Goazen Glorioso! Goazen Deportivo!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen



    • Vier weitere Spieler müssen gehen

      Nachdem bereits Martin Aguirregabiria lukrativ veräußert wurde, werden nun vier weitere Spieler Deportivo Alavés verlassen. Neben dem Eigengewächs Victor Lopez traf es Mike Frantz , Mathieu Deplagne (Foto links) und Raul Garcia.

      Insgesamt nimmt Alavés durch die Verkäufe der vier Spieler um die sieben bis acht Millionen Euro ein. Während Lopez auch in der Vergangenheit keine größere Rolle einnahm, kommt der Verkauf von Deplagne, Garcia und vor allem Frantz für den einen oder anderen Fan vielleicht überraschend, gehörten die Spieler in der letzten Saison doch häufig zur Stammelf. In der aktuellen Spielzeit 2018|2 verloren die Akteure allerdings ihren Platz in der Startelf.



    • Nach Startschwierigkeiten: Alavés zurück im Tabellenmittelfeld

      Nach den ersten vier bis fünf Spieltagen vermehrten sich bereits große Abstiegssorgen rund um den Verein Deportivo Alavés. Wenig überzeugende Auftritte, ausbleibende Punkte, ergo: Tabellenkeller. Allerdings konnte sich der Klub aus Vitoria Gasteiz in den letzten Spielen deutlich fangen, sammelte den einen oder anderen Punkt erfolgreich ein.

      Dazu gehörten auch Überraschungssiege, wie jüngst im Duell mit Real Betis Sevilla, welche als klarere Favorit in die Partie gingen. Am Ende sorgten die äußerst treffsicheren Youssef El Arabi (Foto links) und Cyril Théréau mit jeweils zwei Toren für den überraschenden 4:2 Erfolg. Alavés kletterte dank der drei Punkte jüngst auf Platz 10 in der Tabelle. Mit bisher 11 Punkten hat man sich zudem ein kurzfristiges fünf-Punkte-Polster auf den ersten Abstiegsrang (Deportivo de La Coruna, 18., 6 Punkte) aufgebaut.



    • "Problemlöser" Harnik verstärkt Alavés als Leihe

      Durch die Verkäufe diverser Spieler (siehe Ausgaben zuvor) wurde zwar frisches Geld in die leeren Kassen von Deportivo Alavés gespült, allerdings auch der Kader schmerzlich verkleinert. Nur noch 18 Spieler standen zuletzt im Kader des Vereins, davon jedoch vier Torhüter und drei gänzlich unerfahrene Jugendspieler. Neue, möglichst qualitativ hochwertige und idealerweise flexible Spieler waren also gefragt.

      Mit dem Österreicher Martin Harnik hat Alavés-Manager Keidran Jones den absoluten Wunschspieler verpflichten können: "Ein erfahrener Profi, den wir im Sturm aber auch im Mittelfeld bringen können - perfekt für unsere Situation und den knappen Kader. Wir freuen uns sehr, dass Hannover 96 und Manager Zwerg uns diesen Leihtransfer ermöglicht haben." Der 31-Jährige Harnik hat natürlich auch seinen Preis. So legt Alavés zwei Millionen Euro für eine Leihe bis Saisonende auf den Tisch. "Viel Geld", gibt Jones zu. "Aber diese Leihe ist ein richtiger Problemlöser und jeden Cent wert."



    • Für die Breite: Hrgota kommt kostenlos

      Ein Verkauf jagte den nächsten bei Deportivo Alavés in den vergangenen Wochen. Etliche Ergänzungsspieler mussten den Verein verlassen, teilweise auch bisherige Stammspieler. Der Aderlass im Kader soll nun u.a. durch Leihgaben aufgefangen werden. Martin Harnik machte den Anfang, Branimir Hrgota schließt sich ihm an.

      Der Schwede mit dem kroatischen Namen kommt als kostenlose Leihgabe von AJ Auxerre nach Vitoria-Gasteiz und wird die Bank auffüllen. Mit Auxerre-Manager Felchow sei dies abgesprochen, so Keidran Jones: "Alle wissen Bescheid: Wir, der Spieler, Auxerre. Hrgota kommt als Backup für El Arabi und Théréau. Er wird aber sicher auf seine Einsätze kommen, denn die beiden sind ja nicht unverwundbar."

      Möglich, dass in der Saisonpause noch eine weitere Leihgabe dazukommen wird. Jones: "Die erste Elf steht. Wir können bei den Leihgaben also relativ entspannt gucken, was günstig zu haben ist. Wir brauchen nicht auf Biegen und Brechen eine 1a Verstärkung in der Stammelf, sondern eher was solides für die Bank."



    • Ohne Risiko: de la Fuente kommt

      Gerade mal 100.000 € muss Deportivo Alavés für Pau de la Fuente auf den Tisch legen. "Null Risiko, das ist ja quasi ein ablösefreier Transfer", freut sich Manager Keidran Jones. Das vermeintliche Schnäppchen beruht auf dem Ausverkauf des VfL Wolfsburg. Der dortige Manager Jahnler stellte eine Vielzahl junger Spieler für faire Preise zum Verkauf frei.

      "Wir sind leider nicht in der Lage gleich mehrere dieser Jungs zu verpflichten", ärgert sich Jones. "Bei den Preisen hätte ich gerne 4-5 Spieler mit zu Alavés genommen. Aber hier zählt wirklich jeder Cent." Bei de la Fuente konnte Jones indes nicht nein sagen: Jung, Spanier, gute Ausbildung bei FC Internazionale Milano und Alavés-Bezug.

      In Vitoria-Gasteiz wird man dementsprechend ganz entspannt die nächsten Monate abwarten: Entwickelt sich de la Fuente weiter, erhält er einen langfristigen Vertrag. Stagniert sein Werdegang, so ist man ohne großes Risiko geblieben.



    • Alavés mogelt sich nach oben

      "Wir stehen vielleicht ein bisschen zu gut da", gibt Alavés-Kapitän Manu Garcia (32 Jahre, Foto links) selbstkritisch zu. "Der eine oder andere Punkt war etwas glücklich. Aber um das, was ich sage, einzuordnen: Ich sehe uns weder auf diesem direkten Europa League Rang noch im direkten Abstiegskampf."

      Anlass der Aussage ist der aktuelle 9.Platz nach 17 Spieltagen in der Tabelle der LaLiga. Dieser würde zur Teilnahme an der Europa League berechtigen und ist sowas wie eine kleine Sensation, wenn man bedenkt, dass Alavés zu Saisonbeginn quasi gefühlt abgestiegen war.

      "Wir haben uns tapfer aus der Abstiegszone herausgekämpft", klingt Garcia jetzt deutlicher positiver. "Ich bin stolz auf die Mannschaft." Tatsächlich ist der 9.Platz zwar schmeichelhaft, weil deutlich stärkere Teams hinter Deportivo in der Tabelle liegen, doch reagierte das Management rechtzeitig auf den missglückten Start in die Spielzeit und legte mit gezielten Transfers qualitativ nach. Der Sprung in der Tabelle ist demzufolge durchaus legitim, wenngleich er wohl hätte kleiner ausfallen müssen.

      "Die Saison ist noch lang", orakelt Garcia weiter. "Wir sollten uns jetzt über diesen 9.Platz freuen und am Ende werden wir dann sehen, wo wir wirklich landen."



    • Der Traum vom Stadionausbau - Teil I

      Seit ein paar Wochen ist Manager Keidran Jones nun fest im Sattel. 'Nicht mehr Interim, sondern Chef', lautet das Motto. Freiheiten auf dem Transfermarkt und in der Vereinsentwicklung sind die Folge.

      Mutig sortierte der Manager daraufhin etliche Spieler aus, verkaufte mit Aguirregabiria eines der wertvollsten Talente des Vereins. Das Geld wird seitdem fast schon penibel gespart, jeder Euro zur Seite gelegt.

      "Wir träumen von einem größeren Stadion", verrät Jones. "In den letzten Jahren meiner Interimstätigkeit bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass wir einfach keine Risiko-Transfers stemmen können. Wenn einer nicht sitzt, ist teilweise jahrelang erspartes Geld futsch." Ohne Risiko-Transfers sei eine Vereinsentwicklung aber nicht möglich, so der Manager: "Wir brauchen also eine konstante Geldquelle. Das Stadion ist die einzige logische Schlussfolgerung."

      Mit 19.900 Zuschauern ist das Estadio Mendizorroza nicht mal groß genug, um den aktuellen Kader einwandfrei zu finanzieren. "Wir pendeln stets zwischen leichtem Gewinn und leichtem Verlust. Tendenziell überwiegt der Verlust. Es ist zwar nicht dramatisch, aber eine Vergrößerung des Kaders oder einzelne, starke Spieler mit logischerweise höheren Gehältern könnten wir uns schlichtweg nicht leisten, weil der Verlust pro Spieltag zu groß wäre", mahnt Keidran Jones daher. "Ein Stadionausbau ist meiner Ansicht nach daher unausweichlich."



    • Der Traum vom Stadionausbau - Teil II

      Ein Stadionausbau ist laut Keidran Jones unausweichlich (siehe letzte Ausgabe), doch woher das Geld nehmen? Fest steht: Der Schuss muss sitzen. Die Ausbaukosten sind bei einem kleineren Stadion geringer, als bei einem großen. Daher sollte der Stadionausbau nach Möglichkeit nur ein einziges Mal durchgeführt werden und zugleich einen möglichst großen Sprung hinsichtlich der Kapazität bringen.

      "Wir müssen sparen", erklärt Jones. "Wir sind einer der kleinsten Vereine im BOM Verband. Wir haben keine Jugend, die regelmäßig Talente hervorbringt und wir haben keine Stars im Kader, die wir auf einen Schlag für 50,60,70 Millionen Euro verkaufen könnten. Wir müssen also ganz kleine Schritte gehen."

      Angeblich hat Alavés zur Zeit gut die Hälfte des benötigten Budgets auf dem Konto, allerdings schon Tafelsilber wie Aguirregabiria verkauft. Keidran Jones: "Es macht auch keinen Sinn, jetzt alle Leistungsträger zu verkaufen, denn dann steigen wir ab."

      Ohnehin sei es der falsche Weg, den Kader komplett zu leeren, um den Stadionausbau so schnell wie möglich durchzuboxen, Jones: "Klar könnten wir jetzt unsere 5-6 interessanten Stammspieler verkaufen. Doch dann spielen wir um die goldene Ananas und landen auf Platz 15. Was bringt uns ein großes Stadion, wenn keine Zuschauer kommen? Wenn wir das Stadion ausbauen, brauchen wir also auch sofort einen schlagkräftigen Kader."

      Wie das gehen soll? "Ein Geheimrezept gibt es nicht", sagt Jones. "Wir brauche Glück, Fleiß und vor allem viel Zeit." Ab wann der Stadionausbau erwartet werden kann? "Nicht mehr in dieser Saison. Vielleicht Ende 2019, wenn alles gut geht."



    • Profivertrag für Perera

      Ein Jugendspieler, der mit viel Glück vielleicht den Sprung zum Profi schaffen könnte, ist wie Weihnachten für Manager Keidran Jones. Mit Javi Lopez konnte jüngst bereits ein Spieler fest an Alavés gebunden werden, nun zog mit Antonio Perera (21 Jahre, Foto links) der nächste nach.

      Die Hoffnung ist groß, dass einer dieser Spieler wie Aguirregabiria einschlägt, doch erstmal gilt es abzuwarten. Der 21-Jährige Perera spielt zunächst auf einer ganz anderen Position, so ist der Spanier im zentralen Mittelfeld zu Hause. In der zweiten Mannschaft von Alavés ist er gesetzt, zuletzt durfte er schonmal beim Profitraining reinschnuppern.

      Was man den jungen Talenten in jedem Fall geben wird, ist Zeit. So freut man sich neben der Hoffnung auf eine gute Entwicklung auch über die Tatsache, dass die Spieler den aktuell sehr dünn besetzten Kader auffüllen und zur Not für Einsätze bereit stünden.



    • Misslungener Rückrundenauftakt gegen Levante

      Machen wir es kurz: Roger Marti (27 Jahre, Foto links) war heute im Dress von Levante UD einfach eine Nummer zu groß. Dabei scheint der Mittelstürmer gerade gegen Alavés seinen Torriecher wiedergefunden zu haben. Kam der 27-Jährige vorher auf ein Tor in zehn Spielen, knipste er gegen Deportivo gleich zwei Mal (zum 2:0 Endstand) und schraubte somit seine Quote hoch.

      Für Alavés ist der Start in die Rückrunde misslungen. Vor dem Spieltag befand sich Levante als Schlusslicht auf Platz 20, Alavés auf Platz 9 - die Favoritenkarte also ausnahmsweise mal klar verteilt. Doch gerade in solchen Spielen, in denen Alavés vermeintlich sichere drei Punkte einfahren könnte, enttäuscht die Mannschaft.

      Für das Team von Manager @K-Hawk ist der Auftaktsieg umso erfreulicher, kletterte Levante doch gleich zwei Plätze nach oben auf Rang 18. Alavés hingegen rutschte hinunter auf Rang 10.



    • Alavés verpflichtet Montoro von Atletico

      Diesmal lief es umgekehrt. Nicht Alavés-Manager Keidran Jones ging auf Scoutingtour und kontaktierte einen anderen Manager, sondern ein anderer Manager ging auf Jones zu. Fast schon wie ein pflichtbewusster Berater bot Atletico-Manager @kalli7 seinen Klienten Antonio Montoro (21 Jahre, Foto links) an.

      "Das hat er gut gemacht", lobt Jones seinen Kollegen aus Madrid. "Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass ich Montoro gerne bei Deportivo Alavés sehen möchte." Nach kurzer Verhandlung einigte man sich dementsprechend auf eine überschaubare Ablöse in Höhe von 500.000 €. Mutmaßlich wäre andernfalls wohl auch die Vereinslosigkeit Montoros Schicksal gewesen, hatte man in Madrid offensichtlich ja keine Verwendung mehr für den Innenverteidiger.

      Bei Alavés hofft man natürlich ein Schnäppchen geschlagen zu haben, wenngleich man dem Verteidiger sicher rund ein Jahr wird geben müssen, um die weitere Entwicklung und den Wert abwarten zu können.



    • Toptalent Javi Lopez kurz vor Wechsel?

      Verliert Deportivo Alavés das zur Zeit vermutlich größte Talent innerhalb der eigenen Jugendateilung? Der spanische U17-Nationalspieler Javi Lopez (16 Jahre, Foto links) weckt Begehrlichkeiten aus dem Ausland.

      Javi Lopez wird nachgesagt, dass er mit gerade mal 16 Jahren dicht an seinen ersten Profi-Einsätzen schnuppert. Noch hat es der Außenverteidiger nicht in einen Spieltagskader geschafft, doch das Talent des Spaniers scheint unumstritten, so spielt er als mit Abstand jüngster Spieler bereits einen tragende Rolle in der aktuellen U19-Mannschaft von Alavés.

      Ein namhafter Verein aus dem Ausland bot nun 7,5 Millionen Euro für Javi Lopez und würde weitere 2,5 Millionen Euro im Falle eines Profidebüts drauflegen. Selbstredend wird das Alavés-Management nun aber noch mögliche, weitere Interessenten abwarten, bevor eine Entscheidung getroffen wird.



    • Javi Lopez wechselt zu Twente

      Weg ist er. Für letztlich zehn Millionen Euro verlässt Toptalent Javi Lopez (16 Jahre, Foto links) Deportivo Alavés und wechselt zum FC Twente nach Enschede.

      Die Ablöse, welche durch erfolgsabhängige Klauseln noch auf 12,5 Millionen Euro ansteigen könnte, wandert auf das Sparkonto Deportivos, schließlich plant man gegen Ende des Jahres 2019 einen Stadionausbau durchzuführen.

      Bis zuletzt lotete Alavés-Manager Keidran Jones aus, ob noch mehr Geld den Spanier Javi Lopez herauszuholen ist. Tatsächlich weckte dieser durchaus Begehrlichkeiten, so schalteten sich noch der FC Bayern München und Valencia CF in das Rennen um den U17-Nationalspieler Spaniens ein.

      Am Ende erhielt mit @FabiSoares aber der Manager den Zuschlag, der den Stein auch ins Rollen brachte und das erste Angebot abgab. Zugleich verbesserte dieser seine Anfangsofferte auf eingangs genannte Endofferte.



    • Geht auch noch Allzweckwaffe Berenguer?

      Er kann auf links alles spielen: Linker Verteidiger, linker Mittelfeldspieler, linker Außenstürmer. Gerade das macht ihn für Deportivo Alavés so wertvoll.

      Doch die genannte Allzweckwaffe Alex Berenguer (23 Jahre, Foto links) könnte schon bald nicht mehr für Alavés auflaufen.

      Nachdem Deportivo kürzlich Toptalent Javi Lopez veräußerte, scheinen die ausländischen Vereine abtasten zu wollen, inwiefern man auch bereit ist aktuelle Stammspieler abzugeben.

      Der Spanier Berenguer ist aufgrund seines jungen Alters, seines Potenzials und seiner Vielseitigkeit offensichtlich eines der interessantesten Objekte im Kader Deportivos.

      Ein Verein aus Italien ist demnach bereit, 17 Millionen Euro für Berenguer hinzulegen. Da diese Summe aber erst am Saisonende nach Vitoria-Gasteiz fließen würde, hört sich Alavés zunächst die Gebote weiterer, möglicher Interessenten an. Zumal eigentlich eine Ablöse über 20 Millionen Euro angestrebt wird.



    • Real schnappt sich Berenguer

      Tatsächlich ist es nun passiert: Allzweckwaffe Alex Berenguer (23 Jahre, Foto links) wird Deportivo Alavés verlassen. Kein geringerer Verein als die Königlichen von Real Madrid CF machten ernst und schnappten sich Berenguer nur kurze Zeit, nachdem Deportivo den Sofortkauf für den Außenverteidiger auf 20 Millionen Euro festgelegt hatte.

      Diese Summe wird direkt an Alavés fließen, Berenguer bleibt dem Verein aus Vitoria-Gasteiz indes noch den Rest der Saison erhalten. Manager Keidran Jones knüpfte den Verkauf des Spaniers nämlich an die Klausel, dass der jeweilige Käufer dazu verpflichtet ist, Berenguer umgehend wieder an Deportivo Alavés auszuleihen.

      "Diese Klausel war für uns ein must-have", so Keidran Jones. "Unser Kader ist schon sträflich klein und Berenguer ist noch dazu ein absoluter Leistungsträger. Wir brauchen ihn und seine Fähigkeiten unbedingt bis zum Ende der Spielzeit."

      Für Real-Manager @Max war die Klausel kein Problem, allerdings knüpfte dieser fuchsig eine Leihe an eine weitere Klausel: Berenguer dürfe nicht gegen Real auflaufen. Da auch dies für die Verantwortlichen Alavés' kein Problem darstellte, wurde der Transfer kurzerhand realisiert.



    • Alavés verliert "Mittelfeld-Duell" gegen Osasuna

      CA Osasuna gewinnt 3:0 gegen Deportivo Alavés - und verliert drei Spieler. Ob sich Osasun-Manager @escher_jung über die drei Punkte im "Mittelfeld-Duell" (11. gegen 10.) freuen kann? Mit Julian Baumgartlinger, Leon Bailey (beide glatt Rot) und Charles Aranguiz (Gelb-Rot) fallen für den Verein aus Pamplona gleich drei Spieler aus. Tatsächlich haben die Spanier nun nur noch zwei spielberechtigte Mittelfeldspieler im Kader.

      "Uns hätte es natürlich besser gepasst, wenn vor diesem Spiel die drei Spieler ausgefallen wären, sodass Osasuna gegen uns mit dezimiertem Kader antreten hätte müssen", so der sichtlich geknickte Alavés-Manager Keidran Jones. "Aber es nützt nichts. Wir haben klar unsere Grenzen aufgezeigt bekommen."

      Trost für Osasuna: Mit Andriy Yarmolenko (Foto links) blieb der wichtige Torjäger immerhin von der Rot-Seuche verschont. Der Ukrainer, der zum 3:0 gleich zwei Treffer beisteuerte, ist als gesetzter Stürmer einer der Schlüsselspieler im Team Osasunas, wenngleich Sturmpartner Aritz Aduriz aufgrund des Engpasses im Mittelfeld womöglich wieder eine Chance als zweiter Stürmer erhalten könnte.



    • Juankar: Leihgabe - mit Kaufabsicht?

      Mehr oder weniger umsonst wechselt der Spanier Juankar (28 Jahre, Foto) zu Deportivo Alavés. Der flexibel auf der linken Außenbahn einsetzbare Juankar kommt auf Leihbasis zum Nulltarif von der TSG 1899 Hoffenheim in den Norden Spaniens.

      Deportivo Alavés sicherte sich allerdings eine Kaufoption, welche in dem überschaubaren Rahmen von 500.000 € liegt. Keidran Jones: "Alleine um nächste Saison einen etwas breiteren Kader zu haben, ist das Ziehen der Kaufoption eigentlich fest beabsichtigt. Da müsste schon etwas ungünstiges in der Zwischenzeit passieren."

      Der Preisverfall des Juankar, welcher Hoffenheim noch im Juli (zusammen mit dem Spieler Recio) immerhin noch sieben Millionen Euro kostete, begründet sich in einem Kreuzbandriss, welchen der Spanier gegenwärtig auskuriert.



    • Niederlage gegen Betis sorgt für Platz 13

      Gegegen die Hochkaräter von Real Betis Sevilla rund um Adam Lallana (Foto) hatte man am Ende keine Chance. Betis, das zur Zeit auf Platz 7 in der Tabelle steht, dominierte Alavés über 90 Minuten und gewann folgerichtig mit 2:0.

      Real Betis, das zur Zeit die Nummer 1 in Sevilla ist (der FC steht nur auf Platz 19), sucht derweil nach einem neuen Manager. Anfang Dezember verließ Aramis den Verein, bei dem er zuvor herausragende Arbeit geleistet hat. Der Verein steht sportlich gut da und hat einen schlagkräftigen, spannenden Kader.

      Sportlich eher bescheiden steht es dagegen um Deportivo Alavés. Die Niederlage gegen Real Betis bedeutete einen tabellarischen Absturz in der Tabelle, welcher auf Rang 13 endete. Zwar sind die Abstiegsplätze noch ein gutes Punktepolster entfernt, doch dürfte der Blick im Saisonendspurt eher nach unten denn nach oben gerichtet sein.



    • Weckt auch Laguardia Begehrlichkeiten?

      Er ist der Turm in der Schlacht, der unumstrittene Abwehrchef: Victor Laguardia (29 Jahre, Foto). Der spanische Innenverteidiger spielt eine herausragende Saison - und weckt offensichtlich Begehrlichkeiten.

      Ein Ligakonkurrent soll bereits bei Alavés vorstellig geworden sein und 12,5 Millionen Euro zum Saisonende geboten haben - zu wenig für Alavés. Manager Keidran Jones setzte den Preis für seinen Defensiv-Boss nun auf 20 Millionen Euro fest. "Laguardia ist so ziemlich das beste, was es gerade an spanischen Verteidigern auf dem Markt gibt. Die anderen seines Kalibers sind aktuell soweit ich das überblicken kann nicht zu haben", so Jones. "Wir sind bereit ihn abzugeben, aber nur wenn der Preis stimmt."

      Selbstredend sei man aber bereit, noch zu verhandeln. Immerhin: Man würde sich auch sofort von Laguardia trennen. Eine Leihe wie im Fall von Berenguer würde man wohl nicht fordern. Dafür allerdings die sofortige Überweisung der Ablösesumme.



    • Adios, Chef

      Der Spieler-Aderlass bei Deportivo Alavés ist weiter im vollen Gange. Nach Toptalent Javi Lopez und Allzweckwaffe Aléx Berenguer geht nun auch noch der unumstrittene Abwehrchef Victor Laguardia (29 Jahre, Foto).

      Alavés-Manager Keidran Jones erhält dabei den aufgerufenen Wunschpreis von 20 Millionen Euro, allerdings zerstückelt in Raten. Anders als im Fall Berenguer, welcher direkt an Alavés zurück verliehen wurde, wechselt Laguardia bereits jetzt den Verein und wird Deportivo im möglicherweise noch drohenden Abstiegskampf nicht weiter zur Verfügung stehen.

      Abnehmer ist derweil Real Sociedad, mit denen Jones sehr angenehme Verhandlungen führte: " @Ferdi war ein ausgesprochen empfehlenswerter Verhandlungspartner. Offen, ehrlich, transparent - und mit zügigen Rückmeldungen. Gerne wieder."

    • Benutzer online 1

      1 Besucher