Goazen Glorioso! Goazen Deportivo!

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    • Sessegnon wird Sofortverstärkung

      Stéphane Sessgnon (33 Jahre, Foto links) kennt Interim Keidran Jones noch aus alten Mainzer-Tagen. Als der Interim-Veteran noch die rechte Hand von Manager King of Swing beim 1.FSV Mainz 05 war, verpflichtete der FSV Stéphane Sessegnon im Alter von 23 Jahren. Das war im Jahr 2008 und ist nun zehn Jahre her.

      "Stéphane Sessegnon war damals ein junger Wirbelwind. Bei Le Mans reifte er langsam vom Talent zum jungen Profi, blühte beim Africa Cup so richtig auf.", erinnert sich Interim Keidran Jones. "Es ist schon lustig, dass aus dem damaligen Jungspung, dem die Karriere quasi noch bevorstand, nun ein alter Hase geworden ist. Damals war er der quirlige Typ, jetzt ist seine Erfahrung viel wichtiger. Er hat in etlichen Ligen gespielt und wird unserem Team sicher Stabilität verleihen. Zusammen mit Stijn Schaars sind die beiden sowas wie die alten aber festen Säulen im Team."

      Sonderlich teuer war der Nationalspieler Benins übrigens nicht: Nur eine Million Euro musste Alavés an den abgebenden Verein FC Burnley überweisen.



    • Saisonstart 2018|1 geglückt

      Wieder einmal war es Youssef El Arabi (30 Jahre, Foto links), welcher Deportivo Alavés zum goldenen Tor verhalf. Der Marokkaner ist sowas wie die Lebensversicherung im Angriff der Spanier und auch am heutigen ersten Spieltag der Saison 2018|1 im Spiel gegen UD Las Palmas der einzige Torschütze.

      Obwohl Interim Keidran Jones ein Fehler in der Aufstellung unterlaufen ist, konnte sich Alavés knapp mit 1:0 gegen den vermutlich direkten Konkurrenten durchsetzen. Am Ende sorgte nicht nur El Arabi, sondern auch ein Neuzugang im Team von Alavés für den benötigten Dreier. So war es der überzeugende Burgui, der El Arabi in der 77.Minute in Szene setzte. Der Marokkaner El Arabi wiederum zeigte sich daraufhin, wie eingangs erwähnt, als Vollstrecker und verwandelte die Vorarbeit zum 1:0.

      Bitter: Kurz vor Schluss sah Victor Laguardia die Rote Karte und wird für drei Spiele fehlen. Da der Verein in der Abwehr eigentlich noch den Rumänen Ratzvan Rat abgeben möchte, sucht Alavés nun noch kurzerhand eine Sofortverstärkung für die Abwehr. Das Alter dürfte dabei eher keine Rolle spielen.



    • Europa League-Aus gegen FC Twente

      Knapp war's am Ende. Mit nur 1:0 unterlag Deportivo Alavés dem FC Twente aus Enschede im Rückspiel der 2.Qualifikationsrunde der UEFA Europa League. Nach dem 1:1 im Hinspiel kratzte Alavés als großer Außenseiter also tatsächlich am Weiterkommen bzw. am Erreichen der Gruppenphase.

      Letztendlich zog dann aber doch der FC Twente dank eines Tores von FC Schalke 04-Leihgabe Sebastien Haller mehr als verdient in die Gruppenphase ein. Alavés wird sich demzufolge wieder ganz auf die spanische Liga beschränken müssen, was jedoch angesichts des schmalen Kaders ohnehin sinnvoll erscheint.

      "Die letzte Saison war over the top.", erklärt Interim Keidran Jones. "Der Kader war noch nicht auf die EL ausgelegt. Auch unsere Infrastruktur, wie zum Beispiel das Stadion, ist noch nicht entsprechend vorbereitet, als dass sich diese Zusatzbelastung lohnen würde." Für den Interim gilt also weiterhin: Volle Konzentration auf die spanische Primera Division.



    • Alavés sucht Verstärkungen

      Es war absehbar, dass das Karriereende von Schlussmann Morgan de Sanctis (Foto links) eine große Lücke in den Alavés-Kader reißen würde. Der Italiener war ein großer Rückhalt im Tor und kann vom Schweizer Fabio Coltorti (37) sportlich nur bedingt und perspektivisch schonmal gar nicht ersetzt werden.

      Der Schweizer macht seine Sache in bislang acht Einsätzen (wettbewerbsübergreifend) mit einer Durchschnittsnote von 2.43 recht gut, doch droht auch Coltorti am Ende der Saison 2018|1 seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Alavés sucht also mit höchster Priorität einen neuen Schlussmann. Mehrere Millionen Euro sollen dafür zur Verfügung stehen.

      Parallel dazu hat der Verein jedoch auch noch Lücken in der Abwehr und im Mittelfeld. Theoretisch könnte jedoch auch Stürmer Burgui in das Mittelfeld beordert werden, dann müsste Alavés jedoch einen Stürmer verpflichten. Immerhin hätte man hier Spielraum hinsichtlich der Position.



    • Neue Nr.1 gefunden: Jaume kommt sofort

      Plötzlich ging dann doch alles ganz schnell. "Wir haben mehr als 10 Vereine angeschrieben.", erklärt Interims-Manager Keidran Jones. "Von sieben Vereinen gab es sehr schnell eine Rückmeldung." Gemeint ist die Torwartsuche von Deportivo Alavés, welche kurzerhand angekurbelt wurde.

      "Wir haben ein bisschen gebraucht um die größte Schwachstelle im Kader definitiv festzulegen.", begründet Jones den Zeitpunkt der Torwartsuche, schließlich sind bereits fünf Spieltage der Saison absolviert gewesen. "Nachdem sich aber alle Beteiligten festgelegt haben, wollten wir schnell eine Lösung präsentieren."

      Dem Vernehmen nach gab es am Ende drei Torwart-Optionen, welche in drei Kategorien (auf Alavés-Niveau) eingestuft werden konnten: Die Toplösung für viel Geld, die solide Lösung für die mittlere Kasse und die billige Lösung für höchstens eine Saison. Am Ende wurde es die teure Toplösung in Person von Jaume Domenech (27 Jahre, Foto links).

      Natürlich, Jaume ist kein Sergio Rico oder Kepa, doch für Alavés' Verhältnisse eine absolute Spitzenlösung für die vakante Position der Nummer 1. Jaume bringt Erfahrung mit und ist mit 27 Jahren für einen Torhüter in einem jüngeren Alter, sodass er für viele Jahre Qualität verspricht. Doch die hat auch seinen Preis: Sagenhafte 16 Millionen Euro muss Alavés an Jaumes bisherigen Arbeitgeber, Olympique de Marseille lockermachen. "Torhüter haben eben ihren Preis.", so der trockene Kommentar von Jones.



    • Joel Pereira wird Jaume-Backup

      Nun sollte die Torwartposition definitiv gedeckt sein. Mit Jaume Domenech wurde gerade erst eine neue Nummer 1 präsentiert - nun folgt mit dem Portugiesen Joel Pereira (21 Jahre, Foto links) noch ein adäquater Backup. Der junge Portugiese kommt als kostenlose Leihgabe vom FC Bayern München nach Vitoria-Gasteiz.

      "Wir haben uns immer ein Trio im Tor vorgestellt.", erklärt Keidran Jones die Leihe Pereiras. "Jaume wird gesetzt sein, dahinter haben wir nun mit Fabio Coltorti einen erfahrenen Haudegen und mit Pereira einen talentierten Nachwuchsmann." Ob im Falle eines Jaume-Ausfalls dann Coltorti oder Pereira spielen wird, vermag Jones nicht zu beurteilen: "Das entscheidet sicherlich die aktuelle Form der beiden."

      Nun ist eine Leihe eines Nachwuchskeepers ohne nennenswerte Profierfahrung, wie eben im Fall von Joel Pereira, sicherlich kein spannendes Zukunftsmodell. Doch schielt Alavés mit einem Auge auf eine feste Verpflichtung des Portugiesen. Jones: "Wir haben von Bayern-Manager kingfa die Zusage, dass wir der erste Ansprechpartner sind, wenn er ihn verkaufen möchte."



    • Aguirregabiria bekommt Vertrag - und Angebote

      Er wurde gerade mal vor wenigen Wochen vom Jugendspieler zum Profi befördert, da bekommt Martin Aguirregabiria (21 Jahre, Foto links) schon die ersten Offerten von anderen Vereinen auf den Tisch gelegt. Der Spieler mit dem nahezu unaussprechlichen Nachnamen (Aguirregabiria lässt sich übrigens kurzerhand einfach "Martin" nennen, so auch auf dem Trikot) gilt als großes Verteidigertalent und machte zuletzt mit seinem Profidebüt im Dress von Deportivo Alavés auf sich aufmerksam.

      Natürlich liegt es nicht im Interesse von Interim Keidran Jones den vielversprechenden Spanier sofort wieder zu veräußern, doch liegen bei Alavés die wirtschaftlichen Interessen bei einem lukrativen Deal immer auf der Hand. "Wenn ein sehr lukratives Angebot kommen sollte, müssen wir darüber nachdenken.", so Jones. "Wir sind natürlich dazu verpflichtet, junge Spieler zu entwickeln und gewinnbringend zu verkaufen. Ein anderes Geschäftsmodell macht wenig Sinn aktuell."

      Bei den Interessenten soll es sich um einen Klub aus der Premier League sowie einen Rivalen aus der Primera Division handeln.



    • Im Niemandsland der Tabelle angekommen

      Platz 12. Fünf Punkte entfernt von Platz 5 und fünf Punkte entfernt von Platz 18. Das nennt man wohl Niemandsland der Tabelle. Große Sprünge in Richtung Tabellenspitze sind nicht absehbar und auch der Abstiegskampf scheint nicht akut zu sein. Im Vergleich zur Vorsaison natürlich ein ernüchterndes Ergebnis, in Relation zu den selbst gesetzten Zielen jedoch absolut zufriedenstellend. "Wir haben letzte Saison bekanntermaßen overperformed.", erinnert Interim Keidran Jones. "Ich sehe uns zwar schon noch einen Tick höher als auf Platz 12, aber wenn wir am Ende der Saison irgendwo zwischen Platz 9 und 14 landen, ist das ein zufriedenstellendes Resultat."

      Konsolidierung der tatsächlichen Leistung. Gucken, wo man wirklich steht. Für Interim Jones ist diese Tabellenregion indes eine gute Basis, um zukunftsorientiert zu arbeiten. "Hätten wir ein großes Stadion, würden wir natürlich gerne weiter oben stehen, um mehr Zuschauer anzulocken. Fakt ist aber, dass wir kein großes, sondern ein sehr kleines Stadion haben. Daher müssen wir anders denken, als beispielsweise Celta de Vigo (Platz 10, Stadionkapazität 101.000 Zuschauer). Wir können rund um Tabellenplatz 12 einen schmalen Kader halten, gezielt einzelne Perspektivspieler holen sowie natürlich vielleicht auch mal von einer günstigen Auktion für zweistellige Tabellenplätze profitieren, wenngleich uns das bisher noch nicht gelungen ist."



    • Deplagne verstärkt Abwehr

      Für 2,5 Millionen € ein überschaubares Investment. Der Franzose Mathieu Deplagne (26 Jahre, Foto links) verstärkt Deportivo Alavés und kommt vom FC Hansa Rostock. Der Franzose wurde beim HSC Montpellier ausgebildet und fühlt sich auf der Position des rechten Verteidigers am wohlsten.

      Interim Keidran Jones zeigt sich glücklich über den Neuzugang: "Alter, Perspektive, Preis, sportlicher Wert - alles passt in diesem Deal. Wir sind sehr glücklich, dass wir Mathieu Deplagne für uns gewinnen konnten. Er wird uns sofort verstärken und ist in einem Alter, in dem er seine sportliche Blüte noch vor sich hat. Willkommen im Verein, Mathieu!"

      Die Verpflichtung des Franzosen Deplagne könnte indes den Abgang von Razvan Rat (36 Jahre) bedeuten. Der rumänische Oldie kam zuletzt nicht mehr über die Rolle des Backups hinaus. Da der Kader nach Plan des Managements klein gehalten werden soll, könnte man die Arbeitspapiere des Verteidigers nun auflösen, um dessen Gehalt einzusparen.



    • 0:0 gegen Eibar - zu wenig?

      Mit gerade mal sechs Punkten steht der SD Eibar ziemlich abgeschlagen als Tabellenschlusslicht auf Rang 20 in der Tabelle der Primera Division. Rein tabellarisch für Alavés (12.) ein Pflichtsieg, doch am Ende kam nur ein schwaches 0:0 Remis dabei hervor. Interim Keidran Jones moniert: "Es gibt nicht viele Teams in der Liga, gegen die ich einen Sieg realistisch einfordern kann. Eibar gehörte aber dazu." Zugleich relativiert der Interim aber die schwache Ausgangslage des letzten Kontrahenten: "Dass Eibar bisher nur sechs Punkte holen konnte, passt nicht zum Kader. Der Sturm wird von Lavezzi und Soldado gebildet und alleine das spricht gegen die rote Laterne. Natürlich besteht eine erste Elf nicht nur aus zwei Stürmern, aber unter normalen Umständen wird Eibar noch einige Punkte holen und wieder aussichtsreich um den Klassenerhalt spielen können."

      Möglicherweise ja doch im direkten Duell gegen Alavés. So muss Deportivo am kommendne Spieltag zum Tabellenführer FC Barcelona reisen. Das Punktepolster auf die Abstiegsränge könnte im Worst-Case Szenario von 5 auf 2 Punkte schmilzen.



    • Rat muss gehen

      113 Länderspiele für Rumänien, über 60 Einsätze in Champions League und Europa League respektive UEFA Cup. Doch für Alavés nicht mehr gut genug. Razvan Rat (36 Jahre, Foto links) ist wohl einer der größten Stars, die für Alavés die Schuhe geschnürt haben, doch die Wege von Verein und Spieler trennen sich.

      Schon in der letzten Saison kam der einst begnadete Außenverteidiger Rat nicht mehr über die Rolle des Jokers hinaus. In dieser Saison langte es oft nicht mal mehr zu einem Kaderplatz. Keidran Jones: "Wir wünschen Razvan alles Gute auf der Zielgeraden seiner Karriere. Ich denke, dass die Zeit zu sehr an seinen Leistungen genagt hat. Sollte er noch das Bedürfnis haben weiterhin aktiv Fußball zu spielen, so würde ich ihm wünschen, dass er in seiner Heimat nochmal einen schönen Verein findet."

      Immerhin: Bis zuletzt kassierte der Rumäne ein ansehnliches Gehalt, das er sich einst zweifellos auch verdient hatte. Dem Vernehmen nach wird Alavés nun ohne Rat aber pro Saison etwas mehr als eine Million Euro an Gehalt einsparen können.



    • Kommt noch Verstärkung?

      Der FC Barcelona wartet, der Muff des Abstiegskampfes kriecht langsam in die Nasen der Alavés-Verantwortlichen. Konsequenter- und logischerweise wird da kurzerhand der Transfermarkt nach möglichen Verstärkungen sondiert.

      Nach dem Transfer von Torwart Domenech sind die Kassen des Vereins jedoch erstmal leer, nur kleine Schritte können getätigt werden. Aus dem vereinsnahen Umfeld ist daher zu hören, dass sich Alavés einerseits mit einer Sofortverstärkung durch einen erfahrenen Spieler beschäftigt, andererseits einen jungen Perspektivspieler ins Auge gefasst hat.

      Bei der Sofortverstärkung soll es sich um einen spanischen Verteidiger handeln. Dieser würde sogleich Qualität bringen und die Sprache beherrschen. Bei dem Perspektivspieler sei man dagegen in der niederländischen Eredivisie fündig geworden. Ein flinker Außenstürmer steht wohl auf dem Einkaufszettel, jedoch könnte der Transfer an den Ablöseforderungen des aktuellen Arbeitgebers noch scheitern.



    • Trinidad & Tobago - Hoffnung wird verpflichtet

      Eben noch gemunkelt, da ist der Transfer doch schon in trockenen Tüchern. Levi Garcia (20 Jahre, Foto links) wechselt mit sofortiger Wirkung von AZ Alkmaar 67 zu Deportivo Alavés. Kostenpunkt: 2,5 Millionen Euro. Die Ablöse kann ferner auf 4 Millionen Euro erfolgsabhängig ansteigen.

      Keidran Jones zeigt sich sehr zufrieden mit dem Abschluss: "Levi Garcia ist natürlich ein absoluter Risikotransfer auf dem Niveau von Alavés. Andere Vereine können sich so eine Wundertüte mal eben gönnen, wir mussten schon ordentlich die Pros und Contras abwägen und mit AZ noch an der Ablöse arbeiten. Wir konnten mit @Guenna aber einen guten Kompromiss finden."

      Der 20 Jahre alte Levi Garcia ist mit seinen jungen Jahren übrigens schon 11-facher A-Nationalspieler seines Heimatlandes Trinidad & Tobago. Ferner ist er der jüngste Spieler seines Landes, der jemals in Europa gespielt und ein Tor erzielt hat (er löste damit Dwight Yorke ab). Selbiges gilt auch für das Erzielen eines Treffers in einem WM-Qualifikationsspiel für Trinidad & Tobago. Für sein Land erzielte er einst im März 2016 mit gerade mal 18 Jahren einen Doppelpack gegen St. Vincent.



    • Zurück im Abstiegssumpf

      War sich Deportivo Alavés letzte Saison noch eines der Überraschungsteams in der spanischen Primera Division, fand sich das Team aus Vitoria Gasteiz nach dem 25.Spieltag dieser Saison plötzlich auf Rang 18 wieder. Ein Platz, der den direkten Abstieg in die Segunda Division bedeuten würde.

      Eine Niederlagenserie, auch gegen direkte Konkurrenten, sorgte dafür, dass Alavés innerhalb weniger Wochen von einem vermeintlich sicheren Mittelfeldrang tief in den Abstiegssumpf von 'La Liga' durchgereicht wurde.

      Anstatt langsamer Aufbauarbeit, die sich im Mittelfeld der Liga vollziehen sollte, gilt es nun wieder mit möglicherweise kurzfristig angelegten Verstärkungen irgendwie den Klassenerhalt zu sichern.



    • Sofortverstärkung 1: Mike Frantz

      Der Abstieg droht, mal wieder. Alavés suchte dementsprechend nach günstigen Spielern, die jedoch im Umkehrschluss auch sofortige Verstärkungen sein sollen. Kein leichtes Unterfangen.

      Beim Sport Club aus Freiburg wurde man indes fündig und verpflichtete den erfahrenen Deutschen Mike Frantz für 1,25 Millionen Euro. Mit 177 Bundesligaspielen ist der 31-Jährige zweifellos als erfahrener Spieler einzustufen, zugleich spricht für Frantz, dass er weiterhin den Anspruch haben dürfte, unumstrittener Stammspieler bei einem Verein wie Alavés zu sein.

      Frantz wird daher das Mittelfeld von Deportivo verstärken und hoffentlich für die nötigen Punkte im Abstiegskampf sorgen.



    • Sofortverstärkung 2: Alberto Aquilani

      Stolze 18 Millionen Euro betrug einst sein Marktwert auf der Internetseite transfermarkt.de. Alberto Aquilani (33 Jahre, Foto links) war, keine Frage, mal eine große Nummer in Italien. Mittlerweile ist der Mittelfeldstratege schon im Herbst seiner Karriere angekommen.

      Klare Sache: Wäre das nicht der Fall, hätte ihn Alavés auch nicht für läppische 1,25 Millionen Euro verpflichten können. Doch so geschehen. Aquilani kommt, wie schon Mike Frantz, vom SC Freiburg und soll das Mittelfeld Deportivos bereichern. Mit sagenhaften 264 Serie A-Spielen sowie stolzen 38 A-Länderspielen für Italien, zählt Aquilani vom Papier her sicherlich zu den Stars im Team.

      In Sachen Erfahrung mangelt es dem Alavés-Mittelfeld nun sicher nicht: Mit Frantz (31), Aquilani (33), Sessegnon (33), Schaars (34) und Manu Garcia (32) bildet sich ein 5er Mittelfeld, das nicht gerade mehr im Talentealter anzusiedeln ist.

      Manager vom 1.FSV Mainz 05
      Transferliste + Kaderübersicht - Vereinsnews

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      Zweitteammanager von Deportivo Alavés
      Vereinsnews - Transferliste + Kaderübersicht


    • Endlich wieder Punkte!

      Die Nachrüstungen des Vereins in Person von Mike Frantz und Alberto Aquilani scheinen Früchte zu tragen. Nachdem Alavés an Spieltag 25 noch auf Rang 18 abgerutscht ist, mauserte man sich nun mit zwei Siegen in Folge wieder auf den 14.Tabellenplatz mit, immerhin, 6 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

      Entscheidenden Anteil hatte am heutigen 27.Spieltag in erster Linie Yousef El Arabi (31 Jahre, Foto links). Der Marokkaner erzielte im heutigen Spiel gegen Atlético de Madrid seine Saisontore Nummer 14 und 15 und sorgte damit für den 2:1-Sensationssieg über den Tabellenzweiten sowie amtierenden Meister und Pokalsieger.

      Wohlwissend, dass dieser Sieg mehr als glücklich zustande kam, freut man sich in Vitoria Gasteiz über die so wichtigen drei Punkte, welche erstmal Luft zum Durchatmen im Abstiegskampf verschaffen.



    • Stürmer gesucht

      Und plötzlich fiel er aus. Als es Sturmstar Yousef El Arabi (31 Jahre) jüngst erwischte und der Marokkaner verletzt ausfiel, guckten die Verantwortlichen von Deportivo Alavés etwas dumm aus der Wäsche. Zwar hat man mit dem Spanier Burgui (24) und dem Neuzugang Levi Garcia (20) durchaus schon Perspektivarbeit geleistet, doch kann keiner der beiden die Qualitäten El Arabis ersetzen.

      So startete Alavés jüngst eine Suchaktion nach einem neuen Stürmer, welcher auf Augenhöhe mit El Arabi agieren könnte, oder sogar über diesen einzustufen ist. So müsste der potenzielle, neue Stürmer nicht unbedingt mit El Arabi konkurrieren, sondern könnte auch ein Sturmduo mit diesem bilden.

      Bisher verlief die Suche indes recht erfolglos. Womöglich erscheint vielen möglichen Verkäufern die von Alavés in den Raum geworfene, zur Verfügung stehende Ablösesumme von acht Millionen Euro zu niedrig.



    • Théréau verstärkt Alavés im Endspurt

      Ein weiterer Stürmer sollte kommen, ein weiterer Stürmer wird kommen. Als Soforthilfe verstärkt der 35-Jährige Franzose Cyril Théréau Deportivo Alavés bis zum Saisonende. Der Angreifer kommt leihweise von der AS Roma aus Italien.

      Deportivo soll sogar die Möglichkeit gehabt haben, Théréau fest zu verpflichten, doch erschien die Ablöse den Spaniern dem Vernehmen nach zu hoch. Konsequenterweise ist jedoch auch die Leihgebühr durchaus happig: 750.000 € schlägt Théréau zu Buche, was in Anbetracht von nur noch zehn ausstehenden Spielen durchaus teuer ist. Dennoch freute man sich über das Angebot der Roma in Person von Manager Lange.

      Mit Théréau sollen nun noch die letzten, wichtigen Punkte im Abstiegskampf eingefahren werden. Schon morgen gegen CD Tenerife könnte der Franzose spielen, sofern der Transfer bis dahin über die Bühne geht.



    • Théréau und El Arabi: Doppelspitze oder Duell?

      Der neue Hoffnungsträger ist da und die ersten Fragen tauchen auf. Klar ist: Alavés lässt sich den 35-Jährige Cyril Théréau nicht ohne Grund stolze 750.000 € für nur zehn Spiele kosten, der Franzose soll also auch eingesetzt werden.

      Doch wie? Möglich ist in den Überlegungen durchaus eine Doppelspitze von Théréau und El Arabi. Dafür spricht, dass El Arabi eine starke Saison spielt und 2018|1 bereits 15 Tore in 25 Einsätzen für Alavés markieren konnte. Sollte es eine Doppelspitze werden, so müsste Interim Keidran Jones dafür jedoch entweder einen Verteidiger oder einen Mittelfeldspieler opfern. Das Problem: Einen klaren Kandidaten, der sofort rausfallen würde, gibt es dafür nicht.

      Alternativ könnte Théréau den Marokkaner El Arabi trotz dessen überzeugender Saison als alleinige Spitze ablösen - zumindest für die letzten zehn Spiele. Yousef El Arabi gilt als besonders loyaler Spieler, der sich zweifellos in den Dienst der Mannschaft stellen und auf der Bank Platz nehmen würde, vorausgesetzt, dass man ihm versichert auch 2018|2 mit ihm zu planen.