Noticias de Navarra

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    • News - CA Osasuna
      Erstarktes Mittelfeld - erstarktes Osasuna?


      So oder so ähnlich ist bei den Machern des baskischen Vereins die Hoffnung mit Blick auf die neue Saison. Nach einer in allen Belangen ernüchternden Spielzeit würde man gerne wieder weiter oben angreifen. Hoffnung dazu macht nicht zuletzt ein Mannschaftsteil, der lange Zeit als Problemzone galt.

      Im Mittelfeld konnte Osasuna erst kürzlich Yevhen Konoplyanka (28) als Gegenpart zu Leon Bailey auf dem Flügel neu akquirieren. Der Ukrainer wurde als Vorgriff auf die kommende Spielzeit geholt und soll endlich wieder mehr individuelle Qualität ins Mittelfeld der Pamplonen bringen. Doch auch von Leon Bailey erhofft man sich nach einer Saison Eingewöhnung einen Leistungssprung. Diesen Sprung haben die aktuell verliehenen Mikel Merino (Foto) und Dominik Kohr bereits bei ihren Leihstationen geschafft - sehr zur Freude der Basken. So könnte das in den letzten Jahren eher schwache Mittelfeld endlich wieder ein wichtiger Faktor im Spiel von Osasuna werden.

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    • News - CA Osasuna
      Für und wieder der Vereinsnewsreform


      Ein Kommentar: Vereinsnewsreform Vol. 3 hieß stets der Thread in dem man als Manager nachvollziehen konnte, welche Prämien es für das Schreiben von Newsausgaben wie dieser gab. Die Reform haben viele der aktiven Manager wahrscheinlich nicht miterlebt, Veränderung gab es in den vergangenen Jahren so gut wie gar keine. Heute wurde überraschend die 4. Reform bekannt gegeben, die vor allem mit einer deutlichen Aufstockung der Prämien einhergeht.

      Das kann man auf der einen Seite durchaus begrüßen. Das das Forum und damit die Sim an vielen Stellen etwas eingeschlafen ist, kann niemand leugnen ebensowenig wie den Managerschwund. Die Prämien belohnen nun stärker die aktiven Manager, die sich die Zeit für News nehmen und damit auch am Austausch im Forum teilnehmen. Außerdem ist es auch durchaus ein Anreiz, der eventuell den Ein oder Anderen zum Newsschreiben animiert. Ein klarer Schritt um Inaktivität entgegenzuwirken und Aktivität zumindest zu belohnen. Auch der Geldwert wird kaum darunter leiden, da es unwahrscheinlich ist, dass plötzlich ein langfristiger Newsbo(o)m losgetreten wird.

      Auf der anderen Seite darf man die Reform auch durchaus kritisch sehen, weil sie diejenigen Manager, die weniger Zeit aufbringen (können), nun stärker benachteiligt als zuvor. Auf einmal kann man doppelt so hohe sichere Prämien kassieren (insgesamt bis zu 30 Millionen jährlich) und auch die Prämien der Newswahl steigen an. Dies ist nun nicht mehr nur noch ein kleiner Bonus, sondern bereits ein Wettbewerbsvorteil gegenüber den newsfreien Vereinen. Gerade die Teams ohne Manager oder mit solchen die nur sporadisch ihr Team betreuen, haben es ohnehin schon schwerer, leiden könnte am Ende der sportliche Wettbewerb. Die viele alteingesessene BOM-Manager nun aus diversen Gründen nicht mehr so aktiv sind wie zu ihrer Schul-, Studien- oder Ausbildungszeit wird man dadurch eventuell sogar eher vertreiben als sie wieder stärker zu integrieren. Davon würde am Ende dann niemand profitieren.
    • News - CA Osasuna
      Valencia: Die Zeit ist reif


      Beim Betrachten des Titels könnte man sich fragen: Wofür? Vor dem Copa-Finale hätte man mutmaßlich gesagt, die Zeit sei reif für einen Titel. Nun ist man geneigt zu sagen für einen Wechsel der Politik bei den Fledermäusen oder sogar ein Wechsel des Hauptverantwortlichen? Die Mitleidsbekundungen nach dem erneut verlorenen Finale, waren merklich geringer als im Vorjahr und mutmaßlich hatte es menges ohnehin Leid erneut die selben Aufmunterungen und Parolen zu hören und zu benutzen.

      Nachdem man den ersehnten Titel erneut verpasste, ist es auch müßig dies als Schicksal abzutun und zu hoffen, dass es beim nächstes Mal funktioniert. Die Andalusier brauchen auch das Glück an ihrer Seite um den großen Coup zu landen, denn als Favorit geht man nicht in Duelle mit Atletico und in der internationalen Elite ist man ebenfalls nicht. Dennoch ist die Zeit reif für einen Wachwechsel in der spanischen Spitze. Die Rojiblancos verlieren nun ihren Superstar Higuain und in absehbarer Zeit ist altersbedingt ebenfalls ein Substanzverlust im Kader zu erwarten

      Um diese Chance zu nutzen und endlich die Lücke nach oben zu schließen ist jetzt aber auch menges gefragt. Es braucht entscheidende Investitionen in die Qualität. Mit Mustafi und Koscielny hat man in der Vergangenheit bewiesen, dass man dazu im Stande ist. Zu oft wurde allerdings auch vorwiegend in Kaderbreite und Nachwuchs investiert. Das man nun versucht den langjährigen Liebling Milik und Fehleinkauf Bellarabi loszuwerden, zeigt das man die Zeichen der Zeit erkannt hat.
    • News - CA Osasuna
      Real: Dem Mittelmaß entkommen?


      Real Madrid spielt auch in der kommenden Saison wieder in der Champions League (zumindest in der Qualifikation). Als einer der "Großen Vier" Spaniens mag das wenig überraschend sein, ein genauerer Blick lohnt sich trotzdem. Atletico und Valencia sind den Konkurrenten von Real und Barca längst enteilt - über zwanzig Punkte trennen die Vereine in der Abschlusstabelle. Der Vorsprung zum Mittelfeld der Liga scheint derweil aufgebraucht: Nur dank des besseren Torverhältnisses konnte Real den vierten Platz vor Betis Sevilla behaupten.

      Mit der Punktausbeute von gerade einmal 60 Punkten zieht man in die CL-Qualifikation ein, in der Vergangenheit hätte dies in keiner Saison seit der Gründung von BOM für Platz 4 gereicht. Daraus lassen sich einige Schlüsse ziehen. Zum ist die Liga ausgeglichener geworden. Zwischen den Abstiegsrängen und der Champions League liegen gerade einmal 21 Punkte Unterschied, genauso viele wie zwischen Rang 2 und 3. Gleichzeitig gab es im Mittelfeld keinen würdigen Herausforderer mehr: Mallorca, Teneriffa, San Sebastian, Bilbao und Osasuna liefen allesamt den eigenen Ansprüchen hinterher, der Vorjahresfünfte Granada stieg sogar fast ab.

      Allerdings haben auch die Spitzenteams, namentlich Barca und Real, an Dominanz verloren. Während man bei Barca darauf zu hoffen scheint, die Qualität des bestehenden Kaders endlich abrufen zu können, hat man in Madrid unmittelbar nach Saisonende reagiert. Der reltiv breite Kader der Königlichen wurde von Manager Max (vormals Arsene Wenger) genutzt um entscheidend Qualität zu gewinnen. Mit Superstar Marek Hamsik wurde dem Verein ein neues Gesicht gegeben, darüber hinaus konnte man für vergleichsweise wenig Aufwand u.a. Lucas Alario und Jonathan Cafu erstehen. Währenddessen wurden zahlreiche Spieler ohne Perspektive abgegeben und Spielraum für weiteren Transfers geschaffen. Eine Maßnahme die einen Absturz in Mittelmaß verhindern dürfte und dem in der Vergangenheit teilweise gescholtenen Manager Max zurecht viel Lob einbrachte. Weitere Transfers sollen dabei internen Quellen zufolge in der Mache sein. Erst vor wenigen Tagen wartete man mit einem lukrativen Angebot für Elseid Hysaj (Osasuna) auf.

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    • News - CA Osasuna
      Tritt Escher mit seinem Liebling ab?


      Stefan Kießling gehört seit nun mehr als fünf Jahren zum Kader Osasunas und ist damit der mit Abstand dienstälteste Profi der Pamplonen. Überdies war der gebürtige Franke über mehrere Spielzeiten hinweg, das absolute Aushängeschild des Vereins und der Liebling der Fans. Höhepunkt war die Saison 2014|2 als "Kieß" in 34 Ligaeinsätzen 34 Tore gelangen.

      In der vergangenen Saison hat der Blondschopf mit 33 Jahren erstmalig seinen Stammplatz bei den Basken verloren und ist nach der Ankunft von Divock Origi (22) ins zweite Glied gerückt. Ein Schritt der seinem Förderer escher_jung nicht leicht viel und vielen Kritikern zufolge zu spät kam. Nun steht Kießling vor seiner letzten Saison im bezahlten Fußball und kündigte an, die Schuhe nach der kommenden Spielzeit an den Nagel hängen zu wollen. Der Klub wird damit das Spielergesicht der jüngeren Gerüchten zu Folge könnte auch sein Trainer zusammen mit dem Lieblingsschüler abtreten. Der Vertrag von escher_jung endet ebenfalls am Saisonende und eine Verlängerung wurde zuletzt aufgeschoben. Kommentieren möchte er die Vertragssituation bislang nicht, die Vorstellung das zwei prägende Gesichter gleichzeitig abtreten scheint jedoch durchaus realistisch, zumal auch Escher im Verein zuletzt nicht mehr unantastbar schien.

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    • News - CA Osasuna
      Begehrter Hysaj wechselt


      Als einen Verhandlungsmarathon bezeichnete escher_jung auf der soeben kurzfristig abgehaltenen Pressekonferenz die letzten 24 Stunden. Mit einer zweistelligen Anzahl an Vereinen habe man sich in diesem Zeitraum über einen Wechsel des albanischen Rechtsverteidigers ausgetauscht, der nun den Verein verlassen wird.

      Der talentierte defensive Flügelspieler stand schon häufig im Blickfeld anderer Verein, jedoch war Osasuna stets darauf erpicht Hysaj zu halten, da man ihm eine große Zukunft zutraute. Mit der Offerte von Ajax Amsterdam kam der Stein für den Abgang des 23 Jährigen jedoch ins Rollen. Mit Mario Mandzukic (31) und Eigengewächs Riechedly Bazoer (21) boten die Niederländer zum einen Spitzenangreifer und ein vielversprechendes Nachwuchstalent. Überdies war man bereit das Paket mit einer nicht unerheblichen Geldsumme zu garnieren. Auch Bundesligist Hannover 96 wurde mit einem lukrativen Angebot vorstellig, dass u.a. den englischen Nationalspieler Smalling (27) und Alessandro Schöpf (23) beinhaltet. Der AC Mailand hingegen wollte Hysaj seinerseits wieder zurück in die Serie A holen und konnte sich vorstellen im Gegenzug Carlos Bacca (31), Alassane Pléa (24) und Eigengewächs Davide Calabria (20) ins Baskenland zu schicken.

      Die Entscheidung, welches der Gebote man schlussendlich annehmen sollte, sei den Verantwortlichen nicht leicht gefallen bekräftigte escher_jung: "Alle Angebote hatten durchaus ihre Verlockungen und hätten zu einer Einigung gereicht. Ich danke allen Interessenten für stets faire und freundliche Verhandlungen, aber wir sind dennoch froh nun einen Transfer verkünden zu können". Insidern zu Folge sei das Angebot aus Norddeutschland dabei zuerst vom Tisch gewesen, obwohl es als einziges einen direkten Ersatz für die Abwehr beinhaltete. "Schlussendlich haben wir uns für das Angebot der Rossonieri entschieden, da uns das Gesamtpaket am meisten überzeugt hat. Mit Pléa und Calabria erhalten wir zwei spannende junge Spieler und zudem mit Carlos Bacca einen Stürmer von internationalem Format." Elseid Hysaj wünschte er des weiteren viel Glück bei einem der aufstrebenden Team mit viel internationaler Klasse.

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    • News - CA Osasuna
      Stühlerücken bei Osasuna I


      Die Saisonübergangsphase löste bei BOM einen regelrechten Transfer- und Aktivitätsb(o)om aus. Auch das Stärkenupdate könnte nach dem eher längeren Bearbeiten in der Vorsaison diesmal in Rekordzeit abgeschlossen werden. Ein Trend, der auch am baskischen Pamplona nicht vorbeigegangen ist, transfertechnisch hat sich bei Osasuna in den vergangenen Wochen einiges getan.

      Wir berichteten bereits über den Hysaj-Deal und wollen nun das weitere Geschehen der letzten Zeit aufarbeiten. Zunächst verpflichtete man den frischgebackenen WM-Fahrer Jannik Vestergaard und holte Karim Bellarabi zurück. Im Tauschgeschäft mit Hannover gab man im Gegenzug Alassane Pléa direkt wieder ab und ließ zudem Yevhen Konoplyanka nach Deutschland ziehen. Vestergaard soll nun die zuvor vakante Rolle von Elseid Hysaj in der Defensive einnehmen.

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    • News - CA Osasuna
      Stühlerücken bei Osasuna II


      Erst kürzlich folgte dann die zweite Transferwelle der Pamplona, wobei insbesondere die Verpflichtung von Mittelfeldstratege Rafinha Alcântara (Foto) hervorzuheben ist. Der brasilianische Nationalspieler und Bruder von Thiago soll künftig die Fäden im Mittelfeld der Basken ziehen. Der Olympiasieger des Vorjahres wechselt aus von Den Bosch in den Norden Spanien und hatte letzte Saison noch für UEFA-Pokalsieger Chelsea gespielt.

      Man freut sich bei Osasuna auf einen Spieler, der das "besondere Etwas" besitze und kann somit auch verkraften dafür mit Juanmi und Eigengewächs Aléx Berenguer eine Stammkraft und ein vielversprechenden Nachwuchsspieler zu verlieren. Zumal der Transfer von Seiten der Niederländer mit einer nicht unerheblichen Geldsumme komplettiert wird. Trotzdem habe man sich sehr ungern von den beiden flexiblen Spielern getrennt. Der Rubel rollte auch abseits dieses Deals: Die Verkäufe von Jhon Cordoba (Bayern München) und Rolando (SM Caen) sorgten für satte Einnahmen in der Vereinskasse. Weitere Transfers schloss man in der Vereinsführung derweil nicht aus. Marcel Risse würde der Klub nach wie vor gerne veräußern und in der Abwehr soll noch ein Nachfolger für Rolando gefunden werden.
    • News - CA Osasuna
      Gewinner und Verlierer des Saisonübergangs I


      Noch läuft die heiße Transferphase, deshalb ist es noch zu früh um ein Power Ranking der Liga zu erstellen, für Wasserstandsmeldungen im Hinblick auf die kommende Spielzeit reicht es aber schon: Welche Teams haben bisher gut gearbeitet und können gestärkt auf die Saison warten und wer musste bislang Abstriche machen?

      Ein klarer Verlierer ist der FC Granada, der mit Ekstase seinen Manager an Paris SG verlor. Zwar war der Manager nach anfänglich großem Erfolg auch in der katastrophalen Vorsaison der leitende Angestellte, doch das Vertrauen diesen "Ausrutscher" vergessen zu machen besaß er bei der Klubführung. Nun steht der Verein alleine dar und konnte die Stelle nicht einmal interimsmäßig besetzen - ein herber Verlust. Auch Meister Atletico Madrid musste einen Abgang verkraften und verlor mit Higuaín (Foto) seinen Superstar. Der Vormachtstellung in Spanien dürfte dies zwar keinen Abbruch tun, aber gestärkt gehen die Rojiblancos bislang nicht in die neue Spielzeit. Obwohl auch Nachfolger Costa ein Stürmer von Weltformat ist, verliert der Verein und die spanische Liga ihr sportliches Aushängeschild. Ebenfalls als Verlierer zu sehen ist der LFP im Ganzen. Der spanische Verband wird mit Erschrecken auf die neue 3-Jahres-Wertung der UEFA geblickt haben, die Spanien abgeschlagen auf dem sechsten Rang listet. Die Liga gab international erneut ein katastrophales Gesamtbild ab von den Spitzenklubs bis zu den EL-Qualifikanten.

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    • News - CA Osasuna
      Gewinner und Verlierer des Saisonübergangs II


      Ein eindeutiger Gewinner des bisherigen Winterpause ist Real Madrid. Wir berichteten letzten bereits ausführlich über den Umbruch bei den Königlichen, nun konnte Max mit Alessandro Florenzi und Wesley Hoedt zwei weitere Eckpfeiler für den Kader an Land ziehen. Real ist auf dem besten Weg wieder Relevanz zu erlangen und ein klarer Gewinner der Transferperiode.

      Doch auch die Konkurrenz beim großen Rivalen FC Barcelona schläft nicht: Mit Alexis Sanchez (Foto) und Lorenzo Insigne konnten die Katalanen ordentlich Starpower gewinnen. Zudem verstärkte man sich mit Erik Lamela, Inigo Martinez und Alex Oxlade-Chamberlain. In Windeseile tauschte man quasi die halbe Startformation aus und griff dabei teilweise auch sehr tief in die Tasche. Kurzfristig geht das Team jedoch definitiv gestärkt aus der Pause hervor. Ob man Icardi, Koulibaly oder Sergi Roberto noch nachtrauern muss, wird sich langfristig zeigen müssen.

      Auch wenn das Mittelfeld der Liga insgesamt ob der Machtdemonstration von Real, Barca und Valencia in puncto Transfers eher als Verlierer gilt, da der Anschluss an die Champions League Plätze wieder zu schwinden droht, tut sich CA Osasuna bisher positiv hervor. Die Basken konnten bisher mit Rafinha, Bellarabi, Vestergaard und Bacca gleich 4 gestandene Stammkräfte aquirieren, während es bei den Konkurrenten mit Ausnahme von Real Sociedad noch so gut wie keine Transferaktivitäten gab. So darf man sich in Pamplona durchaus Hoffnungen machen, endlich wieder auf Platz 5 zu klettern.

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    • News - CA Osasuna
      Rafinha - Mehr als der kleine Bruder


      "Thiago oder nichts!" soll Pep Guardiola einst beim FC Bayern gefordert haben, als es um die seine Wunschtransfers ging. Der Mittelfeldstratege aus katalanischen Jugendabteilung ist zweifelsohne ein Meister seines Faches und spätestens durch diesen Ritterschlag seines zweimaligen Trainers international jedem Fußballfan ein Begriff.

      Sein zwei Jahre jüngeren Bruder Rafinha Alcântara, der im Gegensatz zu Thiago brasilianischer Nationalspieler ist, ist hingegen weniger im Rampenlicht, obwohl er ebenfalls ein begnadeter Fußballer ist. Nicht ohne Grund kickte Rafa in zahlreichen spanischen Junioren Nationalmannschaften ehe er sich im Profibereich dafür entschied für Brasilien aufzulaufen und im vergangenen Jahr zusammen mit Superstar Neymar Olympiasieger wurde. Der Linksfuß ist vor allem für sein gutes Passspiel bekannt und besitzt ein sehr gutes Auge. Im Mittelfeld zeichnet ihn zudem eine große Variabilität aus. Obwohl er sich im Zentrum am wohlsten fühlt, kann Rafinha auch auf den Außenpositionen agieren.

      Im Schatten seines berühmten Bruders hat sich Rafinha ebenfalls zu einem Mittelfeldass gemausert und soll nun bei Osasuna seine Qualitäten als Stratege zeigen. Die Pamplonen gaben bekannt, dass der 24 Jährige im Mittelfeld zunächst alle Freiheiten bekommen soll, um seine Kreativität voll entfalten zu können.
    • News - CA Osasuna
      Power Ranking: Saisonstart


      Die Spielzeit 2018 klopft an die Tür und nach Weihnachten ist es soweit: Endlich wieder Ligafußball in Spanien. Höchste Zeit den Status Quo der Teams unter die Lupe zu nehmen in unserem Power Ranking.

      20. UD Levante
      Der Aufsteiger tritt ohne einen nennenswerten Star oder einen Manager in LaLiga an. Sollte sich an dieser Konstellation nichts ändern, bleibt der Verein aus Valencia der erste Kandidat für den Abstieg.

      19. Getafe CF
      Während der erste Abstiegskandidat noch relativ leicht auszumachen ist, wird es darüber sehr eng. Getafe hat den Nachteil, dass man mit Dominho seinen Interimsmanager verloren hat. Trotz Spielern wie Franco di Santo und Esteban Granero könnte es für den Verein eine harte Saison werden.

      18. SD Eibar
      Auch der SD Eibar wird nach dem Aufstieg lediglich darauf aus sein, die Klasse zu halten. Das Team bietet dabei durchaus das Potenzial sich in der Liga zu halten, steht allerdings noch managerlos dar.

      17. UD Las Palmas
      Das Team von den Kanaren hat im Transferfenster keinen nennenswerten Neuzugänge erhalten und steht im Ranking auf dem Platz, welchen sie in der Abschlusstabelle inne hatten. Mit Manager markus1860 und den beiden Kadereckpfeilern Lemos und Viera ist allerdings durchaus Luft nach oben vorhanden.

      16. Rayo Vallecano
      Ähnlich ist die Situation bei Rayo Vallecano. Mit Ferdi hat man einen sehr aktiven Manager gewonnen. Im Gegensatz zu Las Palmas hat man zwar weniger Qualität in der Spitze, ist dafür aber sehr breit aufgestellt. Auch hier gilt es vor allem die Klasse zu halten.

      15. Deportivo Aláves
      Das man fast in die Champions League einziehen konnte, täuscht auch bei den Basken aus Alavés nicht darüber hinweg, das es künftig weiterhin zuerst den Ligaverbleib zu sicher gilt. Das Team ist in der vorherigen Spielzeit über sich hinaus gewachsen, ob es gelingt den Abstiegskampf direkt wieder anzunehmen? Eine Überraschung ist hier sowohl nach Oben als auch nach Unten möglich.

      14. Granada CF
      Wie es sich anfühlt abzustürzen weiß man in Granada. Nach einer herausragenden Saison stiegen die Andalusier um ein Haar ab. Jetzt haben sie auch noch Manager Ekstase verloren. Der Kader hat zwar durchaus noch das Potenzial in die Top 10 zu kommen, in einer Konstellation ohne sportliche Führung ist das jedoch schwer vorstellbar.

      13. Celta Vigo
      Wir nähern uns den Top 10 oder zumindest den Teams, die mittelfristig dieses Ziel anpeilen. Vigo schaffte es vor 2 Spielzeiten in die Europa League und hat einen gestandenen Vollzeitmanager. Der Kader gibt neben Superstar Seri jedoch zu wenig Anlass zur Hoffnung, das der Sprung nach oben diese Saison schon möglich ist.

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    • News - CA Osasuna
      Power Ranking: Saisonstart


      Die Spielzeit 2018 klopft an die Tür und nach Weihnachten ist es soweit: Endlich wieder Ligafußball in Spanien. Höchste Zeit den Status Quo der Teams unter die Lupe zu nehmen in unserem Power Ranking.

      12. Malaga CF
      Auch wenn es Malaga zuletzt wieder unter die Top 10 geschafft hat - ein Selbstläufer ist dies nicht. Ohne Manager ist man schnell ein Abstiegskandidat, ansonsten wird viel von Goalgetter Modeste abhängen, der die Mannschaft unter günstigen Umständen wieder nach Europa führen könnte.

      11. FC Sevilla
      Der FC Sevilla ist der wohl aussichtsreichste Aufsteiger. Mit TPLenz hat man einen bislang recht aktiven Manager gefunden, der mit Muriel, Shaw und Allen bereits drei nennenswerte Verstärkungen an Land ziehen konnte. Der Abstieg sollte kein Thema sein, man dürfte sich eher nach oben orientieren.
      10. Real Betis
      Zwar hat das Team von Aramis im Vorjahr über seinen Möglichkeiten gespielt, aber ein Sprung ins europäische Geschäft sollte auch dieses Jahr im Bereich des Möglichen liegen. Dabei nimmt man trotz einiger Waffen (Gervinho, Correa, William José) jedoch zunächst eine Außenseiterrolle ein. Das der Erfolgsmanager als Interim gehalten wurde, ist jedoch ein großes Plus

      9. CD Teneriffa
      Ein verwahrlostes Team, das aber immer noch unglaubliche Qualität besitzt. Starke Eckpfeiler wie Nolito, Camacho, Alberto, Ruiz oder Falque ragen heraus, aber das Team braucht dringend wieder eine langfristige Führung, sonst verfällt es weiter. Der Europapokal ist aber eigentlich trotzdem eine Pflichtaufgabe auch ohne Manager.

      8. RCD Mallorca
      Die Touristenparadiese Mallorca und Teneriffa teilen sich ein Problem: Das Potenzial des Teams wird nicht abgerufen. Peréz, Vasquez, Aranguiz, Thomas, Sarabia. Dieses Team könnte mit den entscheidenden Verstärkungen und entsprechender Aktivität den 5. Platz angreifen, der Europapokal ist aber auch hier ein Muss, trotz Schwächen in der Defensive.

      7. Athletic Bilbao
      Große Sprünge kann man ob der Vereinsphilosophie der Basken meistens nicht erwarten, da Transfers die Ausnahme sind, wenngleich man letzte Saison mit Oscar de Marcos, sogar einen neuen Stammspieler kaufte. Trotzdem entwickelt sich das Team um Arrizabalaga, Laporte, Illaramendi und Williams stetig weiter und kann weiterhin jedes Jahr um Platz 5 mitspielen, sofern man die vorhandenen PS schlussendlich auch auf die Straße bringt.

      6. CA Osasuna
      Was ohne den katastrophalen Saisonstart letzte Saison möglich gewesen wäre für die Pamplonen, hat man bei der anschließenden Aufholjagd gesehen. Nun konnte man sich trotz des Abgangs von Hysaj entscheidend verstärken. Mit den Neuzugängen Bacca, Rafinha, Bellarabi und Vestergaard wird der 5. Platz wieder in Angriff genommen. Auch Talenten wie Bailey, Merino oder Kohr ist ein entscheidender Sprung zuzutrauen.

      5. Real Sociedad
      Giant hat sportlich eine harte Saison hinter sich. San Sebastian stand lange im Tabellenkeller und blieb wie so oft hinter den hohen Erwartungen zurück. Dabei ist das Team eigentlich sehr stark besetzt und viel weiter oben anzusiedeln. Mit den Verstärkungen des Sommers (u.a. El Sharaawy, Moreno, Promes) und den Talenten Oyarzabal und Odriozola ist man ein potenzieller Mitstreiter, wenn nicht gar der Favorit auf den 5. Platz

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    • News - CA Osasuna
      Power Ranking: Die Spitze


      4. Real Madrid
      Real hat sich im Sommer verstärkt, das steht zweifellos fest. Besonders heraus sticht dabei der Transfer für Marek Hamsik, dem neuen Fixpunkt des Teams. Für den Angriff nach ganz oben wird aber auch die Transferoffensive nicht reichen. Dafür fehlt gerade im Sturm die entsprechende Qualität. Trotz dem Neuzugang Alario und Mexiko-Star Chicharito könnte, es am Ende Eigengewächs Mariano Diaz sein, der die Königlichen an vorderster Front einführt. Für einen Angriff auf den Titel ist das noch zu wenig.

      3. FC Barcelona
      Beim Erzrivalen aus Barcelona muss man sich um die Angriffsreihe keine Sorgen machen. Alexis Sanchez und Insigne sind wohl das neue Traumduo der Liga. Barcelona wäre ein echter Titelkandidat, wenn man diesmal konstant bleibt. Die Vergangenheit lehrt allerdings etwas Anderes. Nichtaufstellungen und dergleichen würden die Außenseiterchancen ob der Konkurrenz schnell zu Nichte machen.

      2. Valencia CF
      Der ewige Zweite steht auch in unserem Ranking weiter auf der Vizeposition. Doch der Vorsprung von Atletico schrumpft. Nicht zuletzt, weil menges in der Pause endlich radikaler transferiert hat und so neue Möglichkeiten schuf. Suso und jüngst Julian Draxler sind die entscheidenden Neuzugänge der Fledermäuse. Ganz große Namen blieben somit zwar aus, aber eine Entwicklung ist dennoch auszumachen. Das Team ist weiterhin vergleichsweise jung und talentiert, für einen Titel muss letztendlich bei Casemiro, Kimmich und Co. aber alles stimmen.

      1. Atletico Madrid
      Der Serienmeister und Dominator der Vorjahre geht wieder als Favorit ins Rennen. Lange konnten sie sich nur selbst schlagen und sind mit schlafwandlerischer Sicherheit zum Meistertitel spaziert. Das könnte sich dieses Jahr ändern, denn zuletzt hat man eigenmächtig an Qualität eingebüßt. Der Superstar Higuain und Außenverteidiger Ghoulam wurden abgegeben, die Nachfolger Costa und Süle fallen im Vergleich etwas ab. Ob es wieder zu einer klaren Meisterschaft kommt wird sich zeigen müssen, der große Favorit bleibt Atletico auch ohne ihren ehemaligen Superstar.

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    • News - CA Osasuna
      Sieglos aber gerüstet


      Mit dem neuen Jahr soll auch der Ball bei BOM endlich wieder rollen. Zwar pausierten die Vereine ihre Vorbereitung über die Weihnachtstage kurz, allerdings war ein ausgiebiges Festessen wohl bei kaum einem Spieler gestattet um die Erfolge der harten Vorbereitung nicht zu gefährden.

      Auch die Mannschaft von Osasuna hatte am 24. Dezember der "Noche Buena" das Nachmittagstraining gestrichen und den Weihnachtsfeiertag gänzlich frei bekommen, dies hätten sich die Spielern und ihre Familien nach der harten und erfolgreichen Vorbereitung verdient. Erfolgreich war diese Vorbereitung in den Freundschaftsspielen allerdings nur bedingt. Mit Everton, Milan, Rennes und Hannover hatten die Pamplonen durchaus anspruchsvolle Testgegner. Ohne Sieg wollte man vermutlich dennoch ungern bleiben. Ein Desaster waren die Spiele mit zwei Unentschieden (Hannover & Rennes) und zwei Niederlagen (Everton & Milan) trotzdem nicht, gerade weil man bewusst gegen starke Mannschaften antrat, die mit Ausnahme der Hannoveraner den Anspruch haben in die Champions League zu kommen.

      Besonders offensiv hat das Team von escher_jung noch Luft nach oben, weder Neuzugang Bacca (Foto) noch Sturmpartner Origi konnten einen Treffer erzielen und scheinen als Duo noch in der Findungsphase zu sein.
    • News - CA Osasuna
      Die Situation vor dem Start - "Bedingt Abwehrbereit"


      Den Auftakt in der Liga wird Osasuna am 7. Januar des neuen jahres im Sanchez-Pizjuan gegen den FC Sevilla bestreiten. Vor dem ersten Spiel sind beim Klub aus dem Baskenland allerdings noch einige Fragen offen. Über Systemfrage und Startaufstellung konnte auch die Vorbereitung keine endgültigen Schlüsse liefern und auch in der Kaderplanung ist weiterhin eine Planstelle offen.

      In drei Formationen ließ escher_jung seine Mannen zuletzt agieren: Im 3-5-2, 4-4-2 & 4-5-1. Die angepeilte Doppelspitze mit Bacca und Origi hat in der Vorbereitung nicht ideal funktioniert, einen der beiden Spitzenstürmer auf die Bank zu setzen dürfte aber schwer fallen. Im Falle das man mit einer Dreierkette agiert, dürfte die Rollenverteilung klar sein. Calabria ist in der Defensive eindeutig der erste Streichkandidat und im Mittelfeld stehen durch den Ausfall von Hernandez nur 5 Spieler zur Verfügung. Härtefälle würden sich ergaben wenn ohne Doppelspitze oder mit einer Viererkette im Mittelfeld agiert wird. Auch die Schließung der offenen Planstelle in der Abwehr würde die Variabilität deutlich erhöhen, wenngleich die Systemwahl nicht einfacher würde. Eine weitere Abwehrkraft soll in den kommenden Wochen dringend gefunden wurden. Zuletzt führten Gespräche mit Olympique Lyon über Fabio Coentrao (Foto) nicht zum Erfolg.
    • News - CA Osasuna
      N'Zonzi Kommentar: Atletico braucht nicht zurückzuziehen


      Der Wechsel von Steven N'Zonzi erhitzt die Gemüter: Für Oriol Romeu und Mohammed Zakaria wechselt der französische Nationalspieler zu Atletico Madrid. Der abgebende Toulouse Manager bereut diesen Transfer, den er nur aufgrund einer fatalen Verwechslung begangen haben will. Atletico-Boss kalli7 ließ sich trotzdem nicht dazu erweichen, den Transfer zu annullieren. Warum das die richtige Entscheidung ist wollen wir in diesem Kommentar festhalten (Anm. d. Red.: Ein zweiter Kommentar [siehe folgende Ausgabe] begründet, warum die Haltung kallis falsch ist).

      Deal ist Deal, ob schlecht ob gut - das hat unlängst nicht nur der Verband festgelegt, als man im Zuge des Kroos-Transfers bekräftigte eine weniger aktive Linie im Annullieren von Transfers, die nicht unter den Anfängerschutz fallen, zu fahren. Doch auch über die Regelauslegung hinaus, gibt es für Atletico keinerlei Grund nach Aramis Missverständnis den Gönner zu spielen. Es ist doch ein jeder bei Verhandlungen darauf aus einen Vorteil für sich zu erwirtschaften, warum sollte man diesen einfach rückgängig machen? Ein abgeschlossener Transfer (erst recht bei gehobener Klasse) ist immer ein Schritt über den man sich freut. Der moralische öffentliche Druck (der insbesondere vom ärgsten Widersacher Valencia kommt) ist fehlgeleitet. Bei der Transfermeldung hat die Managermasse, die sonst so schnell und erbarmungslos ihr Urteil fällt wie das Publikum in ehemaligen Talkformaten auf RTL, offensichtlich keinerlei Probleme mit dem Transfer gehabt. Nach der öffentlichen Stellungnahme von Aramis schlägt man sich auf die Seite des kleineren und benachteiligten Teams. Der Serienmeister und Big Player Atletico ist in dieser Diskussion schon von Anfang an vorbestraft. Ob die Argumentation dieselbe wäre, wenn Vallecano einen solchen Coup bei den Bayern gelandet hätte? Kalli ist als fairer Zeitgenosse erkannt und der Hinweis auf M.Zakaria ist sogar in der Transfermeldung verbrieft. Dreht man die Geschichte so um, dass tatsächlich Denis Zakaria den Verein mit Romeu getauscht hätte, wäre der Deal ebenso schlecht für Atletico gewesen, wie er es nun für Toulouse ist. Ein Toptalent und ein gestandener, unterschätzer Spieler gegen den fast 30 Jährigen N'Zonzi im Formtief. Zweifelsohne der beste Spieler in dem Deal, jedoch auf dem BOM Markt eben einer der wenig gefragt ist und zum Schnäppchen taugt, ein entfernter Vergleich zum Wahnsinnsschnäppchen Paulinho ist unverkennbar. Warum sollte man nun also von dem Transfer zurücktreten, obwohl der Gegenüber kein Problem gehabt hätte ihn durchzuführen, wenn er die andere Seite mindestens so benachteiligt hätte wie er es jetzt ist? Die Moralkeule ist unangebracht.

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    • News - CA Osasuna
      N'Zonzi Kommentar: Atleticos Verhalten zeugt von schlechtem Stil


      Der Wechsel von Steven N'Zonzi erhitzt die Gemüter: Für Oriol Romeu und Mohammed Zakaria wechselt der französische Nationalspieler zu Atletico Madrid. Der abgebende Toulouse Manager bereut diesen Transfer, den er nur aufgrund einer fatalen Verwechslung begangen haben will. Atletico-Boss kalli7 ließ sich trotzdem nicht dazu erweichen, den Transfer zu annullieren. Warum das die richtige Entscheidung ist wollen wir in diesem Kommentar festhalten (Anm. d. Red.: Ein zweiter Kommentar [siehe vorherige Ausgabe] begründet, warum die Haltung kallis richtig ist).

      "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" kriegt Peter Parker alias Spiderman von seinem sterbenden Onkel gesagt. Es ist wohl das markanteste Zitat des Filmes und eine moralische Lehre die nicht von der Hand zu weisen ist. Weder für Spiderman, der anschließend seine Kraft für das "Gute" einsetzt, noch in anderen Bereichen. Der Stärkere soll seine Macht nicht missbrauchen sondern sich der Verantwortung die er trägt bewusst sein. Im Sinne des N'Zonzi Deals wird kalli7 dieser Maxime nicht gerecht, ohne ihm dabei Absicht zu unterstellen oder die Metapher so aufzublähen das Atletico eine Stärke ausnutzt um ein kleines Team zu benachteiligen. Jedoch zeugt es von schlechtem Stil als größerer Verein einen derart zu Profit zu suchen. Das der N'Zonzi Transfer eindeutig die Rojiblancos bevorteilt ist in keiner Weise von der Hand zu weisen. Das Aramis hier eine Verwechslung unterläuft ist zwar seine eigene Schuld aber aufgrund der Tatsache, dass der aktuelle Transfer schon ein wenig unverschämt ist, zumindest nachvollziehbar. Das sein öffentliches Fordern nach einer Annullierung ebenfalls nicht die feine englische Art ist - das ist die eine Sache. Aber das man auf Seiten vom spanischen Serienmeister darauf hofft, dass das Thema unter den Tisch fällt ist unangebracht. Von einem fixen Transfer zurücktreten ist ein Schritt der schwer fällt und Verlangen kann man das sicher von niemandem. Aber das Problem aussitzen, den Fehler eines anderen wohlwollend ausnutzen und dabei zu keiner Geste der Wiedergutmachung oder zumindest einer Stellungnahme zur Verfügung zu stehen ist nicht der Stil, den ein Champion haben sollte.

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    • News - CA Osasuna
      Mit Rückenwind in schwere Wochen


      Wie wichtig die drei Punkte gegen Teneriffa vor eigenem Publikum waren, konnte man escher_jung auf der Pressekonferenz nach dem Spiel anmerken, als er zu Protokoll gab "sehr zufrieden" mit Leistung und Ergebnis zu sein.

      Bislang war dies nur bedingt der Fall, was auf den ersten Blick verwunderlich sein mag, steht man doch auf dem sechsten Tabellenrang und ist demnach absolut im Soll, gerade auch die die Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League. Doch unumwoben gibt man zu, dass man gerne 2-3 Punkte mehr aus dem nicht so schwierigen Auftaktprogramm mitgenommen hätte. Nun stehen mit dem FC Valencia und Real Sociedad zwei Spiele gegen sehr ambitionierte Mannschaften an. Darüber hinaus trifft man im Pokal in zwei Tagen erneut auf Serienmeister Atletico Madrid, dem man kürzlich 0-1 in der Liga unterlag. Ein Ausscheiden im Pokal in der ersten Runde hatte man in Pamplona sicher nicht eingeplant, wenngleich es mit dem schwerstmöglichen Los nun sehr wahrscheinlich ist. Doch aufgeben will man längst nicht: "Wir haben Atletico in der Liga lange Paroli bieten können und nur mit einem Tor Unterschied verloren. An einem guten Tag ist auch eine Überraschung im Pokal möglich, dafür muss aber nahezu alles funktionieren. Rotieren im Hinblick auf die schweren Aufgaben in der Liga wollen wir ganz sicher nicht. Wir wollen versuchen weiterzukommen."
    • News - CA Osasuna
      Reserveteam mit Fehlstart


      Das Reserveteam Osasunas hatte im Sommer einige Abgänge zu verkraften, man hoffte aber durch die Entwicklung der Spieler dennoch mindestens auf dem Niveau der Vorsaison agieren zu können - eine Vorstellung die sich nicht zu bewahrheiten scheint.

      Die Realität für die Mannschaft von Ex-Profi Paxti Puñal heißt Abstiegskampf. Gerade in der Offensive scheint die vorhandene Qualität für die 2. Reserveliga zu niedrig zu sein. Die Youngster Imanol Jerico und Javi Martinez konnten im Sturm bislang nicht überzeugen, weshalb es wenig verwundert, dass nach 7 Spieltagen erst zwei Stürmertore zur Verfügung stehen. Aber auch in den anderen Mannschaftsteilen macht es sich bemerkbar, dass die Kaderbreite in der Saisonpause deutlich gelitten hat. Julen Arellano, der vor der Saison noch aussortiert sollte, hat auf der Position des Linksverteidigers einen Stammplatz erhalten, kann dies sportlich bislang jedoch nicht rechtfertigen. Immerhin scheint es so, dass man sich zumindest um den Ligaverbleib keine akuten Sorgen machen muss, weshalb bislang nicht angedacht ist, die Mannschaft in der Winterpause zu verstärken. Im Gegenteil könne man sich sogar vorstellen, den ein oder anderen "gestandenen" Spieler abzugeben um Platz für junge Talente zu schaffen.