Ici c'est Paris

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    • Ici c'est Paris

      Neues Gesicht im Prinzenparkstadion

      In der französischen Hauptstadt gab es am heutigen Abend reichlich Bewegung. Der bisherige Trainer und Manager gab seinen Rücktritt bekannt, womit bei den PSG-Verantwortlichen umgehend die Suche nach einem Nachfolger begann. Schließlich ist die Hinrunde noch nicht beendet, weshalb der Verein schnellstmöglich den freien Posten wieder besetzen wollte.

      Nach 1321 Tagen brachte der Vorstand Murinho dazu, sein Comeback im Profigeschäft zu feiern. Nach seinem damaligen Rücktritt widmete sich der heute 27-jährige Türke der Jugendabteilung eines Amateurklubs aus seinem Wohnort in Deutschland. Diese Tätigkeit durch den Amtsantritt in Frankreich zwangsläufig mit sofortiger Wirkung beendet werden. Bereits morgen wird der neue Coach sein erstes Pflichtspiel mit der neuen Mannschaft bestreiten. Vor dieser Partie ist eine kurze Pressekonferenz geplant.

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    • Erste Pressekonferenz

      Seit der Unterschrift erst eine Nacht geschlafen, schon gab es die erste Pressekonferenz. Murinho (Foto) stellte sich den Fragen der Journalisten. Hier eine Auswahl der Fragen und Antworten:

      Journalist: "Ihre neue Mannschaft belegt derzeit Rang 7 in der Ligue 1, wie zufrieden sind Sie damit und welche Ziele haben Sie sich gesetzt?"
      Murinho: "Mit dieser Platzierung können wir uns nicht zufrieden geben. Langfristig möchte ich mit der Truppe natürlich ganz oben mitmischen und zwar in allen Wettbewerben, doch bis dahin müssen wir alle gemeinsam noch hart arbeiten."

      J: "Sind aus Ihrer Sicht die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft gegeben?"
      M: "Mir wurde ein durchaus attraktiver Kader überlassen. Auch das große Stadion ist sicherlich ein Vorteil. Allerdings fehlen mir aktuell die Alternativen bei wichtigen Ausfällen."

      J: "Apropos Ausfälle: Bei Ihrem Debut in Monaco fehlen Pedro und Rúben Vezo verletzungsbedingt, wie gehen Sie damit um?"
      M: "Das ist natürlich suboptimal und schränkt unsere Optionen ein. Entsprechende taktische Reaktionen habe ich mit der Mannschaft bereits kommuniziert."

      J: "Es stellte sich heraus, dass M.Oktay10 bei Ihrer Rückkehr eine entscheidende Rolle eingenommen hat. Können Sie uns mehr verraten?"
      M: "Wir verbringen auch im Privatleben viel Zeit miteinander und dabei ist oftmals der Fußball Thema Nummer eins. Zahlreiche Stadionbesuche in verschiedenen Ländern haben wir schon gemeinsam erlebt. Beispielsweise sind wir bei der letzten Europameisterschaft ins Parc des Princes gereist, als die türkische Nationalmannschaft gegen Kroatien gespielt hat. Seine nachhaltigen Überredungsversuche haben nun doch ihre Wirkung gezeigt, auch wenn der Prozess am Ende doch ein paar Jahre dauerte. (lacht)"

      J: "Wie sieht es mit Ihren Managertätigkeiten aus, wann können wir mit den ersten Transfers rechnen?"
      M: "Aktuell liegen einige Anfragen und teilweise auch konkrete Angebote vor. Nach einer gründlichen Ist-Analyse möchte ich mit meinen Verhandlungspartner ins Details gehen. Sofern die Bedingungen passen, sind schnelle Entscheidungen nicht ausgeschlossen."

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    • Kritisierte Transfers

      Bisher wurde zwei der zahlreichen Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen. Allerdings musste der PSG-Manager für beide Deals öffentliche Kritik einstecken. Die erste Verpflichtung war der großgewachsene Verteidiger James Tomkins (Foto) von AFC Bournemouth. Im Gegenzug wechselten Vicente Iborra sowie Bartosz Salamon direkt nach dem Halbfinal-Einzug (Coupe de France) auf die Insel. Der zweite Transferabschluss erfolgte ligaintern. Die Transferrechte von Zlatko Junuzovic und Tiago Ilori wurden gegen Siem de Jong sowie 2.500.000 Euro an den Ligakonkurrenten aus Marseille abgegeben. Allerdings bleibt der Österreicher bis zum Saisonende PSG erhalten. Für diese Zwischenzeit wurde Ivan Cavaleiro an die Blau-Weißen verliehen.

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    • Profiverträge für Talente

      Die Talentschmiede der PSG brachte in seiner Geschichte einige Stars hervor. Für den Verein bedeutet die Jugendarbeit sehr viel. Jüngst durften drei Spieler ihren ersten Profivertrag unterzeichnen. Bei diesen Auserwählten handelt es sich um Félix Eboa Eboa (Foto), Juniorennationalspieler Boubakary Soumaré und Angreifer Samuel Essende. Eboa Eboa bringt sogar bereits Nationalmannschaftserfahrung mit. Bisher wurde der 19-jährige Mann aus Kamerun drei Mal für die Nationalmannschaft seines Landes nominiert. Dabei kam er im vergangenem Jahr beim 3:2-Sieg gegen Burkina Faso zu einem 45-minütigem Einsatz. Ob diese drei Spieler die Rückrunde in der Reservemannschaft verbringen oder direkt bei den Profis bleiben dürfen, wird sich in den nächsten Tagen klären. Spätestens am 1. Dezember muss die Liste an den Verband abgegeben werden.

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    • Zoff mit Präsident

      Gerade eine Woche ist er seit dem Managerwechsel vergangen, schon durchsickern erste Unruhemeldungen bei Paris Saint-Germain. Um die Mannschaft nach vorne zu bringen, habe Murinho die Verantwortlichen um Budgeterhöhung gebeten. Schließlich ist das Vermögen des Vereinspräsidenten Nasser Al-Khelaifi (Foto) kein großes Geheimnis. Doch die Reaktion des Geschäftsmannes aus Katar soll Murinho ganz und gar nicht geschmeckt haben. In aller Deutlichkeit wurde mitgeteilt, dass Transfermittel selbst geschaffen werden müssen und der Investor eine Finanzspritze aus seinem Privatvermögen vollkommen ausschließt. Diese Auseinandersetzung dürfte eines der Gründe sein, weshalb mittlerweile John Anthony Brooks und Niklas Stark öffentlich auf dem Transfermarkt stehen. Immerhin bietet die aktuelle Winterpause Zeit für Kaderumstrukturierungen, bevor es bald in den Endspurt geht.

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    • Riskantes Geschäft

      Wie angekündigt verlassen John Anthony Brooks sowie Niklas Stark den Verein. Den Verteidigern zieht es in die Serie A zu Inter Mailand. Auch Schlussmann Francesco Bardi kehrt zu seinem Jugendverein zurück. Die Pariser hingegen bekommen Andrea Consigli und Felipe Anderson (Foto). In Anbetracht der steigenden Formkurve von Brooks und Stark birgt der Deal hohes Risiko, das ist Murinho durchaus bewusst. Doch der erfahrene Manager weiß: "Manchmal muss man solche Schritte wagen, um später den großen Sprung schaffen zu können. Besondere Spieler wie Felipe Anderson kriegt man nicht alle Tage." Zudem wurde mit der Unterzeichnung des Vertrages auch das große Torhüterproblem gelöst, welches Murinho seit seinem Amtsantritt ein Dorn im Auge war.

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    • Vom Problem zum Luxus

      In Paris dreht sich weiter das Transferkarussell. Erst Samstag am späten Abend wurde durch den Transfer mit den Mailändern die Baustelle auf der Torhüterposition geschlossen. Heute wurde ein Vertrag mit Chelsea CF unterzeichnet, der wieder einen Keepertausch beeinhaltet. Die neue Nummer eins wird Asmir Begovic (Foto), Stefanos Kapino reist auf die Insel. In Sachen Torwart hat die PSG inzwischen sogar ein Luxusproblem. Auch André Gomes und Sebastian Rode wechseln in die englische Hauptstadt. Auf der anderen Seite bekommt man Victor Wanyama sowie Juan Bernat von den Londonern. Beide Akteure sind erwartungsgemäß als Stammspieler vorgesehen.

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    • Nacht-und-Nebel-Aktion

      Um in der Winterpause nicht außer Form zu geraten, wurden zwei Freundschaftsspiele mit Bologna FC ausgetragen. In Italien setzen sich die Emilianer mit 2:1 durch, in Frankreich dagegen hieß es 4:0 für Paris Saint-Germain. Bekanntlich stehen allerdings bei solchen Testspielen nicht die Ergebnisse im Vordergrund. In diesem Fall entwickelten sich sogar ganz andere Dinge nach dem Duell in Paris. Murinho signalisierte sein Interesse an einer Verpflichtung von Christoph Kramer, M.Oktay10 war nicht abgeneigt, wollte allerdings einen entsprechenden Preis für seinen Schützling. Eine endgültige Einigung konnte trotz langen Telefonaten noch nicht erzielt werden, doch für eine Übergangslösung kamen beide Parteien auf einen gemeinsamen Nenner. Zunächst wird Christoph Kramer bis zum Saisonende an die PSG verliehen. Im Gegenzug verbringen Andrea Consigli (Foto) und Siem de Jong die Rückrunde in Bologna.

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    • Tor in sicheren Händen

      Spätestens nach dem gestrigen Transfergeschäft mit den Monegassen dürften in der Hauptstadt die Torhüterverpflichtungen endgültig ihr Ende gefunden haben. Der chilenische Nationalkeeper Claudio Bravo (Foto) wurde offiziell in Paris vorgestellt und bekommt selbstverständlich einen Stammplatz. Daneben kommt Bruno Martins Indi, Nationalspieler der Niederlande, gemeinsam mit dem Brasilianer Alexandre Pato, der im PSG-Trikot wieder zu alter Form finden möchte. Ligakonkurrent AS Monaco darf sich auf Rémy Riou, Kieran Gibbs sowie Siem de Jong freuen. Da der niederländische Mittelfeldakteur allerdings bis zum Saisonende verliehen ist, wechselt für diesen Zeitraum Joel Campbell als Entschädigung leihweise nach Monaco.

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    • Neu formierte Reserve

      Morgen startet die Rückrunde in den Profi- und Reserveligen. Die PSG-Reserve belegt in der 2. Reserveliga den drittletzten Platz, kämpft also gegen den Abstieg in die 3. Liga. Nun bekommt die Reserveauswahl Verstärkung von den Profis. Unter anderem Bruma (Foto), der als Liebling von Murinho gilt, soll der Mannschaft bei der Punktejagd helfen. Mit weiteren verhältnismäßig starken Spielern wie Josh McEachran, Josip Radosevic, Todor Nedelev, Hany Mukhtar, Jean-Kévin Augustin oder Mariusz Stepinski muss sich die Reserve vor keinem Gegner verstecken. Als Rotationsspieler wurden Torhüter Brice Samba sowie die Verteidiger Presnel Kimpembe und Rúben Vezo ernannt.

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    • B.U.C.-Viertelfinaleinzug

      Nach der Auslosung des Achtelfinales im BOM United Cup gab es kaum einen Grund zur Freude. Einerseits bekam man mit dem FC Barcelona einen recht undankbaren Gegner zugelost und musste andererseits auswärts antreten. Der Ausfall des rotgesperrten Juan Bernat zwang Murinho zudem zum Systemwechsel. Dennoch lief am Ende alles gut gegen die Katalanen. Die frühe Führung durch Sergej Milinkovic-Savic (Foto) brachte der Truppe Sicherheit. In der Schlussviertelstunde setzte James Tomkins den Deckel drauf. Bei der letzten Aktion der Partie musste Sergej Milinkovic-Savic verletzungsbedingt ausgewechselt werden und fällt voraussichtlich die nächsten beiden Spiele aus. Im Viertelfinale des Wettbewerbes gibt es ein Heimspiel für Paris Saint-Germain. Gegner wird der englische Vertreter Aston Villa sein.

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    • Verletzungspech

      Große Verletzungssorgen plagen die Pariser vor dem 3. Runden-Hinspiel der UEFA Europa League gegen Granada CF. Neben dem ohnehin verletzten Sergej Milinkovic-Savic haben sich auch Juan Bernat sowie Christoph Kramer beim letzten Ligasieg eine Verletzung zugezogen. Aufgrund der Vielzahl an Ausfällen durften die Rotationsspieler Presnel Kimpembe und Rúben Vezo mit nach Spanien reisen. Neuzugang Alexandre Pato (Foto) machte bei der letzten Partie mit einem sehenswerten Treffer auf sich aufmerksam, womit der brasilianische Stürmer in der heutigen Startaufstellung erwartet wird. Der Gegner belegte vor dem letzten Patzer den dritten Platz in der heimischen Liga und kann aus dem Vollen schöpfen.

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    • Knappe Kiste

      Wie erwartet gab es für die Zuschauer zwei enge Partien gegen den Granada CF zu sehen. Das Hinspiel auf spanischen Boden endete torlos, beide Seiten wollten beim ersten Anlauf nicht viel riskieren. Die Entscheidung wurde auf das Wiedersehen in Paris vertagt, bei der den Gästen jedes torreiche Unentschieden zum Weiterkommen gereicht hätte. Dennoch war die PSG sehr zuversichtlich, schließlich hatte die Truppe diesmal weniger Sorgen mit Ausfällen und konnte eine spielstärkere Mannschaft auf das Feld schicken. Über 80.000 Fans im Parc des Princes durften in der 43. Spielminute jubeln, als Wissam Ben Yedder (Foto) zu einem physiologisch wichtigen Zeitpunkt den Führungstreffer erzielte. Beim 1:0 sollte es letztendlich auch bleiben, die Versuche der Spanier nach dem Seitenwechsel blieben allesamt erfolglos. Nun wartet Paris Saint-Germain gespannt auf die Achtelfinal-Auslosung.

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    • Zukunftsinvestition

      Kurz vor dem Jahreswechsel stellte Atlético Nacional seinen wohl wertvollsten Spieler auf die Transferliste. So begann in Europa das Wettbieten, um die Transferrechte von Marlos Moreno (Foto) zu sichern. Den Zuschlag bekam Paris Saint-Germain, der 20-jährige Nationalspieler Kolumbiens kostet seinem neuen Arbeitgeber stolze 19.500.000 Euro.

      Spätestens bei seinem Nationalmannschaftsdebüt im März dieses Jahres machte der Offensivakteur auf sich aufmerksam. Mit seinen damals 19 Jahren wurde Marlos Moreno beim WM-Qualifikationsspiel in Bolivien eingewechselt, es Stand 2:2 und zu spielen waren nur noch wenige Minuten. Diesen Kurzauftritt nutzte Moreno ausgezeichnet und bereitete das Siegtor in der Nachspielzeit vor. Auch bei der letzten Copa América im Sommer, als Kolumbien Platz drei erreichte, bekam Moreno beachtliche Spielzeit. Bei diesem Turnier gelang ihm auch sein erster Treffer im Nationalmannschaftstrikot.

      Um die Umstellung auf den europäischen Fußball zu erleichtern wurde direkt ein Leihverein für den 20-Jährigen gefunden. Gegen eine kleine Leihgebühr wird Marlos Moreno zunächst den Tabellenletzten PEC Zwolle unterstützen, um den Abstieg aus der Eredivisie zu verhindern. Die Niederländer wollen den Außenstürmer vorzugsweise im Mittelfeld einsetzen.

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    • Mit guter Laune ins neue Jahr

      In der französischen Hauptstadt gingen die Fußballfans mit lächelnden Gesichtern ins neue Jahr. Schließlich tanzt der PSG auch in 2017 noch auf vier Hochzeiten. Im BOM United Cup gelang der Mannschaft ein Sieg gegen die Spitzenmannschaft Aston Villa. Im Halbfinale wird man nun gegen FC Utrecht um den Einzug ins Endspiel konkurrieren. In der UEFA Europa League hingegen setzten sich die Franzosen gegen Heracles Almelo, eine aufblühende Mannschaft, durch und warten nun auf die Viertelfinal-Auslosung. Bei den letzten Aufritten auf europäischer Bühne glänzte ganz besonders Pedro (Foto). Während der spanische Welt- und Europameister in der Ligue 1 keine so berauschende Torquote erzielt (9 Tore in 25 Spielen), präsentiert er sich in den Pokalwettbewerben wesentlich effizienter (15 Tore in 17 Spielen). In Paris hofft man, dass der Offensivakteuer auch in der heimischen Coupe de France seine Form behält. Dort bekam der Klub im Semifinale den aktuellen Ligazweiten AJ Auxerre zugelost.

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    • Die PSG-Akademie

      Die erste große Transferwelle ist rum. Nachdem innerhalb kurzer Zeit einige größere Verträge unterschrieben wurden, ist es ruhiger um die PSG-Geschäftsstelle geworden. Jüngst wurde der amtierende Weltmeister Christoph Kramer, der bisher leihweise im Kader stand, fest verpflichtet. Bologna FC darf im Gegenzug Andrea Consigli behalten und bekommt zur kommenden Spielzeit Wissam Ben Yedder hinzu. Paris Saint-Germain kriegt neben dem deutschen Nationalspieler noch 10 Millionen Euro, wobei nach diversen Boni die Summe auf fast 20 Millionen Euro steigen kann. Doch bekanntlich wurde der Grundstein dieses Deals schon vor langer Zeit gelegt. Neue Transfers mit Involvierung namhafter Spieler sind kurzfristig nicht in Aussicht.

      Stattdessen wurden zuletzt zwei weitere Jugendspieler mit einem Profivertrag ausgestattet. Yohan Demoncy (Foto) und Bryan Goncalves wurden in die erste Mannschaft aufgenommen. Gemäß den BOM-Statuten darf der Klub in der laufenden Saison nur noch einen Spieler aus der Jugend hochziehen, daher ist Vorsicht geboten. Wie wertvoll die eigene Akademie ist, hat die Vergangenheit schon bewiesen. In den letzten Jahren spielten großartige Spieler wie Alphonse Aréola, Mamadou Sakho, Adrien Rabiot oder Kingsley Coman in der PSG-Jugend. Durch deren Verkauf dieser namhaften Akteure wurde in Summe allerdings lediglich eine Summe von unter 60 Millionen Euro eingenommen. Sturmtalent Moussa Dembélé verließ den Verein sogar, ohne Geld einzubringen, da der damals 16-Jährige keinen Profivertrag bekam. "Es ist in der Tat ärgerlich zu wissen, welche Spieler man theoretisch hätte heute zusätzlich im Kader haben können. Doch niemand hat eine Glaskugel, um in die Zukunft zu schauen.", so der Teamchef von den Pariser, der seinen Vorgänger keinen Vorwurf machen möchte.

      Einen Verkauf von Talenten schließt der PSG-Manager nicht kategorisch aus: "Unsere Fans können nicht erwarten, dass alle Absolventen der Jugendakademie zu Topstars werden." Allerdings wurde mit der Vereinsleitung besprochen, dass vielversprechende Nachwuchsspieler nur bei lukrativen Angeboten wechseln. "Die Zeiten, wo die interessierten Vereine Juniorennationalspieler für wenige Millionen aus Paris mitgenommen haben, sind erstmal vorbei.", wurde der Murinho zitiert. "Bei eigenen Nachwuchskicker haben wir tendenziell eine höhere Schmerzgrenze.", fügte er hinzu. Erste Gespräche mit Interessenten wurden wieder aufgenommen, nachdem man bei den bisherigen Anfragen nur ungern ins Detail ging. Man signalisierte also wieder ein offenes Ohr in Paris, doch erwartet statt losen Anfragen auch möglichst konkrete Angebote.

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    • Hammerlos für PSG

      Im Viertelfinale der UEFA Europa League muss Paris Saint-Germain gegen den VfB Stuttgart antreten. Die Schwaben spielen eine bärenstarke Saison, belegen aktuell den zweiten Platz in der Bundesliga und sind "der Titelfavorit der Europa League", so zumindest der PSG-Manager. Das Hinspiel findet am 16. Januar in der Mercedes-Benz Arena statt. Vier Tage später sehen sich beide Partein in Paris wieder. Im laufenden Wettbewerb sind mit Olympique Lyonnais (gegen Borussia Dortmund) und Toulouse FC (gegen FC Twente) noch zwei weitere Vertreter aus Frankreich dabei. Keine andere Nation ist in der UEFA Europa League so stark vertreten.

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    • Final-Austragungsort Paris

      Der BOM-Verband hat die Finalorte festgelegt. Demnach wird das Endspiel der UEFA Europa League in der Commerzbank-Arena in Frankfurt ausgetragen. Den Zuschlag in der Königsklasse hat Verona mit dem Stadio Marcantonio Bentegodi bekommen. Das Finale des BOM United Cups könnte für Paris Saint-Germain ein ganz besonderes Event werden. Dort wird PSG die Möglichkeit bekommen, im eigenen Stadion um den heißbegehrten Pokal zu spielen. Davor muss im Halbfinale jedoch FC Utrecht noch besiegt werden, ehe man vom Titelgewinn im Parc des Princes träumen darf.

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    • Transfer zur neuen Saison

      Lange, sehr lange haben die Verhandlungen mit dem FC Bayern München gedauert. Alle Zeichen deuteten darauf hin, dass die Gespräche mit den FCB-Verantwortlichen letztendlich erfolglos bleiben. Doch am Ende kam es doch noch zu einer Einigung beider Parteien. Der verliehene Ivan Cavaleiro (Foto) und der Reserve-Goalgetter Hany Mukhtar verlassen Paris zum Saisonende. Dafür wechselt Alessandro Schöpf zu Paris Saint-Germain. Der 22-jährige Mittelfeldspieler aus Österreich hat schonmal im Stadion seines neuen Arbeitgebers gespielt. Bei der letzten Europameisterschaft hat er im Parc des Princes beim torlosen Remis gegen den späteren Turniersieger Portugal zum einzigen Punktgewinn seiner Nationalmannschaft verholfen. Schöpf kam bei allen drei Gruppenspielen zum Einsatz und erzielte beim enttäuschenden Turnier aus Sicht der Österreicher das einzige EM-Tor.

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    • Topform in der Liga

      Die Enttäuschung war durchaus groß bei den Pariser, nachdem man beim AJ Auxerre den Einzug ins Pokalfinale verpasste. Dabei ging die PSG-Auswahl mit ordentlich Selbstvertrauen ins Spiel, schließlich trat man erst vor zwei Tagen gegen den selben Gegner an und konnte die Partie für sich entscheiden. Die Startaufstellungen waren unverändert, lediglich der Spielort unterschied sich und war scheinbar ein sehr entscheidender Faktor. Dennoch haben die Anhänger aktuell Grund zur Freude, denn in der Ligue 1 hat die Mannschaft derzeit einen wahren Lauf. Im neuen Jahr wurden bisher alle Ligaspiele gewonnen, zuletzt das heutige Auswärtsmatch gegen Toulouse FC, wo dank dem Treffer von Pedro (Foto) drei Punkte mitgenommen wurden. Gepaart mit den Punktverlusten der direkten Konkurrenz bedeutet das mittlerweile Rang vier für Paris Saint-Germain. Diese Platzierung berechtigt die Teilnahme an der CL-Qualifikation. Jedoch sind noch neun Spieltage zu absolvieren und mehrere starke Gegner dürfen sich noch berechtigte Hoffnungen auf diesen begehrten, vierten Platz machen.

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