Ici c'est Paris

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    • Sicherer Gruppensieg

      Vier Spieltage sind rum in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Aus Sicht von Paris Saint-Germain sieht die Tabelle der Gruppe J äußerst rosig aus. Bisher wurden alle Spiele für sich entschieden und es ist nicht nur das Weiterkommen gesichert, sondern auch der Gruppensieg ist den Franzosen nicht mehr zu nehmen. Beim gestrigen Sieg wurde erneut etwas rotiert. Nach der unglücklichen Verletzung von Mattia De Sciglio, welcher nun für mindestens zwei Spiele ausfällt, bekam sogar Mason Holgate (Foto) erneut Einsatzzeit. Wenige Tage vor Ablauf seiner Wechselsperre war das schon die zweite Partie für den englischen Verteidiger. Auch Rotationsspieler Presnel Kimpembe wurde wieder einmal für den Europapokalabend befördert und ist nahe am endgültigen Durchbruch.

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    • Sechs Teams übrig

      Entspannt nutzte Paris Saint-Germain den sicheren Gruppensieg im Europapokal, um neue Spieler in die Mannschaft einzuführen. Der 10-fache französische Juniorennationalspieler Dylan Batubinsika (Foto) durfte bei den letzten beiden Gruppenspielen über die volle Länge spielen. Überraschenderweise durfte auch Jean-Manuel Mbom jeweils durchspielen. Die Resultate ließen zwar zu wünschen übrig, es sprang nur ein Punkt heraus, doch nun gilt es, sich auf die KO-Phase zu konzentrieren. Dort werden auch Stade Rennais FC und Toulouse FC aus der Ligue 1 vertreten sein, vier Klubs haben sich bedauerlicherweise verabschiedet. Besser haben es die französischen CL-Vertreter gemacht. AJ Auxerre, FC Nantes sowie Olympique Lyonnais haben sich allesamt für das Achtelfinale der Königsklasse qualifiziert.

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    • Harte Nuss geknackt

      In der 4. Runde des BOM United Cups bekam Paris Saint-Germain einen äußerst starken Gegner zugelost. Im Parc des Princes empfing man Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself trägt die Früchte der vergangenen Zukunftsinvestitionen und besitzt aktuell unter anderem ein Sturmduo, wovon viele Fußballklubs wohl nur träumen können. Die Rede ist von Romelu Lukaku und Alvaro Morata, die allerdings auf französischem Boden regelrecht untergetaucht sind. In einem für den Zuschauer eher langweiligem Spiel entschied der Treffer von Pedro (Foto) den Sieger. Das Achtelfinale wird am 13. August ausgetragen, die Paarungen stehen noch nicht.

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    • Motivierende Hinrunde

      Seit ein paar Tagen befinden sich die PSG-Spieler in der wohlverdienten Pause. Diese Pause wird allerdings nicht lange dauern, schließlich gilt es, sich optimal auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten und die gute Hinrundenleistung zu bestätigen. Paris St. Germain ist noch in allen Wettbewerben vertreten, tanzt also vorerst weiterhin auf vier Hochzeiten. In der Ligue 1 belegen die Pariser den zweiten Platz. Nur zwei Punkte trennen die Mannschaft von der Tabellenspitze. Einen erheblichen Anteil der bisher gesammelten 45 Punkten hat die Mannschaft wohl Pedro zu verdanken, der in seinem Abschiedsjahr die Saison seines Lebens hinlegt. Der Spanier erzielte 24 der 31 Ligatore, womit er aktuell auch europaweit der beste Torjäger ist. Der einzige Spieler, der außer dem 30-Jährigen mehr als ein Ligator in der Hinrunde erzielen konnte, ist Victor Wanyama (Foto), der zwei Mal in der höchsten französischen Spielklasse jubeln konnte.

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    • Reserve mit neuem Gesicht

      Viele Leistungsträger der Reserve von Paris St. Germain haben zur Saisonhälfte die Mannschaft verlassen. Der Abgang von fünf absoluten Stammkräften bringt auch eine Systemumstellung mit sich. Genaueres wird man wohl am ersten Spieltag der Rückrunde erfahren. Was fest steht ist, dass bisherige Reservisten wie Yakou Méïté (Foto) zu Stammspielern werden. Die Verbandsregeln erlauben es, den Reservekader neu zu nominieren. So wurden Colin Dagba, Mamadou Doucouré, Azzeddine Toufiqui, Jean-Manuel Mbom, Kévin Cabral, Rémi Cabral und Alexis Giacomini in die Reserve verschoben. Inwiefern sich die ganzen radikalen Veränderungen auf die Rückrundenleistung auswirken, wird spannend zu beobachten sein. Das bisher treffsicherste Team der 2. Reserveliga wird jedenfalls mit aller Kraft versuchen, weiterhin im Aufstiegsrennen zu bleiben.

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    • Taktische Experimente

      Bald geht die Rückrunde los, so langsam beenden alle Mannschaften Europas ihr Trainingslager. Paris St. Germain nutzte die Saisonhälfte für zwei Freundschaftsspiele, bei der verschiedene Spielsysteme ausprobiert wurden. Im ersten Test gab es einen 2:1-Sieg gegen VfB Stuttgart, den Herbstmeister der Bundesliga. Bei dieser Partie musste Thiago Motta nach einer Verletzung vom Platz getragen werden. Glücklicherweise war die Verletzung nicht schlimm, sodass der erfahrene Mittelfeldakteur beim torlosen Remis gegen Real Betis wieder spielen konnte. Diesmal musste Victor Wanyama verletzungsbedingt ausgewechselt werden, wobei laut den Vereinsärzten nichts gegen einen Einsatz beim ersten Rückrundenspiel spricht. Anders sieht das beim seit Wochen verletzten Jesús Navas (Foto) aus, der noch mindestens zwei Spiele pausieren muss.

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    • Transfer vor Rückrundenstart

      Zuletzt wurde es bei Paris St. Germain wieder ganz ruhig, was Transferaktivitäten angeht. Der gestrige interne Transfer von Bardou Mapeja aus der Jugendabteilung löste bei den Fans kaum Emotionen aus, zumal der 19-jährige Offensivmann für den Gelegenheitszuschauer ein unbekannter Name ist. Dahingegen dürfte die heutige Neuverpflichtung aus der Bundesliga bei den Anhängern größeres Interesse geweckt haben. Vom 1. FC Köln kommt Abwehrspieler Medhi Benatia (Foto) zum französischen Hauptstadtklub. Als Ablöse wurden Jesús Navas plus 9,5 Millionen Euro vereinbart. Der erfahrene Innenverteidiger gehört beim Nationalteam Marokkos zu den Mannschaftskapitänen und soll auch in Paris eine Führungsrolle einnehmen.

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    • Fragerunde

      Heute fand in Bordeaux eine Pressekonferenz mit Murinho (Foto) statt. Vor dem morgigen Rückrundenstart wurden einige Journalistenfragen beantwortet:

      Journalist: "Wie ist die Stimmung in der Mannschaft vor dem Topspiel gegen Girondins Bordeaux?"
      Murinho: "Klar gibt es angenehmere Aufgaben, doch wir können aus dem Vollen schöpfen und treten mit breiter Brust auf. Die gute Hinrunde macht Lust auf mehr."

      J: "Konkrete Ziele wurden nach wie vor nie nach Außen kommuniziert. Wo steht der PSG am Ende der Saison?"
      M: "Aktuell tanzen wir weiterhin auf vier Hochzeiten, das genießen wir und möchten es so lange wie möglich beibehalten. Ich mache meinen Spielern keinen unnötigen Druck. Fakt ist aber, dass wir aktuell vom stärksten Paris Saint-Germain seit BOM-Gründung sprechen."

      J: "Allerdings wechselt zur neuen Saison wechselt mit Pedro ihr bester Stürmer. Wie sehen hier die Pläne aus?"
      M: "Während Pedro in seinem Abschiedsjahr fleißig Tore schießt, arbeiten wir intern nach Lösungen. Unsere Fans können beruhigt sein."

      J: "Dürfen sich die Fans auch Hoffnung auf mehr Transfers machen?"
      M: "Der große Umbruch ist erstmal vorbei. Aktuell arbeiten wir eher an punktuellen Verstärkungen. Medhi Benatia ist hier das jüngste Beispiel, von dem ich mir auf Anhieb einiges erhoffe. Ich denke wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo wir uns mit ruhigem Gewissen auch mal eine Weile zurücklehnen können."

      J: "Finden Sie nicht, dass die letzte Aussage ziemlich gewagt ist?"
      M: "Für Spieler des nächsten Levels werden teilweise dermaßen übertriebene Forderungen gestellt, sodass wir hier nicht mitgehen können und auch nicht wollen. Ganz zu schweigen von den Verhandlungsmethoden mancher Kollegen, die den Spaß am Geschäft regelrecht rauben."

      J: "Grundsätzlich gestalten sich mutigere Transfer schwieriger als früher, haben Sie hierfür eine Erklärung?"
      M: "Man neigt immer weiter dazu, den Wert des eigenen Spielers zu hoch anzusetzen. Statt Risiko einzugehen, setzt man im Zweifel lieber auf den eigenen Spieler."

      J: "Heißt es, dass auch Sie sich an diesen Trend orientieren?"
      M: "Es wäre wohl übertrieben, wenn ich jetzt sage, dass sich mein heutiges Verhalten im Vergleich zu den ersten Karrierejahren nicht verändert hat. Dennoch versuche ich realistisch zu bleiben und bin grundsätzlich immer verhandlungsbereit, egal um wen es geht. Transfers beleben nun mal das Geschäft."

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    • Neue Gegner

      Neben den 24 Gruppenersten und -zweiten aus den zwölf Gruppen der UEFA Europa League kämpfen die acht "Absteiger" aus der Königsklasse um den ehemaligen UEFA Cup. Als Gruppenerster bekam die PSG HNK Rijeka zugelost. Der Gegner aus Kroatien zählt wohl zu den leichteren Losen. Schließlich gab es ganz andere mögliche Szenarien. Dennoch ist Vorsicht geboten. Im B.U.C.-Viertelfinale hingegen gibt es ein Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg. Die Wölfe besitzen mit Fernando Muslera (Foto) einen hervorragenden Torhüter und sind schwer zu bespielen. Gegen beide Gegner wurde bisher noch nie gespielt.

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    • Murinho's Landsmann

      Seit einiger Zeit beobachtet PSG-Manager Murinho den Senkrechtstarter der Süper Lig 2016/2017. Die Rede ist natürlich von Cengiz Ünder (Foto), der mit seinen 19 Jahren aus der zweiten türkischen Liga kam und in seiner ersten Saison direkt wie eine Bombe einschlug. Auch in der Nationalmannschaft spielt der talentierte Linksfuss inzwischen eine wichtige Rolle. Der Offensivmann kam bisher auf vier Einsätze, zwei Mal stand er sogar in der Startelf und bei diesen Partien erzielte er jeweils ein Tor. Bisher stellte sich sein Arbeitgeber Medipol Basaksehir, der seinerseits CL-Ambitionen hat, quer. Gestern gab der aufstrebende Klub aus der Türkei allerdings bekannt, man habe mittlerweile ein offenes Ohr für Angebote. Diese Nachricht sorgt in Paris für Aufmerksamkeit, doch der Zeitpunkt ist äußerst ärgerlich. Denn aktuell gibt die Vereinskasse nicht so viel her, dass man eine so große Investition stemmen kann. Man darf gespannt darauf sein, ob der Vereinsführung etwas einfällt, sodass sich der türkische Nationalspieler über Umwege Paris Saint-Germain anschließt.

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    • Personalsorgen

      Nach seinem kurzen Heimaturlaub ist Murinho wieder zurück. In dieser Zeit leidete PSG teilweise unter extremen Personalsorgen. Zwischenzeitlich fielen sogar vier Stammspieler gleichzeitig aus. Die Quittung waren zwei ärgerliche Unentschieden in der Ligue 1, womit man den Sprung zur Tabellenspitze verpasste. Besser lief es in den Pokalwettbewerben. Beim BOM United Cup hat man das Semifinale erreicht, wo es zum Auswärtsspiel gegen AFC Ajax kommt. In der UEFA Europa League schoss Pedro (Foto) quasi im Alleingang Toulouse FC aus dem Wettbewerb. Im Viertelfinale wartet AC Milan. In beiden Wettbewerben sind außer den Pariser keine französischen Teilnehmer mehr übrig.

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    • Leihtausch

      Aktuell geht Paris Saint-Germain die Puste aus. Selbst gegen den Tabellenletzten, der zuvor in 26 Partien lediglich fünf Mal traf, kam man im heimischen Parc des Princes nicht über ein 1:1 hinaus. Zudem fällt nun erneut ein Stammspieler aus, Niklas Süle holte sich die Gelb-Rote Karte ab. Nach dem erneuten unglücklichen Punktverlust beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze inzwischen fünf Punkte. Bei den anstehenden Topspielen in der Ligue 1 und den Pokalwettbewerben soll nun Kamil Glik (Foto) für mehr Stabilität sorgen. Der 29-jährige Innenverteidiger der polnischen Nationalmannschaft kommt leihweise bis zum Saisonende, Torino Football Club bekommt für den selben Zeitraum Mattia De Sciglio und Sergej Milinkovic-Savic geliehen. Glik besitzt auch einen deutschen Pass, wo sein Nachname "Glück" geschrieben wird, ein gutes Omen meinen die PSG-Anhänger nach dem ganzen Pech zuletzt.

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    • Transferziele

      In Paris sucht man weiterhin nach Verstärkung für die aktuelle Spielzeit. Im Gespräch ist aktuell mit Maxwell (Foto) ein Spieler, der kurz vor der Rente steht. Heute erkundigte man sich nach den Ablöseforderungen seines Arbeitgebers und möchte sich weiter Gedanken machen. Schließlich gab der Brasilianer bekannt, dass er nach dieser Saison definitiv die Fußballschuhe an den Nägel hängen wird. Auch an langfristigen Lösungen arbeitet der Klub. Zuletzt standen vor allem die Namen Marcelo Brozovic, Jonathan Tah, Cengiz Ünder und Hakan Calhanoglu hoch im Kurs. Aktive Verhandlungen gibt es hier wohl aktuell nicht. Teilweise stockten die Transfergespräche und teilweise wurde noch keine erste offizielle Anfrage aus Frankreich losgeschickt.

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    • Droht Ligaschließung?

      In einem Interview, welches in den Vereinsnews von Bologna FC erschien, hat deren langjähriger Manager M.Oktay10 ein wichtiges Thema angesprochen. Es geht um die Problematik mit den managerlosen Vereinen. Gerüchten zufolge wird bei so vielen Teams die Aufstellung, zumindest die taktische Formation, vom Mannschaftskapitän ausgewürfelt. Nicht jeder Klub findet einen Interimsmanager, zumal diese teilweise dem Verein sogar schaden, da sie vor lauter Stress das Spiel des Interimteams vergessen. In solchen Fällen warten die Spieler bis zum letzten Moment in der Kabine und finden danach kuriose interne Lösungen, um elf Spieler auf den Platz zu schicken. Aufgrund von ausgelaufenen Verträgen sind auch schon Mannschaftsaufstellungen zu beoachten gewesen, die aus weniger als elf Spieler bestanden. Im Vereinsblatt der Italiener wird eine Ligaschließung in den Niederlanden und Frankreich vorgeschlagen, eine Idee, die PSG-Manager Murinho sinnvoll findet: "Wir müssen einfach einsehen, dass der BOM-Verband nicht mehr das ist, was es mal war. Schuld daran sind nicht die Vorgesetzten, sondern der Wandel der Technik. Es mangelt am Nachwuchs hinsichtlich qualifizierter und engagierter Manager. Auch wenn es anfangs sicher weh tun würde, bin ich ein Befürworter des Vorschlags. Langfristig betrachtet sehe ich hier positive Effekte für die Managergemeinde." Der Vorstand von Paris Saint-Germain und deren Fans dürften von diesen Aussagen nicht begeistert sein.

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    • Pokalfinale verpasst

      Bis zum heutigen Tag war Paris Saint-Germain noch in allen Wettbewerben vertreten. Das hat sich nun geändert. Im Pokalhalbfinale zog man beim OGC Nice den Kürzeren. Trotz Überlegenheit und insgesamt zwölf Schussversuchen schafften es die Gäste nicht, David Ospina (Foto) zu bezwingen. Auf das frühe Gegentor durch Andrej Kramaric konnten die Pariser einfach nicht effektiv reagieren. Schon in der vergangenen Saison warf man erst im Semifinale das Handtuch. Der zweite Endspielteilnehmer ist erneut Titelverteidiger FC Nantes. Gespielt wird am Freitag, den 20. Oktober.

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    • Aus der Traum?

      Der Negativtrend in der Ligue 1 setzt sich für Paris Saint-Germain fort. Wie schon in der Hinrunde kassierte der Hauptstadtklub erneut eine Niederlage gegen Stade Rennais FC. Das war zugleich die erste Heimspielniederlage in der laufenden Spielzeit. Schon in der ersten Minute zeichnete sich ab, dass das nichts wird, gleich in der ersten Aktion der Partie musste Medhi Benatia verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Zwar gab es erneut zahlreiche Torchancen, doch der ehemalige Absolvent der PSG-Akademie Alphonse Aréola (Foto) ließ nichts anbrennen. Durch Tore von Alexandre Lacazette und Ousmane Dembélé sicherten sich die Gäste die drei Punkte. Da Tabellenführer FC Nantes erneut gewann, beträgt der Rückstand mittlerweile acht Punkte. Bei neun verbliebenen Spieltagen macht sich in Paris niemand mehr große Hoffnungen auf die Meisterschaft. Am nächsten Spieltag werden definitiv einige Stammspieler für die UEFA Europa League geschont.

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    • Nächste Enttäuschung

      Wie in der vergangenen Spielzeit hat sich Paris Saint-Germain im Viertelfinale der UEFA Europa League verabschiedet. Im Hinspiel in Italien gab es eine überraschende Klatsche gegen AC Milan. Die Mailänder, die letzte Saison gegen PSG im B.U.C. das Handtuch warfen, waren extrem motiviert und starteten aggresiv. Ein zu hohes 3:0, wo die französische Defensivabteilung im Gegensatz zum italienischen Keeper Gianluigi Donnarumma (Foto) keinen Sahnetag erwischte, war ohne Frage keine gute Ausgangslage für das Wiedersehen in Paris. Zuvor gab es in der Liga noch das Spitzenspiel gegen FC Nantes, wo man den Tabellenführer erneut schlagen konnte. Trotzdem konnte dieses Erfolgserlebnis das Team nicht beflügeln. Beim Rückspiel gegen die Italiener gab es wie gewohnt Verletzungen und Sperren, aber eben kein Fußballwunder. Zwar konnte man mit einem 1:0 gewinnen, kann sich dafür jedoch nichts kaufen.

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    • Einschläfernde Phase

      In der französischen Metropole herrscht weiter Unzufriedenheit. Seit geraumer Zeit läuft es sportlich nicht rund. Auch was Transferaktivitäten angeht, passiert in Paris wenig. Dabei unternimmt der Verein einiges, um die Situation zu ändern. Zuletzt wurde sogar Sergej Milinkovic-Savic (Foto) öffentlich auf dem Markt angeboten. Da kein überzeugendes Angebot, hat man sich dazu entschieden, mit "SMS" in die neue Saison zu gehen. Für einige begeherte Spieler anderer Vereine wurden konkrete Offerten unterbreitet, zum Erfolg führte es nicht. Teilweise gab sich die andere Partei nicht einmal die Mühe, sich final nochmal beim Klub zu melden, bevor der intensiv angefragte Spieler den Verein wechselt. Noch schlimmer im Managergeschäft sind eigentlich nur noch die Zeitgenossen, die aus unerklärlichen Gründen auf gelesene Faxe nicht reagieren. "So macht das doch kaum mehr Spaß!", wurde PSG-Manager Murinho zitiert. Eventuell wäre auch ein Strategiewechsel zum Sparmodus sinnvoll, zumal interessante Akteure - wie aktuell Breel Embolo - für bares Geld erwerbbar sind.

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    • Hoffnung für Reserve

      Trotz dem Abgang von vielen Leistungsträger läuft es bei der Reserveauswahl von Paris Saint-Germain recht rund. Fünf Spieltage vor Schluss belegt die Mannschaft den dritten Platz, welcher Stand jetzt zum Playoff für die 1. Reserveliga berechtigt. Je nach Ab- und Anmeldungen könnte es sogar für den direkten Aufstieg reichen. Für diesen guten Lauf sorgt vor allem Mariusz Stepinski (Foto), der bisher kein Ligaspiel verpasste. In den bisherigen 33 Spielen traf der Stürmer aus Polen 36 Mal. Mit der aktuellen Durchschnittsnote von 1,89 ist der 22-Jährige auch in dieser Hinsicht von keinem Teamkollegen zu schlagen. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass die PSG-Reserve nicht wie die Profis in den letzten Wochen alles vermasseln.

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    • Limit erreicht

      Nachwuchstalente wie Presnel Kimpembe, Christopher Nkunku oder Alec Georgen (Foto) haben es vorgemacht, wie man sich in den Fokus der Profis spielt. Die Verantwortlichen von Paris-Saint Germain haben nun auch den zehnten Jugendspieler mit einem Profivertrag ausgestattet, womit die Höchstgrenze pro Saison wieder erreicht ist. Der Glückliche ist Stanley Nsoki. Ursprünglich war der 18-Jährige im Mittelfeld beheimatet, entwickelte sich im Laufe der Zeit jedoch zum Verteidiger. Seit 2015 ist der Franzose Juniorennationalspieler seines Landes. Aktuell gehört er zum erweiterten Kader der U19-Auswahl. Bis zum Saisonende wird Nsoki ausschließlich mit der Profimannschaft trainieren und bekommt somit die Möglichkeit, wertvolle Erfahrung zu sammeln. Zur neuen Saison wird entschieden, ob es erstmal in die Reserve geht.

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