit den fehlenden Leistungsträger noch schlechter wie zuvor, so dass man nun in akute Abstiegsnot geraten ist. Das veranlasste Felchow nun doch einige Nottransfers zu machen. Das hat nun auch zu Folge, dass der Transfergewinn auf nur noch knapp 21 Mio schrumpfte. Ob es am Ende das ist was sich die Verantwortlichen von Auxerre vorgestellt haben darf zu bezweifelt werden. Ein ähnliches Vorgehen, nur nicht so extrem, verfolgt auch Rennais aktuell. So wurden Lacazette verliehen und Lanzini verkauft. Beide Deals bringen immerhin zusammen 58 Mio ein. man darf gespannt sein, ob es dem Team von @Liam ähnlich ergeht wie Auxerre.


      Übersicht über die Transfers aller Vereine:


      Verein Zugänge Abgänge Einnahmen Ausgaben Gesamtbilanz
      Guingamp
      6
      5
      17.000.000,00 €
      14.500.000,00 €
      2.500.000,00 €
      Anger
      10
      9
      96.000.000,00 €
      23.600.000,00 €
      72.400.000,00 €
      Marseille
      10
      12
      50.150.000,00 €
      26.850.000,00 €
      23.300.000,00 €
      Caen
      6
      8
      33.500.000,00 €
      18.250.000,00 €
      15.250.000,00 €
      Metz
      1
      -
      -
      -
      -
      Lens
      4
      1
      4.500.000,00 € 16.100.000,00 €
      -11.600.000,00 €
      Rennais
      2
      7
      87.000.000,00 € -
      87.000.000,00 €
      Nizza
      -
      -
      -
      -
      -
      Dijon
      -
      -
      -
      -
      -
      Monaco
      17
      14
      35.900.000,00 €
      21.350.000,00 €
      14.550.000,00 €
      Troyes
      4
      13
      2.700.000,00 €
      15.080.000,00 €
      -12.380.000,00 €
      Lyon
      8
      16
      39.350.000,00 €
      65.200.000,00 €
      -25.850.000,00 €
      Montpellier
      3
      2
      10.000.000,00 €
      1.500.000,00 €
      8.500.000,00 €
      St.-Etienne
      4
      4
      14.250.000,00 €
      16.500.000,00 €
      -2.250.000,00 €
      Toulouse
      11
      8
      57.250.000,00 €
      137.200.000,00 €
      -79.950.000,00 €
      Lille
      -
      -
      -
      -
      -
      Auxerre
      12
      13
      106.800.000,00 €
      85.520.000,00 €
      21.280.000,00 €
      Bordeaux
      4
      9
      11.950.000,00 €
      27.800.000,00 €
      -15.850.000,00 €
      Paris
      7
      9
      18.250.000,00 €
      22.000.000,00 €
      -3.750.000,00 €
      Nantes
      2
      6
      74.050.010,00 €
      99.431.000,00 €
      -25.380.990,00 €


      Aufgrund der Osterfeiertage und der damit verbundenen Engpässe in der Redaktion müssen wir leider unsere Vorschau auf die Rückrunde in die nächste Ausgabe verschieben. Da wollen wir dann die aktuellen Leitungen der Teams analysieren und eine Prognose für das Saisonende geben.

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      Ligue 1 Prognose

      Nun sind schon die ersten Spieltage der Rückrunde Geschichte. Grund genug eine kleine Prognose für den Saisonausgang zu geben. ein paar Vorentscheidungen sind schon gefallen, aber es gibt auch noch genügend Spannung in der Liga.

      Meisterschaft:

      Der Meistertitel ist eigentlich so gut wie vergeben. Der Vorjahresmeister aus Nantes zeigt einfach keine Schwäche. Die Defensive ist stark und die Offensive um Sergio Aguerro ist einfach unglaublich. Eigentlich geht es für @ZoGgEr jetzt nur noch da darum das Kunststück zu vollbringen und den Meistertitel ungeschlagen zu holen. Die Chancen dafür stehen gut, aber durch die Niederlage im Pokal sollte man auch gewarnt sein, die spiele nicht zu leicht anzugehen.

      Champions League Plätze:

      In der Poleposition im Kampf um Platz 2 und einen Platz in der Champions League ist aktuell der AS Monaco. Mit 4 Siegen ist man optimal in die Rückrunde gestartet und man konnte sich somit auch ein kleines Polstere zur Konkurrenz erarbeiten. Dahinter folgen Stade Rennais und das wieder erstarkte Team von O. Lyon. Beiden Teams ist es aufgrund ihrer Kaderstärke zuzutrauen Monaco noch einmal anzugreifen. Auf jeden Fall sind sie die aussichtsreichsten Kandidaten für die restlichen Champions Legaue Plätze. Den Teams aus Paris und Bordeaux räumen wir hier nur Außenseiterchancen ein, weil sie doch das ein oder andere Spiel zu unkonstant sind und unnötig Punkte liegen lassen.

      Euro League Plätze:

      Beide Teams sind aber sichere Kandidaten für die Euro League. Den dritten direkten Euro League Platz werden wohl Nizza und Toulouse unter sich ausmachen. Nizza ist schlecht in die Rückrunde gestartet, was wohl auch auf die geringe Aktivität von @chubaga zurück zu führen ist, aber die Konkurrenz aus Toulouse hat seit letzter Woche keinen Manager mehr. Der bisherige Interims-Manager @Aramis wechselte nach Dijon. Im kleinen Niemandsland der Liga befinden sich aktuell Montpellier und Lille. Beide Teams hätten somit einen Platz in der Euro League Quali sicher. Einzig Lille muss aufpassen nicht noch von hinten eingeholte zu werden.

      Abstiegskampf:

      Dahinter beginnt nämlich der aktuell spannendste Bereich der Liga. Ab Platz 11 beginnt schon der Abstiegskampf. Diesen Platz 11 belegt der AJ Auxerre. Nach einer etwas selbst verschuldeten miserablen Hinrunde konnte man sich mit 10 Punkten zu Beginn der Rückrunde etwas Luft verschaffen. Ein beruhigendes Polster ist das jedoch nicht. bis zum 18. Troyes sind es nur 6 Punkte. die Teams dazwischen haben fast alle ambitionierte Manager und punkten auch Woche für Woche. Einzig bei Marseille ist jegliche Hoffnung verloren. Das kurze Intermezzo von Dominho als Interim Manager sorgte in der Saisonhälfte für ein wenig Zuversicht. Diese verpuffte aber sofort mit Rückrundenstart. Nun ist man wieder managerlos und dem Abstieg nahe. Neben Marseille wird es wahrscheinlich mindestens einen der Aufsteiger aus St. Etienne oder Troyes erwischen. Ob beide absteigen müssen wird viel an @markus1860 und seinen Jungs aus Lens liegen. Sie müssen auch langsam mit punkten anfangen um an der Konkurrenz dran zu bleiben. Alles in allem wird der Abstiegskampf uns wohl noch bis zum letzten Spieltag begleiten.

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      No Ideas, No News

      Unsere interessierten Leser warten bestimmt schon jeden Tag sehnsüchtig auf die nächste Ausgabe. Doch leider herrscht in unserer Redaktion aktuell eine große Flaute. Zum einen sind wir akut unterbesetzt und zum anderen fehlen uns schlicht weg die Ideen. Wir haben zwar ein zwei Themen in der Schublade, aber irgendwie geht es uns aktuell nicht so leicht von der Hand. Das schreiben der Artikel stockt deshalb ein wenig. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden ab Ende der Woche mit der kompletten Redaktion für 2 Wochen nach Mallorca zu fliegen. Aber keine Angst wir werden nicht die ganze Zeit am Ballermann abhängen. Wir wollen uns hauptsächlich bei ausführlichen Wanderungen durch die südliche Tramuntana neue Inspiration holen. Das schöne Frühlingswetter wird außerdem dazu beitragen unsere Akkus wieder voll auf zu laden, so dass wir im Mai wieder mit neuen spannenden Geschichten zurück sein werden.


      Vielleicht schaffen wir es noch bis Donnerstag eine kleine interessante Story über ein paar Urgesteine von BOM. Wir können da leider nix versprechen, da unsere Anspruch an die Qualität unserer News doch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Bis dahin können wir unseren Lesern nur empfehlen ein paar Spiele unseres Teams sich anzusehen. Aktuell läuft es richtig gut. Seitdem der neue Heilsbringer Kylian Mbappe da ist hat OL kein Spiel verloren. Erst heute am späten Nachmittag konnte man bei direkten Konkurrenten aus Rennais 3 Punkten entführen. Man steht nun schon auf Platz 3. Zum zweiten aus Monaco sind es zwar noch 5 Punkte, aber spielt man weiter so konstant ist auch das noch drin. Des weiteren wurde heute auch das Pokalhalbfinale terminiert. Es findet am 09.05.2018 17.00 Uhr im heimischen Groupama Stadion statt. Gegner ist der Underdog aus Caen. Auch wenn man diese nicht unterschätzen sollte, muss das Finale eigentlich erreicht werden. Zur Probe trifft man schon am kommenden Spieltag in Caen aufeinander.

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      Vive la France - WM 2018

      Die WM 2018 ist Geschichte und schon hat die Redaktion von OLWeb.fr gleich wieder etwas Zeit für neue Artikel. Heute wollen wir einen Blick auf das Abschneiden unserer WM-Teilnehmer werfen. Nicht weniger als 8 lyoner Spieler konnten sich über eine Nominierung für ihre Nationalteams freuen.

      Allen voran sind dabei natürlich unsere frisch gebackenen Weltmeister Kylian Mbappe, Samuel Umtiti und Corentin Tolisso zu nennen. In einem spannenden Finale konnten sich die Blauen mit 4:2 gegen Kroatien durchsetzen. Einen großen Anteil am Erfolg hatte dabei Mbappe. Er war der Shootingtar der WM und konnte bei seinen 7 Einsätzen immerhin 4 Tore erzielen. Zu Recht wurde er zum besten Jungprofi der WM gekürt. Nicht weniger wichtig im Team des neuen Weltmeisters war Umtiti. Er bildete zusammen mit Raphael Varane die junge aber nahezu unüberwindbare Innenverteidigung. Außerdem konnte er sich auch als Torschütze auszeichnen. Im Halbfinale köpfte er das 1:0 und damit die Equipe Tricolore ins Finale. Tolisso, der Dritte im Bunde, stand so natürlich ein wenig im Schatten seiner Teamkollegen. Er schaffte es aber auch in immerhin 5 von 7 Spielen mindestens ein paar Minuten dabei zu sein. Damit war vor der WM auch nicht unbedingt zu rechnen

      Kylian Mbappe
      Kylian Mbappe
      Samuel Umtiti
      Samuel Umtiti
      Corentin Tolisso
      Samuel Umtiti

      Im Finale stand noch ein weiterer Lyoner. Und zwar Milan Badelj auf Seiten der Kroaten. Die Niederlage selbst musste er aber von der Bank mit erleben. Auch im restlichen Verlauf des Turniers war für ihm im überragend besetzten Mittelfeld selten Platz neben Modric oder Rakitic. Seine einzige Chance sich über 90 Minuten zu zeigen nutzte er aber. Im letzten Gruppenspiel gegen Island schoss er ein Tor und bereitete ein weiteres vor.

      Im Viertelfinale ausgeschieden ist Diego Godin mit seiner Celeste gegen den späteren Titelträger Frankreich. Bis dahin zeigte er aber ein überragendes Turnier. Die Uruguayer Defensive war mit ihm das gewohnte Bollwerk. Das musste nicht nur in der Vorrunde der Gastgeber Russland, sondern im Achtelfinale Cristiano Ronaldo und seine Portugiesen anerkennen.

      Ebenfalls in die KO-Runde schaffte es Ricardo Rodriguez mit dem Team der Eidgenossen. Nach starken Auftritten gegen Brasilien und Serbien folgte im Achtelfinale dann aber eine bittere 0:1 Niederlage gegen Schweden. An Ricardos Leistung lag das aber nicht. Er war in allen 4 schweizer Spielen der gewohnte Rückhalt auf der linken Seite

      Milan Badelj
      Milan Badelj
      Diego Godin
      Diego Godin
      Ricardo Rodriguez
      Ricardo Rodriguez

      Nur eine Nebenrolle bei der diesjährigen WM spielte unser Goalie Anthony Lopes. Er war als Nummer 2 bei Portugal eingeplant und kam auch nicht zum Einsatz. Das Ausscheiden im Achtelfinale konnte er damit acuh nicht verhindern. Der letzte in der Aufzählung ist ein Neuzugang von uns. Andreas Cornelius. Erst nach der WM wechselte er aus Bergamo nach Lyon. Die WM selbst verlief für ihn überraschenderweise recht gut. Obwohl mit wenig Einsatzzeit zu rechnen war konnte er immerhin in 3 von 4 Spielen für seine Dänen auflaufen. Dabei leistete er gute Arbeit im Sturmzentrum. Ein Tor gelang ihm leider dabei nicht.

      Anthony Lopes
      Anthony Lopes
      Andreas Cornelius
      Andreas Cornelius

      Nach der WM ist vor der Ligue 1 Saison. Die meisten unserer WM Teilnehmer sind noch im verdienten Urlaub. Da aber keiner eine Verletzung davon getragen hat werden alle bald wieder ins Training einsteigen. Die meisten von ihnen werden hoffentlich auch das Selbstvertrauen aus der WM mitnehmen und uns zu einem guten Saisonstart verhelfen. Allen voran freuen wir uns die neuen Saison mit 3 frisch gebackenen Weltmeistern anzugehen.

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      Quo vadis Jugendakademie?

      Ein heiß diskutiertes Thema bei BOM ist aktuell die Jugendarbeit oder besser gesagt das Jugend-Scouting und der Zukauf von Jugendspielern. Es gibt da viele verschiedene Ansätze. Z.b. gibt es da den "Jahnler-Typen", der jedem viel versprechendem Talent hinterher jagt und auch teilweise Unsummen ausgibt in der Hoffnung das Jahrhundertalent zu erwischen. Auf der anderen Seite gibt es auch den "Gonza"-Typen. Auch dieser Typ jagt viele Talente. Diese sucht er aber meist akribisch aus und gibt auch jür jedes einzelne Talent nicht viel aus. Da ist eher die Hoffnung, dass aus einem unbekannten Talent mal ein Weltstar wird. Der Großteil der Sim beschäftigt sich aber meist nicht so intensiv mit den Talenten der Welt wie die beiden oben genannten Typen. Da wird mal hier ein Talent gekauft und mal dort eins verkauft. Meist ohne dieses genau zu kennen. Nun wollen wir in dieser Ausgabe mal betrachten welche Strategie Fronoj und sein Team bei OL verfolgen.

      Alexandre Lacazette
      Alexandre Lacazette
      Houssem Aouar
      Houssem Aouar

      Eins kann man gleich zu Beginn sagen, die Strategie hat sich im Laufe der Jahre schon etwas geändert. Ich früheren Zeiten wurde sich sehr auf die eigene Jugendakademie verlassen. Man wusste ja, dass man jedes Jahr eine Vielzahl von Talenten hervorbringt. Diese Talente wurden aber oftmals zu lange gehalten, bis sie eher den Status ewiges Talent erhielten. Auf der anderen Seite wurden auch einige Talente für einen geringen Preis verkauft, die später durchstarteten. Gute Negativ-Beispiele dafür sind z.B. Lacazette oder Aouar. Schon zu Beginn der letzten Saison begann da ein Umdenken. Es wurde erkannt, dass man den guten Ruf der Jugendarbeit nutzen muss und viel versprechende Talente für einen guten Preis abgeben kann. Der Höhepunkt war dabei der schon vielfach zitierte Mbappe Deal, wo auf einen Schlag gleich 7 Talente abgeben worden. Durch diesen großen Aderlass ist es vorerst nicht möglich viele Spieler aus der Akademie zu verkaufen. Vereinzelt wird dies aber noch geschehen. Die nächsten Toptalente stehen ja auch schon in den Startlöchern. Zu nennen sind da Spieler wie Malcolm Barcola, Djibrail Dib oder Tord Johnsen Salte.

      Malcolm Barcola
      Malcolm Barcola
      Djibrail Dib
      Djibrail Dib
      Tord Johnsen Salte
      Tord Johnsen Salte

      Der zweite Aspekt ist das Scouting und der Zukauf von Jugendspielern. In früheren Zeiten war Fronoj bei fast jedem Jugend- bzw Juniorenturnier anwesend und hielt Ausschau nach neuen Talenten. Dabei fielen ihm auch einige kommende Stars auf. Einpaar davon konnte er sogar nach Lyon lotsen. Allen voran Keisuke Honda, den er seinerzeit beim traditionsreichen Turnier von Toulon entdeckte und zu seiner damalige Station dem HSV holte. Beim Wechsel nach Lyon nahm Fronoj Honda gleich mal mit. Weitere Entdeckungen in späteren Zeiten waren z.B. Odsonne Edouard oder Constantin Frommann. Aufgrund vieler Verpflichtungen und wenig Zeit kann Fronoj leider nicht mehr so häufig bei solchen Turnieren dabei sein. Er muss sich da nun viel auf Statistiken oder andere Scouts verlassen. Das macht die Suche nach dem Jahrhunderttalent schon etwas schwieriger. Ein weniger glückliches Händchen hatte Fronoj bei den Jugend und Talentauktionen. Da wurde oftmals viel zu viel Geld ausgeben. Ein zwei gute Spieler waren dabei, aber den eingesetzten Summen wurden sie selten gerecht. Zu oft wurde man da von Marktwerten oder falschen Beratungen geblendet. Das richtige Scouting fehlte aber oftmals,


      Keisuke Honda
      Keisuke Honda
      Odsonne Edouard
      Odsonne Edouard
      Constantin Frommann
      Constantin Frommann

      Aus den Fehlern der Vergangenheit wurde aber gelernt und somit eine Kurskorrektur beim Thema Jugendspieler vorgenommen. Eine wichtige Säule soll weiterhin die eigene Jugendakademie bleiben. Die Spieler, die dort hervorgehen sollen aber schon frühzeitig intensiver beobachtet werden, um ihr Potential gut einschätzen zu können. Daraus soll sich dann auch ergeben, dass man diese Jugendspieler für den richtigen Preis abgibt aber auch dass möglichst kein kommender Star durch die Lappen geht. Denn ein weiteres Ziel der Akademie bleibt natürlich weiterhin, dass man Spieler für die erste Elf heraus bringen soll. Beim Thema Zukauf wird man es eher so wie Gonza in Monaco betreiben. Gutes Scouting und eher unbekannte Talente für einen geringen Preis verpflichten. Ein Kauf von Talenten mit einem höheren zweistelligen Millionenbetrag wird in Lyon nicht mehr geben. Dazu müsste dieser Spieler dann allen Beteiligten sehr gut bekannt sein und jeder von seinem Talent überzeugt sein. Abschließend muss man jedoch sagen, dass beim Thema Jugendspieler neben gutem Scouting und guter Philosophie immer noch auch sehr viel Glück notwendig ist. Oder man kennt einen guten Wahrsager;)

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      Tranferfrust in Lyon

      Nicht nur um uns ist es in den letzten Wochen recht ruhig gewesen, sondern auch bei den Transferaktivitäten von OL. Einzig das Tauschgeschäft mit Schalke 04 (Rodriguez gegen Augustinsson) is da zu vermelden. Diese vermeindliche Inaktivität liegt aber nicht an den Transferverantwortlichen. Fronoj und seine Kollegen haben in den letzten Wochen unzählige Gespräche geführt. Dabei standen zwei Hauptfokusse auf der Agenda. Zum einen wollte man die Forderung der OL-Mäzene nach einer Vergrößerung der französischen Fraktion erfüllen. Auf der anderen Seite wollte man den Kader weiter zukunfstfähig gestalten, um den Abstand an das große Nantes weiter zu verkürzen.

      Nichts von all dem gelang jedoch. Die meisten Verhandlungen erstickten schon im Keim, da die gegenseitigen Ansichten doch zu stark von einander abwichen. Die meist gehörte Antwort war, das man keine "interessanten" Spieler besäße. Doch was sind interessante Spieler? Anfang 20, 400 Ligaspielen, 100 länderspiele und ein MW von über 50 Mio? Manchmal konnte man in den Verhandlungen das Gefühl haben, dass genau so etwas gesucht wird. Warum soll der Kader, der aktuell dem Serienmeister aus Nantes paroli bietet und in der Champions League mit Größen wie Juve und Ajax mithalten konnte, auf einmal so uninteressant sein. Bis auf Parejo ist jeder Spieler der lyoner Startelf Nationalspieler. Nur das alles zählt scheinbar nicht.

      Mit diesem Phänomen stehen die Verantwortlichen von Lyon aber nicht alleine da. Dieser Trend zieht sich durch alle Ligen im BOM-Verband. Einen Marktwert haben nur junge Spieler. Egal ob sie schon etwas erreicht haben oder noch nicht. Alle Spieler über 25 werden nur noch als Zubrot mitgenommen. Hat der Spieler schon die 30iger Marke erreicht oder gar überschritten wird ihm fast nur noch die Kreisliga zugetraut. Warum das so ist, darüber lässt sich nur spekulieren. Aus der Vergangenheit weiß man ja, dass man mit einer Jungend-Forscht-Truppe keine Titel holen kann. Die Mischung aus Jungen und alten macht es meist.

      Nichts desto trotz wollen Fronoj und sein Team an ihrer Strategie festhalten. Keiner ihrer Spieler, die im besten Fußballalter sind, wird für ein gehyptes Talent zu überzigenen Forderungen abgegeben. Da setzt man dann lieber auf die geballte Erfahrung und eine verschworene Einheit. Der bisherige Saisonverlauf bestärkt sie ja bei diesem Vorhaben. Auf der anderen Seite muss man sich natürlich neue Strategien und Lösungen überlegen, um nicht den Anschluß für die nächsten Jahre zu verlieren. Dabei ist Scouting ein ganz wichtiges Element. Spieler entdecken, die noch keiner entdeckt hat. Oder mögliche Überflieger frühzeitig erkennen und günstig erwerben. Des Weiteren muss man geduldig den Transfermarkt beobachten und immer wieder gezielt bei Vereinen anfragen. Irgendwann ergibt sich dann die Möglichkeit zu einem Transfer. Diese muss man dann nur nutzen.

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      Gönnerziel und Newscomeback

      Lange war es ruhig in der Redaktion. Einzig die Elf des Tages für Frankreich verlies regelmäßig die Redaktionsräume. Grund dafür waren zum einen Sparzwänge von Seiten des Vereins, aber auch dass der langejährige Chefredakteur zur Sportredaktion von L'Equipe wechselte. Doch nun ist Besserung in Sicht. Zum einen konnte ein neuer Chefredakteur verpflichtet werden. Er kommt aus der Sportredaktion der kleinen südfranzösischen Zeitung Midi Libre, die aber bekanntermaßen gute Kontakte in der südfranzösischen Fußballszene besitzt. Für die finanziellen Rahmenbedingungen sorgte dazu noch der BOM Gönner. dieser stellte für erfolgreiche Newsarbeit eine nicht unbeträchtliche Summe in Aussicht.


      Diese beiden Tatsachen führten wieder zu regem Treiben in der Redaktion von OLWeb.fr. Am Anfang stand jedoch erst einmal vieles Organisatorisches. Dabei wurde z.B. festgelegt, dass künftig die Erstellung der Elf des Tages an die Redaktion vom Partnerverein Crystal Palace ausgelagert wird. Die dadurch erzielten finanziellen Mittel sollen dann auch diesem zukommen. Des Weiteren wurde reichlich Brainstorming durchgeführt. Ziel war es genügend interessante Themen für die kommenden Wochen und Monate zu finden. Als Ergebnis wird es in den kommenden Ausgaben immer wiederkehrende Rubriken geben wo über Tagesaktuelles, Transfers und den Spielbetrieb berichtet wird. Darüber hinaus wird es einen regelmäßigen Blick in die Lyoner Jugendakademie geben. Eng verbunden mit diesem Thema ist auch angedacht zu schauen was aus ehemaligen Jugendspieler von Lyon geworden ist. Zu guter Letzt wird es dann immer wieder Artikel zu unterschiedlichsten Themen geben, die Aktuelles, Vergangenes oder auch Privates rund um OL oder BOM beinhalten. Ziel ist es auch die Artikel zwar interessant, aber auch kompakt zu halten, so dass der Aufwand insgesamt im Rahmen bleibt. Man darf also gespannt sein, wie die Redaktion die gesteckten Ziele umsetzt und ob sie damit ihre Leser auch glücklich machen kann.

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      Saisonstart gelungen - trotz oder wegen Mbappe Abgang?

      Wie wird Olympique Lyon den Abgang ihres Superstars Kylian Mbappe verkraften? Das war vor Beginn der Saison die spannende Frage. Mbappe wechselten bekanntermaßen am Ende der letzten Saison in einem spektakulären Deal zum Champions League Sieger nach Valencia. Für ihn kamen mit Rodrigo, Ferran Torres, Alessio Romagnoli und Carlos Soler gleich 4 Leute nach Lyon. Wobei man da schon festhalten muss, dass von diesen Spielern aktuell nur Rodrigo noch in Lyon weilt. Carlos Soler ist bis Ende der Saison nach Valencia verliehen. Romagnoli und Torres verliesen den Verein schon wieder. Für sie kamen im Gegenzug Maniolas und Bernadeschi. Das zeigt schon was das Ansinnen hinter dem Mbappe Deal war. Mehr Breite und mehr Attraktivität und damit verbundenen Handlungsspielraum bei Verhandlungen und Deals.


      Und das hat sich scheinbar schon direkt zu Saisonbeginn ausgezahlt. 13 Siege, 2 Unentschieden mit einem Torverhältnis von 30:6 Toren sprechen eine deutliche Sprache. Das ist der beste Saisonstart seit langem. Bisher war es eigentlich immer so, dass man am Anfang der Saison eher schleppend reinkam und erst gegen Ende stark wurde. Doch diese Saison ist es anders. In der Liga hat man nun schon nach 11 Spieltagen 6 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz. Das heißt nun nicht, dass man sich darauf ausruhen kann. Aber es ist schon bemerkenswert, da man die Spiele gegen die vermeintlich direkte Konkurrenz aus Auxerre, Nantes, Rennais und Paris schon absolviert hat. Nun heißt es aber weiter konzentriert arbeiten und nicht leichtfertig Punkte gegen Underdogs liegen zu lassen. Der Hauptfokus wird darauf liegen das Gleichgewicht zwischen Angriff und Abwehr zu finden.

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      Lyon die Talentschmiede

      lyon-ohne-abg-nge

      Bei der heutigen Ausgabe hat die Redaktion einfach mal ihren Gedanken freien Lauf gelassen. Inspiriert von einer losen Serie eines großen Fußballportals wurde einfach mal geschaut wie eine lyoner Mannschaft heute aussehen könnte, wenn niemand den Verein verlassen hätte. Herausgekommen ist dabei eine Mannschaft, die gerade in der Offensive zur absoluten europäischen Spitze gehört. Berücksichtigt wurden dabei nur Spieler, die direkt aus der Jugend Akademie von Lyon gekommen sind. Auffällig ist, dass vorrangig Offensivspieler den Sprung aus der Akademie zu Top Vereinen in Europa geschafft haben. Neben den in der Traumelf aufgelisteten Spieler, gibt es Mit Plea, Belfodil und Maolida noch drei weiter Mittelstürmer, die für diese Elf in Frage kommen. Hingegen sucht man nach guten Abwehrspielern recht lange. Umtiti und Diakhaby bilden da schon die große Ausnahme.


      Von den aufgelisteten Spielern sind mit Lopes, Aouar und Cherki 3 Spieler aktuell noch im Real Life Kader. Im BOM Kader sind auch nur 3 Spieler. Neben Lopes sind das noch Umtiti und Tolisso. Das zeigt, dass lyoner Talente nach wie vor in ganz Europa gefragt sind. Deshalb wurden in den letzten Jahren immer wieder auch Talente von Fronoj verkauft oder in Deals eingebaut.  Bei einem 16, 17 oder 18 jährigen ist es immer schwer voraus zusagen wie er sich entwickelt und ob er den Sprung zu einem Star schafft. Aktuell scheint Houssem Aouar auf gutem Weg dazu zu sein. Aber auch die Shooting Stars Cherki und Caqueret könnten die nächsten sein. Alle drei stehen aber zum Leidwesen von Fronoj nicht mehr in seinem Kader. Insgesamt sollte man aber wohl solchen Deals nicht lange nachtrauern.Nicht desto trotz werden wir in zukünftigen Ausgaben einige solcher Deals und Talente betrachten. Was ist aus denen geworden und wie sind die Deals aus heutiger Sicht zu bewerten. Unsere Leser dürfen also gespannt sein.